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Mizu No Kioku - Memories of Water - Band 1 (One Shot): One Shot



Cover
Verlag: Carlsen Comics | Zeichner: Yaya Sakuragi | Autor: Yaya Sakuragi | Erschienen: März 2008 | Mizu No Kioku - Memories of Water - Band 1 (One Shot): One Shot
Von Zeichner: Yaya Sakuragi
Autor: Yaya Sakuragi
Verlag Carlsen Comics
Genre Comedy, Shōnen-Ai
Preis 6,00
Release März 2008 (erschienen)
Format 11,5 x 17,5 cm, Japanische Leserichtung
ISBN ISBN 10: 3-551-76679-7
ISBN 13: 9783551766793
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Mizu no Kioku - Memories of Water

Schicksalhafte Zufälle und Gefühlsverwicklungen gehören zum Leben wie die Luft selbst – selbst im Wasser muss man gelegentlich auftauchen...

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Von:  Daikotsu
Aktuellste Benutzer-Rezension
20.02.2010 13:17
„Mizu no kioku – Memories of water“ ist der erste Manga von Yaya Sakuragi, der ins Deutsche übersetzt wurde. Es ist ein One-Shot und besteht aus fünf Kurzgeschichten, die in ihrer Qualität deutlich von der ersten zur letzten Geschichte zunehmen.
Die Zeichnungen sind gut ausgeführt auch, wenn die meisten Charaktere sich sehr ähnlich sehen, und man nur anhand der Haarfarbe oder des Haarschnitts erkennen kann, ob es sich um verschiedene Persönlichkeiten handelt.
In der ersten und eindeutig am wenigsten mit Shonen-Ai befassenden Geschichte „Memories of water“ geht es um den Geschichtslehrer Shiina, der in seiner Studentenzeit um ein Haar Profi im Schwimmen gewesen worden wäre. Sein Schüler Kadokura ist ebenso im Schwimmteam, bei welchem er nun gezwungenermaßen Coach werden muss. Allerdings erinnert ihn dieser Schüler an eine vergangene „Liebe“.
Die Geschichte ist ganz „nett“. Es geht sehr wenig um Shonen-Ai, eher darum den Wettkampfgedanken als Ansporn zu nehmen um sich selbst zu verbessern. Das bisschen „Shonen-Ai“ von Lehrer und Schüler (Welches stark an ihren Manga „Lieber Lehrer…“ erinnert) wirkt eher dazwischen gequetscht um das Genre zu erfüllen.
„Vorhersage der Jugendblüte“ hingegen ist eine sehr humorvolle und fantasiereiche Geschichte. Man hat oft Gelegenheit zu lachen, auch, wenn die Story an sich einige Mankos aufwirft. So zum Beispiel sind die Schüler Shotaro Kimizuka und Minori (der sich nicht vorstellte, sondern von dem Fremden sofort beim Namen genannt wird) beide Kinder von Eltern, die mit Floristik zu tun haben, was schon ein großer Zufall ist. Auch hier steht Shonen-Ai nicht wirklich im Vordergrund, wobei aber schon mehr Bezug darauf, als in der Vorgängergeschichte genommen wird.
In der mittleren Story „Was Kinder besitzen“ kommt zum aller ersten Mal das Genre wirklich zum Vorschein. Die Story beginnt sofort und auch recht spannungsreich.
Der Ober-Schüler Hiroto hat seine Eltern erst vor kurzen verloren und wird auf den Weg zur Schule von einem Fremden angesprochen, der ihn konstant auf so genannte „Enjo-Kosais“ (bezahlte Dates) einlädt.
Den Rest sollte man selbst lesen, denn aus einer offensichtlich oberflächlichen Story wird eine tiefgründigere bei der Shonen-Ai nun endlich eine gewünschte Rolle spielt. Man merkt nun eindeutig die Verbesserung der Mangaka.
Genauso geht es in den letzten beiden Geschichten weiter. Wobei die Ideenvielfalt dieses Mal um einiges zunimmt. Der Leser ist gespannt darauf, was als nächstes passiert, auch, wenn man es bereits etwas erahnt. Dennoch sind die Qualitätsunterscheide eindeutig herauslesbar.

Ein One-Shot, der sich leider erst in den letzten drei Geschichten lohnt zu kaufen/lesen. Dennoch ein kleines Schmankerl für Shonen-Ai Fans zwischendurch, die mehr an die Zusammenkunft der Partner interessiert sind, als an Fleischeslust.
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Cover
★★★☆☆
Preis
★★★☆☆
Zeichnungen
★★★☆☆
Story
★★★☆☆
Humor
★★☆☆☆
Spannung
★★☆☆☆
Sex/Erotik
★☆☆☆☆
Romantik
★★★☆☆
Charaktere
★★★☆☆
Verständlichkeit
★★★★☆
Bonusmaterial (farbige Seite etc.)
★★☆☆☆
Anspruch
★★☆☆☆




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