Zum Inhalt der Seite

Keruem

Kapitel 11: Offenbarung, von HDG0chrysopras

[01] [02] [03] [04] [05] [06] [07] [08] [09] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25]
[26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] [36] [37] [38] [39] [40] [41] [42] [43] [44] [45] [46] [47] [48] [49] [50]
[51] [52] [53] [54] [55] [56] [57] [58] [59] [60] [61]
Großansicht       Vollbild


Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu dieser Seite (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lady_Ocean
2018-06-25T12:15:03+00:00 25.06.2018 14:15
Versteh ich das richtig, dass Aldett erst einmal annimmt, dass Orium nichts Böses im Schilde führte und es nur das Schlechte in den Beschenkten selbst war, was diese "Geschenke" ins Negative verkehrt hat? Oder dass es ihr zumindest egal ist, ob die Motive, die hinter Oriums Absichten liegen, nobel oder verwerflich sind?
Dass die Paraskripia bis gerade so reagiert hat, scheint wohl doch nicht beabsichtigt gewesen zu sein. Sonst hätte das Kind sie sicher nicht wieder zurückgedrängt, ohne etwas damit gewirkt zu haben. Dann waren es wohl seine aufwallenden Emotionen, die ihre Macht wieder heraufbeschworen hatten.
Interessant finde ich, dass kurzzeitig doch erst einmal gute Dinge geschehen sind, bevor das "Krankwerden" (ich bin gespannt, ob wir noch erfahren, wie sich das geäußert hat. Ob das bei allen anderen so ähnlich war wie bei Moka mit dem Verlust der Kraft, oder ob es da Unterschiede gab). Ob dieses Positive von Orium beiinflusst worden war? Sonst wüsste ich nicht, warum sich dieses Positive plötzlich ins Negative verkehrt haben könnte.
Antwort von:  HDG0chrysopras
25.06.2018 19:10
Aldett ist es ziemlich egal, ob Orium gut oder böse oder was auch immer ist. Diese Gleichgültigkeit ist ein großes Merkmal vieler Naturmagier. Wie sie handeln und entscheiden hat oft nichts mit ihren moralischen Ansichten zu tun oder Ähnliches. Aldett will Orium zum Beispiel nur helfen, weil er ihr Leben gerettet hat, so sagt sie. Damit meint sie nicht, dass sie ihm aus Dankbarkeit helfen will. Sie hilft, weil sie sich so entschieden hat.

Zu dem ‚Krankwerden‘: Wie jede Magie in dieser Geschichte, wird auch die Paraskripia von Gedanken und Gefühle beeinflusst. Sie reagiert jedoch empfindlicher. Wenn man positiv an die Sache ran geht, passieren wahrscheinlich gute Dinge. Jedoch ist ist wie gesagt sehr empfindlich. Es muss nicht unbedingt ein Gedanke sein, der gerade stark im Vordergrund herumschwebt. Paraskripia ist wild und hält sich nicht immer an feste Regeln. Ihr Fluss kann somit auch ganz unwichtige, weniger gute Gedanken erwischen.
Antwort von:  Lady_Ocean
26.06.2018 02:39
Deshalb wirkt auch Konsei immer so emotional unbeteiligt, wenn irgendwas los ist, was? Er sieht auch immer so aus, als entscheide er rein sachlich, empfinde dabei aber nicht unbedingt tiefere Gefühlsregungen.

Dass die Paraskripia so unberechenbar wirken kann, hatte ich noch gar nicht in Betracht gezogen. Ich ging davon aus, dass die Gedanken und Gefühle, die präsent sind, sie steuern. Allerdings würden dann sicher viel mehr Menschen versuchen, sie unter Kontrolle zu bekommen - in dem (irrigen) Glauben, sie hätten ihre Gefühlswelt unter Kontrolle. Wenn es aber ein dermaßen heikles Unterfangen ist und man nicht einmal weiß, auf welchen Teil des Bewusstseins oder Unterbewusstseins die Paraskripia reagiert, verstehe ich völlig, warum Idana das zu heikel war und sie davon Abstand nehmen wollte, nachdem sie in Syraos Schriften von der Paraskripia gelesen hatte.
Antwort von:  HDG0chrysopras
26.06.2018 06:55
So ist es. ^^
Von:  Witch23
2018-06-24T02:28:38+00:00 24.06.2018 04:28
ok das Kind ist ein Zweifler. Da bin ich wieder gespannt. Und auch überrascht das es die parasripta nicht zum Einsatz bringt.