Bilder von Kigeki

ArtyFowly hatte während der Unterstufe ein wirklich furchtbares Manga-Zeichnen-Lern-Buch - da wurden ganze Nachmittage gigantische Kugelbrüste und 2-Meter-Beine fleissig nachgezeichnet. Glücklicherweise hatten wir später bessere Zeichenbücher als Vorlage...

Ich denke eine relativ klassische Entwicklung von Tanemura-Telleraugen und Rüschchen (nicht dass es dagegen etwas einzuwenden gäbe) über die "Ja-kein-Manga"-Kunstunterricht-Phase bis man sich dann die Einflüsse aus einem breiteren Spektrum wählen kann.

Architektur - solange sie nicht irgendwie organisch oder super simpel aufgebaut ist.

Für die Outlines die Edding 1800 Profipen-Stifte mit der 0,1mm Spitze, für die Koloration Photoshop. Geht für mich am schnellsten und effektivsten.

Meistens kleine Geschichten zu den Charakteren oder der Welt in der sie leben.

Geschichten jeglicher Art und Dokus - oh, Kowloon Walled City ist auch immer wieder faszinierend zu betrachten.

Ich habe Illustration studiert, dementsprechend ist es schon mein Wunsch, wenigstens teilweise meinen Lebensunterhalt damit zu verdienen.

Ich mag Moebius und Bilal ganz gerne - allgemein aufwendig gestaltete Comicalben.

Aktzeichenkurse besuchen oder Angebote aus dem Internet in diesem Bereich nutzen. Egal was man später draus macht, mal unterschiedliche nackige Körper gesehen zu haben, hilft soviel weiter wenn es um natürliche Posen/Anatomie/Charakterdesign geht. Mach ich selbst auch viel zu selten.

Fantasy/Sci Fi/Cyberpunk-Krams und Sportanime/Manga :D

Ganz langweilig am Schreibtisch. Auf dem Sofa tut irgendwann der Rücken weh und meinen kleinen Leuchttisch/Lightpad kann man nicht so einfach irgendwohin mitnehmen.

Um Geschichten zu erzählen. Ich kann es nicht besonders gut, aber so ist es immer noch besser, als wenn ich sie nur aufschreiben würde :D

Sind oft wechselnde Haarfarben ein Indiz für kreatives Talent...?

Eine 1. Glaube ich.

Im Idealfall andere Dinge erledigen, die noch so anstehen. Irgendwann fehlt einem der Stift in der Hand. Wenn eine Deadline ansteht - solange prokrastinieren bis die Zeitnot einen zwingt einfach die erstbeste Idee zu nehmen und es durchzuziehen. Nein, ich bin kein Vorbild.

Wenn Skizzen/Ideen/Charakterdesigns überm Schreibtisch gelten, dann ja.

Solange ich mich wirklich in eine Sache reinknie und langfristig Interesse zeige, standen meine Eltern immer hinter mir. Nur das Kunststudium war ihnen dann zu wild. Worüber ich im Endeffekt sehr dankbar bin :D

Soundtracks, klassische Musik, wenn es spät wird und eine Deadline näher rückt aber auch sehr gerne härtere Sachen.

Mischung aus beidem, wie gesagt, schlichtweg weil es schnell und kontrolliert vonstatten geht.

Heu fressende Meerschweinchen.