Bilder von Mohnblume

Mohnblume. Ich mag Mohnblumen wahnsinnig gern, man sieht sie auch häufiger in meinen Bildern, hihi.

Ich habe - wie wohl jedes Kind - schon immer gemalt. Mir fiel das leicht und neue Stifte waren immer etwas besonderes. Bewusst angefangen zu üben habe ich mit elf Jahren.

Freunde, Familienmitglieder und Lehrer haben mich immer unterstützt. Heute bekomme ich ganz viel Zuspruch von Periplaneta, der Verlag für den ich illustriere. Sie schenken mir immer wieder Mut, wenn ich mich klein mache und haben mir auch schon in Krisen beigestanden. Das waren auch die ersten Menschen, die mich Künstlerin genannt haben.

Technik, Architektur und Kreaturen fallen mir sehr schwer. Ich bemühe mich aber immer wieder aus meiner Komfortzone herauszubewegen. Das gelingt nicht immer, aber Freude macht es trotzdem. :D

Mir wurde gesagt, meine Bilder erkennt man gleich an den Farben und an der Schärfentiefe. Ich selbst denke, dass meine Stil sehr zart und verträumt ist.

Ich arbeite am liebsten digital mit Photoshop. Ich wechsle immer zwischen Wacom Intuos und Surface pro 3. Ich habe früher auch traditionell gemalt und verschiedene Medien genutzt, aber mit Photoshop schaffe ich genau das, was ich am Ende haben möchte.

Ich versuche immer eine Geschichte zu erzählen, oder ein Gefühl zu vermitteln. Manchmal ist es nur Atmosphäre und manchmal eine ganze Szene, eine Momentaufnahme.

Mich inspirieren Musikstücke, Bilder, Filme, Bücher, Spiele und (luzide) Träume. Manchmal reicht eine Farbkombination. Also, irgendwie alles, was ich sehen und hören kann.

Ich arbeite als Grafikerin und Illustratorin, letzteres meist freiberuflich. Ich illustriere regelmäßig für Periplaneta, ein Indie-Verlag hier in Berlin.

Ich interessiere mich sehr für Concept Art, zum Beispiel für Videospiele. Ich sammle auch gerne Artbooks, welche die Entwicklung und Entstehung von Chakateren, Fahrzeuge, Umgebung etc. zeigen. Das finde ich sehr spannend.

Meine Bilder finden sich schon auf Büchern und anderen Printprodukten, aber ein ganz eigenes Artbook wäre schön. ♥

Von dreißig Minuten bis zwanzig Stunden ist alles dabei. An den meisten Bildern male ich über mehrere Tage verteilt.

Es gibt Tage, an denen man glaubt nichts geschafft zu haben weil man am Ende nichts in der Hand hat. Aber das stimmt nicht! Manchmal lernt man nur, wie es nicht funktioniert. Das ist viel wert.

Fantasy und Science Fiction, und alles, was irgendwie dazwischen liegt.

Ich neige meinen Kopf ständig in alle Richtungen. Ich bilde mir ein, das Bild dann anders zu sehen. Vermutlich sieht es einfach nur ulkig aus. :D

Meine Mutter sagt, ich hätte das von meinem Opa, er arbeitete als Innenarchitekt. Dabei vergisst sie aber, dass sie selbst sehr kreativ ist. :)

Schreiben! Das ist das, was ich jetzt auch schon mache. Wenn ich meine Fantasie nicht mit Farbe ausleben kann, dann mit Worten, hihi.

Um die Bilder und Geschichten in meinem Kopf festzuhalten.

Ich glaube nicht, aber Freunde behaupten das. :D

Mir fehlt es selten an Inspiration, aber wenn ich eine Blockade habe und keinen vernünftigen Strich malen kann, dann nehme ich das erstmal an. Ich erkläre mir das so, dass mein Kopf dann gerade etwas anderes verarbeiten muss. Dann verschwindet diese Blockade von ganz alleine.