Draco x Hermine von Vardronica ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 - Die Angst vor dem Aus -------------------------------------------- Sorry, dass ich für das sechste Kapitel solang gebraucht hab v_v Dank dem Kommi von LittleVamp hab ich nen kleinen Ansporn zum weiterschreiben bekommen ^^" Und nun, viel spaß beim Lesen ;) Draco sah Hermine, die wütend aus der großen Halle rannte fragend hinterher. „Hermine? Wart doch mal!“ Hermine blieb stehen und drehte sich zu Draco um. „Was ist los?“ Hermine fiel in Dracos Arme. „Ron hat mir die Freundschaft gekündigt… Einfach so!“ Draco schloss Hermine feste in seine Arme und tröstete sie. *Oh nein… Weil ich mit dir zusammen bin…* „Perfekt!“ Draco und Hermine schreckten zusammen. Rita Kimmkorn stand vor den Beiden, ihre flotte Schreibfeder neben ihr her schwebend. „So. Nun noch die passende Story. Hm.. Ich hab’s! Der junge Mister Malfoy und seine schlammblütige Freundin Hermine Granger.“ Draco ließ Hermine kurz los, ging auf die Kimmkorn zu und nahm das neben ihr schwebende Blatt an sich. „SIE werden sich hier nicht einmischen! Verziehen Sie sich oder ich…“ „Oder was? Dein Vater wird sich wohl kaum für dich einsetzen, wenn er das hier liest.“ Mit einem gemeinen Grinsen verließ die Kimmkorn das Schloss. *Verdammt!* Wütend ballte Draco seine Hände zu Fäusten und sah auf den Boden. Hermine kam langsam auf ihn zu. „Draco? Wird es so schlimm, wenn dein Vater davon mitkriegt?“ Draco seufzte. *Noch viel schlimmer…* „Hermine, egal wie die Reaktion meines Vaters auch sein wird, ich liebe dich und werde dich nicht wegen ihm aufgeben!“ Hermine nickte leicht. „Gut…“ Draco drehte sich zu Hermine um. „Schatz, ich werd duschen gehen. Vielleicht bekomm ich dadurch wieder einen klaren Kopf.“ Hermine:„Ist gut. Wenn du mich suchst, ich bin am See.“ Draco nickte und ging zu den Duschen. Hermine drehte sich Richtung Ausgang und schlenderte auf die Tür zu. *Ich will nicht, dass Draco wegen mir ärger bekommt…* Als sie draußen auf den Treppen stand, sah sie in den Himmel. *Was morgen wohl im Tagespropheten steht… Ich will es irgendwie gar nicht wissen.* Langsam ging Hermine in Richtung See und setzte sich in den Schatten eines alten Baums. „Hermine?“ Hermine erschrak und sah Harry, der sie etwas traurig ansah. „Was ist Harry? Willst du mir wieder vorwerfen, was ich doch für eine Verräterin bin?“ Harry schüttelte seinen Kopf. „Nein. Ich wollte dich nur fragen… Bist du wirklich sicher, dass du mit Draco glücklich werden kannst?“ Hermine seufzte. „Ja, ich bin mir sicher! Außerdem… wenn nicht mit ihm, mit wem denn dann?“ Harrys Blick fiel auf Ron, der sich an die Mauer des Schlosses gestellt hatte und über den See blickte. „Nein, Harry. Ron und ich sind… waren Freunde und ich habe auch nie das Verlangen gehabt, mit ihm eine Beziehung anzufangen. Er ist eher der Kumpel-Typ für mich, mehr nicht.“ „Aber Hermine! Du hast ihm mit deinen Worten heute ganz schön verletzt…“ Hermine grinste und Harry sah, wie ihr eine Träne über die Wange rollte. „Ach, und er mich nicht? Harry… Tut mir sehr leid, wenn ich euch und eurem Ego geschadet habe, aber ich liebe Draco und ich werde für nix und niemanden mit ihm schluß machen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Hermine von Harry, stand auf und ging an ihm und Ron vorbei, ohne diese eines weiteren Blickes zu würdigen. Dracos Schritte hallten durch die Gänge des Schlosses. *Wenn Vater mitkriegt, dass ich mit Hermine zusammen bin… Das wird für uns die Hölle auf Erden. Er sitzt zwar in Askaban… Aber er wird all seine Mächte nutzen, um uns zu schaden... Vielleicht sollte ich mit Hermine schluß machen, bevor ihr etwas passiert...* Draco blieb stehen und schlug wütend mit seiner Faust gegen die Wand. „VERFLUCHT!!!“ Ein Mann in einem der Bilder fiel von seinem Stuhl. „Ja, verflucht! Was schreien Sie hier so rum?“ Draco funkelte das Portrait an und ging weiter. Im Duschraum sah er sich kurz um, sank zu Boden und ließ seinen Tränen freien lauf. *Ich will Hermine nicht verlassen… Aber wenn ich sie schützen will…Ach Hermine, wieso machst du es mir so schwer?* Er starrte mit tränennassen, roten Augen an die Wand ihm gegenüber. In Gedanken malte er sich die Reaktion seines Vaters aus und er sah Todesser um Hermine und sah Hermines glückliches grinsen, als sie zusammen gekommen waren. *Es kann doch nicht sein, dass es so schnell wieder zu ende gehen soll…* Langsam stand Draco auf und sprang unter die Dusche. Um einen klaren Kopf zu bekommen, duschte er sich eiskalt ab. Danach ging er in Richtung große Halle. An einem kleinen Fenster sah er nach draußen und sah Hermine, wie sie sich mit Harry unterhielt. *Potter…Willst du dich jetzt auch einmischen? Wieso könnt ihr uns nicht einfach in Ruhe lassen?* Leicht gereizt ging er weiter. Gerade, als Draco vor der großen Halle stand, kam Hermine durch die Tür in die Eingangshalle. „Hey Schatz.“ Lächelnd kam Hermine auf Draco zu und umarmte ihn herzlich. „Hi… Was wollte Potter von dir?“ „Er hat mich gefragt, ob ich mit dir wirklich glücklich bin und dann meinte er, ich hätte Ron verletzt. Ich hab ihm gesagt, dass ich dich für nix und niemanden verlassen werde. Egal was passiert, wir beide bleiben doch immer zusammen. Oder?“ Hermine grinste. Draco trafen ihre Worte wie ein Blitz. „Hermine ich…“ Draco löste die Umarmung und wandte sich von Hermine ab. „Draco? Was ist?“ *Bitte lass es nix schlimmes sein…* „Ich weiß nicht, was auf uns zukommen wird und wie sehr du diese Strapazen aushalten kannst… aber egal was passiert, ich werde dich beschützen und nicht zulassen, dass uns irgendwer auseinander bringt.“ *Und wenn es mich umbringen sollte… Ich kann dich nicht verlassen…Auch wenn es nur zu deinem Besten wäre.* „Draco ich…“ Draco drehte sich wieder zu Hermine. „Was?“ „Um mit dir zusammen bleiben zu können würde ich sogar sterben.“ Auf einmal hatte Draco das Gefühl, eine unsichtbare Hand würde Hermine von ihm wegziehen. „Hermine!“ Schnell nahm er seine Geliebte in den Arm und drückte sie feste an sich. „Draco?“ „Sag nicht, dass du für mich sterben würdest. Wenn, dann gehen wir zusammen von dieser Welt. Nie mehr will ich ohne dich leben müssen.“ *Draco…* Hermine hörte ein schluchzen von Draco und klammerte sich nun an ihren Schatz. „Egal was passiert, wir beide werden immer zusammen bleiben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)