Fußball und andere Dinge von abgemeldet (~wird vorerst abgeschlossen~) ================================================================================ Kapitel 12: Überraschung für Kanako ----------------------------------- puuhh... So nun endlich das nächste Kappi! Hoffe es gefällt euch!! Und danke für die vielen netten Kommis!!! Hatn ich echt gefreut!!! So nun will ich euch mal nicht länger abhalten!!! Also viel Spaß!!! Fußball und andere Dinge Überraschung für Kanako Kanako war aufgewacht. So früh musste sie nicht mehr aufstehen, denn die Arbeit begann nun etwas später. Sie hatte sich nun für den Job als Steuerberaterin entschieden. Es waren nun zwei Jahr vergangen indem Kojiro nach Italien geflogen ist um dort im FC Piermonte zu spielen. Kanako fiel der Abschied nicht leicht. ~ ~ ~ vor zwei Jahr ~ ~ ~ Die Tür klingelte. Kanako saß traurig an ihrem Schreibtisch. Die Mutter machte auf. Es war Takeshi, der hastig, nach oben in ihr Zimmer rannte. "Hey Kanako! Willst du dich denn nicht von Kojiro verabschieden?", fragte er, während er nach Luft schnappte. "Nein! Ich habe keine Zeit!" "Aber....!" "Bitte ich hab echt keine Zeit!", sagte sie traurig. Takeshi senkte den Kopf. Kanako drehte sich mit dem Drehstuhl in Takeshi´ s Blickrichtung. "Sag Kojiro viel Glück von mir und das er auf sich aufpassen soll!", sagte sie mit einem gequältem Lächeln. Takeshi hob wieder seinen Kopf und sagte etwas geknickt: "Gut! Bis dann!" Kanako nickte und wandte sich wieder ihrem Schreibtisch zu. Takeshi lief so schnell er konnte wieder zum Auto, von Ken, zurück, wo dieser schon mit Chihiro auf ihn wartete. "Kanako kommt leider nicht!", sagte Takeshi erschöpft. "Oh nein! Wieso denn! Sie muss kommen! Ich versuch´ s mal!", klagte Chihiro wütend. "Nein!", sagte Ken und hielt sie am Arm fest. "Aber wieso...!" "Wir haben keine Zeit mehr! Wir können sie nicht mehr überreden! Du weißt doch wie stur sie ist!" Chihiro stimmte widerwillig zu und setzte sich wieder in den Beifahrersitz. Takeshi stieg ein und sie fuhren los. Währenddessen konnte sich Kanako nicht mehr konzentrieren. >>Sollte ich hin gehen? Nein! Sonst krieg ich bestimmt mehr Kummer als jetzt schon! Hoffentlich war meine Entscheidung richtig! Und... bitte ist er nicht zu traurig.. Nein ich muss hingehen!! Sonst kriegt er meinetwegen noch ein schlechtes Gewissen!<< Wie von einem Affen gebissen rannte sie die Treppe hinunter, nahm ihre Jack und ihre Tasche und rannte in ihr Auto. Sie startete den Motor und fuhr in Richtung Flughafen. >>Warte auf mich Kojiro! Ich komme..<< Die drei Freunde waren schon am Flughafen angekommen, wo Kojiro schon gespannt auf sie wartete. Aus seinem erleichterten Gesicht, da sie nun endlich da waren, wurde schnell ein enttäuschtes. "Wo ist denn Kanako?", fragte er ungeduldig. "Sie kommt leider nicht!", antwortete Ken "WAS?! Wieso denn?" "Naja sie hat gesagt sie hat keine Zeit!", übernahm Takeshi. "Was?! Und deswegen kommt sie nicht!" Sie blieben stumm und gaben nur ein nicken von sich. >>Oh Gott sie ist bestimmt sauer auf mich! Ich hätte mich nicht entscheiden sollen zu gehen! Man bin ich so dumm!! Aber was hätte ich anderes machen sollen!<< Kojiro hatte so ein schlechtes Gewissen, dass er lieber hier bleiben würde. Aber das Ticket ist ja schon gekauft und er wollte nicht, dass das Geld umsonst war. Kanako war schon im Flughafen angekommen, sie stieg aus dem Auto und lief durch den Eingang des Flughafens. Sie suchte ihre Freunde. >>Hoffentlich ist die Maschine noch nicht gestartet!<< dachte sie sich während sie wie eine Verrückte durch den Flughafen rannte. Nach einer Weile wurde das Mädchen fündig. Ihre Freunde standen genau vor ihrer Nase, wobei Kojiro gerade dabei war zu gehen. Jetzt war sie wieder etwas traurig geworden, sie rannte auf ihre Freunde zu. Nach und nach bemerkten sie ihre Freunde, nur Kojiro nicht. Als sie ankam waren alle still. Sie schaute Kojiro an, der sich plötzlich umdrehte, um noch mal tschüss zu sagen, doch da sah er sie jetzt. Seine Augen weiteten sich, er konnte nicht glauben, dass sie tatsächlich gekommen war. Kanako versuchte ein Lächeln auf ihre Lippen zu setzten, was ihr äußerst schwer fiel. Kojiro lies seine riesen Sporttasche fallen, rannte auf sie zu und nahm Kanako in den Arm. Sie konnte sich einfach keine Tränen verkneifen und fing an zu weinen. "Ko.. Kojiro! Wir müssen... Schluss machen!" Kojiro konnte nicht glauben was sie da sagte. Er nahm sie bei den Oberarmen und schubste sie ein wenig weg von ihm. Er schaute verzweifelt genau in ihr, von Tränen übersätem, Gesicht. "Nein! Das darf nicht so enden! Wieso sagst du das?" Alle blieben sie still. "Weil .... weil wir wieder getrennt werden! Vie... vielleicht ist es unser Schicksal nicht zusammen ... zu sein!" "Nein! So was darfst du nicht sagen!", schrie er schon förmlich. Er nahm sie wieder in den Arm und wollte sie nie wieder los lassen. "Bitte! Bitte Kanako, warte auch mich!" Kanako spürte plötzlich, dass etwas flüssiges auf sie fiel. Sie schniefte und schaute nach oben zu Kojiro. Sie konnte nicht glauben, dass er tatsächlich weinte! Kanako strich ihm sanft über die Wange und wischte somit weine Tränen weg. Sie nickte und gab ihm noch einen letzten Kuss. Kanako setzte mit viel mühe ein Lächeln auf und sagte: "Du wirst mich doch anrufen, oder?" Er nickte "Und zwar jeden Tag!", sagte er. "Komm bald wieder zurück, ja?," sagte sie immer noch weinerlich. Er nickte wieder. Kojiro lies seine Arme von ihr ab und ging wieder zu seiner Sporttasche. Kanako schaute Kojiro nun nicht mehr an. Sie könnte es sonst nicht ertragen. Auch er schaute nun nicht mehr zurück und ging seines Weges. Nachdem er gegangen war brach sie in Tränen aus und kniete zu Boden. Ihre Freunde rannten zu ihr und Chihiro nahm sie in den Arm. "Alles wird gut Süße! Du wirst ihn bestimmt bald wieder sehn!" munterte Chihiro Kanako auf. Als der Flieger gestartet war gingen die vier Freunde wieder nach Hause. Die ganze Autofahrt lang musste Kanako weinen. Als sie Zuhause ankam, rannte sie in ihr Zimmer und fiel in ihr Bett, wo sie sich an ihrem Kissen ausheulte. ~ ~ ~ vor zwei Jahren ende ~ ~ ~ Kanako machte sich nun fertig und ging auf die Arbeit. Dort angekommen lief sie in ihr Büro, setzte sie sich auf ihren Stuhl, vor ihrem Schreibtisch und ließ ihre Tasche auf den Boden fallen. Vor ihr lag eine menge Stapel von Blättern >>Was hab ich mir da bloß für einen Job ausgesucht<< dachte sie sich verzweifelt und schüttelte den Kopf. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Ja?" Die Tür ging auf. "Guten Morgen Frau Suzuki!" "Guten Morgen Herr Minamoto!", sagte sie und setzte sich schwer ein Lächeln auf >>Nicht der schon wieder<< "Würde es ihnen was ausmachen mich heute zum Mittagessen zu begleiten?" "Äh...tut mir wirklich leid, aber ich hab viel zu tun! Ein.... anderes Mal vielleicht!" >>Man hört der denn nie auf! Wann kapiert der endlich dass ich nichts von ihm will!<< "Oh... na gut! Dann eben ein anderes Mal!" "Ja!" Dann verschwand der Kollege und Kanako blieb wieder alleine. "Oh man dieser Kerl regt mich echt auf!" Sie wollte gerade an ihre Arbeit zurück als das Telefon klingelte. "Steuerberatung Tokio, wie kann ich ihnen helfen?", rief Kanako ins Telefon. "Wie wärs wenn du zu mir nach Italien kommen würdest!", kam es am anderen Ende der Leitung heraus. "Kojiro!", sagte sie lachend und schüttelte den Kopf "Wer denn sonst! Ich hab dir doch versprochen, dass ich dich jeden Tag anrufen werde." "Man den Scherz machst du jedes Mal! Langsam wird's echt langweilig!" "Ja ich weiß! Ohne dich ist es hier auch langweilig!" "Du weißt dass ich nicht kommen kann! Ich hab noch viel zu erledigen! Und Ferien kann ich mir momentan nicht leisten! Ich brauch noch etwas Geld dann kann ich zu dir fliegen!" "Ich kann dir doch einfach ein Ticket kaufen!" "Das ist nett aber ich hab wirklich viel Arbeit!" "Gut, ich weiß! Ich ruf dich später noch mal an! Bis dann!" "Tschüss!" Sie legte auf und machte sich an ihre Aufgaben weiter. Als sie nun nach Hause gehen durfte dacht sie noch an das heutige Gespräch mit Kojiro nach. >>Ich werde bald zu dir kommen Kojiro! Bitte warte auf mich<< Nachdem sie Zuhause ankam fiel sie in ihre Couch. Sie hatte nun endlich ihre eigene Wohnung. Als sie es sich auf ihrer Couch gemütlich gemacht hatte, fiel ihr plötzlich was ein. Kanako lief in Richtung Arbeitszimmer. Sie fuhr ihren Computer auf und ging ins Internet, wo sie für freien Tickets nach Italien suchte. Sie konnte es einfach eben nicht mehr ohne Kojiro aushalten. Und sie wurde schnell fündig. Ein billiges Ticket hatte sie gefunden. Für Hin und Zurück. Nach zwei Wochen würde der Flug Punkt 16:00 Uhr starten. "Ja das ist gut! Kann ich mir auch leisten und eine Woche Urlaub geht bestimmt klar! Tut mir bestimmt gut! Ich muss mich mal wieder von meinen Arbeiten ablenken." Sie freute sich schon wie ein kleines Kind darauf Kojiro wieder zu sehen. Mit einem glücklichen Gefühl fuhr sie den Computer wieder runter und ging hinunter in ihr Wohnzimmer, setzte sich auf ihre Couch und schaute Fern. Plötzlich klingelte das Telefon und Kanako nahm ab. "Suzuki." "Hey Süße wie geht's!" >>Seit wann nennt er mich denn Süße?<< "Gut! Und dir?" "Auch gut!"... Nachdem sie etwas gesprochen hatten legten beide auf und gingen schlafen. Dass Kanako übernächste Woche kommen würde hatte sie ihm natürlich nicht gesagt. Sollte ja eine Überraschung werden. Sie war viel zu aufgeregt, sodass sie keinen Schlaf finden konnte. Aber irgendwann konnte sie doch einschlafen. Die Tage vergingen und die Abreise war gekommen. Kanako konnte diesen Tag kaum abwarten, doch er war nun endlich gekommen. Die Sachen hatte sie schon gepackt und war nun schon auf dem Weg zum Flughafen. Sie verabschiedete sich schwer von ihren Freuden. Kanako checkte ein, stieg in die Maschine und der Flieger startete auch schon. Die ganze Zeit schlief sie und hörte dazu die Musik von ihrem MP3-Player. Als sie ankamen, war Kanako schon wach. Sie stand auf und griff nach ihrem Rucksack. Sie stieg aus und ging aus dem Flughafen. Sie schaute auf ihre Armbanduhr. Es war 13.30 Uhr. Das Mädchen rief schnell nach einem Taxi, der sie zu dem Hotel bringen sollte, wo sie ein Zimmer reserviert hatte. Als sie nach 20 Minuten an dem besagten Hotel ankam, griff Kanako nach ihrem Koffer und Rucksack und lief rein. Sie holte sich den Schlüssel und stieg in dem Lift ein. Kanako fand ihr Zimmer schnell und machte die Tür auch schon auf. Sie wollte jetzt nicht lange ihre Sachen auspacken, sondern nur das, was sie jetzt anziehen musste. Natürlich hatte sie ihr Japanisches National Trikot immer noch, was sie jetzt auch mitgebracht hatte. Sie zog es an und noch ein schwarzes Cappi, was ihr Gesicht ein wenig bedeckte. "Zum Glück passt mir das Trikot noch!", sagte sie fröhlich zu sich selbst. Nun nahm sie noch ihre Schlüssel und ging dann raus. Sie erkundigte sich bei der Information, wo der FC Piermonte trainierte. "Oh, das ist hier gleich um die Ecke! Sie müssen nur, wenn sie aus dem Hotel rausgehen, rechts abbiegen und dann den Gehweg entlang gehen. Am Ende des Gehwegs sehen sie dann einen großen Fußballplatz. Können sie gar nicht verfehlen!", erklärte der Mann ihr freundlich. Kanako bedankte sich und ging raus aus dem Hotel. Sie ging den Gehweg entlang, wie ihr erklärt worden war und sah auch schon den Platz. Kanako lehnte sich an eine Straßenlampe und schaute dem FC Piermonte beim Training zu. Sie spielten gerade ein kleines Spiel und Kojiro hatte gerade den Ball. Er dribbelte geradewegs aufs Tor zu.>> Immer noch der alte Tiger wie früher<< dachte sie sich lächelnd und schüttelte den Kopf. Kanako, die das nicht mehr aushalten konnte, rannte aufs Spielfeld zu. "Hey Jungs wer ist das?", fragte Willhelm während er die anderen anschaute, worauf auch Sie in fragend anschauten. Unerwartet nahm sie Kojiro den Ball ab, bevor der überhaupt kapierte was Sache war. Kanako holte aus und schoss. Tor! Kojiro musterte das Mädchen und fragte sich wer das wohl sei. Natürlich kam ihm das Trikot bekannt vor, aber wegen dem Cappi konnte er das Gesicht nicht sehen. Kanako drehte sich langsam wieder um und ging auf Kojiro zu, der immer noch nicht wusste wer sie war. "Kojiro! So lange ist es her! Erkennst du mich trotzdem wieder? Wir haben doch erst gestern noch miteinander gesprochen!", sagte Kanako, während sie das Cappi noch etwas nach unten zog. Die anderen Spieler beachteten das Geschehen. Kojiro ahnte langsam wer das war. Seine Augen weiteten sich. Er glaubte einfach nicht dass Sie das war. "K.. Ka... Kanako?!" "Na wer denn sonst!", sagte sie lachend und nahm das Cappi ab. Kojiro rannte auf sie zu und nahm sie in den Arm. "Du bist so mies! Wieso hast du mir nichts gesagt?!", fragte er lachend. "Sollte ne Überraschung sein!", sagte sie ihm und schaute hoch. Die anderen kamen mittlerweile hinzu als sie sahen, dass Kojiro die, für sie, Unbekannte in den Arm nahm. "Hey Hyuga! Wer ist dieses Mädchen?", fragte einer seiner Mitspieler. Hyuga legte stolz einen Arm um Kanako und zog sie zu sich. "Das is meine Freundin! Kanako Suzuki!" Die anderen erkannte sie langsam. "Hey! Warst du nicht der Captain der Frauenmannschaft Japans?" "Ja!", sagte sie fröhlich und streckte die Hand aus. Die Spieler nahmen sie fröhlich an. Mittlerweile waren viele Mädchen am Zaun gestanden und hatten den Spielern beim trainieren zugeguckt. Kanako hatte sich auf die Bank gesetzt. Als sie Pause gemacht hatten, kamen sie auf das Mädchen zu um sich die Flaschen abzuholen. Die Mädchen am Zaun rannten auf die Spieler zu. Die meisten natürlich auf Kojiro. Das regte Kanako mächtig auf, aber sie vertraute Kojiro. Hyuga ignorierte die Mädchen und wollte weiter geradewegs auf Kanako zu gehen, um sich seine Flasche abzuholen. Damit sein Weg kürzer war, ging Kanako, mit einer kühlen Wasserflasche, ihm entgegen. Doch bevor sie ankam, war da schon ein anderes Mädchen, dass sich bei ihn eingehackt hatte. Sie hatte ein kurzen roten Rock und ein schwarzes Top mit der Aufschrift "Kojiro - Fanclub" stand. Kanako knurrte und formte ihre Hände zu Fäusten. Sie ging weiter auf den verzweifelten Kojiro zu. Das Mädchen laberte ihn schon die ganze Zeit voll. Er versucht sich zwar von ihr loszureisen, ohne ihr weh zu tun, doch sie lies nicht locker. Als Kanako ankam und Kojiro gerade die Flasche geben wollte, meckerte das Mädchen schon los: "Hey was willst! Zisch ab! Siehst du denn nicht, dass ich gerade mit ihm rede!" >>Die hat ja eine ganz schön große Klappe! So ne Tussi!<< "Hey was bildest du dir eigentlich ein! Wer bist du eigentlich?", zischte Kanako. "Ich bin Beatrice Rotolo! Vielleicht kennst du ja meinen Nachnamen irgendwo her! Mein Vater ist nämlich ein berühmter Dichter!", prallte sie schon fast. >>Ich wusste es voll die Angeberin<< "Mein werter Name ist Kanako Suzuki! Deinen Vater kenn ich nicht, aber vielleicht kennst du mich ja! Ich war der Captain der Mädchennationalelf Japans!" Die anderen schauten sich das Geschehen an. Von Beatrice kam nur ein tz. "Mir ist völlig wurscht wer du bist! Trotzdem halt dich ja von meinem Schatzi fern, klar!" Kojiro schaute Kanako verzweifelt an, die das auch sah. >>Was hat sie gerade gesagt!!!!! SCHATZI???????!!!!!<< "Jetzt hör mir mal zu! Erstens: Hör auf ihn SCHATZI zu nennen! Zweitens: Ist das MEIN FREUND! Und Drittens: Bist du die, die sich ja von ihm fern halten soll, KAPIERT?!", schrie sie zornig. "Was sagst du da? Dein Freund!" Kanako nickte und gab inzwischen Kojiro die Flasche, auf die er sehnlichst gewartet hatte, schubste ihn von der nervigen Klette weg. Er stellte sich derweil hinter sie und trank ein Schluck. "Das glaub ich dir nicht!" "Is mir völlig wurscht! Kannst auch Kojiro fragen!" Beatrice schaute zu ihm. Er bemerkte, dass er von allen angeschaut wurde und glaubte, dass ihn wohl jemand was gefragt hatte. "Und stimmt es!", fragte sie ungeduldig. "Äh...." "Na sag ihr schon, dass wir zusammen sind", half Kanako ihm noch mal nach. "Ja! Wir sind zusammen!", sagte er stolz. Für Beatrice ging die Welt unter. "Na da hast du den Beweis!" ,sagte Kanako. Beatrice schaute sie wütend an. Doch aufgeben kam für sie nicht in Frage. Nun wollte sie Kojiro erst recht haben. "Kommt wir gehen Mädels!", sagte Beatrice und verschwand. Kanako schaute ihr nach und schüttelte den Kopf. Nachdem das Training zu Ende war, wartete Kanako auf Kojiro, bis er aus der Umkleide kam. "Und wolln wir?!", fragte sie grinsend. "Klar!", sagte dieser auch grinsend. Nun liefen sie nebeneinander, am Abend, wieder den Weg zurück den Kanako zum Sportplatz genommen hatte. Sie quatschten etwas und hielten dann vor dem Hotel an. "So das ist mein Hotel! Willst du noch mit rein?" "Äh ...nein, danke!" "Gut dann bis morgen!" "H ... halt warte!", rief Kojiro plötzlich. "Was ist denn?" "Ich... ich wollte dich fragen... ob es nicht besser... wäre...wenn du bei mir über....nachten würdest! Naja...ich mein dann würdest du Geld sparen!", sagte er etwas verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. "Oh ... gern!", sagte diese und ging schnell ins Hotel um sich wieder auszuchecken. Sie holte ihre Sachen und ging mit Kojiro, der derweil auf sie gewartet hatte mit ihm zusammen nach Hause. Kojiro trug natürlich den ganzen Weg lang ihre Sachen. Als sie ankamen, machte Kojiro die Tür auf und sie liefen rein. Er zeigte seiner Freundin, wo das Gästezimmer war und verstaute ihre Sachen dort. Das Zimmer von Kanako war genau neben Kojiro´ s. Beide gingen wieder die Treppe hinunter, machten sich auf der Couch gemütlich und schauten Fern. Kojiro war mittlerweile schon wieder aufgestanden und bereitete das Essen vor, dass nicht all zu lang gedauert hatte. Er stellte alles auf den Tisch und rückte den Stuhl, wie ein Gentlemen, etwas nach hinten. "Darf ich bitten?!" "Na klar doch!", sagte Kanako lächelnd und setzte sich hin. Wie sehr doch hatte Kojiro ihr Lächeln vermisst. Sie saßen gemeinsam gegenüber und aßen Pommes und Currywurst. "Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst!", sagte sie nachdem sie das ersten Bissen hinuntergeschluckt hatte. "Na ja.. wenn ich alleine leben will muss ich ja lernen wie man kocht, nicht war?" Sie stimmte mit einem Lächeln zu und aß weiter. Kanako und Kojiro saßen zusammen und Kanako hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt. "Du Kojiro!" "Hmm...", kam nur von ihm ohne sie dabei anzuschauen, denn sie schauten sich gerade ein Spiel an, wo er jede Sekunde jetzt nicht verpassen wollte. "Wer warn dieses Mädchen?" "Äh... des is die Anführerin des... Kojiro - Fanclubs! ", sagte er und grinste etwas. "Ein Fanclub?", sagte sie und hob den Kopf und schaute ihn an. "Ja", kam von ihm nur ne knappe Antwort und schaute immer noch auf den Bildschirm. "Das gibt's doch nicht!", rief Kanako wütend und verschränkte die Arme. Kojiro beachtete sie jetzt langsam, da nun die Werbung kam. "Bist du eifersüchtig?", sagte er mit einem breiten Grinsen. "Nö! Überhaupt net!" "Du brichst mir das Herz!", sagte er spielend und machte einen auf traurig. "Ohh..."sagte sie und kam wie eine Katze auf ihn zu. Nun legte sie den Kopf auf seinen Schoss, somit konnte sie genau in sein Gesicht schauen. Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück. Sie hob langsam ihren Kopf. "Ich hab dich so vermisst!", flüsterte sie ihm ins Ohr. Kojiro nahm sie in den Arm und wollte sie nicht mehr los lassen. "Ich dich auch!", sagte er schließlich. Sie saßen beide eine Weile so da. "Wolln wie schlafen gehen?", fragte Kojiro etwas müde. "Jaahhhh...", gähnte sie das Wort heraus. "Gut!" grinste er sie an. Kanako stand von seinem Schoss auf und Kojiro machte den Fernseher aus. Beide liefen in ihre Zimmer und zogen die Schlafanzüge an. Kanako zog ihr hellblaues Abendkleid an, das bis zu den Knien ging. Sie wollte ins Bad gehen um ihre Zähne zu putzten. Kojiro stand auch schon in seinen Boxershorts am Waschbecken und hatte eine Zahnbürste im Mund. Kanako erschrak sich und ihr Gesicht ähnelte langsam einer Tomate.. "Oh ...tut mir leid!" Er spuckte ins Becken, gurgelte mit dem Wasser noch den Rest der Zahnpasta aus uns wischte sich den Mund mit dem Handtuch hab. "Macht nichts! Bin eh schon fertig." >>Naja das hab ich eigentlich nicht gemeint<<, dachte sich Kanako und hatte immer noch einen hochroten Kopf, als Kojiro ihr gerade einen langen Gutenachtkuss auf ihre Lippen gab, an ihr vorbei lief und in sein Zimmer ging. "Gute Nacht!", sagte er und hob die Hand hoch ohne sie anzuschauen. "Ja.. gute Nacht", flüsterte sie noch nach, aber das hatte er nicht mehr gehört. Nun putzte sie auch noch ihre Zähne und ging in Bett. >>Ich übernachte tatsächlich bei Kojiro! Das gibt's ja nicht! Aber.... am liebsten würde ich ja bei ihm schlafen.... und nicht in einem anderen Zimmer! Aber bestimmt will er ja nicht!<< dachte sich die müde Kanako und wurde etwas rot um die Nase. Währendessen lag Kojiro auch schon im Bett und konnte nicht schlafen obwohl er Hundemüde war. Ihn beschäftigte etwas. Und zwar Kanako! Irgendwie wollte er, dass sie bei ihm schläft und nicht im Gästezimmer. >>Wieso hab ich ihr bloß dieses Scheiß Zimmer angeboten! Ich hätte auch sagen können: "Tut mir leid! Ich hab leider kein Gästezimmer! Wenn´ s dir nicht ausmacht kannst du ja bei mit schlafen!" Neee des wäre blöd gewesen.<< Da er nicht schlafen konnte ging er rüber zum Fenster und schaute in die Nacht hinaus. Er machte das Fenster und ihm kam die kühle Nachtluft entgegen. Er beugte sich ein wenig nach links über die Fensterbank um einen Blick in Kanako´ s Zimmer zu erhaschen. Plötzlich wurde dort auch die Fensterscheibe aufgemacht und Kojiro fiel nach hinten zurück. Er blickte vorsichtig über die Fensterbank und sah Kanako wie sie in die Nach hinausschaute. Irgendwie bekam er ein komisches Gefühl im Bauch und wurde auch etwas rot um die Nase. Kanako sah einfach wunderschön aus. Plötzlich schaute sie in die Richtung von Kojiro und er duckte sich schnell. Kanako musste kichern, dass war einfach zu komisch. "Kannst du auch nicht schlafen?!", fragte sie ihn grinsend. Er ging wieder hoch und beugte sich ebenfalls über die Fensterbank. "Nein! Du auch nicht hm?" Sie nickte und schaute wieder nach oben zu den Sternen. Kojiro tat es ihr gleich und schaute ebenfalls hoch. "Schon komisch!", brach Kanako die Stille. "Was denn?", Kojiro sah sie neugierig an. "Dass ich plötzlich hier in Italien bin, hier bei dir! Noch gestern war ich in Japan und hab mir die Augen wegen dir ausgeheult!" "Oh...das tut mir leid!" "Nein, dass muss dir doch nicht leid tun!", lachte Kanako und fuchtelte mit den Händen herum. "Doch..." sagte er und schaute bedrückt zu Boden. Kanako sah ihn mitleidig an und schaute dann ebenfalls zu Boden. "..ich mein... ich war ja schuld, dass du geweint! Ich bin immer schuld wenn du weinen musstest! Ich hätte nicht gehen soll´ n! Oder dich wenigstens mitnehmen müssen. Aber nicht so! Ich hab einen riesen Fehler gemacht!" Er machte eine kurze Pause und holte tief Luft. Kanako bemerkte, dass ihn das sehr belastete. "Ich hab dich echt total vermisst! Es gab nicht eine Sekunde an der ich nicht an dich gedacht hatte! Ich...", doch weiter kam er nicht, denn Kanako war, weinend so schnell wie möglich, in sein Zimmer gerannt und hatte ihn von hinten umarmt. Sie heulte immer noch weiter. "Ich ..hab dich...auch sehr.... vermisst!", schluchzte sie. Kojiro drehte sich zu ihr und drückte sie fest an sich. Nun verließ auch eine Träne sein zusammengekniffenes Auge und suchte sich den Weg nach unten. Er ließ von ihr ab, kniete sich vor ihr hin und nahm ihre Hand und wischte mir der anderen Hand die Tränenspur weg. Kanako wusste nicht recht was das jetzt sein sollte. Sie wollte jetzt einfach nur in seinen Armen liegen und sich ausheulen. Sie schluchzte immer noch weiter, doch verstummte es leiser als Kojiro begann zu sprechen. Er schaute dem traurigen Mädchen genau in ihre schwarzen, traurigen Augen. "Als du mir deine Liebe gestanden hattest und ich sie nicht erwidert hatte, war das ein großer Fehler! Das hätte ich einfach nicht sagen sollen und einfach nur auf mein Herz hören und dir auch die drei Worte sagen sollen! Trotzdem war ich mir früher nicht so sicher wie jetzt, obwohl ich dir gesagt hatte, dass ich dich liebe, denn das Gefühl von Verliebt sein kannte ich nicht! Nun weiß ich es besser... ", er lächelte sie etwas schwach an. Kanako versuchte auch etwas zu lächeln, aber es viel ihr wegen der vielen Traurigkeitstränen, die nun zu Freudentränen wurden, schwer. Sie biss sich auf die Unterlippe um die Tränen endlich zu stoppen, doch es gelang ihr nicht, sie schluchzte immer noch weiter und jetzt noch lauter als vorher. Kojiro stand nun auf, ließ ihre Hand los und hielt mit beiden Händen ihr Gesicht und hob es ein wenig zu sich hoch. "...Kanako, ich... ich liebe dich! Mehr als ich überhaupt wusste! Zwar hab ich dir das schon gesagt, aber dieses Gefühl wurde noch stärker als ich ..... ", er schluckte schwer, "... als ich nach Italien flog und dich hier allein gelassen hatte! Als ich dich wieder sah, wurde ich so glücklich wie noch nie zu vor in meinem Leben! Da wurde mir erst klar, dass du... nur du meine große Liebe bist, die sonst keine andere je sein kann! Du bist mein Leben, denn ohne dich würde die Welt für mich zusammenbrechen! Ich kann einfach nicht mehr ohne dich sein Kanako! Du bist mein Herz, denn nur wenn du bei mir bist kann ich weiterleben. Deshalb frage ich dich Kanako... willst du ...willst du ...meine Frau werden?" Kanako´ s Augen weiteten sich. So was hätte sie jetzt nicht von ihm erwartet! Sie erstarrte wie eine Statue. Ihre Tränen flossen nun wie ein Wasserfall ihre Wangen hinunter. Nun konnte sie ihre Tränen nicht mehr aufhalten. "Ich weiß jetzt ist es ein wenig Ungelegen und plötzlich! Und ... und ich hab auch keinen Ring oder so für dich! Aber, dass ich dich heiraten will, brannte mir hier in Italien schon lange in der Seele!", er schaute sie erwartungsvoll an. Sie regte sich kein Stück, dass bemerkte Kojiro. Es musste sie wohl sehr getroffen haben, dass es jetzt so plötzlich von ihm kam. Kojiro kam nun ihrem Gesicht, dass er immer noch in seinen Händen hielt, näher und gab ihr einen sachten, süßen Kuss auf ihre Lippen, der sie wieder in die Realität zurück holte. Als er sich wieder lösen wollte, hielt Kanako nun sein Gesicht mit beiden Händen fest und zog es wieder zu ihrem. Kojiro war etwas überrumpelt, aber trotzdem machte er mit. Sie war so glücklich, dass konnte man ihr regelrecht ansehen. Ihr flossen immer noch die Tränen, ihren rot gefärbten Wangen, hinunter. Kojiro drückte sie sehr fest an seinen Körper. Er konnte, ihren schnellen Herzschlag, spüren und auch Seins pochte schnell. Er nun sehr erleichtert, dass er das endlich loswerden konnte, was ihm so lange in der Seele gebrannt hatte. Sie standen eine Weile, im innigen Kuss versunken, da und regten sich nicht. Als Kanako nun sich von ihm löste und ihm fest in seine wunderschönen, schwarzen Augen schaute war sie sicher, dass sie das richtige sagen würde. "Kojiro! Ich liebe... dich auch... sehr! Das weißt du! Und mein Gefühl ist auch höher gestiegen, als du nicht bei mir warst! Ich habe Nächtelang geheult und mir kam immer dein Gesicht vor Augen, dass mich noch mehr zum weinen brachte. Da begriff ich, dass ich nicht ohne dich sein kann! Wie sehr hab ich auf diesen Tag gewartet, dich endlich wieder zu sehen! Nun ist er endlich gekommen! Ich bin wirklich sehr glücklich wie noch nie im meinem Leben, als du das zu mir gesagt hast! Nun ist mir auch klar, dass nur du meine große und einzige Liebe sein kannst! Deshalb ... deshalb ... will ..." Gerade als ihr Tränenwasserfall endlich trocken war, fing er schon wieder an zu fließen. "NATÜRLICH WILL ICH DEINE FRAU WERDEN!", schrie sie ihm die letzten Worte hinzu und kniff ihre Augen zu. Kojiro erschrak, war aber sehr glücklich über ihre Worte. Kanako war erleichtert und ihre Tränen flossen immer noch weiter. Sie schaute auf den Boden und dann zu Kojiro hoch. Ihm stand die Fröhlichkeit ins Gesicht geschrieben. Mittlerweile hatte auch er angefangen zu weinen. Er wusste nicht wieso. Sonst zeigte er seine Emotionen nie so stark, dass er mal weinen musste. Aber ihn machte dass mehr als glücklich, dass sie das sagte. Sie hielt das nicht mehr aus und fiel im einfach in die Arme. Beide weinten und waren glücklich wie noch nie so vor in ihrem Leben. ___________________________________________________________________ des war so schnulzig!! Wusste gar nicht dass ich sowas schreiben kann!!! Naja hoffe es hat euch gefallen!! Und natürlich ist es noch nicht das Ende!!! freut euch über das nächste Kappi!!! Freu mich natürlich über eure Kommis!! bis denn mal wieder!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)