Fußball und andere Dinge von abgemeldet (~wird vorerst abgeschlossen~) ================================================================================ Prolog: Auf ins Fußballcamp! ---------------------------- Hi Leute! Des is meine 2. FF zu CT. Genießt es! Viel Spaß! Fußball und andere Dinge Auf ins Fußballcamp! Die Jungenmannschaft und die Mädchenmannschaft hatten sich schon alle vorgestellt und vor den großen blauen zwei Bussen versammelt, der in weniger als in einer Stunde das Fußballcamp erreichte. Die Mädchentruppe ging in den einen Bus und die Jungs in den anderen Bus zusammen mit ihren drei Betreuerinnen Fane, Yayoi und Yoshiko. Im Bus der Mädchen sprachen sie die ganze Zeit von den Jungs. "Wow, die Jungs sehen ja alle so gut aus!", sagte einer der Mädchen. "Ja, und sie sind auch noch mit uns 5 ganze Tage im Camp zusammen!", kreischte noch eine der Mädchen. Und daraufhin seuftzen alle zusammen einmal. Außer einer. Die gar nicht davon begeistert war, weil ihre Mannschaft dann von den Jungs abgelenkt werden und sie sich nicht auf das Training konzentrieren konnten. Dann stellte sich die unbegeisterte Kanako vor Allen hin und schreite laut damit es alle hörten: " So Mädels, dass wir in die dieses Camp gehen und dass auch die Jungs mitkommen heißt nicht, dass ihr euch dann nur noch für die Jungs interessiert und nicht fürs Training. Wir gehen dahin damit wir die Meisterschaft gewinnen und nicht den Jungs hinterher rennen. Haben das alle verstanden?!" "Ja!", sagten alle traurig und gleichzeitig wütend und dachten sich dabei, "Diese Spielverderberin!" Dann setzte sie sich wieder hin holte ihren MP3-Player raus und genoss den Rest der fahrt. Die anderen redeten entweder weiter, hörten auch Musik oder schliefen. Einige tuschelten immer noch , denn sie dachten, dass Kanako nichts hörte. Aber falsch gedacht! Sie schüttelte einfach nur den Kopf und rollte ihre Augen und dann widmete sie sich wieder dem Fenster. Dann schlief sie langsam und friedlich ein. Nach einer Weile weckte die Nachbarin Chihiro ihren Kapitän auf: "Hey wach auf wir sind da!" Noch mit einer schlafenden Stimme sagte sie: "Ja gleich!" Und drehte sich noch einmal um. Daraufhin schüttelte sie ihre Freundin kräftig an ihren Schultern. "Jetzt mach schon!" sagte ihre Freundin mit wütender Stimme und verschränkte ihre Arme. Dann stand der Kapitän auf nahm ihre Sporttasche und sagte: "So besser!?" "Ja und jetzt komm schnell!", sprach ihre Freundin und zerrte sie am Arm mit nach draußen. Die anderen Mitglieder der Mädchenmannschaft warteten schon auf sie und schrieen wütend alle zusammen: "NA ENDLICH!" Das hörten die Jungs. Sie schauten zu ihnen hinüber. Sie starrten sich alle komisch an und dann fingen sie plötzlich an zu lachen. Kanako konnte aber nun gar nicht lachen und schaute nur verlegen weg. Auch Kojiro Hyuga fand das eigentlich gar nicht witzig und schrie dann laut: "Jetzt kriegt euch mal wieder ein! Was ist daran den jetzt so komisch!?" Und schüttelte den Kopf. Kanako schaute zu ihm und sie bekam irgendwie ein komisches Gefühl in den Magen und sie wurde etwas rot um die Nase. Nachdem sie sich eingekriegt hatten, stellten sie sich in einer Reihe auf, verbeugten sich und grüßten mit einem guten Morgen den Hausherren und die Hausdame und ihre zwei Angestellten, die schon auf die jungen Fußballer gewartet hatten.Die baten sie in ihr Camp hinein. Der Hausherr zeigte den Jungs alles und die Hausdame den Mädchen. Sie schickten sie zu ihren Zimmer. Die Zimmer der Jungs und der Mädchen waren in zwei Flure eingeteilt. An jeder Seite des Flures gab es 3 Zimmer. Also insgesamt 6. Die 3 Betreuerrinnen kamen auch zu den Mädchen. Sie bekamen ein Zimmer und die Mädchen der Mannschaft teilten sich immer zu zweit ein Zimmer da es ja genug Zimmer waren. Und bei den Jungs war es genau so. Kanako und ihre Freundin Chihiro gingen zusammen in das letzte Zimmer des Flures. Bevor die Hausdame aber ging, sagte sie noch zu den Mädchen, dass um 12.00 Uhr Mittagsessen war. Und das tat natürlich auch der Hausmann, bevor er die Jungs in ihre Zimmer ließ. Als Kanako und Chihiro in ihre Zimmer gingen warfen sie ihre Sporttaschen in die Betten, holten sich ihre Trikos raus und zogen sich gleich an. Als Kanako fertig war sagte sie zu ihrer Mitbewohnerin: "Ich hol die anderen und wir gehen schon mal vor, ok!?" "Ok, ich komm dann gleich nach.", antwortete Chihiro während sie sich einen Pferdeschwanz machte. Kanako schlug die Tür zu und rannte zu den anderen. Chihiro nahm noch ihre Mütze und setzte sie verkehrt herum auf. Warf noch einen letzten Blick in den Spiegel und fügte noch hinzu: "Wow, du siehst heute mal wieder toll aus Chihiro!" und verließ dann das Zimmer. Kanako hatte schon alle gerufen und sie waren schon alle herunter zum Sportplatz gegangen. Chihiro, die gerade am Ende des Flures ankam, fiel plötzlich nach hinten zurück. "Man kannst du nicht aufpassen!", schrie Chihiro den an, mit dem sie zusammengestoßen war. Sie kniff ihre Augen zu und fasste sich am Hintern. "Oh tut mir leid! Komm ich helf dir hoch!", sagte eine unbekannte Stimme und bot ihr seine Hand an. Chihiro machte ihre Augen auf und sie blickte in das lächelnde Gesicht eines Jungen. Es war kein andere als der Torwart der Jungenmannschaft. Ken Wakashimazu. Leicht verlegen nahm sie Hand und stützte sich auf. "Tut mir leid ,dass ich dich angeschrieen hab!", sagte Chihiro. "Aber ich hätte etwas aufpassen müssen!" ,sagte Ken verlegen und kratzte sich am Kopf . "Ich bin übrigens Ken Wakashimazu, der Torwart der Mannschaft.", sprach er und streckte seine Hand raus. "Freut mich! Ich bin Chihiro Katsuya. Auch der Torwart der Mannschaft" ,kicherte sie ein wenig und nahm seine Hand. Dann kam plötzlich Kanako hereingeschneit und schrie wütend: "Man wo bleibst?! Wir warten schon eine halbe Ewigkeit auf dich! Könntest du mal dein Hinter etwas schneller hierher bewegen ja?" "Ja ich komm ja schon!" Sie wandte sich Ken zu, der etwas verblüfft schaute und sie sagte: "Also bis später. War nett deine Bekanntschaft zu machen!" Chihiro winkte Ken noch zu während sie zu ihrer Freundin rannte. Ken stand noch wie angewurzelt da und da kam auch schon sein Freund Kojiro hinter ihm. "Was ist? Wieso stehst du hier so rum? Und wieso lächelst du so doof?",fragte er stützte und seine Hände auf seiner Hüfte. "Ach gar nichts!", sagte Ken immer noch mit diesem Lächeln, "Komm gehen wir endlich trainieren!" ,sagte er zu seinem Freund und zerrte ihm am Arm. "Ja jetzt zieh mich nicht so!" ,sagte Kojiro mit leicht wütender Stimme. Und sie liefen hinaus wo die anderen Jungs schon auf sie warteten. So das war das erste Kapitel! Bitte net hauen. Ich weiß es ist zu kurz *duck*. Sorry! Mein nächstes Kapitel folgt hoffentlich bald. Bis dann! ^.^ Eure Kojirochan1 ;-) Kapitel 1: Liebe auf den ersten Schlaf? (Scheiß Titel ich weis!) ---------------------------------------------------------------- So des is das zwote Pitel. Ich weiß net ich glaub es ist zu lang geworden. Und der Titel is a scheiße! Is mir aba kein besserer eingefallen! Tut mir sehr leid *verbeug* Aber jetzt will ich euch nicht lange vom Kapitel aufhalten also viel Spaß! Liebe und andere Dinge! Liebe auf den ersten Schlaf? "So Mädels!", schrie Kanako entschlossen und band sich ein Pferdeschwanz mit ihren dunkellila Haaren, "Wir werden bis zum Mittagessen folgendes tun: 1. Machen wir gleich einpaar Runden um den Platz. 2. Danach werden wir Dehnübungen machen. 3. Dann werden wir unsere Schüsse trainieren. 4. Und abhängig von der Zeit wie weit wir kommen werden werden wir am ende ein kleines Fußballmatch spielen. ... ...Sind alle damit einverstanden?" "Ja!", schrieen alle laut. Und sie begannen dann auch schon nach dem Kopfnicken vom Kapitän mit dem Rennen entlang dem Platz. "Oh man... ich hasse diese.. Runden!", sagte Chihiro. "Ja.. ich kann.. dich verstehen!", antwortete die Nummer 3 keuchend. Als sie am Ende der 5 Kurve und Letzten ankamen keuchten sie alle im Chor, setztn sich entweder auf dem Boden, stützten sich an ihren Oberschenkeln ab oder hielten sich an der Bauchseite und murmelten alle ein ich-kann-nicht-mehr vor sich hin. "So aufstehen! Ihr seid doch keine Schlaffis oder?!" ,befiehl Kanako streng. Daraufhin gehorchten sie ihr und standen auf weil sie wussten, dass sie wieder anfangen würde zu schreien und das wollten sie sich lieber ersparen. Denn sie wollten sie nicht schon wieder reizen, denn sie wussten wie aufbrausend sie sein kann. Dann dehnten sie sich. Während Chihiro das tat fiel ihr Blick plötzlich auf das andere Fußballfeld das genau neben der von den Mädchen lag und von einem Zaun abgetrennt wurde. Sie strahlte als sie Ken sah, der damit beschäftigt war die Schüsse von den Jungs zu halten. Kojiro war an der Reihe. Er stellte sich konzentriert in seine Stellung holte tief Luft und schoss. Der Ball flog mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit geradewegs auf Ken zu. Der schloss unerwartet seine Augen und konzentrierte sich auf die Geräusche des Balles. Dann riss er seine Augen sperreweit auf und streckte seine linke Hand schnell nach links und er hielt den Wahnsinns Tigerschuss von Kojiro Hyuga nur mit einer Hand fest. Der Ball flatterte noch ein bisschen in Kens Hand und fiel dann zu Boden. Chihiro staunte nicht schlecht als sie das gesehen hatte. Auch die Jungs standen mit weit geöffnetem Mund da. "Hey mach weiter! Wo starrst du hin Chihiro!", bemerkte plötzlich Kanako. Von Chihiro kam keine Antwort die stand nur leer da und starrte immer noch Ken an. Kanako ging auf sie zu und wedelte mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht rum. "Hey, Erde an Chihiro! Ist jemand zu Hause?!", schrie der Captain in ihre kleinen Ohren. Die anderen folgte Chihiro´ s Blick. Der geradewegs auf den Fußballplatz der Jungen führte. Jetzt bemerkte Kanako, dass auch die anderen in Trance standen. Sie schwärmten alle für einen ganz bestimmtem Jungen auf dem Platz und sie seufzten alle. Auch Chihiro, die nicht mehr zu retten war, schwärmte für Ken. Sie wurden alle rot um die Nase und gingen auf die Knie. Kanako stand jetzt wütend da, als sie merkte dass sie den Jungs hinterher schauten. Dass machte sie sauer, dass sie erst einmal tief Luft holte und dann sehr laut schrie, sodass es sogar die Jungs bemerkt hatten: "WIR SIND HIER UM ZU TRAINIEREN NICHT UM DEN JUNGS ZUZUSCHAUEN! WIR SPIELEN HIER SELBER FUSBALL FALLS IHR DAS NICHT GEMERKT HABT, KLARO!" Alle schreckten aus ihrer Trance auf und schauten hinauf zu Kanako die sehr wütend da stand und alle mit einem unbeschreiblich, angstvollem Blick anschaute. Die Jungs schauten nach unten und guckten sich das Geschehen an. Die Mädchen bemerkten das und ihnen wurde das sehr peinlich, dass sie von ihrem Trainer angemault wurden. "So, jetzt geht's weiter mit Torschüssen. Chihiro ab ins Tor!", schrie Kanako etwas genervt. Sie rannte so schnell sie konnte dahin und stellte sich in Stellung. Die anderen folgten ihrem Kapitän und stellten sich hinter ihr in einer Reihe auf. Kanako war die erste. Sie legte den Balle direkt vor ihre Füße holte aus und schoss. Der Ball flog und prallte direkt oben am Pfosten ab. Der Captain sprang auf drehte sich 180° um sich selbst und machte einen gekonnten Pfeilrückzieher, der sich gewaschen hat. Sie landete rückwärts auf ihren Füßen und lächelte schon. Sie schaute zurück um sich zu vergewissern ob er drinnen war. Aber dann weiteten sich ihre Augen als sie sah, dass sie ihn gehalten hatte. Chihiro lächelte frech und streckt ihr die Zunge raus. Und rollte den Ball zurück zum nächsten. Kanako knurrte nur und stampfte mit ihren Füßen auf den Boden zeigte auf den Torwart und sprach: "Glaub mir wenn ich noch mal dran komme wirst du meine Geheimwaffe nicht halten können das verspreche ich dir!" Die Jungs die das mitbekommen hatten staunten nicht schlecht und Ishizaki konnte sich wieder einmal eine blöde Bemerkung nicht verkneifen: "Hey Hyuga die is genauso drauf wie du!", sagte er frech lachend und deutete auf Kanako. "Halt bloß die Fresse! Sonst stopf ich sie dir!", warnte Kojiro ihn genervt und schaute ihn mit einem Ich-bring-dich-um-Blick an. Daraufhin verschwand schnell sein blödes Grinsen und er wandte sich, genau wie die anderen, wieder zu den Mädchen zu. "Hey, trainiert gefälligst weiter und schaut nicht den Mädchen zu!", griff plötzlich Fane ein, die mit Yayoi und Yoshiko etwas sauer hinter den Jungs standen. "Äh... wir wollen.. nur die Geheimwaffe sehn!", sagte Ishizaki. "Also ich trainiere weiter hab kei bock bei den Weibern meine Zeit zu verschwenden!", sagte Hyuga genervt, griff sich den Fußball und dribillte ihn in die Mitte des Feldes. Nach einer Weile gingen die drei Betreuerinnen ins Haus zurück um das Mittagessen vorzubereiten. Nach einer Weile Kanako wieder als erste vor die Schlange und grinste dreckig. "Na endlich sie ist wieder dran. Jetzt sehn wir endlich ihre Geheimwaffe!", sagte Nitta. Hyuga bekam das mit, ließ plötzlich den Ball fallen und zögerte zuerst ein wenig doch dann lief er zu den anderen an den Zaun. Als das Ishizaki sah konnte er es wieder einmal nicht lassen: "Kojiro ich hätte gedacht es interessiert dich nicht was die Weiber da unten treiben!" "Ich hab´s schon einmal gesagt halt´s Maul!", sagte der Tiger wieder sehr genervt. Und alle schauten danach gespannt aufs Spielfeld. Kanako stand immer noch siegessicher genau vor der Torwärtin Chihiro, die gespannt darauf wartete, dass Kanako endlich schießt. "Na mach schon! Schieß endlich! Oder hast du etwas Angst!" "Du bekommst schon noch deinen Schuss!", sagte Kanako frech grinsend. Sie holte tief Luft. Die Jungs standen immer noch angespannt da. Besonders Kojiro, der sich wohl etwas für sie interessiert. Kanako dribbelte den Ball los und schrie laut: "TOOOOPSPIIIIIN!" Alle starrten sie geschockt an. Am meisten aber Chihiro, weil sie wusste ,dass das sehr gefährlich war, denn sie tat es schon einmal und dann konnte sie für einige Zeit den Fuß nicht mehr bewegen. Auch die Jungs standen wie angewurzelt da. >>Was Topspin! Ich kennen keinen außer Tsubasa der denn Topspin je geschafft hat.<< dachte sich Kojiro und stand geschockt da und starrte zu Kanako. Kanako holte aus und stand nun da wie ein Schwan. Chihiro stellte sich unsicher in Stellung. Kanako schoss und der Ball flog mit einer ultraschnellen Distanz genau auf das Tor zu. >> Pass auf Chihiro!<< dachte sich Ken. Der Ball kam immer näher ans Tor und Chihiro sprang auf. Plötzlich änderte der Ball seine Richtung und fuhr um haaresbreite an Chihiro´ s Hand vorbei und ging ins Tor. Chihiro ging auf die Knie und stampfte mit ihrer Hand auf den Boden. >> Ich weiß wie du dich fühlst Chihiro! Ich schaffe es auch nicht immer und jammere dann herum<< dachte sich Ken und schaute mitfühlend zu Chihiro. Kanako freute sich und sprang hoch in die Luft. "JUUUUUHUUUUUHUUUU!", schrie sie fröhlich. Als sie aber wieder auf den Boden landete kniete sie plötzlich runter und schrie: "Daaaahhhhhh!" Sie rieb sich am Schienbein und ihr wurde ein bisschen schwindelig wegen der Sonne, die genau auf sie schien. Plötzlich fiel sie in Ohnmacht. Chihiro rannte schnell aus dem Tor zu Kanako >>Oh nein das hab ich vergessen sie hat nicht so einen guten Kreislauf, und deshalb wird ihr sehr schnell schwindelig wenn sie bei einem heißen Sommertag so hart trainiert. Als sie ankam war sie leider schon umgefallen. Die Jungs sahen überrascht zu Kanako. Chihiro rief rüber zu den Jungs: "Hey kann einer von euch Kanako bitte zur die Ersatzbank tragen?" Die Jungs sahen sich etwas verlegen an und dann ergriff plötzlich Taro das Wort: "Wenn´ s keiner tut tue ich es eben!" Und rannte schnell zur Tür vom Zaun machte sie auf und rannte den kleinen Hügel runter zu den Mädchen. "Danke, du bist ein echter Gentleman!", sagte die Nummer 11 mit dem Namen Rika etwas verlegen. Taro wurde etwas rot. Er nahm verlegen Kanako mit beiden Händen auf seinen Arm und trug sie hinüber zur Ersatzbank. Taro lag sie sanft und vorsichtig Lenks auf die Bank. Und ging dann wieder hinüber zu den Jungs. Rika schaute ihm noch hinterher als er plötzlich auch zu ihr schauen wollte beide wurde auf der Stelle rot und schauten weg. Alle bemerkten das und mussten sich in kichern verkneifen. "So, nur weil der Captain weg is, ist das kein Grund nicht weiter zu machen. Also hop hop. Nächster Punkt in der Liste war ein kleines Spiel. Los teilt euch in zwei Gruppen auf dann geht's auch schon los!", schrie Chihiro fordernd sie nahm den Ball und lief zu einem Raum, wo die Fußbälle und andere Dinge gelagert waren. Sie legte den alten Ball rein ins Regal und holte sich einen neuen. Als sie sich umdrehte erblickte sie eine Gestallt die gerade herein kam. "Hi!", sagte dieser. Es war Ken. "Hi! Schön dich wieder zu sehen !",sagte Chihiro. Sie standen eine Weile da und schauten sich verlegen an. Denn beiden war bewusst, dass sie sich auf dem ersten Blick hin verliebt hatten. Chihiro rannte plötzlich auf ihn zu küsste ihn kurz auf die Wange und verschwand schneller als der Topspin von Kanako. Ken stand noch kurze Zeit da hielt sich die Wange mit seiner Handfläche und aus seinen Lippen bildete sich ein kleines Grinsen. Danach rannte er wieder nach draußen und erblickte, den mit schmerzverzerrten Gesicht Kojiro, der von Takeshi abgestützt wurde und zur Ersatzbank führte. Ken rannte zu den Beiden und fragte verblüfft: "Was ist denn passiert Kojiro!" "Als wir ein kleines Spiel gespielt hatten, ist Matsuyama in die Gretsche gegangen um Kojiro den Ball wegzuschnappen. Und naja... Kojiro ist dann über seinen Fuß gestolpert und hat sich den Fuß umgeknickst." "Hey las mich los das schaffe ich wohl schon noch alleine!", fauchte der Tiger und versuchte sich loszureißen und selbst zu laufen. Doch plötzlich knickste er wieder um und von ihm kam ein leises "Ah!" Ken und Takeshi rannten zu ihm und halfen ihm wieder auf die Beine. "Was hast du gerade gesagt?! Man du hast dir den Fuß verstaucht. Spiel dich hier nicht so auf!", sagte Takeshi während sie geradewegs auf die Bank zugingen, wo Kanako bewusstlos lag. Plötzlich machte Kanako die Augen und spürte etwas kaltes auf ihrer Stirn. Sie richtete sich auf und das feuchte Tuch fiel herunter auf ihre Hose. Sie setzte sich gerade hin und erinnerte sich wieder >>Stimmt ich hab ja den Topspin geschossen und ...ah und wegen dem tut mein Schienbein weh. ...und danach musste ich wohl ohnmächtig geworden sein. Sie lehnte sich zurück und legte das feuchte Tuch auf ihre Stirn und schloss die Augen. Als sie plötzlich Schritte bemerkte. Sie machte rasch wieder die Augen und schaute in die Richtung aus der das Geräusch kam. Es waren Takeshi, Ken und Kojiro. >>Wieso kommen die direkt auf mich zu? Oh... der einer hat sich wohl verletzt. Gott sieht der süß aus! Halt was habe ich da für Gedanken?<< dachte sie sich und schüttelte wild den Kopf. "Entschuldung, mein Freund hat sich verletzt, darf er sich bitte auf die Bank setzten?", fragte Takeshi höflich. "Na na klar doch!" sagte Kanako etwas irritiert. >> Wieso ist der denn so höflich? Naja egal. ...WAS! Der süße Junge setzt sich neben mich hin. Oh gott was soll ich jetzt bloß machen. Während sie nachdachte und rot geworden war, hatte Kojiro sich schon neben sie hingesetzt. Als sie das merkte wurde sie erst richtig knallrot. Er sagte nichts. Hyuga saß nur so da und schaute auf das Spielfeld der Mädchen, weil das auf seinem Blickfeld lag. >>Hoffentlich sagt er nichts! Ich weiß sonst gar nicht was ich antworten soll.<< Damit sie sich nicht weiter aufregte, lehnte sie sich zurück. Die Sonnenstrahlen fielen in ihr Gesicht und sie wurde müde. Sie schloss ihre Augen und versuchte zu schlafen. Was ihr aber nicht geling denn sie wusste das ein Junge, den sie sehr süß fande neben ihr saß. Als Kojiro zu ihr rüber schaute und bemerkte, dass sie schlief wollte er sie etwas ärgern: "Hey man schläft doch nicht am helllichten Tag!" >>oh man muss der unbedingt etwas sagen. Kann der nicht einfach die Kappe halten. "Aber ich hab nichts zu tun und bis zum Mittagessen dauert es noch ewig. Also schlaf ich einfach.", konterte Kanako. "Trotzdem! Und dein Bein tut bestimmt nicht so weh!", provozierte er sie. >>Man halt einfach die Klappe<< "Und was ist mit dir! Du bist ja nur gestolpert! Spiel du doch weiter! Was geht dich das an was ich mache!", sagte Kanako schon etwas schreiend und ärgerlich. Daraufhin fiel Hyuga zuerst nichts ein und dann: "Weil mich meine Freunde nicht spielen lassen! Und außerdem nervst du deshalb sollst du wieder aufs spielen!", sagte Kojiro genervt." "Ach, lass mich doch in Ruhe!", sagte Kanako genervt und schloss die Augen um zu schlafen. Daraufhin gab Kojiro nur ein tze von sich lehnte sich nach vorne, stützte seine Ellebogen an seinen durchtrainierten Oberschenkeln und wiederum sein Kopf mit seinen Händen ab und schaute sich um. Auch er wurde etwas müde von der Sonne, die genau auf ihn schien. Und gähnte einmal. Er streckte seine Arme nach oben und ließ sich auf die Lehne fallen. Und seine Arme legte er oben auf die Bank. Lehnte seinen Kopf nach hinten und schlief langsam ein. Kanako und Kojiro waren nur einpaar cm voneinander getrennt, da die Bank sehr klein war. Plötzlich machte Kanako langsam die Augen auf und blickte um sich herum. Erst als sie richtig wach war bemerkte sie, dass niemand da war. Außer Kojiro, der noch neben ihr saß und eingeschlafen war. Als sie merkte, dass er schlief dachte sie sich >> So, so und wieso schlafen wir so einfach. Ich hätte gedacht am heiligsten Tag schläft man nicht so einfach<< Dann schaute sie auf ihre Armbanduhr. >>WAAAASS schon 13.00. Schitt! Das Mittagessen hat schon längst angefangen. Und diese dummen Kühe haben mich nicht aufgeweckt?! Ich man!<< Sie wollte schon los rennen. Aber sie dachte sich dann >>Soll ich ihn aufwecken? Vielleicht hatten sie ihn schon gefragt und er hat nein gesagt. Aber was ist wenn nicht. Ich kann ihn doch nicht einfach so hier lassen!<< Danach ging sie zu ihm zurück zur Bank und wollte ihn gerade aufwecken. Aber als sie vor ihm stand bemerkte sie wie süß er schlief wollte sie ihm am liebsten einfach nur so zu schauen. >>Was denk ich denn da! << dachte sie und schüttelte wild den Kopf. Dann hat sie ihn leicht an die Schultern gestippt und geflüstert: "Hyuga!" Der aber hörte nicht. Er schlief immer noch wie ein Stein. Sie hatte nie geduld bei solchen Sachen und deshalb hielt sie ihn mit beiden Händen an den Schultern und schüttelte ihn wie wild durch und schrie dabei: "HYUGA!" Kojiro machte langsam die Augen auf und man merkte wie rot plötzlich Kanako wurde. >>Wieso hab ich plötzlich so ein komisches Gefühl im Magen?<< "Man was muss du mich so rumschütteln. Es hätte auch genügt wenn du mich nur angestippt hättest!", sagte er genervt und kratzt sich hinten am Kopf. "Hab ich ja! Aber so bist du nicht aufgewacht! Und jetzt beeil dich wir kommen zu spät zum Mittagessen. Weilgewisse Leute uns nicht aufgeweckt haben!", sagte sie und ging schon mal voraus. Als sie dort ankamen und Kanako die Tür aufmachte, schrie sie plötzlich und alle schreckten auf: "Wieso habt ihr uns nicht bescheid gesagt?!" "Aber wirklich! Ihr seid doch nicht mehr ganz dicht oder! Lässt uns einfach dort schlafen!", mischte sich nun Kojiro ein und die beiden nehmten Platz. Es war ein ganz langer Tisch. Auf der einen Seite saßen die Mädchen und auf der anderen die Jungs. Kanako nahm nicht gerade begeistert vor Ishizaki platz, der sie blöd angrinste. Aber als sie sich hinsetzten mussten sich alle ein kichern verkneifen. "Was ist denn mit euch los sagt mal!", schrie Kanako wütend. Die anderen sagte nichts und aßen lächelnd ihren Reis. Kanako nahm sich die Schüssel in ihre Hand und begann zu essen als bemerkte, dass sie jemand anschaute. Es war Ishizaki, der sie frech angrinste. "Was is!", maulte Kanako. "Ach gar nichts!" sagte der angesprochene und alle mussten kichern. Alle waren fertig und sind schon auf ihre Zimmer gegangen. Außer Kojiro und Kanako die noch länger brauchten da sie ja erst später zum Essen kamen. Es war Funkstille. Niemand sagte etwas. Als die beiden fertig waren räumte sie ihr Geschirr auf und gingen auch rauf auf ihre Zimmer. Bei Kanako: Sie öffnete die Tür und unerwartet sah sie viele grinsende Gesichter. Kanako schreckte auf und sagte erschrocken: " Was tut ihr alle hier!" Sie machte vorsichtig sie Tür zu und setzte sich auf einen freien Platz auf ihrem Bett. Alle schauten sie an und niemand sagte was als endlich Chihiro sich traute und die Stille brach: "Und wie wars denn nun?" "Was meinst du?" "Na vorhin auf dem Sportplatz!" "Was war denn da?" "Na du und Kojiro!" "Was soll mit dem sein?" "Na ihr habt doch vorhin beide auf der Bank gesessen!" "Na und! Er hat mich doch nur geärgert und vom schlafen gehindert. Aber sonst war da nichts!", sagte Kanako immer noch nichts wissend. "Maaaan! Verstehst du denn nicht. Als ihr eingeschlafen seid und wir zu euch gegangen sind um euch aufzuwecken. Hatten wir es nicht getan weil du so süß an seiner Schulter eingeschlafen bist und der seinen Arm um dich gelegt hat!", schwärmte Chihiro. "WAAAAAAASSS!", schrie Kanako und ihr Kopf färbte sich so rot wie eine Tomate. Alle schwärmte und beneideten sie. Kanako konnte es immer noch nicht fassen. >>Ist das nur ein Trick? Wollen die mich verarschen? Oh nein das kann doch nicht war sein! Die Jungs erzählen ihm das bestimmt jetzt auch<< Und damit hatte sie nicht ganz unrecht. Denn bei Kojiro: Er machte rasch die Tür auf und wollte einfach nur noch in sein Bett fallen als er sah das alle Jungs ohne Ausnahme in den Zimmer saßen und sehnsüchtig auf ihn mit einem Frechen Grinsen warteten. "Was sucht ihr alle hier?!", schrie Kojiro wütend. Ishizaki fiel mit der Tür, ohne auch nur kurz nach seiner Frage zu warten und ohne angst zu haben, ins Haus: "Was haben du und Kanako denn so am Sportplatz gemacht?" Er grinste ihn fies an. "Was meist du?" "Na vorhin auf der Bank!" "Nichts wichtiges. Ich habe sie nur etwas geärgert!" "Also hast du nicht mit ihr auf der Bank geschlafen. Deinen Arm um sie gelegt und sie ist nicht an deiner Schulter eingeschlafen?!" "WAS! Halt bloß die Fresse! Willst du mich verarschen!" schrie Kojiro sehr wütend wurde etwas rot. Er ging auf Ishizaki zu und drohte ihm eine zu geben. Als aber die anderen ihn daran hinderten. "Lasst mich gefälligst los!" "Bleib Ruhig Kojiro! Ishizaki meint es ernst! Es ist wahr was er sagt.", sagte Takeshi. Kojiro wurde ruhiger und die andern ließen ihn los. Keiner sagte etwas. >>Was ist bloß los mit mir?! So was ist mir noch nie passiert. Wieso hab ich das nicht gemerkt! Kann es sein dass ich sie mag. Nein was denk ich da bloß! Und wie ist es passiert das ich auch noch meinen Arm um sie gelegt habe.<< dachte sich Kojiro und schüttlete whärendessen den Kopf. Er ging auf sein Bett zu und setzte sich drauf. So des war das Ende. Nächstes Pitel folgt hoffentlich bald! Bis dann Schreibt mir bitte viele Kommis! Ich will wissen ob es sich lohnt weiter zu schreiben. :-) Kapitel 2: Das Gespräch ----------------------- So des is mei drittes Pitel. Hab mich so schnell beeilt wie es nur ging. Hoffentlich gefällts euch! Viel Spaß! Und danke für die Kommis! Fußball und andere Dinge. Das Gespräch Kanako saß immer noch geschockt auf ihrem Bett und starrte schon eine ganze Weile den Boden an. Die anderen Mädchen waren mittlerweile schon auf ihre Zimmer gegangen um sich fürs Training fertig zu machen. "Komm gehen wir!", sagte Chihiro während sie in den Spiegel schaute. "Ich komm nicht mit! Geh alleine!", sprach Kanako und wandte ihren Blick nicht vom Boden ab. "Ach komm schon! Das ist doch nicht so schlimm!", versuchte Chihiro ihre beste Freundin zu beruhigen. Sie ging zu ihr hinüber, setzte sich neben ihr auf das Bett und legte sanft ihre Hand auf Kanako´ s Schulter. "Na klar ist das schlimm! ...Außerdem ist das ja auch nicht dir passiert also weißt du gar nicht wie das ist!", sagte Kanako schon fast heulend, weil sie am ende ihrer Nerven war. "Aber... gut ich versteh dich.", sagte ihre Freundin großzügig. Sie stand auf und legte ihre Hand auf die Türklinke, "Aber bevor du dich noch ganz verrückt machst, ... gebe ich dir noch einen Rat." Ihre Freundin sah mit einem leerem Gesicht auf den Keeper. "Denk nicht die ganze Zeit an das was geschehen ist. Du kannst es eben nicht mehr ändern. Was geschehen ist, ist geschehen. Du kriegst das schon hin!", sagte Chihiro mit einem Lächeln und hob den Daumen hoch. Daraufhin verstand der Keeper und Kanako blieb alleine und zusammengekauert in ihrem Bett liegen. >>Wieso mach ich mich eigentlich so verrückt? Es war doch nur ein versehen. Das hat doch nichts zu bedeuten! Aber irgendwie hab ich mich beim Schlafen wohl gefühlt. Ob das an Ihm lag! NEIN was denk ich da schon wieder! Ich bin doch wohl nicht in diesen Dummkopf von Fußballer verknallt?! Aber ich werde immer voll verlegen wenn ich den sehe. Nein das kann ich mir einfach nicht vorstellen! << Plötzlich stand sie auf und machte die Tür auf. Sie ging den dunklen Flur entlang, weil dort die Toiletten waren und sie unbedingt mal musste. Sie schaute die ganze Zeit auf den Boden während sie langsam lief, denn ihr Fuß tat noch ein bisschen weh. Plötzlich fiel sie nach hinten zurück. "Hey man kannst du denn nicht aufpassen!", schrie Kanako laut und kniff ihre Augen zu. Der Angeschrieene stand nur wütend da und verschränkte seine Arme vor seine Brust. >>Ist das nicht das Mädchen mit der Ich auf der Bank geschlafen hab?<< dachte sich der Junge. Und es war kein anderer als Kojiro. Langsam machte der Captain die Augen auf und erblickte Hyuga der verdammt wütend da stand. "Wa Was machst du denn hier?" "Das könnte ich dich genauso fragen!", sagte Kojiro mit einer sehr genervten Stimme. Er zog, die am Boden liegende Kanako rasch nach oben zu sich, sodass Kanako mit ihrer freien Hand auf seine Brust schlug. Und damit stand sie verdammt nah vor ihm. Kanako´ s Herz schlug immer schneller und schneller. Er schaute ihr tief in die Augen und hielt sie an der Hand fest sodass sie nicht umkippen konnte. Dann aber lies er sie los und verschwand auf den Sportlatz. Kanako´ s Kopf war voll mit Fragen. >>Was sollte den das eben? Wollte er etwa.. nein ... oder doch!? Wollte er mich wirklich küssen? Nein bei dem kann ich mir das nicht vorstellen! Wieso muss mir das immer passieren? Oh man mein Herz rast immer noch wie verrückt. Und wie er mich angeschaut hat! Ach.... Man was hab ich immer für Gedanken?!<< Sie schüttelte den Kopf und ging Richtung Toiletten. Sie machte die Tür hinter sich zu, suchte sich eine Toilette aus und dachte immer noch an Kojiro. Nachdem sie raus ging und ihre Hände wusch überlegte sie sich ob sie nicht vielleicht doch zum Sportplatz gehen sollte. Sie ging wieder raus und lief Richtung Sportplatz. Als die anderen sie bemerkten starrten sie alle an. Aber sie kümmerte das nicht. Sie ging lässig rüber zu den Mädels. "Ich wusste doch dass du kommst!", rief Chihiro glücklich. "Ja, ja jetzt lasst uns weiter machen!", sagte Kanako genervt. Die Mädchen schossen gerade Tore und Kanako stellte sich nach vorne. Aber so wie sie es sich dachte, konnte sie sich doch nicht konzentrieren. Sie war immer noch von Kojiro abgelenkt und von dass was vorhin geschah. Sie schoss einfach drauf los. Doch der Keeper konnte den Ball mit Leichtigkeit halten. Kanako überraschte das gar nicht, denn es war ja nicht gerade ihr bester Schuss. Und außerdem war Chihiro einer der besten Torhüter, die es je gegeben hat. Sie stellte sich mit etwas gesenkten Kopf wieder hinten an. Sie hielt das einfach nicht mehr aus. Kojiro ging ihr gar nicht mehr aus dem Kopf. Nach einer Weile Training wurden sie von Yoshiko zum Abendessen gerufen. Alle jubelten: "Endlich!" Und rannten schnell wieder ins Haus rein. Die einzige, der das völlig wurscht war, war Kanako. Die lief einfach nur langsam dahin. Als sie zum Speisesaal kam merkte sie erst als sie sich hinsetzte, dass die anderen sich extra nicht vor Kojiro gesetzt hatten, damit sie sich dahin setzten konnte. "Ihr seid echt tolle Freundinnen!" sagte Kanako mit genervter Stimme und wollte am liebsten einfach nicht mitessen. Doch ihr Magen sagte was anderes. Ihr war das eigentlich völlig egal ob Kojiro vor ihr saß oder nicht. Sie aß einfach nur ihren Reis und schaute nur ihr Essen an. Sie beeilte sich extra, damit sie nicht länger mit ihren angeblichen Freunden, die sie andauernd angrinsten, zusammen saß. Und tatsächlich war sie als Erste fertig sie stand auf, räumte ihre Reisschüssel auf und rannte so schnell sie konnte raus aus dem Saal. Als sie in ihrem Zimmer ankam, knallte sie die Tür zu und schmiss sich, mit dem Bauch nach unten, aufs Bett. Sie wollte einfach nur noch heulen. Doch ihr Stolz verbietete es ihr. Und außerdem konnte sie es nicht riskieren, dass sie jemand so sah. Vor allem nicht Chihiro. Denn sie ist so ein Plappermaul. Doch liefen ihr einpaar Tränen von der Wange bis zum Bettlaken hinunter. Plötzlich kam Chihiro hinein geschneit. Schnell wusch sich Kanako die Tränen vom Gesicht. Doch leider bemerkte es Chihiro. Sie kam schnell ans Bett, setzte sich dicht neben sie und nahm sie in den Arm. Denn Chihiro wusste, auch wenn Kanako es nie zugeben würde, dass sie sich in Kojiro verliebt hatte. Bei solchen Sachen bemerkte sie es schnell. "Du hast dich in ihn verliebt? Hm!" Sie nickte zu ihrem staunen. Es war Stille. Dann kam Chihiro eine Idee und sagte ihrer Freundin: "Hey geh doch mal Duschen! Dann kommst du bestimmt wieder zu dir. Und fühlst dich gleich wie neu geboren. Hm? Sie nickte wieder nur und holte aus dem Schrank ein langes blaues Handtuch. Sie ging aus dem Zimmer und lief Richtung Bad, dass genau neben den Toiletten lag. Sie zog sich aus hängte ihr Handtuch auf und ging in eine der drei Duschkabinen rein. Sie drehte den Wasserhahn auf warm. Wären dessen ging Chihiro hinüber zu Kens und Kojiro Zimmer. Sie klopfte an. "Herein?" ertönten zwei Stimme aus dem Zimmer. Sie ging rein und begrüßte sie: "Hi, ich bin´ s nur!" "Die Nervensäge schon wieder!", ertönte es aus Kojiro´ s Mundwerk, der seine Arme hinter seine Kopf verschränkt hatte und seitlich in seinem Bett lag. "Hi!", sagte Ken fröhlich. Er rannte schnell zu ihr und gab ihr einen Kuss. "Wäh! Könnt ihr nicht wo anders turteln?!", rief Kojiro genervt. "Oh, du wirst so was bestimmt auch bald tun.", sagte Chihiro grinsend. "Wer sagte das?!", sprach Kojiro während er seine Augen schloss. "Ich!", sagte Chihiro. Sie setzte sich mit Ken auf sein Bett. "Kojiro. Du musst mir einen Gefallen tun!", sagte Chihiro mit ernster Stimme. "Und der wäre!?" "Du musst mit Kanako reden!" "Gern! Über was denn.", sagte Kojiro etwas frech grinsend. "Über euch!" Kojiro konnte sich wirklich kein Lachen verkneifen. Er konnte schon fast nicht mehr auf hören als aber Chihiro eingriff: "Ich meine es ernst! Sie hat wegen dir geweint!", Ken war geschockt aber Kojiro dagegen sagte mal wieder etwas nicht passendes: "Oh die arme! Hat sich wohl in mich verknallt! Ich weiß mir kann keine Frau widerstehen!", sagte er mit einem großen Lächeln. "Aber wenn du so ein großer Frauenheld bist wieso hast du dann keine Freundin!?", konterte Chihiro. "Weil alle Weiber nur mit mir zusammen sein wollen, weil ich ein Fußballheld bin.", sagte er immer noch mit einem frechen Grinsen. "Aber Kanako ist nicht so! Sie hat sich in dich verliebt, weil sie dich offenbar sehr mag und das nicht wegen deinem äußeren sondern wegen deinem Inneren." Für eine Zeit wurde es sehr still. Dann brach aber Kojiro die Stille ab: "Und was willst du nun von mir!" Chihiro´ s Augen leuchteten. Sie sprach mit ihnen darüber. Kojiro war zuerst nicht damit einverstanden, aber Ken und Chihiro hatten ihn so lange dazu gedrängt bis er ja sagte. Kanako ging mit einem Handtuch um den Körper und mit nassen Haaren aus dem Bad raus und lief schnell zum Zimmer. Sie holte sich ihren Slip raus und zog ihn. Dann suchte sie sich noch ein BH raus. Das Handtuch wikelte sie um ihre langen nassen Haare. Sie war gerade dabei den BH an ihrem Rücken fest zu machen, als jemand an die Tür klopfte und rief: " Kann ich rein?" Es war Chihiro. "Klar, ist doch schließlich auch dein Zimmer, oder?!", sagte Kanako lächelnd. "Ich hab noch jemanden mitgebracht!", sagte sie frech grinsend. Kanako versteckte sich halbnackt hinter den Schrank als sie bemerkte, dass Kojiro der war den sie mitgebracht hatte. "Wa Was macht der den hier!", stotterte Kanako. Als Kojiro sie sah wurde er knallrot. Noch nie hatte er so einen schönen, weiblichen Körper gesehen. Chihiro verschwand, ohne ein Wort zu sagen, wieder und lies die beiden alleine. Hyuga stand immer noch wie angewurzelt da. Kanako schnappte sich schnell dass Handtuch, dass sie um ihre Haare gewickelt hatte und hielt es vor ihren Körper. "Kö Könntest du .. dich bi bitte um.. drehen?!", stotterte Kanako immer noch. Zuerst stand er immer noch mit rotem Kopf da und starrte sie an aber dann drehte er sich schnell um. Kanako holte schnell einpaar Sachen raus und zog sich so schnell wie möglich um. "Gut, du kannst dich wieder umdrehen.", sagte sie diesmal ruhig und setzte sich aufs Bett. Er drehte sich zu ihr um und setzte sich auf einen Stuhl, der genau vor Kanako stand. "Was willst du jetzt von mir?", fragte Kanako ohne dabei auf ihn zu schauen. "Chihiro will unbedingt, dass ich mit dir Rede." "Und du tust auch noch was sie sagt!" "Tja also. Ich wollte es nicht aber, die hat die ganze Zeit genervt. Dann musste ich es ja tun." "Und ... was willst du nun mit mir reden?" "Chihiro meint, du hättest dich in mich verliebt?!" "WAS!" >>Muss die denn alles weiter erzählen!<< Ihr Kopf war knallrot. "Also stimmt´ s jetzt oder nicht?" "Natürlich nicht!" "Und wieso hast du dann geweint?" "Weil ... weil ich.. Heimweh hatte. Ja genau ich hatte Heimweh und hab deshalb geweint." "Das kauf ich dir nicht ab!" "Glaub doch was du willst!" "Komm sag mir die Wahrheit! Ich sehe doch das du lügst." Sagte er ihr genau ins Gesicht und schaute ihr dabei genau in die Augen. "Ich ... ich!" "Komm schon magst du mich den gar nicht!" "Ich .. na ja .. also eigentlich... mag ich dich schon einbisschen." "Na siehst war´ s denn so schwer?" "Nein!" "Und?" "Was und?" "Magst du mich nur oder liebst du mich auch!" "Ich.... also .... ich!" "Also doch!" "Also ich ähm. Nein.. äh... ich meine ja.. äh nein." Während sie die ganze Zeit stotterte setzte sich Kojiro neben sie hin. Er nahm ihr Gesicht mit seiner Hand und drehte es zu sich. Kanako brachte kein Wort mehr raus als er tief in ihre schwarzen Augen schaute. Und plötzlich tat er etwas unerwartetes. Er küsste sie kurz auf ihre Wange lies sie dann los und ging aus dem Zimmer. Kanako konnte immer noch nicht fassen was er das gerade eben getan hatte. Sie legte ihre Hand auf die Stelle auf der er sie geküsst. Lächelte einmal und schmiss sich dann glücklich ins Bett. Langsam schlief sie ein obwohl es noch nicht allzu spät war. Aber sie war so glücklich dass ihr jetzt alles andere egal war.´ So des wars! Nächstes Pitel folgt bald! :-) Kapitel 3: Der (un)gewollte Tanz -------------------------------- hi Leute! Willkomen zum vierten Kappi! Ich glaub der is a weng zu kurz geworden. Na ja egal! Hoffentlich gefällts euch trotzdem. Freu mich über eure Kommis! Fußball und andere Dinge! Der (un)gewollte Tanz. Chihiro war am morgen ganz früh aufgestanden, weil sie nicht so eine Schlafmütze war wie Kanako. Sie hatte sich leise angezogen, denn sie wollte ihren Captain nicht aufwecken. Sie wusste ja wie genervt sie immer am Morgen war. Als sie fertig war machte sie leise die Tür hinter sich zu und rannte schnell zu Kens Zimmer. Sie klopfte leise an, doch niemand antwortete darauf. Dabei grinste sie kurz. Sie ging leise rein und erblickte zwei süß schlafende Jungs in den jeweiligen Betten. Sie schlich sich leise an Ken ran. Sie kniete vor seinem Bett und beobachtete ihn noch ein bisschen beim Schlafen. >>Gott er sieht ja so süß aus wenn er schläft<< dachte sie sich und seufzte. Dann gab sie ihm einen leichten Kuss, der ihn sofort aufweckte. "Morgen!", hauchte dieser. "Morgen!", sagte sie leise mit einem lächeln. Wakashimazu gähnte einmal ganz laut und streckte seine Arme in die Luft. "Man kannst du nicht mal etwas leiser sein!", ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. "Bist du schon wach Kojiro?", fragte Chihiro. "Ne, ich tu bloß so. In Wirklichkeit schlaf ich noch west!", sagte dieser genervt und erhob sich aus seinem Bett. Er streckte sich auch. "Hey Kojiro tust du mir einem kleinen Gefallen?", fragte Chihiro. "Was den nun schon wieder! Soll ich wieder mit Kanako reden oder was?!", rief Kojiro wieder etwas gestört. "Nein, du sollst sie nur aufwecken." "Wieso tust du denn das nicht?" "Weil sie bei mir dann immer genervt aufwacht." "Ja das glaub ich dir!", sagte er fies grinsend. Wakashimazu hatten sich umgezogen, whärend Chihiro sich umdrehte und auf ihn wartete. Ken und Chihiro waren zur Tür gegangen, hatten sie aufgemacht und gingen raus um zum Trainingsplatz zu gehen. Kojiro blieb alleine im Zimmer zurück. Hyuga ging an den Schrank und holte sich einpaar Sachen raus und zog sie an. Dann ging er noch verschlafen aus seinem Zimmer raus und unfreiwillig lief er in die Richtung Kanako` s Zimmer. Er machte die Tür langsam auf, ging rein und lief auf das Bett von Kanako zu. Die schlief seelenruhig und lächelte dabei ein bisschen. Kojiro musste grinsen als er sah wie zusammengekauert sie da lag und das Kissen an ihren Körper presste. Er kniete sich vor ihrem Bett hin und schaute sie eine Weile an. >>Sie sieht echt niedlich aus wenn sie schläft.... Was denk ich da schon wieder?!<< Er schüttelte wild seinen Kopf. Kojiro fuhr mit seiner Hand leicht durch ihr weiches Haar. "Hey wach auf Kanako!", flüsterte er leise. "Noch nicht Mama!", sagte diese immer noch mit geschlossenen Augen. >>Was hat die gerade gesagt?! Noch nicht Mama?! Klinge ich denn wie ihre Mutter?<< schaute Kojiro fragend zu Kanako. Ungewollt küsste er sie einfach auf die Stirn. Die aber lächelte noch mehr und schlief immer noch weiter. Kojiro stand ungeduldig wieder auf und verschränkte seine Arme vor seiner Brust. >>Mann die macht es einem auch schwer!<< Er sah sich im Zimmer um und plötzlich erblickte er eine Trillerpfeife. Er lächelte fies und nahm die kleine Pfeife an sich, die auf dem Tisch lag. Er holte tief Luft und blies stark in die Pfeife rein. Es ertönte eine schrilles, lautes Geräusch. Kanako riss ihre Augen auf und hielt ihre Ohren zu. Als Kojiro bemerkte, dass sie endlich aufgewacht war hörte er auf und legte die Pfeife wieder auf den Tisch und lächelte Kanako an. "Was sollte das denn eben!", schrie Kanako wütend. "Ich... Chihiro wollte, dass ich dich aufwecke, mehr hab ich nicht getan." "Aber doch nicht so! Du hättest doch einfach auf meine Schulter tippen können! Moment mal,... wieso weckst du mich eigentlich auf und nicht Chihiro?" "Weil du bei ihr immer genervt aufstehst und sie wollte, dass ich dich heute mal aufwecke!" Daraufhin gab sie keine Antwort und schüttelte einfach nur leicht den Kopf.. Sie stand auf, streckte sich und gähnte. Kanako hatte die obersten Knöpfe von ihrem weisem Hemd offen und somit konnte Kojiro ihr genau in den Ausschnitt schauen. >>WOW!<< dachte er und wurde auf der Stelle rot. "Was ist? Was guckst du so blöd?" Er stand angewurzelt da und gab keine Antwort von sich. Kanako näherte sich ihm und fuchtelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht rum. Daraufhin reagierte er endlich und fragte: "Was ist? Hast du was gesagt?" Sie seufzte nur und sagte dann in aller Ruhe: "Gehst du bitte jetzt raus aus dem Zimmer, denn ich möchte mich umziehen!" "Äh ja klar!", sagte dieser nur und ging raus. Kanako schüttelte den Kopf und begann sich umzuziehen. So begann fast jeder Tag und mit einem Training endeten alle. Mittlerweile wurden sie alle schon Freunde. Auch Kojiro und Kanako hatten sich endlich angefreundet. Aber mehr als das wurde es nicht und ihre Freunde machten sich Sorgen. Sie wollten unbedingt, dass sie ein Paar werden. Der Fünfte und letzte Tag brach heran. Für heute war eine Party angesagt. Alle freuten sich schon drauf. Außer zwei Personen. Nach dem Mittagessen gingen die Jungs und die Mädchen in die Stadt. Kanako mochte so was gar nicht. Doch ihre Freundinnen hatten sie dazu gedrängt. Sie gingen in einen Klamottenladen und pimpten mal Kanako so richtig auf. Denn alle wollten dass sie sich heute bei der Party näher kommen sollten. Alle wussten von dem Plan und auch die Jungs wussten das und steckten, den ungewollten Kojiro, in einen Klamottenladen. Nach ein paar Stunden waren sie wieder im Camp. Im Zimmer von Kanako war die Hölle los. Und im Zimmer von Kojiro war es nicht gerade anders. Alle Mädchen waren in ihrem Zimmer, schminkten und frisierten sie. Kanako fühlte sich irgendwie unwohl dabei, denn sie mochte nie wenn sie geschminkt wurde. In Kojiro´ s Zimmer waren alle schon fertig und redeten über die Mädchen und mit welcher sie ausgingen. Nur Kojiro saß genervt da. Nach einer Weile gingen die Mädchen in die große Aula, dass sie vorhin geschmückt hatten, wo die Jungs schon gespannt auf sie warteten. Die Fußballer standen mit weit geöffnetem Mund da und schauten baff die Mädchen an. Auch Kojiro wurde ganz baff als er Kanako sah. Sie hatte eine dunkelroten Rock an, der bis zu ihren Knien runter ging und eine schwarze, bauchfreie Bluse bei der die obersten Knöpfe offen waren. Aber auch Kanako staunte nicht schlecht als sie Kojiro sah. Der hatte ne schwarze Hose und ein weißes Hemd, wobei er die Ärmel hochgekrempelt hatte und auch die drei obersten Knöpfe offen waren. Die Mädchen wurden leicht verlegen und gingen auf ihre Partner zu. Nur Kanako setzte sich einfach alleine auf einen Stuhl und schaute sich alles genau an. Die Musik wurde leise angemacht, sodass die anderen noch ihre Gespräche verstanden. Ein paar spielten Spiele und die anderen unterhielten sich. Nur die beiden Kapitäne saßen alleine auf einem Stuhl und schlürften ihre Getränke. Sie waren weit voneinander entfernt. Am liebsten würde sie sich zu ihm gesellen, doch sie traute sich einfach nicht. Plötzlich schrie Ryo laut in die Runde: "FLASCHENDREHEN!" >>Na toll<< dachte sich Kanako, die von Chihiro mit in die Runde gezogen wurde. Auch Kojiro wurde von Ken gezogen. Nun saßen Kojiro und Kanako genau gegenüber. Ryo erklärte kurz die Regeln: "Also es wird abwechselnd gedreht. Und auf wen die Flasche zeigt muss dann denjenigen küssen! Alles klar?!" Alle außer zwei Stimmen schreite laut: "JA!" und die Flasche wurde als erstes von Ken gedreht. Chihiro betete dafür, dass sie auf sie zeigte. Die Flasche blieb stehen, als sie knapp vor Chihiro war. >>JA<< dachte sie sich. Sie näherten sich in die Mitte und knutschen sehr sehr lange vor den anderen rum. Von allen kam entweder ein: "Uhhhh!" oder ein pfeifen. Endlich hörten die beiden auf und setzten sich wieder auf ihre Plätze. Und so ging es die ganze weiter. Kanako hatte glück, denn sie war bis jetzt noch nicht dran gekommen. Kojiro war als Letzter an der Reihe. Er drehte unfreiwillig die Flasche. Sie drehte sich eine Weile bis sie endlich stehen blieb. Und sie zeigte auf Chihiro! Kanako fielen 1000 kg von den Schultern und erleichtert atmete sie auf. Doch dann schob Chihiro die Flasche schnell in Richtung Kanako. Der Captain schaute ihren Keeper mit einem Ich-bring-dich-um-Blick an. Die aber grinste nur. Kanako schaute fragend zu Kojiro, der sie aber auch fragend anschaute und mit den Schultern zuckte. Beide wussten nun nicht was sie tun sollten. "Wenn ihr schiss habt könnt ihr euch auch draußen küssen, so dass wir es nicht sehen!", kam es aus Ishizaki raus. Beide schaute ihn mit einem Todesblick an. Niemand durfte je wagen, den beiden sagen, dass sie feige wären. Das wussten auch alle anderen in der Runde Das machten die beiden immer sehr aufbrausend. Plötzlich rief Kojiro zu Kanako rüber: "Los bringen wir es hinter uns! Ich will hier nicht wie ein Weichei da stehen!" "Aber... !", stotterte Kanako. "Nichts Aber!" schrie Hyuga genervt. Er griff ihre Hand so schnell und zog sie zu sich, sodass sie sich gar nicht wehren konnte. Und bevor sie überhaupt realisierte was geschah, lagen schon seine Lippen auf ihren. Alle sahen geschockt zu den beiden rüber. Kanako starrte Kojiro an, der aber seine Augen geschlossen hatte. Sie spürte wie ihr Herz fast zersprang. Sie konnte es immer noch nicht glauben! Ein paar Sekunden später löste er sich von ihr und setzte sich, ohne ein Wort zu sagen, im Schneidersitz und mit Armen verschränkt auf dem Boden. Kanako stand immer noch geschockt da und rührte sich nicht. Keiner sagte etwas. Alle schauten Kojiro einfach nur an. Das hätten sie niemals von ihm erwartet. Hyuga sitzt einfach seelenruhig mit geschlossenen Augen da als wäre nichts passiert. Dann machte einer Mädchen einfach die Musik lauter und rief in die Runde, um wieder Stimmung rein zu bringen: "Kommt auf die Tanzfläche! Jetzt geht die Feier erst richtig los!" "Ja genau sie hat recht!", kam es aus Ryo raus. Er stand auf und rannte zu dem Mädchen auf die Tanzfläche. Die anderen taten es genau so und folgten ihm. Kanako stand immer noch da. Während sie ihn anstarrte ging er ohne sie anzuschauen wieder auf seinem Platz zurück. Das tat Kanako genau so und lief mit etwas gesenktem Kopf zu ihrem Stuhl zurück. Sie war so verwirrt. >> Wieso hat er das getan?! Ohne das ich das wollte. Ok. vielleicht wollte ich es doch. Aber... mein erster Kuss überhaupt sollte nicht vom Schicksal der Flasche bestimmt werden. Und er fühlte bestimmt nichts dabei. Ich irgendwie schon aber... ich hatte solche Angst den Kuss vor den anderen zu erwidern. Vielleicht hätte ich es getan wenn es wo anders gewesen wäre. Aber hier!? Wie konnte er bloß so etwas tun. Und das bevor ich überhaupt zu ende geredet hatte.<< Während sie in Gedanken versunken war, bemerkte sie nicht wie ein Großteil der Jungs bei Kojiro standen und versuchten ihn zu überreden, dass er Kanako zum Tanz auffordern sollte. Er wollte einfach nur, dass sie ihn einfach in Ruhe lassen. Doch das taten sie nicht und somit musste er das tun. Gerade fing eine langsame Musik an zu laufen und alle umarmten sich und begannen zu tanzen. Als Kanako endlich wieder realisierte, bemerkte sie wie Kojiro geradewegs auf sie zu kam. >>Na toll, jetzt will er mich bestimmt auch noch zum tanzen auffordern. Oh man und das auch noch bei so einer Musik. Das kann er doch nicht machen!? Da stecken bestimmt die anderen dahinter<< Sie schaute etwas verängstigt auf den Boden. Als Kojiro ankam fragte er sie verlegen aber nett: "Darf ich um diesen Tanz bitten?" Sie wollte ihm jetzt nicht die Stimmung vermiesen. Denn er hatte ja auch seinen ganzen Mut zusammen genommen, obwohl das nicht so seine Art war. Kanako lächelte und antwortete: "Gern!" Er nahm ihre Hand und führte sie mit auf die Tanzfläche. Alle schauten sich das Geschehen an, doch das kümmerte sie wenig. Er stoppte in der Mitte und drehte sich zu ihr um. Er legte seine Arme um ihre Taille und auch Kanako legte ihre auf seine Schultern. Sie legte ihren Kopf auf seine linke Schulter und schloss ihre Augen. Beiden gefiel es, doch das würden sie nie zugeben. Obwohl das alle wussten. Die anderen lächelten sie an und tanzten den ganzen Abend zufrieden weiter. Als die Party endlich zu ende war, gingen alle müde auf ihre Zimmer. Kanako ging mit einem glücklichen Gefühl neben Chihiro her. Als sie in ihrem Zimmer ankamen zogen sie sich schnell ihre Schlafanzüge an. Sie kuschelten sich in ihre Betten. "Du Kanako?" "Hm?" "Wie war denn nun der Kuss?" "Das geht dich gar nichts an!" Sie grinste fies dabei. "Ach komm schon!" "Nein!" "Bitte!" "Nein!" "Bitte, bitte, bitte, ...!" Sie seufzte. "Also gut! Er war das schönste was mir je passiert ist! Bist jetzt zufrieden?" "Nein, nicht ganz." "Wie nicht ganz!" "Na wie war denn noch der Tanz?" "Der war auch gut!" "Nur gut?" "Ok! Er war wundervoll! Und jetzt lass mich in Ruhe!" "Ja, ja gute Nacht!" "Nacht!" Und dann schliefen beide mit einem gutem Gefühl ein. _________________________________________________________________ So des war des Ende! Werde mich mit dem nächsten so schnell beeilen wie möglich! Kann aber nichts versprechen. Hab in letzter Zeit viel zu lernen. Aber ich verprech euch minderstens ende der Woche is der nächste drin. ;-) Kapitel 4: Lasst die Spiele beginnen! ------------------------------------- so des is des 5 Kappi! Ich habs doch noch schneller geschafft! Viel spaß! Freu mich über Kommis! Fußball uns andere Dinge Lasst die Spiele beginnen! Alle wachten morgens ganz früh auf und zogen sich an. Heute war der Tag der Abreise gekommen und auch heute fingen die Meisterschaften an. Sie waren sehr aufgeregt. Die Spieler packten noch vor dem Frühstück ihre Sachen wieder in die großen Sporttaschen. Sie machten ihre Betten ordentlich und gingen dann in den großen Speisesaal. "Bist du jetzt endlich fertig Chihiro?", fragte Kanako ungeduldig. "Ja gleich geh schon mal vor ich komm dann gleich zum essen!", sagte Chihiro während sie ihre Klamotten in die Tasche packte. "Gut!", sagte diese nur und machte die Tür auf. Der Captain ging den langen dunklen Flur entlang. Als sie am ende ankam, erschrak sie fürchterlich. "Man hast du mich aber erschreckt!", sprach Kanako und fasste sich ans Herz. Es war Kojiro. "Tut mir leid! Diese Flure sind aber auch komisch." "Da hast du Recht!" Nach dem kleinen Gespräch gingen sie zusammen zum Saal. Als sie dort ankamen warteten sie schon alle auf die restlichen. "Oho da kommt unser Paar!", diese blöder Spruch kam natürlich aus keinem geringerem Mund als von Ishizaki. "Hey sei bloß still! Wir sind nur Freunde! Ist das klar!", schrie Kanako sicher. Aber in Gedanken schien sie sich nicht so sicher zu sein. Dann nahmen beide Platz. Und da kam auch schon die Letzte angerannt. "Da bist du ja endlich Chihiro!", freute sich Ken. "Tut mir leid ich brauchte noch etwas länger zum Einpacken!", sagte der Keeper zum anderen. Dann fingen alle an ihren Reis zu essen. Die Spieler waren alle sehr aufgeregt. Als alle mit ihrem Essen fertig waren gingen sie noch mal auf ihre Zimmer hoch um ihre Taschen zu holen. Dann platzierten sich alle draußen vor der Eingangstür und warteten auf den Bus. Und nach ein paar Minuten hörte man die quietschenden Reifen des Busses der gerade um die Ecke kam. Alle stiegen mit einem mulmigen Gefühl in den Bus rein. Kanako und Chihiro saßen sich hinter Kojiro und Ken. "Hey Kojiro! Kannst du bitte mit mir Platz tauschen?" Wieso denn? Bleib doch bei deiner Freundin!" "Sie ist aber auch deine Freundin... und Ken ist auch mein Freund. Also geht's doch!", sagte sie grinsend "Gut!", sagte er gestört und stand auf. Kanako sie aus dem Fenster schaute bemerkte nicht wie Kojiro neben ihr saß. Sie dachte immer noch Chihiro würde neben ihr sitzen. Kanako wollte Chihiro gerade etwas fragen, als sie Kojiro neben ihr sah und erschrak: "Wa.. seit wann sitzt du denn hier?" "Seit gerade eben!" "Und wieso?" "Wegen Chihiro!" "War ja klar! Hätte ich mir ja auch denken können!", sagte Kanako und verschränkte sie Arme. Als alle sich hingesetzt hatten fuhr der Bus los. Kanako nahm wieder ihren MP3-Player raus um etwas Musik zu hören. "Hey willst du mithören?", fragte Kanako freundlich. "Klar Danke!", antwortete dieser lächelnd. Er nahm sich ein Hörer und steckte ihn in sein rechtes Ohr. Während die beiden Musik hörten schlossen sie ihre Augen und versuchten zu schlafen. "Oh wie Süß!", hörte Kanako plötzlich von sämtlichen Leuten sagen. Sie machte langsam die Augen auf und erblickte ihre Teamkameradinnen, die sie neidisch und seufzend anschauten. "Wa was ist denn?" Sie bekam keine Antwort, nur ein seufzen. Als sie realisierte bemerkte sie, dass sie wohl wieder an Kojiro´ s Schulter eingeschlafen war. Kojiro schlief immer noch voll süß da. Kanako tippte ihn an der Schulter an, um ihn aufzuwecken. Er schlief immer noch weiter wie ein Stein. Da kam ihr eine Idee. Jetzt würde sie ihm das Heimzahlen was er ihr einmal angetan hatte. Sie machte rasch, mit einem fiesen Grinsen, ihre Tasche auf und holte ihre Trillerpfeife raus. Sie holte tief Luft und blies rein. Es kam ein schrilles und lautes Geräusch raus. Kojiro riss seine Augen sperreweit auf und hielt seine Ohren zu. Auch die Mädchen hielten ihre Ohren zu. Als Kanako das bemerkte, hörte sie auf und packte ihre Pfeife wieder in die Tasche zurück. "Hey was sollte das denn?" "Wir sind da! Ich hab dich nur aufgeweckt! Und dir das heimgezahlt was du mir mal angetan hast! Weißt du noch?!" "Oh! Stimmt! Danke trotzdem das du mich aufgeweckt hast!" Dann liefen alle aus dem Bus und gingen Richtung Stadion. Dort warteten schon viele Fans. Unter denen waren viele weibliche Fans. Aber auch männliche waren dabei. Sie rannten auf die Fußballspieler zu. Die Mädchen himmelten die Jungs an und wollten von jedem ein Autogramm. Die Jungs gaben den Mädels viele Geschenke und Blumen und baten sie auch um ein Date. Was sie natürlich ablehnten. Dann gingen sie weiter in Richtung Stadion. Sie gingen in die Umkleidekabinen. Als sie fertig waren, warteten sie noch bis sie gerufen worden. Eine Weile später klopfte die Tür und ein junger Mann kam herein: "Kommt es fängt gleich!" "Ja", antworteten die und gingen die Tür raus. Als gerade auch die Jungs raus gingen. An der Spitze liefen die zwei Kapitäne. "Viel Glück!", sagte Tsubasa aufgeregt. "Wünsch ich dir auch!", gab Kanako zurück. Als sie draußen angekommen waren sagte der Kommentator, mit dem Namen Koji, die Japaner an: "Und da kommen auch schon die Frauen und die Männer der Japanischennationalmannschaft einmarschiert. Dort standen auch schon die restlichen Mannschaften. Sowie Deutschland mit ihrem Kapitän Karl-Heinz Schneider und der Captain der Frauen Lisa Müller, die, kurze blonde Haare hatten. In Frankreich waren es der Kapitän Eru Shido Pierre und der Kapitän der Frauen Catherine. Und noch eine der beliebtesten Mannschaften ist Italien mit ihrem Kapitän Fernandez und die Frauenmannschaft mit ihrem Kapitän Francesca. Das waren alles ernstzunehmende Gegner das wussten auch unsere Kapitäne. Die Nationalhymne fing an und alle schlossen ihre Augen und fassten sich ans Herz. Kanako spürte wie ihr Herz raste. Noch nie war sie in einer WM mit ihrer Mannschaft dabei. Als sie ihre Augen kurz öffnete, obwohl die Hymne noch nicht zu ende war, schaute sie kurz nach hinten. Alle zitterten, das bemerkte sie. Sie fasste ihrer hinteren Kollegin an die Schulter und flüsterte: "Keine Angst wir schaffen das schon! Spiel einfach wie immer!" Ihre Freundin nickte und schloss wieder ihre Augen. Auch Kanako drehte sich wieder um und schloss die Augen. Als die Hymne wieder zu ende, war öffneten alle wieder Augen. Die Spiele wurden angesagt. Und als erstes spielte die Japanische Frauenmannschaft gegen die Italienische. Die Jungs beider Mannschaften saßen so lange auf der Ersatzbank und schauten sich das Spiel an. Die beiden Kapitäne Kanako und Francesca, die ein Kopf größer war, standen gegenüber. Sie gaben sich die Hände. Der Schiri warf eine Münze und fing sie verdeckt wieder auf: "Kopf oder Zahl?" "Zahl!", sagte Kanako schnell grinsend und Francesca musste zwangsweise Kopf nehmen. "Und die Japaner haben Anstoß!", sprach Koji. Der Schiri pfiff an und Kanako dribbelte den Ball los. Ein paar Meter von ihr entfernt stand Francesca. Sie grinste fies. Und Kanako war sich ein weinig unsicher. Kanako lief geradewegs auf sie zu. Francesca versuchte ihr den Ball mit einer Gretsche abzunehmen. Doch das sah Kanako voraus. Sie sprang mit dem Ball hoch in die Luft. Unerwartet tritt Francesca mit ihrem Bein gegen den Ball. "Suzuki verliert den Ball und es rollt auf dem Feld herum. Jetzt kommt einer der französischen Spielerinnen. Die nimmt den Ball an sich und dribbelt ihn weit in die gegnerische Hälfte. Die gibt weiter ab an ihre Kollegin, die mit einer weiteren Kameradin, aufs Tor zu geht." sagte Koji aufgeregt. "Los haltet sie auf!", schrie Kanako zu ihren Verteidigerinnen rüber. Die zwei lassen sich von niemandem aufhalten. Sie vertrauen sich fast blind. (kommt euch das bekannt vor?!) Sie kommen mühelos an der Verteidigung vorbei und schon sind sie nur noch ein paar Meter vom Tor entfernt. >>Jetzt liegt alles an dir Chihiro<< dachte sich Kanako. Auch die Jungs saßen ungeduldig da. >>Komm schon Chihiro! <<, dachte sich Ken. Chihiro stand unsicher in ihrer Stellung. >>Wer wird wohl schießen? << sie dribbelte so schnell hin und her, dass der Keeper gar nicht mitkam. Dann holte einer der beiden aus. Und sie tritt hart gegen den Ball. Der Ball flog mit einer schnellen Distanz aufs Tor zu. Chihiro sprang auf die rechte Seite. Doch zu spät. Der Ball fuhr um Haaresbreite an ihrer an vorbei und: "TOOOOR!", schrie Koji, "Das erste Tor ist gefallen. Nun stets 1:0 für die Italiener!" "Mist!", fluchte der Keeper und schlug mit ihrer Hand fest auf den Boden. >>Nein, nicht mal zehn Minuten sind vergangen und schon stets 1:0 für die! << Alle starrten geschockt auf das Tor zu. Sie standen fassungslos da. "KOMMT SCHON! IHR LÄSST EUCH DOCH JETZT NICHT UNTERKRIEGEN ODER!? ES IST NOCH NICHTS ENTSCHIEDEDEN! IHR KÖNNT DAS RUDER NOCH RUMREISEN! , ermutigte sie Kojiro. Alle sahen zu ihm rüber. "ER HAT RECHT! IHR KÖNNT NOCH GEWINNEN! LASST EUCH VON DEHNEN NICHT BEEINDRUCKEN! IHR KÖNNTS SCHAFFEN!", versuchte es Tsubasa. "JA IHR KÖNNTS NOCH SCHAFFEN!", schrieen alle gemeinsam. "HEY DIE JUNGS HABEN RECHT! WIR LASSEN UNS DOCH SONST NICHT SO SCHNELL ENTMUTIGEN! ALSO LOS! ZEIGEN WIR DENEN WAS WIR SO ALLES DRAUF HABEN!", schrie Kanako. Alle stimmten ihr zu. Der Schiri pfiff erneut los und Italien hatte Anstoß. Kanako rannte auf Francesca zu, die den Ball hatte. Sie versuchte ihr den Ball abzunehmen. Doch das war nicht so leicht. Francesca versuchte an ihr vorbei zu kommen, doch die lies sie nicht so einfach gehen. >>Noch ein Tor werdet ihr nicht schießen! <<, dachte sich Kanako. Plötzlich rutschte Francesca auf dem Boden aus. Und das war Kanako´ s Chance. Sie krallte sich den Ball und dribbelte so schnell sie konnte. Mit ihr kamen noch zwei Freundinnen mit. Kanako dribbelte weiter aufs Tor. Dann gab sie ab. Die zwei rannten weiter in Richtung Keeper. Sie dribbelten hin und her. Als sie ankamen holte einer der beiden aus und schoss. Diesen Schuss hielt der Keeper mit Leichtigkeit. "Scheiße!", fluchte das Mädchen, das geschossen hatte. Der Keeper schoss zurück zu ihren Spielern. So ging es weiter bis zur Halbzeitpause. Die Japaner hatten eindeutig mehr Torchancen, doch keiner ging rein. Zum Glück konnte Chihiro diesmal alle Tore halten und so blieb es bei einem 1:0 für die Italiener. So des wars schon! Hoffe es hat euch gefallen! Bis zum nächsten mal! Kapitel 5: Gewonnen! Aber wer? ------------------------------ So des is des 6. Pitel. Hoffe es gefällt euch! Freu mich natürlich immer über Kommis!;-) Viel spaß! Liebe und adere Dinge Gewonnen! Aber wer? Die Mädels gingen in den Umkleideraum. Sie saßen einfach nur fassungslos auf den Bänken. >> Ich kann einfach nicht glauben das wir noch kein einziges Tor schießen konnten.<< dachte sich Kanako. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Ja?", rief Chihiro. "Wir sind´ s nur!", sagte Tsubasa, der mit dem Rest der Mannschaft ankam und noch ihre drei Mädels mitbrachten. "Hi!", sagte Kanako. Man konnte ihre Traurigkeit aus ihrer Stimme heraus hören. Jeder der Jungs ging zu einer der Mädchen und versuchte sie aufzumuntern. Aber Kojiro tat alles andere als Kanako aufzumuntern: "Hey, so kenn ich dich gar nicht! Was jammerst du hier so rum! Du bist doch klein kleines Mädchen mehr!" "Was motzt du mich jetzt so an! Ich kann halt net besser spielen! Die anderen sind besser! Das kannst du nicht mehr ändern!", schrie sie verärgert und zeigte mit dem Finger auf Kojiro. "Hey das will ich nicht von dir hören! Sie haben gerade mal ein Tor geschossen! Und du heulst hier so rum als wäre es der Weltuntergang! Es ist nur ein Tor nicht mehr! Das werdet ihr wohl noch schaffen!" "Wenn wir es in der ersten Halbzeit nicht geschafft haben dann schaffen wir auch nicht in der Zweiten, klar!", schrie sie. Alle schauten zu den beiden Streithähnen. "Und ich hätte gedacht du wärst stark! Aber jetzt beweist du, dass du nichts weiter als ein Weichei bist und zwar das ängstlichste das ich je gesehen hab!", rief Kojiro ihr direkt ins Gesicht. Das gab Kanako den Rest. Und sie stand eine Weile da und schaute leer in Kojiro´ s wütendes Gesicht. Plötzlich ging die Tür auf und eine junger Mann trat herein: "Hey es geht weiter!" Als Kanako sich wieder gefangen hatte schaute sie Kojiro mit einem sehr wütenden Blick an und sagte: "Kommt gehen wir Mädels! Jetzt geben wir es ihnen!" die andere folgten ihr. Jetzt blieben die Jungs allein im Raum. Ken rannte zu ihm und sagte: "Hey wieso warst du so gemein zu ihr!" "Ich hab ihr nur eine Lektion erteilt! Ich verspreche euch jetzt werden sie erst recht gewinnen! Kanako hat noch nicht ihre ganze Stärke gezeigt, glaubt mir!" Somit gingen alle aus dem Raum und setzten sich wieder auf die Ersatzbank. Die Mädchen stellte sich auf ihre Position. Kanako schaute noch ein letztes mal zu Kojiro rüber, der sie auch anschaute und mit einem wütenden Blick leicht nickte. Kanako lächelte ihn an und widmete sich dann wieder aufs Spielfeld. Der Schiri pfiff an und Kanako hatte den Ball. Sie dribbelte mit einer Freundin los. Vor Kanako steht Francesca. Sie dribbelte weit zu ihr und gab dann kurz vor ihr, an ihre Mitspielerin, ab. Kanako lief einfach an ihr vorbei. Francesca blieb einfach so stehen und lies sie, zu Kanako´ s Verwunderung durch. Aber das kümmerte sie nicht. Sie lief einfach weiter und bekam wieder den Ball zugepasst. Plötzlich kam unerwartet wieder Jemand in die Gretsche. Diesmal verlor sie wieder den Ball und Francesca bekam ihn. >>Ich wusste es! Sie hätte mich doch sonst nie durchgelassen! Mist wieso habe ich das nicht vorhergesehen! Ich hätte es wissen müssen.<< ging durch Kanako´ s Kopf. Francesca dribbelte weit vor. Und schoss. Chihiro konzentrierte sich auf den Ball. Sie sprang in die richtige Richtung. "Kann der Keeper den Ball halten?! Uuuuuunnnnnd? JAAAAAAA! Katsuya hat den Ball gehalten!", rief Koji. Chihiro schaute fies lächelnd in Francesca´ s Gesicht, die fassungslos da stand. Chihiro schoss mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit auf Kanako zu und rief: "Jetzt liegt alles an dir Kanako! Zeig´ s ihnen, los!" Kanako nahm den Ball an und dribbelte mit einer Freundin weit ins gegnerische Feld. Sie kamen mühelos an der Verteidigung vorbei. Als sie nun vor dem Tor standen holten beide aus. Der Keeper konnte seinen Augen nicht trauen. "Ist das etwa der Zwillungsschuss? Ja er ist es! Der gefürchtete Zwillingsschuss!", schrie Koji. Die beiden schossen ihn mit einer ultraschnellen Geschwindigkeit aufs Tor zu. Der Keeper hatte nicht einmal gezuckt! So schnell schoss der Ball an ihm vorbei. "Jaaaa!", schrie Kanako und hüpfte mit ihrer Freundin hoch. Alle kamen auf sie zu. Sie umarmten sich! >> Ich wusste doch das du es schaffst Kanako! <<, dachte sich Kojiro und schaute dabei lächelnd zu Kanako. "Echt ein Wahnsinnsschuss was das!", sagte Taro begeistert. Und alle stimmten mit einem nicken zu. Nach dem Pfiff spielten sie weiter. Jetzt spielten die Italiener noch defensiver. Sie deckten Kanako jetzt mit drei Spielern! Suzuki konnte sich gar nicht mehr befreien. Darum war es unmöglich zu ihrer besten Spielern den Ball abzugeben. Nach einigen Versuchen ihr den Ball zu passen scheiterte es immer. Es waren nur noch wenige Minuten zu Spielen. Und Kanako musste langsam mal was einfallen. >>Was sollen wir bloß machen? Die anderen kommen an der Verteidigung nicht vorbei. So sehr sie es auch versuchen. Mir muss schnell etwas einfallen! Ich will nicht mit einem Unentschieden aus dem Platz gehen! << Dann sah Kanako eine Lücke hinter ihr die, die Verteidiger gar nicht gedeckt hatten. Sie quetschte sich so schnell wie möglich aus den Verteidigerinnen raus, bevor sie etwas merkten und schrie: "Schnell passt den Ball zu mir!" Sie rannte weiter und eine, die den Ball gerade hatte gab ihr einen schnellen Pass. Die Verteidigung sahen überrascht zu ihr und wollten sie so schnell wie möglich wieder einhlolen. Die dribbelte so schnell sie konnte. Der Schiri sah schon auf seine Uhr, das bemerkte Kanako. Jetzt war ihre letzte Chance der Topspin. Sie wusste das, das ein Risiko war, aber ihr blieb keine andere Wahl. Sie musste es tun. Sie holte aus, als sie ein paar Meter vor dem Tor stand. Und schrie: "TOPSPIN!" >>Nein! Wieso tust du das Kanako? << dachte sich Chihiro. Kojiro sah mit einem geschockten Blick zu Kanako rüber. Er konnte nicht fassen was sie da tat. Es war ein zu hohes Risiko. Aber er verstand sie trotzdem! Jetzt musste sie alles geben. Jetzt lag alles an ihr. Der Ball flog mit einer schnellen Distanz aufs Tor zu. Der Keeper sprang und streckte seine Hand aus. Er griff zwar den Ball aber konnte ihn nicht halten Und er ging rein! Der Schiri pfiff und das Spiel war vorbei. "Ja jetzt haben die Japaner doch gewonnen! Mit einer schönen Torvorlage von der Nummer 12 haben sie es doch geschafft! Und somit gehen die Japaner als Gewinner mit einem 2:1 aus dem Platz!", freute sich Koji. Alle rannten auf Kanako zu, die sich auf den Boden hingekniet hatte. "Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte sie einer ihrer Freundinnen. "Ja.. ja klar! Ich muss mich nur ein weinig ausruhen. Zum Glück tut mein Bein wenigstens nicht weh", stotterte Kanako und fiel dann in einen Schlaf. Die Jungs auf der Ersatzbank rannten auch zu ihnen. "Hey ist alles in Ordnung mit ihr?", fragte Tsubasa. "Na ja wie soll ich sagen. Sie ist wieder ihn Ohnmacht gefallen.", antwortete ein Kollegin. Und Chihiro setzte fort: "Kein Wunder es ist auch ziemlich heiß heute!" Alle stimmten ihr zu und sahen zu Kanako, die friedlich schlief. Unerwartete nahm Kojiro sie in den Arm. "Ich bring sie lieber in den Umkleideraum!", sagte er und lief alleine rein. Die anderen blieben zurück und schauten den beiden nach. "Das ist echt ein süßes Bild, nich?" fragte Chihiro schwärmend. Und alle stimmten mit einem Nicken zu. Als die beiden im Raum ankamen legte er sie sachte auf die Bank. Setzte sich genau gegenüber von ihr hin und schaute ihr beim Schlafen zu. Nach einer Weile rührte sie sich, kniff ihre Augen noch einmal fest zu und machte sie dann langsam auf. Sie erblickte einen ungeduldig, wartenden Kojiro der mit einem leeren Blick auf sie schaute. Sie richtete sich langsam auf und setzte sich genau vor ihm hin. "Geht's dir wieder besser?" fragte Kojiro fürsorglich. "Ja so einiger Maßen! Danke der Nachfrage!", antwortete Kanako mit einem Lächeln. "Keine Uhrsache." Sie schauten sich beide in die Augen. Beide wollten es. Beide wollten sich küssen. Doch wussten sie nicht, ob der andere es auch wollte. Es war Stille. Sie schauten sich nur leer an. Plötzlich kam Kanako ihm langsam immer näher. Sie wollte es einfach wissen. Kojiro machte einmal kurz die Augen, mit einem Lächeln, zu und schnaufte einmal durch. Kanako schaute nur verdutzt. Dann packte er sie an den Schultern und zog sie zu sich. Ihre Lippen berührten sich und beide genossen es sichtlich. Obwohl es nur ein paar Sekunden waren, kam es Kanako wie eine Ewigkeit vor. Dann lösten sie sich wieder von einander und Kojiro sagte: "Komm gehen wir! Gleich beginnt unser Spiel!" "Ja!", sagte sie fröhlich und ging mit ihm wieder raus. Als sie kurz vor dem Ausgang waren sagte Hyuga noch: "Das was vorhin passiert ist, bliebt bitte unter uns, ja?" "Gut!", sagte sie verstehend , denn sie wollte auch nicht das die anderen das wussten. Dann gingen die beiden weiter aufs Spielfeld. Die Mädels rannten ihnen entgegen, als sie sie sahen. "Kanako geht's dir gut?", rief einer ihrer Kolleginnen. "Ja!" "Na klar geht's ihr besser! Das hat sie alles der fürsorglichen Obhut von Kojiro zu verdanken." Das hörte dieser nicht mehr, denn er war schon alleine weiter gegangen. Kanako wurde auf Anhieb rot. "Und wie wars?!" "Was meint ihr? Wie war was?", fragte Kanako und schaute in die neugierigen Gesichter. "Na was habt ihr den so gemacht!" "Ni Nichts!" "Wir sehn´ s dir doch an!" "Ah! Das Spiel fängt gleich an! Kommt!" "Du kannst uns nicht entwischen Kanako!" Sie rannten alle auf die Ersatzbank und ließen Kanako fürs erste mal in Ruhe. Jetzt kamen die männlichen Mannschaften von Japan und Italien dran. Die beiden Kapitäne standen sich gegenüber. Der Schiri warf eine Münze und fing sie wieder auf: "Kopf oder Zahl?" "Zahl!", sagte auch Tsubasa. Doch nun hatten die Italiener Anstoß, denn es war Kopf. Kojiro schaute noch kurz zu Kanako rüber, die ihm zuzwinkerte. Der Schiri pfiff an und das Spiel begann. "Hey, wem hast du denn da zugezwinkert?!", fragte Chihiro grinsend und alle sahen zu ihnen rüber "Niemandem!" "Ach komm! Du hast doch gerade Kojiro zugezwinkert!" "Ja und? Hab ihm ja nur Glück gewünscht!" "Bei seiner Liebe zu dir wird er bestimmt ein Tor für dich schießen!", sagte ein Mitglied schwärmend. "Ach hör doch auf!", sprach Kanako mit hochrotem kopf und widmete sich wieder dem Spiel zu. Kojiro hatte gerade den Ball und war schon weit in der gegnerischen Hälfte. "JA GIBS IHNEN KOJIRO!", schrie Kanako fröhlich und hüpfte hoch. Die anderen sahen, mit einem Lächeln, zu ihr. So des wars! Nächstes folgt bald! Bye Bye! Bis zum nächsten mal! Kapitel 6: Der Streit --------------------- So des is des nächste! ´Bitte schreibt mir viele Kommis! Und für die anderen die eins hinterlassen haben ein ganz großes DANKESCHÖN! ^--^ Und jetzt viel Spaß beim Pitel! Fußball und andere Dinge Der Streit Also wie gesagt hatte Kojiro den Ball und er rannte mit Tsubasa geradewegs aufs Tor zu. Er gab an Ouzora ab. Sie dribbelten beide schnell bis zum Tor, wo Tsubasa wieder an Hyuga abgab. Der schoss seinen berühmten Tigerschuss. Fernandez aber schmiss sich in die Richtung, wo er hin ging und fing ihn ab. Es war ein harter Schock für Kojiro, als er das sah. Kanako stand auch unter Schock. Fernandez schmiss den Ball zurück und zwar zu Tsubasa. Der nahm den Ball an. Sie schauten sich beide zuerst sehr lange an. Ob Ouzora das tun sollte wusste er nicht. Er war sich nicht sicher in seiner Sache. Aber entschloss sich endlich und versichte es doch. Tsubasa dribbelte den Ball weit nach vorn und holte dann aus. Fernandez stellte sich in seine Stellung. Der Flog hoch in die Luft und wechselte dann seine Richtung. Der Keeper rannte in die Richtung und streckte seine Hand aus. " Kann er den Ball noch halten? UND! JA er hat ihn gehalten!", sagte Koji auch etwas enttäuscht. Kojiro legte seine Hand auf Tsubasa Schulter, der geschockt da stand. "Nein, Tsubasa hat es nicht geschafft!", schrie Fane aufgeregt. Der Keeper schoss den Ball zurück an ihre Mitspieler, die sehnlichst auf den Ball warteten. Die dribbelten weit ins gegnerische Feld und mussten nur noch an den Verteidigern vorbei. Die schalteten sie aus und einer von ihnen versuchte einen Schuss. Und gerade noch hatte Wakashimazu den Ball gehalten. "JA! Super gemacht Ken!", schrie Chihiro überglücklich. Ken hörte das und zwinkerte ihr zu. Chihiro wurde etwas rot, aber zwinkerte zurück. "Hey hey! Was machst du denn da!?", sagte Kanako. "Tja! Ich gebs wenigstens zu ja! Ich weiß dass ich ihn liebe und alle andern wissen das auch! Nur du weist gar nicht über deine Gefühle bescheid!" >>Wenn du wüstest Chihiro!<< Dann schauten die beiden wieder zurück aufs Spielfeld. Ken schmiss zurück zu Taro, der mit Tsubasa zusammen ins gegnerische Feld dribbelte. Sie kamen mühelos an ihnen vorbei. Und dann versuchte es Taro er schoss. Und er ging fast aus dem Tor, als Tsubasa ihm nach half. Er rannte so schnell er konnte auf dem Ball zu. Fernandez wusste gar nicht mehr was er machen sollte. Ouzora köpfte den Ball und er ging rein. "Ja! Nun steht es, dank Tsubasa` s Kopfball, 1:0 für die Japaner!", rief Koji. Alle rannten zu den beiden. "Das habt ihr toll gemacht!", sagte Kojiro und legte eine Hand auf Taro´ s Schulter. "Danke!", sagte dieser. Die Mädchen hüpften rum und freuten sich. Der Schiri pfiff wieder an, als die Spieler sich wieder in Stellung gesellt hatten. Japan hatte Anstoß. Taro hatte den Ball und er dribbelte. Dann gab er ab an Hyuga. >>Jetzt schaff ich es! Keiner kann mich davon abhalten!<< Er kam bald an die Verteidiger, die ihn mit aller Kraft daran hinderten, dass er ein Tor schoss. Es war aussichtslos, Kojiro konnte es einfach nicht schaffen an den drei Verteidigern vorbei zu kommen. "LOS DU SCHAFFST ES KOJIRO!", schrie Kanako. Plötzlich sah Hyuga Tsubasa von der Seite kommen. Er gab ab: "Hier Tsubasa!", rief er ihm zu. Er nahm den Ball an und dribbelte weiter. Die Verteidiger konnte ihn nicht mehr erwischen. Ouzora dribbelte und holte aus. Und er schoss wieder seinen Wahnsinns Topspin. >>Hoffentlich geht er diesmal rein!"<< dachte sich Fane und auch Tsubasa dachte das. "Und wird er diesmal rein gehen? JA! Er ist drinnen!", schrie Koji. Alle jubelten und freuten sich. Und da pfiff auch schon der Schiri. Die Halbzeitpause hatte begonnen. Alle Spieler gingen in ihre Räume. Und die Mädels gingen ihnen natürlich nach. "Hey das habt ihr gut gemacht!", sagte Kanako fröhlich. "Danke!", sagte Tsubasa für alle. Mit Mädchen setzten sich zu ihren Freunden und unterhielten sich mit ihnen. "Bist du traurig, weil dein Schuss nicht gelang!", fragte Kanako vorsichtig Kojiro, der sehr frustriert da saß. "Ach lasst mich doch alle in Ruhe!", schrie Kojiro sehr wütend und verschwand aus dem Zimmer. "Aber Kojiro!", flüsterte Kanako vor sich hin und beschloss Kojiro nach zu gehen. "Wahre Liebe!", sagte Chihiro schwärmend. Und alle nickten. Kanako hatte noch gesehen wo der wütende Tiger hingegangen war. Sie folgte ihm unauffällig in einen leeren Raum. Er schlug gerade gegen die Wand und Kanako erschrak sich. >>Irgendwas muss ich doch tun! Ich muss ihn beruhigen. Denn er hatte mir auch geholfen.<< dachte sich Kanako während sie Kojiro beobachtete. Dann kam sie aus ihrem "Versteck" und zeigte sich ihm. "Was willst du?!" "Ich will dir nur helfen!" "Nein danke! Ich will deine Hilfe nicht! Ich schaff das schon alleine! UND JETZT VERSCHWINDE UND LASS MICH IN RUHE!" schrie er und schaute sie wütend an. "Aber..!", Kanako war den Tränen nahe. Sie wusste nicht wieso er auf einmal so gemein zu ihr war. "Ich versteh dich nicht Kojiro! Ich will dir doch nur helfen! Aber wenn ich verschwinden soll dann verschwinde ich eben aus deinem Leben! FÜR IMMER!", schrie sie weinend und rannte weg. "Halt Kanako! So hab ich das nicht gemeint!", rief er und flüsterte die letzten Worte noch mit hin. Doch Kanako hatte das nicht mehr gehört. Sie war schon im Bad der Mädchen Umkleide verschwunden. Dort setzte sie sich in eine Ecke und weinte sich aus. >Wie kann er nur? Erst küsst er mich und blieb auch noch, als ich in Ohnmacht war, bei mir und jetzt... jetzt ist er einfach so gemein zu mir. Ich wollte ihm doch nur helfen!<< ging ihr die ganze Zeit durch den Kopf. In der Zwischenzeit suchte Kojiro überall nach ihr und rief: "Kanako!", doch er fand sie nicht. Und zu den anderen gehen und fragen konnte er nicht. Denn die würden ihn mit Fragen bombardieren. Sie würden wahrscheinlich eh nicht wissen wo sie war. Als er gerade weiter suchen wollte kam Misaki zu ihm zu gerannt und sagte: " Komm das Spiel geht weiter!" "Ja ich komme!", sagte dieser und dachte die ganze Zeit an Kanako. Das Spiel wurde wieder angepfiffen, aber kümmerte das Kojiro? Nein. Denn er dachte die ganze Zeit über Kanako nach. >>Wo steckst du bloß! Es tut mir wirklich leid! Ich hätte dich nicht so anschreien dürfen.<< Er schaute rüber zu der Ersatzbank. Doch da saß sie nicht. "Hey weiß einer von euch wo Kanako ist?", fragte Chihiro die anderen. Die schüttelten nur ihre Köpfe und widmeten dann wieder ihre ganze Aufmerksamkeit aufs Spiel. Chihiro rannte schnell wieder rein und schaute sich überall rum, wo sie sein könnte. Als letztes ging sie in den Unkleideraum der Mädchen, wo sie ein Schluchzen hörte. "Kanako?", fragte sie vorsichtig. Doch sie bekam keine Antwort. Sie folgte dem Geräusch und fand sie anschließend im Bad. Sie war geschockt, als sie Kanako zusammengekauert auf dem Boden weinen sah. Sie rannte schnell zu ihr und nahm sie in den Arm. "Was ist denn passiert?!" "Kojiro... hat ... er hat... mich... ange ... schrien ... und ... gesagt ... ,dass ... ich ... aus ... seinem ... Leben ... ver ...schwinden ... soll!" "Was!" "Ja!", rief Kanako weinend und ihre Tränen fliesen an ihren Wangen weiter hinunter. Whärendessen beim Spiel. Kojiro konnte sich gar nicht konzentrieren. Er spielte miserabel und deshalb hatten es auch die anderen ihm zu verdanken, das Italien ein Tor geschossen hatte. Tsubasa lief zu ihm und fragte: "Hey was ist los mit dir? Wo bist du mit deinen Gedanken!" "Ach nirgends wo!" "Gut aber spiel jetzt richtig, klar?!" "Ja klar!" Sie spielten weiter, doch Kojiro konnte sich einfach nicht konzentrieren. Er fragte sich wo bloß Kanako war. >>...dann verschwinde ich eben aus deinem Leben! FÜR IMMER!..<< Diese Worte gingen ihm die ganze Zeit durch den Kopf und er hatte ein schlechtes Gewissen deswegen. Er wusste nicht wie er das wieder gut machen sollte. Der Schiri pfiff und das Spiel war zu ende. "Ja die Japaner haben mit einem 2:1 gewonnen!", schrie Koji. Alle rannten aufeinander zu. Nur Kojiro stand abseits. Es kümmerte ihn wenig, dass sie gewonnen hatten. Er schaute bedrückt auf den Boden. "Hey was ist los mir dir mein Freund?" fragte Ken der bemerkt hatte, dass sich Kojiro schon die ganze zeit so merkwürdig benahm. "Ach nichts!", antwortete dieser nur und verschwand. Als er gerade den Flur entlang lief, sah er plötzlich Kanako und Chihiro vor ihm stehen. Alle drei erschraken sich und blieben stumm stehen. Chihiro löste sich schnell von Kanako und rannte weg. >>Nein, bitte Chihiro! Lass mich jetzt bitte nicht mit diesem Kerl alleine!<< Beide schauten bedrückt zu Boden. Plötzlich näherte sich Kojiro ihr und wollte sie umarmen, als Kanako ihn aber wegdrückte. Kanako konnte es einfach nicht mehr aushalten und ihre Tränen liefen ihr übers Gesicht, als sie immer noch den Boden anschaute. Kojiro bemerkte das: "Es.. es tut mir .. leid Kanako!" Sie gab keine Antwort und betrachtete immer noch den Boden. "Ich verstehe das du nicht mehr mit mir reden willst! Aber das halte ich einfach nicht mehr aus! Ich war so wütend darüber, dass ich kein Tor schießen konnte, dass ich gar nicht wusste was ich da sag. Und als ich meinte du sollest verschwinden, meinte ich nicht ganz, sondern ich wollte jetzt einfach nur allein sein. Doch ich hätte dich nicht anschreien sollen." "Nein mir tut es auch leid! Es war nicht allein deine Schuld. Ich hätte nicht übertreiben sollen. Es tut mir so leid Kojiro!", sagte sie und fiel Hyuga in die Arme. Der legte seine Arme auch um sie. Und sie standen ruhig da. Dann erhob Kanako ihr Gesicht zu ihm und gab ihm eine Kuss. "Komm gehen wir zu den anderen!" , sagte Kojiro und sie liefen zurück, wo die anderen schon auf der Tribüne saßen und das nächste Spiel anschauten, das bereits begonnen hatte. ___________________________________________________________________________ So des wars! Viel Kommis büdde! Dann schreib ich auch ganz schnell weiter! ^--^ Bye Bye! bis zum nächsten mal! Eure Kojirochan! Kapitel 7: Das Spiel Frankreich gegen Japan beginnt. ---------------------------------------------------- So des 8 Kappi! Hoffe ihr musstet net allzu lange warten! Wenn ja, tut me echt sorry! :-) So jetzt will ich euch nicht länger vom Kappi aufhalten also.. Viel Spaß! Fußball und andere Dinge! 8. Das Spiel Frankreich gegen Japan beginnt. Japan und Frankreich standen, nach etlichen Spielen, nun gegenüber im Viertelfinale. Natürlich begannen wieder die Mädchen. Die beiden Kapitäne Kanako und Catherine gaben sich die Hände und der Schiri warf nun wieder eine Münze. Die wählten und Frankreich hatte Anstoß. Catherine war am Ball und sie fing an zu dribbeln. Kanako rannte auf sie zu um ihr den Ball wegzuschnappen, doch das war nicht gerade leicht. Als eine andere Französische Mitspielerin ankam gab sie ab zu ihr und die dribbelte weiter. Sie war schon weit in der gegnerischen Hälfte angelangt, als einer der Verteidigung versuchte ihr den Ball abzunehmen. Doch das gelang ihr nicht. Die anderen kamen auch und versuchten es, aber ihnen gelang es auch nicht. Dann dribbelte sie weiter aufs Tor zu und holte aus. Sei schoss und der Ball flog mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit genau auf Chihiro zu. Plötzlich flog er aber in die rechte obere Ecke und Chihiro reagierte gar nicht mehr. Sie reagierte erst als der Ball schon im Netz zappelte. "Und schon stets 1:0 für die Franzosen!", rief Koji enttäuscht. "Mist!", fluchte Chihiro. Der Schiri Pfiff wieder an und die Franzosen waren wieder am Ball. Catherine dribbelte wieder den Ball nach vorne. Doch Kanako war diesmal entschlossen und versuchte den Ball diesmal von ihr zu trennen. Sei ließ nicht locker bis sie den Ball hatte. Und da kam auch schon wieder eine Französin. Doch Kanako sah dies voraus und nahm den Ball an sich, als Catherine gerade dabei war den Ball ihrer Mitspielerin abzugeben. Kanako dribbelte zusammen mit einer Freundin wieder aufs Tor zu. Beide holte aus und schossen wieder ihren berühmten Zwillingsschuss. Doch diesmal ging er nicht durch. Der Torwart hatte ihn gehalten. "Was!", staunte Kanako. Sie konnte nicht fassen das diesen Schuss jemand gehalten hatte. Als sie das Tor weiter anstarrte spürte sie einen Tropfen auf ihrer Nase. "Hä!", flüsterte sie nur. "Na toll jetzt fängt es auch noch an zu regnen!" , sagte Chihiro. "Oh das ist gar nicht gut!", rief Koji nur. Der Torwart wirft den Ball wieder zurück an seine Mitspieler die auch schon in Richtung Tor dribbelten. Chihiro nervte es, dass es regnete und konnte sich nicht aufs Spiel konzentrieren. Die Spielrinnen, die gerade den Ball hatte holte aus und schoss. Chihiro sah den Ball kommen, doch konnte sie ihn nicht halten, weil sie zu spät dran war. "Und wieder ein Tor für die Franzosen! Nun steht es 2:0! Was ist bloß los mit den Japanern?! Ihnen scheint das Wetter wohl Schwierigkeiten zu machen!", sprach Koji. Und pfiff auch der Schiri für die Halbzeitpause und alle liefen schnell in ihre Räume. "Oh man! Wie konnte wir den bis jetzt noch kein Tor schießen!, sagte Kanako wütend und alle Stimmten ihr stumm zu. *klopf, klopf* "Ja?", fragte sie, obwohl sie genau wusste wer kommen würde. Es waren nämlich die Jungs. Wer sonst! Kanako war einfach nur genervt. Die Jungs gingen auf ihre Freundinnen zu. "Hey geht's dir gut?!", fragte Kojiro. "Ja alles klar!", antwortete Kanako genervt. "Klingt für mich aber nicht so!" "Pech für dich!" "Hey ich versuch dir ja nur zu helfen!" "Schön! Akzeptiere ich auch aber ich bin einfach nur genervt sonst nichts!" "Ach nerv ich dich etwa!" "Nein du doch nicht! Man!" "Ich weiß!", sagte er etwas kleinlaut und setzte sich neben sie hin. Er legte seinen Arm um sie. Kanako´ s Herz pochte wie wild. Zwar nicht so wegen der Berührung, sondern das er das neben den anderen tat und sie befürchtete, dass sie etwas merken würden. Er flüsterte ihr nur leise ins Ohr: "Mach dir keine Sorgen du schaffst das schon!" Kanako nickte nur ohne ihn dabei anzuschauen. Ohne das jemand etwas merkte, gab Kojiro Kanako einen sachten Kuss auf die Wange und verlies dann das Zimmer, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Kanako schaute ihm nur erschrocken nach und hielt sich ihre Wange fest. >> Danke Kojiro! << "Hey du schaffst das schon!", sagte Ken zu Chihiro. "Danke! Aber wenn es nicht aufhört zu regnen kann ich nichts garantieren!" "Ach komm! Das wird schon!" Er legte eine Hand auf ihre Schulter und lächelte sie an. Sie nickte nur und legte ihre Hand auf seine. *klopf, klopf* "Ja?" Der junge man trat wieder herein und verkündete, dass das Spiel weiter geht. Chihiro gab Ken noch einen Kuss und ging dann mit den anderen zusammen wieder raus aufs Spielfeld. Mittlerweile hatte es schon aufgehört zu regnen, was sie trotzdem nicht weiter freute denn der Boden war immer noch rutschig. Der Schiri pfiff wieder an und Frankreich war wieder im Ball besitzt. Die Jungs saßen gespannt auf der Ersatzbank als plötzlich Ken wieder etwas einfiel: "Hey Kojiro hast du heute nicht Geburtstag?!" "Ja, hab schon gedacht es würde sich niemand mehr daran erinnern!" "Tut mir echt leid! Habs voll vergessen! Trotzdem alles gute!" "Danke!" Auch die andern gratulierten ihm und widmeten sich dann wieder dem Spiel. Kanako war gerade im Ballbesitz und war schon weit in der gegnerischen Hälfte. Als sie kurz vor dem Tor stand holte sie aus und Schoss. "Und geht er diesmal rein!? JAAA! Er ist drinnen!", schrie Koji überglücklich. Die Mädchen jubelten und hüpften rum. Die Franzosen waren gar nicht begeistert und beschlossen noch defensiver zu spielen. Als der Schiri wieder anpfiff fing Kanako an zu dribbeln. Catherine stand vor ihr und rannte dann auch los. Catherine lies sie nicht vorbei und Kanako überlas auch nicht einfach so ihr den Ball. Deshalb stellte Catherine ihr absichtlich ein Bein. Kanako stürzte und der Schiri pfiff an. Sie bekam die gelbe Karte. Und die Japaner hatten nun einen Elfmeterschuss. Kanako stand elf Meter entfernt vom Tor. Sie atmete einmal tief aus. >>Du schaffst das schon Kanako!<< dachte sich Kojiro. Kanako holte aus und schrie: "TOPSPIN!" Und schoss ihn mit voller Wucht aufs Tor. Der Ball flog ganz nach oben und änderte dann seine Richtung, als er nach unten flog. "Uuuunnnnnnnddd!? Er ist drin!", schrie Koji. Und nun stand es unentschieden. Aber so wollten sie es nicht lassen deshalb gaben die Japaner jetzt alles. Der Schiri pfiff wieder an und Kanako war am Ball. Sie dribbelte so schnell wie noch nie, denn sie hatten nicht mehr so viel Zeit. Der Schiri schaute schon auf seine Uhr. "Und es sind nur noch fünf Minuten zu spielen! Wird es eine Mannschaft noch schaffen einen Treffer zu erzielen oder müssen wir in die Verlängerung gehen!?", sagte Koji unruhig. Kanako dribbelte so schnell sie konnte, doch das verhinderte ein wenig ihr Bein, das jetzt doch ein wenig wegen dem Topspin wehtat. Sie gab ab an ihre Freundin, die nach kurzem wieder an Kanako abgab. Nun stand sie kurz vor dem Tor. Der Schiri hob schon ein wenig seine Hand. Kanako gab jetzt alles in diesen Schuss. Sie holte aus und schoss ihn mit voller wucht durch. Sie hatte den Ball nicht richtig getroffen, weil sie ausgerutscht war, dennoch hoffte sie das der Ball rein ging. Der Schiri pfiff und der Ball zappelte im Netzt herum. Kanako fiel nur erleichtert zu Boden als sie das hörte. "Ja Japan hat gewonnen! Mit einem sattem 3:2 haben sie es noch in letzter Sekunde geschafft ein Tor zu erzielen!", rief Koji überglücklich. Alle rannten zu Kanako hinüber und hoben, die völlig erschöpfte Kanako hoch. "Kommt schon lasst mich bitte runter ja?!" Darauf hörten die Mitspieler und ließen sie sachte wieder runter. Die humpelte ein wenig und ging weiter in Richtung Bad. Kojiro folgte ihr unauffällig. Er sah, dass sie gerade ihr Schienbein mit einem kaltem, nassen Tuch rieb. "Also hat´ s dir doch wehgetan hm?!",. sagte er plötzlich. "Man hast du mich erschreckt!" "Tut mir leid! Komm lass mal sehen!" Beide setzten sich auf die Bank und Kanako legte ihr rechtes Bein drauf und Kojiro schaute es sich genau an. "Tut es sehr weh?" "Eigentlich nicht so!" Kojiro ging zum Waschbecken. Er holte ein sehr langes Tuch aus seiner Hosentasche heraus, hielt es unter dem kaltem Wasser. Dann ging er wieder zu ihr und wickelte es um ihr Bein. "Wah ist das kalt!" Daraufhin wusste er eigentlich nicht was er antworten sollte. "Danke!", sagte sie leicht flüsternd und rot. Sie saßen beide nun wieder sehr still da. "Viel Glück bei deinem Spiel!", unterbrach Kanako die Stille. "Danke!" "Hey mir is was eingefallen!" "Und was!" "Wenn du gewinnst hast du einen Wunsch bei mir frei!" Kojiro wusste jetzt nicht ganz was das sollte. "Na ich mein .. du hast doch heute Geburtstag!" "Ach so .. so ne art Geburtstagsgeschenk hm?" "Ja genau!" Kojiro überlegte und ihm fiel dann schließlich was ein. "Hast du dir was gewünscht?" "Ja!" "Verratest du es mir?" "Nö!" "Ach komm!" "Nein das erfährst du wenn wir gewonnen haben!" "Du bist echt gemein!" "Ich weiß!" Dann konnten sie nicht aufhören zu lachen. Sie gingen aus dem Raum und wollten gerade den Flur entlang wieder zum Sportplatz gehen, als sie plötzlich jemanden begegneten. Vor ihnen standen eine ältere Frau und drei Kinder. "Mutter..!", sagte Kojiro leise. "Schön dich wieder zu sehen mein Sohn! Alles gute zum Geburtstag!", sagte seine Mutter, ging auf ihn zu und umarmte ihn. Die drei Kinder fielen ihm regelrecht um den Hals. "Und wer ist dieses hübsche Mädchen!", fragte seine Mutter. "Oh ich bin eine Freundin von Kojiro! Freut mich sehr sie kennen zulernen.", antwortete Kanako und streckte die Hand aus. "Oh freut mich auch sehr!" sprach diese nur und nahm die Hand. Die Kinder schauten Kanako etwas verdutzt an. "Hey das Spiel von eurem Bruder fängt gleich an! Wollt ihr mit auf der Ersatzbank sitzen!?", fragte sie die Kinder. "Ja!" antworteten diese nur und gingen dann wieder aufs Fußballfeld. Die Spieler stellten sich in ihre Stellung, nachdem die Münze geworfen wurde und Japan Anstoß hatte. Kanako konnte nicht wirklich das Spiel mitverfolgen, weil sie die ganze Zeit an das denken musste, was sich Kojiro wohl gewünscht hatte. >>Was hat er sich wohl gewünscht hm? Vielleicht... nein. Oder... neee!<< Die ganze Zeit bemerkte sie gar nicht das sie dabei lächelte. "Hey wieso lächelst du denn so? Ist irgend etwas komisches?" fragte sie die Schwester von Kojiro. "Äh nein! Ich musste nur an was denken!", antwortete sie schnell. "Magst du es mir erzählen?" "Na klar! Äh.. also ich hab nur gerade daran gedacht.., dass ..naja dein Bruder meinen großen Bruder sehr ähnelt." Als sie das sagte, schaute sie rüber zu Hyuga und bemerkte erst jetzt, dass er ihrem Bruder wirklich sehr ähnlich war. "Du hast auch einen Bruder?!" "Ja, und eine kleine Schwester! Ich vermisse sie und meine Mutter wirklich sehr!" "Und was ist mit deinem Vater? Vermisst du ihn nicht?" "Na ja also meine Eltern haben sich scheiden lassen!" "Oh das tut mir leid!" "Nein das braucht es nicht! Ich bin eigentlich schon darüber hinweg!" "Magst du mir vielleicht erzählen wie es passiert ist? Wenn es dir nichts ausmacht, natürlich!" "Oh nein! Ich erzähl es dir gern!" >> Die ist aber echt neugierig!<< Vor fünf Jahren aus Kanako´ s Sicht. Also es war gerade mein Geburtstag. Ich bin aufgestanden und bin dann gleich die Treppe hinunter gegangen. Ich bin in die Küche gegangen wo meine Eltern schon wieder das Streiten angefangen hatten. Das war eigentlich üblich bei ihnen. Sie stritten sich immer wegen einer Kleinigkeit. Als ich rein kam übergab meine Mutter mir kleine 3-jährige Schwester Kazuha und sagte mir ich solle mit ihr ins Wohnzimmer gehen. Ich war etwas traurig denn es was heute mein 12. Geburtstag. Na ja dann bin ich einfach mit ihr ins Wohnzimmer und hab mit ihr Fern gesehen. Ein wenig später hörte ich ein klirren und krachen. Ich bin ohne meine Schwester schnell in die Küche gerannt und erblickte meine Mutter weinend im Boden sitzen. Ich rannte schnell zu ihr und fragte was los sei. Doch sie schluchzte nur und gab keine Antwort von sich. Ich schaute mich in der Küche um und bemerkte erst jetzt dass mein Vater nicht da war. Ich fragte sie wo er war doch sie brachte kein Wort heraus. Ich hatte mir irgendwie schon gedacht, dass sie sich wohl heftig gestritten haben müssen und deshalb mein Vater wohl verschwunden war. Ich griff schnell nach dem Telefon um meinen Bruder Katsuho anzurufen. Er war nämlich nicht da. Katsuho war mit seiner Fußballmannschaft in ein Lager gefahren um dort zu trainieren. Nachdem ich ihm erzählt hatte, was los war ist er so schnell wie möglich zu uns heim gekommen. Wir wussten nicht recht was wir tun sollten. Wir saßen alle zusammen im Wohnzimmer. Unser größtes Problem war eigentlich das Geld, meinen Vater mochten alle nicht er hatte immer wegen einer Kleinigkeit gleich rum geschrieen und meine Mutter immer geschlagen. Meine Mutter hatte keine Arbeit. Wir haben nur die ganze Zeit von unserem Vater gelebt. Und da hat sich halt mein Bruder um ums gekümmert. Er hat sich als Aushilfe in einem Restaurant einstellen lassen. Es war nicht gerade viel. Und mein Bruder hatte ja noch sein Hobby und die Schule. Und meine Mutter hatte eine Stelle als Putzfrau in einer Schule gefunden. Wir konnten halt gerade noch davon leben. Und Katsuho konnte nicht wirklich Zeit seinem Hobby nachgehen. Ende "Das ist echt schlimm!" "Wem sagst du das! Aber jetzt ist es schon viel besser! Denn mein Bruder kann jetzt doch wieder Fußball spielen und wir leben fast schon wie früher als mein Vater noch da war!" Dann ertönte plötzlich ein Pfiff. Die Halbzeitpause hatte begonnen und es stand 2:2. Die Jungs gingen in ihre Umkleideräume und die Mädchen gingen mit, nur Kojiro und Kanako blieben bei der Hyuga Familie. "Du hast toll gespielt Bruder!", sagte der kleinste. "Danke kleiner!", sagte Kojiro und wuschelte ihm im Kopf herum. Er setzte sich mit auf die Bank. Sie quatschten ein wenig und dann pfiff der Schiri auch schon wieder zum beginn des Spiels. Kanako konnte sich gar nicht aufs Spiel konzentrieren den sie musste die ganze Zeit an ihre Familie denken, die heute nicht dabei waren, denn sie waren in Tokio und ihre Familie waren sehr weit entfernt von hier. Schließlich konnten sie alles ja im Fernseher mitverfolgen. Kojiro hatte Glück denn seine Familie wohnten ja in dieser Stadt. "Hey Kanako!", sagte Kojiro´ s Schwester, "Magst du meinen Bruder sehr?" "Äh also! Er ist ein guter Freund von mir!" Sie wurde knallrot. Denn sie konnte so was doch noch nicht vor seiner Familie sagen. "Aha!", sagte diese nur und lächelte Kanako wissend an. Als die restlichen 45 Minuten endlich zu ende waren hatten die Japaner mit einem 4:3 gewonnen. Die Mädchen von der Ersatzbank rannten zu den Jungs und umarmten sie. "Hey Kanako kommst du mal?", fragte Kojiro. "Äh ja klar!" Er zog sie mit in den Umkleideraum der Jungs. "Was ist denn?" "Na ja du hast doch gesagt ich hab einen Wunsch frei wenn wir gewinnen! Und na ja wir haben ja auch gewonnen!" "Ja hab ich auch schon gemerkt! Gut sag´ s mir!" "Also ähm gehst du heute Abend mit mir aus?", sagte er sehr verlegen. "Äh... also nachdem ich.. das Versprechen gegeben habe.. muss ich es ja wohl tun, oder?" "Hättest du es auch getan, wenn ich dich jetzt einfach spontan gefragt hätte?" "Äh.. na.. na.. klar!", stotterte sie verlegen. "Gut! Ich hol dich um 18:00 Uhr ab! OK!" Er gab ihr schnell einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand dann aus dem Zimmer. Kanako stand immer noch wie angewurzelt da und konnte es immer noch nicht fassen dass sie heute mit Kojiro ein Date hatte. Sie freut sich und hüpfte rum. ____________________________________________________________________________ So des wars leider ma widda. Ich möchte mich für alle Kommischreiber bedanken und die die meine Geschichte lesen abba kene schreiben. VIELEN VIELEN DANK AN: Ajeka3 Innuyasha babylone sweet_tweety swan Marron15 Daisukifan Also bis zum nächsten Mal! eure Kojirochan1 Kapitel 8: Das ungewöhnliche Date --------------------------------- So jetzt kommt endlich das 9 Pitel! Viel Spaß! Fußball und andere Dinge Das ungewöhnliche Date Morgen fand das Finale statt, deshalb gingen nun alle nach hause. Kanako lief mit Chihiro in das ein Hotel. Es war das billigste Zimmer. Sie schlossen die Tür auf und gingen rein. Kaum waren sie drinnen bombardierte Chihiro Kanako schon mit Fragen: "Hey was war denn vor hin mit dir los? Warum bist du denn mit Kojiro weggegangen? Was habt ihr denn gemacht?" "Nun mal nicht so hastig klar! Außerdem geht es dich gar nichts an!" "Ach komm schon!", rief sie mit einem Hundeblick. "Gut!", sagte sie aufgeregt und gleichzeitig seufzend. "Ich habe mit Kojiro heute ein Date!", kreischte sie. "Was!", Chihiro konnte es nicht fassen, ihr blieb der Mund offen stehen. "Wie ist das passiert? Du musst mir alles erzählen!" "Also...!" Kanako erzählte Chihiro wie er sie gefragte hatte und Chihiro fing nur an zu kreischen. "Sei doch ruhig!" "Komm wir müssen dich fertig machen!" Sie zerrte Kanako am Arm mit ins Bad. "Jetzt warte doch mal!" Nach einiger Zeit kommt sie mit zwei Zöpfen und geschminkten Gesicht aus dem Bad wieder raus. "So jetzt suchen wir dir ein Kleid aus!" "WAS! Auf gar keinen Fall! Ich zieh kein Kleid an! Ich hasse Kleider!" "Doch das tust du! Dann findet er dich richtig scharf!" Kanako wurde knallrot und Chihiro grinste sie nur an. Während sie wie angewurzelt da stand, suchte Chihiro sich schon ein Kleid für Kanako aus und da sie keins hatte musste der Keeper von ihren eigenen Sachen Kanako eins borgen. "So zieh das hier an!" "Wenn du meinst!", sagte sie genervt und etwas rot um die Nase. Nach ein paar Minuten hatte sie ein dunkelrotes Kleid, dass nur bis zu Hälfte der Oberschenkeln ging. "Ist das nicht ein wenig zu kurz?! Ich fühl mich so unwohl in diesem Kleid!" Die angesprochene sagte zuerst nichts. Sie lief nur um sie herum. "Ach Quatsch! Je kürzer desto besser! Dann siehst du noch schärfer aus. Kojiro wird bestimmt verrückt wenn er dich so sieht!" "Sag doch nicht so was!" Chihiro suchte ihr noch ein paar Schuhe aus und dann war sie endgültig perfekt. Und schon klingelte es. "Ja das ist er!", rief Kanako. "Viel Spaß!" "Danke!" Kanako lief schnell zur Tür. Sie holte noch einmal tief und machte dann die Tür auf. Aus einem süßen Lächeln wurde schnell ein fassungsloser, offener Mund. "Ich hab hier ein Packet für Chihiro Katsuya!", sagte der Junge Man. Es war der Postbote vom Hotel. "Chihiro! Ein Packet für dich!", schrie Kanako wütend rüber und nahm das Packet an sich. Sie blieb an der offenen Tür stehen und wartete darauf bis Chihiro auf sie zukam. Als der Keeper gerade das Packet an sich nahm, wurde Kanako plötzlich von hinten an der Schulter angetippt. Diese drehte sich schnell um und erblickte einen süß lächelnden Kojiro hinter sich. "Du siehst gut aus!", sagte er verlegen. "Danke!", sprach diese mit knallrotem Kopf.. "Woll´ n wir?" "Ja klar!" Sie merkten gar nicht das Chihiro das ganze mitverfolgt hatte. Als sie den Flur entlang gingen schaute Kanako noch einmal zurück, wo Chihiro ihr noch zugezwinkert hatte. Kanako wurde etwas rot um die Nase und drehte sich dann wieder um. Als sie draußen ankam erblickte Kanako ein schwarzes Cabrio. "Gehört das dir?!", fragte sie staunend. "Ja klar! Komm!" Er machte die Tür, wie ein Gentlemen, für Kanako auf und diese stieg auch gleich ein. Kojiro nahm auch Platz und startete den Motor. "Wo wollen wir eigentlich hin?" "Is ne Überraschung!" "Aber ich muss dich doch überraschen!" "Stimmt! Aber trotzdem!" Sie fuhren mal da lang und mal hier lang und kamen dann endlich an einem großem Gebäude an. "Das größte Kino in Tokio!", rief Kojiro stolz. "Wow!", sagte Kanako nur fassungslos und starrte das wirklich sehr große Gebäude an. "Komm gehen wir rein!" "Ja!" Sie hackte sich bei ihm ein. Kojiro schaute sie nur verblüfft an erwiderte dies aber. Sie liefen hinein und schon schauten sie alle Leute in dem Kino an. "Oh das ist nicht gut!", flüsterte Kanako Kojiro zu. Sie gingen weiter und suchten sich einen Film aus und entschieden sich für Madagaskar. Während sie das taten war es in dem, sonst so lautem Kino, funkstille. "Sind das nicht Fußballer aus der Japanischen Mannschaft?", fragte eine Frau ihre Freundin flüsternd. "Ja stimmt! Du hast Recht!", antwortete diese zurück. Das Paar beachtete die anderen Leute einfach nicht und gingen weiter zum Popcorn holen. Dann liefen sie ins Kino 4 rein. Als sie rein kamen saßen viele Leute auf ihren Plätzen und starrten sie verblüfft an. Plötzlich kam ein kleiner Junge auf sie zu gerannt. "Bekomme ich ein Autogramm von euch?" "Na klar doch! Wie heißt du denn Kleiner?", fragte Kojiro und nahm die Karte in seine Hand. "Kenji!", antwortete der Junge. Kojiro unterschrieb und gab weiter an Kanako, die nach ihrer Unterschrift die Karte dem kleinen Jungen wieder gab. "Danke!" rief er und rannte zurück zu seinem Platz. Die beiden lächelten nur und setzten sich dann auch auf ihre Plätze. Die Werbung begann endlich nach ein paar Minuten. Beide saßen stumm da als endlich auch der Film begann. Kanako musste sich die ganze Zeit totlachen, weil der so witzig war. Kojiro dagegen schaute die Stürmerin nur die ganze Zeit komisch an und beachtete den Film gar nicht. Plötzlich griffen beide gleichzeitig in die Popcorntüte. Die beiden Stürmer erschraken sich fürchterlich. Kojiro schaute, mit einem unwiderstehlichen Blick, ihr direkt in die Augen, worauf Kanako´ s Herz wie wild anfing zu klopfen. Sie wich schnell seinem Blick aus und versuchte den Film weiter zu schauen, was ihr aber nicht gelang denn ihr Herz hörte nicht auf wie wild zu schlagen und sie befürchtete irgendwie, dass Kojiro sie immer noch anstarrte. Das tat er auch für eine Weile noch und schaute dann aber den Film weiter. Kanako konnte gar nicht mehr aufpassen sie hatte die ganze Zeit ein komisches Gefühlt im Magen. Sie traute sich irgendwie gar nicht mehr Kojiro jetzt an zu schauen. Als der Film endlich zu ende war gingen die beiden wieder raus und ihnen kam das grelle Licht entgegen. "Ohm man! Endlich ich kann net so lange sitzen bleiben! Ähm.. entschuldigst du mich mal ich muss mal dringend aufs Klo." "Na klar doch ich warte im Auto auf dich." "Gut!", sagte sie mit einem gequältem Lächeln. Sie rannte schnell in Richtung Klo und ging in eine Kabine rein. "Uff.. ein erlösendes Gefühl. Fast hätte ich es nicht mehr ausgehalten!", sagte sie grinsend, als sie fertig war, zu sich selbst und ging sich die Hände waschen. Dabei musste sie an das denken was im Film passiert war. Was war eigentlich so schlimm? Sie hat ihm doch schon tausendmal in die Augen geschaut. Nur heute war irgendwas anders daran. Es war ein ganz anderer Blick. Es war ein Blick, der sie zum schlottern brachte. In ihr stieg ein neues Gefühl hoch, das sie noch nicht kannte. Es war so anders. Nur wusste sie es einfach nicht. Ihr ging die ganze Zeit dieser Blick durch den Kopf. Sie vergrub ihre nassen Finger in den Haaren. Dann holte sie noch einmal ganz ruhig Luft und ging dann raus. Sie rannte aus dem Kino direkt aufs Auto von Kojiro, wo er schon auf sie wartete. "Da bin ich wieder!", sagte sie wieder mit einem gequältem Lächeln. "Gut!" sprach dieser ohne Regung und ohne sie anzuschauen. Sie fragte sich was wohl mit ihm los sei. Die ganze Fahrt über hatten sie kein Wort gesprochen. Kanako hatte ein mulmiges Gefühl und wollte am liebsten einfach gleich aussteigen. Aber zum Glück waren sie endlich angekommen. "Also bis Morgen!", sagte Kanako. "Warte! Ich begleite dich noch bis nach oben.", sprach Kojiro. Ohne das Kanako etwas dagegen sagen konnte, machte Kojiro schon den Motor aus und nahm den Schlüssel aus dem Auto. "Komm..!", sagte er nur ohne sie anzuschauen als er neben ihr ankam. Sie folgte ihm nur stumm und schaute dabei auf den Boden. Als sie endlich an ihrer Haustür ankamen sagte Kanako mit dem Rücken zu Kojiro: "Also bis dann..!" Kojiro sagte dazu nichts er starrte sie nur stumm an. Kanako bemerkte nicht, dass er noch da war, sie hätte gedacht er wäre ohne ein Wort einfach gegangen. Als sie rein gehen wollte hielt Kojiro sie an der Hand fest. >>Oh nein! Was hat der denn jetzt vor?!<< dachte sich Kanako mit wild klopfendem Herz. Sie drehte sich langsam zu ihm. Kojiro hatte den Kopf gesenkt. "Wa was ist denn?", fragte Kanako stotternd. Man konnte sehen wie ihre Beine anfingen zu zittern. Kojiro näherte sich ihr plötzlich und Kanako musste das jetzt einfach auch tun. Dann berührten sich ihre Lippen und Kanako hatte etwas Angst davor. Sie wusste nicht warum. Der Kuss war heute ganz anders. Dann löste er sich schnell wieder von ihr und ging. "Chiao!", sagte er ohne sich umzudrehen und hob seinen Arm. Kanako stand noch wie angewurzelt. Was war bloß los mit ihm? Sie ging mit einem komischem Gefühl ins Haus rein. Als sie das Licht an machte erblickte sie viele grinsende Gesichter. "Na wie wars?", fragte sie Chihiro gleich. "Was macht ihr denn alle hier?" "Nun erzähl schon!", sprach ein anderes Mitglied ihrer Mannschaft aufgeregt. "Gut, gut nich so stürmisch!" Sie erzählte ihnen das eigentlich nichts besonderes passiert war. Aber das eine Gefühl hatte sie ihnen natürlich nicht erzählt. Danach als alle weg waren ging sie die beiden ins Bett. Kanako zog ihre Schlafanzug an und ging zu Bett. Das tat Chihiro auch und ging ohne ein Wort zu sagen ins Bett. Kanako konnte überhaupt nicht schlafen. Erstens lag es daran das sie sie ganze Zeit an ihr Date denken musste und zweitens, weil Chihiro gleich eingeschlafen war und fürchterlich schnarchte. >>Man wieso kann die nicht einmal leise einschlafen?!<< Die Stürmerin wälzte sich hin und her, doch sie fand keinen Schlaf. >>Oh man ich muss endlich einschlafen. Morgen findet das Finale statt, da darf ich nicht müde sein. Ok Kanako jetzt schließ einfach deine Augen und schlaf ein<< Doch ihre Augen öffneten sich immer automatisch ob sie nun wollte oder nicht. Sie seufzte ein paar mal. Doch endlich irgendwann fand sie ihren Schlaf. "Hey Kanako wach auf Kanako!", sagte Chihiro und rüttelte ein bisschen ihre Freundin. "Gleich...." murmelte der Captain. Jetzt fing der Keeper an fies zu grinsen und flüsterte ihr ins Ohr: "Hey wach schnell auf Kojiro ist da!" Kanako stellte sich schnell aufgeregt auf und rief: "Was!? Wo?! Wer?!" Chihiro musste anfangen zu kichern. Kanako bemerkte das und seufzte genervt und schüttelte den Kopf. Dann drehte sie sich wieder im Bett um und fing wieder an zu schlafen. "Ach komm das war ja nur ein Witz! Jetzt beeil dich wir müssen los. Das Finale fängt gleich an!" "Ja ja!" , sagte diese verschlafen und stieg aus dem Bett. Sie streckte sich, gähnte und ging dann rüber zum Schrank um sich was raus zuholen. Dann ging sie weiter in die Küche und aß zusammen mit Chihiro Frühstück. Plötzlich klingelte die Tür und viele Mädchen standen davor. "Seid ihr fertig?", fragte die eine. "Ja gleich! Kommt rein:" Sie bat die anderen herein und ging wieder and den Esstisch. Sie aßen schnell fertig und gingen dann raus. Draußen warteten sie auf den Bus der jede Minute kam. Und da quietschten schon die Reifen und er kam um die Ecke gerast. Die Mädchen stiegen ein und der Bus fuhr los. Nach einer Weile kamen sie an. Die Jungs waren schon da und warteten auf der Ersatzbank auf sie. Die Mädchen gingen in den Umkleideraum um sich um zuziehen. Dann kamen sie rasch wieder heraus. Als sie an den Jungs vorbei kamen herhaschte Kanako einen kurzen Blick auf Kojiro, der sie nicht beachtete. >>Was ist denn bloß los mit ihm<< dachte sich Kanako. Die Mannschaft stellte sich ein eine Reihe, vor die deutschte Mannschaft, auf und die Kapitäne gaben sich die Hände. Die Münze wurde geworfen und Japan hatte Anstoß. ______________________________________________________________________________ So des wars! Ich beeil mich mit dem nächsten Kapitel so schnell ich kann. Versprochen! Also bis zum nächsten Mal! Freu mich über eure Kommis! Kapitel 9: Viele Verletzte und eine unerwiderte Liebeserklärung --------------------------------------------------------------- So des nächste Kappi! Hoffentlich musstet ihr nich so lange wart. Wenn ja tut mir echt sorry! Also will euch ma nicht länger abhalten Na dann Viel Spaß! Fußball und andere Dinge Viele Verletzte und eine unerwiderte Liebeserklärung! Als Kanako´ s Spiel begann konnte sie sich gar nicht mehr konzentrieren. Sie musste die ganze Zeit an Kojiro denken. Als sie immer einen Blick auf Kojiro erhaschte schaute er sie nicht einmal an. Das machte sie sehr stutzig. Das Spiel über hatte sie gar nicht richtig mit gemacht. Aber trotzdem hatten sie gewonnen. Knapp 2:1 für die Japaner. Die Mädchen freuten sich doch der Captain konnte gar nicht feiern. Sie zuckte nur mit den Achseln und ihr war es eh wurscht. "Hey freust du dich denn nicht? Wir haben gewonnen!", fragte sie eine Mitspielerin fröhlich. "Ja klar ich freu mich mir ist nur etwas schlecht!", log sie ihre Freundin an und ging in Richtung Bad. Sie setzte sich auf die Bank stützte ihre Ellenbogen an ihren Knien und wiederum den Kopf mit ihren Händen ab und seufzte ein paar mal. >>Was ist denn bloß los mit ihm? Hab ich ihm irgendwas getan? Wieso redet er nicht mehr mit mir?<< Während sie in Gedanken versunken war bemerkte sie nicht das gerade Takeshi ins Bad rein kam, der ihr offenbar gefolgt war. "Hey ist alles in Ordnung?", fragte Sawada vorsichtig. Kanako zuckte zusammen. "Ach du bist´ s! Ne is alles in Ordnung!" Takeshi setzte sich neben sie hin und legte eine Hand auf ihre Schulter. "Hey ich weiß das ihr zusammen seid!" Kanako erschrak und fragte ihn. "Hat es Kojiro dir erzählt?" "Nein! Der würde so was doch nie zugeben. Ich merk so was einfach. Kojiro hat sich immer anders benommen als er dich sah. Sonst mag er eigentlich keine Mädchen!" Kanako staunte und starrte ihn nur an. "Also erzähl schon irgendwas stimmt doch nicht mit dir!", fragte er ernst. Denn sie waren in letzter Zeit die besten Freunde geworden und sie wusste, dass sie Takeshi vertrauen konnte also erzählte sie ihm alles und er versprach niemandem etwas zu erzählen. Sein einziger Rat war nur: "Lass ihm etwas Zeit! Er ist so was noch nicht gewohnt!" "Danke!" rief sie und fiel ihm um den Hals. Er lachte laut auf. Dann gingen die beiden lachend wieder raus auf das Fußballfeld. Nach einigen Minuten begann auch schon das Spiel der Jungs. Sie stellten sich gegenüber auf und die beiden Kapitäne Schneider und Tsubasa gaben sich die Hände. Die Münze wurde geworfen und Deutschland hatte Anstoß. Kanako konnte gar nicht mehr zu Kojiro schauen. Die anderen Mädchen jubelten doch sie saß nur traurig da. Sie dachte sie hätte was falsches gemacht. Aber sie konnte sich an so was nicht erinnern. Wieso schaute er sie denn nicht mehr an. Sprechen tat er auch nicht mehr. Er ignorierte sie als kannte er sie gar nicht. Sie fühlte sich so mies obwohl sie doch eigentlich keine Schuld traf. Kojiro war doch derjenigen der sich so komisch benahm. Und da hatte auch schon Kojiro wieder den Ball und dribbelte weit ins gegnerische Feld. Plötzlich fuhren viele schwarze Autos um das Fußballfeld herum. Sie schossen mit ihren Waffen auf die Leute zu die auf der Tribüne saßen und auch auf die Spieler im Feld. Die Menschen schrieen, kreischten und rannte alle durch einander. Kanako wusste nicht was sie jetzt tun sollte. Sie brach in Panik aus. Als sie gerade aufstehen wollte, um weg zu rennen, blieb sie stehen. Sie drehte sich zu Kojiro der fassungslos da stand. Sie zögerte nicht lange und rannte so schnell wie möglich zu ihm. "KOJIRO!", rief sie verzweifelt. "Bleib weg! Bring dich in Sicherheit! Nun mach schon lauf weg!", schrie er zu ihr rüber. Kanako war nur noch einige Meter von ihm entfernt. Dann rief sie laut weinend: "Nein! Ich geh nicht ohne dich!" "Nun mach schon! Du musst! Lauf schnell weg!" Während er schrie, zielte jemand mit einem Gewähr auf ihn. Kanako bemerkte das und rannte geradewegs auf Kojiro zu. Sie schubste ihn weg und die Kugel traf Kanako genau an ihrer rechten Schulter. Sie fielen beide auf den Boden. "Kanako ist alles in Ordnung mit dir!? Kanako!" sie stützte sich langsam auf und hielt sie an ihrer Schulter fest. "Ist.. mit.. dir auch alles... in Ordnung?" sagte sie zitternd. "Ja! Aber was ist mir?", sagte er ungeduldig. Bevor sie etwas sagen konnte, zielte schon wieder jemand wieder auf die beiden. Kojiro bemerkte es nicht, aber Kanako sah dies ganz genau. Sie tat nochmals das selbe und schubste ihn weg. Und wieder traf die Kugel Kanako. "Ahhhhhhh!", schrie sie laut. Und diesmal genau in den rechten Oberschenkel. Sie fiel bewusstlos zu Boden und bewegte sich nicht mehr. "Oh nein! KANAKO!", schrie Kojiro verzweifelt und nahm sie in den Arm. Währenddessen ertönte Sirenen von Polizeiautos und Krankenwagen. Die Übeltäter schafften es nicht mehr abzuhauen und wurden festgenommen. Die Sanitäter kümmerten sich um die verletzten. Und Kojiro weinte um Kanako, wobei er nicht wusste ob sie noch lebte oder nicht. Die Männer in weiß trugen sie schnell in den Wagen und fuhren so schnell wie möglich los. Derweil wandte er seine Blick nicht von ihr ab, während er neben ihr saß. Endlich kamen die Wägen an und die Verletzten wurden so schnell wie möglich operiert. Kojiro saß verzweifelt auf dem Stuhl. Auch ein paar andere waren nicht gerade froh. Wie zum Beispiel Chihiro, die um Ken trauerte. Und Yayoi die weinend da saß und von Yoshiko und Fane getröstet wurde, denn ebenfalls Jun, Tsubasa und Matsuyama wurden erschossen. Sie zweifelten schon fast daran, dass sie überleben. Natürlich waren auch all die anderen der zwei japanischen Mannschaften da und trauerten. Kojiro vergrub seine Finger in seinen Haare und dachte. >>Wieso musste das passieren? Und ich redete nicht einmal mehr mit ihr und ignorierte sie einfach! Das hatte sie nicht verdient. Und jetzt... jetzt kann ich mich nicht einmal mehr entschuldigen, wenn ... sich nicht mehr lebt. Ich bin doch so dumm! Ich ignorierte sie deshalb, weil ich nicht genau wusste.... ob ich sie wirklich liebe! Ich bin mir über meine Gefühle über sie einfach nicht sicher. Aber ich hätte wenigstens mit ihr darüber reden sollen!!! Ahhhhhh! Man! Ich bin so ein Idiot! Und bei dem Kuss nach unserem Date wollte ich wissen, was ich fühle. Und ich fühlte nichts! Absolut nichts! Wieso! Wieso hab ich dann geweint... um sie als sie erschossen wurde! << Sein Kopf war voll mit fragen. Er hielt´ s einfach nicht aus. Er musste wissen ob er sie wirklich liebte. Plötzlich legte jemand ihre Hand sachte auf Kojiro´ s Schulter. Es war Chihiro, deren Gesicht voll mit Tränen übersäht war. "Alles in Ordnung mit dir Kojiro?", schluchzte sie. "Ja alles in Ordnung! Und geht's bei dir?" Sie brach noch mehr in Tränen aus, als er sie das fragte und fiel zu Boden. Kojiro reagierte schnell und nahm sie in den Arm. "Es wird schon alles gut!" , das war das einzige was ihm jetzt einfiel. Sie setzten sich beide wieder auf die Stühle und warteten traurig auf ihre Freunde. Plötzlich, nach zwei Stunden, ging das rote Licht, über der großen Tür, aus und alle warteten ungeduldig auf die Ärzte. Es kamen unzählige Männer in weißen Kitteln raus. "Haben sie es geschafft?", fragte Kojiro schnell. Der eine Arzt nickte erleichternd und fügte noch hinzu: "Wir haben es um Haaresbreite geschafft!" Allen fielen 1000 Kilo von den Schultern. Währendessen wurden alle Patienten in ihre Krankenzimmer gebracht. Kojiro lief schnell neben der schlafenden Kanako her bis ins Zimmer. Sie wurde sachte auf das Bett gelegt und dann verließen die Krankenschwestern leise den Raum wieder. Kojiro nahm einen Stuhl und hockte sich neben das Bett. Er beobachtete sie beim Schlafen. >>Sie schläft ja echt süß!<< Er musste etwas schmunzeln und dachte wieder daran ob er sie wirklich liebte. Er hoffte das sie bald aufwachte, denn er wollte unbedingt mit ihr darüber reden. Wusste aber nicht ob sie das versteht. Kanako sah um sich. Sie erblickte nichts. Alles war nur Schwarz. Plötzlich sah sie jemandem. Es waren ihre Mutter, ihr Vater, ihre zwei Geschwister und sie sie selbst. Ihre Mutter und ihr Vater stritten sich schon wieder und plötzlich verschwand ihr Vater, nachdem er ihrer Mutter eine Ohrfeige gab. Ihre Mutter lag am Boden. Weinend umgeben von den drei Kinder die sie trösteten. Plötzlich verschwanden sie und Kanako schrie um sich: "Nein! Bleibt da! Bitte!" Sie rannte ihnen hinterher, doch je schneller sie rannte, desto schneller verschwanden sie bis sie endgültig weg waren. Plötzlich tauchte Kojiro vor ihr auf, der sie mit hasserfülltem Blick an sah und wütend schrie: "ICH HASSE DICH KANAKO SUZUKI!" "Nein!", schrie Kanako verzweifelt und mit Tränen übersäten Gesicht. Sie rannte auf Kojiro zu. Plötzlich zielte Jemand mit einem Gewähr auf ihn und Kanako schubste kojiro aus der Schussbahn weg. Daraufhin traf die Kugel Kanako. Die Stürmerin machte rasch ihre Augen sperreweit auf. Sie schwitzte am ganzen Körper. Suzuki sah sich um. Sie war in einem grau gestrichenem Zimmer. Um Kanako waren viele Geräte, die die ganze Zeit lärm machten. Sie schaute auf die große Uhr an der Wand. Es war 16.05 Uhr. Sie atmete immer noch schwer. Suzuki fasste sich an die Stirn und schaute kurz runter, wo sie einen schlafenden Kojiro sah. Kanako musste schmunzeln. >> Er ist ja so süß wenn er schläft!<< Sie strich ihm mit ihren Fingern langsam durch seine Haare. Plötzlich musste das Mädchen an ihr Date denken und wieso er sich so komisch benahm. Klar, Takeshi hat gesagt das er an so was nicht gewohnt sei, aber trotzdem. Sie überlegte. >>Wenn ich bloß wüsste was er über mich denkt. ...Was ist wenn er.... Nein! Vielleicht liebt er mich ja nicht wirklich. Und für ihn bin ich einfach nur irgendeine Tussi. Wäre er dann aber hier? Ich denke nicht. Aber... wieso benimmt er sich dann so komisch? Ich werde ihn stellen wenn er aufgewacht ist!<< Beschloss sie und machte wieder ihre Augen zu, um bis zum nächsten Tag zu schlafen. Kojiro machte langsam seine Augen auf. Die Sonne schien ihm ins Gesicht. Er sah rüber zu Kanako, die immer noch friedlich schlief. Er lächelte und schaute dann rüber zur Uhr. Es war 07:59 Uhr. "Die Schwestern müssten gleich kommen um das Frühstück zu bringen!", flüsterte er. Und wenn man mal vom Teufel spricht, da klopfte es auch schon an der Tür. "Herein!?", sprach Kojiro leise. "Guten Morgen!", rief eine gut gelaunte Krankenschwester und kam mit einem Tablett, worauf das Frühstück drauf war, rein. "Hier ist das Frühstück für die Patientin! Ist sie denn noch nicht aufgewacht?" "Nein! Ich weck sie jetzt auf!, sagte er fröhlich. Er beugte sich vor ihrem Gesicht hin und küsste sie auf die Stirn. "Wie süß!", schwärmte die Schwester. Kanako machte langsam die Augen auf. "Morgen!", rief Kojiro mit einem gequältem Lächeln. "Morgen.", murmelte Kanako traurig. "Hier ist dein Frühstück!", rief die Krankenschwester und legte die Tablette auf ihr Bett. Diese setzte sich langsam auf. Die Krankenschwester verließ das Zimmer und ließ die beiden alleine. Kanako aß stumm ihr Frühstück, wobei Kojiro sie hungrig anschaute. Kanako schaute kurz zu Kojiro und musste Lächeln, zu komisch sah der Gesichtsausdruck aus. "Willst du auch was essen?!" "Ja gern!", sagte er lächelnd. Sie nahm eine Brotscheibe, legte Käse und Wurstscheiben rein und klappte es zusammen. "Hier!" "Danke!" Sei aßen stumm weiter, bis Kanako ihr übriges Brot auf den Teller legte. "Was ist? Hast du keinen Hunger mehr?", fragte Kojiro mampfend. Kanako nahm seine Hand, die auf ihrem Bett lag, aber schaute ihn nicht an. "Was ist?", fragte Kojiro. "Liebst du mich wirklich?", rückte sie gleich mit der Sprache raus. "Was?!" Ihm fiel das Brot aus seiner Hand. "Nun sag schon! Liebst du mich wirklich?" "Also ich.... naja..!" "Stammel nicht so rum!", schrie sie ihn wütend an. Daraufhin erschrak sich Kojiro. "Bitte sag es mir!", wurde sie etwas ruhiger und war den Tränen schon nahe. "Naja also.... liebst du mich den wirklich?" Kanako zögerte nicht lange und beantwortete seine gleich: "Hätte ich dich dann gerettet?!" "Schon! Aber das hätte... auch jemand.. anderes getan?" "Tzz! Ich glaub´ s nicht!" Sie schüttelte den Kopf. "Was glaubst du nicht?" "Das du glaubst ich würde mich für irgendeinen opfern! Ich hab mein Leben NUR FÜR DICH riskiert! Ich wollte nicht das du stirbst! Würde ich dich nicht lieben hätte ich dich nicht gerettet!", schrie sie ihn schon fast an. Sie wandte den Blick von ihm ab und schaute auf ihr Frühstückstablett. Sie blieben stumm. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein!", rief Kanako. Und es kamen drei Personen rein. Eine ältere Frau, ein großer Junge und ein kleines Mädchen. "Mutter! Katsuho! Kazuha!", rief sie fröhlich. Ihre Mutter kam, mit Tränen, auf sie zu gerannt und umarmte sie. Kanako fing auch fast schon an zu weinen. Wären dessen schaute ihr Bruder Kojiro skeptisch an: "Wer bist du denn?" "Ich bin...!" "Er ist ein guter Kumpel von mir!", beantwortete Kanako seine Frage, bevor Kojiro seinen beenden konnte. Als ihre Mutter sich endlich von ihrer Tochter löste, kam nun ihr Bruder Katsuho auf sie zu. "Ich hab sich vermisst Bruderherz!" "Ich dich auch Schwesterherz!" Sie umarmten sich und nun stand nur noch eine Achtjährige sehr weit weg vom Bett. "Was ist? Magst du mich nicht mehr?" "Nein! Ich.... ich hab Angst das ich dir weh tue!" "Ach komm! So schwächlich bin ich nun auch wieder nicht! Na komm schon!" Das kleine Mädchen rannte auf ihre große Schwester zu und umarmte sie. "Na siehst du! Du hast mir nicht wehgetan!" Sie nickte eifrig und umarmte Kanako noch sehr lange. Kojiro beobachtete das ganze. Und auch er wurde beobachtet. Und zwar von Katsuho, der nicht gerade erfreut aussah. Sie hatten viel zu bereden. Kojiro belauschte das ganze nur und stand stumm am Fenster und schaute hinaus. Es war Zeit nun für sie zu gehen, denn sie hatten noch ein paar Dinge zu erledigen. Sie verabschiedeten sich von Kanako und verließen dann das Zimmer. Doch bevor Katsuho ging, flüsterte er Kanako´ s Freund noch was zu: "Halt dich ja fern von meiner Schwester! Ich warne dich!" Er sah ihn mir einem Todesblick an, vorauf Kojiro nichts sagte. Dann verließ er das Zimmer und Kanako und Kojiro waren nun wieder alleine. Sie waren stumm und Kojiro wandte sich nun wieder dem Fenster zu. Kanako schaute traurig zu ihrer Decke. Dann beschloss sie aufzustehen. Nur sehr wackelig schaffte sie es auf den Beinen stehen zu bleiben. Kanako stützte sich etwas auf dem Bett ab sie nun richtig stehen konnte. Sie lief wackelig auf ihn zu, ohne das er es bemerkte. Sie umschloss ihn von hinten, mit ihren langen Armen. Seine Augen weiteten sich, aber er rührte sich kein Stück. "Ich habe es dir noch nicht offiziell gesagt!" "Was!" "Ich liebe dich! Und zwar mehr als mein Leben! Mehr als alles andere!" Er stand angewurzelt da und atmete schwer. "Und empfindest du das selbe wie ich?", fragte sie etwas traurig wissend. "Äh .... ich naja also ..ich liebe dich......ni....nicht!". Kanako war geschockt und gleichzeitig wusste sie das auch. Sie löste sich von ihm und ging ein paar Schritte zurück. In ihren Augen bildeten sich Tränen und flossen in strömen ihre Wangen runter. Er drehte sich um. "La lass es mich erklären!" "Was gibt's da zu erklären! Das ist doch ein klare Aussage!" "Nein du verstehst das falsch!" "Lass mich einfach in Ruhe und verschwinde!" "Aber..!" "Ich sagte VERSCHWINDE!" Mit diesen Worten fiel sie zurück in ihr Bett und legte sich mit dem Rücken zu ihm hin. Kojiro aber tat das nicht. Er blieb da und näherte sich ihr vorsichtig. Kanako beachtete ihn einfach nicht und versuchte ihn zu ignorieren. Er legte sanft seine Hand auf ihren Oberarm. Kanako, aber schubste seine Hand unsanft weg. Er wollte gerade etwas sagen als wieder die Tür klopfte. "Ja?" Es kamen viele junge Mädchen herein. "Hi!" riefen sie alle wie aus einem Mund. Es waren ihre ganze Mannschaft nur mit Ausnahme von Chihiro, die offensichtlich bei Ken war. Alle rannte aus sie zu und umarmten sie. "Hey immer mal langsam Leute!" Sie lösten sich wieder und wollte schon fast anfangen zu weinen. "Captain! Du hast überlebt!" "Wir sind ja alle so froh!" "Na klar hab ich überlebt! Denkt ihr ich lass euch einfach alleine, damit ihr nicht mehr trainieren müsst! Da habt ihr wohl falsch gedacht!" Alle konnten sich kein Lachen verkneifen. Kojiro aber schon. Er verließ das Zimmer ohne ein Wort zu sagen. Kanako bemerkte es nicht. Es kümmerte sie auch nicht. Sie wollte ihn nie wieder sehen. Kojiro schlenderte die langen Flure entlang, wobei er nicht wusste wohin er gehen und was er tun sollte. >>Was hab ich bloß getan? Das ich noch etwas Zeit brauch konnte ihr nicht mehr sagen. Da hatte sie sich schon von mir abgewandt. Und was soll ich nun machen?<< Er hatte sich entschieden einfach nur noch nach Hause zu gehen und Kanako morgen wieder zu besuchen und versuchen mit ihr zu reden. Während dessen verließen Kanako´ s Freunde wieder ihr Zimmer. Es war nun 19.00 Uhr geworden und Kanako musste lange, warten bis sie sich endlich ausheulen konnte. Sie weinte sich die Seele aus dem Leib bis sie nicht mehr konnte. Sie vergrub ihr Gesicht mit ihren Händen. "Und da hab ich ihn auch noch gerettet! Dieser Blödmann! Ich wusste es, ich wusste es! Ich wusste das er mich nicht liebt. Und wieso küsst er mich und geht mit mir aus, obwohl er mich nicht liebt. Ich wusste es doch! Ich bin nur irgendeine Tussi für ihn! Er hat nicht das geringste Interesse an mir!" Sie weinte noch die ganze Zeit bis nun keine Tränen mehr hatte und einfach traurig einschlief. ____________________________________________________________________________ So des wars! Hoffentlich hat es euch gefallen. Hoffe es war lang genug! Freu mich über eure Kommis! Danke schon mal! Kapitel 10: ------------ So! zu diesem is mir irgendwie kei Titel eingefallen! Vielleicht könnt ihr mir ja helfen!!!! DAs wäre echt nett von euch!!!! Also will euch mal nicht vom lesen abhalten!! Viel Spaß!!! Fußball und andere Dinge Kappi 11! :-) Am nächsten Tag wachte Kanako langsam auf. Es war eigentlich viel zu früh für sie, denn sonst steht sie nicht so früh auf. Es war ungewöhnlich. Die große Uhr zeigte 7.00 Uhr an. "Erst in einer Stunde gibt's Frühstück!", murmelte sie vor sich hin. Sie versuchte weiter zu schlafen, doch sie konnte nicht. Die ganze Zeit musste sie an Kojiro denken. Sie wollte nicht aber ihr kam immer sein Gesicht vor ihre Augen. Sie schüttelte wild den Kopf doch es half nichts. "Sieht wohl so aus als hätte ich Liebeskummer!", sagte sie zu sich selbst und ihr kullerte eine Träne runter. Nach der ersten Träne kam die nächste und wieder die nächste bis, sie es nicht mehr aushalten konnte und einfach drauf los heulte. "Wieso! Wieso musste das passieren!", sagte sie immer wieder. Und ihr kam immer wieder die Szene vor die Augen, als ihr Kojiro gesagt hatte, dass er sie nicht liebte. Sie konnte nicht mehr aufhören zu weinen, bis es an der Tür klopfte. "Ja?", sagte sie mit verheulter Stimme. Ein großer, etwas dunkelhäutiger Junge kam herein. "Was willst du den hier?!", rief sie und drehte sich um, um unbemerkt ihre Tränen weg zu wischen. "Ich wollte das von gestern klären!" "Was gibt's da zu klären? Du hast mir klar und deutlich deine Meinung gesagt! Wenn du mich nicht liebst, dann liebst du mich eben nicht! Da kannst du nicht ändern und ich kann dich nicht dazu zwingen!" Daraufhin sagte er nichts und setzte sich, auf einen Hocker, hin. Er blieb stumm. "Weißt du..!", begann er, "Das mit "ich liebe dich nicht" war nicht so gemeint! Ich meinte, was ich nicht mehr sagen konnte,... dass ich noch etwas Zeit brauche! Ich... mag dich echt sehr....ich wollte dich nicht verletzten! Aber ich muss erstmal Klarheit schaffen. Denn ich war noch nie mit einem Mädchen zusammen. Ich hatte noch nie so ein Gefühl. Ich war noch nie verliebt. Du bist meine erste, richtige Freundin, vorher hatte ich nur an Fußball gedacht. Mein ganzes Leben ging nur um Fußball. Tut mir wirklich leid! Aber lass mir etwas Zeit! Ich verspreche dir ich komme zu dir zurück. Irgendwann! Versprochen!" mit diesen Worten schaute er kurz zu Kanako die immer noch mit dem Rück zu ihm lag. In diesem Moment liefen ihr schon die ganze Zeit leise die Tränen runter auf das Bettlaken. Kojiro´ s Kopf war gesenkt. Er stand auf um wieder zu gehen. Als er gerade an der Tür stand und den Griff berührte schrie Kanako plötzlich: "HALT!" Kojiro erschrak sich, drehte sich aber nicht um. Kanako versuchte aufzustehen. Gelang ihr erstmals nicht aber schaffte es dann doch und sie lief langsam, wackelig auf Kojiro zu. Er drehte sich um und nahm die völlig erschöpfte, Kanako in den Arm. Sie fiel in die Umarmung hinein, denn sie konnte sich nicht mehr auf ihren Beinen halten. "Versprichst du es mir!", murmelte sie mit Tränen übersätem Gesicht. "Ja!", sagte er sicher. Sie standen noch eine Weile da in inniger Umarmung. Dann lösten sie sich und Kanako gab ihm noch einen letzten Kuss bevor er erstmal für immer ging. Sie ging ein paar Schritte zurück und schaute ihn an. Er sagte nichts. Kojiro wollte gerade gehen als Kanako nochmals nach ihm rief: "Warte mal kurz!" "Ja?" Kanako nahm ihrer Kette, die sie um den Hals hängen hatte. Es war ein kleines rosa Herz an einer silbernen, dünnen Schnur. Sie nahm das Herz und brach es in zwei halbe. Sie gab eines Kojiro. "Wieso...?" "Das ist dafür, dass du mich nicht vergisst und wir uns immer finden können! Egal wie weit wir voneinander entfernt sind." Er nahm das halbe Herz und betrachtete es. "Danke!" "Für was denn danke!?" "Na ja... das du immer noch meine Freundin sein willst!" "Wieso denn nicht!" "Weil ich dich... na ja...!" "Nicht liebe! Ich kann dich wohl kaum dazu zwingen! Und ich versteh dich! Mach dir keinen Kopf über mich! Ich warte auf dich, egal wie lange es dauert oder wie weit wir voneinander entfernt sind! Ich bleibe für immer deine Freundin!" Er rannte auf sie zu und nahm sie noch einmal richtig in den Arm. Dabei musste Kanako wieder weinen. Sie konnte es nicht ertragen, Kojiro für lange Zeit nicht mehr zu sehen. Er wusch Kanako ein paar Tränen weg und küsste sie zärtlich nochmals. Dann musste er leider gehen. Kanako fiel, mit Tränen erfüllt, ins Bett zurück. Sie weinte sich aus, obwohl sie Kojiro verstand, trotzdem konnte sie es nicht ertragen. Als Kojiro raus ging konnte auch er sich keine Träne verkneifen und lief einfach weg. Die Tage vergingen für Kanako ohne Kojiro sehr schnell und einsam. Sie wurde nur täglich von ihrer Familie besucht. Als sie endlich vom Krankenhaus entlassen wurde, ging sie noch kurz zu ihren Kumpels. Mit ihrer Mannschaft zusammen verabschiedeten sie sich von ihren männlichen Freunden, außer von Kojiro, und gingen wieder zurück in ihre Heimatstädte. Kanako´ s Familie holte sie ab. Sie fuhren zurück nach Yokohama. Endlich kamen sie an ihrem Haus an. Wie sehr hatte sie ihr zu hause vermisst. Sie lief schnell in ihr Zimmer hoch und packte ihre Sachen zurück in ihren Schrank. Sie viel in ihr Bett, seufzt einmal und macht ihre Augen zu. "Noch eine Woche! Dann haben wir wieder Schule!" Sie freute sich schon ihre Schulkameraden wieder zu sehen. Da fiel ihr ein sie könnte ja ihre Freundin Nagisa anrufen. Und schon lief sie runter holte das Telefon. Sie fragte sie und Nagisa stimmte zu. Kanako machte sich fertig und da klingelte es auch schon der Tür. Sie lief runter zur Tür und machte auf. "Hallo alte Freundin!", schrie und viel ihr um den Hals. "Nun mal langsam!", lachte Kanako. Nagisa löste sich wieder und lächelte sie an. "So wo wollen wir hin?", fragte Nagisa. "Gehen wir doch in die Eisdiele!" "Gut!" Sie liefen in die Bushaltestelle und warteten. Der Bus kam nach einigen Minuten und die beiden stiegen ein. Nach ein paar Haltestellen stiegen sie mitten in der Stadt aus und liefen geradewegs zur Eisdiele. Sie nahmen Platz und bestellten sie zwei Spaghetti-Eis. Sie warteten und derweil unterhielten sie sich. "Und wie war´ s so in Tokio!" "Es war sehr schön dort!" "Und hast du jemanden kennen gelernt?" "Ja!" "Wenn den!" "Kojiro Hyuga!" Nagisa konnte nicht glauben was sie da sagt. Sie kannte tatsächlich den berühmten Kojiro Hyuga! Der den auch Nagisa anhimmelte. "Das gibt's doch nicht! Wen noch!" "Alle!" "Wie alle?" "Na ja alle japanischen Nationalspieler eben!" "Is nich wahr!" Kanako nickte. "Oh mein Gott! Und du warst mit den auch noch in einem Camp!" Sie nickte wieder. "Oh du meine Güte! Und du hast dich in Kojiro verliebt stimmts?" Sie nickte wieder beschämt. "Oh Gott! Das gibt es doch gar nicht!", schrie sie schon förmlich. "Und seid ihr zusammen?" "Ja!" "Das ist ein Scherz!" "Nein!" "Habt ihr euch geküsst?", fragte sie ungeduldig. "Mehrmals!" Nagisa kreischte so laut, dass alle zu den beiden hinüber schauten. Auf Nagisa´ s Wange erschien ein Rotschimmer. Kanako erzählte ihr noch alles was sie mit Kojiro erlebt hatte. So verbrachte sie den ganzen Tag mit Nagisa und ging dann wieder nach hause. Sie aß mit ihrer Familie noch zu Abend und ging dann rauf auf ihr Zimmer. Sie zog sich um und legte sich dann in ihr Bett. Aber schlafen konnte sie nicht. Sie musste die ganze Zeit an Kojiro denken. Sie fand einfach keinen Schlaf. Doch irgendwann schaffte sie es und schlief tief und fest. Es vergingen viele Monaten. Im Hause Suzuki war eine fröhlich Stimmung. Wie jeden Morgen begann wieder die Schule und Kanako musste wieder früh aufstehen. Das mochte sie ganz und gar nicht. Sie zog ihre Schuluniform an aß noch schnell zum Frühstück, holte ihre Tasche und flitzte aus dem Haus. An der Schule angekommen starrten sie alle wieder einmal an. Jeder in der Schule kannte sie nun. Sie war ja auch berühmt geworden. Ihr war das etwas peinlich, doch daran hatte sie sich längst gewöhnt. Sie lief einfach in ihr Klassenzimmer. Dort angekommen begann auch schon der Unterricht. Alle hatten sich hingesetzt. Kanako konnte heute aber überhaupt nicht aufpassen, denn heute wollten sie umziehen. Und zwar nach Tokio! Dort würde sie wieder all ihre Freunde sehen. Zumindest drei ihrer besten Kumpels. Takeshi, Ken und natürlich Kojiro. Auf ihn freute sie sich am meisten. Nach all den Monaten würde sie ihn endlich wieder sehen. >>Ob er mich wohl wieder erkennt? Ich hab ja meine Haare geschnitten! Und zwar schon ein ganzes Stück, die gehen mir jetzt nur noch bis zu den Schulten! Hoffentlich gehe ich auch in seine Klasse das wäre einfach fabelhaft!<< dachte sie sich und grinste dabei, dass bemerkte sie nicht. "Kanako! Kanako Suzuki!", rief der Lehrer. "Kanako!", flüsterte einer ihrer Freundinnen. "Wie? Was?", schrie Kanako plötzlich. "Könntest du bitte diese Aufgabe lösen!" "Äh... ja.. klar!" >>Mist! Was will der von mir?!<< "Kanako wo ist denn das Problem? Diese Art von Gleichungen solltest du mittlerweile aus dem FF beherrschen!" >>Das kommt jetzt alles ein bisschen plötzlich<< dachte Kanako sich. "Entschuldigung! Aber diese Aufgabe ist unlösbar!", rief Chihiro. "Ich verstehe nicht was du meinst Chihiro! Das Kanako diese Aufgabe nicht lösen kann sehe ich auch!", antwortete der Lehrer. "Klar sie hat vollkommen recht!", stimmte Kanako Chihiro zu. "Das Ergebnis würde 0 = 26 lauten. Dies ist nach den Gesetzten der Mathematik aber unplausibel Herr Minashita!" Großes Getuschel fängt an und der Lehrer fängt an zu schwitzen. "Ich glaube sie haben sich vertan! Wenn ich mich nicht irre muss es nicht 19 + x sondern 19 - x heißen. In diesem Fall wäre die Lösung x = 13." "Ach natürlich! Du hast recht! Danke für den Hinweis!" "Bitte!" Chihiro zwinkerte Kanako zu und sie lächelte sie an. >>Schade das ich meine beste Freundin für lange Zeit immer nicht sehen kann. Und in Mathe kann sie mir auch nicht mehr helfen! Aber ich werde sie so oft besuchen wie ich nur kann<< Mit diesen Worten schaute sie zu Chihiro. Endlich war der Unterricht zu ende und Kanako verabschiedete sich von ihren Klassenkameraden. Sie flitzte so schnell wie möglich nach hause. "Mama ich bin zu hause!", rief sie. "Schön das du da bist! Kannst du bitte deine Sachen in den Koffer packen. Der Umzugswagen kommt gleich." "Ja!" Sie rannte schnell nach oben und räumte ihre in ihren kleinen Koffer. Den trug sie dann nach unten wo der Wagen schon da war. Zwei Männer holten die restlichen Sachen aus dem haus und trugen sie in den Wagen. Die Familie stieg samt ihren Koffern auch mit rein und nahmen Platz. Die Fahrt würde um die 5 - 6 stunden dauern. Bis dahin schlief Kanako und ihre Familie ein. "Wach auf Kanako!", sagte plötzlich eine Jungenstimme. Kanako machte langsam ihre Augen auf und erblickte ihren Bruder. "Was ist denn?", murmelte sie. "Wir sind da! Was denn sonst!" Sie streckte sich und gähnte. Dann ging sie raus und sah ein wunderschönes großes Haus. "Wow! Es ist wunderschön!", sagte sie. Die Männer trugen alles rein und ihre Mutter sagte ihnen wo es hingehörte. Natürlich half auch ihr Bruder mit. Aber sie selbst sagt nur: "Ich schau mich mal ein bisschen um! Komm bald wieder!" "Warte mal Kanako.." Doch bevor ihre Mutter etwas sagen konnte, war sie schon weg. Sie spazierte und leif an vielen hübschen Häusern vorbei. "Es ist echt schön hier! Und vor allem im Sommer!" Plötzlich kam sie an einer Schule vorbei. "Das muss die Schule sein in der ich morgen gehen werde und.. Kojiro wieder sehen werde!" Sie konnte es nicht mehr abwarten, so sehr hatte sie Kojiro vermisst. Plötzlich hörte sie einen Schuss. Sie schreckte auf. Kanako schaute sich um und bemerkte, dass das Geräusch von dem Sportplatz neben der Schule kam. Sie lief langsam auf den Platz zu, wobei sie, als sie da war, ihren Augen nicht trauen konnte. Kanako rieb sich noch mal die Augen. Aber sie sah immer noch die drei Jungs auf dem Fußballfeld stehen. "Ist das nicht Kojiro?", flüsterte sie ungläubig, "Und sind die anderen zwei nicht Ken und Takeshi?" Sie konnte ihren Augen nicht trauen. Takeshi ist doch tatsächlich gewachsen, Kens Haare sind etwas länger und Kojiro hatte viel mehr Muskeln und kürzere Haare. Als sie Kojiro an sah wurde sie rot wie ne Tomate. "Mann sieht der gut aus! So hatte ich ihn nicht in Erinnerung!" Sie wollte am liebsten gleich hinrennen aber dann beschloss sie doch bis morgen zu warten. Kanako wollte ihn überraschen aber jetzt wäre der falsche Zeitpunkt für sie. Also lief sie wieder zurück in ihr Haus. Sie lief hoch in ihr Zimmer, wobei sie erst fragte welches ihre wäre, und packte dann ihre Sachen in den Schrank. Als sie fertig war fiel sie erschöpft in ihr Bett. >>oh man ich kann gar nicht mehr bis morgen abwarten! Hoffe das Kojiro mich wieder erkennt.....und....... sich entschieden hat ob er mich wirklich liebt! *seufz* Bitte! Bitte hat er sich richtig entschieden! Ich will ihn nicht verlieren<< Ihr lief eine Träne runter. Plötzlich wurde sie von unten von ihrer Mutter gerufen: "DAS ESSEN IST FERTIG KANAKO!" "ICH KOMME!" Sie wischte sich die Träne weg und ging runter zum Essen. Das ganze Essen über war sie stumm. Als sie fertig war wollte sie nur noch schlafen. Sie zog ihr Abendkleid an welches dunkelblau war und legte sich dann ins Bett. Sie schlief schnell und aufgeregt ein, denn sie wollte das die Nacht schnell vergeht. Sie wurde von ihrem nervtötenden Wecker unsanft geweckt. Sie schlug mit ihrer Handfläche drauf und drehte sich wieder um. Plötzlich fiel sie vor Schreck fast vom Bett. "Oh nein! Wie konnte ich das vergessen! Wir sind doch in Tokio! Und heute sehe ich Kojiro wieder!" Wie von einem Affen gebissen rannte sie zu ihrem Schrenk und holte ihre Schuluniform, welches sie schon vorher von der Toho - Schule bekommen hatte, an. "Hey diese Schuluniform passt mir voll gut! Ich liebe Schwarz! Was ich aber nicht liebe ist der Rock! Na ja... egal!" Sie ging rüber ins Badezimmer und wusch ihr Gesicht mit kaltem Wasser. Jetzt war sie endgültig wach. Dann ging sie wieder in ihr Zimmer und holte ihre Tasche. Kanako lief fröhlich runter in die Küche und aß zusammen mit ihrer Familie Frühstück. Sie konnte es nicht mehr abwarten, deshalb verschlang sie alles so schnell wie möglich. " Nicht so schnell Kanako!" "Tut mir leid ich muss mich beeilen!" Schnell war sie fertig. Sei nahm ihre Tasche und flitzte raus und geradewegs zur Schule, welche nicht sehr weit entfernt war. Und schon kam sie an. Es waren schon viele Schüler da, die sie anstarrten. Kanako achtete gar nicht auf sie und schaute sich nur nach Kojiro um. Und sie wurde auch fündig. Er stand zusammen mit Takeshi, Ken und ein paar Mädchen, die abseits standen und sie anhimmelten, da. In ihren Gedanken machte sie Freudensprünge. Sie lief geradewegs auf ihn zu. Was Takeshi bemerkte und Kojiro antippte. >>Ob er mich wohl erkennt<< Sie wurde immer schneller und fiel Kojiro letztendlich um den Hals "KOJIRO!", rief sie überglücklich. Kojiro wusste nicht wer sie war und versuchte erstmals sie von ihm wegzuschubsen. "Entschuldigung aber kenn ich dich?" "Sag bloß du erkennst mich nicht! Hey solange ist es nun auch wieder nicht her!" Ken fragte Kojiro: "Hey kennst du die!" "Und Ken hast du mit Chihiro noch Kontakt?" "Wie?", rief er geschockt. "Na Chihiro! Sag bloß du hast sie vergessen!" Alle drei starrten sie lange an bis Kojiro sie endlich erkannte: "KANAKO!", rief er ungläubig. "Wie sie leibt und lebt!" "Das glaub ich ja nicht!", schrie Kojiro überglücklich und nahm sie lachend in den Arm. Damit hätte er nun wirklich nicht gerechnet. "Hey wieso hast du deine schönen Haare geschnitten?" "Fand ich schöner." "Wie kommt´s eingentlich?" "Na ja wir sind halt umgezogen weil meine Mutter hier eine gut bezahlte Arbeit gefunden hat!" "Schön das du da bist!" Sie nickte. Und plötzlich läutete die Glocke. "Hey in welche Klasse musst du eigentlich!" "Ich weiß nicht! Muss erst noch ins Sekretariat und alles abholen!" "Gut wir begleiten dich natürlich dahin!" "Danke!" Sie liefen hoch in das Zimmer vom Konrektor. *klopf, klopf* "Ja!", kam es aus dem Zimmer und sie machten die Tür auf. Sie begrüßten sich und der Mann gab Kanako eine Liste, für die Hefte, die sie brauchte. Sie nahm es und ging mit den drei Jungs wieder raus. Kanako lief samt ihren Büchern und ihren Freunden aufs Klassenzimmer zu. Vorher legte sie ihre ganzen Bücher in den Spinnt der genau neben dem von Kojiro lag, nur nahm sie eines mit, das dass sie jetzt brauchte. Kojiro klopfte an der Tür. "Herein!" kam es von einer weiblichen Stimme. Die vier gingen rein und die drei Jungs setzten sich schnell auf ihre Plätze, nur noch Kanako blieb an der Tür stehen. Sie schaute in die Klasse. Es gab nur zwei Mädchen, die ihrer Meinung eingebildet sind. Sie lief auf die Lehrerin, die sie anlächelte. "So Klasse da ist eure neue Mitschülerin Kanako Suzuki! Seid nett zu ihr!", sie wandte sich wieder Kanako zu, " Setzt dich doch bitte an den freien Platz dort!", und deutete dabei an den Platz neben Kojiro. "Nun.. machen wir weiter..!" Die Stunden gingen schnell vorbei und bald war auch die Schule endlich aus. Danach ging sie mit ihren drei Jungs zusammen zum Fußballfeld, wo schon einige der Toho - Mannschaft auf sie warteten. Kanako hatte sich als Betreuerin eingeschrieben. Dort waren auch zwei andere Mädchen. Die sie schon kannte. Es waren die zwei aus ihrer Klasse und wie erwartet machte sie sich auch an jeden Jungen ran. Das sah Kanako schon vom weitem. Als sie nun ankamen, setzte sie sich auf die Ersatzbank. Die Jungs gingen sich derweil umziehen. Als sie raus kamen fingen sie gleich an zu trainieren. Kanako stellte gerade mit den zwei anderen Mädchen Yoko und Stella die Flaschen und legten die Handtücher bereit. Schon machte sie Pause und die Jungs kamen auf die Mädchen zugelaufen. Kanako holte gerade drei Flaschen und Handtücher um es ihren Freunden zu geben, doch da sah sie schon die zwei Mädchen auf Kojiro zulaufen. Sie ärgerte sich wahnsinnig darüber. Dcoh zu ihrem staunen nahm er die Flasche und das Handtuch nicht an und lief geradewegs auf Kanako zu. Sie konnte gar nicht glauben was er da tat und musste etwas kichern. Yoko und Stella ärgerten sich schrecklich darüber. "Hast du eine Flasche für mich?" , fragte Kojiro lächelnd. "Klar!", sagte diese froh und gab ihm eine Falsche samt Handtuch. Schnell lief sie noch zu Ken und Takeshi um ihnen auch diese zwei Sachen zu geben. Dann lief sie wieder zurück zu Kojiro, der lässig auf der Bank saß. Sie setzte sich stumm neben ihm hin. >>Oh man! Jetzt sehe ich ihn endlich und wes net was ich sagen soll!!<< "Ich hab dich echt vermisst!", schoss es plötzlich aus Kojiro raus. "Ich dich auch!", sagte Kanako während sie auf den Boden schaute. Kojiro nahm ein Schluck Wasser, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Kanako schaute zu ihm und wurde etwas rot um die Nase. >>Gott er schwitzt echt heftig! Verständlich bei so einem Hitzewetter!<< dachte sie sich. Kojiro schaute sie plötzlich ernst an, dabei erschrak sie mächtig. Er wollte ihr jetzt sagen, dass er sich entschieden hatte, brachte es aber nicht raus. "Ich...... äh .....ich!", stammelte er sie ganze Zeit rum. Plötzlich rief der Trainer: "LOS WEITER! HOP HOP!" Kojiro hatte seine Chance verpasst und musste leider wieder trainieren. Kanako schaute ihn nur verdutzt an und dachte sich dabei >>Was er mir wohl sagen wollte?<< Die zwei Mädchen, die das ganze mitverfolgt hatten, waren nicht gerade froh darüber, dass ihr Schwarm an der neuen Interesse hatte. Sie kamen geradewegs auf sie zu. "Hey!", sagte Yoko mit einem tiefen Ton. "Ja?", fragte Kanako. "Was sollte das eben?", übernahm Stella. "Was meint ihr?" "Halt dich ja fern Kojiro! Ich warne dich!" "Was wollt ihr denn jetzt?!" "Lass Kojiro in Ruhe und wage es ja nicht noch mal mit ihm zu reden, klar!" "Wer sagt das!" "Wir!", schoss es aus beiden raus. "Und wieso wenn ich fragen darf?" "Weil das unser Freund ist klar! Und du kennst ihn doch erst seit heute!" "Nein bestimmt nicht! Ich hab ihn schon länger gekannt und nicht erst seit heute! Lasst mich bloß in Ruhe klar!" "Tzz!", kam es aus beiden raus und verschwanden dann im Clubraum. Kanako schüttelte nur den Kopf und betrachtete dann das Training weiter. Als das Training endlich fertig war gingen sich die Jungs umziehen und Kanako räumte den Platz auf. Sie betrachtete kurz den Himmel. Die Sonne ging gerade unter und der Himmel war nun orange-rot geworden. Ein leichter Wind fuhr durch ihre kurzen Haare. Kojiro war gerade fertig und ging raus als er Kanako am Fußballplatz stehen sah. Im Sonnenuntergang sah sie wunderschön aus. Kojiro wurde etwas rot um die Nase als er sie so sah. Jetzt wusste er endlich dass er sie liebte. Nicht wegen gerade eben, sondern als er solange von ihr getrennt war. Er vermisste sie sehr. Er vermisste ihre nähe, ihr lachen, ihr weinen. Kojiro lehnte sich an die offene Zauntür und beobachtete Kanako. Sie lief derweil weiter zu den Hüten um sie einzusammeln und bemerkte ihren Freund gar nicht. Als sie gerade an der Tür ankam erschrak sie sich: "Mein Gott hast du mich erschreckt. Ich hab dich gar nicht bemerkt!" "Tut mir leid. Ich muss dann mal mit dir reden !" "Äh ja klar. Ich beeil mich dann können wir gemeinsam nach hause laufen.", war sie etwas verwirrt und rannte ins Clubhaus um die Hüte rein zu tun. Als endlich alle draußen waren Schloss kanako die Tür zu und ging rüber zu Kojiro, der auf der Bank saß und auf sie wartete. "So! Können wir?", fragte sie ihn. "Ja!", sagte er etwas ernst und stand von der Bank auf. Nun liefen sie gemeinsam den Gehweg entlang. Die ganze Zeit waren sie stumm. >>Ich hätte gedacht er wollte mit mir reden?! Wahrscheinlich traut er sich nicht! Ist ja süß!<< Die Sonne war schon längst untergegangen und nur noch die Straßenlampen erhellten den Gehweg, auf dem sie liefen. "Du ....wolltest mit mir reden?", fragte sie ungeduldig. Kojiro schluckte schwer. "Ja!" Jetzt würde er ihr seine Liebe gestehen. "Ich.....*schluck*..ich..!" Sie blieben stehen und Kojiro stellte sich genau gegenüber von Kanako und schaute ihr tief in die Augen. Er hielt sie an den Oberarmen fest. Kanako wurde hochrot und sie atmete schwer. Sie fragte sich was er ihr jetzt wohl sagen will. Er nahm sie in den Arm und stotterte ein wenig: "Ich... ich lie liebe dich!" >>Er hat es wirklich gesagt! Er hat es gesagt! Ich glaub´ s nicht! Er liebt mich!<< Er löste sich wieder von der Umarmung und er kam ihr nun immer näher. Als schließlich ihre Lippen sich berührten und ihre Zungen leidenschaftlich miteinander spielten. Der Kuss dauerte zwar nicht lange, doch es war für Kanako der schönste Augenblick den sie jemals hatte. Wie lange hatte sie auf diesen Moment gewartet. Nun liefen sie gemeinsam Hand in Hand weiter. Dann kamen sie endlich an ihrem Haus an. Kanako wollte nicht mehr von ihm weg, doch das musste sie tun. Sie gab ihm noch einen letzten Kuss und ging dann rein ins Haus. Kojiro schaute ihr noch nach und lief dann auch weiter. Beide schliefen mit einem gutem Gefühl ein. ______________________________________________________________________________ Des wars scho!! Hoffe euch is was eingefallen!!! Also bis zum nächsten Kappi!!!! Freu mich über Kommis!!!;-) eure Kojirochan1 Kapitel 11: Eine schreckliche Nachricht --------------------------------------- So endlich das nächste Kappi!! Ich weiß ihr musstet lange warten, aber jetzt bin ich endlich feritg!! JUHU!!! An dieser Stelle wünsche ich dir noch mal ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG DEVILYOSHIKI!!! *knuddel* Dieses Kappi is an dich gewidmet!!! Also dann viel Spaß!!!! Und danke für die vielen Kommis die ihr mir geschrieben habt!!!! Tausend dank!!! Na dann will ich euch mal nicht länger abhalten!!! Fußball und andere Dinge Eine schreckliche Nachricht Die Sonne schien ihr ins Gesicht und Kanako machte langsam zögernd die Augen auf. Sie drehte sich und grinste sich eins ab. Sie flippte total aus. "Ich bin mit Kojiro zusammen!", flüsterte sie zu sich selbst und wollte schon anfangen zu kreischen. Sie stützte sich auf, setzte sich im Schneidersitz auf ihr Bett und streckte ihr Arme weit nach oben. Sie gähnte einmal und schaute dann auf ihren Wecker, der schon anfing zu klingeln. Sie machte es schnell aus. Dieses laute, schrille Geräusche hasste Kanako einfach und sie wollte ihr Stimmung nicht vermiesen. Sie lief fröhlich summend aufs Bad zu und machte sich fertig. Dann ging Kanako summend wieder zurück und zog sich ihre Schuluniform an. Sie rannte nach unten und nahm sich schnell ihr Pausenbrot. Sie war viel zu aufgeregt Kojiro wieder zu sehen, dass sie gar nichts essen konnte und deshalb schnell, mit ihrer Tasche zur Schule rannte. Die ganze Zeit hatte sie ein breites, aufgeregtes Grinsen auf ihren Lippen drauf. Als sie endlich an der Schule ankam, waren viele Schüler schon da, doch sie wurde schnell fündig, denn die drei Jungs die sie suchte, standen nicht weit von ihr. Sie rannte auf sie zu und begrüßte die Fußballspieler. "Guten Morgen!", lächelte sie fröhlich, wobei sie Kojiro ein besonders süßes Lächeln schenkte, worauf er etwas verlegen reagierte. "Guten Morgen!", kam es aus den drei Jungs heraus. Schon klingelte es und die Vier gingen in ihr Klassenzimmer. Kanako lief direkt neben Kojiro, der etwas nervös wirkte, da er nicht wollte dass die anderen was mitbekommen und dann raus kriegen dass sie zusammen sind. Das wäre ihm irgendwie peinlich. Er erzählt so was schließlich nicht. Das ist einfach nicht seine Art so was einfach heraus zu posaunen. Yoko und Stella saßen schon auf ihren Plätzen und unterhielten sich. Als die vier Freunde rein kamen, bemerkten die zwei Mädels Kanako und Kojiro schnell und ihnen gefiel gar nicht was sie da sahen. "Schau wie die sich an Kojiro ran macht!", flüsterte Yoko Stella zu. "Ja genau und das Kojiro sich das Gefallen lässt find ich komisch. Er ist doch sonst nicht so zu Mädchen." "Seid sie da ist benimmt er sich ganz anders wenn er sie sieht!" "Zu uns ist er nie so! Er ignoriert uns immer!" Kanako setzte sich auf ihren Platz und der Lehrer kam auch schon herein. Es war mal wieder Mathe angesagt. Kanako mochte dieses Fach ganz und gar nicht. Sie passte auch nicht sonderlich aus, sondern träumte nur vor sich hin. "Kanako!", schrie der Lehrer. "Wie? Was!", rief Kanako und wachte aus ihrem Tagtraum auf. "Komm vor an die Tafel!" >>Oh Gott nein! Bitte keine Abfrage ich verstehe diese Gleichungen einfach nicht.<< Sie stand auf und lief vor an die Tafel. Der Lehrer drückte ihr die weiße Kreide in die Hand. Sie schrieb die Aufgabe an die Tafel, während der Lehrer ihr die Aufgabe diktierte. Sie schrieb mit zitternder Hand die Aufgabe. Als sie fertig was schaute sie sich die Aufgabe an und wusste kein bisschen was sie jetzt tun sollte. >>Wenn Chihiro doch jetzt hier wäre!<< Sie schmunzelte und schaute zu ihrem Lehrer, der etwas auf einem Blatt las und sie erstmals nicht beachtete. Sie schaute in ihre Klasse herum und stoppte bei Kojiro. Kanako zuckte mit den Schulter und Hyuga sah sie ratlos an. Plötzlich fing Kanako an zu stöhnen: "Ahhhhhh!" Und hielt sich gespielt ihren Bauch fest. "Was ist los Kanako?", hörte man den Lehrer fragen. "Ich... hab ...so ein stechen in meinem Bauch!" "Ähm... kann ich sie bitte zur Schulschwester bringen!", griff Kojiro schnell ein. "Ja natürlich!" sagte der Lehrer. Kojiro rannte zu ihr und zwinkerte ihr heimlich zu. Kanako legte den einen Arm um ihm, um sich abzustützen und mit dem anderen hielt sie sich den Bauch fest. Als sie aus dem Klassenzimmer gingen mussten sie anfangen zu lachen, aber nicht so laut, sonst würden sie auffliegen. "Hey du hast es echt drauf!", meinte Kojiro grinsend. "Was? Das? Ne das mach ich oft so! Meistens komm ich auch durch aber mittlerweile kannten sie das. Aber hier ist es ja ewigste einfach raus zu kommen!" "Na weil hier das niemanden einfallen würde!" "Tja zum glück sonst wäre ich hier auch nicht raus gekommen!" Sie lachte zusammen und gingen aufs Klo um die Zeit etwas schwinden zu lassen und gingen lässig und langsam wieder zurück in ihr Klassenzimmer. "Und geht es dir wieder besser?", fragte der Lehrer während er jemand anderen an die Tafel geholt hatte und dieser sie wirklich wütend ansah. Es war kein anderer als Ken, der jetzt ihre Aufgabe lösen musste. "Ja es geht so!", sagte Kanako und musste sich ein grinsen verkneifen. Als die Stunde zu ende war, lief Kanako schnell zu Ken, um sich zu entschuldigen. "Tut mir echt leid Ken! Aber woher sollte ich wissen dass er dich jetzt dran nimmt!", entschuldigte sie sich lachend. "Schon gut!", war dieser etwas eingeschnappt. Sie klopfte ihm auf die Schulter und setzte sich dann wieder auf ihren Platz zurück. "Hey Kanako!" "Was gibt's Kojiro?", sagte sie ihn fragend anschauend. "Da wir heute kein Training haben können wir doch zusammen Hausaufgaben machen und ich geb dir ein bisschen Hilfe in Mathe!" "Ja das wäre toll!" "Gut dann gehen wir nach der Schule zu dir Ok?" "Ja!" Wie verabredet gingen sie, als die Schulglocken läuteten, zu Kanako nach hause. Sie unterhielten sich die ganze Zeit während sie liefen, denn sie hatten viel zu quatschen. Als sie endlich bei ihr ankamen, holte Kanako ihren Schlüssel und machte die Tür auf. "Ich bin wieder da!" Ihre Mutter ging aus der Küche und begrüßte ihre Tochter: "Hallo mein Schatz! Oh du hast Besuch mitgebracht! War das nicht der nette junge Mann, der bei dir war als du im Krankenhaus lagst?" "Ja! Wir haben uns noch nicht richtig vorgestellt! Mein Name ist Kojiro Hyuga! Freut mich sie kennen zu lernen!" Daraufhin verbeugte sich Kojiro. "Das Vergnügen ist ganz meinerseits! Soll ich euch was zu essen machen?" "Ja das wäre nett von dir Mama!", sagte Kanako und zog Kojiro am Arm mit nach oben in ihr Zimmer. Ihre Mutter musste etwas kichern und lief dann wieder zurück in die Küche um den beiden was zu essen zu machen. Kojiro und Kanako waren mittlerweile schon in Kanako´ s Zimmer angekommen: "So hier ist mein bescheidenes Zuhause!" sagte sie grinsend. "Wollen wir gleich mit den Hausaufgaben anfangen?", fragte sie Kojiro. "Äh.. ja klar!" sagte dieser etwas verwirrt. Denn irgendwie hatte das Zimmer ihm die Sprach verschlagen. Es war nämlich nicht so eingerichtet wie ein normalen Mädchenzimmer. Es war dunkelblau gestrichen an der Wand hingen ein paar Fahnen und sie hatte auch ihr Japanisches Trikot an der Wand. Auf ihrem Bettlaken war ein riesengroßer Fußball mit allen Unterschriften ihrer Freunde und sie hatte auch einen weißen Computer wo sie das Muster eines Fußballs nachgemacht hatte und was natürlich nicht gefehlt hatte war ein Fußball, der auf ihrem Bett lag. Das war natürlich typisch für sie und Kojiro wusste das auch, denn sie benahm sich eigentlich mehr wie ein Junge. So kannte er seine Kanako. Kojiro ging aufs Bett zu. "Hey da drauf hab ich ja noch gar nicht unterschrieben!" Kanako die etwas von der Aussage überrumpelt was sagte nur: "Äh... da hatten wir uns noch nicht gekannt und ich hatte es auch ins Krankenhaus mitgenommen um meine neuen Freunden unterschreiben zu lassen aber... da du nicht da warst als ich vom Krankenhaus entlassen wurde... ist deine Unterschrift eben nicht da!" Nachdem sie das gesagt hatte war ihr Kopf etwas gesenkt und am ende verlor ihre Stimme etwas an Fröhlichkeit. Kojiro, der das bemerkt hatte, ging auf sie zu und nahm sie in den Arm: "Es ist vorbei! Vergiss den Vorfall einfach! Ich liebe dich und das bleibt jetzt auch so! Ich werde dich niemals mehr verlassen!" Kanako schaute zu ihm hoch. Sie schauten sich beide tief in die Augen und Kanako lächelte auch wieder. Ihre Gesichter kamen sich näher und plötzlich machte jemand rasch die Tür auf. "Also hier sind eure...!" Aber weiter kam ihre Mutter nicht, da sie sah dass die beiden sich fast küssten. "Mama!", sagte Kanako fast unhörbar und befreite sich schnell aus seiner Umarmung. Mit hochrotem Kopf ging sie auf ihre Mutter, die grinste, zu und nahm das Tablett mit den Sandwichen drauf. "Danke!", sagte sie nur und ihre Mutter verschwand, ohne ein Wort, wieder aus dem Zimmer. Kanako schloss die Tür hinter sich, mit dem Schlüssel zu, und setzte sich auf den Boden. "Hier können wir doch unsere Hausaufgaben machen, oder?", fragte sie immer noch verlegen. "Äh.. ja klar!", sagte dieser auch verlegen. Sie saßen sich hin und aßen stumm ihre Brote. Als sie fertig waren fingen sie mit den Hausaufgaben an und danach brachte Kojiro Kanako bei wie man Gleichung und Ungleichungen löst. Aber diese hörte nur mit einem Ohr zu, denn sie war mehr an Kojiro interessiert, als an blöde Matheaufgaben. Sie schaute ihn sich genau an. In der Schuluniform sah er einfach süß aus. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und Kojiro zuckte zusammen. "Was ist?", fragte er. "Ach nichts! Ich mag es einfach nur wenn du bei mir bist!" "Aha!", sagte er nur nichts verstehend. Da fiel Kanako was ein. Sie suchte auf ihrem Schreibtisch was. "Was machst du denn da?", fragte er etwas verwirrt. Doch er bekam keine Antwort. Schließlich saß sie sich wieder hin, als sie es gefunden hatte und hielt es vor Kojiro´ s Nase. "Aber das....!" "Ja das ist eine Hälfte des Herzens. Hast du die andere Hälfte noch?" "Na klar hab ich die noch! Wie könnte ich sie denn nicht mehr haben!", sagte er lachend und nahm die andere Hälfte aus seiner Hosentasche raus. "Die hab ich immer dabei, seit du sie mir gegeben hast!" Sie setzen die zwei Hälften wieder in ein rosa Herz. "Und jetzt sind sie wieder zusammen! Genau wie wir!", sagte Kanako und schaute dabei Kojiro an, der auch seinen Kopf zu ihr drehte. Langsam kamen sich ihre Gesichter weider näher und sie küssten sich schließlich. Leicht spielte Kojiro dabei mit Kanako´ s Zunge herum, was ihr natürlich sehr gefiel. Wie lange sehnte sie sich schon nach diesem Gefühl. Keine Sekunde wurde der Kuss unterbrochen. Diesmal dauerte er länger als je zuvor. Langsam fing an Kojiro sie am Hals zu liebkosen. Hyuga lies sie langsam nach unten gleiten, bis sie sich völlig, auf den Boden, hinlegte und Kojiro auf sie und sie weiter liebkoste. Langsam machte er die Knöpfe von ihrer Bluse auf. Kanako wollte nicht das das aufhört. Sie liebte es wenn er sie berührte, küsste, oder einfach nur bei ihr war, doch dies wurde schnell verdorben. Jemand hat mal wieder and er Tür geklopft. Sie richteten sich auf, Kanako machte die Knöpfe wieder zu und beide waren gar nicht froh darüber, dass sie mal wieder gestört wurden. "Wer ist da!", sagte Kanako genervt. "Ich bin´ s große Schwester!" "Was willst du?" "Ich brauch mal was! Und das ist in deinem Zimmer!" "Und was?" "Mach auf dann sag ichs dir!" "Du willst doch nur weider in mein Zimmer!" "Ach bitte!" "Gut!" Sie lief genervt zur Tür und schloss diese auf. Das kleine Mädchen rannte schnell rein. Plötzlich erschrak sie sich und fiel nach hinten. "Tut mir leid hab ich dich erschreckt?", sagte Kojiro. "Ja! Irgendwie schon. Bist du nicht der Junge aus dem Krankenhaus?", fragte sie neugierig. "Ja! Kojiro Hyuga ist mein Name! Und deiner?" "Ich heiße Kazuha!" Kojiro lächelte sie an. Kanako unterbrach alles indem sie ihre Schwester fragte: "Und was wolltest du jetzt?" "Nichts!", sagte sie, bleckte ihre Zunge raus und verschwand wieder. Kanako schloss die Tür wieder und schüttelte den Köpf. Langsam schlich sie sich wieder zu Kojiro, der in Gedanken versunken war. Sie legte sich hin, wobei ihr Kopf auf seinen Oberschenkeln lag. "Du Kojiro...?", fing sie an, "..machst du bitte da weiter wo du aufgehört hast?" Doch sie bekam keine Antwort. "Hey Kojiro!" Sie stützte sich auf und setzte sich auf seine Oberschenkel. Sie fuchtelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum. "Hä...wie?", kam endlich von Kojiro raus. "An was hast du denn so stark gedacht, dass du so in Gedanken vertieft warst?!" "Na ja! Also ich hab nur... über gerade eben gedacht! Ich meine bevor deine Schwester rein kam! Wenn sie nicht gekommen wäre,... glaubst du...wir hätten... da dann..!" "Sex?!" Er nickte unmerklich. "Na ja... also ich.... weiß nicht! Glaubst du?" Er zuckte nur die Schultern. Auch sie wusste nicht was sie jetzt sagen sollte. Beide blieben sie still. Keine sagte jetzt auch nur ein Wort. Die beiden Köpfe waren gesenkt. Kojiro hob langsam seinen Kopf und schaute zu Kanako, die immer noch auf ihre Oberschenkel schaute. Kojiro nahm mit beiden Händen ihr Gesicht und hob es hoch, sodass er genau in ihre Augen schauen konnte. Er lächelte etwas und gab ihr dann einen kleinen Kuss. "Machen wir lieber mit unseren Aufgaben weiter ok!", sagte er lachend. Sie nickte. Nachdem sie fertig waren, begleitete Kanako Kojiro noch zur Tür. Sie verabschiedeten sich mit einem Kuss. Und Kojiro lief auch schon nach Hause. Kanako ging, mit einem Seufzer wieder in ihr Zimmer. Sie fiel auf ihr Bett und betrachtete ihre Unterschriften auf ihrem Laken. Da fiel ihr ein, dass sie vergessen hatte Kojiro unterschreiben zu lassen. >>Ach Kojiro<< Sie wurde rot um die Nase als sie gerade daran dachte mit Kojiro ihr erstes Mal zu haben. Vielleicht. Sie dachte daran ob, wenn ihre Schwester nicht gekommen wäre, hätten sie wirklich Sex gehabt hätten. Das glaubte sie einfach nicht. Sie hätten bestimmt aufgehört wenn es zu weit gegangen wäre, aber sicher war sie sich doch nicht. Sie überlegte, wie es wohl ist. Sie überlegte, ob sie ihn fragen sollte, ob sie es tun wollen, oder doch lieber noch warten? Sie war verzweifelt. Kanako war schließlich alt genug. Auch sie wollte ihre Erfahrungen sammeln. Aber sie hatte etwas Angst. Wovor wusste sie auch nicht. Während sie da lag und nachdachte machte sie ihre Augen zu und schlief langsamen ein. Am nächsten Morgen ging Kanako, wieder einmal verschlafen, nachdem sie sich angezogen hatte runter um zum Essen. So richtig Frühstücken konnte sie nicht, denn sie war in Gedanken versunken. >>Soll ich es ihm sagen? Oder lieber doch nicht? Ich mein... wir.. ich.. will irgendwie.. . Aber vielleicht will er ja nicht! Oh Gott was soll ich bloß tun! Gestern war er irgendwie so verängstigt deswegen!<< "Kanako! Hey Kanako!", reif ihre Mutter ihr zu. "Wie!", schrie sie laut auf. "Willst du dich nicht einmal beeilen! Du kommst zu spät!" Kanako sah auf die Uhr und schrie plötzlich: "Ach du heilige Scheiße! Nein!", schrie sie geschockt. Sie nahm schnell ihre Tasche und flitze raus. "Oh nein ich komm zu spät! Oh Gott!" Als sie ankam, war kein einziger Schüler mehr auf dem Pausenhof. "So spät kannst doch gar nicht sein! Ich hab doch noch ne Minute!" Sie rannte schnell ins Schulgebäude, die vier Treppen hoch und machte an der ersten Tür halt. Sie holte noch einmal tief Luft. Kanako machte die Tür langsam auf und was sie da sah machte sie etwas verwirrt. "Wo...!", sagte sie wie belämmert und schaute in die Klasse. Die Schüler saßen in mehreren Gruppen und quatschten miteinander. "Haben wir... denn jetzt keinen Unterricht?", rief die in die Klasse hinein. Erst bemerkte sie keiner, doch dann kam Kojiro auf sie zugelaufen und sagte, dass der Lehrer krank wäre und dass es für dir erste Stunde keine Vertretung gäbe. Somit hätten sie die erste nun frei. Kanako war erleichtert nun kam sie doch nicht zu spät. Da hatte sie mal wieder Schwein gehabt. Kanako lief mit Kojiro auf Ken und Takeshi zu. "Morgen!", reif Kanako fröhlich. "Morgen!", kam es auch von Wakashimazu und Sawada heraus. Kanako nahm Platz und sie unterhielten sich. Doch Kanako nahm nicht sonderlich am Gespräch teil. Sie war mal wieder in Gedanken versunken. "Hey Kanako findest du nicht auch?" "Hä.. was?", rief sie laut und schreckte hoch. "Na ob du mit uns heute in die Stadt gehen willst! Dann könne wir dich ja etwas herumführen!", fragte Takeshi lächelnd. "Na ja also...meinet wegen!" "Gut dann gehen wir nach der Schule gleich los! Unser Training entfällt nämlich!" "Schön!", sagte sie mit einem gequältem Lächeln. So vergingen die Monate. Aufstehen, Schule und danach Training. Und Kanako hatte immer noch nicht den Mut gefunden ihn zu fragen. Die ganze Nächte lang quälten sie diese Frage. Bald war das Schuljahr zu ende. Und als Abschluss war ein Abschlussball geplant. Kanako war froh, dass sie nun endlich die Schule fertig hatte. Sie möchte als Beruf vielleicht ja wieder mit dem Fußball beginnen aber irgendwie hinderte sie was daran. Wenn sie nun einen Antrag von irgendeiner Mannschaft bekommen würde, müsste sie dann Kojiro verlassen? Oder genau anders rum, wenn Kojiro nun einen Antrag bekommen würde, würde er sie dann verlassen? Das machte sie noch trauriger als sie es schon war. Nun war der Abend gekommen, an dem sie zum Abschlussball gehen würde. Sie hatte sich schon fertig gemacht. Kanako hatte ein schwarzes Kleid an, dass bis nach unten zu ihren Füßen ging und oben nur oberhalb der Brüste und keine Träger. Das Kleid glitzerte. Kanako wartete auf ihrem Zimmer auf Kojiro´ s Läuten and er Tür. Sie konnte es kaum abwarten. Und nach einpaar Minuten klingelte es auch schon Tür. Kanako rannte schnell die Treppe mit ihren ebenfalls schwarzen Schuhen runter und machte die Tür auf. "Hi!", rief Kanako aufgeregt. Vor ihr Stand ein, in einem Smoking bekleideter, Kojiro. "Hi!", sagte er etwas überrascht. So hübsch hatte er sie sich nicht vorgestellt gehabt. "Wolln wir?!", fragte Kojiro. "Klar!", sagte diese und hackte sich bei ihm ein. Sie fuhren in seinem Auto, obwohl es nicht sonderlich weit war, zur Schule. Der Ball fand in der Sporthalle stand. Das Paar kam auch schon nach einigen Minuten dort an. Sie steigen aus und liefen in die Halle, wo die Musik, schon von draußen, zu hören war. Kojiro machte die Tür auf und beide liefen rein. Es war stockdunkel im Raum, doch konnte man, wegen der Diskokugel, etwas sehen. Kanako schaute sich nach Ken und Takeshi um und wurde auch schon fündig. Sie rannten beide auf sie zu. "Hey! Ihr seht echt toll aus!", reif sie ihnen zu. "Du aber auch!", kam es aus beiden, wie aus einem Mund heraus. Was Kanako nicht schnell bemerkte, dass hinter den Jungs ein Mädchen versteckt war, dass sie zu kennen schien. Plötzlich kam das Mädchen hinter den beiden Jungs heraus. Kanako´ s Augen weiteten sich. Sie glaubte zu Träumen. "Das kann doch nicht wahr sein!", rief sie und rieb ihre Augen. Noch immer stand dieses Mädchen regungslos vor ihr. In Kanako´ s Augen bildeten sich Tränen. Sie konnte einfach nicht glauben wer da vor ihr stand. "Na wie geht's denn so alte Freundin!", kam es aus dem Mädchen. "Chi Chi ... Chihiro!", rief Kanako mir weinerlicher Stimme und fiel ihrer besten Freundin in die Arme. "Hey so kenn ich dich ja gar nicht! Bestimmt bsit du daran Schuld Kojiro, dass sie jetzt so weich geworden is!", sagte sie mir einem fiesen Grinsen zu Kojiro, worauf er etwas verwirrt wirkte. Langsam beruhigte sich Kanako wieder. Die fünf setzten sich und unterhielten sich. Dann kam eine Musik, die Chihiro sehr gefiel und forderte Ken zum Tanzen auf. Nun waren die drei alleine. "Hey Takeshi! Bist du ohne Begleitung hier?", fiel Kanako erst jetzt auf. "Ja!", sagte dieser traurig. Kanako bemitleidete ihn. "Hey wie wärs wenn wie zusammen tanzen!", heiterte Kanako ihn etwas auf. "Ich glaub nicht dass das Kojiro gefallen würde!" Kanako sah hinüber zu Kojiro. "Hey ich will eh net Tanzen! Wenn du unbedingt willst tanz halt mit Takeshi!" "Danke!", sagte diese glücklich und gab Kojiro einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Und schon war Kanako auch schon mit Takeshi auf der Tanzfläche. Kojiro war etwas überrumpelt von dieser Aktion. Er schaute ihr nach und musste dann schmunzeln. Nach einer Weile kam Kanako wieder zurück, aber ohne Takeshi. "Wo ist denn Takeshi?", hörte man Kojiro fragen. "Der tanzt gerade mit nem anderen Mädchen rum!" "Aha!", sagte dieser schon fast lachend. "Was gibt's denn da zu Lachen?!" "Nichts! Ich find´ s halt irgendwie komisch!" Kanako schüttelte den Kopf und setzte sich wieder hin. Sie saßen stumm da und wussten nicht was sie sagen sollten. >>Komm schon Kojiro! Du musst es ihr jetzt sagen!<< Aber bevor er was sagen konnte fragte Kanako ihn schon was: "Was willst du denn jetzt machen!" "Hä was meinst du?" "Na beruflich! Willst du weiter Fußball spielen?" >>Was hab ich denn da jetzt für ne beschissene Frage gestellt?<< fragte sich Kanako. "Äh naja ich will halt immer noch Fußball spielen!", sagte er etwas verwirrt, "Und was willst du machen?" "Na ja wes noch net!" Kojiro schaute sie etwas verwirrt an. "Da du gerade den Beruf erwähnst..!", sagte er stotternd. "Ja?", fragte sie ungeduldig. "Na ja... ich hab da so ... nen Antrag bekommen!" Kanako´ s Augen weiteten sich. >>Ich wusste es<< "Und von wem?", versuchte sie ruhig zu fragen. "Vom FC Piermonte!" "Aber...das ist doch in .." "In Italien. Ich weiß!" Für eine Weile war es wieder Still. "Und willst du hingehen?", fragte Kanako mit gequältem Lächeln und griff nach seiner Hand. "Na ja irgendwie schon.. aber ich...wollte.. dich.." "Kümmere dich nicht um mich! Deine Karriere muss doch weiter gehen!", unterbrach Kanako Kojiro. Auch wenn ihre Aussage ihr jetzt sehr schwer fiel musste sie es akzeptieren. Kojiro saß stumm da und schaute auf die traurige Kanako, die ihren Kopf gesenkt hatte. Er rutschte noch ein wenig zu ihr und hob ihr Kinn sodass sie sich genau in die Augen schauten. Kanakos Herz fing an wie wild zu schlagen. SIe wollte weinen, doch wollte sie nicht dass er ein schlechtes Gewissen bekommt. Er gab ihr eine kleinen Kuss. Nachdem sie sich gelöst hatten nahm Kojiro sie in den Arm. Kanako wollte schon fast weinen. Sie wusste dass das kommen würde. Was sollte sie nun ohne ihren Kojiro machen? Als der Ball zu ende war gingen alle wieder nach Hause. Auch Chihiro ging wieder nach Yokohama. Ken war traurig, doch musste er sie gehen lassen. Kojiro fuhr Kanako nach hause. Während der Fahrt hatten sie kein einziges Wort miteinander gewechselt. Als sie ankamen wollte Kanako gerade aussteigen, als Kojiro nach ihrer Hand griff und sie zu sich zog. Kanako schockte das gar nicht. Kojiro nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich. Er wollte sie nicht verlassen aber sollte er denn nun tun. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lies sie dann gehen. "Bis bald!", sagte Kanako traurig ohne ihn anzuschauen und verschwand im Haus. Kojiro schaute ihr nach. Er hatte so ein schlechtes Gewissen. Sollte er hier bleiben oder doch nach Italien? Mit diesen Gedanken fuhr er zurück nach hause. Kanako fand in dieser Nach keinen Schlaf. Sie weinte nur. Konnte gar nicht mehr aufhören. Würde er jetzt wirklich gehen? Was würde dann aus ihrer Beziehung werden. Eine Fernbeziehung würde doch niemals laufen. Italien war doch so weit weg. _____________________________________________________________________________ Und wie hat es euch gefallen?? Habt ihr das erwartet?? Was glaubt ihr denn jetzt nun?? Wird er sie verlassen und nach Italien gehen oder bei Kanako bleiben?? Freu mich über eure Meinungen!!!! bis denn!!!! :-) Kapitel 12: Überraschung für Kanako ----------------------------------- puuhh... So nun endlich das nächste Kappi! Hoffe es gefällt euch!! Und danke für die vielen netten Kommis!!! Hatn ich echt gefreut!!! So nun will ich euch mal nicht länger abhalten!!! Also viel Spaß!!! Fußball und andere Dinge Überraschung für Kanako Kanako war aufgewacht. So früh musste sie nicht mehr aufstehen, denn die Arbeit begann nun etwas später. Sie hatte sich nun für den Job als Steuerberaterin entschieden. Es waren nun zwei Jahr vergangen indem Kojiro nach Italien geflogen ist um dort im FC Piermonte zu spielen. Kanako fiel der Abschied nicht leicht. ~ ~ ~ vor zwei Jahr ~ ~ ~ Die Tür klingelte. Kanako saß traurig an ihrem Schreibtisch. Die Mutter machte auf. Es war Takeshi, der hastig, nach oben in ihr Zimmer rannte. "Hey Kanako! Willst du dich denn nicht von Kojiro verabschieden?", fragte er, während er nach Luft schnappte. "Nein! Ich habe keine Zeit!" "Aber....!" "Bitte ich hab echt keine Zeit!", sagte sie traurig. Takeshi senkte den Kopf. Kanako drehte sich mit dem Drehstuhl in Takeshi´ s Blickrichtung. "Sag Kojiro viel Glück von mir und das er auf sich aufpassen soll!", sagte sie mit einem gequältem Lächeln. Takeshi hob wieder seinen Kopf und sagte etwas geknickt: "Gut! Bis dann!" Kanako nickte und wandte sich wieder ihrem Schreibtisch zu. Takeshi lief so schnell er konnte wieder zum Auto, von Ken, zurück, wo dieser schon mit Chihiro auf ihn wartete. "Kanako kommt leider nicht!", sagte Takeshi erschöpft. "Oh nein! Wieso denn! Sie muss kommen! Ich versuch´ s mal!", klagte Chihiro wütend. "Nein!", sagte Ken und hielt sie am Arm fest. "Aber wieso...!" "Wir haben keine Zeit mehr! Wir können sie nicht mehr überreden! Du weißt doch wie stur sie ist!" Chihiro stimmte widerwillig zu und setzte sich wieder in den Beifahrersitz. Takeshi stieg ein und sie fuhren los. Währenddessen konnte sich Kanako nicht mehr konzentrieren. >>Sollte ich hin gehen? Nein! Sonst krieg ich bestimmt mehr Kummer als jetzt schon! Hoffentlich war meine Entscheidung richtig! Und... bitte ist er nicht zu traurig.. Nein ich muss hingehen!! Sonst kriegt er meinetwegen noch ein schlechtes Gewissen!<< Wie von einem Affen gebissen rannte sie die Treppe hinunter, nahm ihre Jack und ihre Tasche und rannte in ihr Auto. Sie startete den Motor und fuhr in Richtung Flughafen. >>Warte auf mich Kojiro! Ich komme..<< Die drei Freunde waren schon am Flughafen angekommen, wo Kojiro schon gespannt auf sie wartete. Aus seinem erleichterten Gesicht, da sie nun endlich da waren, wurde schnell ein enttäuschtes. "Wo ist denn Kanako?", fragte er ungeduldig. "Sie kommt leider nicht!", antwortete Ken "WAS?! Wieso denn?" "Naja sie hat gesagt sie hat keine Zeit!", übernahm Takeshi. "Was?! Und deswegen kommt sie nicht!" Sie blieben stumm und gaben nur ein nicken von sich. >>Oh Gott sie ist bestimmt sauer auf mich! Ich hätte mich nicht entscheiden sollen zu gehen! Man bin ich so dumm!! Aber was hätte ich anderes machen sollen!<< Kojiro hatte so ein schlechtes Gewissen, dass er lieber hier bleiben würde. Aber das Ticket ist ja schon gekauft und er wollte nicht, dass das Geld umsonst war. Kanako war schon im Flughafen angekommen, sie stieg aus dem Auto und lief durch den Eingang des Flughafens. Sie suchte ihre Freunde. >>Hoffentlich ist die Maschine noch nicht gestartet!<< dachte sie sich während sie wie eine Verrückte durch den Flughafen rannte. Nach einer Weile wurde das Mädchen fündig. Ihre Freunde standen genau vor ihrer Nase, wobei Kojiro gerade dabei war zu gehen. Jetzt war sie wieder etwas traurig geworden, sie rannte auf ihre Freunde zu. Nach und nach bemerkten sie ihre Freunde, nur Kojiro nicht. Als sie ankam waren alle still. Sie schaute Kojiro an, der sich plötzlich umdrehte, um noch mal tschüss zu sagen, doch da sah er sie jetzt. Seine Augen weiteten sich, er konnte nicht glauben, dass sie tatsächlich gekommen war. Kanako versuchte ein Lächeln auf ihre Lippen zu setzten, was ihr äußerst schwer fiel. Kojiro lies seine riesen Sporttasche fallen, rannte auf sie zu und nahm Kanako in den Arm. Sie konnte sich einfach keine Tränen verkneifen und fing an zu weinen. "Ko.. Kojiro! Wir müssen... Schluss machen!" Kojiro konnte nicht glauben was sie da sagte. Er nahm sie bei den Oberarmen und schubste sie ein wenig weg von ihm. Er schaute verzweifelt genau in ihr, von Tränen übersätem, Gesicht. "Nein! Das darf nicht so enden! Wieso sagst du das?" Alle blieben sie still. "Weil .... weil wir wieder getrennt werden! Vie... vielleicht ist es unser Schicksal nicht zusammen ... zu sein!" "Nein! So was darfst du nicht sagen!", schrie er schon förmlich. Er nahm sie wieder in den Arm und wollte sie nie wieder los lassen. "Bitte! Bitte Kanako, warte auch mich!" Kanako spürte plötzlich, dass etwas flüssiges auf sie fiel. Sie schniefte und schaute nach oben zu Kojiro. Sie konnte nicht glauben, dass er tatsächlich weinte! Kanako strich ihm sanft über die Wange und wischte somit weine Tränen weg. Sie nickte und gab ihm noch einen letzten Kuss. Kanako setzte mit viel mühe ein Lächeln auf und sagte: "Du wirst mich doch anrufen, oder?" Er nickte "Und zwar jeden Tag!", sagte er. "Komm bald wieder zurück, ja?," sagte sie immer noch weinerlich. Er nickte wieder. Kojiro lies seine Arme von ihr ab und ging wieder zu seiner Sporttasche. Kanako schaute Kojiro nun nicht mehr an. Sie könnte es sonst nicht ertragen. Auch er schaute nun nicht mehr zurück und ging seines Weges. Nachdem er gegangen war brach sie in Tränen aus und kniete zu Boden. Ihre Freunde rannten zu ihr und Chihiro nahm sie in den Arm. "Alles wird gut Süße! Du wirst ihn bestimmt bald wieder sehn!" munterte Chihiro Kanako auf. Als der Flieger gestartet war gingen die vier Freunde wieder nach Hause. Die ganze Autofahrt lang musste Kanako weinen. Als sie Zuhause ankam, rannte sie in ihr Zimmer und fiel in ihr Bett, wo sie sich an ihrem Kissen ausheulte. ~ ~ ~ vor zwei Jahren ende ~ ~ ~ Kanako machte sich nun fertig und ging auf die Arbeit. Dort angekommen lief sie in ihr Büro, setzte sie sich auf ihren Stuhl, vor ihrem Schreibtisch und ließ ihre Tasche auf den Boden fallen. Vor ihr lag eine menge Stapel von Blättern >>Was hab ich mir da bloß für einen Job ausgesucht<< dachte sie sich verzweifelt und schüttelte den Kopf. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Ja?" Die Tür ging auf. "Guten Morgen Frau Suzuki!" "Guten Morgen Herr Minamoto!", sagte sie und setzte sich schwer ein Lächeln auf >>Nicht der schon wieder<< "Würde es ihnen was ausmachen mich heute zum Mittagessen zu begleiten?" "Äh...tut mir wirklich leid, aber ich hab viel zu tun! Ein.... anderes Mal vielleicht!" >>Man hört der denn nie auf! Wann kapiert der endlich dass ich nichts von ihm will!<< "Oh... na gut! Dann eben ein anderes Mal!" "Ja!" Dann verschwand der Kollege und Kanako blieb wieder alleine. "Oh man dieser Kerl regt mich echt auf!" Sie wollte gerade an ihre Arbeit zurück als das Telefon klingelte. "Steuerberatung Tokio, wie kann ich ihnen helfen?", rief Kanako ins Telefon. "Wie wärs wenn du zu mir nach Italien kommen würdest!", kam es am anderen Ende der Leitung heraus. "Kojiro!", sagte sie lachend und schüttelte den Kopf "Wer denn sonst! Ich hab dir doch versprochen, dass ich dich jeden Tag anrufen werde." "Man den Scherz machst du jedes Mal! Langsam wird's echt langweilig!" "Ja ich weiß! Ohne dich ist es hier auch langweilig!" "Du weißt dass ich nicht kommen kann! Ich hab noch viel zu erledigen! Und Ferien kann ich mir momentan nicht leisten! Ich brauch noch etwas Geld dann kann ich zu dir fliegen!" "Ich kann dir doch einfach ein Ticket kaufen!" "Das ist nett aber ich hab wirklich viel Arbeit!" "Gut, ich weiß! Ich ruf dich später noch mal an! Bis dann!" "Tschüss!" Sie legte auf und machte sich an ihre Aufgaben weiter. Als sie nun nach Hause gehen durfte dacht sie noch an das heutige Gespräch mit Kojiro nach. >>Ich werde bald zu dir kommen Kojiro! Bitte warte auf mich<< Nachdem sie Zuhause ankam fiel sie in ihre Couch. Sie hatte nun endlich ihre eigene Wohnung. Als sie es sich auf ihrer Couch gemütlich gemacht hatte, fiel ihr plötzlich was ein. Kanako lief in Richtung Arbeitszimmer. Sie fuhr ihren Computer auf und ging ins Internet, wo sie für freien Tickets nach Italien suchte. Sie konnte es einfach eben nicht mehr ohne Kojiro aushalten. Und sie wurde schnell fündig. Ein billiges Ticket hatte sie gefunden. Für Hin und Zurück. Nach zwei Wochen würde der Flug Punkt 16:00 Uhr starten. "Ja das ist gut! Kann ich mir auch leisten und eine Woche Urlaub geht bestimmt klar! Tut mir bestimmt gut! Ich muss mich mal wieder von meinen Arbeiten ablenken." Sie freute sich schon wie ein kleines Kind darauf Kojiro wieder zu sehen. Mit einem glücklichen Gefühl fuhr sie den Computer wieder runter und ging hinunter in ihr Wohnzimmer, setzte sich auf ihre Couch und schaute Fern. Plötzlich klingelte das Telefon und Kanako nahm ab. "Suzuki." "Hey Süße wie geht's!" >>Seit wann nennt er mich denn Süße?<< "Gut! Und dir?" "Auch gut!"... Nachdem sie etwas gesprochen hatten legten beide auf und gingen schlafen. Dass Kanako übernächste Woche kommen würde hatte sie ihm natürlich nicht gesagt. Sollte ja eine Überraschung werden. Sie war viel zu aufgeregt, sodass sie keinen Schlaf finden konnte. Aber irgendwann konnte sie doch einschlafen. Die Tage vergingen und die Abreise war gekommen. Kanako konnte diesen Tag kaum abwarten, doch er war nun endlich gekommen. Die Sachen hatte sie schon gepackt und war nun schon auf dem Weg zum Flughafen. Sie verabschiedete sich schwer von ihren Freuden. Kanako checkte ein, stieg in die Maschine und der Flieger startete auch schon. Die ganze Zeit schlief sie und hörte dazu die Musik von ihrem MP3-Player. Als sie ankamen, war Kanako schon wach. Sie stand auf und griff nach ihrem Rucksack. Sie stieg aus und ging aus dem Flughafen. Sie schaute auf ihre Armbanduhr. Es war 13.30 Uhr. Das Mädchen rief schnell nach einem Taxi, der sie zu dem Hotel bringen sollte, wo sie ein Zimmer reserviert hatte. Als sie nach 20 Minuten an dem besagten Hotel ankam, griff Kanako nach ihrem Koffer und Rucksack und lief rein. Sie holte sich den Schlüssel und stieg in dem Lift ein. Kanako fand ihr Zimmer schnell und machte die Tür auch schon auf. Sie wollte jetzt nicht lange ihre Sachen auspacken, sondern nur das, was sie jetzt anziehen musste. Natürlich hatte sie ihr Japanisches National Trikot immer noch, was sie jetzt auch mitgebracht hatte. Sie zog es an und noch ein schwarzes Cappi, was ihr Gesicht ein wenig bedeckte. "Zum Glück passt mir das Trikot noch!", sagte sie fröhlich zu sich selbst. Nun nahm sie noch ihre Schlüssel und ging dann raus. Sie erkundigte sich bei der Information, wo der FC Piermonte trainierte. "Oh, das ist hier gleich um die Ecke! Sie müssen nur, wenn sie aus dem Hotel rausgehen, rechts abbiegen und dann den Gehweg entlang gehen. Am Ende des Gehwegs sehen sie dann einen großen Fußballplatz. Können sie gar nicht verfehlen!", erklärte der Mann ihr freundlich. Kanako bedankte sich und ging raus aus dem Hotel. Sie ging den Gehweg entlang, wie ihr erklärt worden war und sah auch schon den Platz. Kanako lehnte sich an eine Straßenlampe und schaute dem FC Piermonte beim Training zu. Sie spielten gerade ein kleines Spiel und Kojiro hatte gerade den Ball. Er dribbelte geradewegs aufs Tor zu.>> Immer noch der alte Tiger wie früher<< dachte sie sich lächelnd und schüttelte den Kopf. Kanako, die das nicht mehr aushalten konnte, rannte aufs Spielfeld zu. "Hey Jungs wer ist das?", fragte Willhelm während er die anderen anschaute, worauf auch Sie in fragend anschauten. Unerwartet nahm sie Kojiro den Ball ab, bevor der überhaupt kapierte was Sache war. Kanako holte aus und schoss. Tor! Kojiro musterte das Mädchen und fragte sich wer das wohl sei. Natürlich kam ihm das Trikot bekannt vor, aber wegen dem Cappi konnte er das Gesicht nicht sehen. Kanako drehte sich langsam wieder um und ging auf Kojiro zu, der immer noch nicht wusste wer sie war. "Kojiro! So lange ist es her! Erkennst du mich trotzdem wieder? Wir haben doch erst gestern noch miteinander gesprochen!", sagte Kanako, während sie das Cappi noch etwas nach unten zog. Die anderen Spieler beachteten das Geschehen. Kojiro ahnte langsam wer das war. Seine Augen weiteten sich. Er glaubte einfach nicht dass Sie das war. "K.. Ka... Kanako?!" "Na wer denn sonst!", sagte sie lachend und nahm das Cappi ab. Kojiro rannte auf sie zu und nahm sie in den Arm. "Du bist so mies! Wieso hast du mir nichts gesagt?!", fragte er lachend. "Sollte ne Überraschung sein!", sagte sie ihm und schaute hoch. Die anderen kamen mittlerweile hinzu als sie sahen, dass Kojiro die, für sie, Unbekannte in den Arm nahm. "Hey Hyuga! Wer ist dieses Mädchen?", fragte einer seiner Mitspieler. Hyuga legte stolz einen Arm um Kanako und zog sie zu sich. "Das is meine Freundin! Kanako Suzuki!" Die anderen erkannte sie langsam. "Hey! Warst du nicht der Captain der Frauenmannschaft Japans?" "Ja!", sagte sie fröhlich und streckte die Hand aus. Die Spieler nahmen sie fröhlich an. Mittlerweile waren viele Mädchen am Zaun gestanden und hatten den Spielern beim trainieren zugeguckt. Kanako hatte sich auf die Bank gesetzt. Als sie Pause gemacht hatten, kamen sie auf das Mädchen zu um sich die Flaschen abzuholen. Die Mädchen am Zaun rannten auf die Spieler zu. Die meisten natürlich auf Kojiro. Das regte Kanako mächtig auf, aber sie vertraute Kojiro. Hyuga ignorierte die Mädchen und wollte weiter geradewegs auf Kanako zu gehen, um sich seine Flasche abzuholen. Damit sein Weg kürzer war, ging Kanako, mit einer kühlen Wasserflasche, ihm entgegen. Doch bevor sie ankam, war da schon ein anderes Mädchen, dass sich bei ihn eingehackt hatte. Sie hatte ein kurzen roten Rock und ein schwarzes Top mit der Aufschrift "Kojiro - Fanclub" stand. Kanako knurrte und formte ihre Hände zu Fäusten. Sie ging weiter auf den verzweifelten Kojiro zu. Das Mädchen laberte ihn schon die ganze Zeit voll. Er versucht sich zwar von ihr loszureisen, ohne ihr weh zu tun, doch sie lies nicht locker. Als Kanako ankam und Kojiro gerade die Flasche geben wollte, meckerte das Mädchen schon los: "Hey was willst! Zisch ab! Siehst du denn nicht, dass ich gerade mit ihm rede!" >>Die hat ja eine ganz schön große Klappe! So ne Tussi!<< "Hey was bildest du dir eigentlich ein! Wer bist du eigentlich?", zischte Kanako. "Ich bin Beatrice Rotolo! Vielleicht kennst du ja meinen Nachnamen irgendwo her! Mein Vater ist nämlich ein berühmter Dichter!", prallte sie schon fast. >>Ich wusste es voll die Angeberin<< "Mein werter Name ist Kanako Suzuki! Deinen Vater kenn ich nicht, aber vielleicht kennst du mich ja! Ich war der Captain der Mädchennationalelf Japans!" Die anderen schauten sich das Geschehen an. Von Beatrice kam nur ein tz. "Mir ist völlig wurscht wer du bist! Trotzdem halt dich ja von meinem Schatzi fern, klar!" Kojiro schaute Kanako verzweifelt an, die das auch sah. >>Was hat sie gerade gesagt!!!!! SCHATZI???????!!!!!<< "Jetzt hör mir mal zu! Erstens: Hör auf ihn SCHATZI zu nennen! Zweitens: Ist das MEIN FREUND! Und Drittens: Bist du die, die sich ja von ihm fern halten soll, KAPIERT?!", schrie sie zornig. "Was sagst du da? Dein Freund!" Kanako nickte und gab inzwischen Kojiro die Flasche, auf die er sehnlichst gewartet hatte, schubste ihn von der nervigen Klette weg. Er stellte sich derweil hinter sie und trank ein Schluck. "Das glaub ich dir nicht!" "Is mir völlig wurscht! Kannst auch Kojiro fragen!" Beatrice schaute zu ihm. Er bemerkte, dass er von allen angeschaut wurde und glaubte, dass ihn wohl jemand was gefragt hatte. "Und stimmt es!", fragte sie ungeduldig. "Äh...." "Na sag ihr schon, dass wir zusammen sind", half Kanako ihm noch mal nach. "Ja! Wir sind zusammen!", sagte er stolz. Für Beatrice ging die Welt unter. "Na da hast du den Beweis!" ,sagte Kanako. Beatrice schaute sie wütend an. Doch aufgeben kam für sie nicht in Frage. Nun wollte sie Kojiro erst recht haben. "Kommt wir gehen Mädels!", sagte Beatrice und verschwand. Kanako schaute ihr nach und schüttelte den Kopf. Nachdem das Training zu Ende war, wartete Kanako auf Kojiro, bis er aus der Umkleide kam. "Und wolln wir?!", fragte sie grinsend. "Klar!", sagte dieser auch grinsend. Nun liefen sie nebeneinander, am Abend, wieder den Weg zurück den Kanako zum Sportplatz genommen hatte. Sie quatschten etwas und hielten dann vor dem Hotel an. "So das ist mein Hotel! Willst du noch mit rein?" "Äh ...nein, danke!" "Gut dann bis morgen!" "H ... halt warte!", rief Kojiro plötzlich. "Was ist denn?" "Ich... ich wollte dich fragen... ob es nicht besser... wäre...wenn du bei mir über....nachten würdest! Naja...ich mein dann würdest du Geld sparen!", sagte er etwas verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. "Oh ... gern!", sagte diese und ging schnell ins Hotel um sich wieder auszuchecken. Sie holte ihre Sachen und ging mit Kojiro, der derweil auf sie gewartet hatte mit ihm zusammen nach Hause. Kojiro trug natürlich den ganzen Weg lang ihre Sachen. Als sie ankamen, machte Kojiro die Tür auf und sie liefen rein. Er zeigte seiner Freundin, wo das Gästezimmer war und verstaute ihre Sachen dort. Das Zimmer von Kanako war genau neben Kojiro´ s. Beide gingen wieder die Treppe hinunter, machten sich auf der Couch gemütlich und schauten Fern. Kojiro war mittlerweile schon wieder aufgestanden und bereitete das Essen vor, dass nicht all zu lang gedauert hatte. Er stellte alles auf den Tisch und rückte den Stuhl, wie ein Gentlemen, etwas nach hinten. "Darf ich bitten?!" "Na klar doch!", sagte Kanako lächelnd und setzte sich hin. Wie sehr doch hatte Kojiro ihr Lächeln vermisst. Sie saßen gemeinsam gegenüber und aßen Pommes und Currywurst. "Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst!", sagte sie nachdem sie das ersten Bissen hinuntergeschluckt hatte. "Na ja.. wenn ich alleine leben will muss ich ja lernen wie man kocht, nicht war?" Sie stimmte mit einem Lächeln zu und aß weiter. Kanako und Kojiro saßen zusammen und Kanako hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt. "Du Kojiro!" "Hmm...", kam nur von ihm ohne sie dabei anzuschauen, denn sie schauten sich gerade ein Spiel an, wo er jede Sekunde jetzt nicht verpassen wollte. "Wer warn dieses Mädchen?" "Äh... des is die Anführerin des... Kojiro - Fanclubs! ", sagte er und grinste etwas. "Ein Fanclub?", sagte sie und hob den Kopf und schaute ihn an. "Ja", kam von ihm nur ne knappe Antwort und schaute immer noch auf den Bildschirm. "Das gibt's doch nicht!", rief Kanako wütend und verschränkte die Arme. Kojiro beachtete sie jetzt langsam, da nun die Werbung kam. "Bist du eifersüchtig?", sagte er mit einem breiten Grinsen. "Nö! Überhaupt net!" "Du brichst mir das Herz!", sagte er spielend und machte einen auf traurig. "Ohh..."sagte sie und kam wie eine Katze auf ihn zu. Nun legte sie den Kopf auf seinen Schoss, somit konnte sie genau in sein Gesicht schauen. Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück. Sie hob langsam ihren Kopf. "Ich hab dich so vermisst!", flüsterte sie ihm ins Ohr. Kojiro nahm sie in den Arm und wollte sie nicht mehr los lassen. "Ich dich auch!", sagte er schließlich. Sie saßen beide eine Weile so da. "Wolln wie schlafen gehen?", fragte Kojiro etwas müde. "Jaahhhh...", gähnte sie das Wort heraus. "Gut!" grinste er sie an. Kanako stand von seinem Schoss auf und Kojiro machte den Fernseher aus. Beide liefen in ihre Zimmer und zogen die Schlafanzüge an. Kanako zog ihr hellblaues Abendkleid an, das bis zu den Knien ging. Sie wollte ins Bad gehen um ihre Zähne zu putzten. Kojiro stand auch schon in seinen Boxershorts am Waschbecken und hatte eine Zahnbürste im Mund. Kanako erschrak sich und ihr Gesicht ähnelte langsam einer Tomate.. "Oh ...tut mir leid!" Er spuckte ins Becken, gurgelte mit dem Wasser noch den Rest der Zahnpasta aus uns wischte sich den Mund mit dem Handtuch hab. "Macht nichts! Bin eh schon fertig." >>Naja das hab ich eigentlich nicht gemeint<<, dachte sich Kanako und hatte immer noch einen hochroten Kopf, als Kojiro ihr gerade einen langen Gutenachtkuss auf ihre Lippen gab, an ihr vorbei lief und in sein Zimmer ging. "Gute Nacht!", sagte er und hob die Hand hoch ohne sie anzuschauen. "Ja.. gute Nacht", flüsterte sie noch nach, aber das hatte er nicht mehr gehört. Nun putzte sie auch noch ihre Zähne und ging in Bett. >>Ich übernachte tatsächlich bei Kojiro! Das gibt's ja nicht! Aber.... am liebsten würde ich ja bei ihm schlafen.... und nicht in einem anderen Zimmer! Aber bestimmt will er ja nicht!<< dachte sich die müde Kanako und wurde etwas rot um die Nase. Währendessen lag Kojiro auch schon im Bett und konnte nicht schlafen obwohl er Hundemüde war. Ihn beschäftigte etwas. Und zwar Kanako! Irgendwie wollte er, dass sie bei ihm schläft und nicht im Gästezimmer. >>Wieso hab ich ihr bloß dieses Scheiß Zimmer angeboten! Ich hätte auch sagen können: "Tut mir leid! Ich hab leider kein Gästezimmer! Wenn´ s dir nicht ausmacht kannst du ja bei mit schlafen!" Neee des wäre blöd gewesen.<< Da er nicht schlafen konnte ging er rüber zum Fenster und schaute in die Nacht hinaus. Er machte das Fenster und ihm kam die kühle Nachtluft entgegen. Er beugte sich ein wenig nach links über die Fensterbank um einen Blick in Kanako´ s Zimmer zu erhaschen. Plötzlich wurde dort auch die Fensterscheibe aufgemacht und Kojiro fiel nach hinten zurück. Er blickte vorsichtig über die Fensterbank und sah Kanako wie sie in die Nach hinausschaute. Irgendwie bekam er ein komisches Gefühl im Bauch und wurde auch etwas rot um die Nase. Kanako sah einfach wunderschön aus. Plötzlich schaute sie in die Richtung von Kojiro und er duckte sich schnell. Kanako musste kichern, dass war einfach zu komisch. "Kannst du auch nicht schlafen?!", fragte sie ihn grinsend. Er ging wieder hoch und beugte sich ebenfalls über die Fensterbank. "Nein! Du auch nicht hm?" Sie nickte und schaute wieder nach oben zu den Sternen. Kojiro tat es ihr gleich und schaute ebenfalls hoch. "Schon komisch!", brach Kanako die Stille. "Was denn?", Kojiro sah sie neugierig an. "Dass ich plötzlich hier in Italien bin, hier bei dir! Noch gestern war ich in Japan und hab mir die Augen wegen dir ausgeheult!" "Oh...das tut mir leid!" "Nein, dass muss dir doch nicht leid tun!", lachte Kanako und fuchtelte mit den Händen herum. "Doch..." sagte er und schaute bedrückt zu Boden. Kanako sah ihn mitleidig an und schaute dann ebenfalls zu Boden. "..ich mein... ich war ja schuld, dass du geweint! Ich bin immer schuld wenn du weinen musstest! Ich hätte nicht gehen soll´ n! Oder dich wenigstens mitnehmen müssen. Aber nicht so! Ich hab einen riesen Fehler gemacht!" Er machte eine kurze Pause und holte tief Luft. Kanako bemerkte, dass ihn das sehr belastete. "Ich hab dich echt total vermisst! Es gab nicht eine Sekunde an der ich nicht an dich gedacht hatte! Ich...", doch weiter kam er nicht, denn Kanako war, weinend so schnell wie möglich, in sein Zimmer gerannt und hatte ihn von hinten umarmt. Sie heulte immer noch weiter. "Ich ..hab dich...auch sehr.... vermisst!", schluchzte sie. Kojiro drehte sich zu ihr und drückte sie fest an sich. Nun verließ auch eine Träne sein zusammengekniffenes Auge und suchte sich den Weg nach unten. Er ließ von ihr ab, kniete sich vor ihr hin und nahm ihre Hand und wischte mir der anderen Hand die Tränenspur weg. Kanako wusste nicht recht was das jetzt sein sollte. Sie wollte jetzt einfach nur in seinen Armen liegen und sich ausheulen. Sie schluchzte immer noch weiter, doch verstummte es leiser als Kojiro begann zu sprechen. Er schaute dem traurigen Mädchen genau in ihre schwarzen, traurigen Augen. "Als du mir deine Liebe gestanden hattest und ich sie nicht erwidert hatte, war das ein großer Fehler! Das hätte ich einfach nicht sagen sollen und einfach nur auf mein Herz hören und dir auch die drei Worte sagen sollen! Trotzdem war ich mir früher nicht so sicher wie jetzt, obwohl ich dir gesagt hatte, dass ich dich liebe, denn das Gefühl von Verliebt sein kannte ich nicht! Nun weiß ich es besser... ", er lächelte sie etwas schwach an. Kanako versuchte auch etwas zu lächeln, aber es viel ihr wegen der vielen Traurigkeitstränen, die nun zu Freudentränen wurden, schwer. Sie biss sich auf die Unterlippe um die Tränen endlich zu stoppen, doch es gelang ihr nicht, sie schluchzte immer noch weiter und jetzt noch lauter als vorher. Kojiro stand nun auf, ließ ihre Hand los und hielt mit beiden Händen ihr Gesicht und hob es ein wenig zu sich hoch. "...Kanako, ich... ich liebe dich! Mehr als ich überhaupt wusste! Zwar hab ich dir das schon gesagt, aber dieses Gefühl wurde noch stärker als ich ..... ", er schluckte schwer, "... als ich nach Italien flog und dich hier allein gelassen hatte! Als ich dich wieder sah, wurde ich so glücklich wie noch nie zu vor in meinem Leben! Da wurde mir erst klar, dass du... nur du meine große Liebe bist, die sonst keine andere je sein kann! Du bist mein Leben, denn ohne dich würde die Welt für mich zusammenbrechen! Ich kann einfach nicht mehr ohne dich sein Kanako! Du bist mein Herz, denn nur wenn du bei mir bist kann ich weiterleben. Deshalb frage ich dich Kanako... willst du ...willst du ...meine Frau werden?" Kanako´ s Augen weiteten sich. So was hätte sie jetzt nicht von ihm erwartet! Sie erstarrte wie eine Statue. Ihre Tränen flossen nun wie ein Wasserfall ihre Wangen hinunter. Nun konnte sie ihre Tränen nicht mehr aufhalten. "Ich weiß jetzt ist es ein wenig Ungelegen und plötzlich! Und ... und ich hab auch keinen Ring oder so für dich! Aber, dass ich dich heiraten will, brannte mir hier in Italien schon lange in der Seele!", er schaute sie erwartungsvoll an. Sie regte sich kein Stück, dass bemerkte Kojiro. Es musste sie wohl sehr getroffen haben, dass es jetzt so plötzlich von ihm kam. Kojiro kam nun ihrem Gesicht, dass er immer noch in seinen Händen hielt, näher und gab ihr einen sachten, süßen Kuss auf ihre Lippen, der sie wieder in die Realität zurück holte. Als er sich wieder lösen wollte, hielt Kanako nun sein Gesicht mit beiden Händen fest und zog es wieder zu ihrem. Kojiro war etwas überrumpelt, aber trotzdem machte er mit. Sie war so glücklich, dass konnte man ihr regelrecht ansehen. Ihr flossen immer noch die Tränen, ihren rot gefärbten Wangen, hinunter. Kojiro drückte sie sehr fest an seinen Körper. Er konnte, ihren schnellen Herzschlag, spüren und auch Seins pochte schnell. Er nun sehr erleichtert, dass er das endlich loswerden konnte, was ihm so lange in der Seele gebrannt hatte. Sie standen eine Weile, im innigen Kuss versunken, da und regten sich nicht. Als Kanako nun sich von ihm löste und ihm fest in seine wunderschönen, schwarzen Augen schaute war sie sicher, dass sie das richtige sagen würde. "Kojiro! Ich liebe... dich auch... sehr! Das weißt du! Und mein Gefühl ist auch höher gestiegen, als du nicht bei mir warst! Ich habe Nächtelang geheult und mir kam immer dein Gesicht vor Augen, dass mich noch mehr zum weinen brachte. Da begriff ich, dass ich nicht ohne dich sein kann! Wie sehr hab ich auf diesen Tag gewartet, dich endlich wieder zu sehen! Nun ist er endlich gekommen! Ich bin wirklich sehr glücklich wie noch nie im meinem Leben, als du das zu mir gesagt hast! Nun ist mir auch klar, dass nur du meine große und einzige Liebe sein kannst! Deshalb ... deshalb ... will ..." Gerade als ihr Tränenwasserfall endlich trocken war, fing er schon wieder an zu fließen. "NATÜRLICH WILL ICH DEINE FRAU WERDEN!", schrie sie ihm die letzten Worte hinzu und kniff ihre Augen zu. Kojiro erschrak, war aber sehr glücklich über ihre Worte. Kanako war erleichtert und ihre Tränen flossen immer noch weiter. Sie schaute auf den Boden und dann zu Kojiro hoch. Ihm stand die Fröhlichkeit ins Gesicht geschrieben. Mittlerweile hatte auch er angefangen zu weinen. Er wusste nicht wieso. Sonst zeigte er seine Emotionen nie so stark, dass er mal weinen musste. Aber ihn machte dass mehr als glücklich, dass sie das sagte. Sie hielt das nicht mehr aus und fiel im einfach in die Arme. Beide weinten und waren glücklich wie noch nie so vor in ihrem Leben. ___________________________________________________________________ des war so schnulzig!! Wusste gar nicht dass ich sowas schreiben kann!!! Naja hoffe es hat euch gefallen!! Und natürlich ist es noch nicht das Ende!!! freut euch über das nächste Kappi!!! Freu mich natürlich über eure Kommis!! bis denn mal wieder!!! Kapitel 13: So viele Fragen aber keine Antworten ------------------------------------------------ So endilch das nexte!! Hab mich beeilt aber konnte net schneller!! sorry!! Aber nun is es da!! Also viel spaß!!! Fußball und andere Dinge So viele Fragen aber keine Antworten Plötzlich klingelte der Wecker. Dieses schrille Geräusch machte Kojiro schnell aus. Die Anzeige zeigte 6:30 Uhr. Er streckte sich, drehte sich um und sah ein süß schlafendes Mädchen neben ihm. Er musste schmunzeln, sie sah einfach zu niedlich aus wenn sie schlief. Er schaute ihr noch eine Weile zu und gab ihr dann einen sachten Kuss auf die Stirn um sie aufzuwecken. Er stützte seinen Ellebogen auf das Kissen und wiederum der Kopf mit seiner Hand. Das Mädchen bewegte die Augenlieder und machte dann schließlich die Augen auf. Sie erschrak sich und rutschte nach hinten zurück, als sie Kojiro grinsend sah. "Ha.. hatten wir... mit ....einander.. " "Nein, nein keine Sorge!", sagte er und winkte ab. Kanako war erleichtert. "Wäre es denn so schlimm?" "Na ja... also wenn.... wir es getan hätten...dann hätte ich mich ja erinnern müssen, nicht?" Er nickte verstehend und gab ihr nun einen Kuss auf ihre Lippen. "So ich muss zum Training!" "Willst du denn nichts frühstücken?" "Na ja also ich muss duschen und so..." "Ich kann dir ja schnell eins machen!" "Oh ... das ist echt nett von dir!" "Gut dann mach ich dir schnell mal ein Frühstück!" Sie sprang aus dem Bett, lief aus dem Zimmer und Treppe runter in die Küche. "Dankeeee!", rief er nach unten. Er ging nun und nahm ein Bad. >>Ich kann´ s nicht glauben ich bin tatsächlich mit Kojiro verlobt! Oder war das gestern nur ein Traum? Nein, das kann nicht sein, wie wäre ich sonst in Kojiro´ s Bett gelandet!<< Sie lachte innig und schüttelte den Kopf während sie das Frühstück vorbereitete. Kojiro war schon fertig und schlich nach unten zu Kanako. Ohne, dass sie ihn bemerkte, umarmte er sie von hinten und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Dein Frühstück ist schon feritg!" "Oh ... lecker!", sagte er und leckte mir seiner Zunge seine Oberlippe ab. Kanako brachte das Tablett zu Tisch, wo Kojiro sich mittlerweile schon hingesetzt hatte. Er verschlang alles, während Kanako sich neben ihn hingesetzt hatte und ihm zusah. Als er fertig war, begleitete Kanako ihn noch zur Tür und sie gaben sich noch einen Kuss bevor er zum Training ging. "Wann kommst du wieder?" "Also...so um 15:00 Uhr." "Gut! Dann bis denn!" "Tschüss!" sagte er und winkte mit der Hand. Kanako schloss die Tür hinter sich zu und summte vor sich hin. Sie war überglücklich. Sie strahlte übers ganze Gesicht und konnte nicht mehr aufhören zu grinsen. Das fröhliche Mädchen musste es einfach jemandem erzählen und zwar Chihiro. Sie suchte gleich das schnurlose Telefon und wählte die Nummer von ihrer besten Freundin. Tuuuuut.... tuuuuuut... "Hallo?" "Hey Chihiro wie geht's?" "Kanako! Na wie ist gelaufen? Hat er sich gefreut dich wieder zu sehen?" "Was denkst du denn?! Na klar! Und es kommt noch besser!" "Was denn?", Chihiro war nun sehr gespannt darauf was sie sagen würde. "Halt dich fest! Er hat mich gefragt... ob.. ob ich... SEINE FRAU WERDEN WILL"; kreischte sie in den Hörer. "Nein! Echt jetzt?!", sagte sie ungläubig. "Ja!! Bei so was scherzt man doch nicht!! Am wenigsten würde ich das tun!!!" "Oh mein Gott des ist ja so geil!!! Ich wünschte Ken würde mich auch fragen!" "Hey sag mal wie geht's den Ken so?" "Dem geht's super! Is grad beim Training!" "Ja?! Und wo bist du? In seinem Haus?! Oder in seinem Bett?!" "Was bildest du dir ein! Ich bin in seinem Haus!" "Ach komm das kauf ich dir nicht ab!" "Ja ist gut ich gibs zu! Sitzt grad in seinem Bett! Aber ohne Ken!! Den der ist wirklich beim Training!".... Kojiro trainierte derweil die ganze Zeit. Er schwitzte bis zum geht nicht mehr und er wünschte sich das Kanako da wäre. Zum Glück machten sie jetzt Pause. Er ließ sich, genau wie die anderen auf der Bank nieder und trank ein Schluck aus seiner Flasche. Wieder kamen die Mädchen, die schon sehnsüchtig am Zaun warteten, zu den verschwitzten Jungs hinüber und laberten die armen Jungs wieder voll. Kojiro ließ sich lieber nicht wieder auf die Nervensägen ein, sondern verschwand gleich in den Toiletten, ohne dass die Mädchen ihn bemerkten. Zum Glück hatte er es noch geschafft, bevor die Mädchen ankamen. Als Beatrice ankam, wunderte sie sich und fragte auch schon gleich wo Kojiro war. "Hey! Wo ist Kojiro?" "Ich weiß nicht! Der war eben noch da!", sagte ein Spieler, während er von einem Mädchen angehimmelt wurde. Beatrice suchte auch schon, mit den fünf anderen Mitgliedern des Clubs, im Raum nach Kojiro. Natürlich kamen sie auch auf die Idee in den Klos zu suchen, doch sie fanden ihn nicht, denn bevor sie hereinkamen, hatte er sich schnell in einer Kabine versteckt. Die Mädchen gaben natürlich nicht auf und gingen wieder raus. "Der muss ja eh irgendwann raus kommen! Wir warten einfach auf der Ersatzbank!" Ein bisschen später gingen die Spieler wieder auf den Platz und Kojiro musste zwangsweise aus seinem Versteck ob er nun wollte oder nicht. Und an den Mädels musste er zwangsweise wieder vorbei. Als er an ihnen vorbei kam schrieen sie gleich los. "KOJIRO! Wo warst du?" Um keine Antwort zu geben rannte er schnell aufs Spielfeld. Die Mädchen waren deswegen verärgert. Nach dem Training lief Kojiro schnell in die Umkleide und zog sich als schnellster um. Und als er fertig war rannte er so schnell wie möglich weg, ohne dass die Mädchen ihn auch nur einmal berühren konnten. Doch Beatrice ließ sich nicht abhängen und folgte ihm unauffällig. Kojiro bemerkte sie nicht und ging weiter in Richtung Stadt. >>Was er wohl in der Stadt will?<<, fragte sich Beatrice. Als er ankam, suchte er gleich ein Juweliergeschäft auf. >>Hä... was will er denn da drinnen??<< Das lästige Mädchen ging vorsichtig auf das Geschäft zu und schaute durch die Fensterscheibe. Nach einer Weile kam Kojiro wieder mit einem kleinen Kästchen heraus. Er erschreckte sich etwas, als er Beatrice ihn angrinste. "Hallo Kojiro! Was hast du denn da?" "Geht dich nichts an!", schnauzte er sie an. Doch bevor er reagieren konnte, hatte Beatrice ihm schon das kleine Kästchen abgenommen. Und noch bevor er ihr das wieder wegnehmen konnte, hatte sie es schon aufgemacht und einen Ring erblickt. >>Oh... Gott! Das will er bestimmt seiner Freundin schenken! Is ja klar! Aber das werde ich zu verhindernd wissen!<< Sie grinste teuflisch in sich hinein. "Oh.... natürlich will ich deine Frau werden!" "Was?!", Kojiro wusste nicht ganz was er jetzt machen sollte. "Ladies und Gentlemen! Mein Freund Kojiro Hyuga hat mir gerade einen Heiratsantrag gestellt und ich habe ihn angenommen!", sagte sie eingebildet zu den Leuten, die gerade auf der Straße liefen. Schon fingen sie an zu klatschen und Kojiro fuchtelte wild mit seinen Händen herum. Plötzlich kamen viele Reporter und Kameraleute zu ihnen zu gerannt. "Herr Hyuga! Stimmt es wirklich, dass sie mit der Tochter des berühmten Dichters verlobt sind?", fragte einer der Reporter. Kojiro wusste immer noch nicht was er jetzt tun sollte. Für ihn ging das ganze viel zu schnell. Als er gerade anfangen wollte zu sprechen, fiel Beatrice ihm ins Wort. "Das stimmt genau! Ich und der berühmte Kojiro Hyuga sind glücklich miteinander verlobt!", sagte sie wieder mal voll angeberisch. Um den Ganzen noch den letzten Schliff zu geben, legte Beatrice, ihre rechte Hand, in Kojiro´ s Nacken, zog ihn zu sich und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Wie Kojiro jetzt geschockt war, konnte man einfach nicht beschreiben. Viele Leute standen um die beiden herum. Nachhinein erwiderte er den Kuss, weshalb wusste er nicht recht. Obwohl er doch Kanako über alles liebte und auch gar nichts bei dem Kuss fühlte erwiderte er den Kuss einfach. Er tat es einfach ohne Grund. >>Ich hoffe das Kanako, dass jetzt nicht sieht! Sonst bin ich echt am Arsch! Und wieso erwidere ich den bescheuerten Kuss von ihr überhaupt?!<< >>Kojiro um den Finger zu wickeln wäre nun geschafft! Ich hätte es mir schwerer vorgestellt, aber er ist ja auch nur ein Mann<< Zur selben Zeit bei Kanako. Kanako legte auf und ging summen und fröhlich durch das Haus. Sie fiel direkt in Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Beim ersten Sender liefen gerade Nachrichten. Verstehen konnte sie leider nur ein wenig, denn es war ja leider alles auf italienisch. Die Kamera zoomte gerade auf zwei Leute zu. >>Das... kann doch.... nicht sein!<< Sie glaubte einfach nicht wen sie da sah. "Herr Hyuga! Stimmt es wirklich, dass sie mit der Tochter des berühmten Dichters verlobt sind?" Kanako fühlte sich als hätte jemand ihr den Bauch geboxt, als hätte ihr jemand genau in ihr Herz einen Dolch gestochen. In diesem Moment flossen ihre Tränen wie ein Wasserfall ihre Wangen hinunter. Sie konnte es nicht fassen was der Reporter gerade gesagt hatte. Das konnte einfach nicht sein. Kojiro antwortete zuerst nicht. Er schien verwirrt zu sein. Aber bevor er antworten konnte, tat Beatrice das schon für ihn. "Das stimmt genau! Ich und der berühmte Kojiro Hyuga sind glücklich miteinander verlobt!" Kanako konnte genau ihre aggoranz aus, ihrer Stimmer heraus hören. Das, was jetzt geschah, gab Kanako noch den Rest. Sie küsste ihn tatsächlich. Das konnte nur ein Alptraum sein. Für Kanako ging die Welt unter. Und wenn das schon nicht schlimm genug wäre erwiderte er auch noch den Kuss, dass konnte sie genau sehen, denn er zog sie auch noch zu sich. >>Und ich dachte er liebt mich! Sollte das nur ein Scherz sein oder was? Will der mich verarschen? Noch gestern hatte er mir den Antrag gestellt und jetzt.... jetzt ist er mit dieser Schlampe verlobt! Das kann doch alles nicht wahr sein! Ich glaub das einfach nicht! Was soll ich den jetzt bloß machen? Soll ich hier warten oder nach Hause? Aber mein Flug geht erst nächste Woche! Was soll ich bloß machen?!<< Nach einer Weile kam Kojiro wieder nach Hause. "Bin wieder da!", rief er etwas freundlich gequält in die leeren Flure hinein. Es kam keine Antwort zurück. >>Ist sie etwas weg?<< Er schloss etwas unsicher die Tür hinter sich zu, stellte seine Sporttasche hin, zog seine Jacke aus und hing sie auf. Er ging zuerst ins Wohnzimmer um zu gucken ob Kanako dort war. Und tatsächlich dort war sie. Stumm saß sie auf der Couch, der Fernseher war ausgeschaltet. Man hörte nur das atmen von den beiden. Vorsichtig ging er in ihre Richtung. Er streckte vorsichtig den Kopf in ihre Blickrichtung, doch die schaute nur durch ihn hindurch. Sie ignorierte ihn einfach, weil sie nicht genau wusste, was sie jetzt sagen sollte. Langsam wedelte er mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum, doch sie schien ihn nicht einmal zu bemerken, als wäre er einfach nur Luft. "Hey was ist denn mit dir los?", obwohl er schon ahnte, was sie bedrückte, wollte er trotzdem, dass sie es sagte. Sie blieb aber nut stumm und griff nach der Fernbedienung. Sie schaltete den Fernseher und gleichzeitig auch den Videorecorder an. Dort lief gerade das neueste Gerücht. Natürlich das Kojiro und diese Schlampe verlobt waren. Sie hätte das oft genug aufnehmen können, denn es kam ja schon mehr als genug in den Kanälen vor. Kojiro schockte das ein wenig. Aber er wusste, dass das passieren würde. So was bleibt eben nie ein Geheimnis. >>Verdammte Reporter<< verfluchter er sie. Am liebsten würde er sie alle verprügeln, aber irgendwas hinderte ihn daran auch Beatrice zu verprügeln. Nicht dass sie ein Mädchen war, sondern wegen etwas anderem. Irgendein Gefühl hinderte ihn einfach daran sie zu töten, so sehr sie ihn auch nervte und so sehr er sie auch hasste. Mochte er sie wirklich? Sie war doch nur eine blöde Schlampe! Aber wieso...wieso erwiderte er den Kuss dann? Er konnte sich einfach keinen Reim darauf machen. Als das Video endlich zu ende war, schaltete Kanako den Fernseher wieder aus und schaute Kojiro an. Nicht traurig, nicht böse, einfach nur leer an. Das verwirrte ihn etwas. Wahrscheinlich wartete sie auf eine Antwort. Er hatte Angst. Angst davor, Kanako würde los schreien, anfangen zu weinen, ihn zu beschimpfen und ihre Verlobung würde platzen. "Ich ... ich ... kann das ... erklären!" Er schluckte schwer. Kanako gab keine Antwort von sich. Sie schaute ihn nur weiter an. Das verunsicherte Kojiro noch mehr. "Nun ... wie soll ich anfangen?! ... Ich war in der Stadt und Beatrice ist mir unauffällig gefolgt. Ich war in einem Juwelier und dir ein Geschenk zu besorgen. Um genau zu sein ... es war ein Ring. Naja ... und dann als ich draußen war hatte sie mir denn Ring einfach abgenommen und ... teuflisch wie sie ist hat sie halt behauptet ... ich sei ihr Verlobter. Dann ... hat sie das Ganze herausposaunt .... und die ganzen Reporter waren schon zu Stelle. Den Rest ... hast du ja ... auf dem Band gesehen!" Kanako schaute ihn einfach nur weiter an. Sie tat nichts absolut nichts. Ihre Tränen hatte sie in sich vergraben und wollte sie nun nicht rauslassen. Je mehr er erzählte, desto mehr wollte sie weinen. "Und was ist ... mit dem Kuss?", bei diesen Worten tat sie sich sehr schwer. Bei jeden dieser Worte hatte sie Angst eine Träne zu verlieren. Kojiro wusste nicht Recht was er jetzt sagen sollte. Hatte sie etwa bemerkt, dass er den Kuss sogar erwidert hatte. "Wie meinst du das?" Er wollte es genau wissen und fühlte ihr deshalb etwas auf den Zahn. Kanako schloss einmal ihre Augen und machte sie dann wieder auf. "Nun ... hast du bei dem letzten ... Teil nicht richtig hingeschaut? ... du ... du ... ", fast wollte sie schon anfangen zu weinen, doch sie tat alles um dies zu unterdrücken, " ...du hast den Kuss erwidert! Das hätte ich nicht von dir gedacht! Ihr hättet ja gleich angefangen dort Liebe zu machen!" Kojiro schaute sie etwas ungläubig an, worauf Kanako wieder auf "Play" drückte und bis, vor kurz dem Ende, vorspulte. Und tatsächlich. Er griff ihr doch tatsächlich unter das Shirt! Er erkannte sich selbst kaum wieder. Wieso hatte er das getan? Er war sich nicht mal selbst im klaren. Er glaubte, dass es schon so was wie ein Reflex war. Aber wieso bei ihr? Wieso ausgerechnet bei ihr? Kanako schaltete es wieder aus und schaute Kojiro wieder an. Ihr stiegen fast wieder die Tränen in die Augen, doch stark, wie sie war, unterdrückte sie es einfach. Kojiro war wie benebelt. Was hatte er da bloß angerichtet? "Wieso hast du das getan Kojiro?", fragte sie leise, aber doch hörbar. Kojiro erkannte Kanako irgendwie auch nicht wieder. Er hatte erwartet sie würde anfangen zu weinen. Aber er konnte nicht glauben, dass das seine Kanako war. So viele Fragen schwirrten ihm durch den Kopf und keine einzige davon konnte er beantworten. Das könnte niemand. "Ich weiß es nicht!" kam schließlich aus ihm heraus und er schaute bedrückt zu Boden. Für Kanako war kein Grund mehr sitzen zu bleiben. Sie stand auf und wollte gehen. "Sag mir bescheid, wenn du eine Antwort auf meine Frage gefunden hast!", sagte sie sehr traurig ohne ihn dabei anzuschauen. Diesmal konnte er es hören. Er schaute ihr nach. Am liebsten würde er sie am Arm festhalten, am liebsten würde er ihr sagen was er fühlte, doch er konnte einfach nicht. Er ließ sie gehen. Sie lief hoch in das Zimmer. Eigentlich wollte sie ja ganz weg, aber was hätte das geändert. Sie fiel in ihr Bett und ihre Tränen die sie so lange geheim halten musste, flossen nun ihre Wangen hinunter. Kojiro hingegen war einfach nur verzweifelt. Er wusste weder ein noch aus. Was sollte er bloß machen? >>Diese Schlampe! Ich könnt sie echt ... aber wieso konnte ich ihr nicht einfach eine Ohrfeige geben? Wieso hab ich mir das gefallen lassen? Wieso bloß? Wieso?<< Um von seinen Gedanken etwas abzulenken schaute er ein wenig Fern, was ihn auch nicht sehr fiel half. Wie gerne wollte er das jetzt einfach klären, einfach zu ihr hoch rennen und ihr sagen, dass das nichts zu bedeuten hatte, was sie wahrscheinlich eh nicht geglaubt hätte. Er vergrub seine Hände in seinen Haaren. >>Ich liebe sie doch! Wieso hab ich mir das einfach gefallen lassen?<< So sehr er auch nachdachte, desto verwirrender wurde es in seinem Kopf. Er seufzte und ging die Treppe hinauf. Als erstes kam er an Kanako ´s Zimmer vorbei. Da blieb er eine Weile stehen. Er machte die Tür ein wenig auf und blickte in ihr Zimmer. Er konnte die Umrisse sehen. Er vermutete mal, dass sie schon schlief und deshalb schlich er leise hinein. Er beugte sie über ihr Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann verschwand er wieder und ging in sein Zimmer. Aber Kanako schlief gar nicht, denn sie hatte nur schnell ihre Augen zu gemacht, als sie bemerkt hatte das die Tür auf ging. >>Kojiro... wieso musstest du mir das antun? Wieso bloß?<< Auch sie war so verwirrt und konnte sich keinen Reim darauf basteln. Fortsetzung folgt ... _________________________________________________________ So ich glaub des is jetzt etwas kurz geraten!! Hoffe des is net so schlimm!! Und was denkt ihr was wohl als nächstes passiert? Empfindet Kojiro tatsächlich was für diese Beatrice oder machte sich da nur etwas vor? Aber wieso hat er den Kuss dann erwidert und ihr unters Shirt gegriffen!!! Bin mal gespannt was ihr so für Ideen habt!!! Seit gespannt aufs nächste Kappi!!!! Lg eure Kojirochan *g* Kapitel 14: Kojiro und...nicht bereit?! --------------------------------------- sooooo...ihr habt alle so sehnlichst drauf gewartet^^ aber jetzt is das nächste Kappi endlich daa!! tut mir echt leid das es so lange gedauert hatte aber ich stand i-wie auf der leitung...naja...will ich euch mal nicht länger von dem kappi abhalten!^^ und vielen dann an meine treuen leser, dass ihr so lange gewartet^^ Fußball und andere Dinge Kapitel 14 Kojiro und...nicht bereit?! Es war schon nach Mitternacht und Kojiro konnte einfach immer noch nicht schlafen. Ihn bedrückte alles so sehr. Er lag einfach regungslos da und schaute an die Decke hoch. >>Ich versteh das Ganze einfach nicht!! Wieso...? Wieso ist das geschehen? Ich fass es einfach nicht!!<< Er stand auf und schlich leise runter in die Küche. Er knipste den Schalter um, um den dunkeln Raum wieder mit Licht zu füllen. Es blendete stark, deshalb kniff er erst mal die Augen zu. Langsam gewöhnte er sich an das helle Licht. Er sah sich nach einer Wasserflasche um und fand eine Halbvolle auf dem Tisch stehen. Er ging auf sie zu und nahm sich einen Schluck Wasser. Dann wurde die Küche wieder mit Dunkelheit umhüllt. Er sah nur noch, den Schein des Mondes, der durch das Fenster in den Raum schien. Nun ging er langsam wieder die Treppe hoch und als er gerade an Kanako´ s Tür vorbei ging, blieb er apprupt stehen, weil er ein Geräusch vernahm. Er blieb noch eine Weile da, um zu hören, ob er sich das Geräusch nur eingebildet hatte. Dann hörte er es wieder. Es kam aus Kanako´ s Zimmer. Er machte vorsichtig die Tür auf und schlich sich rein. „Bitte ...“, kam es leise hauchend von Kanako. Kojiro zuckte zusammen, als er das hörte. Nun ging er vorsichtig auf das Bett von ihr zu und kniete sich vor dem verschwitzten Mädchen hin. „Nein ....“, hauchte es wieder aus ihrem Mund aber diesmal etwas lauter. Sie lag zusammen gekauert, das Kissen an sich gedrückt und die Decke, die bis zu ihrer Taille gehend, auf dem Bett. >>Sie hat wohl nen Albtraum! Die Arme... ob es sie wohl genauso bedrückt wie mich? Hmmm... wenn ich das bloß wüsste...<< „BITTE BLEIB BEI MIR! GEH NICHT!“, schrie sie nun ganz laut durchs Zimmer. Kojiro viel nach hinten zurück und starrte sie geschockt an. >>Wa ... was war das denn eben??<< Er krabbelte langsam und immer noch etwas erschrocken auf sie zu und rüttelte vorsichtig mir einer Hand an ihrer Schulter. „Kanako! Hey Kanako wach auf!“, sprach er in normaler Lautstärke zu ihr. Kanako öffnete langsam ihre Augen und sah erst einpaar verschwommen Umrisse eines Gesichts. Dann, als sie die Augen weit offen hatte, konnte sie, dank des Mondscheins, der genau auf Kojiro schien, den Jungen ganz genau erkennen. „Ko .. Kojiro! Wa .. Was machst du hier?“ Sie setzte sich schnell auf, hielt ängstlich die Decke vor ihren Körper und zitterte etwas noch wegen des Albtraums. „Ich ... hab mir nur ... Sorgen gemacht, weil ... “ „Spar dir das ... und ... geh bitte!“, sagte sie ruhig, aber immer noch mit zittriger Stimme. „Aber ...!“ „Bitte, ... geh jetzt!“, sagte sie und wandte den Kopf von ihm ab, damit er nicht die Träne sah, die gerade einer ihrer Augen verließ. Kojiro rührte sich nicht. Er hielt das ganze einfach nicht mehr aus. Er wollte unbedingt mit ihr sprechen und sie hörte ihm nicht einmal zu. Er starrte sie an. Einfach nur an. In ihm brannte die Wut. „VERDAMMT NOCHMAL KANAKO! ICH WOLLTE DAS NICHT!“, schrie er so laut. Sogar noch lauter als Kanako vorhin geschrieen hatte. Das Mädchen erschrak sich und starrte ihn geschockt an. „...SCHREI MICH NICHT SO AN! KANN ICH WAS DAFÜR WENN... wenn du...du sie...“, ihre Stimme verlor an Lautstärke und ihre Tränen flossen ohne halt, deshalb wandte sie ihren Blick wieder von ihm ab und schloss ihre Augen. Kojiro hatte sich etwas erschreckt von ihrer Reaktion und er musste schlucken. Er schloss noch einmal die Augen und starrte ihr dann genau ins Gesicht. Er kam ihr noch etwas näher und setzte sich genau gegenüber von dem weinenden Mädchen. Er hob sie hoch und setzte sie auf seinen Schoss. Kanako wusste jetzt nicht recht was sie davon halten sollte. Sie wollte was sagen, doch blieb ihr Mund zu. Kojiro nahm ihre Hände mit einer Hand und hob sie hoch. „Was...“, fing Kanako an zu sprechen, doch konnte sie den Satz nicht zu Ende bringen. Kojiro sagte nichts und schaute sie nun ernst an. Kanako wollte zurückweichen, aber das ließ Kojiro nicht zu und drückte ihr Hände noch fester zusammen. „Aua!!“, kam es aus Kanako und kniff ihre Augen zusammen. „Was denkst du eigentlich von mir?“, fragte er sie in einem ruhigen, aber doch ernstem Ton. „Was...?“, kam es leise aus Kanako´ s. Er schaute sie weiter an und sagte nichts. Kanako musste seinem Blick ausweichen, sie mochte es nicht wenn er so schaute und auch noch nichts sagte. „Schau mich an...“, sagte er ruhig und auf seinem Gesicht breitete sich langsam ein sachtes Lächeln aus und fing an leicht mir der anderen Hand ihre Wange zu streicheln. Kanako schaute immer noch nicht zu ihm. Er nahm nun die Hand, mit der er zuvor ihre Wange gestreichelt hatte, und fasste an ihr Kinn. Er drehte es zu sich und sah ihr direkt in die Augen. Kanako musste auch in seine Augen sehen, ob sie nun wollte oder nicht. Er zog sie förmlich in seinen Bann. Kojiro kam ihr näher und küsste sie sanft auf den Mund. Kanako musste den Kuss erwidern. Sie konnte einfach nicht anders. Nun lies er ihre Hände los und sie fielen reglos hinab. Ihre Augen waren beide geschlossen und sie genossen es, aber Kanako musste wieder anfangen zu weinen. Sie war immer noch verzweifelt. Sie vertraute Kojiro, aber dennoch war sie einfach nicht sicher was dieses Biest noch alles anstellen würde. Kojiro bemerkte die Tränen dir ihr runter flossen. Er ließ von ihr ab und wischte sie weg. „Bitte...Kojiro...verlass mich nich...“, sie fing noch lauter an zu weinen und ihre Tränen flossen nun noch schnell hinunter als vorher. „Keine Sorge...ich werde dich...nie verlassen...“, er lächelte sie an und küsste ihre Tränen weg. Sie musste leicht schmunzeln, er war einfach zu niedlich. Sie bemühte sich nicht mehr zu weinen und wischte noch die restlichen Tränen weg. Kojiro beobachtete sie dabei und musste lächeln. Kanako rieb sie noch die letzte Träne von ihrem linken Augen und schaute Kojiro dann an, der sie verträumt anlächelte. „Kojiro... was hast du denn…?“, fragte Kanako vorsichtig. Kojiro sagte nichts und schüttelte nut ein wenig den Kopf. Er kam ihr näher küsste sie dann sachte auf den Mund. Kanako erwiderte es und wollte nicht mehr aufhören Der Kuss wurde immer fordernder. Langsam legten sie sich aufs Bett und Kanako lag nun unter Kojiro. Der Kuss wurde keine Sekunde unterbrochen und verwandelte sich langsam in einen Zungenkuss. Langsam wanderte Kojiro hinunter und liebkoste ihren Hals und hielt diesen mit der einen Hand fest, um ihn in die richtige Stellung zu bringen. Nun ging er weiter bis zu den Schultern. Kanako stöhnte kurz auf. Das empfand er als einfach nur süß und musste kurz grinsen, aber plötzlich stutzte er. Kanako bemerkte dies und schaute zu ihm. Sie schaute ihn fragend an. Er wiederum schaute nur nach unten. „Was is denn?“, fragte sie besorgt und setzte sich nun im Schneidersitz ihm Gegenüber. Inzwischen hatte sie den unmöglichen Streit vergessen und wollte nichts sehnlicher, als nur mir ihm zusammen sein. „Ich...also...bist du dir...sicher...das...du das willst...?“ Er schluckte schwer und hatte sich mittlerweile auch schon im Schneidersitz gegenüber von ihr gesetzt. Er schaute sie zögernd an. Sein Gesichtsausdruck konnte man nicht ganz definieren. Sie lächelte gütig und küsste ihn dann sanft auf den Mund. Sie wanderte zu seinem Ohr und flüsterte ihm was hinein: „Wenn ichs nicht wäre würde ich dich dann das einfach so machen lassen?!“ Kojiro bekam eine Gänsehaut bei diesen Worten. Bei jeder immer mehr. Sie waren sich sehr nah und Kojiro konnte ihren Atmen auf seinem Gesicht spüren. Er sagte nichts. Sein Kopf war weiterhin gesenkt. „Bist du dir eigentlich sicher...“, fragte Kanako ihn nun vorsichtig und legte dabei eine Hand auf seine Schulter. Sie bekam zuerst keine Antwort, aber dann kam doch was aus seinem Mund raus. „I-ich..? A-also...n-naja....“, stotterte er. Kanako schaute ihn fragend an. Dann traf sie der Schlag! >>I-ist er etwa noch nicht...?<< Kojiro schämte sich so dafür, dass er sie gar nicht mehr anschaute, sondern nur nach unten. Kanako schaute ihn an und musste schmunzeln. „Ich glaub…du bist wohl der einzige Junge, der noch nicht bereit ist oder…? Oder zumindest der einzige..der nicht immer an das eine denkt!“, sie lächelte ihn gütig an. "Mein Verlangen ist zwar groß...aber im Moment ist meine Unsicherheit noch größer..." „Hey…“, fing sie an und streichelte seine Wange, „…is doch nich schlimm…dann warten wir eben noch…“, sie lächelte. „D-danke…und…du bist echt nich…sauer…?“, er musste schlucken und schaute sie unsicher an. Sie schüttelte den Kopf und küsste ihn kurz. „Wie könnte ich…!“ Er lächelte. Plötzlich musste er gähnen. Kanako konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Na komm…“, sagte sie lächelnd, „…schlafen wir!“ Sie legten sich hin und fielen Arm in Arm in den Schlaf. Kanako machte langsam die Augen auf. Zögernd, denn die Sonne schien ihr ins Gesicht. Als sich die Augen endlich an das Licht gewöhnt hatten, konnte sie alles klar sehen. Sie rieb sich die Augen und schaute sich um, entdeckte Kojiro aber nicht. >>Wo der wohl steckt…<< Sie stand auf und zog sich um, dann lief sie aus dem Zimmer und fiel direkt ins Bad. Kanako machte die Tür auf und entdeckte: „Kojiro...“ „Ja...?“ Er drehte sich zu ihr um, stand in Boxershorts da und hatte eine Zahnbürste im Mund. Das sah zu niedlich aus. Kanako ging grinsend auf ihn zu und kniff ihm in die Backe. „Hey was soll den das?“ sagte er etwas stinkig. „Ach du sahst nur grad so putzig mit der Zahnbürste aus!!“, grinste sie an „A.. ha..“, murmelte er nur nichts verstehend und putzte seine Zähne weiter. Kanako tat es ihm gleich. Als Kanako fertig war machte sie das Frühstück. Kojiro war kurz danach auch fertig und zog sich an. Er schlich hinunter und fiel dann gleich darauf in die Küche, umarmte sie sanft von hinten und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Sag mal...“, sagte Kanako plötzlich und bereitete das Frühstück vor. „Ja...?“ „Wann wollen wir den heiraten?“, fragte sie und schaute dabei lächelnd Kojiro an. „Naja also...auf jeden fall so früh wie möglich nicht??“, er lächelte sie darauf auch an und setzte sich auf den Stuhl. Kanako stimmte zu und stellte ihm das Essen auf den Tisch. Kojiro lief das Wasser im Mund zusammen und fing auch gleich an zu essen. Kanako holte sich auch was und fing an. „Und wann?“, setzte sie ihre Frage fort. Er überlegte. „Sollten wir nicht erst unsren Familien bescheid sagen?!“ „Ja du hast recht!!“, sie lächelte ihn an und man konnte ihre Nervosität heraus hören. „Wiescho bischt du scho nervösch?“, mampfte er und schaute sie fragend an. Sie gab keine Antwort von sich und starrte nur auf den Tisch. „Ach ich weiß schon...du hast Bammel vor deinem Bruder oder?“, lachte er etwas auf. Sie nickte. „Ach komm schon Schatz! Es wird schon nichts passieren! Ich werde dich schon beschützen!!“, er lachte weiter. Sie schaute ihn sauer an. „Das ist nicht zum lachen Kojiro!!“ „Nich...?? Wieso denn... “, er lächelte sie an, stand auf und legte von hinten seine Arme um sie. „Weil es das nich is klar!!!“, sie schmollte. Kojiro gab ihr einen Kuss auf die Wange und sagte noch: „Das wird schon...versprochen...“ So vergingen erstmal die Tage, bis die beiden zu ihren Familien gingen und es ihnen sagen wollten. Da Kojiro nichts mehr in Italien zu tun hatte und Kanako´ s Urlaub fast zu ende war, konnte sie in Ruhe wieder nach Hause. „Bist du bereit Schatz?“, fragte Kojiro, während er noch die Koffer packte. Sie nickte, doch man merkte ihr ihre Nervosität an. Er kam zu ihr und umarmte sie. „Keine Sorge du schaffst das schon!“ „Da wäre ich mir aber nicht so sicher! Mir ist übelste schlecht als würde ich gleich heiraten“ Er musste lachen. „Hey…ist es denn so schlimm mich zu heiraten!“, lachte er weiter. „Das meinte ich nicht!“, sagte sie stinkig. „Jahh...weis ich doch…“, grinse er. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Mund und packte dann seine Sachen weiter. Als sie nun endlich fertig waren, fuhren sie los zum Flughafen. Dort angekommen stiegen sie gleich in die Maschine. Er dauerte nicht lange, da flog sie auch schon los. Den ganzen Flug über verbrachte Kanako mit Musik hören, das war das einzige Mittel das sie entspannte. Nach einer langen, sehr langen Zeit landete die Maschine wieder und sie stiegen aus. Kanako wurde immer mulmiger. Kojiro klopfte ihr auf die Schulter und zeigte auf eine ältere Dame. Es war die Mutter von Kanako die mit Freudentränen auf sie zu gerannt kam. „Kanako! Schatz!“ Sie umarmte sie stürmisch und wollte sie so schnell nicht mehr los lassen. „Ich hab dich so unendlich vermiss!“ Kanako bracht kein Wort heraus. Sie freute sich zwar, doch zeigen konnte sie es nicht. Ihre Mutter merkte nichts von all dem, was sie eigentlich immer merkte. Denn sie war jetzt viel zu glücklich. Gemeinsam fuhren sie, mit dem Auto ihrer Mutter zu sich nach Hause. Kanako bekam immer mehr Bammel. Kojiro merkte das und musste grinsen. Er legte einen arm um sie und drückte sie an sich. Als sie nun endlich ankamen stiegen sie aus und Kanako fing nun an zu zittern. Sie konnte es kaum glauben, dass sie ihrer Mutter gleich sagen würde dass sie heiraten wird. „Was ist mein Schatz! Ist dir vom Fliegen schlecht geworden?“, fragte ihre Mutter besorgt, während sie die Tür aufschloss. „Äh...ja...das muss es wohl gewesen sein..“, sagte sie und lachte ein bisschen. Kojiro verkniff sich schwer ein Lachen. Das merkte Kanako natürlich und schaute ihn böse an. >>Sag mal hat der den kein Schiss?? Naja wieso denn auch...<< sie seufzte. Alle drei gingen nun rein, legte ihre Sachen ab und ein zwölfjähriges Mädchen kam auf sie zu gerannt und fiel ihrer Schwester um den Hals. „Hey Kleine!“, freute sich Kanako und nahm sie ganz fest in den Arm. „Schwesterherz!! Ich hab dich vermisst! Du weißt doch dass ich morgen Geburtstag hab, oder?!“ Das kleine Mädchen schaute ihre große Schwester erwartungsvoll an. „Mutter hat nämlich mit mir gewettet, dass du es vergisst!“ Kanako schluckte. Sie hatte doch tatsächlich den Geburtstag ihrer kleinen Schwester vergessen. „Also doch?! Toll…jetzt hab ich gegen meine eigene Mutter verloren!“, Kazuha war traurig und lief ins Wohnzimmer. „Aber Kazuha...ich hab nicht...ich hab doch ein Geschenk für dich!!“, rief sie ihr noch fröhlich hinterher. Ein freudestrahlendes Mädchen kam wieder auf ihre Schwester zu gerannt. „Wirklich?“, fragte sie noch mal nach. Kanako nickte. „Wirklich?!“, mischte sich Kojiro nun ein und grinste sich eins ab. „Ja!!“, knurrte Kanako und schaute genervt zu ihrem zukünftigen Gatten. „Wir werden dir ein hübsches Kleid für meine Hochzeit kaufen!“ Kazuha und ihre Mutter schauten die Braut geschockt an. Ihre Kinnladen waren einen halben Meter nach unten gerutscht. Kojiro hatte das echt nicht von ihr erwartet. „DU WIRST WAS?!“, schrieen die beiden Geschockten und schauten die Braut an. Kanako nickte verlegen und schaute auf den Boden. Ihre Mutter kam auf sie zu und legte ihre Hände auf die Schultern ihres Kindes. Kanako schaute auf und sah dass ihre Mutter weinte. „Das...das ist wundervoll Schatz...“, schniefte und schluchzte sie. Kanako freute sich, dass sie es nun endlich hinter sich gebracht hatte und umarte ihre Mutter. „Und wen wirst du heiraten?!“, fragte ihre kleine Schwester. Alle sahen sie verständnislos an. „Was ist? Hab ich was falsches gesagt?“, sie guckte unsicher in die Runde. Plötzlich fingen Kanako und ihre Mutter an zu lachen, außer Kojiro, der schaute das kleine Mädchen nur an. „Na mich!“, sagte er anschließend und schaute sie weiterhin an., „Oder hat sie etwa noch einen anderen Freund?!“, fragte er. „Und wann wollt ihr heiraten? Wisst ihr das schon?“, fragte ihre Mutter, während sie alle im Wohnzimmer saßen und Tee tranken. „Nein wissen wir noch nicht! Wir wollten ja noch erst bescheid sagen!“, sagte Kanako. Kojiro hielt sich erstmal im Hintergrund und lauschte nur. Plötzlich klingelte es an der Tür. „Entschuldigt mich!“, sagte Kanako´ s Mutter und verschwand in den Flur, um die Tür auf zumachen. Ein junger Mann stand an der Haustür. „Katsuho!“, freute sich seine Mutter und umarmte ihn schnell. Kanako hörte es vom Wohnzimmer aus und freute sich ganz schrecklich. Kojiro im Gegenteil freute sich gar nicht. Wieso auch. Ihr Bruder war bestimmt gegen diese Hochzeit. Kojiro seufzte. Kanako verschwand in den Flur und schaute zur Tür. Dort sah sie ihn. Ihren Großen Bruder. „Katsuho...“, sagte sie und schniefte. Dieser löste sich von ihrer Mutter und sah seine Schwester an. „Na Schwesterherz! Wie geht’s?!“ Sie kamen aufeinander zu und umarmten sich. „Ich hab dich ganz schrecklich vermisst!“, lächelte er sie an. „Ich dich auch“, lächelte sie und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Als Katsuho rein ging, sah er einen Jungen, den er nicht sehr mochte. „Was macht der denn hier!“, schnauzte er gleich los. „Junge! Sei nett zu unserem Gast!“, sagte seine Mutter und schüttelte den Kopf. >>Na das kann ja heiter werden....<< dachte sich Kojiro, seufzte und beachtete ihn gar nicht. Fortsetzung folgt... ______________________________________________________________________________ so das war des ende des 14 kapitels^^ wünscht mir glück das ich nich wieder auf der leitung stehe also bis bald und danke für die kommis!! *euch alle mal knuddels* hab euch ganz dolle lüb^^ Kapitel 15: Die Rettung der Hochzeit ------------------------------------ Soooooooo~ alle haben so sehnsüchtigst auf das nächste kappi gewartet, das ich so schnell wie möglich weiter schreiben musste xDD Da habt ihr das nächste^^ Ich freu mich natürlich wie immer über eure Kommis und möchte mich auch bei meinen treuen Lesern bedanken^^ Also dann Bühne frei xD: Fußball und andere Dinge Kapitel 15 Die Rettung der Hochzeit Stille. So war es jetzt schon zehn Minuten lang, nachdem Kanako es ihrem Bruder sachte beigebracht hatte. Er hatte sie keine Sekundelang unterbrochen. Als sie fertig war, blieb er immer noch still. Sein blick war ernst. Todernst. Kanako, die diesen Blick bei ihm noch nie gesehen hatte, zitterte schon förmlich. In ihrem Magen breitete sich ein komisches Gefühl aus. Ein Gefühl von Angst. Unsicher schielte sie zu Kojiro, der im Schneidersitz auf dem Boden saß und entschlossen ihren Bruder anstarrte. Sie wanderte mit ihren Augen weiter durchs Wohnzimmer und blieb bei ihrer Mutter stehen. Frau Suzuki saß ruhig auf der Couch und hatte ihre kleinste Tochter im Arm. Beide warteten gespannt darauf was Katsuho nun sagen würde. Nun war ihr Blick wieder auf ihren Bruder gerichtet. „Nun…“, begann Katsuho und alle schauten gespannt zu ihm. Der älteste Sohn dieses Hauses schaute auf die Ältere seiner zwei Geschwister. „…ich glaube nicht…, dass er der Richtige für dich ist…“, sprach ihr Bruder und schaute Kojiro finster an, der diesen Blick erwiderte und genauso finster guckte. Kanako schockte das gar nicht. Sie wusste wie ihr Bruder drauf war. Er hatte doch gegen jeden Jungen etwas, der nur ansatzweise was mit ihr zutun hatte. Obwohl es nur Freundschaft war und das kam oft genug vor. Dann übernahm Kanako das Wort: „Du hast doch keine Ahnung wie er ist! Hör auf mit deinen Vorurteilen! Du bist genauso wie Vater!“, schimpfte sie, wobei sie schon aufgestanden war und ihn drohend ansah. Der Bruder sah seine Schwester an. „Da Vater eben nicht mehr hier ist…vertrete ich ihn!“, sprach er ruhig weiter. Er wollte nicht schon wieder ausrasten, war aber schon fast davor. „Pah! Ich glaub du spinnst!“, sie tippte sich auf die Stirn, „Glaubst du echt ich hätte auf ihn gehört, wenn er gesagt hätte das ich nicht heiraten darf?!“, schrie sie schon fast. „Das solltest du aber!“, nun stand Katsuho auch auf. Sein Geduldsfaden war nun endgültig gerissen. „Ich bin alt genug und kann meine Entscheidungen selber treffen, okay?!“ „Kinder beruhigt euch!“, mischte sich die Mutter ein. Doch die beiden Geschwister hörten nicht drauf und starrten sich böse in die Augen. Kanako knurrte förmlich. Doch dann saß sie sich einfach wieder hin, hackte sich bei ihrem zukünftigen Gatten ein und kuschelte sich an. Sie grinste ihren Bruder fies an. „Lass ihn sofort los!“, knurrte er. Er wusste, dass sie ihn nur provozieren wollte, worauf er auch immer rein fiel. „Nein! Und ich werde ihn heiraten!!“, schrie sie und weinte plötzlich. Sie klammerte sich eng an Kojiro. Ihr Verlobter nahm sie in den Arm und streichelte sanft über ihren Rücken. „Hey, nimm deine dreckigen Pfoten von ihr!“, schrie Katsuho, der wohl keine Rücksicht auf Kanako´ s Tränen nahm. Ihm war das völlig egal. Doch Kojiro hörte nicht drauf. „Du sollst die Finger von ihr lassen, hab ich gesagt!!“, Katsuho packte Kojiro am Kragen und wollte ihn geraden von seiner Schwester wegziehen, als Kanako ihrem Bruder unerwartet eine Backenschelle verpasste und ihn finster ansah. „Lass ihn in Ruhe!“, schrie sie. Ihr Bruder sah sie fassungslos an. Wie konnte sie es nur wagen auch nur eine Hand gegen ihn zu erheben? Kanako klammerte sich an Kojiro und wimmerte. Als sich ihr Bruder wieder gefangen hatte, schaut er Kojiro an. Er überlegte Kurz. Die Stille tat wieder ein. „Kann ich mal kurz mit dir unter vier Augen sprechen?“, frage er seinen zukünftigen Schwager. Er wusste das es keinen Sinn hatte so mit Kanako zu sprechen, also wollte er ein paar Worte mit Kojiro wechseln. Er zögerte zuerst, doch dann stimmte er zu. „W-was soll das denn jetzt?!“, fragte Kanako aufgebracht. Doch sie bekam keine Antwort, da verschwand schon ihr Verlobter zusammen mit ihrem Bruder in einem Nebenzimmer. „Was willst du nun von mir?“, fragte Kojiro Katsuho, der gerade die Tür hinter sich zumachte und sich an sie lehnte. Kojiro stand im gegenüber und sah ihn an. „Wie sehr liebst du meine Schwester?“, fragte der Ältere den Jüngeren genau ins Gesicht. Kojiro zögerte etwas. Über so was zu sprechen war nun wirklich nicht seine Stärke. Doch er wusste das diese Angelegenheit sehr ernst was, weshalb er keine andere Wahl hatte. „Ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt!“, antwortete er ehrlich auf seine Frage hin. »Hoffentlich reicht das als Aussage…« dachte Kojiro sich und schaute seinen Gegenüber dabei ernst an. Katsuho bliebt still und von ihm kam nur ein „Hm…“ „Hör mal…“, begann Kojiro, „…ich weiß wie es ist wenn meine seine Schwester einem Jungen anvertrauen muss! Ich hab nämlich auch eine Schwester, die gerade einen Freund hat und…naja ich mag ihn auch nicht sehr…“, jetzt erst konnte Kojiro Katsuho verstehen. Er öffnete seinen Mund wieder und wollte gerade weiter erzählen, da schlossen sich seine Lippen wieder. Es hatte wahrscheinlich doch keinen Sinn. Dann, nach langem Überlegen, fasste Katsuho endlich einen Endschluss. „Nun…ich will dir eines sagen,…ich erlaube es…“, Kojiro fiel ein Stein vom Herzen,…aber wenn ich höre, dass du sie auf irgendeine Weise verletzt oder sie zum weinen bringst, dann kriegst du es mit mir zutun, alles klar?!“, grinste er. Kojiro nickte und lächelte. Katsuho kam Kojiro näher und klopfte im freundschaftlich auf die Schulter. „Pass auf sie auf! Ich vertraue dir…“, sagte der größere in einem ruhigen und sanften Ton. „Wenn es nötig ist, würde ich sie sogar mit meinem eigenen Leben beschützen!“, sprach Kojiro fest entschlossen. „Das hört man gern!“, lächelte Katsuho. Nach einer Weile kamen sie wieder ins Wohnzimmer stolziert. Kanako sprang auf und sah die beiden fragend an. „Was ist los? Was hast du mit ihm gemacht?! Hast du ihn geschlagen??!!“, sagte Kanako, immer noch total aufgebracht. Kojiro lächelte sanft und nahm sie einfach nur in den Arm. Kanako verstand nun gar nichts mehr und blickte nur irritiert drein. „Von mir aus dürft ihr heiraten…“, sagte Katsuho lächelnd. Kanako strahlte und fing an zu weinen. Sie konnte es nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte. „Wirklich?“ „Na klar!“, sagte Katsuho. Kanako war überglücklich. Das war wohl der schönste Tag in ihrem Leben. Kojiro drückte sie noch fester an sich. „Hast du das gehört? Wir dürfen heiraten!“, schniefte Kanako. Sie konnte einfach nicht mehr aufhören zu weinen, zu groß war die Freude. „Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt das Brautkleid kaufen gehen?“, strahlte ihre Mutter. „Aber zuerst sollten wir vielleicht noch meiner Mutter bescheid sagen…“, sprach Kojiro und sah Kanako´ s Mutter lächelnd an. Alle stimmten mit ein und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg zu den Hyuga´s. Kanako klammerte sich während der Fahrt die ganze Zeit an ihren Verlobten. Sie war überglücklich und strahlte über ganze Gesicht. Als sie nun ankamen, klingelte Kojiro an der Tür. Nach einer Weile machte Jemand auf. „Oh, hallo mein Sohn…“, freute sich seine Mutter, aber gleichzeitig schaute sie sich fragend die anderen Personen an. „Wer…?“, doch bevor sie überhaupt zu ende sprechen konnte, unterbrach sie schon Kojiro. „Äh, Mutter…lass uns erstmal reingehen! Ich erkläre dir das erstmal in Ruhe…“, somit schob er seine Mutter wieder ins Haus zurück und der Rest folge ihnen. Die zwei Familien saßen nun alle im Wohnzimmer und tranken Tee. Kojiro fing an zu erzählen… „Ihr wollt also heiraten?“, strahlte die Mutter, nachdem Kojiro zu ende gesprochen hatte. Kanako und Kojiro nickten. „Das is ja wundervoll!“ Sie fingen an zu lächeln. „Wir wollten gerade das Brautkleid kaufen gehen…“, lächelte Frau Suzuki. „Da komm ich doch natürlich mit!“, lachte sie. „Wir wollten Sie ja auch gerade abholen gehen…“, sagte Kanako und lächelte sanft. „Da bin ich auf jeden Fall dabei! Und was haltet uns denn noch hier? Los gehen wir!“, lachte sie wieder. Alle standen prompt auf und gingen aus dem Haus. „Ich würde sagen, die Jungs gehen zusammen und wir!“, grinste Kanako. „Keine Schlechte Idee.“, sagte ihre Mutter und teilten sich auch schon auf, sprich die Mädchengruppe bestand also aus: Kanako, Frau Suzuki, Frau Hyuga, Kazuha und Naoko Hyuga. Und die Jungengruppe bestand aus: Kojiro, Katsuho, Takeru und Masao Hyuga. Und schon fuhren sie los. Katsuho nahm das Auto seiner Mutter und Frau Suzuki nahm ihres. Kanako schaute aus dem Fenster und hielt nach einem Laden Ausschau. „Da ist einer!“, rief sie plötzlich los. Und schon suchte Frau Suzuki einen Parkplatz. Als sie nun nach einer viertel Stunde endlich einen gefunden hatten gingen sie in den Laden hinein. „Scheiß Parkplätze!“, murmelte die Braut vor sich hin. Sie schaute sich um. „Die Kleider sind hier alle so schön…wie soll ich mich denn da entscheiden…?!“, sie blickte leicht verzweifelt umher. Schon kam eine Frau auf sie zu. „Kann ich ihnen behilflich sein?“, fragte sie fröhlich. „Äh…ja wir suchen ein Kleid für die junge Braut hier!“, grinste Frau Suzuki und klopfte ihrer Tochter auf die Schulter. „Oh…dann kommen sie mal mit! Ich hab ein paar ganz neue Modele direkt aus Paris bekommen!“, lächelte sie und verschwand hinter einer Tür. Nach kurzer Zeit kam sie mit zwei Kleidern wieder zurück. Kanako staunte. Sie waren alle so wunderschön. „Probieren sie erstmal alle zwei an…dann können sie entscheiden!“, lächelte die Verkäuferin gütig. Kanako nahm sich das erste. Es war in einem leichten hell lila getaucht und vorne tief ausgeschnitten. Der Rock war sehr weit geschnitten und knapp unter der Taille angesetzt. Unten war es mit Rosen bestickt, die in ein leichtes rosa getaucht waren. Als sie es anprobierte starrten sie alle an. Ihre Mutter war schon den Tränen nahe. „Du…du siehst einfach wunderschön aus…“ Kanako verdrehte genervt die Augen. „Mutter bitte, hör auf zu heulen!“, flehte Kanako und schaute sie lächelnd an. Ihre Mutter schniefte und wurde von den anderen getröstet. Die Braut schüttelte leicht den Kopf. Dann schaute sie sich wieder im Spiegel an. „Ich glaube das würde Kojiro gefallen…passt ja auch zu meinen Haaren“, sie grinste breit. Dann schaute sie sich das andere Kleid an. „Irgendwie gefällt mir das jetzt nicht mehr so…“ Das andere wahr mehr hell rosa, was ihr nicht so sehr gefiel. Die Verkäuferin schaute sie an. „Nehmen sie dann nun dieses?“, fragte sie lächelnd. Kanako schaute noch mal zu zurück. „Ich sollte dieses nehmen oder?“, sie strahlte. Alle nickten. Dann drehte sich die Braut wieder zu der Verkäuferin. „Ich nehme dieses.“, lächelte sie. Während dessen bei den Jungs: Kojiro suchte gerade zusammen mit Katsuho ein passenden Anzug aus. „Was meinst du sollte ich besser schwarz nehmen…?“, fragte der Bräutigam Katsuho. „Ja das würde ich auch sagen…“, sagte dieser und suchten schon einen, wobei sie aber etwas Schwierigkeiten hatten, das Richtige unter diesen vielen Modellen zu finden. Doch dann schafften sie es, doch das Richtige zu finden. Kojiro probierte es nur noch einmal an um zu schauen ob es ihm auch stand. Und das tat es auch. „Du siehst toll aus Bruder!“, sagte der Ältere seiner zwei Brüder. „Ja!“, stimmte ihm sein kleinerer Bruder zu. Kojiro lächelte. „Na dann…“. Er zog sich wieder um, sie bezahlten den Anzug und schon gingen sie raus aus dem Laden. Sie stiegen ins Auto ein und fuhren zu den Hyuga´ s. „Glaubst du, dass sie schon fertig sind?“, fragte Kojiro. „Bestimmt…“, lächelte Katsuho, „Kanako brauchte noch nie lange um sich was auszusuchen…sie ist nicht wie die anderen Mädchen…das müsstest du bestimmt schon bemerkt haben oder?“`, grinste er. Kojiro nickte. „Sie benimmt sich wie ein Junge!“, kam es aus beiden gleichzeitig raus. Sie grinsten sich an. Sie verstanden sich jetzt ganz plötzlich super gut. Obwohl sie sich am Anfang gar nicht ausstehen konnten, sind sie jetzt jedoch beste Freunde geworden. Als sie ankamen und Kojiro die Tür aufschloss, hörte er Stimmen, die von drinnen kamen. Die Frauen saßen alle zusammen im Wohnzimmer und quatschten. Schon kam ihnen eine junge Dame zu gerannt. „Kojiro!“, freute sie sich und fiel ihrem Gatten um den Hals. „Ich hab dich so vermisst!“, sagte sie und gab ihm einen kleinen Kuss. „Ja ich dich auch!“, lächelte er. „Hört auf ihr rumzuschmusen! Das ist ja nicht zum aushalten!“, beschwerte sich Katsuho und gab Würggeräusche von sich. Dafür bekam er eine Kopfnuss von Kanako. Sie streckte ihm dazu auch noch die Zunge aus und sagte: „Kann dir doch egal sein!!“, grinste sie. Daraufhin musste ihr Bruder erstmal lachen und verschwand dann gleich ins Wohnzimmer. Auch die zwei kleinen Junge verdrückten sich und ließen das Paar alleine. „Endlich…“, hauchte Kanako und lächelte verliebt. Kojiro drückte sie ganz sanft an sich. „Ja…“, kam es von ihm. »Endlich können wir heiraten!« ging es beiden durch den Kopf. Fortsetzung folgt... __________________________________________________________________ so das wars mal wieder *ggg* ich hoffe es hat euch gefallen^0^ bis zum nächsten kappi^^ eure kojirochan Kapitel 16: Ereignis in der U-Bahn ---------------------------------- jaaa ihr musstet wirklich lange warten und das tut mir auch wirklich leid^^° aber hier is endlich dat nächste kappi, ich hoffe es gefällt euch^^ obwohl eig nicht so vieles hier geschieht, dafür wirds aba im nächsten bessa, versprochen^0^ und der Titel is auch nicht grad toll....-.- naja..hoffe dat is nich so schlimm xD also dann, halte ich euch mal nich länger ab und wünsch euch viel spaß beim Kappi!^^ Fußball und andere Dinge Kapitel 16 Ereignis in der U-Bahn Kojiro gab Kanako noch ein kleinen Kuss, bevor sie zu den anderen ins Esszimmer gingen. Es war schon alles gedeckt. Gerade kamen auch die Kleinen hineingerannt und setzen sich. Sie hatten vorher noch etwas zusammen gespielt. Es blieben zwei Plätze übrig. Zum Glück waren diese nebeneinander. Schnell gesellten sich die Beiden zu Tisch. Frau Hyuga hatte natürlich mit Frau Suzuki das Essen gekocht. Für jeden war etwas dabei was ihnen schmeckte. Es blieb aber nicht Still. Die zwei Mütter redeten genüsslich miteinander. Die zwei kleinen Mädchen waren schon richtig gute Freunde und redeten über alles mögliche, wobei die beiden Brüder von Kojiro mitredeten. Katsuho unterhielt sich natürlich mit Kojiro über Fußball, wobei Kanako sich natürlich auch bei diesem Gespräch beteiligte. Der Abend verlief wirklich toll und bald wurde es spät. Frau Suzuki und Kazuha verabschiedeten sich und Katsuho brachte die beiden nach Hause, wobei auch er wieder in seine Wohnung verschwand. Kanako machte sich auch auf den Weg und Kojiro geleitete sich natürlich nach Hause. „War toll heute, nicht…?“, lächelte Kanako Kojiro an. „Ja!“, gab er zurück und lächelte ebenfalls. Kanako hackte sich bei ihm ein. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie immer noch ein Kopf kürzer war als Kojiro. Entweder ist sie in den letzen Jahren nicht gewachsen oder er ist um einiges größer geworden. Aber im Grunde war es ihr egal. Sie wollte sowieso immer einen Freund haben der größer ist als sie und nicht umgekehrt. Bei ihm fühlte sie sich sicher und geborgen. Verträumt blickte sie hinauf in den Himmel, wo man alle Sterne klar sehen konnte. Bald kamen sie schon an ihrem Haus an. »Ich wünschte er würde heute bei mir bleiben…« dachte sie und senkte etwas den Kopf. „Hey, was is los?“, bemerkte Kojiro und sah sie besorgt an. Das Mädchen schaute zögerlich zu ihm hoch. „Ich…also…würdest du…willst du nicht vielleicht…bei mir…naja…übernachten…?“, stotterte sie vor sich hin. Kojiro schaute sie überrascht an, fing dann aber an zu schmunzeln. „Nichts würde ich lieber tun…“, er lächelte und legte einen Arm um sie. Sie fing an zu strahlen und schloss die Tür auf. Sie gingen hinein und zogen sich erstmal die Schuhe aus. „Na komm!“, grinste sie, nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit ins Wohnzimmer. „Hey…ich komm ja schon!“, lachte er und folgte ihr ins Wohnzimmer. Beide ließen sich auf die Couch fallen und Kanako schaltete den Fernseher an. Sie zappte ein wenig herum. Eng kuschelte sie sich an Kojiro, als sie einen Film fand, den sie zusammen gucken konnten. Dieser legte einen Arm um sie und drückte sie fest an sich. „Hm~ Kojiro…“, seufzte sie wohlig vor sich hin. Sie genoss es so sehr. „Ja, was denn…?“, fragte er leise und sah zu ihr runter. Sie schaute zu ihm hoch und lächelte ihn an. „Ich liebe dich…“, sagte sie sanft und legte ihre Lippen auf Seine. Kojiro erwiderte den Kuss und zog sie näher an sich heran. Kanako legte ihre Händen in seinen Nacken und fing an ihn sanft zu kraulen. Leise fing er an zu schnurren. „Süß!“, grinste Kanako, wobei Kojiro leicht rot wurde. Der Kuss wurde immer intensiver. Kanako genoss es sichtlich. Sie wollte aber mehr, viel mehr. Sanft fing sie an seinen Hals zu liebkosen. Kojiro´ s Atem wurde schwerer, als sie ihn zärtlich unter seinem Shirt streichelte und anfing es langsam aufzuknöpfen. „Kanako…“, stotterte er. „Shhh…ganz ruhig…“, hauchte sie ihm ins Ohr und machte weiter. Sein Herz raste. Sie schmunzelte. Hatte er denn wirklich solche Angst davor? So kannte sie ihn ja gar nicht… Sie setzte sich breitbeinig auf seinen Schoss und sah ihn an. „Was hast du denn für ein Problem?“, fragte sie ihn ruhig und streichelte sanft seine Wange. „Ich…also…“, stotterte er und fing heftigst an zu schlucken, „…ich…ich weiß…nicht…“, murmelte er vor sich hin und schaute zur Seite. „Du bist echt zu süß, weißt du das?“, lächelte sie ihn an. Er schaute ausdruckslos in ihr Gesicht. „Ach komm schon Kojiro…“, sie schaute ihn an. Er schluckte. Was sollte er denn jetzt sagen? Was sollte er denn jetzt überhaupt tun? Er beschloss, dass er seine Angst endgültig wegschließen würde. Kojiro sah sie entschlossen an. Er und Angst? Dieses Worte kannte er, bis jetzt, gar nicht. Er war der Tiger! Er musste es einfach tun! Nur hatte er keine Ahnung wie er es anstellen sollte. Er hatte – ganz einfach gesagt – Null Ahnung. „Kann ich…weiter machen?“, fragte Kanako ihn unsicher. „Ja,…mach ruhig…“, haucht er und schloss die Augen, obwohl er viel lieber die Oberhand hätte. Sie lächelte und fing wieder an ihn auf den Hals zu küssen. Sein Atem wurde wieder schnell, aber er versuchte sich zu beruhigen. Sanft strich sie ihm über seine Brust und fing wieder an sein Hemd aufzuknöpfen. Diesmal hatte sie es ganz geschafft und strich es ihm nur noch über seine Schultern. Sein durchtrainierter Körper kam zum Vorschein. Kanako küsste ihn weiter auf seine Schultern und machte sich sogleich an seine Hose zu schaffen, die sie ihm dann auch hinunterzog. Endlich machte sich Kojiro auch selbstständig und fing an sie auszuziehen… (Lasst eure Fantasie spielen und denkt euch einfach den Rest xDDD) Die Sonne ging auf und schien einem Jungen genau ins Gesicht. Dieser wachte dadurch auf und gähnte leicht. Er drehte sich einmal und erblickte ein Mädchen neben ihm liegen, die nahezu einem Engel glich. Sie schlief. Kojiro streichelte zärtlich ihre Wange und lächelte. Kanako regte sich zuerst nicht. Doch sie zuckte zusammen, als Dieser anfing sie am Hals zu küssen. Langsam machte sie die Augen auf. „Morgen Süße…“, hauchte Kojiro in ihr Ohr, wobei sie eine leichte Gänsehaut bekam. „Morgen…“, gab sie zurück und gähnte leise. Sie kuschelte sich an ihn. „Du musst aufstehen…“, hauchte er, wobei er sich ein grinsen nicht verkneifen konnte. „Noch nicht…“, murmelte diese. Sie wollte noch lange nicht aufstehen. Noch eine Weile lagen sie so da, eng umschlungen. Sie genoss es seine Nähe zu spüren. Es war einfach nur schön jemanden neben sich zu haben. Kojiro beugte sich über sie und legte sanft seine Lippen auf ihre. Kanako musste lächeln und ging sofort in den Kuss mit ein. Sie genoss es, als er mit seiner Hand ihren Hals, bis zu ihren Schultern streichelte und wieder zurück. Kojiro brach ab und widmete sich dann ihrem Hals, den er mit Küssen überdeckte. Kanako gab ein leises Seufzen von sich, was ihr Wohlbefinden ausdrückte. Durch die ganzen Gefühle, die sie durchströmten, merkte sie erst jetzt, dass sie doch gar nichts mehr an hatte. Sie schluckte leicht und sah an sich runter. Es war ihr immer so unangenehm, so ganz ohne Kleidung zu sein. Sie wurde leicht rot im Gesicht. Kojiro war genau über ihr und erst jetzt bemerkte sie, wie durchtrainiert sein Körper doch war. Eines seiner Beine lag genau zwischen ihren Zwei. Wobei er Seines immer wieder leicht hochschob. Ihr kam ungewollt ein leises Stöhnen über die Lippen. Und als ihr Blick noch weiter runter fiel musste sie schwer schlucken. Jetzt ähnelte ihr Gesicht schon einer überreifen Tomate. „Was is denn los Kanako?“ Das Mädchen wurde aus ihren Gedanken gerissen und sah ihren Freund an. „Ni-nichts…alles klar…!“, sie lächelte ihn schief an. „Wirklich?!“, grinste er sie an und stütze sich vom Bett ab. „Ja ich glaub schon…“, murmelte sie vor sich hin und konnte nur schwer den Blick von seinem Körper abwenden. Jetzt grinste er sogar noch breiter, als er merkte was mit ihr los war. „Ich glaub du solltest jetzt besser aufstehen, sonst kommst du noch zu spät…“, hauchte er ihr ins Ohr. Sie bekam eine Gänsehaut dabei. „Du hast leider recht…“, sie grinste ihn an und drückte ihn noch mal kurz an sich, um noch etwas seine Wärme zu spüren, bevor sie aus dem Bett stieg und unter die Dusche ging. Kojiro erwiderte die Umarmung und lies sie dann los, damit sie aufstehen kann. Der Fußballer lag da noch eine Weile und dachte über die gestrige Nacht nach. Er musste lächeln und schloss noch einmal kurz die Augen. Er hatte gar nicht gedacht das es so schön sein kann. Und deswegen hatte er Angst gehabt? Nur deswegen!? Das war halb so schlimm wie er dachte…und jetzt schämte er sich dafür, dass er so ein Schiss hatte... „Kojiro?!“, Kanako schaute ihn verständnislos an. „Ja?“, fragte er und setzte sich auf. Er schaute verwirrt. Kanako stand da und versuchte so schnell wie möglich Klamotten aus dem Schrank zu suchen um sie flink anzuziehen. „Bist du etwa schon fertig mit duschen??“, fragte er erstaunt. „Schau doch mal auf die Uhr…“, forderte sie ihn auf, grinste und ging dann runter in die Küche. Er warf einen kurzen Blick drauf. Tatsächlich waren doch schon 20 Minuten vergangen. Er war wohl total in seiner Traumwelt gesunken, sodass er die Zeit total vergessen hatte. Schnell ging er unter die Dusche und kam nach ein paar Minuten wieder raus. Er beeilte sich und wollte nicht zu spät zum Treffen mit Herrn Kira kommen, denn er wollte unbedingt, dass er ihn trainierte. Dazu kamen auch noch Ken und Takeshi, die er schon lange nicht mehr gesehen hatte. Er musste schon zugeben, dass er sie vermisst hatte. Immerhin waren sie seine besten Freunde. Sonst hatte er niemanden gehabt. Danach kam noch Kanako dazu. Und irgendwie hatte er auch Chihiro vermisst. Obwohl sie so ein Plappermaul und so eine Nervensäge war, hat sie ihm doch schon sehr gefehlt. Er musste grinsen. Dass ER SIE mal vermissten würde, DAS hätte er sich nie träumen lassen. Er rannte die Treppen hinunter und fiel so gleich in die Küche, holte sich sein belegtes Brötchen und gab Kanako noch einen Kuss auf die Wange. „Wir sehen uns! Ich holte dich heute ab, okay?“, sagte er noch liebevoll und verschwand dann endgültig, ohne eine Antwort von Kanako abzuwarten. Sie lächelte und machte sich auch langsam fertig um zur Arbeit zu gehen. Sie zog sich ihre Jacke an und machte sich auf den Weg zur U-Bahn. Kojiro ist sowieso mit dem Auto gefahren, also blieb ihr nichts anderes mehr übrig. Dort angelangt, kaufte sie sich ihr Fahrkarte am Automaten. Schnell lief sie eine Treppe runter zu der Haltestelle. Dort wartete sie noch ein paar Minuten, da kam er auch schon an und sie stieg ein. So früh war die Bahn noch nicht so sehr voll. Man konnte eigentlich schon sagen, dass fast gar keine Leute in der U-Bahn waren. Sie suchte sich einen Platz aus und setze sich. Es war kalt. Zusammengekauert saß sie da und blickte nach links. Dort standen nur ein paar kleine Mädchen in Uniformen, die offensichtlich auf den Weg zur Schule waren. Man sah ihnen an, dass ihnen auch kalt war. Verständlich. Kanako musste schmunzeln. Sie schaute nach rechts. Dort saß ein alter Mann und schaute ausdruckslos auf den Boden. Er rührte sich nicht. Ihr Blick fiel auf ein paar Jugendliche. Naja Jugendliche konnte man eher nicht mehr sagen. Diese waren schon etwas älter. Die zwei Jungs könnten im Alter von Kanako sein. Gerade, als sich die Blicke von Kanako und von einem der Jungs trafen, brach sie es jedoch sofort ab und schaute nach unten. Er sollte ja nichts falsches denken. Sie merkte, dass sich ihr jemand näherte. »Na super…« dachte sie sich und tat so, als würde sie die zwei Jungs nicht bemerken. Sie blickte auf den Boden und sah vier Füße vor ihr stehen. Schwer musste sie schlucken. Sie durfte auf gar keinen Fall nach oben gucken. „Hey Süße…“, fing der eine an und grinste. „Verschwindet!“, murmelte sie bestimmt und schaute weiter nach unten. „Wieso denn…?“, fragte er wieder und setzte sich neben sie, „…ich hab doch gesehen wie du mich beobachtete hast…“, hauchte er in ihr Ohr und kam ihr näher. Kanako erschrak. Sie hatte nicht bemerkt wie er sich neben sie gesetzt hatte. Prompt stand sie auf und sah ihn verständnislos an. Dieser grinste nur und wollte sie am Arm wieder zu sich runter ziehen. „Sag mal hast du sie noch alle?!“, fuhr sie ihn an und riss sich von ihm los. Die anderen Leute beobachteten das Spektakel. „Jetzt zier dich doch nicht so…“, grinste er sie weiterhin an. Kanako sah ihn nun mit einem drohenden Blick an. „Ich sag dir…wenn du deine dreckigen Pfoten nicht von mir lässt…dann kriegst du es mit meinem Freund zu tun, alles klar!?“, sie schaute ihm weiter drohend in die Augen. „Oho du hast also einen Freund…ach den schaff ich dann schon aus dem Weg…is doch nicht der Rede wert…“, grinste er überheblich. „Pah…das glaubst aber auch nur du oder?“, sie grinste fies an. „Natürlich! Immerhin bin ich stark…schau dir doch mal meine Muskeln an!“, grinste er und zeigte seinen Oberarm, obwohl es gar nichts zu sehen gab. Kanako hob eine Augenbraue leicht in die Höhe. „Das sollen Muskeln sein ja? Sag, kennst du Kojiro Hyuga?“, Kanako musste jetzt erst recht grinsen. „Klar wer kennt den denn nicht?!“, grinste er triumphierend und sah sie an. „Das war er hat, das nennt man Muskeln, klar?! Also verzieh dich, sonst kriegst du es mit genau diesen Muskeln zu tun!“ „W-was...h-heißt das etwa…?!“, er schaute sie leicht geschockt an und fing etwas an zu zittern. „Du hast mich schon verstanden! Also los, verzieht euch!!“, sie schaute beide drohend an, die sich auch so schnell wie sie nur möglich verziehen wollten, taten es dann aber doch nicht. Kanako schaute sie unsicher an. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass wir dir das abkaufen oder? Es is nämlich total unwahrscheinlich, dass ausgerechnet Kojiro Hyuga dein Freund ist!“`, der Junge grinste sie an. „Es ist aber wahr!“, sie wurde leicht ärgerlich und sah ihn an. „Tzz…träum weiter!…Hast du irgendeinen Beweiß?!“, er schaute sie abschätzig an. Sie musste schlucken, als sie nachdachte, dass sie eigentlich keinen Beweis bei sich trug. Angst durchströmte ihren Körper. Was sollte sie jetzt nur machen? Der eine Junge näherte ihr sich. „Na~?“, grinste er und kam ihr mit jedem Schritt immer näher. Kanako ging immer wieder leicht zurück. Plötzlich fing sie an zu grinsen und blieb stehen. Sie steckte eine Hand in ihre Hosentasche und nahm ihr Handy raus. „Willst du vielleicht, dass ich ihn anrufe?“, sagte sie. Der Junge schaute sie verständnislos an. Entweder es war ein Trick um ihm Angst einzuflößen oder es ist wahr was sie sagt. Jetzt hatte er keine Ahnung was er sagen sollte. Er blieb erstmal stumm und sah sie an. »Hoffentlich hat Kojiro sein Handy mit…« Doch zu Kanako´ s Glück verzichtete der Junge einfach. „Ist gut…ich glaub´ s dir…“,sagte er noch bevor er mit seinem Freund aus der U-Bahn stieg, die gerade angehalten hatte. Er hatte keine Lust ein Risiko einzugehen. Kanako setzte sich. »Puh…noch mal Glück gehabt…« Sie musste noch ein paar Stationen weiter fahren. Kojiro musste nach Okinawa fahren, deshalb hatte er sich das Auto seiner Zukünftigen geliehen. Er war schon lange unterwegs und bald würde er auch ankommen. Er freute sich schon wie ein kleines Kind drauf, endlich wieder ein richtiges Training durchführen zu können. Eine halbe Stunde später kam er auch schon an. Er fuhr zum Treffpunkt, parkte den Wagen und stieg aus. Draußen war es heiß. Die Sonne blendete ihn. Er schaute sich um und fand seine Freunde Ken und Takeshi ein paar Meter weiter stehen. Grinsend ging er auf sie zu. „Na Jungs!“, grüßte Kojiro seine Freunde. Ken und Takeshi schauten nach hinten und sahen ihren ehemaligen Captain da stehen. „Hallo Captain!“, sagten sie im Chor und freuten sich. „Tut gut euch wieder zu sehen…“, sagte Kojiro und klopfte dabei freundschaftlich auf die Schulter von Ken. „Na ihr drei!“, kam von hinten eine ihnen vertraute Stimme. Sie schauten sich um und entdeckten ihren alten Trainer Kira. „Hallo Trainer!“, freuten sie sich. „Na, wollen wir gleich mit dem Training beginnen?“, grinste er. Er schien sich ziemlich zu freuen seine besten Schüler wieder zu sehen. „Klar!“, kam es von allen. Schon machten sie sich auf dem Weg zum Strand. Als erstes befahl er ihnen ein paar runden zu laufen. Kanako machte sich auf dem Weg in ihr Büro. Sie war vor 10 Minuten angekommen an der Firma angekommen. Es liefen ein paar ihrer Kollegen vorbei, die sie freundlich grüßte. Schon kam sie bei ihrem Arbeitsraum an und machte sich auf ihrem Stuhl bequem. »Dann mal ran an die Arbeit…« Sie seufzte. Aber trotzdem gab es nichts, was ihre gute Laune verschlechtern könnte. Sie musste die ganze Zeit grinsen und konnte einfach nicht damit aufhören. „Darf man fragen, wieso sie so gut gelaunt sind?“, fragte jemand, der neben sie getreten war. Kanako zuckte leicht zusammen, dass jemand neben ihr stand, hatte sie gar nicht gemerkt. Die Stimme kam ihr sehr vertraut vor. Es war ihr Kollege Herr Minamoto, der sie angrinste. »Ha! Jetzt wird er sein blaues Wunder erleben, wenn er das hört!« Sie grinste teuflisch in sich hinein. „Klar dürfen Sie…ich freue mich so, weil mir mein Freund vor ungefähr einer Woche einen Heiratsantrag gemacht hat!“, sie lächelte ihn glücklich an. Ihrem Kollegen versetze es einen Stich ins Herz. Seine Mitarbeiterin, die er schon so lange verehrte, war verlobt! „Stimmt etwas nicht mit ihnen?“, fragte sie nach. „Äh…nein alles klar…also ich wende mich dann mal wieder meiner Arbeit zu, einen schönen Tag noch…“ Und somit machte er sich aus dem Staub. Kanako zuckte mit den Schultern und machte sich an die Arbeit. ___________________________________________________________________________ soo..hoffe es war lang genug^^ dafür, dass ich schon lange kein kappi mehr hochgeladen hab^^°° also kommis, kritik, etc is natürlich sehr erwünscht xDDD also man sieht sich^^ *alle kommischreiber und leser die keine kommis schreiben (xDDDD) mal knuff* HEAGDL^^ Kapitel 17: Auf aufs Eis! (blöder Titel xD) ------------------------------------------- so dat is dat nächste kappi^^ ich möcht mich an alle meine treuen leser bedanken!! *euch alle mal knuff* ich freu mich, dass diese FF überhaupt jmd gelesen hat xDDDD ihr fragt euch sicher, wann diese FF überhaupt mal zum ende kommmt ne? ja ich weiß, die is viel zu lang geworden, als erwartet xDDDD eig wollte ich vor der Hochzeit noch nen riesen Streit anzetteln, aber das hab ich dann doch wieder gelassen^^ ich glaub das nächste kappi wird das letzte sein, oder doch nicht? xDD seid gespannt... *schaut sich den massigen text an* sry wollt euch net zulabern xDDD naja jedenfalls viel spaß^^ Fuaßball und andere Dinge Kapitel 17 Auf aufs Eis! Kanako seufzte. Sie wartete nun schon seit 20 Minuten auf Kojiro. Sie stand draußen vor dem Gebäude in dem sie normalerweise arbeitete. Sie schaute sich um. Immer noch kein Zeichen von ihm. »Wo bleibt er bloß? Er wollte mich doch abholen kommen…« Langsam wurde sie echt sauer. „Auf wen warten sie denn?“, hörte sie hinter sich eine Stimme. Es war kein anderer als ihr Kollege Herr Minamoto. Kanako drehte sich um und lächelte etwas. „Ich war warte auf meinen Verlobten. Er wollte mich eigentlich abholen, das is aber jetzt schon 20 Minuten her.“, sie lächelte ihn schief an. „Ehrlich?“, er sah sie verwundert an. , „Soll ich sie vielleicht nach hause geleiten?“, fragte er höflich. „Sie müssen sich wegen mir keine Umstände machen! Trotzdem danke.“, sie winkte ab und lächelte. „Na gut…“, sagte er und fügte noch hinzu, „Aber ich werde wenigstens so lange bei Ihnen bleiben, bis ihr werter Freund erscheint, einverstanden?“, fragte er und lächelte sie an. „Wenn es denn sein muss. Ich hab nichts dagegen!“, sagte sie und belächelte ihn. So warteten sie erstmal nebeneinander und redeten etwas. Kanako merkte, dass er eigentlich gar nicht so schlimm ist, wie sie immer dachte. Als es wirklich gänzlich zu lange dauerte, entschloss sie sich Kojiro mal auf seinem Handy anzurufen. Tu~t … Tu~t Kojiro nahm ab. „Hyuga?“ „Kojiro! Du hast vielleicht Nerven! Wo bleibst du??!!“, fuhr sie ihn gleich an. Kojiro erschrak sich. Er saß gerade im Auto und war auf dem Weg. „Jetzt schrei mich doch nicht so an! Ich bin doch auf dem Weg! Hat nur länger gedauert als ich dachte…tut mir ja leid! Ich bin gleich bei dir, ungefähr in 10 Minuten.“ Kanako seufzte. „Ja gut…beeil dich…bis später!“, sagte sie noch bevor sie auflegte. „Und wann wird der denn kommen?“, fragte Herr Minamoto neugierig, „Ungefähr in 10 Minuten…“, sie lächelte ihn schief an. Kojiro bog noch mal links ab und schon kam er am Parkplatz von dem Gebäude, in dem Kanako arbeitete. Er nahm den Schlüssel raus und machte sich auf dem Weg zum Eingang der noch ein paar Meter entfernt war. Er bog noch mal links ab. Von da aus wo Kojiro jetzt stand, konnte er Kanako sehen. Doch er stockte als er sie da sah. Sie war nicht allein. Ganz im Gegenteil. Sie stand da mit einem anderem Mann. Kojiro konnte nicht glauben, was er da sah. Kanako lächelte ihn die ganze Zeit an und unterhielt sich genüsslich mit ihm. Er ballte seine Hände zu Fäusten und hatte einen zornigen Blick drauf. Als sich Kanako mal kurz umschauen wollte, ob ihr Verlobter schon da sei, sah sie ihn da stehen. Sie freute sich sehr und für diesen Augenblick, bemerkte sie auch nicht seinen Blick. Sie verabschiedete sich von ihrem Kollegen und lief auf Kojiro zu. „Hi!“, sagte sie zu ihm, „Du hast mich echt zu lange warten lassen!“, sie stemmte ihre Hände an ihre Hüften und sah ihn gespielt sauer an. Doch der Blick von Kojiro war nicht gespielt. Er war echt. Und wie echt. Er sah zu ihr runter. „W-Was is los?“, sie verstand gar nichts mehr. „Du fragst was los is?!“, Kojiro war total am ausrasten. Kanako schaute verwirrt drein. „Wer is dieser Typ?!“, er ballte die Hände zu Fäusten. Sie brauchte etwas um das zu verarbeiten. „Du…bist eifersüchtig,…auf meinen Kollegen…?“, Kanako schaute ihn etwas grinsend an. „Ich bin nicht eifersüchtig! Sag schon! Was hast du mit diesem Typen am Laufen, he?“ Kanako schüttelte leicht den Kopf. „Was sollte ich mit ihm schon am Laufen haben? Er ist ein Kollege von mir, sonst läuft da doch gar nichts.…“, sie hob abwehrend die Hände. „Ich hab doch gesehen wie ihr da geflirtet habt!“, knurrte Kojiro. Kanako seufzte. „Wir haben uns nur unterhalten…und außerdem weiß er, dass ich mit dir verlobt bin…“, sie schaute ihn traurig an. Wie konnte er nur so was von ihr denken? Kojiro bemerkte ihren Blick, wurde aber nicht weich dabei. Es herrschte Stille, in denen sie sich nur in die Augen sagen. „Weißt du wie das wehgetan hat, als ich euch so sah?“, er schaute sie verzweifelt an. Kanako schluckte. „Verzeih, wenn ich dir wehgetan habe…das wollt ich nicht…“, sie schaute zur Seite. Kojiro schaute sie an. Keiner von beiden wusste, was sie jetzt in dieser Situation tun sollten. Kanako seufzte und ging einfach an ihm vorbei. „Hey, wo willst du hin?“, fragte er hysterisch. „Na zu meinem Auto, wohin denn sonst?“, sie lächelte ihn leicht an. Er schaute sie leicht verwirrt an, folgte ihr dann aber. Kanako schloss die Tür zu ihrem Haus auf und beide gingen rein. Auf dem Weg hierher, hatten sie eigentlich kein Wort miteinander gewechselt. Kanako schaute leicht zu ihm. Er war heute so anders. Sie machte sich auf dem Weg ins Wohnzimmer, nachdem sie ihre Schuhe und ihre Jacke ausgezogen und ihre Tasche in die Ecke gestellt hatte. Leise seufzend setzte sie sich auf die Couch und Kojiro kam ihr schon hinterher und setzte sich neben sich. Sie saßen stumm nebeneinander, bis Kanako das Wort ergriff. „Bist du immer noch sauer auf mich?“, fragte sie unsicher und sah ihn an. Kojiro erwachte aus seinen Gedanken und sah sie an. „Nein is schon okay …?“, sagte er und lächelte etwas. Das hatte er schon längst wieder vergessen. Er wusste, dass er ihr vertrauen konnte und deshalb war das nun vergeben und vergessen. „Dann is ja gut!“, Kanako freute sie total darüber und Kojiro lächelte sie an.. Plötzlich klingelte das Telefon. Kanako nahm ab. „Suzuki?“, als Kanako das sagte, musste Kojiro überlegen. Er schüttelte etwas den Kopf. »Wer könnte das jetzt wohl sein?« schon ahnend musste er grinsen und sah zu seiner Freundin. „Oh, hi Chihiro!“, freute sich Kanako. »Ich wusste es!« ging es Kojiro durch den Kopf und lehnte sich zufrieden zurück. „Mir geht’s gut! Und selber?…Zeit? Klar, wieso?…Ja, wieso nicht, ich frag mal Kojiro…“, schon lies von ihrem Telefon ab und sah Kojiro. „Chihiro fragt, ob wir vielleicht Lust hätten Schlittschuhlaufen zu gehen?“, sie sah ihn lächelnd an. „Naja, von mir aus…“, lächelte er und schaute weiterhin auf den Fernseher. Kanako legte den Hörer wieder an ihr Ohr. „Kojiro is einverstanden…Gut dann treffen wir uns dort. Okay…ja bis später, ciao!“, sie legte auf. Kanako stand auf. „Müssen wir denn jetzt schon los?“, fragte er und machte einen leichten Schmollmund. „Ja, wieso?“, sie fragte ihn irritiert. Mit einem Kopfnicken zeigte er zum Fernseher. Dort lief gerade Fußball. „Ach verdammt! Das wollt ich mir ansehen!“, fluchte sie leise und klatschte mit ihrer Hand auf ihre Stirn. „Und jetzt?“, fragte sie ihn und sah ihn verzweifelt an. Kojiro zuckte nur hilflos mit den Schultern und sah noch etwas zum Fernseher. Kanako sah sich im Wohnzimmer Hilfe suchend um. Dann entdeckte sie ihren Videorecorder und find an zu strahlen. „Und, was gefunden?“, bemerkte Kojiro und sah sie an. „Jop.“, sagte diese nur und ging zum Fernseher, kniete sich vor ihm hin und suchte in der Schublade nach einer Kassette. „Hey, ich sehe nichts!“, meckerte Kojiro. „Schon gut,…bin…ja gleich fertig…“, sagte sie. Schon hatte sie eine gefunden und legte sie nur noch in den Videorecorder. Dann drückte sie auf einen Knopf. „So…“, grinste sie. „…Jetzt können wir los…“ Kojiro seufzte. „Ach komm schon, wir können das Spiel nachher immer noch sehen…“, versuchte sie ihn aufzumuntern. „Ich weiß, aber ein Spiel aufzunehmen is irgendwie blöd -.-“, aber trotzdem setzte Kojiro sich in Bewegung und fing an sich anzuziehen. „Ja, ich weiß…“, seufzte Kanako und zog sich ebenfalls an. Schon gingen sie aus dem Haus. „Da seid ihr ja endlich!“, rief Chihiro fröhlich und rannte geradewegs auf Kanako zu ihm ihr um den Hals zu fallen. „Ist ja gut Chihiro!“, lachte Kanako und versuchte sich irgendwie aus ihrem Griff zu befreien. Kojiro grinste sich einen ab, als sie Kanako´ s verzweifelten Gesichtsausdruck sah, dann machte er sich langsam auf den Weg zu Ken, um sich etwas mit ihm zu unterhalten. „Na komm, holen wir unsere Schlittschuhe…“, lächelte Kanako. Alle vier gingen nun, um ihre Schlittschuhe auszuleihen und zogen sie auch gleich an. „So, ein Mist…!“, fluchte Kanako und versuchte verzweifelt zum zweiten Mal ihren Fuß in diesen blöden Schlittschuh zu bekommen. „Klappt´ s nicht?“, grinste Kojiro und kniete sich vor sie hin. Kanako nickte und schaute ihm dabei zu, während er ihren Fuß sanft rein legte. Kanako staunte. So einfach hätte sie ihn nie hineinzubekommen. Sie zuckte mit den Schultern. Auch egal. „Dankeschön!“, grinste Kanako und gab ihm ein kleinen Kuss auf seine Stirn. „Gern geschehen.“, grinste Kojiro ebenfalls und hob sie auf die Beine, in dem er ihre Hand erfasste und hochzog. „Na kommt schon!“, rief Chihiro, die schon sehnlichst drauf wartete endlich aufs Eis zu gehen. „Is ja gut…“, lächelte Kanako zurück und die beiden machte sich auf den Weg zum Eis. Ken stand da schon und wartete. Chihiro kam zu ihm zu gelaufen und lächelte ihn an. Kojiro und Ken gingen gleich als erste aufs Eis. Schon hatten sie sich aufs Eis gewöhnt und fuhren hin und her. Kanako und Chihiro gingen auch aufs Eis. Kanako konnte schon etwas laufen, denn sie hatte es schon mal gemacht. Chihiro dagegen hielt sich am Geländer fest. „Sag jetzt bloß, du kannst kein Schlittschuh laufen?“, Kanako hob eine Augenbraue leicht in die Höhe. „Naja…“, sie lächelte Kanako schief an, „…das is schon ne Weile her, weißt du…“ Chihiro legte vorsichtig einen Fuß vor den anderen und hielt sich derweil am Geländer fest. Sie nagelte sich regelrecht daran. Kanako verdrehte leicht die Augen und lief neben ihr her. Sie war schon etwas sicherer auf den Füßen, doch so schnell wie Kojiro oder Ken konnte sie nicht laufen. Sie beobachtete die beiden manchmal und musste lächeln. Als die beiden Jungs mal etwas näher an den beiden was, viel Ken auf, wie Chihiro sich regelrecht übers Geländer legte um nicht hinzufallen. Das fand er irgendwie witzig, deshalb musste er etwas grinsen. „Wieso hast du mir nie erzählst, dass du gar kein Schlittschuh laufen kannst?“, grinste er sie an und stand vor ihr. Chihiro zuckte mit den Schultern. „Is das denn so wichtig?“ „Naja immerhin war es ja deine Idee…und du kannst als einzige hier nicht Schlittschuhlaufen!“, Ken unterdrückte mit Mühe sein Lachen. „Das ist nicht witzig!!“, fuhr Chihiro ihn an und versuchte leicht aufrecht zu stehen. Kanako stand da und beobachtete, wie sie mit einander stritten. »Wie süß…« Kanako grinste und bemerkte nicht, wie sich Kojiro ihr von hinten unbemerkt näherte. „Buh!!“ Kanako erschreckte sie so was von, dass sie schon was nach vorne viel. Sie versuchte noch mit Mühe sich zu halten, fuchtelte mit ihren Armen herum, doch es half alles nichts, wenn Kojiro sie nicht gehalten hätte. „Sag mal, spinnst du?“, fuhr sie ihn an. Kojiro lachte. „Hey, war doch nur Spaß!“, grinste er und hielt sie immer noch unter den Armen fest. „Aber ich wäre fast hingefallen!“, protestierte Kanako. „Fast! Aber ich hab dich gehalten…“, grinste er und stellte sie wieder richtig auf die Beine. Kanako verrollte die Augen. „Naja…wie auch immer…“, schon lächelte sie ihn wieder an. „Komm laufen wir ein paar Runden…“, lächelte er und hielt ihr seinen Arm hin. „Klar!“, freute sie sich und hackte sich auch gleich bei ihm ein. Zusammen liefen sie los, während Chihiro und Ken immer noch ihren kleinen „Streit“ verwickelt waren. Kapitel 18: Merry X-Mas ----------------------- joah, also kann euch beruhigen, dat wird nicht das letzte Kappi sein^^ naja will euch mal nicht lange davon abhalten^^ also viel spass! Fußball und andere Dinge Kapitel 18 Merry x-Mas "Oh endlich!", stöhnte Kojiro genervt, als sie vom Schlittschuhlaufen nach Hause kamen. Kanako nickte ihm zustimmend zu, während sie die Tür hinter sich schloss und ihre Schuhe auszog. "Aber wenigstens können wir jetzt in Ruhe das Spiel gucken!", grinste sie und ging in die Küche. Sie nahm aus dem Regal eine Tüte Chips und füllte den Inhalt in eine große Schüssel. „Da hast du Recht…“, lächelte er. Kojiro lies sie auf die Couch fallen und nahm schon mal die Fernbedienung in die Hand. Schon kam Kanako mit der Schüssel in der Hand zu ihm ins Wohnzimmer, und verfrachtete das Gefäß auf den Tisch. „Wartest du noch mal kurz, ich geh mich mal eben umziehen ok?“, lächelte sie ihn an und verschwand so gleich in ihrem Zimmer ohne eine Antwort von ihm abzuwarten. Kojiro seufzte. „Beeil dich!“, rief er ihr zu, während er sich an den Chips vergriff. „Ja, ja!“, rief sie runter und kam sogleich nach einigen Minuten in eines ihrer alten Trikots herunter. Kojiro schaute sie verwundert an, fragte aber nicht weiter. Er wollte jetzt einfach das Spiel angucken, ohne weitere Gespräche führen zu müssen. Kanako setzte sich zu ihm auf die Couch und nahm sich auch ein paar Chips in die Hand. Kojiro drückte so gleich auf „Play“ und das Match fing an. Sie kuschelte sich regelrecht an ihn und er legte einen Arm um sie um sie fester an sich zu drücken. Kojiro schaute manchmal an ihr herunter, wenn gerade nichts Spannendes beim Fußball lief. (was für ein Wunder xD) Er musste leicht grinsen. Es sah schon fast so aus, als hätte er einen Jungen im Arm, der sich die ganze Zeit Chips in den Mund stopfte und wie wild jubelte, wenn ein Tor geschossen wurde. Kanako gähnte und streckte sich. Das Spiel war endlich zu ende. Sie schaute auf die Uhr. Es war schon sehr spät. Kojiro rappelte sich auch langsam auf und schaltete den Fernseher aus. „Na komm, gehen wir ins Bett…“, murmelte Kojiro. Er war schon halb am schlafen. „Okay!“, grinste sie, nahm seinen Arm um zog ihn hinter sich her. Kojiro lies sich ziehen, denn um zu laufen war es nicht mehr im Stande. Im Zimmer angekommen, lies er sich schon aufs Bett fallen. Kanako zog sich derweil um, als sie zurückkam, war Kojiro schon längst eingeschlafen und das ohne sich umzuziehen. »Er muss ja echt müde gewesen sein…na ja is auch kein Wunder…« sie lächelte leicht und legte sich zu ihm ins Bett. Sie kuschelte sich leicht an ihn und schlief auch schon bald an. ~*~ an Weihnachten ~*~ Kanako stand gerade im Wohnzimmer auf einem Stuhl und beschmückte den großen Tannenbaum, den sie vorher gekauft hatten. Leise summte sie dabei ein Weihnachtslied vor sich hin. In der Hand hielt sie eine grüne Glaskugel und befestigte es an den Baum. Ihr Blick fiel zum Fenster. Es hatte vor ein paar Minuten erst angefangen zu schneien. Sie lächelte. „Endlich auch mal weiße Weihnachten…“, murmelte sie vor sich hin und musste nach unten blicken. Die ganzen Geschenke für ihre Familie, Kojiro´ s Familie Ken und Chihiro zu kaufen, hatte ne Menge Arbeit gekostet. Aber wenigstens war das jetzt schon mal erledigt. Der Baum war schon fast fertig. Das Einzige was sie jetzt noch an die Tanne hängen musste war der Stern. Die Spitzte war etwas hoch für sie. Doch davon ließ sie sich nicht abbringen. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen. Der Stuhl wackelte etwas. Sie streckte ihre Hand, in der der Stern war, nach der Spitze aus, damit sie hinkam. Doch plötzlich rutschte sie aus. Am Baum konnte sie sich nicht mehr festhalten. Sie fiel. Oder doch nicht? Etwas hatte sie gehalten. Sie machte die Augen auf, die sie zuvor zugekniffen hatte und blickte nach hinten. Kojiro stand da und hielt sie unter den Armen fest. „Du musst aufpassen…“, lächelte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Danke, das war Rettung in letzter Sekunde…“, sie lächelte ihn an. „Gib mir mal den Stern.“, sagte er ihr und nahm es ihr aus der Hand ohne ihre Antwort abzuwarten. Er ging auf den Stuhl und streckte sich nach der Spitzte aus. „Pass ja auf…“, Kanako hielt den Stuhl fest, damit er nicht wackelte. Wenige Sekunden später war Kojiro schon fertig. Der Stern war angebracht und er ging vom Stuhl runter. Er legte einen Arm um seine Freundin und betrachtete stolz den Baum. „Hast du gut gemacht…“, lächelte er. „Dankeschön…“, hauchte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Wann werden sie denn eigentlich kommen?“, fragte Kojiro „Ich weiß nicht…“, sie blickte auf die Uhr. Es war schon halb sechs. „…aber eigentlich müssten sie gleich kommen…“, fuhr sie fort und sah ihn an. Wenige Minuten später klingelte es dann auch schon an der Tür. Kanako ging zur Tür und machte diese auf. Da stand die ganze Hyuga Familie, abgesehen von Kojiro. (na das is ja wohl klar xD) „Hallo Frau Hyuga…“, sie freute sich so sehr sie wieder zu sehen. Sie war so eine tolle Mutter. Kanako kam aufs sie zu und umarmte sie. „Hallo Liebes. Frohe Weihnachten…“, murmelte die Mutter und erwiderte die Umarmung. „Danke euch auch…“, sie löste sich von ihr und lächelte sie an. Die Mutter ging hinein. Kanako begrüßte derweil noch die drei Geschwister von Kojiro. Sie schloss die Tür. „Hallo mein Sohn.“, seine Mutter ging ins Wohnzimmer. Kojiro saß auf der Couch, stand jedoch gleich auf um sie zu umarmen. „Frohe Weihnachten Mutter…“, er lächelte sie an und löste sich von ihr. „Danke dir auch Kojiro…“, Frau Hyuga ließ sich erschöpft auf den Sessel fallen, während Kojiro zu seinen Geschwister ging und diese ebenfalls begrüßte. Nun saßen sie erstmal im Wohnzimmer und plauderten ein bisschen. Nach einer Weile klingelte es wieder an der Tür. Kanako stürmte dorthin und riss die Tür auf. Dort stand nun ihre Familie. „Kanako, Liebes. Frohe Weihnachten!“, die Frau war überaus glücklich sie zu sehen und umarmte sie deshalb auch gleich. „Dir auch frohe Weihnachten Mutter…“, sie lächelte und löste sich dann wieder um ihrem Bruder und ihre Schwester noch zu begrüßen. Die Familie trat hinein und wurde von den anderen dort im Wohnzimmer ebenfalls begrüßt. Kanako wollte die Tür gerade schließen, als sie hinter sich Stimmen wahrnahm. Sie drehte sich um und sah ihre Freundin Chihiro mit Ken. Kanako rannte stürmisch auf sie zu und beide fielen sich um den Hals. „Hey Frohe Weihnachten Süße…“, grinste Chihiro. „Danke dir auch…“, antwortete Kanako. „Also ich will ja nichts sagen, aber is dir nicht kalt Kanako?“, Ken war zu ihnen getreten und mustere grinsend die Freundin seines besten Freundes. Erst, als Ken das erwähnte, fror Kanako wie wild. „Du hast Recht. Lasst uns schnell rein gehen.“ Gesagt, getan. Schon saßen auch die letzten Gäste im Wohnzimmer und unterhielten sich genüsslich. Von den Kindern wurden schon die Geschenke aufgerissen. Alle strahlten, als sie ihre Geschenke aufgemacht und erblickt hatten. Kanako saß auf der Couch und plauderte mit Chihiro. Kojiro näherte sich den beiden, als er sich von Ken abgewandt hatte. „Darf ich dir Kanako mal kurz entführen?“, grinste er Chihiro an. „Aber nicht lange!“, grinste sie zurück. „Keine Sorge, du hast sie gleich wieder…wenn sie sich danach noch von mir trennen kann…“, er grinste sie breit an, nahm Kanako an der Hand und schleifte sie aus dem Wohnzimmer. Dann blieb er in einer kleinen Ecke stehen, wo sie niemand sehen konnte. Er hielt ihr das Kästchen vor die Nase. „Hier, mein Weichnachtsgeschenk für dich…“, er lächelte sie lieb an. Kanako´ s Augen fingen an zu glitzern. „Oh Kojiro, ich…danke…“, sie hatte schon Tränen in den Augenwinkeln. „Hey, du weißt doch noch gar nicht, was drinnen ist…mach doch erstmal auf…bedanken kannst du dich später noch…“, lachte er leise. Langsam machte sie das Kästchen auf. Es war, wie erwartet, ein Ring. Er war Silber. Oben drauf war ein weißer Diamant, mit schwarzen, kleinen Fünfecken. Der Diamant war in der Form eines kleinen Fußballs. Im Ringinneren war eine Gravur: „Kojiro und Kanako 4 ever!“ Kanako fing leicht an zu weinen. „Schau, den anderen hab ich…“, er lächelte und zeigte ihr seinen Ring. Es war genau der Gleiche. „Kojiro…das…das ist das schönste Geschenk, dass ich je bekommen hab…ich danke dir…“, schluchzte sie und fiel ihm um den Hals. Kojiro drückte sie sanft an sich. Er näherte sich ihr und küsste sie zärtlich auf den Mund. Kanako erwiderte den Kuss und wurde von Kojiro leicht an die Wand gedrückt. Langsam entwickelte es sich in einen Zungenkuss. „Kojiro, ich liebe dich so…“, hauchte sie in den Kuss hinein und wollte gar nicht mehr von ihm ablassen. „Ich liebe dich auch…“, er lächelte leicht und küsste nur noch leidenschaftlicher. Er wollte eigentlich noch weiter gehen, aber dies wären jetzt wohl nicht der richtige Ort und die Zeit auch nicht. Könnte ja sein, dass sie jemand suchte. Langsam löste sie sich von ihm, da ihr einfiel, dass sie doch auch ein Geschenk für ihn hatte. „Ich hab auch noch was für dich…warte kurz, ich komm gleich wieder…“, hauchte sie und verschwand kurz in ihr Zimmer. Kojiro wartete und fragte sich schon mal, was sie ihm wohl schenkte. Nur wenige Minuten später kam Kanako, mit einem etwas größeren Geschenk wieder zurück. „Es is nicht so toll wie deins, aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem…“, sie lächelte ihn etwas schief an und übergab ihm das Geschenk. „Och, das wäre aber echt nicht nötig gewesen…“, er lächelte sie dankend an und machte es langsam auf. „Wieso denn nicht?!“, sie grinste ihn an und wartete gespannt darauf wie es ihm gefiel. Er hatte es ausgepackt und nahm es raus. „Eigentlich ist es etwas für uns beide…“, sie lächelte verliebt. Es waren zwei schwarze Handschuhe und noch etwas Schwarzes, dort drinnen war Platz für zwei Hände. „Und für was is das?“, er sah sie verwundert an und hielt ihr das dritte Stück hin. „Schau, ich zeig´ s dir…“, sie grinste ihn an. Einen Handschuh gab sie ihm, den anderen zog sie an. „Und was ist mit meiner anderen Hand?“, er war immer noch etwas verwirrt. Und in das dritte tat sie jeweils seine und ihre Hand hinein und umfasste seine Hand. Langsam kapierte Hyuga worauf sie hinaus wollte. „Ach so, damit man draußen Händchen halten kann, was?“, er lachte etwas. „Ja…gefällt´ s dir?“, sie sah ihn abwartend an. „Natürlich…is echt niedlich von dir…“, er grinste sie an und gab küsste sie kurz. „Schön, dass es dir gefällt…“, sie lächelte und nahm den Handschuh wieder ab, um ihn ins Päckchen zu legen. Bald darauf gingen beide wieder zurück ins Wohnzimmer. Kanako setzte sich wieder zu Chihiro. „Und? Was wollte er denn?“, fragte Chihiro mal wieder total interessiert. Kanako zeigte ihr ihre Hand. Sie war nicht im Stande zu Reden. Sie blickte einfach nur verträumt in die Gegend. „Oh, ist der schön. Ich hab von Ken eine Kette bekommen, da kann man ein Bild rein tun…“, sagte sie glücklich. „Schön…“, murmelte sie vor sich hin. Sie schaute die ganze Zeit verträumt zu Kojiro, der sich mit Ken unterhielt. Der ganze Abend an sich verlief sehr gut. Später gab es noch was zu Essen. Und bald verabschiedeten sich die Gäste und verließen das Haus. Zurück blieben Kanako und Kojiro. Kanako machte gerade die Tür zu und ging zu Kojiro. Der saß auf der Couch und schaute Fern Kanako gesellte sich zu ihm und kuschelte sich an ihn. Sie lächelte verliebt ihren Ring an. Kojiro schaute sie an und bemerkte das. „Er gefällt dir sehr stimmt´ s?“, er lächelte sie an. „Ja und wie…“, hauchte sie und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Unsere Hochzeit wird bald stattfinden …versprochen…“, er küsste sie auf ihr Haar. ~*~ ungefähr einen Monat später - Tokio- in einer Kirche ~*~ Kanako war in einem Zimmer, umzingelt von ihrer Mutter, der Mutter von Kojiro und ihrer Freundin Chihiro. Alle drei machten sie hübsch für ihre Hochzeit, die gleich stattfinden wird. Das Herz der Braut raste wie wild. Sie saß auf einem Stuhl und konnte nur stur geradeaus starren. Am liebsten würde sie sich jetzt einfach übergeben. „Mu-Mutter i-ich kann das nich…“, murmelte sie. Kanako war total beängstigt. „Hey, du bist doch sonst nicht so ängstlich…“, grinste Chihiro. „Halt du bloß den Rand, du weißt ja gar nicht wie das ist…“, murmelte sie. „Du schaffst das schon Liebes…“, munterte ihre Mutter sie auf und lächelte sie an. Kanako holte noch mal tief Luft. „So, jetzt sind wir fertig…“, lächelte Frau Hyuga. Kanako stand auf und betrachtete sich selbst im Spiegel. Die anderen drei Frauen standen hinter ihr. Chihiro schwärmte total. Am liebsten würde sie jetzt auch heiraten. Kanako übernahm die Übelkeit. Sie versuchte fieberhaft sich zu beruhigen, doch es klappte einfach nicht. Plötzlich klopfte jemand an der Tür. Einige Sekunden später wurde diese auch aufgemacht, ohne eine Antwort abzuwarten und der Bräutigam kam herein. „Kojiro!“, Kanako freute sich wie ein kleines Kind und die Übelkeit war für eine kurze Zeit wie weggeblasen. Kojiro schaute sie an. Im nächsten Moment war er total baff. „K-Kanako…du…du siehst einfach…fabelhaft aus…“, er war total hin und weg und konnte einfach nicht wegsehen. „Mein Sohn was machst du hier?!“, total entsetzt versuchte seine Mutter ihn wieder raus zu bringen. „Du darfst Kanako doch noch gar nicht sehen!“, auch Chihiro half mit, doch Kojiro konnten sie sogar gemeinsam nicht dazu bringen raus zu gehen. „Jetzt regt euch mal ab. Glaubt ihr etwa an den Mist?! Außerdem hab ich sie doch eh schon gesehen…“, er grinste und quetschte sie durch die beiden hindurch, geradewegs auf Kanako zu. „Wie geht’s dir?“, erkundigte Kojiro sich und legte die Hände an ihre Tallie. „Es geht einigermaßen…vorhin war mir etwas schlecht…“, murmelte sie und schmiegte sich an ihn. Diesen Halt, den er ihr gab, brauchte sie jetzt einfach. Er streichelte sanft ihren Rücken entlang und drückte sie etwas an sich. „Das tut mir leid…“, murmelte er. Kanako schaute ein wenig über seine Schulter. Sie konnte sehen, wie die beiden Mütter schon fast anfingen zu weinen und die andere nur verliebt seufzte. „Wir werden beobachtet…“, hauchte Kanako Kojiro ins Ohr und musste leicht grinsen. Kojiro schaute nach hinten. Dann flüsterte er ihr noch was ins Ohr: „Komm später zu mir, wenn die weg sind, okay?“ Er sah sie liebevoll an, daraufhin nickte sie und er verschwand aus ihrem Zimmer. „So, wir gehen dann auch schon mal und suchen unsere Plätze…“, lächelte Frau Suzuki. Ihre Tochter nickte. „Bis später…“, lächelte sie und die drei Frauen waren verschwunden. Nun war Kanako alleine. Sie lehnte sich leicht an die Wand. Sie war total aufgeregt. In weniger als 10 Minuten wird sie mit Kojiro verheiratet sein. Sie atmete tief ein und aus, um sich etwas zu beruhigen. Sie ging aus ihrem Zimmer und genau gegenüber ihrem Zimmer war das von Kojiro. Sie lächelte leicht und klopfte an seiner Tür. „Ja?“, hörte sie Kojiro fragen. Langsam machte sie die Tür auf. Aber Kojiro war nicht alleine. Ken und Takeshi waren auch da. „Hey…“, grinste die Braut und machte hinter ihr die Tür wieder zu. „Na dann Kojiro, wir verschwinden schon mal…“, grinste Ken und einen Moment später waren beide schon weg. „Ach Kojiro…“, murmelte sie fiel ihm um den Hals. „Was hast du…“, er strich ihr durch die Haare und drückte sie an sich. „Ich hab so eine Angst…“, sie legte die Arme um seinen Hals und fing an ihn sanft zu kraulen. Sie schloss leicht die Augen. „Wird schon schief gehen…“, lächelte Kojiro. Er genoss ihre Berührungen. „Das befürchte ich…“, Kanako lachte leise und Kojiro grinste. Noch ein paar Minuten standen sie da eng umschlungen. Kojiro schaute auf die Uhr. „Es wird Zeit. Ich muss jetzt, bis gleich…“, er lächelte, gab ihr noch einen kleinen Kuss, bevor er dann ganz aus dem Zimmer verschwand. Kanako sah noch mal kurz in den Spiegel. Guckte ob auch alles richtig saß und machte dann etwas später auch die Tür auf. Draußen erwartete sie schon ihr Bruder. „Siehst toll aus…“, lächelte er und hielt ihr den Arm hin. „Dankeschön…“, lächelte sie und hackte sich bei ihm ein. „Na dann mal los…“, man hörte deutlich wie nervös sie war. Langsam schritten sie los, an den unzähligen Leuten vorbei, die sie begutachteten und von denen Kanako nur die Hälfte kannte. Sie schaute nach vorne. Dort stand Kojiro und neben ihm Ken. Ihr Bräutigam grinste sie an, was Kanako irgendwie dazu verleitete auch zu grinsen. Bald kamen sie vorne an und Katsuho überlass Kanako Kojiro. Dann fing der Priester mit seiner Rede an. Als er sie fragte, ob beide in den Bund der Ehe eingehen möchten, beantworteten beide die Frage mit ja. (was denn auch sonst *lol*) „…Wenn es jemanden gibt, der gegen diese Ehe ist, möchte es jetzt aussprechen oder für immer schweigen…“, sagte der Priester und sah in die Menschenmasse. Kanako schaute leicht nach hinten. Jeder war still. Sie war überglücklich. Jetzt würde wohl niemand mehr das Leben der Beiden zerstören. „…hiermit erkläre ich euch also zu-“ „HALT!“, das Tor zur Kirche wurde aufgerissen und dort stand ein etwas älterer Mann. Kanako und Kojiro blicken erschrocken nach hinten. »Wieso muss denn immer alles schief gehen?!« Sie war total verzweifelt und wollte am Liebsten wegrennen. „Kanako du kannst nicht einfach heiraten! Ich hab schon einen Verlobten für dich ausgesucht!“, der ältere Mann kam ihr immer näher. „Du?!“ Sie konnte nicht glauben wen sie da sah. Er, den sie so verachtete, kam tatsächlich nach all den Jahren wieder, um ihr zusagen, dass sie schon vergeben sei? Das konnte einfach nicht war sein… Fortsetzung folgt... _____________________________________________________________________________ Muahahahahahaha! Wer is wohl dieser mann, der ma wieder alles zerstoerst?! xDDDD das erfahrt ihr erst alles im naechsten kappi! *ggg* also schoen viele kommis schreiben, sonst gehts net weida *fies grins* xDDD *knuff* HEAGDL^^ Kapitel 19: Ein Traum wird wahr... ---------------------------------- hallu^-^ hier habt ihr euer nächstes kappi xDD ich weiß ich hab eeeeeeeeewig gebraucht und hamfi und Jarna haben mich deswegen schon die ganze zeit genervt xDD *rofl* da habt ihr euer adult-kappi!^-^ ich hoffe es gefällt euch ach ja und es is wirklich elends lang geworden..-.- und das is die gekürzte version, da sollte eig noch viel mehr hin xDD aba egal, will euch mal nich vom lesen abhalten^-^ also dann viel spaß! Fußball und andere Dinge Kapitel 19 Ein Traum wird wahr... „Kanako, Liebes! Ich hab dich ja schon ewig nicht mehr gesehen!“, er kam auf Kanako zu und wollte sie umarmen, doch seine Tochter wich aus. „Sag mal, spinnst du Vater?!“, sie sah ihn gehässig an, „Es war doch alles deine Schuld! Und jetzt kommst du zu mir wie ein Hund hergelaufen und sagst mir ich sei verlobt?! Hast du sie noch alle?!“ „D-Das is dein Vater?!“, Kojiro sah ungläubig drein. „Ja…“, Kanako seufzte, „…ich weiß, du hast ihn sicher schon mal im Fernsehen gesehen…“ Kanako war wirklich nicht stolz drauf immer und immer wieder an ihn erinnert werden zu müssen. „Er is ein berühmter Fußballtrainer…“, murmelte sie. Kojiro hatte schon viel von ihm gehört. Es hieß, dass er jede Mannschaft dazu brachte, dass sie gewinnen, egal wie schlecht sie vorher waren. „Wieso hast du mir denn nie von ihm erzählt?“, Kojiro sah sie verwundert an. „Weil sie mich hasst! Und weil ich meine ganze Familie im Stich gelassen hab…“, er schien das zu bereuen, aber Kanako wollte ihm das nicht so recht glauben. „Herr Gott, verschwinde doch einfach aus unserem Leben!“, griff nun ihre Mutter ein. Sie war aufgestanden und sah ihren ehemaligen Gatten an. „Auch noch da ja?“, er lächelte sie etwas an. „Verschwinde aus dieser Kirche und komm nie wieder! Du hast schon einmal unser ganzes Leben zerstört, das wird nicht noch einmal passieren klar!“ „Halt du dich da raus! Ich werde es nicht zulassen, dass sie einen Fußballer heiratet und basta!“, protestierte der Vater. „Interessierst du dich also plötzlich für mich ja?! Früher war es dir doch total egal was ich gemacht habe!“, nun hatten ihre Tränen keinen Halt mehr. Sie ließ ihnen nun freien Lauf. „Aber Kanako, Schatz, ich habe einen tollen Mann für dich gefunden…!“, er lächelte sie an. Dieses Lächeln war so falsch. Genauso falsch wie er selbst. „Entschuldigen sie mal! Wieso wollen sie denn nicht, dass sie mich heiratet?!“, meldete sich nun Kojiro zu Wort. Er sah ihn wütend an. „Kojiro Hyuga, richtig? Ich hab schon viel von dir gehört…dein Stil ist es aggressiven Fußball zu spielen…du bist nicht der Richtige Umgang für-“ „Hör auf mit deinen ständigen Vorurteilen!!!“, Kanako schrie ihn an und schaute gehässig. Sie wollte schon fast auf ihn losgehen, doch Kojiro hielt sie zurück. „Lass mich los! Ich will ihn endgültig vermöbeln!!!“, schrie sie. Ihr war es völlig egal, dass die ganzen Gäste zuschauten. Kojiro hielt ihr sanft den Mund zu. „Shh…wird schon alles gut werden…“, er lächelte etwas. Kanako wurde ruhiger. Der Vater fuhr fort. „Ich weiß aus welchem Holz ihr Fußballer geschnitzt seid…kaum habt ihr ein Mädchen rumgekriegt, macht ihr nach einem Tag wieder Schluss, um euch ein Anderes zu holen! Schließlich seid ihr ja berühmt genug oder?“, er grinste ihn an. Kojiro sah ihn finster an. „Nicht jeder ist so…“, murmelte er vor sich hin. Es schien ihn mächtig aufzuregen, dass jeder denkt Fußballer würden nie jemanden lieben. „Los, dann lass meinen Verlobten doch rein kommen!“, forderte sie ihn auf und verschränkte ihre Arme. „Gut, wenn du ihn sehen willst…“, grinste der Vater triumphierend und ging noch mal zur Tür um einen jungen Mann hereinzuholen. „Komm rein mein Sohn…“, er lächelte den Jungen an. Dieser nickte und ging in die Kirche. Kanako hob leicht eine Augenbraue hoch. „Das ist Stanly.“, ihr Vater grinste. Kanako´ s angeblicher Verlobter hatte Sachen an, die total teuer sind. Das merkte sie gleich. „Wo kommt der denn her? Aus dem englischem Palast, oder was?!“, Kanako lehnte sich an Kojiro. „So ähnlich…mein Vater ist ein berühmter Unternehmer…“, der Junge schien nett zu sein. Doch Kanako lies sich nicht von ihm beirren. „Ach daher weht der Wind…“, Kanako schien zu verstehen, „…du willst, dass ich einen berühmten Mann heirate, nur damit die beiden Väter noch reicher werden?!“, sie sah ihren Vater wütend an. „Was denkst du denn von mir Kanako! Ich will doch nur dass du glücklich wirst…“, er lächelte sie unschuldig an. „Pah! Das is nicht lache!“ Sie bemerkten nicht, wie der junge Bursche immer näher kam. „Sie sind wirklich noch hübscher als auf dem Bild!“, sagte er und lächelte süß. Kanako hob eine Augenbraue hoch und sah ihn an. Kojiro war total am ausrasten und wollte schon gleich auf ihn losgehen. Kanako bemerkte dies und nahm beruhigend einer seiner Hände. „Jah…danke…aber das hilft dir leider auch nicht weiter Kleiner…hast leider Pech ich bin schon-“, sie stockte und sah ihn geschockt an. Stanly hatte ihre Hand genommen und sie geküsst. Jetzt platzte Kojiro endgültig der Kragen. Er wollte schon auf ihn losgehen, doch Kanako war schneller und hatte ihren angeblichen Verlobten eine Kopfnuss verpasst. „SAG MAL, SPINNST DU?!“ (ihr müsst sie euch mit diesen Zähnen und Augen vorstellen, die die aus OnePiece immer ham, wenn die ausrasten xDDDD ihr wisst schon *lol*) Stanly hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf. Kojiro sah sie an. Er lächelte stolz. „Gut gemacht…“ Kanako grinste. Stanly schaute auf. „Verschwinde!“, riefen Kanako und Kojiro gleichzeitig und sahen ihn gehässig an. So schnell wie er konnte verschwand er auch, sagte dem Vater von Kanako aber noch was. „Tut mir leid! Aber unsere Abmachung gilt nicht mehr! Ich wusste ja nicht, was das für eine Furie ist…“, er schaute unsicher nach hinten. „Was hast du gesagt???!!! Ich geb dir gleich…“, sie wollte gleich wieder auf ihn losgehen, doch da machte er sich schon schnell aus dem Staub. „Halt Stanly!“, der Vater seufzte. »Mist…« ging es ihm durch den Kopf. „Abmachung ja?“, Kanako sah ihn wütend an, „…mach bloß schnell, dass du verschwindest, sonst…“, sie zeigte ihm ihre Faust. Ohne noch was zu sagen, verschwand er so schnell er konnte. „Endlich…“, seufzte sie. Plötzlich fingen alle zu klatschen und zu pfeifen an. Kanako und Kojiro sahen verwundert in die Menge, lächelten dann aber. Sie drehten sich wieder zum Priester. „Fahren sie bitte fort…“, bat Kanako ihn freundlich und lächelte glücklich. Dieser nickte. Er räusperte sich. „Also…hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen!“, er sah Kojiro an. Dieser war etwas nervös. Vor allen Leuten Kanako zu küssen, war ihm etwas peinlich. So was machte er nicht gern in der Öffentlichkeit. Kanako sah ihn abwartend an. Er drehte sich aber trotzdem zu ihr um und lächelte sie an. Sie kamen sich beide näher und küssten sich kurz. Darauf gab es erst mal wieder Geklatsche und die beiden Mütter fingen an zu heulen. Sie lösten sich langsam voneinander und sahen sich beide glücklich an. Nun machten sich alle auf den Weg nach draußen. Kanako hatte in ihrer Hand einen Blumenstrauß. Sie drehte sich mit dem Rücken zu der Masse von Mädchen, die noch nicht verheiratet waren und warf ihn in die Richtung. Es landete in den Händen von Chihiro, die es gar nicht erwartet hatte. Sie schaute ganz verwundert und sah dann zu Ken. Dieser grinste sie an. „Und willst du?“ Chihiro fing an zu strahlen. „Klar, was denkst du denn?!“, sie fiel ihm um den Hals. Beide küssten sich leidenschaftlich. Kanako lächelte. Die Limousine kam an. Kanako und Kojiro stiegen ein, um zu einem Gebäude zu fahren, das sie extra für die Feier nach der Hochzeit gemietet hatten. Die anderen Gäste mussten zusehen, wie sie selbst dorthin kamen. Kanako kuschelte sich während der ganzen Fahrt an Kojiro. Endlich. Endlich hatten sie geheiratet. Kanako konnte es immer noch nicht glauben. Sie war so glücklich. Nach einer Weile kamen sie endlich an. Sie stiegen aus und Kojiro musste Kanako etwas helfen, denn mit diesem Kleid auszusteigen war nicht gerade leicht. Die anderen Gäste kamen auch nach und nach und alle betraten das Gebäude. Es sah mehr aus wie eine große Disko. Mitten im Raum stand eine Bar. An den einzelnen Ecken waren Sessel für diverse Gespräche oder dergleichen und es gab auch eine kleine Tanzfläche. Im Raum war es zwar beleuchtet, aber es war aber kein richtiges Licht, mehr nur gedämmert. Ein paar Barkeeper holten schon mal Getränke raus, denn die meisten Gäste waren schon zu ihnen gekommen und sich auf die Stühle gesetzt. Die Stimmung war toll. Manche tanzten auf der Tanzfläche oder quatschten miteinander. Kojiro saß ebenfalls mit Kanako auf einem der Sessel. Sie hatten es sich richtig gemütlich gemacht und kuschelten zusammen. Plötzlich lief ein sehr langsames Lied. „Wollen wir tanzen?“, fragte Kanako lieb. Kojiro zögerte etwas. „Na gut…nur weil du es bist…“, er stand auf und reichte ihr seine Hand. Sie freute sich total, nahm seine Hand an und ließ sich rauf ziehen. Langsam machten sie sich auf den Weg zur Tanzfläche. Kanako legte ihre Arme um seinen Hals und Kojiro seine Hände auf ihre Teile. So tanzten sie eng umschlungen und sahen sich dabei die ganze Zeit in die Augen. Sie lächelte etwas. „Ich hab dich lieb…“, murmelte sie und lächelte süß. „Ich dich auch…“, er grinste leicht. ~*~nach der Feier~*~ Nachdem die Beiden sich zuhause umgezogen und ihre Koffer genommen haben, machten sie sich auf dem Weg zum Flughafen. Sie hatten sich ein Taxi gerufen und waren schon eingestiegen. Sie flogen nach Frankreich, weil Kanako schon immer mal dorthin wollte und meinte es wäre der romantischste Ort auf der ganzen Welt. Kojiro war es eigentlich egal wohin sie nun flogen. „Ich freu mich schon so…“, flüsterte Kanako ihm ins Ohr und sah ihn glücklich an. Kojiro lächelte sie an. „Ja, ich auch…“ Bald kamen sie am ‚Flughafen an und machten sich schnell auf den Weg um einzuchecken. Da stand zum Glück nicht so eine lange Schlange und sie kamen bald dran. Schon machten sie sich auf den Weg zu ihrem Flugzeug. Da saßen schon so viele und warteten, bis endlich das Flugzeug kam. Kanako und Kojiro setzten sich ebenfalls auf einer der Banken und warteten auf ihr Flugzeug. Kanako lehnte sich an ihn. Sie warteten…und warteten…und warteten. Kojiro stöhnte genervt und verdrehte die Augen. „Mir is langweilig…“, murrte Kanako und hielt sich an ihn fest. „Und mir erst…“, er drückte sie sanft an sich. Nach einer Weile standen alle auf den das Flugzeug war gelandet. Jeder drängelte sich vor. War das vielleicht nervig. Kanako war total genervt davon und Kojiro ging es auch nicht anders. Nach einer ganzen Weile herumstehen, kamen sie endlich auch dran und stiegen in die Maschine. Sie suchten sich ihren Platz. Es ging mal wieder sehr langsam voran, nur weil jeder so lange brauchte, um seinen Platz zu finden. Endlich hatten auch Kanako und Kojiro ihren Platz gefunden und saßen sich hin. „Boah das wurde auch Zeit…“, murmelte Kanako, die auf der Fensterseite saß. Kojiro saß neben ihr und hielt ihre Hand. „Ja, du hast Recht…“, er seufzte und küsste sie kurz. Das Flugzeug startete. Beim Start hatte Kanako ein flaues Gefühl in der Magengegend. Sie atmete etwas schneller und ihr wurde leicht heiß. Kojiro sah sie an. „Geht’s dir gut?“, fragte er ein wenig besorgt. „Ja…klar…“, versichte sie ihm und lächelte schief., „…mir ist nur etwas schlecht…“ Sie starrte gerade aus. Kojiro lächelte etwas und drückte ihre Hand noch fester. „Halt durch…“, murmelte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. ~nach dem Flug~ „O endlich…“, seufzte Kanako und schloss die Tür zu ihrem Hotelzimmer auf. „Ja…“, Kojiro seufzte ebenfalls erlösend und verfrachtete den Koffer behutsam in eine Ecke, um sich die Jacke auszuziehen. Kanako streckte sich etwas und schaute sich das ganze Hotelzimmer an. Sie staunte nicht schlecht. Zuerst schaute sie sich das Bad an. Alles war geputzt und es glänzte total schön. Sie machte die Tür langsam wieder zu, um in das Schlafzimmer zu gehen. „Wow!“, sie war total hin und weg. Das Bett war riesengroß. Rote Bettwäsche und es gab auch einen Fernseher und einen Balkon. Kojiro war zu ihr getreten und sah sich ebenfalls das Zimmer an. Er staunte nicht schlecht und ließ sich gleich aufs Bett fallen. „Mann is das toll…“, er war total erschöpft, wegen der ganzen Reise und brauchte eine kurze Verschnaufpause. Kanako lächelte und ging mal raus auf den kleinen Balkon. Die Sonne ging gerade unter. Ein wunderschöner Anblick. Kanako stützte sich mit den Ellebogen am Geländer ab und seufzte verliebt. Von dort oben aus wo sie jetzt war, konnte sie den Eifelturm sehen. Paris war einfach die schönste Stadt die es gibt. Sie stand da noch eine Weile bis sie wieder ins Zimmer rein ging. Kojiro lag immer noch da und war nach dieser kurzen Zeit schon eingeschlafen. Kanako stemmte die Hände an ihre Hüfte und sah ihn schief an. Ihr Blick fiel auf die Uhr. Es war fast sechs und sie hatte höllischen Hunger. Bald würde unten im Restaurant des Hotels das Essen für die Gäste serviert werden. Kanako ging langsam auf das Bett zu und setzte sich neben ihn hin. Sie streichelte sanft seine Wange und sah ihn verträumt an. „Kojiro…wach auf…“, flüsterte sie. Er brummte leicht und drehte sich um. Kanako seufzte genervt. „Kojiro! Jetzt mach schon…ich hab Hunger, du etwa nich?“, sie sah ihn ungläubig an. „Ja, ja gleich…“, murmelte er und winke ab. Sie verdrehte leicht die Augen, ging ins Bad um sich etwas frisch zu machen und zog sich etwas anderes an. »Und das am ersten Tag…« ging es ihr durch den Kopf. Während dieser Zeit hatte Kojiro nicht ein einziges Mal dran gedacht aufzustehen. Er lag immer noch im Bett und schlief seelenruhig. „Kojiro!“, rief Kanako entsetzt, sie schon längst fertig war, „…wird’s mal bald?“ Kojiro schreckte aus seinem Traum auf und sah sie geschockt an. „Mein Gott erschreck mich doch nicht so…!“, er sah sie leicht gereizt an stand aber dann doch vom Bett auf. „Du hast es ja nicht anders verdient!“, sie grinste ihn fies an. „Ach ja?“, er grinste zurück, kam auf die zu und fing an sie zu kitzeln. Kanako kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus. „Kojiro…bitte…hör…auf…“, lachte sie und versuchte sich von ihm zu lösen. „Nur wenn ich dafür was bekomme!“, er grinste fies und lies etwas von ihr ab. Er drückte sie leicht an die Wand und sah ihr in die Augen. Sie sah ihn leicht lächelnd an. „Heut Abend okay…“, flüsterte sie ihm ins Ohr, als sei es streng geheim, und grinste leicht. Kojiro musste selber fett grinsen und nickte. „Na komm, lass uns essen gehen…“, lächelte sie ihn an und zog ihn an der Hand auf dem Hotelzimmer. So machten sie sich auf den Weg in das Restaurant im Hotel, das im Untergeschoss war. Es war schon sehr voll. Fast alle Gäste hatten sich schon gesetzt. Ein paar andere kamen auch gerade erst und suchten sich ihre Plätze. Kanako und Kojiro wurden von einem Kellner auf einen freien Tisch geführt. „Wenn ich bitten darf…“, er lächelte Kanako freundlich an und zog den Stuhl etwas nach hinten. „Oh Dankeschön…“, sie lächelte zurück und setzte sich. „Gern geschehen…“, sagte er und legte noch zwei Speisekarten hin. Kojiro saß vor Kanako und sah dem Kellner missmutig hinterher. „Was hast du denn Kojiro?“, Kanako sah ihn verständnislos an. „Ich mag diesen Kellner nicht…“, murmelte er vor sich hin und schaute in seine Karte. Kanako lachte etwas. Er war mal wieder etwas eifersüchtig. »Wie süß…« Nach einer Weile... „Naja…ich glaub ich nehme eine Salami Pizza…“, sie lächelte Kojiro an, der sich anscheinend noch nichts ausgesucht hatte, weil er die ganze Zeit jemanden beobachtete. Kanako hob leicht eine Augenbraue hoch und schaute nach hinten. Er musterte wohl die ganze Zeit diesen Kellner. Sie seufzte. „Kojiro! Jetzt lass das und such dir was zu essen aus…“, sie sah ihn leicht sauer an. „Ja, ja schon gut…“, murmelte er und konnte aber nur schwer seine Augen von dem Kellner abwenden. Nach einer Weile kam der Kellner wieder. „Haben Sie sich schon was ausgesucht?“, er lächelte freundlich. „Jah…eine Salami Pizza bitte…“, sagte Kojiro für Kanako und sah ihn nicht gerade glücklich an. Doch der Kellner ignorierte dies gekonnt und schrieb die Bestellung einfach nur auf seinen Block. „Was zu trinken auch?“, fragte er weiter. „Zwei Cola genügen, danke…“, antwortete Kojiro wieder und gab ihm die beiden Speisekarte. „Okay…kommt sofort…“, der Kellner nahm die Karten und verschwand. „Kojiro, ich wollte doch gar keine Cola!“, beschwerte Kanako sich. „Das war das Einzige wo kein Alkohol drinnen war…“, murmelte er und sah sie an, „…ich will nicht das du später besoffen bist…“, er grinste sie leicht an, nur damit sie wusste wovon er sprach. Kanako schüttelte leicht den Kopf, konnte sich aber kein Lächeln verkneifen. Bald wurde das Essen serviert und sie konnten endlich ihren Hunger stillen. „Das Essen war toll nicht?“, sagte Kanako und sah Kojiro lächelnd an. Sie waren gerade wieder auf dem Weg zu ihrem Hotelzimmer. „Hm…joah…“, er lächelte leicht. Er hatte beide Hände in der Hosentasche stecken und ging lässig neben Kanako her. Diese konnte einfach nicht anders und hackte sich bei ihm ein. Er schaute leicht zu ihr runter und lächelte etwas, beließ es aber dabei. Bald darauf kamen sie im Zimmer an. Kojiro schloss auf und beide betraten den Raum. Eher langsam zog sich Kojiro die Schuhe aus und machte sich auf dem Weg zum Bett. Er wollte sich einfach nur hinlegen, sonst nichts. Das war das Einzige, was er jetzt im Kopf hatte. Ein erlösendes Seufzen kam von ihm, als er endlich Platz genommen hatte. Er tastete nach der Fernbedienung und machte den Fernseher auf. Kanako beobachtete ihn, während sie an den Türrahmen gelehnt war. Sie hob leicht eine Augenbraue hoch und musterte ihn, doch Kojiro bemerkte nichts, denn gerade hatte ein Spiel begonnen, von dem er seine Augen nicht abwenden konnte. Sie schüttelte leicht den Kopf, grinste aber gleich darauf. Sie machte sich auf dem Weg zu ihrem Koffer und wühlte innen drin rum. »Wo ist es nur?....Ah da!« Grinsend nahm sie es raus und machte sich schnell zum Weg ins Bad. Sie schloss ab und lehnte sich leicht an die Tür. Ihr Herz klopfte etwas. Sollte sie das wirklich anziehen? Was würde Kojiro denn dann wohl denken? Es war ihr irgendwie peinlich. So was war einfach nicht ihre Art. Aber Chihiro meinte, das sollte sie heute unbedingt anziehen. Vor allem heute! Hier und Jetzt! Sie schluckte schwer und sah sich die Kleidungsstücke an. Es war rote Unterwäsche. (xDDDD) »Ich hoffe Chihiro weiß wovon sie da gesprochen hatte…soll ich das echt anziehen?! Oh man hoffentlich blamiere ich mich nicht…sonst bist du dran Chihiro!!!« Sie hatte einen finsteren Blick drauf, entschloss sich dann aber trotzdem das anzuziehen, auch wenn sie es ungewollt getan hatte. Noch einmal holte sie tief Luft, bevor sie das Schloss langsam aufmachte und aus dem Bad hinaustrat. Sie schluckte schwer. Zitternd machte sie sich auf den Weg zum Türrahmen, der ins Schlafzimmer führte. Langsam aber sicher, tastete sie sich an der Wand ab und glubschte dann ein wenig ins Zimmer. Kojiro lag da. Sie war sich nicht sicher, aber offenbar war er eingeschlafen. Sie sah ihn empört an und ging näher ran. Wütend stemmte sie die Hände an die Hüfte. Er war tatsächlich eingeschlafen! Das kann doch nicht wahr sein! Kanako war total am ausrasten. Seufzend lies sie sich neben Kojiro sinken und sah ihn verträumt an. Sie war total in Gedanken verloren und starrte nur in die Gegend. »Mist! Wieso muss das ausgerechnet mir passieren?! Rein theoretisch könnte ich ihn eigentlich auch wecken…nee das wäre mir zu peinlich…°////°« Plötzlich spürte sie, wie jemand nach ihrer Hand griff und sie zu sich zog. Nur eine Sekunde später lag sie auf dem Bett und Kojiro über ihr, der sie mit den Händen über ihrem Kopf ins Bett drückte und schelmisch grinste. „Wa…ich dachte du schläfst?!“, sie war total irritiert und sah ihn verwundert an. Er war ganz anders als sonst. „Tja~ falsch gedacht…“, grinste er weiter und begutachtete sie von oben bis unten. „Hm…nich schlecht…“, murmelte er und grinste frech. Irgendwie konnte er nicht mehr damit aufhören. Kanako stieg die Röte ins Gesicht und schaute leicht zur Seite. Ihr Blick fiel auf den Fernseher, der zu ihrem erstaunen aus war. War ihr vorhin gar nicht aufgefallen, als sie wieder ins Zimmer kam. Kojiro lies eines der Hände von Kanako los und legte diese unter ihr Kinn, um es zu sich zu drehen. „Nich wegdrehen…“, sagte er leise flüsternd und lächelte sanft. Sie schaute ihm direkt in die Augen und lächelte leicht. Draußen war es schon längst dunkel geworden, doch in ihrem Zimmer hatten sie das Licht an. Es war nicht wirklich grell, mehr gedämpft, sodass sie sich gerade noch und ihre Umgebung sehen konnten. Kojiro beugte sich leicht zu ihr runter und fing an zärtlich ihren Hals zu küssen. Kanako kam ein leises Seufzen über ihre Lippen. Sie schloss die Augen und gab sich ihm voll und ganz hin. Langsam streichelte er mit seiner einen Hand ihre Schultern runter, über ihre Brüste bis hin zu ihrem Bauch. Kanako lächelte. Er war einfach zu niedlich. (ja das iser wirklich!! >///< xD) Plötzlich spürte sie seine weichen Lippen, wie er sie auf ihre presste. Kanako ging voll drauf ein. Es führte vom sachten Kuss bis hin zur wilden Küsserei, die wohl nicht so schnell enden würde. Beide hatten sich inzwischen auf die Knie gestützt und Kanako ihre Arme um seinen Nacken gelegt. Inzwischen hatte Kanako Kojiro schon fast ausgezogen gehabt. Er hatte jetzt nur noch seine Boxershorts und sie immer noch ihre Unterwäsche an. Langsam tastete Kojiro ihren Rücken entlang, um den Verschluss aufzukriegen. Bald darauf hatte er es geschafft, auch wenn es nicht gerade einfach war und viel zu lange gedauert hat, als er sich erhofft hatte. Kanako schmunzelte leicht und fing jetzt an ihn am Nacken zu küssen. Währenddessen wanderte ihr Blick an der Wand ihr gegenüber herum, weil sie schwören könnte, das da gerade etwas schwarzes von der einen zur anderen Seite der Wand gelaufen ist. Kojiro wollte ihr gerade den BH endgültig ausziehen, als diese einen kurzen Schrei ausstieß. Kojiro hatte sich total erschreckt, sodass er von ihr abließ und sie entsetzt ansah. „Sag mal, was soll das?!“ Doch Kanako reagierte nicht und starrte nur geistesabwesend auf ein schwarzes etwas an der Wand. „Hey Kanako, alles okay?“, er machte sich allmählich ernsthafte Sorgen. Kanako hob langsam ihren Arm zitternd hoch und zeigte auf eine Stelle an der Wand. „Spi…Spi…Spi…“, stotterte sie und konnte das Wort nicht beenden. Kojiro sah sie unschlüssig an und sah dann auf die Wand. Er ging etwas näher ran und sah es dann. Plötzlich musste er leise anfangen zu lachen. Er nahm das Vieh sachte auf die Hand und drehte sich wieder zu Kanako rum. „Du hast Angst vor Spinnen?“, er grinste etwas. So hatte er sie ja noch nie erlebt. So ängstlich. Kanako zitterte heftig und zog die Decke über ihren Körper. Leicht nickte sie. Kojiro beobachtete die kleine Spinne, die er in der Hand hatte. Besser gesagt, es war ein Weberknecht, riesen große Beine und ein kleiner Körper. Er beobachtete das kleine Tier, wie es versuchte aus seiner Hand zu entfliehen. Kojiro musste grinsen, als ihm plötzlich eine Idee kam, sie etwas zu ärgern. „Sch-Schaff sie bitte weg!“, stotterte Kanako, die wohl mächtige Angst vor so einer kleinen Spinne hatte, was Kojiro aber nicht ganz auffasste. Kojiro kam etwas näher und stand nun vor Kanako, die ihn etwas irritiert ansah. Kanako´ s Herz machte plötzlich einen Satz nach hinten, als sie die Spinne in der Hand von Kojiro saß. Es pochte so schnell, dass sie dachte es würde explodieren. Sie wich nach hinten zurück. „Ko-Kojiro bitte…“, sie schluckte schwer und unterdrückte mit Mühe ihre Tränen. „Komm schon, es ist doch nur eine kleine Spinne! Die tut dir doch nichts…“, grinste er und hielt sie ihr noch näher hin, als vorher. Plötzlich stieß sie wieder ein Schrei aus, als sie den Weberknecht so nah vor ihrem Gesicht sah und drückte sich an die Wand. Kojiro erschreckte etwas und sah sie an. Sie fing an zu weinen! Kojiro konnte es einfach nicht fassen, was er gerade getan hatte. Er hatte sie zum Weinen gebracht, nur weil er sie etwas ärgern wollte. Er wusste ja nicht, dass sie wirklich solche Angst hatte. Unentschlossen war er jetzt tun sollte, sah er sie an, wie sie vor sich hinschluchzte. „Ka-Kanako…i-ich wollte nicht…i-ich mein…s-sie is gleich weg…!“, sagte er schuldbewusst und nahm die Spinne mit nach draußen zum Balkon. Dort setzte er sie sachte auf dem Geländer ab. (Kojiro der Tierfreund xDD) Dann ging er wieder rein und sah Kanako, wie sie immer noch zusammengekauert an der Wand saß und sich unsicher umsah, ob nicht noch eine andere Spinne hier war. Sie schniefte noch etwas und sah dann Kojiro vor sich, der sie traurig ansah. „T-Tut mir leid…“, murmelte er und setzte sich vor sie hin. Sie schüttelte leicht den Kopf und lächelte etwas. „Schon gut…du konntest ja nicht wissen…d-das ich vor ihnen so…p-panisch Angst hab…“, stotterte sie leise, denn sie hatte immer noch einen leichten Schock wegen der Spinne. Sanft legte er eine Hand auf ihre Wange. Er sah sie lange und durchdringend an, bis er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. „Hab keine Angst mehr…sie is weg…“, hauchte er und drückte sie sanft an sich. Kanako seufzte leicht. „Jetzt ist die ganze Stimmung im Eimer…“, murmelte sie. „Das war meine Schuld…tut mir leid…“, er sah sie schuldbewusst an. „Nein…!“, lächelte Kanako und machte einfach da weiter so sie aufgehört hatte. Sie legte sanft ihre Lippen auf die Seine. Kojiro erwiderte den Kuss und zog ihr den BH aus, den er vorhin aufgemacht hatte. Kanako bekam eine leichte Gänsehaut, als er mit seiner Hand langsam und sanft über ihre Brust fuhr. Dabei entflog ihr ein leises Stöhnen aus ihrem Mund. Langsam fing er an die eine Brust zu massieren und sie am Hals zu küssen. Kanako´ s Atem wurde immer schneller. Mit seiner anderen Hand ging er ihren Bauch runter und verschwand dann in ihrem Slip. Er spürte wie sie leicht feucht wurde, als er sie sanft dort streichelte. Ihr Stöhnen wurde immer lauter. „Kojiro…Kojiro bitte…“, keuchte sie und legte den Kopf in den Nacken. Sie hielt es nicht mehr aus. Er sollte sie endlich aus ihrer Ungeduld befreien. Er grinste leicht und zog ihr den Slip runter, lange aushalten konnte er es nämlich auch nicht mehr. Langsam zog er auch seine Boxershorts runter und dran dann kraftvoll in sie ein. Ein lautes Stöhnen konnte Kanako nicht mehr unterdrücken. Langsam fing er an sich sanft zu bewegen. Kanako genoss es sichtlich. Das hatte sie sich seid dem letzen Mal gewünscht. Damals hatte er nämlich noch gar keine Erfahrung darin. (wie süß xD) Nur wollte Kanako nicht einfach unbeteiligt bleiben, deshalb drückte sie ihn an den Schultern nach unten. Kojiro war total überrascht davon, dass er jetzt keine Ahnung hatte was er jetzt tun sollte. Nun saß Kanako auf ihm und grinste ihn fies an. Plötzlich fing er aber auch an zu grinsen und drückte sie wieder aufs Bett. „Nicht so schnell Kleine…du hattest letztes mal schon die Ehre…jetzt bin ich dran…“, hauchte er in ihr Ohr. Sie bekam eine totale Gänsehaut. „Na gut!“, murrte sie und zog eine Schnute. Er grinste breit und bewegte sich weiter in ihr. Zuerst ganz sanft und langsam, denn er wollte es so lange hinauszögern wie es nur ging, sodass sich bei beiden die Erregung um einiges steigerte. Nach einer Weile stieß er immer härter zu. Beide waren nur noch am Keuchen. „Kojiro…“, stöhnte Kanako. Sie war schon total erschöpft und konnte es nicht mehr lange zurückhalten. Kojiro stieß noch einmal mit aller Kraft zu, bevor er sich auf sie sinken ließ. Kanako atmete immer noch heftig genau wie Kojiro, der sich gerade von ihr runter rollte. Nach einer Weile kuschelte sich Kanako an ihn und schließ die Augen. „Gute Nacht…“, murmelte sie und lächelte etwas. „Dir auch…“, lächelte Kojiro und drückte sie etwas an sich. ______________________________________________________________________________ so das is jetzt wirklich das letzte kappi!! Muahahahahaha!!! xDDDD Neeeiiin natürlich nich^-^ ich hab da noch nen paar ideen die ich unbeding miteinbringen will^^ ich hoffe es hat euch gefallen^^ wie immer freu ich mich natürlich auf eure kommis und möcht mich bei allen bedanken, die bis hierhin gelesen und mir kommis geschrieben haben^-^ *froi* *alle knuff* hab euch liep! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)