Sayuris Leben von Naitsir ================================================================================ Kapitel 1: Der erste Morgen nach den Weihnachtsferien ----------------------------------------------------- Der ungewohnte klang des Weckers holte Sayuri wieder einmal aus ihren Träumen. Manchmal wollte sie dieses ding einfach nur gegen die Wand hauen aber anstatt dessen machte sie ihn noch einmal aus und beschloss sich noch einmal umzudrehen schließlich hatte sie ja noch genug Zeit. Sie wünschte sich dabei das die Weihnachtsferien die ja gerade erst waren um eine Woche verlängert werden würden. Plötzlich als Sayuri ins Traumland herabsinken wollte merkte sie das etwas nasses in ihrem Gesicht gelandet war und sie hörte ihre kleine Schwester Mai wieder einmal lachen. Manchmal würde Sayuri sie am liebsten mit zwei Nägeln an die Wand hängen aber sie ist ja nun mal ihre kleine Schwester. "Na willst du nicht endlich aufstehen du alter Faulpelz oder soll ich noch einen Waschlappen holen? Waren es wohl doch zu viele Hausaufgaben die du gestern Nacht noch erledigen musstest?", bemerkte Mai höhnisch und musste weiterlachen. Sayuri stand auf, ihr war die Müdigkeit noch in den Augen abzulesen, und streckte sich erst einmal. Mai konnte sich vor lachen schon gar nicht mehr einkriegen und kullerte schon vor lachen auf dem Boden herum. Sayuri, die mittlerweile wieder relativ gerade aus den Augen sehen konnte, packte ihre kleine Schwester, nahm sie unter den arm und zog diese ins Badezimmer. "Hey Schlaftablette was hast du denn jetzt schon wieder mit mir vor. Falls du es nicht weist ich bin nicht dein Handtuch Sayuri", Mai musste immer noch lachen vor lachen unter den Armen ihrer großen Schwester winden. Man konnte richtig sehen wie es ihr Spaß machte Späße zu machen. Mai war sogar so sehr mit dem lachen beschäftigt das sie nicht einmal merkte, das sie mittlerweile in der Dusche lag und immer noch lachte. Sayuri dreht dann auf einmal das Eiskalte Wasser der Dusche auf in der Mai lag. "HEY BIST DU NICHT MEHR GANZ DICHT?" schrie die kleine als sie den schock ihres Lebens bekam. Diesmal musste Sayuri lachen. Sie hielt mit dem Duschkopf auf ihre weiterhin schreiende Schwester und bemerkte frech "Naja ich hoffe das hilft deinem Feurigen Gemüt dich etwas abzukühlen!". "HEY WAS IST DENN HIER LOS? WARUM STEHT MAI IM SCHLAFANZUG IN DER DUSCHE UND WARUM IST SIE SO KLATSCHNASS UND SCHREIT NACH HILFE? SAYURI HAST DU ETWAS DAMIT ZU TUN?" Beide Schwestern zuckten zusammen und drehten sich zur Tür. Es war ihre Mutter und sie sah ganz und gar nicht erfreut darüber aus. Ihr Gesichtsausdruck sprach Bände und ihre Augenbrauen bebten vor Wut. Sayuri schaute zu Boden und wollte beginnen es ihrer Mutter zu erklären als diese noch einmal durchs ganze Badezimmer brüllte "WENN DU MIR ETWAS ZU SAGEN HAST DANN SCHAU MIR IN DIE AUGEN FRÄULEIN UND SCHAU NICHT ZU BODEN!" Sayuri hob langsam den Konnte als erstes das wütende Gesicht ihrer Mutter sehen. Gerade als sie anfangen wollte das ganze geschehen zu erklären drehte sich jedoch die Mutter um, verließ das Badezimmer und knallte die Tür regelrecht zu. Beide Schwestern die noch darin standen waren eine weile regungslos und sagten kein Wort. Doch dann erblickte Sayuri völlig zufällig ihre Armbanduhr und merkte das es schon 7:13 war. Um hab Acht wollte ihre Freundin Yumi sie on zu Hause abholen und mit ihr zur schule laufen. Sie zerrte ihre Schwester aus der Dusche welche immer noch ihren durchnässten Schlafanzug anhatte. Sie beeilte sich im Bad so sehr das sie ihre kleine Schwester fast mehrmals über den Haufen gerannt hätte aber. Zum Anschluss nahm sie ihren Schulsack und rannte in die Küche wo ihr Frühstück stand. Wenn man sie so beim essen sah hätte man denken können das sie schon seit tagen nichts mehr bekommen hat, so sehr hat sie es hinein geschlungen um nicht zu spät zu sein wenn ihre Freundin sie abholt. Nachdem sie ihr Frühstück in Rekordzeit absolviert hatte packte sie ihre Lunchbox und rannte aus der Haustür hinaus. Vor der Tür der Wohnung angekommen sah Sayuri das Yumi schon auf sie wartete. "Na da ist ja meine chronische Langschläferin" begrüßte sie Sayuri, die sie einfach nur lächeln grüßte. Yumi war die beste Freundin on Sayuri dennoch hatte sie sie seit dem beginn der Weihnachtsferien nicht mehr gesehen da diese im Ausland mit ihrer Familie einen Urlaub gemacht hatte. Sayuri war die ganzen Weihnachtsferien über mit ihrer Familie zu hause geblieben und so war so sehr gespannt was Yumi zu berichten hatte. Den halben weg über berichtete sie über die Traumhaften Schneebedeckten Berge. Sie erzählte auch on einem Jungen den sie dort kennen gelernt hatte. Er war ihr von beginn an sympathisch und sie hat Sayuri den Glücksbringer gezeigt, den er ihr als andenken geschenkt hatte. Yumi fand die Geschichte so was von süß und träume so sehr vor sich hin wie es wohl sei einen Freund zu haben das sie alles um sich herum vergaß. Sie träumte davon einen Freund zu haben so wie ihn ihre beste Freundin in ihrem Urlaub, schließlich hatte sie ja noch nie einen und sie wünschte sich ja so sehr jemanden der ihr zuhört und ebenfalls so lieb zu ihr ist. Sie träumte eine ganze weile weiter vor sich hin und sie bemerkte gar nicht das der verkehr um ihr sehr dicht war. Sie schien ihre Umwelt völlig vergessen zu haben und ging nun über eine rote Ampel. Ein Auto kam mit einem Wahnsinns Tempo immer näher und sie merkte nicht in welche Gefahr sie sich befand. Plötzlich zog sie eine Hand zurück. Sayuri dachte schon sie würde entführt werden, da in der letzten Zeit so viel in den Nachrichten zu hören war, drehte sich um und gab den Jungen eine Backpfeife sodass er die fünf Finger on Sayuri rot glühend auf der Wange hatte. Doch dann hörte sie die Hupe der Autos und spürte durch den Luftzug wie sehr ihr der Junge geholfen hatte den sie eigentlich als Spanner verdächtigt hatte. Als ihr bewusst wurde was für einen schrecklichen Fehler sie begangen hatte, lief sie auf der stelle rot an. Ihre Freundin Yumi stand daneben und musste kichern. Sie fand das Bild von Sayuri so komisch. Als sie sich führ ihren Fehler entschuldigen wollte bemerkte sie das der Junge mittlerweile weitergegangen war da die Ampel mittlerweile grün gezeigt hatte. "Hey Sayuri warum bist du denn so rot geworden wenn man fragen darf?" warf ihre Freundin von der Seite ein und musste immer noch lachen. Sayuri jedoch war all dies peinlich und redete mit ihrer Freundin während des ganzen Weges zur schule kein einziges Wort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)