Feelings that cross time von Anonchi (Inu & Kago) ================================================================================ Kapitel 2: What I want to be... ------------------------------- Halli Hallo!!!! Ich fass es gar nicht, hier ist doch schon das zweite Kapitel^^ mein Gott, war ganz erschrocken, als ich merkte, das es bereits fertig war... Bei den Chara Beschreibungen taucht nun auch zum ersten Mal Inu auf^^ natürlich passend zu meiner Fic auch die Erinnerung, die Kagome in diesem Kapi hat habe ich bei den Chara Beschreibungen eingebaut... Was ich noch sagen wollte... Danke für die lieben Kommis, besonders Lily^^ Und was ich noch allen sagen wollte, ich weiß, das man sich leicht den Lauf der Geschichte vorstellen kann, Inu musste ja mal kommen..... aber, ich werde nicht so schnell verraten, wieso Kagome ihre Erinnerungen verloren hat und warum^^ lol Na dann viel Spaß Bea Kapitel 2: What I want to be... Du hattest einen Unfall. Das war alles, keine weitere Erklärung, keine Begründung, nicht einmal die Art meines Unfalls wurde mir näher gelegt. Hatten sie Angst, ich könnte mich erinnern? Aber das will ich doch auch, mich erinnern, das ist das einzige, das ich will. Die Schule darf ich noch nicht besuchen, Mama glaubt ich würde sofort zusammen brechen, da ich mit der Schule so viele Erinnerungen verbinde. Also sitze ich in meinem Zimmer und lerne, damit ich den Stoff wenigstens nicht verpasse. Es fühlt sich so gewohnt an, das lernen, war ich so schlecht in der Schule, das ich immer viel gelernt habe? Dabei fällt mir der Stoff eher leicht als schwer, warum hab ich dann viel gelernt? "Puh..." atme ich laut durch und lege meinen Kopf auf den Tisch. Wieso darf ich nicht in die Schule, da bekomm ich den Stoff wenigstens erklärt, aber alleine... ist irgendwie langweilig. "Was, woher kommst denn du?" Ich höre einen lauten Schrei von Opa, von unten aus der Küche, vielleicht hat er nur wieder einer seiner alten Ritual Gegenstände wieder gefunden. Doch dann vernehme ich Sotas Schritte auf dem Gang, die sich schnell die Treppe hinab in die Küche bewegen, war vielleicht doch etwas "wichtiges" geschehen? Ich erhob mich von meinem Stuhl und öffnete die Tür, da ich keine Lust hatte mir extra den Weg in die Küche zu machen, rief ich: "Was ist denn passiert Opa, warum schreist du so?" Und schon wieder so eine Situation, in der ich am liebsten alle angeschrieen hätte. Ich hörte nämlich nur ein leises flüstern und folgend ein "Alles in Ordnung Kagome!" Ich war schon auf dem Weg zur Treppe, als mir klar wurde, dass es sowieso nur in einem Streit enden würde, wenn ich in die Küche gehen würde. Also beschloss ich doch vorerst in meinem Zimmer zu bleiben. Wut schnaufend ging ich wieder an meinen Schreibtisch und grübelte weiter über meinen Matheaufgaben. Wieso erinnere ich mich nicht, ich möchte mich auch an all das Schöne und Schlechte erinnern können, sowie alle anderen Menschen, im Moment fühle ich mich nur wie eine leere Hülle, die bloß ihren Gefühlen vertrauen konnte. ~~~~~~~~~~~~ Etwas rief mich... etwas rief mich zum... essen! Oh nein, ich war eingeschlafen! Vor Schreck schaute ich aus dem Fenster, es war bereits dunkel! Und dabei hatte ich noch soviel zu lernen, dann musste ich wohl heute Nacht lernen, aber jetzt hieß es erst mal essen! So verschlafen wie ich war ging ich die Treppe in die Küche hinab und da sah ich ihn, er saß auf einem Stuhl am gedeckten Tisch. Diese silbernen Haare und diese goldenen Augen, sie kommen mir so bekannt vor. Wieder schoss mir ein Bild in den Kopf, nur ganz verschwommen, von einer Person, ich ging erneut zu Boden. Es schmerzte wieder so. Meine Mutter kam zu mir gerannt und versuchte mir zu helfen, doch es ging nicht, die Schmerzen ließen nicht nach. Ich bemerkte wie dieser fremde Junge auf mich zu kam und mir ein kleines Flächen in die Hand drückte mit den Worten Trink das, dann hören die Schmerzen auf! Ich zögerte nicht und trank die Flüssigkeit. Sofort verließen mich meine Schmerzen und ich konnte wieder klar denken. Was für eine Flüssigkeit das gewesen sein soll war mir egal Hauptsache die Schmerzen hörten auf. Kurz darauf setzte ich mich, wie alle anderen, an den Tisch und aß, doch dieser Junge ging mir nicht aus dem Kopf, wer war er? Ich kannte ihn doch! Ich schielte immer wieder zu ihm herüber, doch warum er hier war, auf diese Erklärung musste ich bis nach dem Essen warten, oder vielleicht bekam ich wieder keine, sowie so oft in letzter Zeit! Was mich jedoch stört ist die Tatsache, dass er dieses Flächen hatte, wusste er dass ich mein Gedächtnis verloren hatte? Grimmig aß ich weiter, ich ärgerte mich schon jetzt darüber, dass mir meine Familie wahrscheinlich keine anständige Erklärung gab, dabei hatte ich hierzu noch keinen Grund. Nachdem wir geendet hatten starrte ich meine Familie mich scharfen Augen bedrohlich an, dass sie mir ja erzählten, warum dieser Junge hier war. Ich sah, wie es hinter der Stirn meines Opas arbeitete, er suchte sicher wieder eine unsinnige Erklärung. Ich schaute den Jungen genauer an, er kam mir so bekannt vor, auf einmal schaute er auch zu mir, er hatte so einen verträumten Blick, ich konnte meinen Blick nicht anwenden, warum? "Das ist Inu Yasha!" begann mein Opa, schnell blickte ich mich zu ihm um, dieser Name, ich kannte ihn, aber woher, da war so ein Gefühl, das ich mit diesem Namen verband, doch ich konnte es nicht genau einordnen. "Er ist Amerikaner, kann aber perfekt japanisch sprechen, wir haben ihn für eine gewisse Zeit aufgenommen. Seine Mutter ist eine alte Bekannte der Familie. Da sie kürzlich verstorben ist nehmen wir ihn bei uns auf, bis er volljährig ist!" Aha dachte ich, doch irgendwie kam es mir vor eine Lüge, dabei klang es einleuchtend, aber Opa sprach wieder so gefühllos von dieser Tatsache, wie bei meinem Unfall, Opa ist kein guter Lügner, aber was soll es sonst für eine Erklärung geben? Ich schaute Inu Yasha an. Moment mal, hatte ich nicht vorhin ein Bild aus meiner Vergangenheit gesehen, von einem Jungen, er sah ihn ähnlich, aber... Den Jungen, den ich in meiner Erinnerung gesehen hatte trug einen roten Suikan, unüblich für Amerikaner, außerdem hatte der Junge aus meiner Erinnerung schwarze Haare, dieser Junge konnte es unmöglich sein. Er war modern gekleidet und hatte seine Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, außerdem trug er eine Kappe, die Haare waren sicher gefärbt und seine Augenfarbe? Sicher Kontaktlinsen... hatte Opa vielleicht doch Recht? "Kagome?", es war meine Mutter die mich aus meinen Gedanken riss. "Kannst du das Gästezimmer bitte vorbereiten?" Ich nickte stumm und entfernte mich vom Tisch mit dem Gefühl, das hier etwas nicht zu stimmen scheint, was war nur in den letzten Jahren geschehen, das hier muss doch irgendwie damit zu tun haben! Und woher hatte dieser Junge ein Mittel, das meine Kopfschmerzen verschwinden ließ? Ich musste ihn fragen, doch jetzt richte ich ihm erst einmal das Gästezimmer her... hmm... wo war eigentlich das Gästezimmer... wieder so etwas, was man mir verheimlicht hatte... "Och nee..." stöhnte ich und ging die Treppen wieder hinunter, als ich meine Familie mit Inu Yasha in der Küche reden hörte. "Was war das vorhin für eine Flüssigkeit, die du Kagome gegeben hast?", fragte meine Mutter besorgt. Wie interessant... dachte ich mir und blieb kurz vor der Küche stehen, um weiter zu lauschen. "Das war eine Medizin von Kaede, einer alten Bekannten, sie hatte auch den anderen Trank gebraut... ich rieche sie... Kagome, hör auf zu lauschen!" Ich war ertappt, aber was heißt hier riechen? Stinke ich etwa? Ein merkwürdiger Junge war er ja schon irgendwie, waren alle Amerikaner so? Ich ging mit leicht rotem Gesicht in die Küche und fragte, als ob ich den letzten Satz nicht mitbekommen hätte: "Wo ist eigentlich das Gästezimmer, ihr habt mir nie verrate, wo es ist!" Inu Yasha schaute mich mürrisch an: "Keh, nicht mal so etwas weißt du?" - "Es ist neben Sotas Zimmer!", kam schnell von meiner Mutter, woraufhin ich die Küche auch schon verließ. Wollte sie einen Streit zwischen mir und Inu Yasha verhindern? Dabei bin ich doch nicht SO streitsüchtig, ich kenn diesen komischen Amerikaner gar nicht, warum sollte ich mit ihm streiten, auch wenn mich dieses "Keh" ziemlich auf die Palme getrieben hat. Mit langsamen Schritten ging ich die Treppe hoch. Dieser Inu Yasha schien ja eben nicht besonders nett zu wirken und höflich war er auch nicht, sonst hätte er wenigstens seine Kappe abgenommen... Ob mit der geboren wurde? Ich musste innerlich lachen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)