Feelings that cross time von Anonchi (Inu & Kago) ================================================================================ Kapitel 11: In an Open-rir swimming pool with a demon ----------------------------------------------------- Kapitel 11: In an Open-rir swimming pool with a demon Wir verharrten eine ganze Weile in dieser Position, als es passierte... Er starrte mich mit seinen goldenen Augen an und sagte doch tatsächlich: "Ich will aber nicht mehr schlafen, frühstücken wir doch schon mal!" Mein Herz pochte wie verrückt, ich hatte doch tatsächlich geglaubt, das er mich küssen wollte, ER! Doch ich hatte mich getäuscht, er wollte nur nicht mehr schlafen... wünschte ich es mir etwa? Diesen Kuss? Diese Augen, diese goldenen Augen, ich hatte sie schon so oft gesehen, ja, sie erinnern mich an ihn, mit diesen Augen verbinde ich ein warmes Gefühl. Ich schließe meine Augen und genieße dieses wollige Gefühl, Inu Yasha vergaß ich für einen Augenblick, es waren diese Augen, die mich so einnahmen... Doch, sie werden... rot... ein Gefühl von Angst überkommt mich... Plötzlich schreckte ich auf und sitze aufrecht im Bett, während mich Inu Yasha erschrocken musterte. "Was... was ist los?", fragte er mich mit verstörtem Blick, doch wenn ich selbst die Antwort auf diese Frage wüsste, wäre mir wesentlicher wohler ums Herz, was war das bloß gewesen? Ich schüttelte nur den Kopf, doch er schien sich nicht damit zufrieden zu geben. "Gehen wir etwas frühstücken!", sagte ich und hüpfte fröhlich aus dem Bett. Wieder hatte ich das Gefühl eine Erinnerung aus der Vergangenheit gerade erlebt zu haben, doch die Kopfschmerzen blieben aus... konnte es sein, das ich geheilt war? Ich zerbrach mir auf jeden Fall nicht den Kopf deswegen, vielmehr über einen Zettel, den ich in der Küche vorliegen fand. Guten Morgen Kagome, Opa hatte heute früh starkes Herzstechen, aus diesem Grund sind wir zum Notarzt gefahren. Sota ist mitgekommen, da er kein Auge mehr zumachen konnte vor Sorge. Bitte kümmere dich um Inu Yasha, wir sind bald zurück! Mama Der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam, war die Sorge um Opa, ob es ihm gut ging? Sie waren wahrscheinlich noch nicht allzu lange weg, da sie geschrieben hatte, sie wären heute früh zum Notarzt. Bei meiner Mutter heißt das soviel wie, so um 5 Uhr... "Inu Yasha?", der Amerikaner hatte die ganze Zeit hinter mir gestanden und den Zettel seltsam gemustert. "Bist du deswegen schon wach?", ich versuchte meine Sorge zu überdecken, doch dies schien mir nicht zu gelingen, denn sein Blick sah nach "Es wird alles gut" aus... woher wusste ich denn das schon wieder? Langsam wurde das ganze ein wenig unheimlich... Auf meine Frage antwortete er nicht, stattdessen ging er auf den Kühlschrank zu und analysierte seinen Inhalt. Ich war noch ein wenig in Gedanken, während er voll entsetzten rief: "Es ist ja gar nichts da... und was essen wir jetzt?" Ein knurren seines Magens unterstütze seine Aussage kräftig, woraufhin ich zu ihm hinüber kam. "Mach Platz! Das muss ich mir mal ge..." ich hatte ein lautes Krachen vernommen und schaute auf den Amerikaner, der nun mit ausgestreckten Armen und Beinen auf dem Küchenfußboden lag... was war denn jetzt passiert? Er hob langsam den Kopf: "...ich dachte... da liegt Geld... und hab mich... darauf geschmissen!" Ich wollte zwar nicht sagen, das es die dümmste Ausrede der Welt war, aber es war sie nun Mal, doch eine andere Ausrede würde mich sicher genauso wenig über den wahren Vorfall aufklären..., also beließ ich es doch bei einem Seufzer, den Inu Yasha anscheinend mal wieder nicht verstand, zumindest hatte er mit dem Kühlschrank Recht gehabt, meine Mutter wollte heute früh sicherlich einkaufen gehen... auf jeden Fall war nichts zum Essen aufzutreiben... Also blieb uns nichts weiter übrig, als im Schwimmbad etwas zu essen... Inu Yasha, der nun eine Beule am Kopf hatte, war darüber natürlich nicht begeistert, er hatte Hunger und wollte um jeden Preis etwas zu essen... Zum Glück fand ich ein paar Schokokekse in Opas Geheimversteck, die ich auch sofort aus der Hand gerissen bekommen habe. "Etwas zum Essen, endlich!", hatte Inu Yasha gerufen und vorbei war es mit den Keksen... Dann würde wohl doch nur ich alleine etwas im Schwimmbad essen, außer jemand ganz besonderes bekam wieder Hunger, ich schielte Inu Yasha an, während ich das sagte, woraufhin er mich verblüfft anstarrte... Dafür das es Samstag war und die Sonne warm auf meine Haut schien, war es wirklich sehr leer im Schwimmbad... lag womöglich daran, das wir zu den ersten Badegästen zählten... Es hatte wirklich einen Weile gedauert, bis ich meinen Badeanzug gefunden hatte, wieso war der in meinem gelben Rucksack gewesen? War ich erst von einer Reise oder ähnlichem zurückgekommen? Inu Yasha hatte sich eine Badehose von einem Nachbar ausgeliehen, dass dieser sie so einfach hergab wunderte mich schon. Was mir aber beinahe die Luft zum atmen nahm, war die Tatsache, das er doch tatsächlich seine Kappe noch immer auf hatte und das bei unmenschlichen Temperaturen, unglaublich! Wir hatten uns schon bald ein gemütliches Plätzchen auf der Wiese gesucht und ein Handtuch ausgebreitet... Jedoch hatten wir auch nur eins dabei, da Inu Yasha außer seiner Badehose nichts eingepackt hatte. Gab es in Amerika vielleicht wirklich keine Schwimmbäder? Natürlich war ich wütend gewesen, das er kein Handtuch mitgenommen hatte, doch es war warm und wir konnten uns ja von der Sonne trocknen lassen... Aber eins, das werde ich glaube ich nie vergessen, es war der Blick, den Inu Yasha machte, als er das Chlorwasser sah. Nun war ich mir absolut sicher... in Amerika gab es keine Schwimmbäder! Er musterte das Wasser seltsam und schaute mich dann an. "Ist das Wasser? Das riecht wirklich eklig!" Ich senkte den Blick zum Boden: "Man gewöhnt sich dran..." Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen, weswegen ich auf den Boden schaute, denn Inu Yasha stand so verdächtig nahe am Beckenrand, da konnte ich nicht anderes, als ihn hinein zu schubsen... Er schrie wild auf und machte einen gewaltigen Hechtsprung, sah wirklich unmenschlich aus, doch im Wasser landete er so oder so... War das der Grund, weswegen meine Mutter wollte, dass ich mich um Inu Yasha kümmerte? Damit er mich ablenkte und ich mir keine Sorgen um Opa machte? Ja, Opa, wie es ihm wohl ging... Doch der Plan ging auf, als ich Inu Yasha mit seiner geliebten Kappe auf dem Kopf angeschwommen sah, musste ich einfach lachen... Er hatte mich wirklich abgelenkt, ich hoffte nur, dass mit Großvater wirklich alles stimmte... "Was sollte das?", schrie er durch das ganze Schwimmbad, so dass der Bademeister schon auf uns aufmerksam wurde. Er wollte gerade aus dem Becken klettern, sicher wollte er nun auch mich ins Wasser schmeissen, doch das wollte ich verhindern... "Mach Platz, ich komme!", rief ich und sprang ins Wasser. Unter Wasser sah ich ihn dann, wie er am Boden des Beckens lag, was machte er da? Und... seine Mütze, sie schwamm nach oben und ließ dem silbernen Haar freien Lauf... doch was sah ich da... er hatte etwas am Kopf, es sah aus wie... Ohren... Das konnte doch nicht sein, ich tauchte schnell zurück an die Oberfläche, um mich von diesen "Ohren" zu überzeugen. Es dauerte eine Weile, doch dann kam er auch schon wieder hoch. Er hatte sich seine Kappe beim auftauchen bereits wieder über den Kopf gezogen. Sollte ich ihn gleich deswegen fragen, oder lieber erst später... Wenigstens kurz nachfragen konnte ich wohl. "Da unter Wasser, da sah es aus, als ob du etwas an deinem Kopf hättest, es sah aus wie...!" - "Da war nichts! Das kam die nur so vor!" Er reagierte ziemlich extrem auf diese Frage, als ob ich einen wunden Punkt getroffen hätte... aber durch diese Reaktion konnte man wohl behaupten, dass er wirklich etwas vor mir versteckte. Doch es war wieder mein Opa, der nun durch meinen Kopf streifte, ich machte mir wirklich Sorgen um ihn... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)