Feelings that cross time von Anonchi (Inu & Kago) ================================================================================ Kapitel 12: Tears in Heart -------------------------- So so so... hab es doch tatsächlich geschafft.. das Kapi ist fertig... jedoch nicht solang geworden.... Sorry^^" Kapitel 12: Tears in Heart Es brach einfach über mich herein, diese Tatsache, diese Unglückliche Tatsache... Gestern war es, wo ich mit Inu Yasha schwimmen war... Wollte ich ihn nicht noch etwas fragen, was war das noch? Ich weiß es nicht, im Moment ist kein Platz für solche Gedanken. Es ist mein Großvater, ja, meine Mutter und mein Bruder waren gestern früh mit ihm ins Krankenhaus gefahren, da er Herzstechen hatte... Sie kamen jedoch erst gegen Abend zurück, meine freudige Laune stieß an diesem Abend nur auf das besorgte Gesicht meiner Mutter, die mir sofort Tränenüberströmt in die Arme fiel... "Was ist, was ist mit Opa?" Das war das erste, das ich sie fragte konnte. Der schöne Tag war wie vergessen, einem Traum gleich, ich fühlte mich wie mit einem Schlag in die Realität zurück geholt. Es dauerte eine Weile, doch dann erfuhr ich, dass mein Opa einen Herzinfarkt hatte. Es traf mich wie ein Schlag... Es war nicht zu glauben, solche Dinge geschahen doch immer nur anderen Menschen, aber doch IHM nicht, MEINEM Opa... Genau in diesem Moment, wo ich so Gedankenverloren auf der Treppe zu dem Tempel sitze, liegt er im Koma und wird Rund um die Uhr von den Ärzten beobachtet... Wo war eigentlich Inu Yasha? Er hatte sich den ganzen Tag nicht mehr blicken lassen? Normalerweise wäre es mir egal gewesen, wo sich dieser komische Amerikaner herumtrieb, doch ich fühlte mich in diesem Moment zu ihm hingezogen, woran lag das? Suchte ich vielleicht nur jemanden, dem ich meine Trauer anvertrauen konnte, jemanden, der mich tröstet... Konnte er das überhaupt? Ohne es zu merken bewegte sich mein Körper, er hoffte wohl auf diese Weise meinen Gedanken zu entkommen, doch der Ort, an dem ich nun landete verursachte etwas völlig anderes... Ich war wieder an den Klippen hinter dem Tempel angelangt, an den gleichen Klippen, an denen ich noch vor einigen Tagen hoffnungslos stand, um mir das Leben zu nehmen... Erst jetzt sehe ich, wie dumm ich eigentlich gewesen sein musste... Ich hätte die Erlebnisse der folgenden Tage vollkommen verpasst...Aber andererseits wäre es auch gut gewesen, dann müsste ich mir wenigstens keine Sorgen um Opa machen, oh mein Gott, was sollte ich bloß machen? Die Sonne strahlte mir ins Gesicht, woraufhin ich die Augen schloss und die Wärme auf meinem Gesicht genieste. Die Tränen der Verzweiflung, die hierbei an meinen Wangen hinunter glitten, verdunsteten schon bald... Eben war ich mir noch sicher gewesen, das es gut war, das ich nicht gestorben war, doch nun? Der Schmerz, der mich begleitete... es tat weh, so furchtbar weh, ich glaubte schon fast, das es nicht nur die Gefühle waren, die ich in letzter Zeit empfand, sondern auch die, die sich in meinem Inneren verborgen gehalten hatten... Ich öffnete meine Augen wieder und schaute den Abgrund hinab... wenn Inu Yasha damals nicht gewesen wäre... wie hatte er das bloß angestellt, diese Rettungsaktion? So tief, diese Schlucht vor mir... wie der Abgrund in meinem Inneren... so tief... Ich träumte so vor mich hin, als mich plötzlich jemand von hinten umarmte und mich festhielt. Ich wollte mich umdrehen, doch es gelang mir nicht... mein Körper wollte sich nicht bewegen... Ich spürte den Atem im Genick, wer war es? Ich schaute auf die Hände, die mich umarmten... ich kannte diese Hände, sie gehörten IHM! Ein leises flüstern drängte sich an mein Ohr, seine Stimme war plötzlich so... sanft... "Es wird alles gut...." Diese Worte verursachten einen gewaltigen Gefühlsausbruch in mir... Tränen überrollten mein Gesicht wie ein Wasserfall... Damals wollte ich mir das Leben nehmen, da niemand da war, der mich SO in den Arm nahm und mich tröstete, aber jetzt... es tat gut, das es jemanden gab, der einen blind verstand... Ich drehte mich ruckartig um und umarmte ihn stürmisch, noch nie hatte ich mir einen Menschen so sehr in der Nähe gewünscht, wie an diesem Tag. Einen Menschen, in dessen Arme ich mich fallen lassen konnte, ohne Angst zu haben, das ich ihn dadurch verletzten könnte... oder? "Inu Yasha...", flüsterte ich und merkte, wie ein Ruck durch ihn durch ging. Ich hatte mich ein wenig beruhigt und schaute ihn nun zum ersten Mal an. Seine goldenen Augen, sie glänzten... war er auch kurz davor zu weinen? Er schaute mich mit so einem unbeschreiblichem Blick an, wie ein Kind, das ein lang ersehntes Geschenk in den Armen hielt... was war ich bloß für ihn gewesen? Da kam es mir doch wieder... die Sache mit dem Trank, brauchte ich ihn im Moment überhaupt noch? War ich nicht schon... glücklich, mit meinem Leben? "Danke..." murmelte ich nur vor mich hin... war ich nicht dank ihm glücklich? Hatte er mich nicht aus meinem kleinen dunklen Loch geholt und in die Sonne gestellt? Er drückte mich fester an sich und flüsterte mir erneut ein paar Worte ins Ohr: "... Kagome.. Kagome erinnerst du dich etwa wieder an... mich?" An ihn? Wie? Ich hatte doch den Trank noch nicht zu mir genommen... wie sollte ich mich dann an ihn erinnern? Ich wusste, dass es ihm wehtun würde, doch ich musste den Kopf schütteln... "...Es tut mir Leid... aber wenn ich den Trank erst einmal zu mir genommen habe, dann werde ich mich sicher wieder an dich erinnern... ganz sicher!" Ja, das wollte ich auf jeden Fall. Ich wollte wissen, wer der Mensch ist, der sich solche Sorgen um mich macht und dem ich solches Vertrauen entgegen bringen konnte. "Kagome..." ich spürte eine Träne an meiner Wange... er weinte doch nicht etwa? "... ich habe dir den Trank bereits verreicht, als du im Zimmer lagst, mit der Verletzung am Bein, aber du erinnert dich noch immer nicht...!" Es kam mir vor, als ob etwas gerade in mir zersprang... war es meine Hoffnung? Nun verstand ich seine Tränen, die mich plötzlich so berührten... Und ich merkte, wie sich ein neuer Konflikt in meinem Kopf einnistete. Was war er bloß für mich gewesen? Ich glaubte an diesen Trank, sah in ihn meine Hoffnung auf die Vergangenheit, doch dass ich ihn bereits getrunken haben sollte? Dies wäre zwar eine Erklärung dafür, warum ich in letzter Zeit nicht mehr von Kopfschmerzen geplagt wurde, doch was war mit meiner Hoffnung? Würde ich mich jemals wieder an ihn erinnern? Alles um mich herum wurde uninteressant, ich versuchte mein Herz zu ergründen... zu erfahren, was die Vergangenheit verbarg... So... hier ist erst einmal wieder Schluss... ich hab total viele Ideen, was für FFs ich noch schreiben könnte, doch im Moment konzentrier ich mich lieber noch auf diese^^ Ich kann nun aus Erfahrungen sagen, das ein neues Kap immer Montags und Donnerstags erscheinen wird (Upload: Sonntag+ Mittwoch) aber auch immer Abhängig vom Mexx^^ Und ich hab nun mal eine Liste an Songs zu den jeweiligen Kaps zusammengestellt... Also, wem das nicht interessiert, der kann jetzt aufhören zu lesen^^ Die Songs gehören so oder so alle zu den Inuyasha Soundtracks^^ Prolog: Feelings mean...? (Forever Love) Kapitel1: My Heart is my Guide (Futari No Kimochi) Kapitel2: What I want to be... (My Will - Piano Collection) Kapitel3: Open Eyes (Every Heart) Kapitel4: I cannot be a foreigner for you (Forever Love) Kapitel5: Still breathing (Barabara No Nenju) Kapitel6: New Moon! Where's Inu Yasha? (Track 18 aus dem 2 Movie Ost) Kapitel7: Black haired Boy Sesshomaru? (Sango to Miroku) Kapitel8: The last Gentleman (Dearest) Kapitel9: *Bonus* Summary - Inus Pos (Dearest) Kapitel10: Home sweet Home (One Day one Dream) Kapitel11: In an Open-rir swimming pool (Angelus) with a demon Kapitel12: Tears in Heart (Every Heart) So... ich weiß manche kommen doppelt vor.. aber da passen manchmal halt ein paar mehr^^" Wenn ihr wollt schreibe ich nun zu jedem Song den passenden Titel, bei Bedarf kann ich auch mal den einen oder anderen Song per e-mail verschicken^^ (Ist das überhaupt legal??? Wenn nein, dann sagt es mir bitte jemand, damit ich nichts Böses anstelle^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)