Feelings that cross time von Anonchi (Inu & Kago) ================================================================================ Kapitel 14: *Bonus* Inus Pos ---------------------------- So, hab mal wieder ein Inu Kap geschrieben, ich hoffe es gefällt euch... zu diesem Lied passt Dearest (mein liebster Song)und Titel 18 aus dem zweiten OST^^ weiß den Namen leider net^^" Und jetzt viel Spass, dieses KApi gefällt mir besonders aber ich glaub ich hab beim Korrektur lesen ein wenig gefuscht^^" tut mir echt leid^^" Aber dafür ist es länger als sonst^^ Kapitel 14: *Bonus* Inus Pos Es war einfach zu viel für dich, als du ohne deine Erinnerungen in meine Welt kamst... ich hatte dich belogen, ja, aber nur um dich zu schützen... Verzeihen würdest du mir das sicher nicht, das war mir klar, doch hatte ich eine andere Wahl? Die Entscheidung, nachdem ich dir das Schlafmittel gegeben hatte war schwer... das einzige, das mir richtig erschien war dich wieder zurück zubringen, doch als du schliefst brachte ich dich nicht sofort zurück, nein wie konnte ich auch... du hattest mir vertraut und ich hatte dieses vertrauen missbraucht, das schmerzte, mehr als es mir lieb war... Ich hielt dich in meinen Armen und merkte, wie ich doch tatsächlich weinen musste, du hast geschlafen und es nicht bemerkt, niemand hatte es bemerkt... Aber ich durfte doch nicht so verharren, die Wunde an deinem Bein schmerzte sicherlich, warum musste mein Bruder auch ausgerechnet in diesem Augenblick auftauchen, in dem Augenblick, indem ich weder ihn noch dich riechen konnte und in dem ich vor allem nicht die Macht besaß... dich zu schützen... Ich nahm deinen schlafenden Körper und trug dich zum Brunnen, auch ich war ein wenig erschlafft durch das Schlafmittel, das ich dir eingeflösst hatte, doch wie hätte ich dich dazu bringen sollen und vor allem in diesem Augenblick, als die Sonne aufging und ich drohte mich zurück zu verwandeln? Noch immer spüre ich deine warmen Lippen... es war ein Kuss gewesen... wie konnte ich nur, bei allem was ich dir angetan hatte? Ich setzte dich erst einmal am Brunnen ab und schaute in dein schlafendes Gesicht, du warst wirklich wunderschön, wieso hatte ich das nie bemerkt? Ich legte sanft meine Hand auf deine Wange und streichelte sie... "Vergib mir Kagome, aber ich musste ES tun!" Doch hinter mir raschelte etwas im Busch, schnell zog ich meine Hand zurück und wendete meinen Blick von dir ab. "Wer ist da! Sesshomaru?" Ich rechnete mit IHM, doch warum sollte er hier sein? Meine Frage erübrigte sich, als ich einen Menschen durch das Gestrüpp kommen sah, es war die alte Kaede... Was tat die Alte bloß hier? Ihr Blick schien meine Gedanken zu lesen, als sie mir gegenüber stand und direkt in die Augen blickte... wusste sie, was geschehen war, hatte sie mich eben gesehen? "Inu Yasha... bring sie zurück, es ist zu früh für sie! Aber nimm das mit!" Sie reichte mir eine kleine Flasche, ja, das war es, das Mittel, das Kagome helfen konnte sich wieder zu erinnern, doch wenn sie sich erinnerte, würde sie sicher wieder Wächterin des Shikon No Tamas werden wollen. Ich nahm es zwar an, doch mein Entschluss stand noch nicht fest... Kagome flehte zwar, aber war es wirklich gut es ihr zu geben? Ich sagte nichts, auch Kaede schaute mich stumm an. Sie schaute kurz hinab zu Kagome und lächelte ein wenig, bevor sie sich umdrehte. "Inu Yasha, denke immer daran, das Kagomes Leben in ihren eigenen Händen liegt!" Daraufhin verschwand sie auch schon wieder, war sie gekommen, um mir den Trank zu geben, oder um mir das zu sagen? Ich wusste nicht, was ich machen sollte, mein Kopf war einfach nur leer, drum schnappte ich mir deinen schlafenden Körper und sprang in den Brunnen, das musste einfach richtig sein! Es war früh am Morgen und dein Großvater war der erste, der mich entdeckte, er schien zuvor den Hof zu kehren. Er kam aufgeregt zu mir herüber, kein Wunder, schließlich lief Blut an deinem Bein entlang und du schienst für ihn ohnmächtig... Nachdem ich ihnen die Situation geschildert hatte und meine Klamotten, die ich im Schrein niedergelegt hatte, wieder angezogen hatte verarztete ich dein Bein... ich weiß nicht wieso ich das tat, vielleicht nur, um in deiner Nähe zu sein, um die Wärme zu spüren, die dein Körper aussendete... deine Kleidung hatte deine Mutter gewechselt und ich saß bloß bei dir und kämpfte mit mir selbst, ich hatte dieses Flächen, es war in meinem Suikan versteckt gewesen, nun hielt ich es in der Hand... Die Verantwortung lag ganz alleine in mir, was sollte ich tun? Ich schaute dich an, das war das einzige, das ich konnte, es dauerte Stunden, bis ich eine Entscheidung getroffen hatte. Doch plötzlich gab ich dir den Inhalt der Flasche zu trinken... Ich war selbst erschrocken, das ich es nun doch tat... ich war derjenige, der dich vergessen ließ aber auch derjenige, der dich nun wieder erinnern lässt, hab ich überhaupt ein Recht dazu? Deine Eltern wussten natürlich nichts hiervon, sie hätten es sicherlich nicht geduldet, wenn du deine Erinnerungen wieder bekamst... sie waren da sehr eigen und vor allem besorgt... deine Erinnerungen waren mit dem Wunsch verbunden wieder in meine Zeit zu reisen und somit dich in Gefahr zu begeben, ich konnte sie gut verstehen... Doch ich merkte, wie du langsam wieder zu dir kamst, ich verschwand sofort aus deinem Zimmer... Die Geschichte mit den Unfall, das du dir beim Fall in den Brunnen dein Bein verletzt hattest, die kam natürlich von niemand anderem als deinem Opa, er war wirklich gut, wenn es darum ging eine Ausrede zu erfinden... Doch ich selbst verzweifelte, was sollte ich tun? Jetzt, wo du den Trank zu dir genommen hattest würdest du dich vielleicht auch bald wieder erinnern, doch an was? An alles, das wir miteinander erlebt hatten? An deine Gefühle? Und wie würdest du reagieren, wenn du dich wieder daran erinnerst, dass ich dich hab vergessen lassen? Ich kämpfte mit mir selbst, war im Zweispalt und das Sesshomaru das Juwel gestohlen hatte durfte ich auch nicht ungeachtet lassen, doch wenn ich nun einfach wieder verschwand bestand die Gefahr, das du mir wieder folgtest... Ich besuchte Miroku und Sango, um ihnen von dem Vorfall zu berichten und versprach, das ich in drei Tagen wieder kam um eine mögliche Lösung zu haben, da du mit lernen beschäftigt warst konnte ich mich unbemerkt wegschleichen... Aber solange ich auch nachdachte, ich kam auf keine vernünftige Lösung, die mir half... Ich lief in dem Zimmer, indem ich bei dir lebte, auf und ab und suchte nach einer Lösung, es war wirklich schwer... Ich hatte dich zuvor nicht gerade nett behandelt, doch was sollte ich machen? Ich konnte nicht schlafen aus Angst, du würdest mich plötzlich erkennen, oder in den Brunnen springen und dir würde was zustoßen... Als du dann an dem Tag wegen deinen Hausaufgaben gefragt hast, habe ich dich mal wieder mit meinem "Keh" abgewiesen, doch du hattest bemerkt, das etwas nicht stimmte, drum täuschte ich Langeweile vor... ich wollte doch nur eine Lösung finden... Als du mit deiner Idee mit dem Schwimmbad kamst sah ich darin eine Möglichkeit der Ablenkung, ich konnte ausspannen und somit einen freien Kopf gewinnen, das war das, was ich in diesem Moment brauchte, jemanden der mich ablenken konnte... doch deine Hausaufgaben waren echt eine Zwickmühle für mich gewesen... ich war doch in Wirklichkeit kein Amiriganer, oder wie die das nannten... Am nächsten Morgen hörte ich, wie deine Familie aufgeregt durch das Haus lief und stand deswegen schon früh auf... Dein Großvater hatte starke Schmerzen, selbst ICH machte mir Sorgen um den alten Kauz, doch was mir noch mehr Sogen machte war, wie würdest du darauf reagieren? Ich weckte dich schon sehr bald, doch du wolltest natürlich nicht aufstehen, du hast dich müde im Bett gewälzt... Ich kam dir näher und nannte deinen Namen, so wie ich ihn früher aussprach, wenn du morgens nicht aufstehen wolltest, es war wie ein Reflex... Wir schauen uns innig an, hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich geglaubt, dass das MEINE Kagome war, die mich da so anschaute, doch ich wollte mir nichts einreden, das war nicht die Kagome, noch nicht... ich lenkte ab, in dem ich dich zum frühstücken aufforderte, du konntest nicht ablehnen, aber dir war nicht entgangen, wie ich dich angeschaut hatte, mit den FALSCHEN Augen...ob du ahntest, was ich für dich empfand? Doch der Tag hatte erst angefangen, du fandest den Brief und ich sah dir deine Besorgnis an, nun war es wohl eher mein Aufgabe DICH abzulenken, drum versenkte ich meine Problem erst einmal in meinem Inneren Meer und versuchte dich auf den leeren Kühlschrank aufmerksam zu machen... Daraufhin folgte deine erste "Mach Platz" Attacke, wie hatte ich doch diese Schmerzen vermisst, aber das ich Geld gesehen hätte, war wohl nicht gerade die beste Ausrede, zumindest schien es nicht danach auszusehen, das du sie mir abnahmst... Die zweite Attacke folget dann in diesem ekligen Wasser in diesem Schwimmbad... Das Wasser stank bestialisch, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, doch du hattest mich geschubst und rein flog ich in die stinkende Brühe, die zu allem Überfluss auch noch ziemlich in den Augen brannte... So etwas wollte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen doch hier war sie... die zweite "Mach Platz" Attacke, die du unabsichtlich losließt... es drückte mich unter Wasser und ich dachte schon, ich würde sterben, doch als ich meine Kappe davon schwimmen sah, dachte ich nur daran diese sofort wieder zu erhaschen, ich hoffte nur, das du mich nicht gesehen hattest, meine Ohren würden sicherlich für ziemlich viel Fragen sorgen, dabei warst du schon ziemlich mit solchen Fragen geschädigt... das merkte man dir an, wenn du in Gedanken versunken warst... Doch wie es der Zufall natürlich wollte hattest du sie gesehen und danach gefragt, ich stritt alles ab, in der Hoffnung, das du mir glauben schenktest, langsam gingen mir wirklich die Ausreden aus... Ich gewöhnte mich nach gewisser Zeit sogar an dieses komische Wasser, jedoch nur, weil ich mich an dir rächen wollte. Wir waren zwar in deiner Welt, doch meinen Stolz als Hanyou und vor allem als Mann wollte ich trotzdem bewahren... Mit was ich jedoch nicht gerechnet hatte war das Ding, das du dir von dem Jungen ausgeliehen hattest... du nanntest es Wasserpistole! Jetzt konntest du mich auch noch an Land mit diesem stinkenden Wasser nerven... ich konnte es mir nicht erklären, doch zum ersten Mal ergriff ich die Flucht, obwohl es nur Wasser war, aber ich konnte dich wohl schlecht mit meinen Klauen angreifen und mit meinem Schwert, das noch nicht mal in der Nähe war, wohl auch nicht... Unsere Schlacht dauerte mehrer Stunden, ich hatte es doch tatsächlich geschafft dieses Wasserspeiende Ding zu erobern, doch aus irgendeinem Grund konnten das nur Menschen benutzen... Unser Kampf endete jedoch damit, das du ausrutschtest und dir deinen Hinterkopf aufschlugst, was nicht gerade der beste Ausgang für den Kampf war, obwohl ich ihn gewonnen hatte... Doch die Heimkehr an diesem Tag war nicht durch dieses Geschehnis geprägt, sondern durch ein ganz anderes... ich merkte es dir an, den ganzen Tag, dein Opa ging dir nicht aus dem Kopf, du hattest Angst um ihn und befürchtetest das schlimmste... An dem einen Tag fand ich dich, wie du an der Klippe standest, zuerst hatte ich Angst, dass du dir das Leben nehmen würdest, doch deine Gestik verriet etwas ganz anderes... Langsam sah ich Tränen an deinen Wangen hinunter gleiten, sie glänzten im Sonnenlicht, da konnte ich nicht anders, ich konnte dich noch nie weinen sehen, ich schlug meine Arme um dich und drückte deinen Körper fest an mich, was ich empfand war in diesem Augenblick unbeschreiblich, mein ganzer Körper fühlte sich so heiß an... Ich flüsterte dir beruhigende Worte zu, doch was ich dadurch erreichte waren nur noch mehr Tränen, du drehtest dich zu mir um und ließt dich in meine Arme fallen... Du flüsterste meinem Namen, so wie du ihn sagtest, das konnte doch nicht sein... Du hattest mich die ganze Zeit nie mit dieser Betonung angesprochen, war meine Kagome zurück? Erinnerte sie sich an mich? Ich traute mich kaum zu fragen, doch ich wollte Gewissheit, aber dein Kopfschütteln war wie ein Dorn, der sich in meine Brust drehte... du erinnerste dich nicht an mich, dabei hatte ich darauf gehofft, sosehr gehofft... Ich drückte deinen zarten Körper näher an mich, damit du nicht bemerktest, wie mir die Tränen aus dem Augen liefen. Ich wollte dich so gerne zurück, ich vermisste dich einfach nur, das war der erste Mal gewesen, das ich es bereute, dass ich das das alles hab vergessen lassen... Ich wollte es wieder gut machen, ich wollte einen Weg finden dich wieder zu bekommen, ich hatte dir nicht gesagt, das ich dir den Trank bereits gegeben hatte, doch als du fest davon überzeugt warst, das du dadurch dich wieder erinnern würdest musste ich es dir sagen, das ich ihn dir bereits gegeben hatte... Nun konnte ich meine Tränen wirklich nicht mehr im Zaun halten, wie gerne hätte ich dir gesagt, was du für mich warst und noch immer bist, wie sehr ich dich vermisste, dein altes ich und deine Nähe, doch selbst, wenn ich es dir erzählen würde, du würde dich nicht erinnern... Du würdest nie mehr so denken, wie früher... MEINE Kagome... Der nächste Tag war der letzte, der mir blieb um eine Lösung für meine Probleme zu finden, ich musste heute unbedingt mit Miroku und Sango sprechen, ich konnte sie unmöglich alleine gegen meinen Bruder kämpfen lassen... aber was sollte ich mit dir machen, du würdest mir sicherlich folgen, besonders nach dem gestrigen Tag... Ich konnte nicht mehr klar denken und nicht schlafen. Es war noch mitten in der Nacht, als ich nochmals zu der Klippe ging... Würde ich hier vielleicht eine Antwort finden? Der Brunnen musste verschlossen werden... das war die einzige Möglichkeit dich vor meiner Welt und dem totalem Chaos in ihr zu schützen... doch könnte ich dann nicht mehr zu dir, um dich sehen zu können... Es dauerte nicht lange, da ging auch schon die Sonne auf... der Tag brach an und ich war immer noch im Zwiespalt... ich musste mit den anderen beiden reden, vielleicht hatten sie herausgefunden, warum mein Bruder so plötzlich nach dem Juwel durstete... Ich hoffte, das mir genug Zeit blieb, bevor du aufwachen würdest... es war nicht einfach zu verschwinden und aus heiterem Himmel wieder aufzutauchen und Ausreden zu finden ward immer schwieriger... Ich musste mich also beeilen... war dies wohl auch der Grund, warum ich dich nicht wahrnahm, wie du auf der anderen Seite des Brunnens standest? Ich hatte es eilig, um mal wieder alles zu vertuschen, wie ich es doch hasste, das alles einfach zu vertuschen, doch ich konnte dir auch nicht alle Tatsachen offen darlegen, du würdest so oder so nicht alles glauben und zusätzlich in einen Streit mit deiner Familie verfallen, da sie mich deckten, dabei war ich an allem Schuld... Doch als ich aus dem Brunnen hinaus kletterte und in deine braunen Augen schaute war mein Kopf plötzlich leer... Du warst auf der anderen Seite und sahst mich, in meiner richtigen Kleidung und vor allem mit meinen Ohren... Du kanntest meine andere Hälfte nur unter dem Namen Sesshomaru... wie sollte ich dir die ganze Angelegenheit erklären und das so, das du mich nicht falsch verstandest und aus Protest wegranntest? Ich kannte dich zu gut und das war das, was mich in diesem Augenblick hinderte auch nur ein Wort zu sagen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)