Feelings that cross time von Anonchi (Inu & Kago) ================================================================================ Kapitel 21: Es kommt über mich wie der Winter doch ich hoffe DU kommst über mich wie der wiederkehrende Frühling ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So, hier ist es nun, das letzte Kap, ich glaub noch gar nicht, das ich es geschafft habe es zu schreiebn, das ich es geschafft habe die ganze FF fertig zu schreiben... Wobei ich sagen muss... mir gefällt das Ende so nicht, wie es nun hier steht... ich werde ergänzend zum Schluss noch zwei alternative Enden erwähnen... Aber hier muss ich mich nun veranschieden deshalb danke ich tausendmal allen meinen lieben Kommischreiber *jeder soll sich persönlich angesprochen fühlen* Sorry das ich euch nicht alle einzelnd aufzähle, aber ich hab nicht sehr viel ZEit.... Auf jeden FAll stelle ich gleich noch meine neue FF in den Upload, den NAmen weiß ich noch nicht, aber ich hoffe ihr findet sie^^ Bis hoffentlich in den neuen Ff Bea Epilog: Es kommt über mich wie der Winter doch ich hoffe DU kommst über mich wie der wiederkehrende Frühling Die zerstreuten Gefühle Kagomes ließen sie immer wieder aus ihrem unbequemen Schlaf erwachen. Ihr Krankenbett war nicht gerade das bequemste und ihre Bettnachbarin schnarchte mit lauter grölender Stimme. Doch ihre Gedanken ließen sie am wenigsten schlafen. Ihre Lüge zerrte spürbar an ihrer Seele und ließ sie immer wieder für ihre Tat büßen. Doch trotz dieses Schmerzes, den sie wegen ihrer Lüge verspürte, machte sich noch ein anderes ein wolliges Gefühl in ihr breit, ein Gefühl, das von ihren Lippen her strömte. Es war noch immer der Kuss, den sie spürte und nicht vergessen konnte, nicht vergessen wollte. Bei dem Gedanken raste ihr Puls und sie bewegte sich erneut unruhig in ihrem Bett. Ihre Verletzungen am Rücken waren nicht schwer, jedoch musste sie für eine Nacht im Krankenhaus bleiben, damit man sicher gehen konnte, dass sich nichts entzündete. Kagome war es in diesem Augenblick das erste Mal egal, ob sich eine Wunde entzündete, sie hatte besseres zu tun, als an ihren Körper zu denken. Ihre Freunde, sie wussten noch nichts davon das sie ihr Gedächtnis zurück hatte, sie musste es ihnen unbedingt beichten, der Drang schrie in ihr Laut empor, sie hatte sie gesehen, alle, wie sie sie mit traurigen und enttäuschten Augen angeschaut hatten, sie musste etwas dagegen unternehmen, irgendetwas... Ihr Blick galt nun dem Neumond, der am Himmel stand und sich durch seine nicht vorhandene Anwesenheit zeichnete. Ihr Gedanke galt unbewusst Inu Yasha, obwohl sie keinerlei Erinnerungen an die Mondlosen Nächte mit ihm hatte. Der Drang sich an ihn zu erinnern war der Stärkste von allen, doch sie wollte nicht daran denken, zu groß war inzwischen der Schmerz in ihr geworden. Nach zahlreichen umdrehen und aufstöhnen vor Schmerzen verflogen ihre Gedanken und Ängste mit der Dunkelheit des Zimmers und sie konnte in den frühen Morgenstunden wenige Augenblicke Schlaf erhaschen. Der Besuch war erst ab neun Uhr zugelassen, drei Stunden, nachdem Kagome endlich Schlaf gefunden hatte, folglich war ihr Benehmen in den folgenden Stunden eher von Ruhe und Trägheit geprägt. Ihr Opa war nicht gekommen, um sie abzuholen, wie sie es eigentlich erwartet hatte. Doch sie dachte nicht an die Gründe, die ihn womöglich von seiner Absicht hätten abbringen können. Ihre Mutter war fröhlich wie eh und je, da hatten keine Gedanken Platz, die soweit hätten denken können, besonders nicht in ihrem müden Zustand. Ihr Bruder Sota war natürlich in der Schule, er hatte nur ansatzweise von ihrer nächtlichen Rückkehr Wind bekommen, was ihr auch ganz lieb war nachdem Streit zwischen ihrer Mutter und ihrem Großvater. Sota war ein gewissenhafter Junge, er würde sich in solchen Situationen nur unnötig Gedanken machen, er mochte seine Schwester sehr und ihren "Hundefreund" wie er Inu Yasha immer nannte. So kam es dann, das Kagome mit langsamen Schritten nur mit ihrer Mutter alleine die Treppen zu dem hiesigen Tempel der Higurashis hinaufstieg. Ihre Gefühle und Sorgen konnte sie gut verstecken, obwohl ihre Mutter in manchen Situationen schon Zweifel an der Fröhlichkeit ihrer Tochter hatte. Doch Kagome hatte ihre Erinnerungen wieder und lenkte somit ihre Mutter perfekt ab, wie sie es schon früher häufig vollbracht hatte. Sie HATTE es erzählt, gleich in der ersten freien Minute. Die Folge waren Freudentränen ihrer Mutter und ein nachdenkliches Gesicht ihres Großvaters. Diese Drohung ihres Großvaters, sie ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, sie fürchtete immer mehr, das er etwas für sie sehr schlimmes anstellen würde, ohne das sie etwas dagegen tun konnte. Doch so sehr sie sich auch einredete, es würde alles wieder gut werden, der Anblick, der sie ergriff, als sie die letzte Treppe erreicht hatte ließ sie fast zusammenbrechen und den eben erklimmten Weg zurückfallen. Ihr erster Blick galt natürlicherweise dem kleinen Schrein mit dem Brunnen, doch von diesem war nichts mehr übrig. Das Holz, das den kleinen Schrein bildete, lag ordentlich aufeinander gestapelt ein paar Meter neben dem Haupthaus und der Brunnen war unter einem gigantischen Sandhaufen verschwunden. Ihr Großvater hatte seine Warnung wahr gemacht, er hatte ihr den Weg zu Inu Yasha versperrt, den Weg zu ihrem Glück. Sie schrie fast wortlos auf, da sie ein tiefer Schock durchzerrte, ihre Mutter stand bloß stumm neben ihr, keine tröstenden Wörter, keine Begründung, kein Arm um Kagomes Schulter, nichts. Sie wusste von der Firma, die am Morgen kommen sollte, während sie ihre Tochter abholte. Sie hatte sich damit abgefunden ihrer Tochter diese schwere Zeit, die kommen würde zu verschaffen. Dies war auch der Grund, dass sie ihren Blick von ihrer Tochter nahm, als diese begann zu weinen. Lautlos ließ sie ihre Tochter alleine in ihrem Schmerz stehen, um im Haupthaus ihren Großvater zu treffen und ihn nach den Kosten des Vorhabens zu befragen. Kagome stand eine ganze Weile regungslos auf der obersten Treppenstufe, die zu dem kleinen Vorplatz führte. Nach wenigen Minuten schaffte sie es jedoch ihre Beine in Bewegung zu setzten und wie in Trance auf den zugeschütteten Brunnen zuzugehen. Ihr Blick schweifte taub über das für sie wie ein Schlachtfeld wirkende Geröll. Sie schrie vor Wut und Trauer auf und begann ihre Hände in die verdreckte Erde zu stoßen. Sie schaufelte mit ihren Händen eine enorme Menge Erde beiseite, doch sie fand nicht einmal den Umriss des Brunnens, da die Steine, die ihn bildeten ebenso wie die Hütte neben dem Haupthaus lagen. Sie schaufelte mit ihren Händen stundelang ohne Erfolg. Das Blut, das an ihren Händen hinab lief störte sie nicht, es störte niemanden... denn ER konnte es nicht mehr riechen. Es dauerte eine Weile, doch dann gab sie es auf, sie ließ sich in den Sand fallen und dachte über die letzten Stunden mit ihm nach, wenn sie es gewusst hätte, was hätte sie dann getan? Ohne es zu merken hatte sie sich wenig später in Bewegung gesetzt und war mal wieder vor dem heiligen Baum gelandet. Der Baum, der durch die Zeit über andauerte... der in seine Zeit zurück reichte... Instinktiv setzte sie einen Fuß vor den anderen und ging auf den alten Baum zu. Sie legte ihre rechte Hand auf seine Rinde, die sich für sie rau und trocken anfühlte und Tränen rieselten ihr erneut über ihre Wangen. Ihr schluchzen war über den ganzen Platz zu hören und wie in ihrer Vergangenheit, an die sie sich noch nicht erinnern konnte, bekam sie eine tröstende Stimme zu hören, die aus dem Inneren des Baumes sprach. "Kagome..." Sie schreckte auf und abrupt vergingen ihr ihre Tränen. "Inu Yasha?", fragte sie in den Baum hinein. Und bekam die Bestätigung vom inneren des Baumes. Sie klagte unter schluchzen und Tränen ihr Leid, jedoch bekam sie nur ein kurzes nachdenkliches "Ja, ich weiß..." zu hören. Dass dies bedeutete, dass er bereits versucht hatte zu ihr zu gelangen nahm sie in diesem Augenblick gar nicht erst wahr. "Inu Yasha, es tut mir leid... aber ich wollte dir sagen... ich habe gelogen, ich kann mich an alles erinnern... die Erinnerung an dich fehlt..." Nach diesem Satz bekam sie keine Antwort mehr... die Stimme des Baumes blieb aus. Sie fragte nach, doch bekam keine Antwort. Sie schrie nach ihm, sie schrie seinen Namen doch eine ganze Weile war nur das wehen des Windes zu hören. Sie ging in die Knie, als plötzlich eine Antwort zu vernehmen war, nur leise, fast wie vom Wind getragen... "Dann werde ich weiterhin bei dir bleiben, bis du deine Erinnerungen wieder erhalten hast!" Kagome schreckte auf, denn es war nicht alleine der Inhalt des Satzes, den sie vernahm, der sie schockierte, sondern auch die Tatsache, das die Stimme nicht mehr vom Baum zu kommen schien, sondern viel mehr von einem kleinen Stückchen neben ihm. Als sie ihren Blick langsam den Baum hinauf gleiten ließ sah sie in ihren verschwommenen Augen den roten Fleck, der sich an den Baum lehnte. Schnell wischte sie sich die übrigen Tränen aus dem Gesicht und sah nun Inu Yasha direkt vor ihr stehen. Wortlos schaute sie ihn bloß stumm an. Wie ein Traum kam es ihr vor, sie berührte sanft seinen Suikan, da sie ihn nicht vor sich glaubte. "Ich wollte nach dir schauen und hab dich gesucht, als ich zurückkam hatte der Alte bereits den Brunnen verschüttet..." war seine Rechtfertigung. Daraufhin umarmt sie ihn und Tränen fließen über ihre Wangen... Ihre Gedanken galten ihren Freunden, zu denen sie nun nicht mehr zurück konnte, doch diese würden auch ohne sie glücklich werden, sie irgendwann vergessen, der einzige, auf den sie nie verzichten könnte wäre Inu Yasha gewesen, der nun vor ihr stand und sie nicht mehr verlassen musste. "Inu Yasha... selbst wenn ich mich nicht mehr an dich erinnern kann und nicht mehr weiß was ich für dich gefühlt habe... mit den neuen Erinnerungen und Gefühlen die ich gesammelt habe kann ich nun aus vollem Herzen sagen... Ich liebe dich!" So.. hier nun noch zwei alternative Enden^^ 1. Alternative: Ein Gespräch zwischen Inu und Kago am heiligen Baum, in dem Inu Kago sagt: "Ich werde trotzdem auf dich warten, selbst wenn du dich nicht an mich erinnern kannst... ich werde dich wieder sehen, spätrestens in einem anderen Leben... 2. Alternative: Alternative 1 plus folgende Ergänzung... Nachdem Kago die Worte Inus vernommen ahtte taucht hinter ihr Hojo auf und schaut sie mit traurigen AUgen an: "Ich habe nun 500 Jahre gewartet und nun kann ich dich endlich in die arme schließen, meine KAgome... (Ausgeschreiben hätte man natürlich verstanden, das Hojo eigentlich Inu wäre, aber das war mir dann doch zu abstrakt, deswegen hab ich dieses Ende nicht genommen...) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)