Sindbad/Chiaki + Jeanne/Marron von MadhuraChan (Die Liebe ist schon schwer. Vor allem, wenn man niemandem vertraut.) ================================================================================ Kapitel 24: Bitte kommt zurück! ------------------------------- "Warum nur? Warum?", schluchzend sass Marron auf dem Boden und neben ihr ein völlig zerfetzten Brief. Chiaki lehnte neben ihr an der Wand, die Arme vor der Brust verschränkt und sah auf das jammernde Häufchen Elend. >Meine arme Marron und ich kann ihr nicht helfen!< Er konnte nur zusehen und ihr mit seiner Anwesenheit wenigstens etwas Kraft und Mut geben. Nun trat er einen Schritt auf sie zu und ergriff ihren linken Arm. "Marron.... bitte hör auf zu weinen. Es ist ja nicht mehr zum zusehen, wie du dich ins Unglück stürtzt!" Doch das braunhaarige Mädchen sah in nur durch trähnennassen Augen an und riss sich aus seinem Griff und eh sichs der blauhaarige Junge versah, war sie durch die Haustüre aus der Wohnung verschwunden. "Marron!!!!!! Warte!!!!!" Er wusste selbst, dass er es nicht mehr schaffen würde, wenn er jetzt als Chiaki ihr nachlaufen würde, also verwandelte er sich in Sindbad und sprang vom Balkon auf das nächste Haus. Er wusste jedoch nicht, wohin sie gelaufen war und suchte verzweifelt nach ihr. >Wenn sie sich jetzt etwas antun würde, könnte ich's mir nicht verzeihen!< Plötzlich flog ihm der kleine schwarze Engel entgegen und meinte: "Sag mal Sindbad, was hat eigentlich Jeanne? Sie ist gerade an mir vorbeigerannt!" Der jedoch packte ihn nur und fragte aufgeregt: "Wohin, sag schon Access, wohin ist sie gerannt?" Der jedoch war halb am ersticken und meinte: "Also wenn du... *hust*.... mich weiter... *keuch*... so festhälst, dann kann.... *hust*.... ich dir leider.... *schnauf*.... nicht sagen.... *keuch*.... wo sie... *hust*.... ist!" Sindbad liess ihn sofort los und entschuldigte sich. "Schon gut! Sie ist Richtung Kippen gerannt." "Waaaaaaaaaas????", schrie er erschrocken und sprang los. Tatsächlich, Marron stand am Rand der Klippen und ihre Haare wehten ihm Wind. Leise landete er hinter ihr und verwandelte sich wieder zu Chiaki zurück. Schon fast flüsternd meinte er: "Marron bitte, komm von dieser Klippe weg, ich mache mir Sorgen um dich." Marron drehte sich langsam zu ihm um und wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht. "Chiaki, warum... warum habe sie das gemacht?", "Marron, das ist Schicksal. Ich kann es dir nicht sagen. Wenn sie noch zusammen gewesen wären, hätten wir uns warscheindlich nie kennen gelernt." Marron sah ihm in die Augen und lehnte sich dann mit dem Kopf an seine Brust. "Ach Chiaki..... aber das ist noch lange nicht der Grund, mir so weh zu tun." Chiaki nahm sie sachte in den Arm und schaute in die Ferne. Sah wie die Wellen an die Brandung schlugen und mit einem leisen gurgeln wieder zurückwichen. Er schloss die Augen und atmete den Meeresgeruch ein. So standen sie noch lange. Marron wollte nicht mehr aufhören mit weinen. Bis Chiaki sie leicht von sich stiess und ihr mit einem Finger die Tränen abwischte. "Komm mein Schatz. Wir gehen nach Hause." Er legte ihr den Arm um die Schulter und beide gingen wieder nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)