Wenn aus Leid, Liebe wird. von SilverSerenity (Abgeschloßene Kurzgeschichte. Spielt zu Französischen Revulution) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn aus Leid, Liebe wird. -------------------------------------- Stolpernd rannte das Blonde Mädchen durch die dunkle Gasse. Ihre Lunge brannte wie Feuer und ihr Atem Kristaliesierte in der kalten Luft. Die Gassen von Paris waren in dunkelheit gehült. Längst hatte die Nacht den Tag verdrängt. Normalerweise würde Monique nicht durch die schmuzigen Straßen laufen. Diese schöne Stadt ihre Heimat, war der Armut und dem Hunger verfallen. Während sich die Adligen sich im Schloß der jungen Könign amüsierten. Doch heute Nacht war alles anders. Ihre Beine trugen sie so schnell sie konnte. Sie bemerkte nichts un niemanden um sich herum. Wasser sprizte aus den Pfüzen an ihren zerschließen Kleid hinauf. Das brennen in ihrer Lunge weitet sich schmerzhaft aus, als ihre Fäuste endlich an die Schwere masive Holztür hämmerte. "Dr. Colett! Meiner Mutter geht es schlechter... bitte machen sie auf.", ihre Stimme untermalte den dumpfen schlag ihrer Faust. Endlich, nach mehreren Klopfen, brach Licht durch das milchige Glas. Kurz darauf öffnete sich die Tür und ein Mann mittleren alters Stand vor der aufgelösten Monique. Sein blick war kalt und herablassend, wie bei jeden Adligen. "Monique.. ihr habt eure letzte Rechnung immer noch nicht bezahlt.", fuhr er die junge Frau an, bevor diese überhaupt zu Wort kam. "ABER SIE STIRBT!", schrie Monique verzweifelt. "Und ich bin kein Wohltäter!", sagte er unberührt. Wohl war, dachte die Blonde Frau und ballte die Fäuste. Doch es war keine Zeit ihrer Wut freien lauf zu lassen. Ihre Mutter lag daheim, mit starken Krämpfen, nicht ansprechbar. "Ich flehe sie an Dr Colett, ich verspreche die Rechnung zu bezahlen, so bald wir mehr Geld haben. Ich werde das Geld aufteiben.. egal wie." Doch die kälte und gleichgültigkeit in seinen Augen wich nicht. "Ich bin keine Bank!", sagte er tonlos und die Tür flog ohne Warung ins Schloß. "DR. COLETT!", schrie Monique verzweifelt, doch ihre Stimme zerriss in den Tränen, als sie kraftlos und verzweifelt auf die harten kalten Stufen sackte. Ihr Körper schüttelte sich von den tiefen Schlurchzern, als plötzlich eine warme Hand sie berührte. Erschrocken wand sich die Blonde junge Frau um und Schaute direkt in die blausten Augen, die sie jeh gesehn hatte. Umrahmt von weichen blonden Haar, welche lang waren, aber nach hinten gebunden, mit einen schwarzen Samtband. Monique hatte viele Adlige in ihren Leben gesehn. Alle hatten diesen Blick, der ausdrückte, das sie sich für etwas besseres hielten und sie nichts und niemanden interessierte, ausser sie selbst. Aber seine Augen waren gütig und unbeschreiblich sanft. Eine angenehme wärme schienen sie auszustrahlen. Nun regstrierte sie auch die Uniform. Er musste ein Genral oder ähnliches, das erkannte sie an den Abzeichen. Sein Gesicht war Engelsgleich. Noch nie hatte sie einen Mann mit so weichen zügen gesehn. Es schien eine kleine Ewigkeit zu sein, das Monique in seine Augen schaute. In wirklichkeit waren es nichtmal 15 Sekunden. Ein Lächeln schenkte er der jungen Frau, als er sich erhob und mit kräftigen, aber doch sachten Schlägen gegen die Tür schlug. Monique blieb wie gelehmt sitzen. Es dauerte nicht lange und die Tür öffnete sich mit Schwung. "Ich hab doch gesagt ich bin... oh Comandant! Was verschaft mir die Ehre?" Monique entging nicht der Seitenblick des Arztes. "Guten Abend Dr. Colett. Ich möchte das sie mit mir kommen! Mit mir und diesen Mädchen. Ich bezahle die Rechnung!", sprach nun der junge Comandant zum erstenmal. Seine Stimme war weich, genau wie seine Gesichtszüge. Der Arzt schaute mehr als Überrascht von dem gut gekleideten Comandat zu der verwahlosten Frau. Doch ihm wurde angeboten eine offene Rechnung beglichen zu bekommen, so fragte er nicht lange und holte seine Tasche. Wortlos starte Monique den jungen Comandant an. Ihre dunkel Braunen Augen strahlten unglaubliche Dankbarkeit aus, nur wagte sie es nicht zu sagen. Ihre Lippen jedoch zuckten leicht. Ihr Blick unterbrach als Dr. Colett aus seinen Haus heraus kam. Ohne ein Wort stiegen sie alle in die Kutsche des Comandanten. Nervös kreisten Monique´s Finger umeinander. Sie Fühlte die Augen des Comandanten auf sich ruhn. Doch ihre Gedanken lagen bei ihrer Mutter. Alles war so schnell geschehn. Nach dem hohen Fieber, hatte sich ihre Mutter endlich erholt. Sie war sogar aufgestanden um sich einen Tee zu machen. Monique hing grade die Wäsche in der Kammer auf, als sie die Tasse zerspringen hörte, gefolgt von dem dumpfen aufschalg eines Körpers. Ihre Mutter lag reglos da, Monique stürzte sich besorgt auf den schmutzigen Boden der Diele. Verzweifelt rüttelte sie an dem Leblosen Körper und rief den Namen ihrer Mutter. Doch nicht geschah, als plötzlich ihr ganzer Körper anfing zu Zittern. Sie wusste sich keinen anderen Rat, als Dr.Colett zu holen. Die Kutsche hielt Ruckartig und die junge Frau sprang aus der Kutschte und stürmte in das baufällige Mietshaus. "Mama .. Mama ich hab einen Arzt .. Mama!", rief sie ausser Atem, als sie die Wohnungstür öffnete. Dicht gefolgt von Dr.Colett und dem Comandanten. Ihre Mutter lag da wo sie sie zurück gelassen hatte. Aber die krämpfe hatten aufgehört und so lag sie einfach da. Monique sank auf die knie und rüttelte Zertlich an ihren Arm:"Mama.. Dr Colett ist hier.. er wird dir helfen... Mama bitte mach die Augen auf." Während Monique zu dem Regungslosen Körper sprach, fühlte Dr Colett den Puls. Er horchte noch nach dem Atem und sein blick wanderte zu dem jungen Comandanten. Zum erstenmal waren die kalten Augen gewichen, aber nur für den Moment als er den Kopf schüttelte und zu Monique sagte:"Es tut mir leid.. sie ist Tod, ich kann ihr nicht mehr helfen" Die junge Frau starte ihn an. Hilfe suchend schaute sie zum Comandanten der in der Tür stand und sie unergründlich ansah. Ihre Hand ruhte immer noch auf dem Arm ihre Mutter. Nun schaute sie diese, mit Schmerz verzehrten Gesicht an und hauchte gebrochen:"Mama... Mama" Schlurchzend und schreiend brach sie über den Toten Körper zusammen. "Mama... MAMA lass mich nicht alleine..... neiinnn", immer wieder unterbrachen mark erschütternde Weinkärmpfe ihre Worte. Dr Colett stand auf und gab mit nur einen Blick zu verstehn das er sich zurück ziehe. Der Comandant jedoch blieb, aber das nahm Monique nicht wahr. Sie krallte sich an den toten Körper ihrer Mutter fest. Ihre Stimme war leiser geworden, doch die Tränen ließen nicht nach. "Ich hab doch nur dich... Mama.. bitte mach die Augen auf!", wimmerte sie leise, als sie plötzlich wieder diese warme Hand auf ihrer Schulter spürte. Erschrocken wandte sie sich um und schaute abermals, mit verweinten Augen in diese klaren Blauen Augen. "Weine nicht... das hätte sie nicht gewollt!", sprach er nun zum erstenmal direkt an. Sanft aber mit bestimmenden Druck drehte er Monique zu sich. Sie ließ es einfach geschehen. Zu sehr stand sie unter Schock, ihr Körper war wie gelähmt. Nun saß sie vor diesen schönen jungen Mann. Seine so unbeschreiblichen weichen Gesichtszüge waren in traurigkeit geformt, als seine Hand ihre Tränen weg wischte. "Weine nicht.. schöne Mädchen sollen nicht weinen.. komm.. komm mit mir.", sagte er eindringlich und half ihr unbemerkt auf die Beine. Endlich faste sich Monique und schaute ihn überrascht an. So viele Fragen schoßen ihr in den Kopf: "Aber.. aber meine Mutter... ich. Warum tun sie das für mich?." "Das warum sollten wir nicht hier bereden. Aber hab keine Angst.. ich kümmer mich um deine Mutter.. auch das sie anständig beerdigt wird. Und nun komm.", sagte er und drückte sie zur Tür hinaus. Monique konnte sich garnicht wehren und lies es zu. Ihre Augen waren geweitet und schauten den jungen Comandanten immer zu an. Erst als sie in der Kutsche saßen und die Schaukelnde bewegung sie aus ihrer Trance rieß, schaute sie ihm direkt in die Augen. Die ganze Zeit über hatte der junge Mann sie nicht aus den Augen gelassen. "Warum?", fragte sie erneut. Er, der ihr gegenüber saß lehnte sich vor und sprach sanft: "Weil du wunderschön bist und als du da so vor Dr Coletts tür saßt.. da wusste ich du bist ein Engel. Du hättest alles getan um deine Mutter zu retten." Monique war auf so eine Antwort nicht gefasst. Ihre Wangen verfärbten sich Feuerrot. Schon längst hatte er sich wieder zurück gelehnt, aber noch starte Monique die Stelle an, wo eben sein Kopf gewesen war. Kein Wort glit mehr über ihre Lippen. Das Bild ihrer Mutter dränkte sich wieder in ihren Kopf. Der schwere erstickende Schmerz lies sie wimmern. Sie hatte den einzigsten Menschen in ihren Leben verloren. Monique kam die fahrt ewig vor, als die Kutsche endlich ihr Ziel erreichte. Höflich half der Comandant ihr aus der Kutsche und als sie das Anwesen erblickte, blieb ihr fast der Atem weg. Das Haus war so groß wie das Mietshuas, in dem sie und ihre Mutter gelebt hatten. Nur prachtvoller und freundlicher. Ein Arm legte sich wieder um ihre Schulter. "Komm mit ich lass dir ein Zimmer her richten. Hast du hunger?", ehe Monique überhaupt klar denken konnte.. war sie schon in der Eingangshalle. Alles war aus Mamor und in einen angenehmen Weiß gehült, so freundlich. Ein Diener und ein Zimmermädchen kamen sofort herbei geeilt und nahmen die Bitten des Comandandes entgegen ein Zimmer her zu richten. Endlich fand Monique ihre Stimme wieder. "Ja ich habe Hunger.. großen sogar...", sie hatte über aller Aufregung völlig ihren Hunger vergessen. Seit zwei Tagen hatte sie nichts gegessen, ausser zwei Scheiben Brot. Selbst der schmerz in ihrer brust kam gegen den hunger nicht an, leider verdrängte der Hunger nicht den Schmerz. So führte der junge Mann sie in den Speisesaal. Es dauert nicht lange und ihr wurde alles aufgetischt, was die Küche nur hergab. Monique klappte der Mund auf. Doch sie konnte vor hunger nicht wiederstehen und fing an von allen etwas zu essen. Erst nach einer weile bemerkte sie das der Comandant nichts as und sie nur beobachtete. Mit roten Wangen schaute sie ihn an und ließ den Hänchenbollen sinken, an den sie noch eben ziemlich hunrig geknabbert hatte. "Wollen sie nichts essen??", fragte sie eingeschüchtert. Er lächelte nur und ging zu ihr herum. "Nein danke. Du hast lange nicht mehr richtig gegessen, oder??", fragte er sie und schaute ihr dabei in die Augen. Die junge Frau schüttelte ihren Kopf, so das die welligen blonden Haare sich mit bewegten:"Nein... wir hatten kein Geld!" Immer noch waren ihre Wangen rot und sie senkte ihren Blick. Der schmerz in ihrer Brust setzte wieder ein, als sie an ihre Mutter dachte. Doch nicht lange und der Comandat hob ihren Kopf an und lächelte sanft, womit er fast den schmerz verdrängte. Nun beschleunigte ihr Atem sich ungewollt. Ihre Wangen schien zu glühen und sie konnte ihren Blick einfach nicht abwenden. Als plötzlich, der junge Mann sich ihr nährte und sie Zertlich auf die Lippen küsste. Moniques Herz schien auszusetzen. Sanft ruhten seine Lippen auf die Ihren, genauso sanft wie seine Gesicht und seine Stimme. Sie konnte nicht anders und erwiederte den Kuss. Zitternd legte sie ihre arme um ihn und suchte nach Zertlichkeit und trost. Das bekam sie auch, bis er sachte den Kuss löste. Mit geröteten Wangen schaute sie ihren Prinzen an, der in ihr leben kam und sie rettete. Ihr einfach den unerträglichen Schmerz über den Verlust ihrer Mutter nahm. "Wie heisst du??", sie hatte ihn das die ganze Zeit nicht gefragt und jetzt wollte sie wissen wie der Mann hieß, der sich in ein armes Mädchen von der Straße verliebte. Er lächelte sie an und zog sie mit einer leichtigkeit an sich. "Komm wir reden wo wir alleine sind... ich möchte das du bei mir bleibst.", hauchte er ihr sanft ins Ohr und sie folgte ihm. Fast glaubte sie ihre Mutter zu höhren, wie sie leise sprach:"Geh mit und werde Glücklich.. meine geliebte Tochter." Sie lächelte in gedanken ihre Mutter an und dankte ihr. Vom ersten Moment an hatten seine Augen sie verzaubert, hatten sie völlig in seinen Bann gezogen. Monique war so in Gedanken versunken, das sie erst, als sie auf einen weichen Sofa saß merkte, das sie in einen anderen Raum waren. Er setzte sich zu ihr und legte seinen Arm um sie. Liebevoll zog er sie an sich und nahm ihre Hand. "Darf ich wirklich bleiben?", fragte sie zitternd. Seine Hand strich durch ihr Gesicht und beruhigte sie angenehm. Zertlich strich er ihre Konturen nach. "Wenn du das möchtest?! Du hast mich verzaubert Monique. In dem Moment als du um die Ecke ranntest. Du hast mich nicht einmal bemerkt. Aber deine Augen verrieten so viel.", seine Stimme war so unglaublich einfühlend. "Sag mir deine Namen... bitte", bat sie ihn abermals und schaute in die Himmelblauen Augen. Für eine Sekunde glaubte sie Angst zu sehn, doch dann bekam sie ihre Antwort. "Quentiné.. ich heisse Quentiné!", kam die Antwort leise und die blauen Augen beobachten sie jetzt genau. Monique saß da, schaute wortlos in die gefühlvollen Augen, die sie verzaubert hatten. Langsam hob sie ihre Hand und tastet über sein Gesicht.. so weich.. zu seinen Lippen so zart und einfühlsam. Warum hatte sie das nicht gleich bemerkt. "Du bist eine Frau!? Du bist Quentine va Magschné.. ich ich kenne dich. Ich meine ich hab von dir gehört. Du bist die Comandantin unserer Armee" Die Augen der jungen Comandantin Magschné lächelt nur mat. "Ja die bin ich.. und wenn du jetzt lieber gehn möchtest, dann kann ich das Verstehn.", ihre Stimmme war immer noch so zertlich aber gedrückter. Monique betrachtet sie immer noch. Sie war unbeschreiblich schön, es war schon Unglaublich wie eine Uniform blenden konnte. Diesmal war es Monique die sich hinauf streckte und ihre Lippen sanft liebkoste. "Wie könnte ich ... die Frau verlassen, die mich mit ihren Blauen Augen verzaubert hat.",gab sie als Antwort und schmiegte sich an Quentiné. Diese lächelte glücklich und zog die junge Frau an sich. Sie war wirklich ein Engel. Monique nahm den süßen Duft war, der von ihrer Liebsten aus ging. Sie wusste sie wollte bei ihr bleiben, nicht nur diese Nacht.. sondern für Ewig. -------------------------------------------------------------- was soll ich sagen das war ein beitrag zu einen Wb auf meiner Seite ^^" ich hoffe irgendwem gefällts ^^" Freue mich immer über kommentare Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)