Eine Liebe, die alles übersteht von abgemeldet (KagoxInu) ================================================================================ Kapitel 1: Die Bitte -------------------- Hey, also ich hatte mir geschworen, als ich die Fanfic anfing, sollte ich auch nur ein Kommi bekommen, schreibe ich sofort weiter. Und prompt habe ich sogar am 1. Tag mein erstes Kommi erhalten und schwupps saß ich wieder am nächsten Kappi und hier ist es! Mit einem letzten Schlag trennte Tessaiga einfach seinem Gegner den Kopf ab. "Ich hab dir doch gleich gesagt, dass du dich nicht mit mir anlegen sollst. Ich bin viel stärker, als du es je sein könntest", schnaubte Inuyasha selbstsicher und steckte Tessaiga wieder in die Schwertscheide, während er den Kadaver des Dämons verachtend betrachtete. "Hatte der Dämon einen Juwelensplitter?", fragte er Kagome, die noch nicht mal aus dem Brunnen gestiegen war. "Kannst du mir vielleicht ersteinmal hier heraus helfen, nachdem du mich wieder auf den Grund geschubst hast?", kam es gereizt von Kagome. Das hatte er ganz vergessen, denn nachdem er den Dämon erblickt hatte, schubste er Kagome gleich wieder in den Brunnen, damit sie aus der Gefahrenzone war. Mit einem Grinsen sprang Inuyasha nun in den Brunnen und half Kagome nach oben. Mit einem Blick streifte sie den Dämon, schüttelte den Kopf und sah ihm ins Gesicht. "Nicht grad der Empfang den du dir vorgestellt hast?", grinste Inuyasha verschmitzt. Er sah, wie sich ihre Augen verengten. "Nein, wenn du schon so doof fragst, so hab ich ihn mir echt nicht vorgestellt", fuhr sie ihn an, "und jetzt hör auf mich so blöd anzugrinsen!" "Tu ich doch gar nicht", antwortete Inuyasha und sein Grinsen wurde noch schelmischer, was Kagome noch mehr in Rage brachte. Er mochte ihren Anblick, wenn sie wütend war. Ihre Augen besaßen so viel Ausdruchk, doch wenn sie wirklich wütend war, könnte man meine, diese Augen könnten töten. Inuyasha wandte sich leicht widerstrebend von ihr ab und sah in die Richtung des Dorfes: "Ich glaube wir sollten jetzt Richtung Dorf gehen, außerdem wolltest du mir doch noch etwas erzählen, als der Dämon uns unterbrochen hatte?" "Ja, wollte ich", bekam er zur Antwort. "Gut, dann erzähl es mir während wir ins Dorf laufen." Er sah wie sich ihr Gesicht verzog. Sie hatte wohl gehofft, dass er sie und ihren verdammt schweren Rucksack mal wieder trug. Oft fragte er sich, was sie alles in diesem schweren Teil dabei hatte, doch wenn er sie danach fragte, blockte sie immer gleich ab. Aber heute würde er diesen Rucksack nicht schleppen. Er hörte, wie sie seufzte. Anscheinend war sie auch an dem Punkt angekommen, dass sie ihn heute selber tragen musste und schulterte ihren Rucksack. Sie stapfte los und schaute kurz zurück um ihm zu symbolisieren, dass sie nicht auf ihn warten würde. Also verschränkte er seine Arme und schloss zu ihr auf. Im Laufen lauschte er, wie sie ihm von der Beobachtung von gestern erzählte. "Unmöglich", dachte er sich, "Naraku kann doch nicht durch die Zeit reisen." Er sprach seinen Gedanken aus und drehte den Kopf zur Seite um Kagomes Reaktion zu sehen. Sie schüttelte leicht den Kopf: "Das dachte ich auch, aber wie viel wissen wir wirklich von Naraku? Vielleicht kann er es ja doch." Das beunruhigte Inuyasha nun doch. "Dann ist Kagome auch in ihrer Zeit nicht mehr sicher", dachte er sich grimmig und ballte eine Hand zur Faust. Immer wenn sie ging, tröstete ihn der Gedanke an die Sicherheit, die ihr ihre Zeit bot, aber durch diese scheinbare Wendung der Dinge, war jetzt auch diese Sicherheit dem Erdboden gleichgemacht. Ihn riss Kagomes Ausruf aus seiner Grüblerei. Sie hatten das Dorf erreicht. "Sango", rief Kagome und stürmte auf ihre Freundin zu. Sie stoppte abrupt, als sie sah, dass Sango ihre Kampfkleidung trug und ihren Bumerang im Anschlag hielt. Auch Kirara fuhr zu ihr herum und musterte sie mit hochgezogenen Lefzen. Als beide aber ihre Freundin erkannten, nahmen sie sofort eine entspannte Haltung ein. "Kagome", schrie nun auch Sango begeistert und kam ihrer Freundin entgegen und fiel ihr um den Hals. "Hat dir Inuyasha unsere Geburtstagwünsche ausgerichtet?", fragte Sango aufgeregt. "Keh, was denkst du denn? Natürlich hab ich sie ausgerichtet", kam von hinten ein Schnauben. "Hallo, Inuyasha", begrüßte ihn Sango scheinheilig, jedoch wanderte ihr Blick wieder zu Kagome, ob diese das bestätigte. "Ja hat er. Danke", nickte Kagome und lächelte Sango an. "Habt ihr grad Probleme?", fragte Inuyasha, als auch er Sangos Kleidung bemerkte. "Nein, nein, Kirara und ich haben den Dämon grad in die Flucht geschlagen", antwortet Sango schnell. "Ich glaube wir sollten jetzt zu den Anderen gehen", bemerkte Kagome. Sie nahm Sango an der Hand und lief mit ihr los, während sie ihr von ihrer Geburtstagsfeier berichtete, denn sie wusste, dass das ihre Freundin brennend interessierte. Inuyasha und Kirara folgten den Beiden etwas gemächlicher. An Kaedes Hütte angekommen, strich Kagome die Matte beiseite und trat ein. Sofort wurde sie von etwas Pelzigem angesprungen. "Kagome", jauchzte es. "Hallo, Shippo", begrüßte Kagome den kleinen Fuchsdämon begeistert. "Hallo Kaede und hallo Miroku" "Kagome. Wie war dein Geburtstag?", fragte nun auch der Mönch neugierig. Er, wie auch Sango, konnten sich gar nichts unter der Neuzeit vorstellen, deswegen waren sie ganz erpicht auf jede, von Kagomes Schilderungen. Noch bevor sie antworten konnte, wurde die Matte erneut hektisch beiseite geschoben und ein verwundeter Bauer platzte herein. Er fiel sofort der Länge nach hin. Den Grund dafür erkannte Kagome auf den ersten Blick: er hatte am ganzen Körper Wunden und Blutergüsse. Schnell holte sie ihr Verbandszeug aus ihrem Rucksack und zusammen mit Kaede eilten sie zu dem Bauer. Während sie mit dem Verbinden beschäftigt war, redete Kaede sanft auf den Bauer ein. "Einige Dämonen haben unser Dorf heut morgen angegriffen. Ich bin entkommen und habe mich sofort auf den Weg zu Euch gemacht, Kaede-sama, um Hilfe zu bitten. Allein werden wir mit den Dämonen nicht fertig", berichtete der Dorfbewohner stockend. Er sah Kaede flehentlich an. Kaede wandte sich an Sango, Miroku und Inuyasha: "Werdet ihr ihnen helfen?", fragte sie die Gruppe. "Natürlich werden wir. Wir haben noch nie einen Hilferuf ignoriert", empörte sich Miroku künstlich. Sango lächelte. "Ich glaube, es müssen nicht alle gehen. Wie viele Dämonen sind es denn?", richtete Inuyasha die Frage an den Bauer. "Ich glaube, es waren rund 10", antwortete er. "Und was für Dämonen sind es?" Der Bauer beschrieb jeden Dämon, an den er sich erinnern konnte. "Na also, dann reicht es, wenn Kagome und ich allein gehen." Inuyasha war ziemlich siegessicher. Er blickte zu Kagome, die nickte. Erstaunte Blicke flogen durch die Hütte. Hatten sie sich da grad verhört, oder wollte Inuyasha mit Kagome allein sein? Jedoch nickten auch sie zur Bestätigung. "Das ist eine gute Idee. Dann können Sango und ich dableiben und dieses Dorf verteidigen, denn viele Dämonen haben es in letzter Zeit angegriffen", erklärte Miroku zufrieden. Kagome beendete ihr Behandlung und erhob sich. "Wo sagtest du liegt das Dorf?", fragte sie den Bauer freundlich. "Es liegt knapp 3 Kilometer westlich von hier", beschrieb der Mann die Lage. "Dann sind wir ja gleich da", stellte Inuyasha sichtlich befriedigt fest. "Du bleibst aber besser hier und schläfst ein wenig. Deine Verletzungen sind zwar nicht schwerwiegend, aber man sollte sie nicht missachten", wies Kagome den Bauer an. "Kann er über Nacht hier bleiben?", richtete sie nun ihre Fragen an Kaede. Diese nickte gütig. "Natürlich. Uns mangelt es nicht an Platz und Lebensmitteln" "Danke Kaede-sama und ...." "Kagome", beantworte Kagome die unausgesprochene Frage und machte sich daran, die Sachen für ihren Aufbruch zu packen. Sie beschloss nur das Verbandszeug mitzunnehem. "Er hat zwar gesagt, es wären nur 10 Dämonen und Inuyasha ist ziemlich siegessicher, aber bei ihm weiß man ja nie", dachte Kagome und packte es in ihre Tasche. "Bist du fertig, Kagome?" Inuyasha war ungeduldig, er wollte los. "So fertig wie noch nie", antwortete sie schnippisch und verabschiedete sich von allen. "Vielen Dank nochmals", kam es schwach von dem schon fast schlafenden Dorfbewohner glücklich. Inuyaha winkte nur lässig und hielt Kagome die Matte beiseite. "Oh, spielen wir heut' wieder den Gentleman", neckte ihn Kagome. "Denk doch, was du willst", gab er leicht gereizt von sich und ging hinter ihr aus der Hütte. Die Verbliebenden sahen ihnen nach, während Inuyasha Kagome auf seinen Rücken nahm und mit ihr aufbrach. Ein bisschen langweilig des Kappi, gell?? Also ich finds leicht langweilig und ich könnt mich dafür schlagen. Aber des was ich eigentlich in dem Kappi noch schreiben wollte, hab ich dann doch weggelassen, weil sonst des Kappi noch ewig gehen würde und so hab ich beschlossen, die Handlung ins nächste zu schreiben. Ich hoffen, man verzeiht mir das..*flehenter blick* Bis bald eure Tati-chan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)