Eine Liebe, die alles übersteht von abgemeldet (KagoxInu) ================================================================================ Kapitel 14: Bitte bleib bei mir! -------------------------------- So, hier wieder ein neues Kap von mir. Ich hoff doch mal, dass es diesmal länger als eine Mexx -Seite ist.-.- "Er ist jetzt schon seit 3 Stunden bewusstlos", wimmerte Kagome in Sangos Armen. Diese hatte sich zu ihrer Freundin gesetzt, weil sie so verlassen wirkte, wie sie so über Inuyasha wachte und war jetzt entsetzt über ihren Ausbruch. "Was ist wenn er nicht mehr aufwacht? Wir wissen nicht, was dieser Dämonenangriff seinem Körper angetan hat? Was wenn er Gift in dieser Ranke hatte?" Schnell sprudelten al diese Gedanken aus Kagome heraus. Auch Miroku trat nun neben Sango und sah mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck zu den beiden Frauen. "Scht Kagome, mal doch nicht den Teufel an die Wand", startete Sango einen Beruhigungsversuch. Kagome löste sich aus Sangos Armen und sah sie aus rotgeränderten Augen an. "Würde es euch was ausmachen, mich allein zu lassen?" Sango verbarg ihren Schock hinter einer undurchdringlichen Maske. Sie wollte nicht, dass ihre Freundin ihren inneren Aufruhr mitbekam. Sollte sie Kagome jetzt allein lassen, riskierte sie, dass Kagome noch mehr in Apathie fiel. "Gut, wir werden deinem Wunsch folgen", reagierte Miroku als Erster, denn er lies sich nicht durch Sangos Maske täuschen, er wusste genau, was in seiner Freundin vorging. Sanft nahm er Sango am Arm und führte sie hinaus. Kaum waren sie außer Hörweite brauste Sango auf: "Wie konntest du sie nur allein lassen? Du weißt doch in welchen Zustand sie sich befindet? Sie ist im Moment im Stande sich alles Mögliche anzutun." "Sango, wir wissen beide, dass sie im Moment keine Hilfe annimmt und wenn sie sie noch so braucht. Sie will alles allein schaffen, als Ausdruck ihrer Gefühle. Wenn ich da läge, was gut hätte passieren können, dann würdest du gleich wie Kagome reagieren. Du würdest alle Hilfe in den Wind schlagen", erläuterte Miroku sein Verhalten. Sango zuckte zusammen, bei dem Gedanken, dass es auch Miroku hätte sein können, der da jetzt liegt und nicht Inuyasha. Ihre Unterhaltung wurde durch Ayame unterbrochen die in den Raum gestolpert war. "Seit wann ist er schon in diesem Zustand?", kamen die professionellen Fragen seitens Kagome, die sich trotz ihrer Sorgen um Inuyasha sofort aufgerafft hatte zu kommen. "Seit 10 Minunten glaub ich", antwortete Ayame verängstigt. Kagome besah scih nocheinmal Kougas Wunde und erschrak. Die Wunde hatte sich infiziert und sein Körper hatte schneller als üblich drauf reagiert. "Mist", schoss es ihr durch den Kopf. "Normalerweise reagiert der Körper erst nach 1 oder 2 Wochen, so heftig auf eine Infektion, wie bei dieser Entzündung." Sie nahm jetzt einfach an, dass auch Dämonen bei diesen Fällen keine Ausnahme bildeten. "Ok, Ayame ich geb ihm jetzt Penicillin. Das bekommt er jetzt alle 4 Stunden, das musst du übernehmen, weil ich mich dann um Inuyasha kümmern werde, ich denke nämlich, er wird die gleichen Symptome zeigen." Ayame nickte nur stumm. Für sie war der Begriff Penicillin wie von einem anderen Stern, doch sie stellte nicht eines von Kagomes Worten in Fragen, im Gegenteil, noch nie war ihr Vertrauen in dieses Mädchen größer als jetzt. Sie nahm von Kagome, die Pillen entgegen, nachdem Kagome Koga eine gegeben hatte. "Ich denke er wird so in ein paar Stunden aufwachen, bei ihm ist es nicht so schlimm. Die Ranke hat seinen Arm nur gestreift. Ich glaub, das Gift ist nicht tief eingedrungen in den Organismus. Ich glaub, dass sein Körper das Übrige zu den Medikamenten tun wird." Sie berührte Ayame noch kurz an der Schulter und machte sich auf den Weg zu Inuyasha. Still kniete sich Ayame wieder neben Koga. Er verkrampfte sich immer mehr. Wie sehr würde sie ihm Linderung seiner Schmerzen schaffen, doch wie immer war sie hilflos. Sie hasste dieses Gefühl. In jeder Situation war sie hilflos. Sie konnte ihren Stamm nicht verteidigen, sie konnte nicht richtig kämpfen, gegen höhere Dämonen als sie war sie schon wehrlos und sie konnte nicht Kogas Liebe für sich gewinnen. Sie meinte manchmal, sie müsste in Verzweiflung vergehen, doch immer wieder holten sie die Umstände in ihren Lebensablauf zurück. Sie war zutiefst deprimiert, dass der einzige Mensch, dem ihr Herz schon seit 10 Jahren gehörte, ihr nicht auch sein Herz schenken wollte. Natürlich versuchte sie sich die Niedergeschlagenheit nicht anmerken zu lassen, doch gegenüber Kagome konnte sie nichts verbergen. Sie sah sie nicht länger als Rivalin an, wenn man es genau betrachtete waren sie nie welche. Kagome hatte schon immer Inuyasha geliebt und Koga rannte ihr trotzdem hinterher, er wollte es nicht einsehen. Koga hatte sich so in seiner Zuneigung zu Kagome verrannt, dass er blind war, für alles andere. Oft wusste sie nicht, ob er Kagome aus wirklich gemeinter Liebe den Hof machte, oder ob es der Tatsache entsprang, dass sie die Juwelensplitter orten konnte? Zermürbt sah sie wieder mit klaren Blick zu Koga. "Weißt du nicht, das ich dich liebe?", flüsterte sie leise. Unterdessen hatte sich nun Kagome Inuyashas Wunde angesehen. Sie erschrak bei dem abstoßenden Anblick der Wunde. Der gezackte Wundrand fing schon an weißlich-gelb zu werden und aus der Wunde floß extrem viel Eiter. Kagome musste sich wirklich zusammenreißen nicht sich zu übergeben. Wieder begann sie die lange Prozedur des Säuberns. Ohne lange über ihre Schritte nachzudenken, ging sie vom Säubern zum Verbinden über. Nebenbei überprüfte sie auch seine Temperatur, es verwundertes sie gar nicht, dass er vor Fieber kochte. Diese Tatsache beruhigte und beunruhigte sie gleichermaßen. Sollte er die Nacht nicht aus eigener Kraft überstehen, sah sie keine Hoffnung mehr. Sie unterstützte zwar seinen Körper, wie bei Koga, mit Penicillin, doch sollte das nicht genügen musste sein Körper selber mit der Krankheit fertig werden. Was sie sich fragte war, welchen Stoff Kosaku in seinen Dornen gehabt haben muss, der solche Reaktionen hervorruft. Die Ungewissheit schien ihren Geist aufzufressen, kaum einen klaren Gedanken konnte sie mehr fassen. Jeder einzelne drehte sich um Inuyasha. Was wenn er nicht wieder gesund wurde? Vehement schüttelte sie den Kopf. Sie wollte sich nicht mit diesem Gedanken auch nur im Ansatz auseinandersetzen, das würde er ihr nicht antun. Er hatte doch versprochen sie nicht allein zu lassen, er wollte noch nicht das zeitlich segnen. Waren ihm nun seine Versprechen so wenig wert? Ein Stöhnen kam von der Liege und Kagome blieb fast das Herz stehen. Er hatte sich ein bisschen bewegt. Zu bewusstsein war er zwar nicht gekommen, aber allein schon die Tatsache, dass er wenigstens ein Lebenszeichen von sich gab, ließ sie schon ruhiger werden, nicht mehr so verkrampft wie vorher. Kagome bemerkte nicht, dass sie von Miroku und Sango aus dem Nebenraum beobachtete wurde. Auch sie beiden, atmeten erleichtert auf, als die das Lebenszeichen von Inuyasha vernahmen. "Meinst du er ist jetzt über den Damm?", richtete Miroku seine Frage besorgt an Sango. Sie schüttelte leicht den Kopf. "Das ist noch nicht raus." Nichts währ ihr lieber, als ihm zu antworten, "Ja Miroku, er wird es schaffen." Doch das wären im Moment nur falsche Hoffnungen und keine Realität. "Schwester?" Kohaku stand hinter seiner Schwester. "Ja Kohaku?", antwortete sie leise und drehte sich um. "Was ist hier eigentlich los?" Auch Shippo kam zu ihnen und sah sie mit verheulten Augen an. Er wusste natürlich, was passiert war und wie Inuyashas Chancen standen. Shippo war während des Angriffs mit Kohaku im Haus, um Kohaku zu beschützen im äußersten Fall. Seufzend kniete sich Sango nieder, um mit Kohaku auf einer Augenhöhe zu sein und erklärte im leise den Stand der Dinge. Es verletzte sie zutiefst, dass er kaum eine Reaktion zeigte. Doch das war ja auch klar, schalt sie sich, Kohaku konnte noch nicht so viel mit Inuyasha oder ihren anderen Freuden anfangen, kannte er sie doch erst seit kurzem. Miroku, dem nie was entging, was sie verletzte oder verwirrte, rettete die Situation, indem er vorschlug, mal nach Koga zu sehen. Dankbar folgten sie seinem Vorschlag und machten sich auf den Weg, aber nicht ohne vorher nochmal kurz zu Kagome gesehen zu haben. "Er ist vor einer halben Stunde kurz aufgewacht", erklärte Ayame stolz und beruhigt. "Hat er was gesagt?", wollte Miroku neugierig, wie er halt war, wissen. "Ja, er hat sich nach kagome erkundigt", brachte Ayame gepresst hervor. "Autsch", kam es Miroku. Sie saß hier seit locker einer Stunde an seinem Bett und das einzige was er rausbrachte, war wie es Kagome ging. Ayame tat ihm leid. Tapfer sah sie zu ihm auf. "Ach das macht nichts, wichtig ist nur, dass er kurz aufgewacht ist", bemerkte sie und spürte schon den vertrauten Kloß im Hals. "Nicht weinen, nicht weinen", hielt sie sich selber hin. Wenigstens einmal wollte sie sich ihre Würde bewahren und nicht wegen so etwas wieder zu heulen, langsam wurde es doch peinlich. Beide, Sango und Miroku, erkannten die Anzeichen und verabschiedeten sich schnell. Denn auch sie wollten nicht, dass Ayame sich etwas vorzuhalten hatte, wenn sie vor ihnen weinen musste. Das war doch in gewissen Sinne echt entwürdigend und diese Erfahrung wollten sie ihr um jeden Preis enthalten. "Du dummer Kerl, Koga", schimpfte sie los, kaum, dass ihre beiden Freunde außer Hörweite waren, "du dummer Kerl, kannst du nicht einmal in deinem Leben begreifen, dass du mir mehr bedeutest? Dass ich dich liebe?" Bitter fing sie nun an zu weinen. Was sie nicht wusste war, dass Koga wach war und alles mitbekommen hatte. "Inuyasha, bitte wach auf", beschwor Kagome. Diese Stille in diesem Raum, dass nur durch Inuyashas krampfartiges Atmen unterbrochen war, machte sie langsam aber sicher deprimiert. "Inuyasha wach auf, lass mcih nicht allein, ich weiß doch nicht, was ich ohne dich tun soll. Dann hab ich doch niemanden mehr, den ich ärgern kann, den ich mit meinem "Mach-Platz"-Spruch in die Knie zwingen kann, niemanden den ich mehr lieben kann", kam es stockend. Wenn er sie verließ, nahm er das ganze Licht, dass ihr Leben erhellte mit sich. Er durfte nicht sterben, er durfte es einfach nicht. Und wie fandet ihrs? Ist die Traurigkeit auch rübergekommen? Bin mir da nämlich gar nicht so sicher, aba ich bin wie immer auf euer Urteil angewiesen*g* Dieses Kap ist diesmal wegen technischer Schwierigkeiten, wieder nur von mir selbst durchgelesen worden, aba ich glaub ich mach mich, kaum Rechtschreibfehler. Dieses Kap hier ist auf jeden Fall mal meinem pretty Girl gewidmet, weil sie mich auf die Idee gebracht hat, das Kap genau so zu schreiben(Pics und Mohabtein gelabere, du weißt schon*zwinker* Das kap ist außerdem noch für Yura19, mein kleines Beta-Mäuslein, gell*schmatz* Aber natürlich grüße ich auch: Marti, KagoSama, Eri_Kisaki und Maryland. Bis bald*winke* Eure Tati-chan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)