Eine Liebe, die alles übersteht von abgemeldet (KagoxInu) ================================================================================ Kapitel 17: Sag mir die Wahrheit, selbst wenn sie mich verletzen sollte ----------------------------------------------------------------------- So hier der 2. Streich Unruhig warf sich Inuyasha hin und her. Er wollte aufstehen, doch wusste er, dass Kagome Zeter und Mordio schreien würde, wenn er jetzt aufstünde. Plötzlich spürte er etwas, was diese Bedenken total aus seinem Kopf löschte: Kikyo war hier in der Nähe. Der Wunsch den Grund für das zu erfahren und auch Kikyo zu sehen, wie er sich kleinlaut eingestand, ließ ihn ohne Probleme aufstehen und aus der Hütte gehen. Vorsichtig drehte er sich einmal um die eigene Achse um Kikyos Standpunkt zu lokalisieren. Wie früher besaß er auch heut noch die Gabe, Kikyo überall zu spüren. Bei Kagome war es ähnlich aber dieses Gefühl und ihren Geruch konnte er noch nicht so routiniert abrufen wie bei Kikyo. Denn entscheidend war nicht nur ihr Geruch, der war bei beiden gleich, nein das Körpergefühl und die Ausstrahlung die beide an ihre Umwelt abgaben. Dies hier war eindeutig Kikyo. Schweigend ging er in das kleine Waldstückchen. Und tatsächlich stand sie auf der ersten Lichtung die er erreichte. "Was willst du hier, Kikyo?", begrüßte er sie leicht schroff. "Hallo Inuyasha. Ich bin wegen Narakus neuen Abkömmling hier.", antwortete sie mit ihrer ruhigen, beherrschten Stimme. Sie war noch immer eine Schönheit, stellte Inuyasha wehmütig fest, doch umgab sie diese traurige, wutversetzte Aura und dieses Gesicht. Dieses Gesicht, dass nie ein Regung zeigte mit diesen starren Augen. Er fühlte sich leicht unwohl in ihrer Gegenwart, doch das überspielte er geschickt. "Dafür bist du zu spät", wehrte Inuyasha diesen Beweggrund ab. "Den hast du schon verpasst." "Stimmt es, dass er ein Gift in seinen Ranken hat, dass in jedem Organismus eine heftige Entzündung auslöst?", konnte sie ihre Neugier nicht unterdrücken. "Stimmt genau", antwortete Inuyasha aus persönlicher, leidlicher Erfahrung. Sie nickte, um zu zeigen sie hätte verstanden. Aprupt wechselte das Thema. "Was empfindest du eigentlich für dieses Menschenmädchen?" Von dieser Frage überrumpelt zögerte Inuyasha seine Antwort so lang wie möglich hinaus, ohne unhöflich zu erscheinen. "Wie meinst du das?", wich er aus. "Du weißt genau wie ich das meine. Sind deine Empfindungen so stark wie für mich?" Wieder antwortete er nicht sofort. Diese Fragen waren ihm im Moment einfach zu persönlich, zu unklar war er sich über seine Gefühle. Und er hasste es aus Prinzip wenn man ihn auf Schwächen aufmerksam machte, er sah diese Unentschlossenheit als Schwäche an. Kikyo konnte dies aber nicht wissen, oder wusste sie es doch instinktiv? Sie kannte ihn schließlich besser als sonst jemand, abgesehen von Kagome. "Warum stellst du mir diese Fragen?" "Ich will diejenige sein, der deine Gefühle gelten", kam es unvermittelt zurück. Jetzt war er wirklich geschockt. Sie hatte diese Thema bewusst herbeigeführt um genau diesen Satz loszuwerden. Aber er konnte es nicht. Er würde nie wieder solche Gefühle für diese Frau empfinden, wie damals vor 52 Jahren. Dieser Zug war abgefahren, sie war aber auch nicht mehr die Frau, die sie einst gewesen war. Ihr "zombiehaftiges" Leben verbrachte sie nur mit Hassgedanken, ihr Lebensziel war ihn mit sich in die Hölle zu ziehen. Was könnte nur aus ihnen werden, wenn er jetzt nachgäbe? Er spürte ihre Arme auf seinem Rücken, ihren Kopf an seiner Brust. Sie umarmte ihn. Das Gefühl dass er empfand war Scham. Nichts mehr als Scham. Im Hinterkopf registrierte er eine andere Aura, doch dieses Schamgefühl vertrieb alles aus seinem Kopf. Sein Blick wurde sanfter. Er schuldete ihr nun zumindest die Wahrheit. Sanft schob er sie von sich weg und sah ihr direkt auf sie hinunter. "Kikyo hör zu, unsere Beziehung war eine der schönsten die ich je geführt habe, aber die Dinge liegen nun anders. Du bist eine Untote, wie können wir da genau da weiter machen, wo wir aufgehört haben?" "Wie können wir nicht?", wollte sie tonlos wissen. "Kikyo ich empfinde nichts mehr für dich, außer meiner Erinnerung an dich. Ich liebe Kagome!" Er hatte es ausgesprochen. Er hatte es ausgesprochen! Seine Gefühle lagen klar wie noch nie zuvor. Er liebte Kagome, vielleicht sogar mehr als sein Leben, aber wenn sie seins haben möchte, würde er ihr es ohne zu zögern überlassen. Er gehörte an ihre Seite und nichts konnte sich zwischen sie stellen. Kikyos Blick wurde hasserfüllt. "Wie kannst du nur?" Wutentbrannt wich sie von ihm. "'Wie kannst du es nur wagen, mir das ins Gesicht zu sagen?" "Aber Kikyo es ist die Wahrheit, ich mache reinen Tisch mit dir. Du sollst keinen Scheinträumen hinterher rennen!", versuchte er sie zu beruhigen, doch das wirkte nicht im Geringsten. Sie schien sich nur noch mehr in ihren Hass hineinzusteigern. "Das wirst du mir büßen, hörst du? Irgendwann wirst du mir das Büßen", mit diesen Worten liess sie sich von ihren Seelenfängern wegbringen. Traurig sah er ihr nach. Das wird ihr derzeitiges Leben nur noch mehr mit Hass füllen, doch anlügen hätte er sie auch nicht können. Jetzt spürte er klar, die Präsenz einer Person, die sich schnell von ihm entfernte. Kagome! Hatte sie sie gesehen? Warum? Diese Frage hämmerte in ihrem Kopf. Warum tat er ihr das an? Als sie von Kouga kam um ihm endlich die ,Worte zu sagen, die sie schon so lang zu ihm sagen wollte, sah sie, dass er in Richtung Wald verschwand. Zuerst war sie richtig wütend auf ihn, er sollte doch nicht aufstehen!, doch dann beschloss sie ihm zu folgen. Er wollte zu Kikyo! Als sie das erkannte war ihr, als würde ihr Herz zersplittern und dann sah sie noch, wie sie ihn umarmte und sein Blick! Dieser zärtliche Blick! Schon wieder dieses Gefühl der Enttäuschung. Schon wieder dieses Verletztheit. Ihr wurde plötzlich so übel. Schnell drehte sie sich weg und rannte. Rannte wie noch nie in ihrem Leben. Ihr flossen die Tränen in Sturzbächen hinunter. Er hatte sich entschieden! Gegen sie! Das musste sie nun erkennen, es brachte sie nicht weiter, wenn sie sich nur in Illusionen flüchtete. Wehmütig kam sie zu dem Schluss, das es das Beste war, wenn sie wie damals etwas in ihre eigene Zeit ging, um über alles nachzudenken. Sie schlug den Weg zur Hütte ein. Jeder Schritt ging noch schleppender, jeder wurde zur Qual für sich. An der Hütte angekommen, traute sie sich fast nicht hinein, doch sammelte sie den letzten Rest ihres Mutes und betrat die Hütte. Ihr Rucksack lag an der gleichen Stelle, an der sie ihn zurückgelassen hatte. Sie spürte auf einen Schlag eine Verdichtung der Luft in dem Raum und wandte sich um. An der Tür stand ....... Inuyasha! So here we are We are alone There's weight on your mind and I wanna know Die Zeit der Aussprache war gekommen. Er stand hier und verspehrte ihr den Weg. Er sah ihr an, dass sie geweint hatte und dass sie auf dem Weg in ihre Zeit war. Wegen ihm? Sie hatte ihn und Kikyo wirklich gesehen, doch was genau hatte sie gesehen? Er beschloss sie direkt zu fragen. "Was hast du gesehen?" Drumherum zu reden brachte nichts, das wusste er. "Alles bis ihr euch umarmt habt und deinen Blick", antwortete sie erstickt. Er sah ihr an, wie viel Selbstbeherrschung sie aufbringen musste, um nicht loszuweinen. Sie erlag aber einen Trugschluß. The truth if this how you feel say it to me if this was ever real I want the truth, from you give me the truth even if it hurts me I want the truth, from you give me the truth, even if it hurts me I want the truth So, this is you you're talking to me you found a million ways to let me down so I'm not hurt when you're not arround I was blind But now I see this is how you feel just say it to me if this was ever real Sie wollte keine Ausflüchte hören. Die nackte Wahrheit und nichts als die Wahrheit! Sie könnte nichts anderes mehr ertragen. Er seufzte. Jetzt lag es an ihm. "Kagome hör zu", began er. Sie erwartete jetzt einen Satz wie "Ich liebe Kikyo, versteh das doch", doch nein..... "Ich liebe dich Kagome! Schon immer habe ich dich geliebt. Du bist die strahlendste Persönlichkeit, die mir je begegnet ist. Wenn du lächelst dann geht die Sonne auf. Ich fühle mich wohl und geborgen in deiner Gegenwart. Ich möchte diese Gefühl nicht mehr missen, ich möchte DICH nicht mehr missen." "Meinst du das ernst?", kam es zaghaft. Ohne zu antworten packte er ihr Handgelenk, drehte es so geschickt dass sie ihn nun direkt ansah und presste sie sanft an die Wand. "Natürlich meine ich das ernst." Er beugte sich zu ihr und küsste sie. Der Kuss war erst zaghaft und sanft, wurde aber schnell leidenschaftlicher. Er spürte wie sie sich entspannte und auch er ließ seine Anspannung hinter sich. Es war herausen! Er hatte es ihr gesagt! Und sie erwiderte seine Gefühle. Was könnte es schöneres für ihn geben? Sanft löste sie sich. "Inuyasha, ich liebe dich auch. Schon immer habe ich dich geliebt!" Zärtlich lächelte er sie an und verschloss ihre Lippen wieder mit den seinen. Langsam rutschten beide an der Wand herunter und machten sich beide mit dem Körper des anderen vertraut und bewießen sich gegenseitig ihre Leidenschaft füreinander. Und was haltet ihr jetzt von diesem?? Alle Romantik und Inuxkago-lover werden jetzt hoffentlich Luftsprünge machen*gggg* Wehe wenn net*gr**g* Ich hab mich ja so auf dieses Kap gefreut ich hoff es hat euch auch so mitgerissen, wie mich beim schreiben. Grüße: Mein pretty girl(mit dem ich mal wieder beim schreibseln gechattet haben und beide Kaps mal wieder Beta gelesen hat!! Sag mal ehrlich das ist doch eine Hammerarbeit meine ganzen Fehler auszukorrigieren oder????) Yura19 Marti Kagosama Maryland Eri_Kisaki So die nächsten 2 Wochen hab ich Ferien, hoff ja dass ich ganz viele Kaps schreiben kann*gg* Bis bald Eure Tati-chan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)