Eine Liebe, die alles übersteht von abgemeldet (KagoxInu) ================================================================================ Epilog: Eine Liebe, die alles übersteht --------------------------------------- Er musste einfach lächeln. Diese Situation entbehrte einer solchen Ironie, dass man gar nicht anders konnte, als zu lächeln. Leichtfüßig erklomm Inuyasha den kleinen Hügel hinter Kaedes Dorf, in dem sie sich schon seit 3 Wochen aufhielten. Normalerweise ging er immer hier hoch, um nachzudenken, allein zu sein. Jetzt aber, war er auf der Suche nach Kagome. Er vermisste sie. Seit 1 Woche war sie wieder richtig auf den Beinen, hatte sich körperlich von den Strapazen des Kampfes erholt, doch seelisch.....seelisch war sie ein Wrack. Sie zog sich vollends von allen zurück, wollte mit niemanden reden. Anfangs hatte er es ja noch verstanden, doch nun verärgerte ihn das schon etwas und vor allem ängstigte ihn das gewaltig. Kagome hatte bis jetzt alles mit ihm geteilt und nun schnitt sie ihn, verbannte ihn aus ihrem Leben. Jetzt war es an ihm, diese „Verbannung“ zu brechen, sich einen Weg zu ihr zu suchen. Er überwand den letzten Anstieg und erblickte sie. Sie stand reglos da, das letzte Sonnenlicht umschloss ihren Körper. Sie wirkte auf ihn in dem Moment, wie ein gefallener Engel, der flehend um Einlass in das Himmelreich bat. Dieser Gedanke ließ ihn erschaudern, was wenn sie sich schon komplett von ihm abgewandt hatte, er keine Chance mehr hatte? Er umrundete sie vorsichtig, um in ihr Gesicht blicken zu können. Nur mit Mühe konnte er verhindern, dass er zurückzuckte. Ihr Gesicht war emotionslos. Starr auf einen Punkt fixiert, den nur sie sehen konnte. Ihr ganzes Verhalten bildete einen so krassen Gegensatz zu ihrem sonstigen Verhalten. Inuyasha nahm sich ein Herz und sprach sie leise an. „Kagome, was ist nur los mit dir?“ Er erhielt von ihr kein Zeichen, dass sie ihn gehört hatte. Sanft packte er sie an den Schultern. „Kagome! Kagome, komm rede mit mir!“ Ihre Augen verschwammen kurz, fokussierten sich aber sofort. Entsetzt erwiederte sie seinen Blick. Sie hatte ihn wirklich nicht bemerkt. „Kagome“, setzte er nocheinmal unsicher an. „Inuyasha, was machst du hier?“ Er seufzte kurz auf. Wenigstens redete sie wieder mit ihm. „Was ICH hier mache? Dich suchen, was sonst? Die Frage sollte eher lauten, was machst DU hier?“ „Nachdenken“, entgegnete sie schroff und wandte sich wirsch ab. „Kagome“, seufzte er. „Worüber? Sprich bitte mit mir! Wir machen uns alle Sorgen um dich.“ „WORÜBER?“, schrie sie. „Inuyasha, du besitzt doch echt die himmelschreiende Frechheit mich nach den Gründen zu fragen?!“ „Ja klar, wenn du ncith mit mir redest, muss ich dich schließlich fragen, oder wie siehst du das?“, reagierte er kratzbürstig. Sie trieb ihn in die Enge und dass wusste sie genau. „Über alles. Weißt du, es passiert nicht jeden Tag dass sich jemand für dich opfert.......und dass man ein Kind verliert.“ Den Schluss des Satzes murmelte sie in ihren nichtvorhanden Bart, in der Hoffnung Inuyasha würde es nicht hören. Dabei vergaß sie jedoch, die hochempfindlichen Ohren Inuyashas. „Bitte WAS?“ Nun war es an Kagome zusammen zu zucken. „Ich wollte es dir schon ewig erzählen. Ich war schwanger! Deswegen bin ich in meine Welt, nicht direkt wegen dem Verbandszeug, das diente lediglich als Vorwand. Doch als ich kam, da brachte Naraku alles durcheinander. Ich fand einfach nicht die Möglichkeit es dir zu sagen. Und dann....... brachte es dieser Trank um. Und.....“ Sie brach um Worte ringend ab. Ängstlich suchte sie seinen Blick, seine Reaktion abwartend. Starr, keine Muskel zuckend stand er da und beobachtete sie einfach. Ihre Tränen, die unhaltsam ihre Wangen hinunter liefen. Die Trauer und den Schmerz, der in ihrem Blick lag, traf ihn nun auch mit voller Wucht, doch er durfte dem noch nicht nachgeben. Er durfte seine Gefühle noch nicht zeigen. NOCH NICHT! „Kagome“, er stockte. Was sagte man da jetzt? „Kagome..........hör mich an. Das Kind, hätte dann vielleicht keine Überlebenschance gehabt.“ Er hörte sie nach Luft schnappen, fuhr aber sofort weiter. „Ich glaube an das Schicksal, meine Kagome. Alles muss einen Grund haben. Lass deiner Trauer freien Lauf und ehre es, aber zurück ziehen ist der falsche Weg. Wie sonst sollen wir ihm ein Geschwisterchen bescheren?“ Leicht lächelnd hob er seine Augen wieder und ließ sie auf ihr ruhen. Erst drückte ihr ganzes Gesicht nur Entsetzten aus, aber nach und nach drang die Idee zu ihr durch und sie verstand. „Und Kikyo.........sollen wir da auch einfach für „Nachschub“ sorgen? Verdammt, Inuyasha, das alles ist kein Witz oder so!“ Ihren Zorn hatte er zwar erwartet, aber nicht diese Heftigkeit. „Und du glaubst ich sehe dass alles als einen Witz an, eine Belanglosigkeit? „Ach jetzt ist sie tod, wie schade. Komm machen wir einfach weiter, wo wir waren!“ Denkst du das echt von mir?“, entgegnete er genauso heftig. „Nein“, gab sie leise zu. „Nein, das dachte ich nicht, aber wie kannst du verstehen, was ICH dabei empfinde? Das Kind ist wegen mir gestorben, die Dosis war für meine Körper gering, doch für es war sie tödlich. Und Kikyo hat sich für MICH geopfert. Verstehst du nicht? Alle sterben nur wegen mir, dich will nicht, dass so etwas noch ein mal passiert!“ Jetzt brach sie endgültig zusammen. Ihre Knien knickten ein und sie legte ihr Gesicht schluchzend in ihre Hände. Seufzend kniete er sich vor sie und nahm sanft ihre Hände und zog sie hinunter. Sie hielt jedoch ihren Kopf stur gesenkt. „Kagome, das ist die falsche Denkweise!“ „Was bitte schön ist daran falsch?“ Der harte Tonfall erschreckte ihn schon wieder und innerlich verfluchte er sich. „Kikyo WAR bereits tot, im Gegenteil, du hast ihr unwissentlich noch einmal erlaubt auf der Erde zu wandeln. Und endlich ihren Frieden mit dem Leben zu schließen. Sie erwartet uns im Jenseits, und wenn’s nach mir geht, dann soll sie ruhig noch etwas warten.“ Ein verschmitzes Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Jetzt sah sie doch auf und erwiederte scheu sein Grinsen. „Und was unser Kind betrifft....Kagome, mach dir nicht zu viele Gedanken darüber....ich weiß es ist hart, aber ändern kannst du es weiß Gott nicht mehr. Und vielleicht können wir ihm zu einem Geschwisterchen verhelfen.“ Kagomes Gesichtszüge verdüsterten sich plötzlich. „WAS?`“ „Es gibt da noch etwas....ich weiß nicht wie ich es dir erzählen soll.........“ „Sprich es ruhig aus!“ „Ich weiß nicht, ob ich deiner Liebe würdig bin.“ Er stockte. Hatte er sich gerade verhört? „Meine Güte, wie kommst du nur darauf?“ „Na, durch die.....V..er..gewaltigung.“ Es bereitete ihr sichtlich Mühe dies auszusprechen. Geschockt wartete er, dass sie fortfuhr. „ich weiß nicht, wie es geschehen ist, aber nach und nach reagierte mein Körper auf seine „Zuwendung“. Wenn unsere Liebe wirklich so stark ist, dann.....“ Sie verstummte, seine Finger auf ihrer Lippe spürend. „Sprich nicht weiter, meine Kagome. Kagome, unsere Liebe hat nicht nur mit unseren Körpern zu tun. Im Gegenteil, was für eine Liebe wäre dies wenn sie sich nur auf das körperliche beschränkte? Ich liebe dich, weil du ein Teil meiner Seele bist, du verstehst mich auch mit wenigen Worten. Uns verbindet etwas, dass man nicht kappen kann. Kikyo hatte damals spaßhaft, dass was sie mit mir verband mit „Einer Liebe, die alles übersteht“ betitelt, doch langsam spüre ich, dass es uns nie verband. So würde ich uns bezeichnen, uns verbindet eine solche Liebe. Und nichts, wirklich NICHTS kann uns auseinander bringen.“ Ihr standen schon wieder die Tränen in den Augen, ob dieser berührenden Liebeserklärung. „Ich liebe dich, ich liebe dich mehr als mein Leben, weißt du das?“ „Natürlich, denn ich empfinde gleich.“ Er zog sie zu sich heran und legte seine Lippen auf die ihrigen. Stürmisch erwiederte sie seinen Kuss. Jetzt konnte sie nichts mehr aufhalten, jetzt war es an ihnen ein normales Leben zu führen und endlich endgültig zueinander zu finden. Nicht weit von ihnen auf einem Hügel wurden sie von 4 Augenpaaren beobachtet. „Endlich. Er hat zu ihr gefunden, jetzt wird alles gut, stimmts Miroku?“, seufzte Sango und sah zu ihrem Freund auf. Dieser lächelte sie süffisant an und nickte. „Wie wärs, wenn wir den beiden Paaren Gesellschaft leisten?“ Schnell blickte Sango zur Seite und erblickte Koga und Ayame, für die im Moment nur der andere zu existieren schien. Dann wanderten ihre Augen wieder zu Kagome und Inuyasha, die sich immer noch nicht getrennt hatten. Meine Güte, wie lang konnten die denn ihren Atem anhalten? Lächelnd wandte sie sich wieder Miroku zu und hauchte: „Gern mein Liebster!“ Sie packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich herunter. The End. Das letzte mal mein Gequatsche, Leute, also genießt es.*g* Ok das hier ist jetzt das endgültige Ende von Eldaü. Eigentlcih war der Schluss anders geplant, doch das hätte sich dann noch soooo ewig hingezogen und das wäre eindeutig zu sehr an den Haaren herbei gezogen gewesen, deswegen hab ich mich für das hier entschieden. Im Endeffekt muss ich jetzt sogar sagen, dass es mir soooo sogar bessa gefällt. Mein Dank geht an: Yura19, Seeedy, Maryland, Eri_Kisaki, Marti, Inukashi, Vj45, mad_b, kagochan, coulor_chan, spica007, negrean, ramdam und alle weiteren Kommischreiber, ihr seid echt die besten kommisschreiber, die man kriegen kann. Ohne euch wäre eldaü nie das geworden was es jetzt ist*euch alle heulend in die arme fall* So mein ganz ganz ganz besondere Dank geht an mein Honey, auch bekannt als HoneyLily. Schatzi, danke für alles, auch dass du als Versuchskanninchen zur Verfügung gestellt hast. Danke für deine aufbauenden Worte beim Tippen, einfahc danke für alles*dich ganz doll drückz und küsschen auf die wange* Ok das wars jetzt von mir. Wies mit nem Nachfolger aussieht.....wer weiß, im Mom such ich noch nach ner schönen idee für ne Story. Aber ich melde mich, falls ich wieder was on stelle, wer es will*g* Schreib es einfach ins kommi. So jetzt reichts ich geh jetzt*g* *euch allen wink * Eure Honeymausi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)