Vielleicht war es Schicksal!? von LaLa (NamixRuffy abgeschlossen!!!) ================================================================================ Kapitel 6: Ein verhängnisvolles Versprechen ------------------------------------------- Kapitel 6- Ein verhängnisvolles Versprechen So, hier ist das 6.Kap meiner FF. Erstmal vorab: Hier ist wieder, wie im letzten Teil, ein Zwischenspiel in die Gegenwart so zu sagen. Das wird es wahrscheinlich jetzt öfter geben, weil sich Ruffy an Dinge erinnert, die für die Story wichtig sind, aber wo Nami gar nicht dabei ist und es daher gar nicht wissen kann!! @all: Viele von euch haben ja die Frage gestellt, warum Ruffy bei Nojiko ist. Diese Frage kann ich leider noch nicht beantworten, aber bald bestimmt. Also, habt bitte ein wenig Geduld *g* Aber jetzt zum Kap, Viel Spaß: ~Rückblick aus Kapitel 5~ Langsam hatte sich die Navigatorin wieder beruhigt und richtete sich auf. Es brachte jetzt auch nichts, wenn sie hier rum saß und heulte, davon wurde die Welt nun auch nicht heiler. Also stand sie auf und machte ihr Bett. Danach holte sie ihr Material aus, um ein wenig ungestört an ihren Karten weiter zu zeichnen. So wirklich konzentrieren konnte sie sich jedoch nicht und deshalb gab sie ihre Tätigkeit nach einer Stunde vergeblichem Konzentrieren schließlich auf. Mittlerweile waren sie wieder auf See und es würde nicht mehr lange dauern, bis sie die Insel erreichen, die ihr Untergang sein sollte. Nur noch höchsten zwei Tage, bevor der Horror, der vor ein paar Jahren bereits begonnen hatte, erneut geschehen würde und sie abermals alles das verlieren würde, was ihr lieb und teuer war. ~Rückblick aus Kapitel 5 ende~ Zwei Tage gingen schnell vorbei und alles schien so wie immer. Das Essen vertilgte Ruffy fast alleine, Sanji und Zorro stritten sich andauernd, Nico lag die ganze Zeit nur am Deck und las ein Buch, Lysop und Chopper bauten bzw. rührten an ihren Erfindungen (bei Chopper meine ich die Rumbleballs) weiter und Nami zeichnete an ihren Karten. Eigentlich dachte Nami, dass gerade wieder der "Alltag" eingekehrt war und alles so war wie immer, als ein Schrei sie am dritten Tag aus den Federn riss, der sie auf kläglicher Weise daran erinnerte, was auf der Insel auf sie wartete... Nami sprang wie von der Tarantel gestochen aus ihrem Bett aus und zog so schnell wie möglich ihre Sachen an. Dann machte sie sich auf den Weg nach draußen an Deck. Die kühle Morgenluft schlug ihr entgegen und ließ sie leicht frösteln. Die anderen standen schon vorne am Schafskopf und sahen erwartungsvoll auf die immer näher kommende Insel. "Hey Nami, komm schon.", schrie Ruffy freudestrahlend und einem Riesen grinsen im Gesicht, nachdem er seine Navigatorin entdeckt hatte. Die orangenhaarige ließ sich das nicht zweimal sagen und ging zu den anderen nach vorne. Ihr Blick wanderte über das Meer zu der Insel. Sie war sehr groß und es gab nicht viel Natur. Zu mindestens soweit man das von der Entfernung her sagen konnte. "Ok.", fing Nami, wie jedes Mal, wenn sie auf eine neue Insel kamen, an. "Also. Da dies eine große Insel ist und es auch sein kann, dass Marinesoldaten am Hafen lungern, muss wieder einer auf den Schiff bleiben. Ich werde das diesmal freiwillig übernehmen, da ich noch was dringendes Erledigen muss. Ihr anderen teilt euch auf. Einer geht mit Sanji, der andere mit Chopper und wieder ein anderer mit Lysop, da alle etwas Wichtiges besorgen müssen. Bei Sanji denke ich sollte Zorro mitgehen, da er das essen gut tragen kann. Bei Chopper sollte Nico mitgehen und bei Lysop geht dann Ruffy mit." Es stimmten alle zu, wenn auch Sanji und Zorro nur widerwillig. "Ach, Ruffy kommst du noch mal bevor wir an der Insel anlegen noch mal zu mir in die Kabine kommen. Ich muss noch etwas mit dir besprechen.", wandte sich die Navigatorin an ihren Käptain. "Klar doch.", sagte Ruffy, immer noch mit einem fetten grinsen im Gesicht, und lief der orangenhaarigen hinterher in ihre Kabine. "Und was wolltest du noch mit mir besprechen?", fragte er, nachdem sie in dem Zimmer der Navigatorin angekommen waren. "Na ja, also...", sprach Nami etwas zögerlich und machte die Tür hinter sich zu. "Ich wollte eigentlich nur, dass du mir etwas versprichst." "Aha, und was soll ich dir versprechen?", hakte der schwarzhaarige Käptain neugierig nach. Nami ging einen Schritt auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. "Versprich mir, dass...egal, was ich auch...tue, du mir nicht hinterher laufen wirst.", sie sah ihm direkt in die Augen, die sie verwirrt anschauten. "Wie jetzt?", fragte Ruffy irritiert. "Na, dass du mir versprichst, dass du nicht wie eine Klette an mir hängst, wenn ich mal irgendwo hingehe. Das du mir nicht immer hinterher läufst!", versicherte Nami ihn, doch das verwirrte ihn nur noch mehr. "Aber das tue ich doch gar nicht!" "Ich weiß, ich meine auch in der Zukunft. Also, versprichst du es mir?", fragte die Navigatorin noch mal. "J-Ja.", erwiderte der Käptain der Strohhutbande zögerlich und zugleich noch total irritiert. "War das alles?", fragte er, nachdem er wieder einiger maßen klar denken konnte. "Ja, das war alles." Ein wenig enttäuscht drehte er sich um und ging Richtung Tür nach draußen. Er hatte so ein Gespräch ganz und gar nicht erwartet. Er hatte ihr, was Ruffy sehr spanisch vorkam, versprochen, dass er ihr nicht hinterher lief. Aber bei was sollte er ihr denn nicht hinterherlaufen und wann sollte er keine Klette sein? Wollte Nami denn nicht mehr in seiner Näher sein? Aber das war doch unmöglich! Schließlich lebten sie auf einen Schiff zusammen und da ist man sich halt nun mal nah und man sah sich öfters. Das hatte sie doch vorher auch nicht gestört, also warum dann auf einmal jetzt!? Er verstand es einfach nicht. Mit traurig gesenktem Kopf machte er die Tür auf und wollte gerade nach draußen, als er plötzlich am Handgelenk gefasst wurde und nach hinten gesogen wurde. Jetzt stand er wieder genau vor Nami und schaute sie etwas überrascht an. "Mensch Ruffy.", seufzte sie. "Das war überhaupt nicht böse gemeint. Ehrlich nicht.", beteuerte sie und nahm ihn mit diesen Worten in dem Arm. Er erwiderte ihre Umarmung, indem er seine Hände um ihre Taille schlang. "Es ist nur...", sie zögerte. "...du wirst es hinterher verstehen. Aber es hat überhaupt nichts mit dir zu tun, glaub mir." Sie löste sich aus der Umarmung und sie machten sich zusammen auf den Weg zum Deck, auf dem die anderen schon, bereit loszugehen, auf sie warteten. Die orangenhaarige Navigatorin schaute ihren Kameraden noch hinterher und rief: "Und denk daran was du mir versprochen hast!" Als alle außer Sichtweite waren, ging es dann los! Nami lief mit eiligen Schritten in ihre Kabine, kramte einen Koffer unter ihrem Bett hervor und begann damit ihn mit ihren Sachen voll zustopfen. Man sah, dass sie sehr in eile war, denn normalerweise hielt sie ihre Sachen ordentlich und schmiss sie nicht einfach in den Koffer. Nachdem ihre Anziehsachen verstaut waren packte sie noch das nötigste, was sie auf keinen Fall hier lassen konnte, in den Koffer. Fertig gepackt stellte sie den Koffer vor ihre Tür, packte sich einen langen Umhang und zog ihn sich drüber, sodass niemand erkennen konnte, wer sie war. Als das alles geschehen war, machte sie sich samt Koffer auf den Weg zum Deck. Am Schafskopf angekommen schaute sie sich noch mal die Flying Lamp an, mit der sie schon so viele Abenteuer erlebt hatte und die soviel schon aushalten musste. Sie seufzte und wandte sich dann mit einem traurigen Blick ab. "Es tut mir Leid.", flüsterte sie und sprang vom Schiff. Schon nach wenigen Sekunden war sie nicht mehr in der Menschenmasse zu sehen... ~ZWISCHENSPIEL~ Die Blätter fielen ihm wie auch beim letzten Mal aus der Hand und er fiel schlapp und kraftlos vom Stuhl. Er hatte wohl doch etwas übertrieben. "Ah, er wacht wieder auf.", hörte er die Stimme des kleinen Elches sagen. "Was machst du nur für Sachen? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.", sagte er und sah ihn ein wenig vorwurfsvoll an. "Tut mir leid.", flüsterte er benommen. "Hier.", sagte plötzlich der blonde Koch und hielt ihm ein Teller Suppe hin. "Ausnahmsweise habe ich mal etwas alleine für dich gekocht. Nojikos Küche ist zwar nicht so gut wie meine eigene, aber kochen konnte ich dennoch.", sagte er stolz und grinste seinen Käptain an. "Danke. Aber ich habe keinen Hunger." Sowohl Chopper, als auch die anderen Mitglieder der Strohhutbande protestierte, aber der Käptain blieb hart, bis sich plötzlich Nojiko einmischte. "Wenn du jetzt nichts ist und dich vernünftig ausgeruht hast, bekommst du den Brief nicht wieder.", er schaute sie geschockt an, wusste aber, dass sie es ernst meinte. "Wieso hast du den Brief?", fragte er, während er die Suppe löffelte. "Nun ja, ich hab dich im Zimmer gefunden, als du bewusstlos am Boden lagst. Darauf habe ich sofort Chopper geholt. Manche Blätter des Briefes lagen auf den Schreibtisch und andere auf den Boden, also habe ich sie aufgehoben und mitgenommen, da ich wusste, dass wenn du aufwachst, bestimmt sofort weiter lesen möchtest." Er lächelte schwach. "Ja, das stimmt." Nun war er alleine im Zimmer und dachte über das letzte nach was Nami geschrieben hatte und da fiel ihm ein, was passiert war, nachdem er sein Schiff leer vorgefunden hatte... ~Rückblick~ Freudig lachend machte sich der junge Käptain der Strohhutbande auf den Weg zurück zu seinem Schiff. "DU KANNST MIR VIELLEICHT AUCH MAL TRAGEN HELFEN!!", rief ihn ein voll gepackter Lysop hinterher. "Warum? Ist ja nicht mein Zeug.", lachte der Käptain, half ihm aber dann doch tragen. Am Hafen trafen sich dann alle, da sie aus anderen Richtungen kamen. "Sanji.", rief Ruffy erfreut. "Du musst mir unbedingt etwas zu essen machen!" "WA-AS???", fragte Lysop erschocken und ließ beinahe seine Sachen fallen. "Du hast dir dich erst vor einer Stunde den Magen voll gehauen?" "Na und? Ich habe aber jetzt wieder Hunger.", sagte Ruffy unschuldig. Auf diesen Worten konnten die anderen nur schmunzeln. "Das ist eben typisch Ruffy." "NAMILEIN WO BIST DU? Ich hab extra etwas ganz leckeres für dich eingekauft!", rief Sanji in seinem üblichen, verliebten Ton über das Deck. Doch er erhielt keine Antwort, also rief er noch mal: "Namimaus, wo bist du??" Er ging unter Deck und suchte nach der reizenden Navigatorin. Fand aber keine. Als er in ihr Zimmer kam und es so vorfand wie Nami es verlassen hatte, schrie er auf und stolperte auf das Deck, wo die anderen warteten. "Was ist los Sanji? Warum hast du so geschrieen?" "Ich...Na...Nami...sie ist...sie ist...", sprach Sanji total verwirrt und aufgelöst. "Was ist mit Nami?", fragte Ruffy immer noch mit einem Lächeln im Gesicht. "Sie ist...sie ist verschwunden!!" Jetzt blickten alle geschockt. "Was!?", fragte Ruffy entsetzt, ging an Sanji vorbei und eilte in das Zimmer seiner Navigatorin. Als er dort ankam, konnte er es nicht fassen. Das Zimmer war leer, der Schreibtisch war leer. Er lief zum Schrank und öffnete diesen. Auch er war leer. "Versprich mir, dass...egal, was ich auch...tue, du mir nicht hinterher laufen wirst.", dieser Satz hallte immer und immer wieder in seinem Kopf. >Hatte sie etwa das damit gemein? Hatte sie damit etwa gemeint, dass sie uns verlassen würde?? Aber warum?<, er fragte sich das immer wieder, doch er fand keine Antwort darauf. Mittlerweile saß er auf den Boden, immer noch geschockt. Auch die anderen hatten sich zu ihm gesellt und sahen sich ebenso geschockt drein. "Wir müssen Namimaus suchen! Weit kann sie ja nicht mehr sein.", sagte Sanji aufgebracht und die anderen wollten gerade zustimmen, als... "Nein!", durchschnitt Ruffy plötzlich scharf und ernst das Wort. "Was, aber...", doch wieder wurde er unterbrochen. "Ich sagte: NEIN! Ich habe meine Gründe." Die anderen gingen aus dem Zimmer und ließen ihren Käptain alleine zurück. Sie verstanden nicht, warum er nicht, wollte, dass sie Nami folgten, aber wie er schon sagte, hatte er sicher seine Gründe und diese würde er ihnen bestimmt auch noch mitteilen. Ruffy saß alleine auf den Boden im Zimmer. Er starrte wie hypnotisiert auf einen Punkt und war nicht mehr ansprechbar. >Warum? Warum Nami? Warum hast du das getan? Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich dir das sicher nicht versprochen, aber das weißt du ja sicher! Du hast es bestimmt gewusst und hast es mir deshalb nicht gesagt. Aber warum tust du mir das an? Wieso lässt du mich ein Versprechen versprechen, dass ich nicht halten kann?< ~Rückblick ende~ Satte zwei Tage dauerte es, bis Nojiko Ruffy erlaubte weiter an dem Brief zu lesen. Endlich würde er erfahren was weiter geschah. Aber erst nachdem er Nojiko versprochen hatte wieder regelmäßig zu essen und zu schlafen, obwohl er sich an letzteres wohl nicht immer halten würde. Jetzt saß er hier in den Orangengarten und suchte die Stelle, wo er aufgehört hatte. ~ZWISCHENSPIEL ENDE~ Die orangenhaarige Navigatorin war mittlerweile auf der anderen Seite der Insel angekommen. Hier war kein Hafen, sondern ein Strand. Ein perfekter Platz, um unbemerkt hier zu ankern, da man erst durch einen tiefen Wald musste, um diese Stelle zu erreichen. Immer noch mit dem Mantel und der Kapuze, die ihr Gesicht verdeckte, bekleidet, betrat sie den Strand und da sah sie auch schon das riesige Schiff, welche schmerzliche Erinnerungen hervor rief. Auf dem Strand waren mehrere Männer, die Kisten auf das Schiff transportierten. Mit sicheren Schritten ging sie auf das Schiff zu. "Hey wer bist du?", fragte einer, der gerade dabei war eine Kiste auf das Schiff zu schaffen. Doch sie ignorierte ihn und ging weiter den Strand entlang. "Ich hab dich was gefragt!", rief er ihr hinterher, doch wieder ignorierte sie ihn. Sie ging das Brett, was zum Schiff hinaufführte, hinauf und gelangte schließlich auf dem Deck an. Hier wurde sie aufgehalten. "Hey, du kannst hier nicht einfach durch. Wer bist du überhaupt?" "Hol Filcis hier her." "Was!?", fragte er erstaunt. "Du hast mich schon verstanden. Hol deinen Käptain her.", sagte sie in einem kalten, befehlenden Ton. "Ich wüsste nicht...", doch er sprach nicht weiter, denn Nami hatte plötzlich eine Waffe gezogen und zielte auf einen der Leute. "Was wolltest du noch mal tun?", fragte sie immer noch eiskalt. "I...ich...", stotterte er und machte sich dann schnellstmöglich auf den Weg zu seinem Käptain. Wenige Minuten später betrat ein Mann das Deck. Er hatte dunkelrote Haare, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren und stechend, goldene Augen, die an einen Adler erinnerten. Auf seiner rechten Wange hatte er seine große, kreuzförmige Narbe. Wenn man ihn so ansah, wirkte er gefährlich, sehr gefährlich. "Ah, da bist du ja wieder und wie immer legst du einen phänomenalen Auftritt hin. Anstatt dich einfach zu zeigen, versetzt du meine Leute in Angst und Schrecken. So, wie ich es von dir kenne.", lächelte er sie an, doch es war kein warmes lächeln, sondern ein eiskalten, was keine Emotionen hatte. "Nun, wie gesagt, hast du ja wohl nichts anderes erwartet.", sagte sie ebenso kalt und zog die Kapuze aus ihrem Gesicht. Die Männer, die mit ihrer Arbeit aufgehört hatten, da sie lieber den Spektakel folgen wollten, gaben überraschende laute von sich. "Nami?", sagten mehrere erstaunt und ein raunen ging durch die Menge. "Wie ich sehe, erinnert ihr euch noch an mich!" "Wie könnte man dich auch vergessen?", fragte plötzliche eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und erblickte Tasu, lächelnd und lässig an einem Mast gelehnt. "Tasu, schön dich wieder zusehen. Ich muss sagen, du hast meine Tarnung wirklich fast perfekt erhalten." "Was man nicht alles tut.", sagte er leichthin und zuckte mit den Schultern. "Ich habe dir deine Kabine freigelassen. Du kannst sie jederzeit benutzen.", sagte Filcis plötzlich. "Ich denke, wir werden dann heute wieder etwas zu feiern haben, nicht wahr Jungs!?", rief er in die Runde, worauf die Jungs in einem Jubelschrei eskalierten. Nami machte sich auf den Weg zu ihrer Kabine. Sie brauchte niemanden, der ihr den Weg zeigte, da sie sich noch bestens an das Schiff erinnern konnte. Und sie konnte sich noch genau an ihre Kabine erinnern. Sie war schön groß und lag direkt neben der von Filcis. Außerdem war eine Verbindungstür zwischen ihrem und seinem Zimmer vorhanden, was ihr nicht wirklich gefiel. Sie sagte aber nichts dazu. In ihrem Zimmer angekommen stellte sie den Koffer in eine Ecke und setzte sich auf das Bett. Das Bett war gemütlich weich, aber etwas fehlte ihr. Auf einmal klopfte es an die Tür. "Ja?", sagte sie in einem eiskalten Ton und blickte ebenso eiskalt auf die Tür. Doch als sie sah, wer herein kam, sah sie ihn normal an. "Nami, ich wollte nur sagen, dass es mir leid tut.", sagte er und ging auf sie zu. Er setzte sich neben sie. "Ich meine, es war nicht gerade fair dir das Gift zu geben, doch ansonsten wäre deine Tarnung aufgeflogen und das wolltest du doch auch nicht, oder!?", sagte Tasu und lächelte sie an. "Nein, das wollte ich wirklich nicht. Und ich bin dir auch nicht sauer, doch war ich es, als ich die Tage nicht sprechen konnte. Du weißt ja gar nicht wie schlimm das ist." Er lachte laut auf und die orangenhaarige stimmte mit ein. Doch das Lachen dauerte nicht lange und sie wurden wieder ernst. "Schade." "Was ist Schade?" "Na ja, du hattest gerade wieder dein lächeln zurückgefunden. Diese Typen haben dir anscheinend gut getan. Nur ist es schade, dass du dein lächeln bald wieder verlieren wirst"... Tja, jetzt ist Nami weg! Und jetzt erst beginnt das, was Nami so richtig bereut. Aber...ich will euch noch nicht zu viel verraten. Ich werde mir Mühe geben, das nächste Kap schnell zu schreiben, aber im Moment habe ich ein wenig Stress in der Schule, da die Lehrer ja mal wieder unbedingt die Arbeiten und Tests auf einen Haufen schreiben wollen. Als, wenn man das nicht auf das Schuljahr verteilen könnte, aber nein!! Unsere Schule eben!!! Ich will euch jetzt auch nicht vollheulen, also bis zum nächsten Mal! HEL Caro009 =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)