Vielleicht war es Schicksal!? von LaLa (NamixRuffy abgeschlossen!!!) ================================================================================ Kapitel 13: Ruffy vs. Filcis ---------------------------- Hey Leute! So und jetzt darf ich das ganze schon wieder aufschreiben, da ein technischer Fehler beim hochladen unterlaufen ist oder so -.- Echt toll, sonst wäre das Kap bestimmt schon on gewesen. Aber naja, da kann man halt nichts machen. Also, zum Zweiten mal. Sry nochmal, dass es so lange gedauert hat. Hab euch diesmal wirklich sehr lange warten lassen! @Mein_Ruffy: Ähhh....joa so nen bissel ^^° @all: Ich wollte nur mal an dieser Stelle sagen, dass es mich sehr sehr freut, dass euch das letzte Kap so gut gefallen hat, denn das ich wirklich eines meiner liebsten und es hat mir sehr viel Spaß gemacht es zu schreiben. *gg* Wie auch immer Viel Spaß: Kapitel 13- Ruffy vs. Filcis ~Rückblick aus Kapitel 12~ Ruffy nahm seinen Hut und setzte ihn Nami auf, wie so oft, wenn er sie trösten wollte. „Ich gebe ihn dir.“, hauchte er ihr ins Ohr. „Ich vertraue dir und ich weiß, dass er bei dir in guten Händen ist.“ Erschrocken und mit geweiteten Augen starrte die orangenhaarige den jungen Käptain an. „D…das…nein! Ruffy das geht nicht, er ist dein ein und alles. Du würdest sogar dein Leben dafür geben, dann kannst du mir ihn doch nicht einfach geben!“, protestierte sie. Er jedoch schüttelte darauf aber nur leicht den Kopf. „Ich weiß, dass du ihn in Ehren halten wirst und dass er bei dir in Sicherheit ist. Außerdem kannst du ihn mir ja wieder geben, wenn wir wieder auf der Flying Lamp sind, oder??“ Noch einmal strich er ihr sanft mit der Hand über die Wange, bevor er sich nach vorne beugte, die Augen schloss und sie auf die Stirn küsste. Dann stand er auf. „Ich werde jetzt schlafen gehen. Gute Nacht.“, mit diesen Worten verschwand er im Wald Richtung Lager. Allerdings drehte er sich noch einmal zu der Navigatorin um, bevor er ganz verschwand. „Träume und denke nicht an morgen.“, sagte er und verschwand endgültig im Schatten des Waldes. Nami blieb noch ein wenig geschockt an Ort und Stelle sitzen. Sie konnte jetzt noch nicht aufstehen. Zu tief saß der Schock von gerade eben. Wie in Trance hob sie ihre Hand und nahm den Strohhut von ihrem Kopf. Fest drückte sie ihn mit beiden Händen an den Körper. Leise Tränen rollten ihre Wangen hinab und immer wieder hallte der letzte Satz von Ruffy in ihren Ohren wieder: ~Träume und denke nicht an morgen~ ~Rückblick aus Kapitel 12 ende~ Trübe und verschlafen öffnete sie ihre Augen und stand noch etwas wackelig auf den Beinen auf. Ihr Magen fühlte sich irgendwie flau an und ihr war ein bisschen schlecht. Ehe sie noch richtig überlegen konnte, spurtete sie schon, so schnell ihre wackligen Beine sie tragen konnten, auf die Toilette und übergab sich dort. Nachdem alles draußen war (ich wollte da jetzt nicht näher drauf eingehen *gg*) und sie sicher war, dass nichts mehr kommen würde, betätigte sie die Spülung. Das Wasser floss das erbrochene weg und sie lehnte sich währenddessen, am Boden sitzend, an die kalte, weiße Wand. Etwas abwesend strich sie sich mit dem Handrücken über die noch etwas feuchten Lippen. Der eklige Geschmack in ihrem Mund regte ihre Übelkeit noch mal an und ihre Augen waren vom Übergeben mit kleinen Tränen gefüllt. Wie sie es hasste sich übergeben zu müssen und dabei wusste sie noch nicht einmal genau, warum sie das musste. Mit immer noch zittrigen Beinen stand sie auf und spülte mit dem kalten Wasser ihren Mund aus, damit der eklige Geschmack verschwand. Danach spritze sie sich das kühle, aber sehr erfrischende Wasser in das ganze Gesicht, um sie etwas zu erfrischen (das war jetzt logisch, oder?? *sarkastisch kling*). Nachdem sie damit fertig war, schaute sie von dem nassen Beckenrand auf in einen runden Spiegel, der über dem Becken hing. Ihr Gesicht war ein bisschen blass und ihre Haare waren an den Ansätzen, von dem Wasser, feucht. >Was ist los mit mir? Wieso ist mir so schlecht?< Die orangenhaarige machte sich auf den Weg zu ihrem eichenbraunen Schrank und holte sich dort ein paar frische Anziehsachen heraus, die sie heute anziehen wollte (ach ne, echt jetzt? Boa, ich bin heute ja so logisch ^^°). „Wahrscheinlich wegen dem Kampf.“, sprach sie zu sich selbst. „Wenn man zu aufgeregt ist, dann wird einem von dem vielen Adrenalin schon schlecht. Das hat mir mal Tasu erzählt. (*räusper* Also, ob das jetzt stimmt, weiß ich nicht. Aber es konnte ja sein, bzw. ist doch eigentlich vorstellbar. Wie heißt es so schon? Jedem Schriftsteller sollte man seine künstlichen Freiheiten lassen *hehe* *gg*)“ Sie streifte sich ein grünes, langes Top, mit dunkelgrünen Punkten drauf, über und zog eine schwarze dreiviertel Hose an, wo an den Seiten zwei weiße Ringe waren. Danach schlüpfte sie noch in ihre orangenen Schuhe mit den hohen Absätzen und trat schließlich nach draußen. Frische, kalte Morgenluft kam ihr entgegen und sie atmete diese tief ein. Die Luft tat ihr sehr gut. Genüsslich schloss sie ihre orangenfarbigen Augen. Heute war es also soweit: Heute würden Ruffy und Filcis gegeneinander Kämpfen. Wenn die Navigatorin daran dachte, zog sich ihr Magen wieder krampfhaft zusammen. Es war die Angst, die sie nicht zur Ruhe kommen ließ. Ruffy war stark, sehr stark sogar, das wusste sie. Aber dennoch war er wahrscheinlich nicht stark genug, um gegen Filcis bestehen zu können. Nami sträubte sich heftigst gegen diesen Gedanken, allerdings kehrte er immer wieder. So sehr sie ihn auch verdrängen und an Ruffy glauben wollte….sie konnte es einfach nicht! Zweifel nagten an ihr und diese hinderten sie daran ihren vollen Glauben dem schwarzhaarigen bei diesem wichtigen und entscheidenden Kampf zu schenken. Natürlich vertraute sie ihm, das war keine Frage! Er war eine der wenigen Personen, dem sie ihr vollsten Vertrauen schenkte, egal was er tun oder machen würde, aber hier war es anderes. Sie hatte trotz allem immer noch Angst, Angst um ihn. Sie hatte Filcis oft kämpfen sehen und das mit nicht geraden schwachen Gegnern. Filcis kämpfte nie gegen irgendjemanden, sondern immer nur gegen die, die es auch wirklich Wert waren. Die, welche als sehr stark galten, denn ansonsten machte es ihm keinen Spaß. Er wollte nicht den gewöhnlichen Ruf wie all die anderen Piraten haben, die nur schwächere angriffen und sich dann stark fühlten. Es gab nur sehr, sehr wenige Piraten auf dieser Welt, die hauptsächlich nur gegen Gegner, die ihnen ebenbürtig erscheinen, kämpfen. Zu so einer Sorte gehörte Filcis, obwohl er es wohl eher aus Spaß machte. Aus Spaß immer wieder zu siegen und um zu beweisen, wie stark er war. Er wollte zeigen, dass keiner ihn besiegen konnte und mit jedem Kampf, den er gewann, glaubte man bald selber dort dran. Nami hatte schon viele Kämpfe von Filcis mitbekommen, die er immer gewonnen hatte. Er HATTE immer gesiegt und er HATTE noch nie verloren. Zwar hatte Ruffy auch schon gegen sehr starke Gegner gekämpft und gewonnen, aber dennoch hatte er manchmal einen zweiten Anlauf gebraucht und genau das konnte er sich bei Filcis nicht leisten. Genau diese Tatsache machte es eben gerade so schwer daran zu glauben, dass ihn jemand besiegen konnte. Die Navigatorin war an dem Platz angelangt, an dem der entscheidende Kampf stattfinden sollte. Der riesige Platz war noch leer, doch das sollte sich bald ändern… Aber jetzt ging erstmal die helle Sonne langsam am noch dunklen Horizont auf und tauchte den mit leichten Wolkenbedeckten Himmel in eine warme Farbe. Leichter Wind wehte und wirbelte den Staub von dem Platz etwas auf. Ein paar Blätter, die von den Bäumen hinuntergefallen waren, wirbelten mit dem Staub zusammen durch die Luft über den Platz. Instinktiv schlang Nami die Arme um ihren Körper, aber nicht, weil ihr kalt war. Sie mochte diesen Platz nicht! Zu oft war sie hier Augenzeuge von irgendeinem Kampf gewesen, welchen Filcis bestritten hatte. Zu oft hatte sie gesehen, wie seine Gegner fielen. Und zu oft hatte sie sich gewünscht diesen Anblick nie wieder ertragen zu müssen. Aber jetzt war es mal wieder so weit. Jetzt musste sie wieder einen Kampf auf diesem von ihr verfluchten Platz mit ansehen und dann auch noch mit jemanden, den sie kannte, dem sie nahe stand. Jemanden dem sie sehr nahe stand! Normalerweise kannte sie die Typen nicht, mit denen Filcis kämpfte. Jedenfalls nicht persönlich, die meisten wurden per Steckbrief gesucht und Nami hatte sie mal in der Zeitung gesehen…aber jetzt…..Am liebsten würde sie wegrennen, aber sie wusste, dass das nichts nützten würde. Der Kampf würde so oder so hier heute stattfinden. Warum sie allerdings schon jetzt, viel zu früh, eher unbewusst, zu diesem Platz des Grauens gelangt war, bei dem sie immer nur schlechte Erinnerungen hatte, wusste sie selber nicht so genau. „Nami.“, flüsterte plötzlich eine ruhige, sanfte Stimme hinter ihr. „Was machst du denn schon so früh hier?“ Die Angesprochene zuckte etwas zusammen. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass jemand gekommen war. Die orangenhaarige drehte sich um und erblickte den Arzt der Bande, welcher auch gleichzeitig ein sehr guter Freund von ihr war. Ein leichtes Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie ihn sah, und auch er lächelte schwach. Mehr konnten sie beide nicht aufbringen, denn sie wussten ganz genau, wie ernst die Lage jetzt war. „Ehrlich gesagt…“, fing sie an und drehte sich wieder um. Ihr Blick schweifte wieder über den leeren Platz. Tasu ging derweil weiter und trat schließlich neben sie. „…weiß ich es auch nicht so genau.“, redete sie weiter. „Irgendwie haben mich meine Beine hier hin getragen. Einfach automatisch, einen richtigen Grund hatte ich eigentlich nicht. Irgendwas hat mich hier hin gezogen, irgendetwas in meinem Unterbewusstsein. Und was ist mit dir? Warum bist du so früh hier?“, ihre Stimme war leise, fast ein flüstern, aber dennoch verstand Tasu jedes einzelne Wort, was sie sagte. „Jedes Mal, wenn Filcis mal wieder hier auf diesem Platz kämpft, komme ich hier her.“, erklärte er und auch sein Blick schweifte über den Platz. „Und ich…bete…..ich bete dafür, dass endlich jemand kommt und es schafft ihn zu besiegen…Ich bete dafür, dass er endlich seine gerechte Strafe bekommt und dass er büßen muss für all das Leid, was er den anderen zugefügt hat. Ich bete dafür, dass er büßen muss für die vielen Menschen, die er verletzt hat und die ich wieder verarzten musste…Ich bete für die vielen Menschen, die durch seine Hand gestorben sind und für die, welche ich nicht mehr retten konnte, weil er sie zu sehr verletz hat. Und ich bete jedes Mal dafür, dass er endlich die gerechte Strafe dafür bekommt, für das,….für das, was er dir angetan hat.“, während er diese Worte sagte, schaute er die Navigatorin nicht an, sondern starrte einfach nur stur gerade aus, weiter auf dem Platz. Nami jedoch schaute ihn überrascht von der Seite an. Sie hatte gar nicht gewusst, dass er das tat. „Danke.“, sagte sie und umarmte, den jetzt etwas perplexen Arzt. „Ich danke dir im Namen aller, welche du gerade genannt hast und ich danke dir in meinen Namen. Danke! Danke, dass du das tust.“ Er erwiderte die Umarmung. „Weißt du Nami, Filcis war mal ein sehr guter Freund von mir. Ich hätte alles für ihn getan ohne nachzufragen und er ebenfalls für mich. Aber jetzt…jetzt erkenne ich ihn gar nicht mehr wieder…“, seine Stimme klang traurig. „Ich weiß.“, flüsterte Nami und umarmte den Arzt fester. Sie wusste, dass nicht nur sie, sondern auch er sehr unter Filcis gelitten hatte. Und sie wusste auch, dass er ebenfalls Filcis schon lange kannte, genauso wie Nami, nur noch viel länger. Auch er kannte Filcis von früher und wusste, dass er auch mal ganz anders gewesen war. Seit sie Kinder gewesen sind, haben sie sich gekannt und waren die besten Freunde. Damals hatte sie Tasu kennen gelernt, als sie mit Filcis einen neuen, großen Diebstahl plante und sie ein wenig Hilfe benötigten. Nami hatte den Arzt gleich sympathisch gefunden und war sehr froh gewesen, als sie ihn in der Bande wieder gesehen hatten. Er wurde ihre Bezugsperson und der einzige aus der Bande den sie vertraute. Das hatte sich bis heute nicht geändert… Aber auch Tasu hatte in Nami eine Bezugsperson und Vertraute gefunden. Sie beide wusste, dass sie ohne einander hier nicht so lange überlebt und den ganzen Schmerz ertragen hätten. Es kam sehr selten, ja eigentlich fast nie vor, dass ausgerechnet Tasu über dieses Thema sprach. Meistens hörte er Nami nur zu, wenn mal wieder etwas geschehen war und versuchte sie, meistens mit Erfolg, zu trösten. Aber auch er litt sehr unter der Tyrannei von Filcis. Dass ein früherer, bester Freund sich so zum Negativen ändern konnte, schmerzte brutal. Allerdings zeigte er das eigentlich nie. Er war lediglich noch hier in dieser Bande, da er als Arzt, die ganzen Opfer von Filcis verpflegte und hoffte, dass er wenigstens so ein wenig das vermildern konnte, was sein Käptain getan hatte. Doch nicht immer kamen sie durch. Manche sind, wenn sie überhaupt zu ihm gelangten, an ihren schweren Verletzungen gestorben. Aber auch er wusste, dass er Filcis nicht entkommen konnte und dass es sinnlos wäre zu fliehen. Also blieb er. Was noch dazu kam war, dass er Filcis, genauso wenig wie Nami, noch nicht ganz aufgab. Ein sehr kleiner, aber dennoch existierender, Hoffnungsschimmer war tief in seinen Herzen verankert. Eine halbe Stunde später war der Platz dann umring von einer Menschenmasse. Jeder aus der Bande war gekommen, um ihren unbesiegbaren Käptain kämpfen zu sehen. Für sie war das immer ein Heiden Spaß. Das Wetter war nicht gerade warm, aber wenigstens trocken. Ein leichter Wind wehte immer wieder über den Platz und die, hauptsächlich muskulösen, Männer unterhielten sich und rieben sich ab und zu voller Vorfreude die Hände. Nami kam es so vor, als wären sie hier auf einem Volksfest, wo gleich die Attraktion des Jahres stattfinden sollte. Mit jeder Minute die verstrich würde sie nervöser und auch verzweifelter. >Was, wenn Ruffy wirklich verlieren wird? Werde ich es mit ansehen können, wie er vor meinen Augen stirbt?< Aufgeregt spielte sie mit den Fingern und trat von einem Bein auf das andere. Den Hut hatte sie nicht aufgesetzt. Tasu hatte es ihr abgeraten, da Filcis diesen erkennen und falsche Schlüsse ziehen konnte, die ja eigentlich der Wahrheit entsprachen. Aber wozu ihn unnötig provozieren? Ganz plötzlich verstummten alle und es wurde mucks Mäuschen Still, sodass man sogar eine Stecknadel hätte fallen lassen können und alle hätten es gehört. Filcis war gekommen und trat nun in die Mitte. >Wenn man vom Teufel spricht, bzw. denkt<, dachte Nami sarkastisch. „Holt ihn her!“, befahl er kalt, worauf zwei Männer den schwarzhaarigen jungen Käptain ´anschleppten´ und ihn ebenfalls in die Mitte, vor Filcis Füßen, warfen. Schnell und ungerührt rappelte sich der Käptain der Strohhutbande aber wieder auf. Er schaute mit entschlossenen und angrifflustigen Augen in die seines Gegners, die jedoch kalt, stechend und gefährlich waren. Ein fieses Grinsen schlich sich auf das Gesicht von Filcis. „Oh, ja. Es wird mir ein Spaß sein, dich fertig zu machen und das Feuer in deinen Augen zu zerstören.“ Zeitgleich mit diesen Worten fingen die Männer an zu grölen, brüllen und immer wieder Filcis Namen zu rufen. Das machten sie jedes Mal, wenn ihr Käptain kämpfte: zum einen, um ihm zu zeigen, auf welche Seite sie standen und auf der anderen Seite, um den Gegner einzuschüchtern. Doch bei Ruffy schien das nicht ganz zu funktionieren. „Lass uns anfangen!“, sagte Ruffy entschieden. Wieder grinste sein Gegenüber ihn fies an. „Da hat es wohl einer ganz eilig zu verlieren. Gut! Von mir aus können wir ruhig anfangen.“, sagte er und streckte gleichzeitig seinen rechten Arm zur Seite. Sofort trat ein kleiner, aber gut gebauter Mann nach vorne und legte ein langes Schwert in die große Hand des rothaarigen. Er zog das Schwert aus der Scheide und stellte sich in eine lockere, aber dennoch kampfbereite, Position hin. „Wer hier verlieren wird, werden wir ja noch sehen.“, erwiderte Ruffy nur darauf und stellte sich ebenfalls in Angriffsposition. „Ich habe es jedenfalls nicht vor.“, damit krempelte sich der schwarzhaarige mit der rechten Hand seinen linken Ärmel etwas hoch und ließ seine Hand liegen dort, wo er gestoppt hatte. (das macht er irgendwie immer, bevor er angreift, ist euch das mal aufgefallen?? Er bereitet sich da meistens auf eine Gum-Gum-Attacke vor.) „Gum-Gum…“, schrie er und holte mit dem linken Arm nach hinten aus. „…PISTOLE!“ Somit schnellte, der lang gewordene Arm mit immer schneller werdender Geschwindigkeit auf Filcis zu. Dieser jedoch wich der Attacke problemlos aus. „Ah, du hast also eine Teufelsfrucht gegessen. Das haben nur wenige. Interessant. Wirklich sehr interessant!“ Der junge Käptain sagte darauf jedoch nichts und griff wieder an. Diesmal erwischte Filcis den schwarzhaarigen allerdings mit der scharfen Klinge am Arm. Ehe Ruffy richtig sehen oder gar reagieren konnte, griff Filcis blitzschnell an und verletzte ihn dabei schwer. Die Klinge des Schwertes schnitt den schwarzhaarigen am Bauch entlang, worauf ein tiefer Schnitt entstand aus dem dunkelrotes Blut floss und sein sowieso schon rotes T-Shirt noch dunkler. Der junge Käptain torkelte, sich die Wunde am Bauch haltend, ein paar Schritte zurück. Alle umstehenden johlten und jubelten Filcis zu. Nami aber schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund. Sie konnte es einfach nicht glauben. Plötzlich aber spürte sie einen leichten Druck an ihren Arm und sah zu Tasu, welcher neben ihr stand und versuchte sie unbemerkt und ohne Worte zu beruhigen. Die orangenhaarige war mal wieder froh, dass sie ihn hatte, denn ohne ihn, würde sie das hier nicht durchstehen. Urplötzlich hob Ruffy den Kopf und sah seinen Gegner mit wutverzerrten Gesicht und hasserfüllten Augen an. „Das wirst du büssen!“, zischte er gefährlich. „Oh ho, jetzt wird er auch noch wütend. Immer noch nicht genug? Na von mir aus.“, scherzte Filcis mit eiskalter Stimme, so, wie man es von ihm gewöhnt war. „GUM-GUM-KASUKA (das heißt doch so, oder?? *kein Plan hab*)!!!!“, schrie der schwarzhaarige auf einmal so laut er konnte. Mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit rasten die beiden Arme des schwarzhaarigen so schnell wie hunderte in einer Sekunde nach vorne, direkt auf Filcis zu. Dieser war darauf nicht vorbereitet gewesen und der junge Käptain schlug seinen Gegner das Schwert aus der Hand. Aber statt sich zu verteidigen, blieb Filcis einfach ruhig da stehen, als wäre nichts gewesen. Nami nahm währenddessen Tasus Hand und drückte diese fest. „Jetzt fängt es erst richtig an.“, flüsterte sie kaum hörbar. Sie musste sich zwingen hinzusehen, denn sie wusste, was jetzt kommen würde… Ruffys schnelle Arme richteten sich jetzt genau auf den Körper des rothaarigen, allerdings erreichten sie diesen nie, sondern gingen hindurch. Es sah aus, als würde da, wo Ruffy seinen Körper traf, er zerfloss, wie Wasser. „Was?“, fragte Ruffy etwas verwirrt und hörte mit der Attacke auf. Filcis fing auf seinen Gesichtsausdruck laut und fies an zu lachen. „HAHAHA weißt du was? Ich habe auch von einer Teufelsfrucht gegessen!!“, lachte er kalt. „Ich habe von der Doupel-Water-Frucht (ich weiß, nicht sehr originell, aber mir ist nichts besseres eingefallen, was zu dieser Teufelsfrucht gepasst hätte ^^°) gegessen. Mein ganzer Körper besteht nur aus Wasser, wie deiner aus Gummi. Aber weil ich nur aus Wasser bestehe, wirkt die Nebenwirkung der Teufelfrüchte leider nicht bei mir. Tut mir ja sehr leid für dich!“, damit schnellte Filcis nach vorne und hob Ruffy am Hals an nach oben, sodass seine Füße nicht mehr den Boden berührten. Wasser, sehr viel Wasser strömte in seinen Körper hinein. Lange würde sein Körper diesen enormen Druck nicht aushalten. Nami hatte es schon so oft gesehen. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und zitterten stark. Ruffy röchelte und das Wasser, was in seinen Lungen gelang, erschwerte es ihm sehr noch zu Atmen. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er sah nur noch verschwommen das fies grinsende Gesicht von Filcis. Wieder lachte er laut und kalt auf. Der junge Käptain versuchte derweil mit seinen Händen sich aus dem Griff des rothaarigen zu befreien, doch gelang ihm das nicht. >Ich kann nicht….ich kann das nicht mit ansehen!<, sie war den Tränen nahe. >Was soll ich bloß tun?< Tasu nahm wieder ihre Hand. „Nami, ganz ruhig.“, versuchte er sie zu beruhigen. Er wusste auch nicht so genau, was er machen sollte. Auch er wusste genau, wie es ist eine geliebte Person vor den eigenen Augen sterben zu sehen. „Du bist erledigt.“, zischte er gefährlich. „Du hast mir zum ersten und letzten Mal gedroht.“ Tasu schaute nur wehleidig zu. Der Tod, den er gerade durchleben musste, war schmerzhaft, einer der Schmerzhaften, die es gibt. Durch das viele Wasser platzen nach und nach die Arterien und andere Sachen. Nami konnte es nicht mehr aushalten. Es war ihr egal, was die anderen dachten oder was mit ihr passierte. Das einzige was sie noch sehen und woran sie noch denken konnte, war Ruffy. „NEIN!! AUFHÖREN!!“, schrie sie plötzlich über den ganzen Platz. Alles wurde still und Filcis sah zu Nami. Seine Augen blitzen sie gefährlich an. „Was hast du gesagt?“, flüsterte er gefährlich und jeder im Umkreis wich zurück. Sie wussten alle, dass mit Filcis, wenn er wütend war, nicht gut Kirschen essen war, ganz und gar nicht. Nur Tasu und Nami blieben dort stehen, wo sie waren, aber in Nami gefror alles in ihren Körper zu Eis. Wie sollte sie da wieder herauskommen? So, das wars dann auch mal wieder meinerseits. Ich hoffe, es hat euch trotz der langen Wartezeit gefallen. Ich freue mich auf Kommis, Kritik usw. Bis dann HEL Caro009 =) Ps: Für alle, die noch nicht in der Kurzbeschreibung gelesen haben, können das ja mal machen, denn dort ist eine Information, die für euch interessant werden könnte ^^ Ach und übrigens habe ich ein neues Pic da, für alle, die es noch nicht gesehen haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)