Vielleicht war es Schicksal!? von LaLa (NamixRuffy abgeschlossen!!!) ================================================================================ Kapitel 20: Dieser eine Tag --------------------------- Heyy! Da bin ich wieder mit einem neuen Kap. Diesmal hat es ja nicht soooo lange gedauert. Ich finde es ging noch so einigermaßen ^^' Eigentlich sollte es ja länger werden, allerdings fande ich den Schluss so passend *gg* Ihr werdet es schon sehen. @Easylein: Mh..ich glaub mit dem Schiff wird auch schwierig. Denk dran, er besteht ja aus Wasser ^^ @Hakku: Ähm...*räusper* also eigentlich hatte ich eine schöne Kindheit...^^' Ja, ich kann den Hass verstehen, aber keine Sorge im nächsten Kap wird alles geklärt, du musst dich nur noch gedulden. ^^ @josie: Auch diese Fragen werden in den nächsten Kaps erklärt. @-SasukeUchiha-: Wie ich schon zu Hakku gesagt habe, wird im nächsten Kap erklärt, warum Filcis so geworden ist. Viel Spaß: Kapitel 20- Dieser eine Tag ~Rückblick aus Kapitel 19~ „Verstehst du jetzt, was ich gemeint habe? Nami hat damals Hautnah miterlebt, wie skrupellos Filcis sein kann. Sie hatte einfach Angst, dass ihr das gleiche Widerfährt, wie mir.“, sagte Tasu, nachdem er seine Erzählungen beendet hatte. Ruffy machte ein nachdenkliches Gesicht und ließ sich alles noch einmal durch den Kopf gehen, was ihm gerade offenbart wurde. „Angenommen…ich würde dir das jetzt alles glauben. Was genau erwartest du dann jetzt von mir?“, fragte er und schaute den Arzt erwartungsvoll an. „Nun, ich würde dich bitten noch einmal gegen Filcis zu kämpfen. Nami hat mir mal erzählt das du sehr ehrgeizig und hartnäckig bist und dass du bist jetzt jeden Gegner besiegt hast, weil du einfach ein Selbstvertrauen hattest, dass dir keiner nehmen konnte. Ich weiß, er ist wirklich stark und es scheint schier unmöglich ihn zu besiegen, aber das schien bei anderen auch und du hast sie trotzdem besiegt. Ich erwarte ja jetzt nicht, dass du sofort losziehst, um mit ihm zu kämpfen, sondern du kannst dich darauf vorbereiten, du hast schon mal gegen ihn gekämpft und kennst seine Teufelskräfte. Vielleicht findest du und deine Mannschaft ja einen Weg diese auszuschalten. Natürlich ist es schlussendlich deine Entscheidung, was du machen willst.“, während er den letzten Satz sagte, stand er auf und ging langsam Richtung Tür. „Ich hoffe du entscheidest doch richtig. Auf Wiedersehen, Ruffy.“ Ohne Ruffy zu Wort kommen zu lassen, ging Tasu in den Flur und schloss die Tür hinter sich. In dem Raum alleine stand jetzt nur noch Ruffy, der erst alles Mal verkraften musste. Er schmiss sich aufs Bett, verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und starrte an die Decke. Dies würde wohl eine lange Nacht werden…. ~Rückblick aus Kapitel 20 ende~ Wie lange saß sie wohl schon hier? Schon lange, wie lange genau konnte sie jedoch nicht sagen! Wie jedes Mal in den letzten Tagen verbrachte sie ihre meiste Zeit hier, an ihrem Lieblingsplatz an der Klippe. Warum sie hier für Stunden einfach nur ruhig saß hatte mehrere Gründe: Zum einen konnte sie hier wunderbar das Meer überblicken und sehen, wann sich ein Schiff näherte. Außerdem war es ein perfekter und vor allem ungestörter Platz zum Nachdenken, denn keiner außer ihr, Tasu und Ruffy kannte ihn. Ruffy…immer noch schmerzten die Erinnerungen an ihn und das Wissen, dass er ihr einmal so nah gewesen und jetzt so entfernt war. Wie verletz er sein musste…ihr Herz zog sich krampfhaft zusammen, als sie daran dachte. Der zutiefst verletze und verzweifelt Blick, den er ihr damals zugeworfen hatte, als sie Filcis geküsst hatte, verfolgte sie sogar bis in ihre Träume. Sie konnte ihn nicht vergessen. Irgendwas hielt sie davon ab und so musste sie wieder und wieder mit ihrer Schuld fertig werden. Die Schuld den Menschen, dem sie am wenigsten etwas antun wollte, innerlich zerschmettert zu haben. Wie gerne würde sie doch die Zeit zurückdrehen. Dorthin, wo sie noch auf der Flying Lamp und glücklich mit ihren Freunden herumgesegelt war. Sie vermisste es, sie vermisste es so sehr. Sogar das Herummotzen und die ewigen nervigen Liebesversprechen seitens Sanji wollte sie wiederhaben. Es war zum verrückt werden! Denn so sehr sie es auch wollte, sie konnte die Zeit nicht zurückdrehen, niemand konnte das. Doch nicht nur das bereitete ihr Sorgen, sondern auch eine ganz andere Sache, welche eigentlich kaum etwas mit ihr zutun hatte. Aber dennoch war es trotzdem etwas mit dem sie sich jedes Mal beschäftigte, weil es ihr Leid tat, weil sie sich auf irgendeiner Weise schuldig fühlte und weil es etwas war bei dem sie jemand anderem helfen musste diese Sache zu überstehen, der ihr sehr viel bedeutete. Diese eine Sache oder sollte sie lieber Tag sagen? Das wäre wohl die beste Bezeichnung. Es war ein Tag, welcher jedes Jahr wiederkam. Und ein Tag mit dem man nur Leid in Verbindung bringen konnte, obwohl es eigentlich ein sehr schöner sein sollte. Die Mittagssonne knallte ihr ins Gesicht und nur ein leichter Wind gab ihr ein wenig Abkühlung, die aber kaum spürbar war. Ihr Blick wanderte über das Meer. Sie wartete auf etwas, besser gesagt auf jemanden und sie hoffte, dass dieser jemand schnell zurückkam. >Morgen ist es soweit. Morgen schon, Tasu. Wirst du bis dahin wieder da sein? Oder willst du dieses Mal alleine sein?< Sie seufzte und vergrub ihr Gesicht in ihren Armen, welche auf ihren angewinkelten Beinen lagen. >Ich könnte es dir nicht verübeln.< Als Tasu mir einige Tage zuvor gesagt hatte, dass er wegmüsste, zerbrach etwas in mir. Er war die letzte Hoffnung für mich gewesen, die ich in dieser Zeit dringend brauchte. Ich konnte mir nicht vorstellen alleine zu sein, es alleine zu überstehen. Es war ein Schock und ich wollte es nicht. Ich wollte nicht, dass er ging. Und doch…und doch konnte ich es auf irgendeiner Weise verstehen. Er brauchte etwas abstand, Zeit zum Nachdenken, die er leider nur sehr selten bekam. Außerdem stand dieser eine Tag kurz bevor, deswegen war es verständlich. Auch wenn ich ihn brauchte, gönnte ich ihm schließlich diese Zeit. Diese Zeit, in der er alleine sein konnte und die er genießen sollte…so dachte ich zumindest. Woher sollte ich auch wissen, eine Ahnung haben, dass er gar nicht an sich gedacht hatte, als er hier losfuhr? Woher hätte ich wissen sollen, dass er wieder einmal etwas für mich tat. Immer noch verstehe ich es nicht. Er hat so viel für mich getan, war immer für mich da und ich…, ich konnte ihm kaum etwas zurückgeben. Doch an diesem Tag im Jahr, da verbot ich ihm immer wieder auch nur für kurz an mich zu denken, denn es war sein Tag. Der Tag, an dem nur ICH für IHN da war und nicht umgekehrt, auch wenn der Anlass nicht gerade einer war zum Freuen… Tief seufzend stand sie auf. Mal wieder hatte sie viel zu lange hier gesessen. Es wurde schon langsam dunkel und anscheinend waren ihre Hoffnungen nicht erfüllt worden, aber vielleicht ja morgen oder übermorgen... Ein letztes Mal schaute sie hinaus aufs Meer und zog die frische Luft ein. Sie wollte sich gerade umdrehen, als ihr etwas ins Auge sprang. Zwei Schritte trat sie näher an die Klippe heran und schaute noch mal genau hin. Und tatsächlich, sie hatte sich nicht verschaut. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer und ein Lächeln trat auf ihren Lippen. Jetzt drehte sie sich endgültig um und rannte, so schnell ihre Beine sie tragen konnten, durch den Wald. Ungeduld machte sich in ihr breit. Sie konnte nicht schnell genug sein. Deswegen hielt sie nicht an, als sie schon außer Atem war und auch nicht, als sie fast hingefallen wäre, nachdem sie eine zu scharfe Biegung genommen hatte. Sie kam aus dem Wald heraus und fühlte den Sand unter ihren Füßen. Noch mal ihre letzte Kraft zusammennehmend, sprintete sie weiter bis zum Ufer. Dort blieb sie stark keuchend und nach Luft ringend neben dem jungen Mann stehen, welcher gerade mit einem Boot angekommen war. Ihr war ein bisschen schwindelig und durch den dringend benötigten Luftmangel, atmete sie viel zu schnell. „Verdammt Nami, was soll das??“, donnerte der junge Mann auch schon los. „Willst du dich umbringen?“ Während ihre Hände mittlerweile auf ihren Knien gestützt waren, huschte ein kleines Lächeln über ihre Lippen, welches sie gerade noch zu Stande brachte. „Ich freue mich auch dich Wieder zu sehen, Tasu.“ Sie richtete sich auf und überbrückte den letzten Schritt zwischen ihr und Tasu. Freudig umarmte dieser die orangenhaarige. „Ja, ich mich auch. Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Ich dachte schon es ist irgendetwas passiert.“, flüsterte er mit besorgter Stimme und drückte Nami noch ein klein wenig fester an sich. „Nein, jetzt ist alles wieder in Ordnung.“ Sie starrte an die Decke. Es war Morgen, aber dennoch wollte sie nicht aufstehen, denn sie wusste, was dies bedeuten würde. Sie hasste diesen Tag, genauso wie Tasu ihn hasste. Obwohl hassen eigentlich nicht die richtige Bezeichnung dafür war. Es war einfach ein Tag, an dem sie sich an ein bestimmtes Ereignis vor einigen Jahren erinnerten. Und dieses Ereignis war schmerzhaft, sehr schmerzhaft, gewesen. Und doch war dieser Tag wichtig, dass wusste die orangehaarige. Denn dadurch geriet es nicht in Vergessenheit und man erlaubte sich einmal schwach zu werden. Man ließ den ganzen Schmerz zu, wo man ihn sonst unterdrückt hatte. Aus diesem Grund war er für Tasu besonders wichtig, da dieser seinen Schmerz nur sehr selten zuließ. Heute würde kein einziger zu ihnen kommen und etwas wollen. Sie hatten sozusagen frei. Und höchst wahrscheinlich würde sie heute sowieso niemanden zu Gesicht bekommen und wenn würde sich keiner trauen sie anzusprechen. Filcis gefiel es zwar nicht, dass sie sich so abkapselten, allerdings ließ er es zu. Warum konnte die Navigatorin nicht sagen, setzte er doch sonst immer seinen Willen durch. Aber es war ihr egal und kam ihr auch nur gelegen. Denn es war schließlich der Todestag von Taya und gleichzeitig auch der Geburtstag von Tasu. Ein sehr wichtiger, aber auch schmerzvoller Tag für ihn…Nami empfand es als traurig, denn genau aus dem Grund weil Taya an dem Tag gestorben war, verabscheute er regelrecht seinen Geburtstag und verbot sich ihn zu feiern. Deswegen hasste er es besonders, wenn ihn einer an diesem tag gratulierte. Die Crew hatte es nach vielen Todesblicken und einigen Verletzungen für die, welche es noch nicht mitbekommen hatte, nach dem zweiten Mal gelassen. Auch Geschenke wollte er nicht haben. Er wollte einfach nichts sehen oder hören, was ihn daran erinnerte, dass heute sein Geburtstag war. Und genau das fand die orangenhaarige traurig. Ein Geburtstag sollte doch einer der Schönsten Tage im Jahr sein. Ein Tag auf dem man sich freute und den man glücklich mit seinen Freunden verbrachte und auch feierte. Nachdem sie sich angezogen hatte, tapste sie hinüber ins Nachbarzelt und öffnete leise die Tür. Wie erwartet war es noch dunkel. Zum Glück kannte sie hier alles in und auswendig, weshalb sie keinerlei Probleme hatte sich hier frei zu bewegen, obwohl sie kaum etwas sehen konnte. Sie schlich in die kleine Küche nebenan und machte dort ein wenig Licht, umsehen zu können. So leise wie möglich holte sie Besteck aus den Schränken und stellte diese auf ein Tablett. Danach holte sie noch Brot und Belag drauf, schmierte diese und legte sie auf die Teller, die auf dem Tablett waren. Zum Schluss setze sie noch Kaffee auf. Nachdem alles fertig war, ging sie mit dem Tablett auf der einen und einer Kerze in der anderen Hand wieder in das Hauptzelt. Sie trat zu dem großen Bett in der Mitte, legte das Tablett auf den Nachttisch und setzte sich behutsame auf die Kante des Bettes. Stillschweigend betrachtete sie einige Zeit die schlafende Person. Tasu lag auf dem Bauch, die Decke eng um ihn geschlungen. Sanft legte sie ihre Hand an seine Wange und strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Wach auf.“, flüsterte sie behutsam. Es tat ihr Leid ihn wecken zu müssen, denn sie wusste, dass er diese Nacht schlecht geschlafen haben musste. Tasu gab ein Murren von sich und räkelte sich leicht. Leicht öffnete er die Augen und sah sich noch etwas verschlafen um. „Morgen du Schlafmuffel. Hier ich habe dir Frühstück gemacht.“, sagte Nami fröhlich und hielt ihn den dampfenden Kaffee unter die Nase. Tasu lächelte, richtete sich auf und nahm dankend den Kaffee entgegen. Vorsichtig nippte er an diesen, da er noch heiß war. Nachdem sie mit Essen fertig war, sprang Nami fröhlich auf und nahm das Tablett mit dem dreckigen Geschirr in die Hand. Während sie in die Küche zurückging, rief sie Tasu noch etwas über die Schulter zu. „Beeil dich, die Sonne scheint draußen und es ist schönes Wetter. Es wäre zu schade, wenn wir den ganzen Tag drinnen verbringe würden.“ Tasu gehorchte, zog sich an und gemeinsam machten sie sich dann auf den Weg zum Strand, jedoch auf dem auf der anderen Seite, wo eigentlich jemand nur sehr selten hinkam und sie dadurch ungestört waren. Immer an diesen Tag gingen sie hier hin. Jeder von ihnen hing seinen eigenen Gedanken nach. Beim Frühstück redeten sie an diesen Tag am meisten. Die restliche Zeit war eigentlich jeder nur in Gedanken. Es war wahrlich ein schwerer tag für Tasu, aber dennoch versuchte Nami nicht ihn abzulenken oder dergleichen, sondern ließ die Erinnerungen einfach zu und stand ihm seelisch einfach bei. Tasu reichte es vollkommen, dass sie da war und er ihre Nähe spürte. Nur das brauchte er, um diesen Tag zu überstehen: Er brauchte die Sicherheit und das Gefühl, dass jemand da war und ihm beistand… ~Zwischenspiel~ Seufzend stand er auf, als er den Ruf für das Essen hörte. Zwar wusste er, dass keiner seiner Freunde ihn würde kommen holen, jedoch wollte er diesmal endlich wieder an dem gemeinsamen Essen teilnehmen, da er es die letzten Tage und auch Wochen ziemlich vernachlässigt hatte. Er fühlte sich irgendwie schuldig. Deswegen ging er aus dem Zimmer und setzte sich unter den erstaunten Blicken der anderen an den Tisch. Nojiko, welche Sanji beim Essen geholfen hatte, lächelte ihn sanft an. „Ruffy, wie schön, dass du mit uns Essen willst.“, sagte sie und stellte einige große Teller mit allerlei Köstlichkeiten auf den Tisch. Nachdem sie das erledigt hatte, setzte auch ihm gegenüber zwischen Zorro und Sanji. Ingesamt begann und verlief das Essen schweigen, bis Lysop nach einem inneren Konflikt sich endlich traute seine Frage zu stellen. „Bist….bist du denn jetzt fertig…Ähm…mit dem Brief?“, fragte er vorsichtig, da er befürchtete etwas Falsches gesagt zu haben und er nicht wusste, wie Ruffy reagieren würde. „Nein.“, war seine schlichte Antwort. Danach herrschte wieder Schweigen. Diese komische Bedrücktheit, die in der Luft lag, erinnerte an dem Tag, nachdem Tasu zu ihm und nachher wieder gegangen war. Er hatte in dieser Nacht sehr lange wach gelegen, um nachzudenken und war erst in den frühen Morgenstunden eingeschlafen. Bevor er eingeschlafen war, hatte er beschlossen mit seiner Crew zu reden und ihnen zu erzählen, was passiert war. Dann wollte er mit allen zusammen eine Lösung finden und besprechen, wie sie jetzt weiter vorgehen sollten. Aus diesem Grund hatte er nach dem Mittagessen eine Crewbesprechung verlangt. Er formulierte die Situation zwar knapp, aber es waren alle wichtigen Informationen enthalten, sodass die Crew ein gutes Bild bekam, was mit Nami passiert war, wo sie war und so weiter. Sie waren alle geschockt gewesen. ~Rückblick~ Betretendes Schweigen herrschte im Raum. Der junge Käptain der Strohhutbande sah in entsetzte Gesichter, die das gesagte erst einmal verarbeiten mussten. Er konnte sie nur zu gut verstehen, wäre er doch nicht minder geschockt gewesen. Aber dennoch wusste er, dass es nur die Ruhe vor dem Sturm war und das er nicht so einfach davonkommen würde, nachdem er diese äußerst wichtige Information vor seine Freunden so lange geheim gehalten hat. Und er sollte Recht behalten, wie er wenige Minuten später am eigenen Leib erfahren sollte. Abrupt stand Sanji auf und kickte seinen Stuhl so hart nach hinten, sodass dieser laut krachend auf dem Boden aufkam, wodurch alle fast zeitgleich zusammenzuckten. Seine Zigarette, welche er fast immer im Mundwinkel hatte, besonders in Situationen wie diesen, glühte auf. Wütend biss er auf sie drauf, weswegen dieser abbroch und nach unten auf den Boden fiel, wo sie dann nach und nach erlosch. „Du verdammter…VOLLIDIOT!!!!“ Wütend und in Rage hatte der Smutje sein Gesicht dem Käptain zugewandt und schrie ihm direkt ins Gesicht. Durch dass Geschreie taten allen die Ohren weh, da diese sich erst einmal daran gewöhnen mussten, nachdem so lange Stille geherrscht hatte. „WEIßT DU EIGENTLICH WIE VIELE SORGEN ICH MIR UM NAMI GEMACHT HABE!?“ Zornig schnaufend wandte er sich ab und knallte empört mit der Hand auf die Kochplatte, während er weiter sprach. „Und du…du hast die ganze Zeit gewusst wo sie ist und hast uns nichts gesagt!!!“ Ruffy hatte ganz genau gewusst, dass er sich Anschuldigungen, besonders seitens Sanji, würde anhören müssen, aber er hatte beschlossen nichts auf diese zu erwidern. Es stimmte zwar, dass er seine Gründe gehabt hatte, warum er es ihnen nicht gesagt hatte, jedoch waren die Anschuldigungen durchaus verständlich und zum Teil ja auch berechtigt. Aus diesem Grund wollte er sich nicht verteidigen, sondern abwarten bis sich alle wieder beruhigt haben. Das dauerte länger als gedacht, denn nach Sanjis Wutanfall fingen auch die anderen wieder an aus ihrer Starre zu erwachen und redeten alle wild durcheinander. Auch jetzt noch diskutierten sie alle gleichzeitig, was es sehr schwierig machte zu verstehen, was sie im Einzelnen sagten. Irgendwann reichte es dem schwarzhaarigen und er richtete sich zu seiner vollen Größe auf. „STOPP!!“, schrie er. Sofort hielten alle in ihrer Bewegung inne und schauten zu dem Strohhut. „Ich weiß es war falsch euch nichts zu sagen, aber ich hatte meine Gründe, die ich hier jetzt nicht weiter erläutern will! Die wichtigste Frage ist jetzt, wie wir weiter vorgehen.“ „Dass ist doch ganz klar.“, mischte sich Sanji wieder als erster ein. „Wir fahren zurück und retten mein Namischätzchen.“ Man hörte ein Seufzen und als sie in die Richtung sahen, schaute sie auf Nico Robin, die sich bis jetzt noch sehr zurückgehalten hatte. „Ich fürchte das wird nicht so einfach, Sanji. Du musst überlegen, was Ruffy über den Käptain dieser Truppe gesagt hat. Nicht mal er hat es geschafft ihn zu besiegen. Wir sollten uns vorher genau einen Plan überlegen, bevor wir etwas Unüberlegtes machen, denn das könnte uns dieses Mal wirklich den Tod kosten. Und Nami übrigens auf.“ Ruffy nickte ihr zustimmend zu. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie auch Tasu ihm geraten hatte sich gut vorzubereiten… ~Rückblick ende~ ~Zwischenspiel ende~ Namis Gedanken schweiften ab. An dem Tag vor ein paar Jahren, an dem Taya gestorben war und sie Tasu gebeten hatte zu verschwinden. Nachdem sie Tasu zugesehen hatte, wie er auf einem Boot davon segelte, war sie wieder zurück in das Hotel gegangen, welches sie für den Aufenthalt auf der Insel ausgesucht hatten. Ihr Zimmer lag direkt neben dem vom Filcis. Da sie wusste, dass er schlief, musste sie besonders leise sein, da die Wände nicht sehr dick waren. Seufzend und fertig hatte sie sich aufs Bett fallen lassen. Es hatte etwas gedauert bis sie in einen unruhigen Schlaf gefallen war. Am nächsten Morgen dann war sie mit Filcis zusammen nach unten gegangen, da sie abreisen wollten, da sie nur da waren um Tasu und die anderen abzuholen, die beim Schiff am Hafen warten sollten. Nur dass Tasu eben nicht mehr dabei sein würde. Umso überraschter war Nami, als sie ihn dennoch entdeckte. Wie selbstverständlich und so als wäre nichts gewesen stand er da, mit seinem typischen Lächeln auf dem Gesicht und ging mit den anderen zusammen an Bord. Nami war verwirrt und wollte antworten, doch hatte sie erst keine Gelegenheit dazu gehabt welche zu bekommen. Doch dann hatte sie Tasu einen Moment alleine erwischt und ihm in ein Zimmer gezogen, um ihn zur Rede zu stellen. Sie wusste noch ganz genau, wie sie ihn angemotzt und angeschrieen hatte. Viele Vorwürfe hatte sie ihn an den Kopf geworfen, da sie einfach nicht verstand, was er dort sollte. Die anfängliche Wut verwandelte sich, je mehr sie ihn anschrie, in leichte Verzweiflung um. Doch anstatt etwas zu sagen, überbrückte Tasu die Distanz zwischen ihnen und umarmte sie einfach. Mehr hatte er nicht gemacht, nur sie einfach umarmt und war dann gegangen. Auch Namis weiteren Versuche herauszufinden, warum er zurückgekommen war, hatte er ignoriert und sie nicht beantwortet. Nach einiger Zeit hatte sie es dann aufgegeben, aber immer an diesem tag erinnerte sie sich daran und die Frage kam wieder hoch. ’Warum ist er zurückgekommen’… „Nami.“ Brutal wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie Tasus sanfte Stimme vernahm. Noch etwas verwirrt und mit einem fragenden Blick im Gesicht sah sie zu ihm. „Ja?“ Er antwortete nicht sofort, sondern zögerte noch etwas. Die rechte Augenbraue der orangenhaarigen fuhr nach oben. Dieses Verhalten kam bei ihm nicht oft vor und deswegen wusste sie nicht genau, wie sie da jetzt drauf reagieren sollte. „Es gibt da etwas, wie soll ich es sagen? Etwas, was ich dir verschwiegen habe.“ Fest schaute er ihr in die Augen, aber es war ihm unangenehm, dass merkte sie sofort. „Etwas verschwiegen?“, fragte sie verwirrt. Unmerklich nickte Tasu und wandte nun seinen Blick von ihr ab. „Ja...es...geht um Filcis.“, er machte eine weitere Pause und seufzte tief. Heftig schüttelte er einmal den Kopf, so um seine Gedanken loszuwerden und redete dann mit fester Stimme weiter und sah sie wieder an. „Ich werde dir jetzt die Wahrheit über ihn erzählen“... Soooo...wie ich schon erwähnt habe, fande ich das Ende so passend, deswegen habe ich jetzt aufgehört. Eigentlich sollte das mit Filcis noch mit rein. Das kommt dann im nächsten Kap. Also seid gespannt. Vielen dank für eure Kommis HEL Caro =) Ps: Wer Lust hat und sie noch nicht kennt, kann ja mal bei meiner FF Denn meine Liebe ist unsterblich... (Oneshot) vorbeisehen oder aber bei der Gemeinschaftsff von Carl und Habmichlieb (im moment schreibe ich ja nicht mehr mit), die bei Carl veröffentlicht ist und heißt Show me your Secrets- Zeig mir deine Geheimnisse. Viel Spaß ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)