In this Night von TayaTheStrange ================================================================================ Kapitel 8: No Escape -------------------- Kein Entkommen Es ist eine seltsame Sache, wie schnell sich das Leben wenden kann. Wenn ich von heute zurück sehe, kann ich kaum noch glauben, was ich damals getan habe. Wie ich Taya unter mir sah und alles geschehen ließ, wie es immer geschah. Als ich das erste Mal auf dem Strich stand und ein Kunde auf mich zukam, war mir nicht bewusst, was passieren würde. Man hatte mich an diese Stelle gebracht und mir eingeschärft, die Kunden nicht zu verschrecken. Ich konnte mich genau erinnern, dass ich ängstlich diesem Kerl gegenüber stand, der sich für mich interessierte und mit dem ich am Ende in einem billigen Hotelzimmer landete. Er war bestimmt über 40 Jahre alt und man sah ihm nicht an, dass er tags über einem normalen Job nachging und nachts Jugendliche für Sex bezahlte. Aber das sah man ihnen nie an. In der darauf folgenden Zeit war ich schwach. Da ich keine Ahnung von diesen Dinge hatte, war ich immer der Jenige, der unten lag. Nächte lang heulte ich meinen Schmerz hinaus. Irgendwann änderte sich dies und ich begann zu zeigen, dass ich zu bestimmen hatte. Von da an ging es mir besser. Ich konnte mich überlegen fühlen. Niemand konnte mir das Wasser reichen. Das machte den Schmerz erträglicher. Doch warum konnte ich es in diesem Moment nicht? Ein einziger Blick Tayas hatte gereicht mich zu etwas zu bringen, das ich eigenlich nicht tun wollte. Und obwohl er nun unter mir lag, mit nichts weiter als seiner Boxershorts bekleidet und wahrscheinlich vollkommen unvorbereitet darauf, was noch kommen würde, fühlte ich mich klein und nur von ihm kontrolliert. Es brachte mich durcheinander, so konnte ich nichts weiter tun, als meinen Instinkten zu folgen, so wie es am Anfang gewesen war. Verlangend fuhren meine Hände über seinen Körper, der sich unter den Berührungen rekelte. Ich wollte ihn, diesen Körper, diesen Menschen, das war mein einziger Gedanke. Eben hatte ich mich noch geweigert, doch nun, wo er so bereitwillig zwischen meinen Beinen lag, packte mich Gier. Meine Lippen begannen seinen Hals zu liebkosen, an allen erdenklichen Stellen. Immer wieder biss ich hinein, wollte sie schmecken, die weiche Haut, so süß und jung. Während meine Finger über seine Brust glitten und ihn Stück für Stück erregten. Schon bald war Tayas erstes Keuchen zu hören, das so plötzlich für mich kam, dass ich einen Augenblick inne hielt und ihn betrachtete. Seine Augen richteten sich auf mich. Es lag keine Angst darin, nur ein leichter Schleier, der seine Erregung verriet. Meine Hände griffen seine Handgelenkte und ich drückte ihn in die Kissen, wissend warum ich das tat. Sachte legte mein Körper sich auf den seinen und ich rieb meinen Unterleib an Tayas. Dieser riss den Kopf in den Nacken, bäumte sich leicht auf und stöhnte laut. Ein bisschen musste ich grinsen, da meine Hände nun schon mehr zu tun hatten, die seinen fest auf dem Bett zu halten. Ja, er war wirklich unschuldig. Bevor er sich wieder beruhigen konnte, fanden sich meine Lippen an seinen rosigen Brustwarzen wieder, die schon fest und von einer Gänsehaut umgeben waren. Ohne lange zu zögern begann ich sie weiter zu reizen und ließ es mir nicht nehmen, auch in diese heinein zu beißen. Ein Zucken durchfuhr Tayas gesamten Körper, ich spürte es. Er war mir verfallen und ich nutzte es aus, ließ meine Hände über seine Seiten fahren, an denen ebenfalls eine Gänsehaut folgte, bis sie an der seidigen Haut des Bauches zum Erliegen kamen und ich mich von ihm wegdrückte. Hier hätte ich stoppen können, mich stoppen können, bevor ich einen Fehler beging. Das war meine letzte Chance und ich war mir ihrer bewusst. Mit dem Entledigen meines Hemdes und meiner eigenen Hose schlug ich sie in den Wind. Mein Verstand würde mich nicht mehr aufhalten und sonst war niemand hier, der es tun könnte. Als meine Zunge in seinen Bauchnabel eindrang und ich ihm damit zeigte, wie alles weitergehen würde, beherrschte mich nur dieser eine Wunsch. Ich wollte mehr von diesem Stöhnen. Dieses Stöhnen, das er mit seiner weichen, klaren Stimme erzeugte. So melodisch, dass meine Ohren sich danach verzehrten. Und ich bekam, was ich wollte. Taya bäumte sich stärker unter mir auf, seine Hände krallten sich in das Bettlaken. Dann war es wohl an der Zeit. Ich ließ von ihm ab und betrachtete einige Sekunden lang, wie er erlegen unter mir lag. Doch wieder kein Gefühl der Überlegenheit. Nur ein seltsames Pochen in mir, als er mir wieder einen verklärten Blick zu warf. Diesen fing ich weiter auf, während meine Hände seine Boxershorts hinunterzogen. Ein wenig verspielt ließ ich die Fingerspitzen unter den Bund gleiten und sah Taya dabei zu, wie es ihn geradezu quälte. Er kniff die Augen zusammen und warf den Kopf von einer auf die andere Seite. Der letzte Schritt war getan. Nun gab es keine Chance mehr. Ich würde es beenden. Und mit diesem Gedanken beugte ich mich wieder über ihn, begann mit den Lippen und den Zähnen seinen Halsansatz zu liebkosen, während meine Hände über die Innsenseite seiner Oberschenkel streichelten und seine Beine dabei spreizten. Taya zog bereitwillig mit. Meine Hand fand sich an seinem Po wieder, auch hier war die Haut glatt und zart. Angetan streichelte ich darüber und hob seinen Unterleib an, damit ich beginnen konnte. Meine Zähne bissen kräftiger in seine Haut und ich fand den Weg in ihn, langsam und vorsichtig doch trotzdem ein wenig von meinem Verlangen eingenommen. Der Schmerzensschrei, der Tayas Mund ungebremst verließ, fügte auch mir einen gewissen Schmerz zu, doch gleichzeitig war er so anregend, dass ich es kaum erwarten konnte, tiefer zu dringen und ihm mit diesem Hin und Her noch weitere davon zu entlocken. Ich presste meinen Unterleib gegen den seinen und begann mich zu bewegen. Mein Körper lag dicht auf dem seinen und Tayas immer wärmer werdende Haut fing mein Denken ein, es war wie, als würde ich mich in einem dunstigen Raum befinden. Diese scheinbare Magie, die von ihm ausging, begann meine Erregung mehr und mehr zu steigern. Immer verlangender wurde alles in mir und nach jeder Antwort, die ich von ihm bekam, wollte ich eine neue. Die Laute des Schmerzes verklangen und wichen einem wohligen Keuchen und Stöhnen. Bald konnte auch ich nicht mehr schweigen und stimmte mit ein. Mein heißer Atem drang in sein Ohr, ich öffnete leicht die Augen, sah Schweißperlen von seiner Stirn fallen, küsste sie davon und hatte es immer schwerer, ihn auf das Bett zu drücken. Die Gefühle in mir überschlugen sich wie schon lang nicht mehr. Was war nur los? Ich verlor die Kontrolle und es gefiel mir. Die Hitze um uns stieg immer weiter an, bis ich es spürte, mit einem japsenden Keuchen Tayas, dass wir dem Ende sehr nah waren. Eine meiner Hände schnellte zu seinem Oberschenkel und packte ihn. Auch er war schweißnass. Ich hielt ihn fest, drückte ihn weiter nach oben, ich wollte Taya so bei mir behalten, während mein Unterleib immer schneller an dem seinen rieb. Tayas Rücken bog sich durch, als wollte er sich in die Lüfte erheben. Doch das war es, ein Höhenflug, der auch mich mit sich riss. Ich spürte wie sich alles in der Mitte meines Körpers zusammenballte. Dies war der Punkt, an dem jeder Gedanke sein Ende fand und alles in einer Explosion unter ging. Das Stöhnen Tayas, das mehr ein Aufschrei war und das meine übertönte, drang zu mir durch und der Druck in mir ließ nach. Wir fielen zusammen ins Bett. Seine Haut auf der meinen. Alle meine Sinne schärften sich auf das, was ich fühlte, was ich an ihm finden konnte. Der Duft, sein schneller Atem, das Zittern. Meine Augen öffneten sich wieder und fanden die Tayas geschlossen vor. Kein Blick fing mich dieses Mal ein und doch war ich gefangen. Immer noch lag mein Körper zwischen seinen Beinen, immer noch war ich in ihm und schien nicht von meinem Platz weichen zu wollen. Noch jetzt würde ich am liebsten zu diesem Punkt zurück gehen und die Zeit zum Stehen bringen. Denn auch nach all den Jahren gab es für mich kein Entkommen aus dieser Nacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)