A Forbidden Love von Ace12 ================================================================================ Kapitel 1: The Meeting ---------------------- Also, ich wolte ja nur sagen ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld, und die Charaktere gehören auch nicht mir, außer vielleicht unsere zweite Hauptdarstellerin, die jedoch von der lieben Elbenmaid erfunden ist! ^^ Viel Spaß!! ^^ "..." wörtliche Rede //...// Gedanken Chapter 1 - The Meeting Langsam wurde es wirklich lästig. Nun gut, es war ihm klar, dass er die Entscheidungen des Rates nicht infrage zu stellen hatte, dennoch begann er wirklich die Lust an der ganzen Sache zu verlieren. Obi-Wan befand sich auf irgendeinem Planeten in der Nähe des Outer Rims, weit entfernt von Coruscant, mitten in einem Kampf gegen eine ganze Armada von Droiden. Ihm wurde zwar gesagt, er solle als Verstärkung mit einigen anderen Jedi zu dem Planeten reisen, doch hatte er von diesen bis jetzt nicht sonderlich viel gesehen; dazu war das Schlachtfeld einfach zu groß. Er seufzte tief. Da befand er sich also in diesem Kampf gegen einen Haufen Droiden und dieser schien sich mit der Zeit immer weiter zu vergrößern. //..Nimmt das denn hier gar kein Ende mehr..??// Etwas resigniert und langsam leicht genervt werdend erhob er sein Lichtschwert und enthauptete ein paar der Droiden, die den kläglichen Versuch machten, ihn von hinten zu attackieren. Da ihm die Lust aufs Kämpfen so langsam aber sicher verging, beschloss er, seine Konzentration noch weiter zu steigern, um das Ende seines Feldzuges gegen die lästigen Angreifer etwas zu beschleunigen. Zufrieden grinsend stellte er fest, dass seine Taktik aufzugehen schien, während er eine Gruppe Droiden niederstreckte. //...?!// Plötzlich hielt er inne. Konnte das möglich sein...? War ihm das Kämpfen schon zu sehr zu Kopf gestiegen oder hatte sich die Macht in seiner Nähe verändert? Es war wirklich zum verzweifeln... Sie wusste, dass sie eine gute Kämpferin war, besonders im Umgang mit dem Lichtschwert, doch diese nicht aufhörende Flut an angreifenden Droiden wurde selbst ihr langsam zu viel. //...Das werden ja immer mehr...!// Die junge Frau befand sich am anderen Ende des Kampffeldes und versuchte mit all ihrer Kraft ihre Haut zu verteidigen. Keuchend startete sie eine Attacke... und traf. Jedoch lies sie währenddessen ihre Verteidigung außer Acht und bezahlte dies mit einer tiefen brennenden Wunde in ihrem Arm. Sie keuchte auf. //Verdammt...!// Mit Mühe versuchte sie weiterzukämpfen, stellte dann aber mit Erschrecken fest, wie sie zunehmend das Gefühl in ihrem Arm verlor. //...Es... geht nicht mehr...!!// Schwer atmend machte sie noch einen letzten Ansatz zur Selbstverteidigung um genügend Zeit zu bekommen, sich in Sicherheit bringen zu können. Mit letzter Kraft schleppte sie sich zu ein paar Felsen und blieb dort reglos am Boden liegen. "..." Das konnte einfach keine Einbildung sein! Er hatte die Abschwächung der Macht schon wieder gespürt, undzwar ganz in der Nähe. Doch was konnte das nur gewesen sein? Genervt stieß er einige der metallenen Körper von sich, um sich die Sicht auf das Umfeld frei zu machen. Er konnte nichts erkennen, aber er wusste, dass irgendetwas hier nicht stimmte und beschloß, seinem Gefühl zu folgen. Sich seinen Weg durch das Kampfgeschehen bahnend, sah er plötzlich in der Ferne eine Gruppe Droiden auf etwas zurennen. //Was zum...?!// Er stürmte los und zerstörte sie schnellstmöglich. ...! Verblüfft blieb er stehen und blickte kurz auf den scheinbaren Grund für die Veränderung der Macht; dort lag eine Frau zwischen den Felsen! Es war nicht irgendeine Frau, sie schien eine Jedi zu sein, zudem noch eine ziemlich attraktive, musste er zugeben... Es schien ihm im Moment jedoch mehr als unpassend, und es war ihm, nebenbei bemerkt, sowieso nicht gestattet, sich über derartige Tatsachen Gedanken zu machen und so eilte er einfach schnell zu ihr. "Hallo...? Hallo! Könnt ihr mich hören...?" Sie atmete noch, wenn auch nur leise, aber immerhin war das doch schonmal etwas. Vorsichtig rüttelte er sie ein wenig und enteckte dabei ihre Verletztung am Arm. //...Das sieht nicht gut aus...!// Sie hörte eine Stimme in der Ferne. Hatte sie jetzt auch noch Halluzinationen oder was? Oh, diesen verdammten Droiden würde sie es noch heimzahlen... Ein weiteres Mal ertönte diese Stimme. Sie öffnete langsam die Augen und vernahm eine Gestalt, die sich scheinbar an ihrem Arm zu schaffen machte. Sie zuckte zusammen und erkannte dann einen jungen Mann, der nach ihrer Auffassung ebenfalls ein Jedi zu sein schien. Gut, dann hatte sie wenigstens nicht allzu viel zu befürchten... Mit Erleichterung stellte er fest, wie die Frau mit den dunkelbraunen, lockigen Haaren wieder zu sich zu kommen schien. Leicht lächelnd nickte er ihr als Antwort auf ihren fragenden Blick zu und verband ihre Wunde notdürftig, denn er hatte die erforderlichen Versorgungsmittel für solch eine Verletzung nicht parat. Das war jetzt wirklich zu viel! Er war gerade beschäftigt, also warum konnten ihn diese widerlichen Kreaturen nicht einmal in Ruhe lassen?! Er stand schnell auf und streckte die auf sie zukommenden Droiden nieder. Sie schienen sich irgendwie abgesprochen zu haben, denn sie griffen erneut von allen Seiten an. Gleich war seine Geduld wirklich am Ende... Sie betrachtete den Verband um ihren Arm. Der junge Mann hatte wirklich keine schlechte Arbeit geleistet, die Schmerzen waren jetzt immerhin erträglich geworden... Sie mustert kurz ihren "Jedi-Kollegen", der sich wieder mitten im Kampf befand. Sie würde sich bedanken, soviel stand fest, doch fürs Erste wollte sie nicht länger untätig bleiben und stand erneut auf, um sich dem Kampf anzuschließen. ...? Er hörte das Aufsummen eines zweiten Lichtschwertes neben ihm. Etwas überrascht sah er sich zu der jungen Frau um, die allem Anschein nach wohl vorhatte, den Kampf gegen die metallenen Feinde fortzuführen und sich gleich daran machte, einen Droiden zu enthaupten. "Bleibt liegen, ihr seid verletzt!" "Zum verletzt sein bleibt wohl leider keine Zeit!" erwiderte sie nur mit einem leichten Grinsen, während sie sich wieder ins Kampfgeschehen eingegliedert hatte. "Danke übrigens." "Kein Problem, nur ich befürchte, das wird euch nicht viel nützen, wenn ihr jetzt weiterkämpft!" rief er ihr teils ärgerlich, teils besorgt zu. Stirnrunzelnd überprüfte er die Lage. Zugegeben, er hätte noch eine ganze Weile durchgehalten, doch in Anbetracht der Tatsache, dass es nicht viel Sinn zu machen schien, die Droiden zu bekämpfen, da sie sich immer weiter vermehrten, und die junge Jedi verletzt war, hielt er es für das Beste, erst einmal einen Rückzug zu starten. "So wird das nichts, es sind einfach zu viele!" sagte er, während er zwei der Angreifer von ihren Händen trennte und deutete Richtung eines Jets, der etwas entfernt von ihnen lag. "Kommt mit!" Etwas überrascht sah sie ihn an, doch auch sie musste zugeben, dass ihr das Ganze langsam etwas zu viel wurde und nickte schließlich. Die Zähne zusammenbeißend folgte sie dem jungen Mann durchs Schlachtfeld bis sie schließlich an dem etwas größeren Jet angelangten. "Schnell, steigt ein, ich halte sie noch etwas auf!" meinte er knapp als er gerade noch dabei war, ihnen die ihnen gefolgten Droiden vom Hals zu halten. Sie wollte etwas darauf erwiedern, doch hielt sie es dann doch für besser, seinem "Rat" zu folgen und stieg schnell ein. Erleichtert, dass sie keinen großartigen Widerstand leistete schaffte er die letzten Droiden weg, begab sich dann selbst auch in den Jet und ging ins Cockpit. "Haltet euch fest!" riet er ihr, als er die Motoren startete und sie sogleich abhebten, um in Richtung eines abgelegenen Planeten in der Nähe zu fliegen. "Das war wirklich knapp..." Seufzend lehnte sie sich zurück. "Und wie! Es waren einfach zu viele..." Sie betrachtete kurz ihren Arm. "Alles in Ordnung? Wie fühlt ihr euch?" hakte er etwas besorgt nach. "Nur etwas geschwächt... und der Arm schmerzt ein wenig. Ist bei euch alles okay?" "Ja, danke der Nachfrage. Ihr solltet euch besser ausruhen, der Flug wird wohl noch eine Weile dauern." Dieser Vorschlag erschien ihr durchaus sinnvoll, denn der Kampf und die Verletzung hatten sie wohl doch ein wenig mehr geschafft als sie eigentlich zugeben wollte und so schloss sie leicht lächelnd die Augen, versuchend, den aufkommenden Schmerz in ihrem Arm zu vergessen. Sie verzog das Gesicht. Ihm blieb ihr Zusatnd nicht verborgen und er wandte sich ihr zu. "Ich sollte mir euren Arm wohl besser noch einmal ansehen..." "Schon gut... ihr habt wohl Wichtigeres zu tun!" versicherte sie ihm leicht lächelnd. Er stellte den Autopiloten ein und erhob sich. "Nein, das ist im Moment das Wichtigste. Oder wollt ihr etwa riskieren, euren Arm zu verlieren?" Sie blickte ihn etwas schief an. "Nein...aber so schlimm ist es schon nicht..." Ein Stich in ihrem Arm, der den Schmerz immer mehr vergrößerte half ihr, ihre Meinung doch zu ändern. "Okay... schaden kann es ja nicht...!" Ihr plötzlicher Meinungswechsel brachte ihn zum Grinsen. "Dachte ich mir." Er ging mit ihr zu dem kleinen Krankenzimmer, das sich im hinteren Teil des Jets befand und kramte eine Art Verbandszeug heraus. Gut, er war kein Arzt oder etwas in der Art, doch die Jedi im Tempel lernten während ihrer Ausbildung auch immer zumindest das Grundwissen, was die medizinische Versorgung anging... Sie folgte ihm nur schweigend und setzte sich auf die kleine Liege, die sich in dem Zimmer befand. Neugierig beobachtete sie den jungen Mann, der mit einer Flasche, gefüllt mit einer seltsam aussehenden Flüssigkeit, und einem Tuch auf sie zukam und den riesigen Kratzer auf ihrem Arm betrachtete. "Das könnte jetzt ein wenig weh tun..." warnte er sie kurz vor, als er etwas von der Flüssigkeit auf das Tuch und dieses dann anschließend auf ihren Arm tat. Sie zischte leise auf. "Ein Jedi kennt keinen Schmerz, nicht wahr...?" presste sie zwischen ihren Zähnen hervor. "Naja, so sollte es eigentlich sein..." lächelte er kurz und widmete sich wieder ihrer Verletzung. Nach einiger Zeit hatte er es endlich geschafft, die Wunde zu desinfizieren und wickelte vorsichtig einen Verband um ihren Arm. "So, das sollte fürs Erste wohl so gehen..." stellte er recht zurfrieden fest. Sie musterte lächelnd ihren Arm. "Danke, das habt ihr wirklich gut gemacht. Ich stehe in eurer Schuld, Meister...?" "Kenobi. Mein Name ist Obi-Wan Kenobi. Tut mir Leid, ich vergaß mich vorzustellen. ...Und wie lautet euer Name?" Ihre Augen weiteten sich leicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)