Ryo x Bakura von abgemeldet (Alles hat ein Ende) ================================================================================ Kapitel 4: no sex! ------------------ Also falls das noch jemand liest: Viel Spaß! Kapitel 4: No Sex! Er war kurz vom Licht geblendet, aber schließlich fand er doch was er suchte. Gierig öffnete er die Milchtüte und stieß mit dem Fuß die Kühlschranktüre zu. Normalerweise hätte er sich noch ein Glass gesucht. Aber dann hätte er das Licht anmachen müssen. Dazu war er im Moment noch viel zu faul. Und wie oft hatte er schon die Gelegenheit sich ungestört mal Milch zu gönnen? Ein kurzer Blick auf die leuchtenden Zeiger der Wanduhr verriet ihm dass er in 5 Stunden in die Schule musste.,j Hoffentlich ist Bakura noch nicht aufgewacht und er bettete Niete würde nicht anfangen zu bellen. Der Golden Retriver schlief in seinem Zimmer. Schnell löschte er seinen Durst und wollte zurück ins Bett. Gähnend machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Vielleicht sollte er heute mal schwänzen? Schließlich hatte er dieses Jahr kein einziges Mal gefehlt. In 3 Wochen waren Ferien und heute wäre diese beschissene Sportveranstaltung. Nö! Ohne ihn. Stopp, wo ist er denn jetzt gelandet? In Bakuras Zimmer. Das passierte ihm in letzter Zeit öfter. Vielleicht sollte er in Zukunft einfach mal sein Hirn einschalten und darauf achten wo er hinging? Wenn er schon mal hier war... Langsam tastete sich Ryo zu Bakura entlang. Eigentlich zu dessen Bett. Einmal wollte er ihn sehen, nur einmal wenn er schlief. Und wenn der aufwachte? Na und wenn schon! Soll er doch. Man durfte sich doch mal daheim verlaufen. Er versuchte etwas im Mondlicht zu entdecken, was er nach einiger Zeit auch schaffte und zwar, dass Bakura nicht in seinem Bett lag. Ach du Schande! Das bedeutete nur eins,...Er drehte sich schnell um aber es war zu spät. Bakura stand vor ihm und blickte ihn überlegen an. "Was machst du denn hier!", fuhr ihn Ryo an. Er war immer noch etwas blass um die Nase. "So viel ich weiß ist das mein Zimmer." Also dümmer fragen konnte der wohl nicht. "So ein Quatsch! Du weist genau was ich meine. Warum schläfst du nicht?" "Das hatte ich ja eigentlich vor, aber wenn du schon mal da bist...und dabei noch so bekleidet..." "Es ist ziemlich warm!", etwas unsicher schaute er seinen Yami an. Vielleicht hätte er doch den Pyjama anziehen sollen. Stattdessen rannte er hier in Boxershorts und einem T-Shirt durch die Gegend. Aber es war so heiß. "Es könnte noch wärmer werden...", das Gesicht des Räubers näherte sich ihm. "Bakura...?", auf einmal spürte er zwei starke Hände die ihn zu Bakura zogen. Flink wanderten sie unter sein T-Shirt auf seinen Rücken. Ryo bekam ein leichtes Kribbeln in der Magengegend. Als er dann dessen Atem an seinen Lippen spürte, stellten sich seine Nackenhaare auf. Schließlich kam es zum Kuss. Ryo glaubte aus allen Wolken zu fallen. Was fiel dem ein? ...Momentmal bildete er sich das ein, oder...? Doch! Der hatte wirklich so zarte Lippen. Hätte er eigentlich nicht erwartet. Bakura fragte sich was Aibou gerade dachte. Eigentlich hatte er erwartet, dass der sich wehren würde. Die Hände des Jungen vergruben sich in den Haaren des Diebes. Er wusste auch nicht wieso er das jetzt tat. Sein Gehirn schaltete ab. Nun gut. Jetzt musste Bakura unbedingt weiter gehen. Doch... Was ging denn jetzt ab?...Was machte Aibou da?! Der leckte nun Bakura über die Lippen. Das war eindeutig die Bitte nach einem Zungenkuss. Bakura war zu überrascht, dass ausgerechnet der damit anfing. Doch der Einlass wurde dem Schüler nicht verwehrt. Bakuras Neugierde war zu groß. Er wurde angenehm überrascht. Sekunden später stellte er fest, dass vor ihm ein hervorragender Küsser stand. Halt! Lies er sich gerade von seiner Beute küssen? Das würde er ändern! Er versuchte die Zunge des Jüngeren zurückzudrängen. Was gar nicht so einfach war. Aber er wäre nicht Yami Bakura, wenn er aus diesem heißen Zungengefecht nicht als Sieger hervorkommen würde. Dennoch neckte Ryos Zunge die Seine immer wieder aufs Neue. Hatte der was Falsches gegessen? Bakura beobachtete Ryo genau. Der hatte die Augen geschlossen und wirkte ziemlich entspannt. Langsam lösten sich deren Lippen und Ryo öffnete etwas verwirrt die Augen. Auf einmal hatte er einen erschrockenen Gesichtsausdruck. Wie konnte er sich nur so gehen lassen? "Lass mich los, verdammt! Du kannst mich doch nicht einfach küssen!", er drückte sich vom Banditen weg. Doch er traf nicht auf Widerstand wie er es eigentlich erwartet hatte. Der Yami blickte ihn etwas erstaunt und amüsiert zugleich an. Der hatte doch mit dem Zungenkuss begonnen und dennoch wollte Ryo es nicht wahrhaben. Er schien es regelrecht zu verdrängen. Gerade noch rechtzeitig bemerkte er, dass er den Jungen losgelassen hat, der versuchte am Yami vorbei zu schleichen. Er würde gehen können, aber noch nicht. Ein Weilchen wollte er ihn noch hier behalten. Wenigstens ein paar Minuten. Und nach so einem Kuss würde er ihn schon gar nicht gehen lassen. Hätte er das gewusst, hätte er den jungen Hikari schon früher geküsst. Ryo hatte eigentlich gedacht, dass man ihn nun in Ruhe lassen würde. Deshalb wollte er sich beeilen aus diesem Zimmer zu kommen. So nur noch ein paar Schritte... "Du willst schon gehen?", beinahe hätte Ryo los geschrieen. Er hatte damit gerechnet, dass der Yami noch was sagen, aber nicht damit, dass er von hinten gepackt werden würde. Wieder spürte er Bakuras Körper, der sich von hinten an ihn schmiegte und wieder dessen Hände die seinen Bauch und die Brust verwöhnten. "Bakura. Bitte...", er versuchte dessen Arme von sich weg zu schieben. Wie eine Katze die nicht gestreichelt werden wollte. Dieses Kätzchen würde sich ihm aber nicht entziehen können. Jedenfalls jetzt noch nicht. "Vielleicht sollte ich dich hier die ganze Nacht behalten?", das war etwas das Ryo gar nicht hören wollte, "Du hast doch morgen nichts vor?" Dessen kleiner Finger schob sich zur Hälfte in Ryos Boxershorts. Ryo hörte auf sich zu wehren und schaute völlig fassungslos auf die Hand. Der würde doch nicht...? Ryo hielt die Luft an. "Soll ich noch weiter gehen?" Ryos Augen weiteten sich, als dem kleinen Finger ein weiterer folgte. Langsam glitt Bakuras Hand in seine Hose. Eine verräterische Hitze stieg in ihm hoch. Ryo hatte Mühe ein Keuchen zu unterdrücken. Bakura hingegen erreichte sein ,Ziel' und fing an es sanft streicheln. Zufrieden bemerkte er wie sich der Junge an seinen Armen festkrallte. Er leckte und küsste gleichzeitig Ryos Hals. Ryo wurde immer heißer. Es schien gar nicht mehr aufhören zu wollen. Seine Arme und Beine spürte er nicht mehr. Bakura fing nun an seine Männlichkeit zu massieren. Über die Lippen der Beute kam ein kurzes Stöhnen dem dann ein unkontrolliertes Keuchen folgte. Nun gehörte Ryo Bakura voll und ganz. Doch Bakura hatte erreicht was er wollte. Noch war es zu früh...Mit streichelnden Bewegungen verlies er Ryos Shorts. Lies ihn trotzdem noch nicht los. Ryo wartete bis sein Herz wieder einigermaßen normal schlug. Er wusste nicht was er denken sollte. Er wusste ganz genau, dass es ihm länger als nur einen kurzen Moment gefallen hatte. Aber so durfte das nicht weitergehen. Das ging nicht. Ihm wurde bewusst dass er sich immer noch in Bakuras Armen befand. Doch irgendetwas in ihm wollte noch ein wenig bei ihm bleiben. Er wollte noch ein wenig seine Wärme spüren. Stopp! Er war doch nicht schwul! Mit einem Ruck entriss er sich aus Bakuras Armen. Bakura hatte damit nicht gerechnet. Aber das machte die ganze Sache noch viel spannender und interessanter. Der morgige Abend würde mehr als nur spaßig werden. Die Lust hatte er schon geweckt...Er bemerkte Ryos verstörten Blick. Anscheinend wurde da etwas in ihm durcheinander gebracht. Immer noch etwas unsicher ging Ryo ein paar Schritte zurück. Schließlich drehte er sich um und lief vorsichtig los. Seine Schritte wurden schneller. In seinem Zimmer schmiss er sich aufs Bett. Niete wachte sofort auf und blickte sein Herrchen mit treuen Augen an. Ryo lächelte kurz beim Anblick des Welpen. Dann versuchte er einzuschlafen. Er wollte nicht über das so eben geschehene nachdenken. Aber er konnte es nicht verdrängen. Ryo wachte davon auf, dass ihm jemand das Gesicht leckte. Hoffentlich war das nicht Bakura. Als er aber kleine Pfoten auf seinem Gesicht spürte atmete er aus. Er blieb kurz liegen und schreckte plötzlich hoch. Es war taghell draußen. Und bestimmt schon nach 8. Er hatte gar nicht so Unrecht. Es war schon 10 nach 9. Zur Schule würde er es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Aber er würde dahin gehen. Wenn er etwas brauchte, dann war es Ablenkung. Unbedingt. Warum hatte überhaupt der Wecker nicht geklingelt? Auf einmal bekam er einen schrecklichen Verdacht. Er eilte zur Haustüre. Verschlossen! Hastig blickte er in Bakuras Zimmer. Er war nicht da. Probeweise rief er noch mal nach ihm. Keine Antwort. Dieser Idiot hatte ihn eingeschlossen! Warum? Dachte er etwa ich würde abhauen? Ryo gab es schnell auf nach dem Ersatzschlüssel zu suchen. Sauer setzte er sich vor die Haustür. Wenn der nach Hause kam...! Was bezweckte er eigentlich damit? Warum hatte er sich damals überhaupt nur dazu bereit erklärt dem einen neuen Körper zu geben? Das Ritual war mehr als schmerzhaft. Auch für Yugi. Aber die Frage ob das ginge, hatte letztendlich er selbst gestellt. Mit den Mileniumsgegenständen hatte die Sache funktioniert. Aber die Trennung war mehr als nur ein Zuckerschlecken. So viel Schmerzen hatte er in seinem ganzen Leben noch nicht gehabt.Und danach... Anfangs hatte er immer versucht die beleidigenden Bemerkungen des Yamis zu ignorieren. Dann hatte er auch mal etwas zurückgeschnauzt. Und inzwischen waren Streitereien einfach alltäglich. Trotzdem konnte sich Bakura auch mal zurückhalten. Was erwartete der eigentlich von ihm? Ryo wartete. Er gab Niete mal was zu fressen und beschäftigte sich die ganze Zeit mit dem Hund aber vor der Haustüre. So ging das denn ganzen Tag. Jetzt war es mittlerweile nach 19 Uhr, aber Ryo saß trotzig 3meter vor der Tür. Niete im Arm und einem großen Loch im Magen. Und dann endlich hörte er Schritte im Flur und anschließend Geräusche an der Tür. Wenn du es wagst hier grinsend rein zu kommen... Die Tür ging auf und Bakura staunte nicht schlecht als er einen total genervten Ryo vor sich sah. "Nanu? Kannst es wohl kaum erwarten?", diesmal würde er ihn vorwarnen. Innerlich rieb er sich die Hände vor Vorfreude. Erwarten? Was erwarten? In Ryos Gesicht sah man einen leichten Anflug von Panik. Nervös streichelte er über das Fell des Hundes. "Also du darfst entscheiden, wo" "Was wo?", Ryo stellte sich mit Absicht blöd. "Willst du es etwa hier?", Bakura beobachtete mit großer Genugtuung das Gesicht des Schülers. "Nein!" "Sondern...?" Der Hikari schluckte kurz. Das war ein Traum. Ein Alptraum sonst nichts. "Also gut...Weil's für dich das erste mal sein wird. Wir nehmen mein Bett", Bakura konnte nicht mehr warten. Allein der Anblick dieses unschuldigen Jungen erregte ihn. Dieser Engel gehörte ihm. Er bückte sich kurz und nahm dem Jungen den verschlafenen Hund ab. Verschwand kurz ihn Ryos Zimmer, schloss die Tür als er den Welpen absetzte und wandte sich schließlich Ryo zu. Der aufstand und instinktiv ein paar Schritte vor Bakura zurückwich. Diesen lies das kalt, "Du brauchst es gar nicht hinaus zuzögern." Kampflos würde er sich nicht geschlagen geben. Schnell rannte Ryo ins Wohnzimmer. "Bleib stehen!", Bakuras Hunger wuchs. Ryo wusste, dass er hier umsonst herumrannte er würde ihm ja doch nicht entkommen. Der Grabräuber ging langsam auf ihn zu. Und drängte Ryo in eine Ecke. Angstvoll schaute er den Yami an. Schnell nagelte der sein Opfer an die Wand und küsste es kurz. "Und jetzt lass den Unsinn", somit hob Bakura Ryo hoch und trug ihn in sein Reich. Ryo war nervös. Er hatte keine Angst vor Bakura. Er hatte Angst davor was kommen würde. Er krallte sich an dessen Hemd fest und wünschte sich der würde wenigstens etwas beruhigendes von sich geben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)