Ryo x Bakura von abgemeldet (Alles hat ein Ende) ================================================================================ Kapitel 16: Hauptsache lecker! ------------------------------ Tschuldigung, dass es so lang gedauert hat, aber ich war 9in Sankt Petersburg und meine Gastfamilie hatte kein Net anschluss! Entschuldigung! Könnt ihr mir verzeihen? Danke für die Kommentare!^^ Ich hoffe meine FF gefällt euch auch weiterhin!^^ Kapitel 16: Hauptsache lecker! Mit Bakura stimmte was nicht! Da konnte man sagen was man wollte! Ihn so zu erschrecken! Total erschöpft lief er die letzten Treppenstufen zu seiner Wohnung hoch. Und ihm dann als er sich umgedreht hatte auch noch einen Dolch unter die Nase zu halten, war ja wohl das letzte! Ok. Vielleicht hatte er ja überreagiert…Schließlich konnte er froh sein, dass Bakura nicht beabsichtigt hatte ihn zu erschrecken sonst hätte er ihm ja wohl richtig ins Ohr geschrieen und er hatte Niete im Arm gehabt, der arme Hund hatte richtig erschrocken gewinselt nachdem er diesen Schrei losgelassen hatte. Na und?! Das waren beide bescheuerte Scherzkekse! Nichts als Blödsinn im Kopf! Er öffnete die Tür zu seiner Wohnung. Bakura marschierte ihm eingeschnappt hinterher, Niete immer noch im Arm. Ryo war ja so was von unfair! Kein Wort der Begeisterung hatte er für sein neues Messer gefunden! Dabei hatte er 5 Sekunden gebraucht um es dem Besitzer abzujagen. Was hatte er auch diese Waffe gegen ihn gehalten? Seine Eltern schliefen wahrscheinlich schon. Ryo marschierte in sein Zimmer. Dass sein Platz eigentlich im Wohnzimmer war, hatte er schon vergessen. Er lies sich aufs Bett fallen. Er entspannte sich augenblicklich und ihm wurde schön warm. Und irgendwie regte er sich ab. „Ich hab Hunger“ Bakura konnte nicht anders er musste jetzt anfangen zu maulen. Doch er bekam keine Antwort. Ryo stellte sich schlafend, „So schnell schläft keiner ein!“ Würde er denn jemals mit diesen ganzen Provokationen aufhören? Ach soll er doch. Es war egal… Er hatte sein Bett, ihm war warm und er fühlte sich gerade so richtig schön faul. Noch nicht einmal die Klamotten wollte er sich ausziehen, einfach nur liegen bleiben. Der Yami warf dem Jungen böse Blicke zu. Seit wann wurde er von ihm ignoriert? Kurz verweilte er vor ihm. Beobachtete Ryo. Der hatte ganz schön rote Wangen. Wahrscheinlich musste ihm draußen kalt gewesen sein. Er knipste das Licht aus. „Ts…“ Der Kühlschrank war ja so was von voll! Mensch! War es so schwer für den Jungen ihm was zu essen zu machen?! Jetzt musste er sich was suchen. Bakura ging alle Flüche alphabetisch durch. Nachdem er der Küche schließlich Heuschrecken wünschte fand er etwas Leckeres. Honig! Gut von Ryo versteckt zwischen den ganzen Dosen. Bakura war schon klar dass er es nicht nehmen durfte. Alle Sachen die auf diesem Regal standen waren tabu. Aber…da war dieses aber… Selber Schuld! Bakura schraubte den Deckel ab und tauchte einen Finger in den Honig. Ryo würde ausflippen! Er aß ohne einen LÖFFEL! Bakura fand das nicht wirklich schlimm. Ryo war einfach zu kleinlich. … Der schmeckte ja prima. Wie konnte er ihm so was nur vorenthalten. Das Ryo so was machte…! Bakura war sich sicher, dass er selbst nicht schlafen würde. Nö! Ryo hatte jetzt auch nicht zu schlafen! Also wieso Rücksicht nehmen? Planänderung! Zielstrebig ging er zurück in Ryos Zimmer, schloss die Tür mit dem Schlüssel ab, und machte das Licht an. Noch zielstrebiger stellte er den Honig auf Ryos Nachttisch, packte Ryo an den Schuhen, zog ihm diese aus und lies sie auf den Boden fallen. Bald gesellte sich den Schuhen noch dessen Jacke hinzu. Bakura drehte Ryo auf den Rücken. Der Junge konnte nicht mehr als verschlafen blinzeln. „Schläfst du?“ Für die Frage hätte Ryo am liebsten Bakura eigenhändig erwürgt, wie schon so oft an diesem Abend, „Ja“ kam die patzige Antwort. „Gut…“ Bakura machte wieder das Licht aus und drehte Ryo der sich wieder auf den Bauch gerollt hatte, zurück. Er platzierte sich auf Ryos Bauch. „Bakura…“ Ryo öffnete die Augen einen Spalt breit, „Lass mich einfach schlafen…“ Doch der hatte sich dessen Hand geschnappt und Sekunden später spürte Ryo etwas Warmes an seinem Daumen. Etwas Nasses? Bakuras Zunge? Bakura schloss bei dieser kleinen Aktion sinnlich die Augen. So sollte sein geliebter Hikari nicht einschlafen. Dem nun fast wieder schlafenden Jungen zog er schnell das Shirt aus. Gleich darauf wurde Bakura regelrecht enttäuscht. Was war denn das? Eine Vorsichtsmassnahme?! Das war ja wohl die Höhe! Leicht wütend blickte Bakura seinen Hikari an, seit wann trug der ein Unterhemd? Was für ein Blödsinn! Bakura zog seinen neuen Dolch hervor. Ratsch…! Ryo riss verwirrt die Augen auf und blickte in die empörten seines Yamis. A…aber…was? Wieso? Hatte der nun einen Totalschaden?! Der schnitt ihm einfach so sein Unterhemd auf. Leicht geistesabwesend kehrte Bakura die Fetzen beiseite. Mit dem Messer! „Tu das Ding da weg!“ „Dieses?“ Ryo konnte deutlich das Metal auf seiner Haut spüren, wie Bakura es von seinem Hals immer tiefer wandern lies. Ryo war still, ganz still. Seinen Körper überzog eine Gänsehaut und die Pupillen weiteten sich. Beim Bauchnabel stoppte es. „Ich finde wir sollten diesem Abend einen krönenden Abschluss verleihen…“ Ryo behagte der Tonfall seiner Stimme nicht. Wie meinte er das? Er konnte noch nicht einmal erleichtert ausatmen als dieser das…das…Ding beiseite legte. Offensichtlich durfte er leben. (Er traute Bakura alles zu) Aber was meinte er? Bakura beugte den Kopf zu seinen Wangen hinunter. Nein, nein, nein, nein, nein, NEIN! Nicht! Ryo wollt nicht, er wusste nicht warum, aber etwas in seinem Inneren sträubte sich dagegen. War es das er schlafen wollte? Oder weil er keine Lust hatte heute gevögelt zu werden? Ryo hätte es zwar nie zugegeben, aber die letzte Nacht war doch etwas zu heftig. Bakura gab ihm einen Kuss auf die Wange und wunderte sich doch etwas, dass Ryo die Hände unter seine Brust zog und versuchte ihn von sich zu drücken. Der musste wohl jedes Mal so eine klägliche Art von Widerstand leisten! Obwohl dies Mal brauchte er sich nicht solche Gedanken zu machen. Der sollte sich entspannen. Bakura griff in die Honigdose und Ryo zuckte erschrocken zusammen als etwas Heißes seine Brust berührte. „Bakura? Was ist das?“ Als Antwort schmierte er ihm etwas von dem klebrigen warmen Zeug auf die Lippen. Nanu? Honig? Aber warum war der jetzt so warm? Bakura hatte anscheinend endlich verstanden wie man einen Herd benutzte. Wie er das wohl wieder…hey! Den Honig hatte er doch weggestellt! Der wusste doch…Momentmal, er würde sich darum jetzt bestimmt nicht kümmern. Das war ja wohl im Moment unwichtig. Bakura setzte einen honigsüßen Finger auf dessen Stirn ab. Und fuhr ihm schließlich damit geradewegs über die Stirn, die Nasenspitze, den Mund, das Kinn, den Hals, die Brust, den Bauch und kam dort zum stillstand wie vorhin das Messer auch. Mit einem diebischen Glitzern in den Augen leckte er den Rest von seinem Finger ab. Ryo bekam ein leichtes kribbeln. Bakura rutschte etwas von ihm runter, hatte sein Bein zwischen denen Ryos und die Hände fest an dessen Taile. Bakura setzte seine Zunge auf dessen Bauch ab. Ryo hatte die Hände in dessen Haaren vergraben und wandte sich leicht unter ihm. Was vergebens war, der Grabräuber hatte ihn wie immer wieder mal voll im Griff. Mit der Zunge verstrich er die zähe Flüssigkeit. Es war ein eigenartiges, aber keineswegs unangenehmes, Gefühl. Leicht abkühlend. Sanft, einerseits grob dann wieder zärtlich. Mit den Lippen biss er leicht in die Haut. Bakura zog den warmen, nun entspannten Körperon weiter zu sich herunter, drücke sein Knie weiter hoch, die Hände fassten nach den schwachen Armen und drückten sie in das Laken. Ein Kuss nach dem anderen wurde auf die Haut gehaucht, mit der Nase wurde die unterste Rippe entlanggefahren. Bakura leckte ihm dann um die Brustwarze, zog sein eines Bein noch höher, so dass er ihn zwischen den Beinen berührte. Ryo war hin und her gerissen. Einerseits war da dieses Stimmchen, dass ihm sagte, ERSCHLAG BAKURA!!! andererseits fühlte es sich zu gut an. Viel zu gut… Bakuras weißer Haarschopf kam immer weiter höher, wie auch sein Körper. Genüsslich nahm er den Honig in seinen Mund auf, wobei er immer weniger davon schluckte. Ryo hob sein Kinn an. Abwartend, ruhig, er lies sich treiben. Die Augen hatte er leicht geschlossen. Dann erst spürte er etwas Weiches auf seinem Mund. Bakuras Kuss wurde intensiver, er knabberte ganz kurz an Ryos Unterlippe. Ryos warmer unsicherer Atem wurde etwas unregelmäßiger. Bakura verschaffte sich schließlich selbst Eintritt durch den leicht geöffneten Mund. Aus seiner Mundhöhle tropfte der Honig in die seines Gegenübers. Gierig versuchte Ryos Zunge den Rest zu erhaschen. Wobei er es durchaus nicht als ekelhaft empfand dessen Speichel zu schlucken. Nein, Bakura brauchte er, egal wie. Am liebsten hätte er den Älteren an sich gedrückt, aber der lies seine Arme nicht los, drückte sie etwas fester ins Laken, schob sie höher über Ryos Kopf, bis Bakura beide Handgelenke mit einer Hand festhalten konnte. „Sag, dass du mich willst…“ keuchte Bakura in den Kuss hinein, „ Ich will es von dir hören…“ Ryo hatte noch kein einziges Mal gesagt, dass er ihn liebte. Er sollte es sagen? Wie? Bakuras Kuss wurde fordernder, „sag es…“ Diese drei magischen Worte… Bakura griff ihm an den Schritt. „Bakura…!“ Ryo keuchte ungewollt auf. „Ja…?“ Bakura grinste bevor er ihm die Nasenspitze sauber leckte. Er griff leicht fester zu. Er sollte es jetzt sagen. Ryo wusste nicht, wie er es über die Lippen bringen sollte. Ich liebe dich. Also ‚Ich’ konnte er sagen. ‚Dich’ vielleicht auch noch…Aber das verfluchte Wort in der Mitte. Seine Stirn wurde vom Honig befreit und nun war er endgültig sauber. Ryo fühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes abgeleckt. (Wie das klingt^^) Bakura lies seine Finger reizend kreiseln. Ryo schien ganz schön fertig…der Kleine erschauderte und Bakuras Blick wurde ernst. „I…“ seine Lippen bewegten sich zwar aber es kam so gut wie kein Ton darüber. Bakura lies seine Hände los und rückte noch näher an Ryo der in dem Moment wünschte, dass dieser im Stande sein sollte Gedanken zu lesen. Noch mal: „…Ich…“ Gut, ein drittel hatte er schon! Bakura belohnte ihn mit einem Kuss. Warum war es dem eigentlich so wichtig? Ausgerechnet Bakura? war es ihm überhaupt wichtig? Liebte er Bakura eigentlich? So viel Ärger wie der ihm manchmal machte? Ryos Augen glänzten im Licht des Vollmondes, das durch das Fenster fiel. Wo war sein Problem? „…Bakura?“ „Hm?“ „Ich liebe dich“ Es kam plötzlich einfach so über seine Lippen. Ryo starrte nachdenklich und leicht glücklich Bakura an. Und dann strahlte er. „Bakura…Ich glaube, du wirst rot!“ „werd ich gar nicht!“ Dennoch hatte der Kleine recht, ein klitzekleiner roter Schimmer bildete sich auf Bakuras Nase. Das vielleicht auch daran liegen konnte, dass diesem innerlich warm wurde. Wieso? Wer war er denn? Plötzlich grinste er. Nein er lächelte. Ryo schoss ein Gedanke in den Kopf. In diesem Moment müsste sich Joey im Schrank verstecken… Bakura beugte sich erneut zu Ryos Lippen hinunter. Just in dem Augenblick bekam er ein Kissen ins Gesicht geworfen. Ryo hat ihn jetzt nicht ernsthaft mit dem Kissen eine rüber gehauen? Doch! Und zu recht…Bakuras Hand hatte sich mal wieder selbstständig gemacht. „Gute Nacht, Bakura!“ Ryo drehte ihm abrupt den Rücken zu. Wenn der ihn jetzt noch einmal berührte…Er wollte schlafen, einfach nur schlafen. Wie spät war es überhaupt? Bakura hätte am liebsten das Kissen zurückgeflatscht. Unentschlossen hielt er es über seinem Kopf. Seufzend lies er es sinken. Meine Güte…dann hatte Ryo ihn eben mit einem Kissen beworfen, war ja egal. Er strich seinem Hikari über die weißen Haare. „Ähm…Bakura? Könntest du mich vielleicht in den Arm nehmen?“ Was nun? Durfte er ihn jetzt doch anfassen? Na gut! No problem! Er zog Ryos warmen, zarten Körper ganz nah zu sich. Ganz eng aneinander gekuschelt schliefen schließlich beide ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)