Ryo x Bakura von abgemeldet (Alles hat ein Ende) ================================================================================ Kapitel 19: Joey’s Rache ------------------------ Kapitel 19: Joey’s Rache Er wollte auf jeden Fall seinen Freund anmachen! Joey, dass wirst du mir büssen! Wäre ja noch schöner sich von dem einschüchtern zu lassen! Voller Energie und Selbstsicherheit, eingeredet von Bakura, marschiert er zum großen Schulgebäude. Donnerstag. 23.April. 8.00Uhr. Yugi und Tea standen schon am Schultor. 2 Feinde gesichtet. Mit einem freundlichen Lächeln ging er ihnen entgegen. „Hi!“ In dem Moment klopfte ihm jemand auf die Schulter, „Hi, Alter!“ Joey…Mit einem noch freundlicheren Gesichtsausdruck als vorher drehte er ihm den Kopf zu. Hauptfeind gesichtet, „Hallo Joey…“ Seine Stimme glich einem Schnurren. Joey sah in dem Moment richtig hilflos aus. Tea fühlte sich immer mehr darin bestätigt dass Joey hier für jemanden ganz bestimmtes anziehend sein musste und Yugi grinste und zwar aus purer Schadenfreude. Armer Joey…wenn er wüsste…Möglicherweise hätte er genauso geschaut wie Tea aber der Pharao hatte ihn gestern in einer ganz bestimmten Sache eingeweiht. Auf dem Weg ins Klassenzimmer machte sich Joey Sorgen. Riessengroße Sorgen was die nahe Zukunft betraf. Er schielte vorsichtig zum Weißhaarigen. Wenn der jetzt wirklich in ihn verliebt war? Wenn er bald etwas von ihm verlangte? Wie sollte er da nein sagen?! Natürlich würde er nein sagen! Aber der wäre am Boden zerstört! Konnte Ryo eine Zurückweißung so einfach wegstecken? Wie sollte er sich ihm gegenüber verhalten? Wie…Moment Mal! …sein Freund fand ihn anziehend? …er machte einen Jungen an? War das nun gut oder schlecht? Irgendwie fühlte er sich leicht geschmeichelt. Er konnte nicht umhin sogar etwas wie Stolz zu empfinden. Warum denn auch nicht? Zwar machte es ihm Angst aber andererseits… Wie auch immer. Joey war den ganzen Schultag mit Grübeln beschäftigt. Sah er zu schwul aus – oder zu gut? Ryo hingegen hatte ganz andere Gedanken. Der Mut hatte ihn mittlerweile wieder verlassen. Na toll. Toll, toll, toll. Supertoll. Genial. Ryo hielt inne als ein Zettel auf seinem Tisch landete. Unauffällig faltete er diesen auseinander und bekam erst mal vor Schreck große Augen. Das war ja wohl… Joey du Sau… Er drehte den Kopf zu dem Blonden der nun aus dem Fenster schaute. „Lust auf ein Würstchen nach der Schule?“ Joey hatte dieses Jahr, das wusste jeder aus der Klasse, das als öffentlichen Anmachspruch erklärt. Das war eine Einladung in die Cafeteria zum Mittagessen und so was schrieb man nur, jedenfalls in dieser Jahrgangstufe um nun ja… Nicht mehr missmutig sondern wieder total motiviert schrieb er eine Antwort und warf sie dem anderen auf den Tisch. Schade dass er nicht gesehen hatte, dass Tea da ihre Finger im Spiel hatte…sonst hätte er sicherlich begriffen warum Joey, der die ganze Zeit mit dem Stuhl geschaukelt hatte plötzlich auf den Boden krachte. Kichernd drehten sich alle zu dem Blonden um und Tea stibitzte ihm den Zettel „Auf die Beilage freue ich mich jetzt schon…“ Ryo hatte eigentlich an Ketchup gedacht aber ihm war sehr wohl bewusst wie das der andere interpretieren würde bzw. könnte. Tea blickte lange auf das Papierchen. Das war der Beweis. Der Beweis den sie brauchte. Aber dennoch wollte sie sehen was in der Cafeteria passieren würde. Man konnte ja so tun als ob… „WIE BITTE?!“ Joey sah seine Freundin entgeistert an. „was spricht denn dagegen?“ „Alles! Du hast doch deinen Beweiß.“ „Welchen Beweiß?“ mit einer unschuldigen Miene zog sie mit Tristan Joey Richtung Cafeteria. „Na den Zettel! Diese Liebesbotschaft!“ Yugi lief kopfschüttelnd hinter denen her. Wenn das gut ging… „Ich weiß von keinem Zettel…“ „und woher weißt du dann was drauf stand?“ „Ähm…“ konnte der nicht zur Abwechslung mal wirklich so doof sein wie er immer tat? „Joey du denkst zu viel nach!“ Mit ach und Krach hatten sie doch noch die Schul-Cafeteria erreicht, wo sie schließlich einen leeren Tisch in einer einsamen Ecke fanden. Jetzt musste man nur noch auf den Weißhaarigen warten, der noch im Klassenzimmer geblieben war. Und das aus einem guten Grund: Kotori. Mit Absicht hatte er den Anderen gesagt, dass sie schon mal vorgehen sollten. Wobei er sich doch wirklich fragte weshalb die mitgehen wollten. Aber nun hatte er Augen für jemand anderen. Kotori war immer eine der letzten. Was sicherlich nicht daran lag, dass sie trödelte. Nein, sie führte oft noch Gespräche mit dem Lehrer. Er beobachtete sie. Jede einzelne ihrer Bewegungen. Jede Regung in ihrem Gesicht und diese Gier nach Wissen stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Irgendwann würde sie dem Lehrer sicherlich auf die Nerven gehen, wenn sie das nicht sogar nun schon tat. Ryo beobachtete gerne seine Mitmenschen. Besonders Leute die er gut leiden konnte. Ein eigenartiges Gefühl machte sich in ihm breit, wie bei Bakura und dann doch ganz anders. Vergiss sie Ryo…Seufzend verlies er dann doch das Klassenzimmer. Und Joey fand wieder einen Platz in seinen Gedanken. „Ryo!“ Überrascht drehte er sich um und blickte in dunkle Augen. „Kotori…“ Kurz machte sich eine angenehme Stille zwischen ihnen breit. Das Mädchen betrachtete den Jungen mit den Schokoladenbraunen Augen vor sich. Keine Ahnung warum sie ihn aufgehalten hatte. Jedenfalls hatte sie es für einen kurzen Moment vergessen. „Ja?...Kotori…“ Ryo konnte nicht anders. Er musste sie bei ihrem Namen nennen. Er wollte ihr vermitteln dass ihm ihr Name gefiel. „Ähm…“ Nein das konnte sie ihn ja doch nicht fragen. Dafür kannte sie ihn zu wenig. Ryo zwang sich was zu sagen. „Hast du Hunger?“ keine Ahnung woher er seinen Mut nahm. Er wollte sie einladen? Süß… „Ich kann leider nicht…“ Eine Absage. Sie hasste ihn. Mit ihm wollte sie nichts zu tun haben. „aber…wie wäre es morgen?“ Ryo glaubte tot umzufallen. Ihm war einfach danach. Er nickte nur. Fasziniert sah er wie sich ihre Lippen zu einem Lächeln formten. „sagen wir nach der Schule? Ok?“ Ein weiteres Nicken. Kotori sah irritiert wie ihr Klassenkamerad auf einmal errötete. Und wie ihr selbst auf einmal ganz warm wurde. Nana. Bloß nicht die Fassung verlieren, „Tschüss!“ Sie drehte sich um und ging. Ryo sah ihr nach bis sie hinter einer Ecke verschwand. Dann wurde alles wieder normal. Er fühlte sich irgendwie komplett bescheuert. Was war denn das jetzt?! Konnte er sich nicht von ihr verabschieden? Warum hatte er sie eingeladen? War er möglicherweise in sie verlie…tatata NEIN! Er liebte Bakura! Und niemanden sonst. Er war schon immer etwas schüchtern bezüglich Kotori. Na und? Joey war ihm gegenüber heute auch ganz schüchtern. Und das lag sicherlich nicht daran dass er in ihn verknallt wäre. Dass dies eigentlich eine völlig andere Situation war ignorierte er geflissentlich. Joey…genau. Ryo lief los in die Cafeteria. Wo er nicht lange suchen musste. Mit einem Gomen fürs Zu-spät-kommen lies er sich zwischen Tea und Joey, der zusammenzuckte, nieder. „Ist das meins?“ fragte Ryo und meinte damit ein Wurst-Ketchup-Brötchen das vor seiner Nase lag. „J-Ja“ stotterte der Blonde und verfolgte misstrauisch jede Bewegung des Anderen. Normalerweise war er von allen der Gelassenste aber Ryo machte ihm Angst. Sogar noch mehr als Bakura. „Danke!“ Mit dem ersten ehrlichen Lächeln an diesem Tag nahm er es glücklich in die Hand und erstarte als er jemanden ganz Bestimmten zwischen Yugi und Tristan sah. „Hallo“ „Yami?“ Was suchte der in der Schule? „Er wollte uns abholen“ meldete sich Yugi zu Wort, „und da wir ja noch hier essen wollen hat er sich uns angeschlossen.“ „Aha“ Etwas argwöhnisch sah er diesem entgegen. Wer’s glaubt…wetten, dass er ihn überwachen wollte. Tja. Es tut mir leid, aber ich will in Ruhe essen. Joey ist ohnehin schon mit dem Nerven am Ende. Unerwartet haute Tea plötzlich ihr Mathe-Heft auf den Tisch, so dass alle zusammenfuhren und Ryo erschrocken Richtung Joey rückte. „Hupps“ Es war kaum zu überhören, dass es Absicht war. Etwas sauer stellte Tea fest dass Joey unauffällig versuchte wegzurücken, was er sofort unterließ als er ihren Blick bemerkte. Ryo leckte genüsslich den Ketchup von der Wurst. In letzter Zeit hatte er wirklich viel Hunger und von Bakuras Obst – Vollstopf Projekt hatte er langsam genug. Wie der isst! Joey sah Ryo zu. Ob er sich vorstellt…? Ryo hatte Joeys Reaktion gesehen und er wurde wütend. Hielt er ihn für so pervers?! Er sah zu Yami als brauchte er eine Bestätigung weiter machen zu dürfen, die er bei ihm auch fand. Ryo tunkte seine Zunge noch einmal in den Ketchup und lies sie über die gesamte Wurst fahren. D…Der steht auf mich! „Ryo?“ Der Blonde wurde ganz bleich als dieser schließlich doch rein biss. „Ja?“ Was jetzt? Beiß nicht ins Würstchen? Wie sich das schon anhörte. „Ich hätte da noch etwas Hunger, also wenn du…“ „Ich hab da aber schon drübergeleckt!“ „Egal!“ Ehe auch nur irgendjemand es hätte verhindern können verschwand Ryos Mittagessen in Joeys Rachen. Somit endet das romantische Mittagessen dachte sich Tea. Ryo wusste nicht was er denken sollte, „Y…Yami“ Ryo erhob sich, „komm mal mit“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging er los. „Wir kommen gleich“ Meinte der Pharao und folgte dem Anderen mit einem Schulterzucken. „Joey!“ „Ich konnte nicht anders! Der macht mich wahnsinnig!“ Yugi sah zu Tea und hätte diese nur zu gerne aufgemuntert. „Wenn ich nur wüsste, weshalb Ryo ausgerechnet Yami mitnehmen musste...Yugi du bist so still…Du weißt doch wohl nicht etwas? Er ist ja dein Yami…“ Der Kleine focht gerade einen Kampf mit sich selbst. Wenn er das seiner Angebeteten sagte…Er blickte zu Joey der verzweifelt versuchte alle Gedanken an Ryo abzuschütteln, die er gerade hatte, in dem er den Kopf hin und her bewegte. Joey würde er auch helfen…Er biss sich auf die Unterlippe, „Ähm Tea…?“ Er verriet ja keinen, er machte das Spiel nur interessanter. „Yugi?“ erwartungsvoll blickte sie ihn an. „Neulich bei Ryo…“ als er zu ende erzählt hatte blieb es still. Dann machte Joey auf einmal ein glückliches Gesicht, „Das heißt ja ich muss nicht mehr…“ „Von wegen!“ Teas Augen leuchteten, „Überleg doch mal! Sie wissen ja nicht dass wir wissen, dass sie es wissen. Was glaubst du wie verwirrt sie sein werden, wenn du plötzlich anbeißt?“ „Ich bin ja selbst schon verwirrt…hey…“ Joey setzte ein sehr fieses Grinsen auf, „Sie haben mich verarscht?“ Ryo hatte das Bedürfnis zu rennen. Weg. Ganz weit weg. Sich zurückzuziehen für ein paar Stunden. Allein. „Yami…“ Er hatte dem Pharao den Rücken zugedreht, „Ich denke wir haben Joey genug gequält. Weißt du, ich will ihn als Freund nicht verlieren“ „Ryo“ Ja…Das war ein sehr gutes Argument um aufzuhören. Aber wäre er der König der Spiele wenn er jetzt aufgab? „Keine Sorge! Joey wird dich nicht dafür hassen. Schließlich hast du ja einen guten Grund das zu tun. Wenn du…“ In diesem Stil fuhr er fort bis er den anderen überzeugen konnte weiter zu machen. „Ja! Du hast mich überzeugt! Aber eine Frage hätte ich da noch!“ „Welche?“ „Wenn du ich wärst, würdest du das auch machen? Also ich meine Joey was vorspielen?“ „Ähm…“ was sagte man nun? Ja? Das wäre die Lüge schlecht hin. Und Ryo anlügen? „Nein…“ Gott. In der Liebe hatte er noch nie was groß zu tun gehabt. Und verliebter spielen? „Echt? Es gibt etwas was selbst du dich nicht traust?“ „So war das nicht gemeint!“ „Sicher“ Happy machte sich Ryo auf denn Rückweg. „Du glaubst mir nicht!“ „Doch, doch…“ „Ryo!“ „Da sind wir wieder“ Runde zwei. Ryo lies sich auf seinen Platz nieder und blickte sehnsüchtig auf einen Colabecher (=0,5liter) aus dem Joey gerade trank. Offensichtlich hatte er etwas zu sehnsüchtig geschaut. Er musste richtig gegafft haben, jedenfalls hielt Joey ihm plötzlich das Ding unter die Nase. „Danke!“ Ryo wollte nach dem Becher greifen. „Ich halt schon“ „Lass nur“ „Lass du…“ Was war denn jetzt kapput? Wahrscheinlich wollte Joey nur etwas testen. Trotzdem war es peinlich…Ergeben umschloss er mit den Lippen den Strohhalm. Ryo wusste genau das ihn alle beobachteten. Auch wenn Tea vorgab Mathe zu lernen oder Tristan, Yugi und Yami über Strategien von Duell Monsters sprachen. Nur etwas machte ihn stutzig: Kurz hatte er einen Blick zu Joey riskiert und hätte sich beinahe verschluckt. Dessen Augen sahen so verträumt zu ihm herüber. Genau wie Bakura…Liebevoll. Liebevoll??? OK. Genug getrunken. (Anmerkung: Tea, Joey und unser Weißschopf teilen sich eine Sitzbank. Ein bisschen spät ich weiß…) Ihm fiel auf, dass der Blonde weiter trank, ohne vorher über den Strohhalm zu wischen. War das Absicht? Ach was! Joey ist halt ein Dussel. Er lehnte sich zurück und zuckte kaum merklich zusammen. Seit wann war dessen Arm dort? Hinter ihm? Bestimmt ausversehen. Aber er selbst machte nichts ohne Absicht. Er rückte näher an seinen Klassenkameraden und drückte sich leicht gegen seinen Arm. „Ryo…?“ war der nun auf Körpernähe fixiert? „Ja?“ Ryo setzte seinen treuherzigsten Blick auf. Soso…Hier will jemand spielen. Aber ohne mich Alter! „Stör ich dich?“ Ha! der wollte fliehen, „Nein“ „Gut…“ Mit dem kleinen Wörtchen legte Joey seinen Arm um Ryos Taille und zog den Kleineren näher an sich ran. Ryo senkte ungläubig den Kopf und starte dessen Hand an. Er wollte sich nicht darauf verlassen was er spürte. Er wollte es auch ‚sehen’. Das ging zu weit! Irgendwas lief hier nicht nach Plan. Es hieß nur verwirren. Bakura sagte nur verwirren! Joey musste ihn ernst genommen haben. Vielleicht hatte der eine Neigung zu Jungs? Vielleicht war der schon immer schwul? Er hatte vielleicht nur getan als fände er Mai toll. Immer noch verwirrt versuchte er unauffällig Joeys Hand von sich zu schieben. Was zur Folge hatte, dass er sie nur etwas tiefer drückte. Ganz ruhig! Joey staunte nicht schlecht. Der wurde nicht nur leicht rot, sondern unruhig. Ryo musste richtig schön scheu sein, wenn er bei dieser kleinen Berührung schon fast ausflippte. Bakura musste ja seinen Spaß haben. So sadistisch wie der sich manchmal gab… Für Bakura musste Ryo ja ein gefundes Fressen sein. Das ideale Opfer. Oder gab er sich nur äußerlich…halt! Wenn das so weiterging, endete das noch darin wie Ryo eigentlich im Bett war. Obwohl, konnte ja sein, dass…HEY! Schluss jetzt. Jetzt ging’s darum Ryo es mit gleicher Mütze heim zu zahlen. Mittlerweile versuchte Ryo ihm so gut es ging in die Hand zu zwicken. Natürlich ganz unauffällig. Tja, es gab eben Dinge, die er von Bakura lernen konnte. Und zwicken konnte er mittlerweile ziemlich gut. Scheiße! Joey hatte plötzlich seine Hand gepackt. Na toll! Jetzt saßen sie hier händchenhaltend und er war kein Schritt weiter. Was war hier los?! Joey hielt die verschwitzte Hand die sich nun versuchte loszureisen. Sehr scheu, und äußerst bissig! Sein Handrücken schmerzte. Also Tea, allmählich solltest du schon begriffen haben, dass hier jemand bis zum Umfallen treu war. Nachdenkend blickte Ryo auf. Er schickte einen bettelnden Blick zu Yami um den ein schlechtes Gewissen zu machen. Das habt ihr nun davon! Bring mich aus diesem Dilemer raus! „Trägst du eigentlich Ohrringe?“ „hä…?“ Irritiert über Teas Aussage vergaß er erst einmal sein Not. „Na ich hab noch nie darauf geachtet, und bei deinen Haaren…sieht bestimmt toll aus!“ Als ob das ein Stichwort gewesen wäre – was es auch mit Sicherheit war – strich ihm JOEY die Haare zur Seite. Genug ist genug! Wer war er denn hier? So nah musste Joey nun auch wieder nicht ran. Doch als er Joeys Atem spürte war er für einen kurze Zeit wie gelähmt. Ich glaub das nicht! Ich glaub… „Er hat…“ „…keine“ überrascht drehten sich alle Richtung Stimme um. Ryo blickte zum zweiten Mal an diesem Tag in blaue Augen. „Entschuldigt. Tea du hast mein Geschichtsbuch eingepackt“ Mit einer undefinierbaren Miene sah Kotori in die Runde. Ryo rührte sich nicht. „Hier. Sorry“ Tea drückte ihr das gefragte Objekt in die Hand. Interessant. Sehr interessant. „Danke. Bis morgen“ ohne etwas zu sagen, ohne ein Lächeln, ohne Ryo auch noch einen Blick zuzuwerfen, drehte sie sich um und ging. Es war gegessen. Die Verabredung konnte er gleich vergessen. Sie hatte ihn gesehen, in so einer beknackten Situation. „Joey? Ich muss heim. Tschau Leute“ was dachte sie nun von ihm, was hielt sie von ihm? „Ich geh mit“ Yami folgte dem Anderen umgehend. Er ging zu Bakura. Da musste er nun auch hin. „Joey…Du bist ganz rot“, meinte Tea. „Sei du doch mal schwul!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)