If some Schwarz-boys have a cold von Moku ================================================================================ Kapitel 5: Wenn er wegläuft, laufe ich hinter --------------------------------------------- Autor: Moku E-Mail: Mokuren@gmx.de Fanfiction: Weiß Kreuz Disclaimer: Die Jungs von Weiß gehören mir nicht, aber die von Schwarz. Wahahahaha *lacht irre* *kriegt was von den Lizeninhaber auf den kopf* Ok, die gehören mir auch nicht. *snif* Kommentar: Ich finde, ich ziehe die Story viel zu sehr in die Länge. Wer stimmt mir zu? Widmung: @Cleo-san @Amber @trunks_girl @Nordlicht: ^^° Mit der Ärztin durchbrennen?? @SchuldigeSuende @RyoOki: ??? Coole Fantasie ^^° Farfie und Tot? Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Tot auf den Tod nicht ausstehen kann? Nein? Dann mach ich es jetzt öffentlich, ich hasse Tot... @fight /.../ - Nagi //...// - Schuldig =...= - Farfie ============================================================ "Ich... ich... Wieso... wollen sie das wissen?" fragte Nagi. Er wusste nicht was er sagen sollte. Da war Farfarello schon bereit ihm zu verzeihen und er brauchte so lange um so ein blödes kleines Wort wie "Ja" über die Lippen zu bringen. Das Leben war so unfair. Er bemerkte, dass Farfarello sich zurück an die Wand lehnte und den Kopf nach oben richtete. Eine Hand von ihm, tastend über das Bett fuhr und dann das Messer fasste. //Bitte sag nein, Nagi. Bitte// /Wieso?/ //Weil du mir gehörst.// /Nein, ich gehöre niemanden./ //Doch mir. Mir ganz allein.// "Nein." "WAS?" Langsam drehte Nagi seinen Kopf zu Farfarello, der fassungslos neben ihm auf dem Bett kniete. "Hast du gerade 'Nein' gesagt?" fragte er ungläubig und blickte den Jüngeren wütend an. Dieser rutschte vom Bett und ließ sich auf den Boden nieder. Jetzt hatte er alles vermasselt und selbst wenn er Farfarello das "Nein" erklären wollte, dieser hätte mit Sicherheit nicht zugehört. Dr. Moku beobachtete ihn. Die ganze Zeit hat sie die beiden beobachtet und ihr war das wirklich zu wider. Resigniert schüttelte sie den Kopf. Verstanden die beiden denn nicht? Da war sie schon bereit gewesen mal etwas Menschliches zu zeigen und der Blödmann ruinierte es. "Du lügst." hauchte sie und stand auf. "Ok, ich werde dir ein paar Tabletten verschreiben und es wäre außerdem gut, wenn ihr euren Konflikt lösen könntet. Es wäre gut für Farfarello und für dich, Nagi." Damit hob sie ihre Tasche hoch und ging zur Tür. "Warten Sie." rief Nagi und kam auf sie zu. "Was meinen sie mit "Er lügt"?" hakte Farfarello nach und ignorierte den Jungen, welcher sich an den Arm der Ärztin klammerte. Diese zuckte nur mit den Schultern und verließ, zusammen mit der Klette, auch genannt Nagi, den Raum. Sie hätte nicht gedacht, dass der Ire so ein gutes Gehör hatte. Sobald die Tür ins Schloss fiel, hörten sie den Abprall von metallischen Gegenständen. Die Ärztin ignorierte es und versuchte die Treppe hoch zu gehen, was mit dem Jungen am Arm leicht hinderlich war. "Bitte gehen Sie nicht." flüsterte der Junge und zog die Ärztin auf eine der Stufen, damit sie sich setzte. Diese folgte der groben Geste und setzte sich. "Nagi, ihr seid nicht die einzigen Patientien die ich habe. Ich besitze nicht soviel Zeit mich um jeden intensiv zu kümmern. Das Beste für deinen Freund wäre, dass ihr ihn in ein Krankenhaus einliefert." Der Junge antwortete nicht, sondern starrte nur auf den Boden. Als er bemerkte, dass die Ärztin wieder aufstehen wollte, zog er sie am Ärmel nach unten. Er hatte es sich mit Farfarello endgültig versaut. Dass er ihn abgewiesen hatte, hätte der Ire noch als Folge seiner Unsicherheit betrachten können, aber dass er sagte, er mochte ihn nicht, würde doch jeden abweisen. Seufzend ließ sich Dr. Moku neben den Jungen nieder. Sie legte einen Arm um seine Schulter und zog ihn zu sich. Wenn sie ehrlich war, sie verstand weder Farfarello noch Nagi. Sie hatte keine Ahnung warum die beiden es sich so schwer machten und sie hatte kein bisschen Erfahrung in Sachen Liebe. Weder wusste sie, was den Jungen hinderte zu zugeben, dass er den anderen mochte, noch interessierte es sie. Zumindest war es ihr bei den anderen Patientien egal gewesen, doch das hier war etwas anderes... Der Junge an ihrer Seite vergrub sein Gesicht in ihrer Schulter und schluchzte leise. Was sollte sie jetzt machen? Normalerweise wäre sie radikal gewesen und hätte ihn vor den Kopf gestossen und ihm gesagt, was für ein Idiot er wäre, doch sie ließ es bleiben. Stattdessen legte sie ihre Arme um Nagi und versuchte nicht auf die Nässe zu achten, welche sich ihren Weg durch ihre Kleidung drang. ======================================================== Farfarello lag auf seinem Bett und betrachtete das Messer in seiner Hand. Es reichte. Er hatte genug von Nagi. Nein, das war nicht wahr. Er hatte nicht genug, er wollte mehr. Sein Entschluss stand fest. Egal wie sehr Nagi ihn hasste, er würde in seiner Nähe bleiben und ihn beschützen, egal, ob der andere es wollte, oder nicht. Selbst wenn der Junge anfangen würde, ihm aus den Weg zu gehen, er würde versuchen bei ihm zu bleiben und falls der Japaner weglaufen würde, er würde hinterher laufen. =Nagi, ich liebe dich...= ========================================================== Über seine Lippen legte sich ein sadistisches Grinsen. Er stand auf und zog sich seine Kleidung an. Es machte jetzt keinen Sinn mehr, sich krank zustellen. Er liebte es, dass Leben anderer um einiges schwieriger zu machen. Er liebte Nagi nicht und er konnte auch nichts mit Farfie anfangen, es machte einfach nur Spaß. Aber diesmal hatte er für kurze Zeit das Gefühl, er hätte es übertrieben. "Nah. Bestimmt nicht." ============================================================= Langsam ließ er sich in den Stuhl zurück fallen. Seine Augen fixierten noch mal den Bildschirm, dann fuhr er den Computer runter. Er stand auf und verließ das Wohnzimmer. Nagi hatte sich schon lange nicht mehr zu Wort gemeldet. War er so fies gewesen, dass der Junge jetzt erstmal nichts mehr von ihm wissen wollte? Sein Blick senkte sich auf den Boden. Schuldig hatte auch schon lange nichts mehr von sich gegeben. Das Letzte, was er von diesem hörte war der ohrenbetäubende Schrei. Und Farfarello? Der sagte ja nie was. Oh, Farfarello... Besorgte richtete er seinen Blick wieder auf und sah zur Treppe. Ob's der Ärztin gut ging?[8] ============================================================ "Hey Kleiner. Jetzt reicht's aber." mahnte die Ärztin und drückte Nagi von sich. "Was ist eigentlich mit dir los?" Ihre Augen fixierten Nagi und ließen dann wieder von ihm ab. Der Junge schien gleich wieder in Tränen ausbrechen zu wollen. Vielleicht sollte sie etwas zärtlicher sein. Doch der Junge schüttelte den Kopf und wischte dann mit einer Hand seine Tränen weg. Noch nie hatte er wegen einer Person geweint. Es war ihm peinlich doch er war froh, dass keiner von Schwarz es sah. "Du bist ein Idiot." Äh, wollte sie nicht eigentlich... einfühlsamer sein? Der Junge sah sie erschrocken an. "Was denn? Es stimmt doch. Wenn du diesen Kerl liebst, dann sag es ihm und antworte nicht mit "Nein." auf die Frage, ob du ihn magst. Ich würde dich jetzt am Liebsten da..." Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf Farfarellos Kammertür. "...rein stecken, aber dafür bin ich zu lange Ärztin um zu wissen, dass der Typ dich zerfleischen würde." Sie stand auf und ging zur Tür. "Hör mir jetzt genau zu Naoe Nagi und antworte ehrlich auf diese Frage: Liebst du ihn?" Es folgte ein erdrückende Stille. Nagi starrte auf den Boden. Die Antworte wusste er, er wusste es schon lange, aber... er wollte es sich nicht zu geben. Aber jetzt, wo er kurz davor war Farfarello zu verlieren -oder ihn schon verloren hatte- war er bereit es zu zugeben. Ein Lächeln ging ihm über die Lippen. "Ja." ======================================================== //Nein Nagi, dass tust du nicht.// /Schuldig?/ //Nagi. Ich liebe dich.// ======================================================= Seine Augen weiteten sich überrascht. Hatte er das jetzt wirklich gehört? Er schüttelte seinen Kopf. //Ich werde nie zu lassen,...// "Nein." Warum ließ er ihn nicht in Ruhe? //...dass du mit...// "Nein." Seine Handlächen drückten sich schmerzhaft auf seine Ohren. //...Farfie...// "Nein, nein, nein." Er wollte diese Stimme nicht hören. //...glücklich wirst.// "Nein." Dr. Moku starrte Nagi entsetzt an. "Mensch, Junge. Wie wär's denn mal mit 'ner Einigung. Erst sagst du "Ja.", dann wieder "Nein."." Sie ließ den Kopf hängen. "Ich gehe. Morgen komme ich noch mal wieder." Damit ging sie an Nagi vorbei, hob ihre Tasche hoch und verließ das Haus. Es verging einige Zeit, bis Nagi bemerkte, dass die Ärztin an ihm vorbei ging. Eilig stand er auf und lief ihr hinter her, doch sie war schon weg. "Nagi!" /Bitte lass das nicht Schuldig sein./ "Nagi." Der Junge drehte sich zu der Person um, die hinter ihm stand. Sein Blick wandte sich aber schnell von ihr ab. =================================================== [8] Einmal kann ich jawohl auch noch an mich denken, oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)