Danke von angeljaehyo (Du lehrst mich, was es heißt, ein Mensch zu sein - Yos Gabe) ================================================================================ Kapitel 8 --------- Heho! Da ich schon die Schulaufgaben vor den Ferien hinter mir und immer noch Internetverbot habe, tipp ich mal weiter, damit ihr nicht schon wieder so lange warten müsst. Ich bin halt ein fauler, fauler Mensch, gomen nasai. Aber ich muss ja nach dem nur noch das Kappi 9 schreiben, das ist allerdings noch nicht einmal angefangen. Vielleicht fang ich's heut noch an... Das Epilog ist ja schon fertig. Hm, mir liegt nicht mehr viel an der Geschichte. Keine Ahnung wieso. Ich bin auch so ziemlich von Shaman King abgekommen, aber wahrscheinlich nur bis zum neuen Band XDDDDD Bin nicht mehr so der große Manga-Leser... Tjaja, und schon wieder Erinnerungen. Aber diese gefallen mir wirklich, denn sie beschreiben das Bild, das sich in meinem Kopf von Hao eingebrannt hat, ziemlich genau. Also mal wieder was für Hao-Fans... Büdde viele Kommis, ihr!^^ Dat abnormale (<- Insider) Susu Freudestrahlend und gänzlich in Bandagen gehüllt tänzelte Yo in seinem Zimmer herum und gröhlte lauthals: "Woooohoooooo! Finale!" "Yo Asakura! Spinnst du?! Du sollst dich bis zum Finale schonen!" Anna schubste ihn mit Gewalt zurück in sein Bett. Doch dann strich sie ihm zärtlich durch seinen Haarschopf. "Ich bin trotzdem stolz auf dich." Hao grinste zu den beiden herüber. "Ich auch, Yo-nii-chan." Vor Hao, der schon längst bemerkt hatte, was los war, verheimlichten Anna und Yo nichts. Und wieder wurde Yo von dieser Woge von Liebe und Angst überschwemmt. Ich würde nicht weiterleben können, wenn einer von den beiden von mir ginge... Hao war auf dem Weg durch die Gassen des Dorfes, um seinem verletzten Bruder und Ren, dem Mitkranken, Süßigkeiten zu kaufen. Anna hatte dieses eine Mal eine Ausnahme gemacht. Er war etwas besorgt. Naja, eher sehr besorgt. Höchstwahrscheinlich werden wir im Finale aufeinandertreffen. Was mach ich dann? Natürlich will ich Schamanenkönig werden, aber... Am schönsten wäre es, wenn Yo-nii-chan und ich zusammenregieren könnten. Die Schamanen auf der straße sahen ihn natürlich wie immer alle an. Das Gerücht, dass er gut geworden sei, hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet, doch niemand war sich sicher. Natürlich wurde das ihm immer folgende Geflüster dadurch nur noch lauter. Ein paar Leute sprangen erschrocken zur Seite, als Hao auf einmal entnervt aufstöhnte. "Oh Mann, hört ihr denn nie auf, so viel Angst vor mir zu haben?!" Von geschockten Blicken gefolgt betrat er den Supermarkt und bezahlte massenhaft Süßigkeiten, woraufhin die Leute ihn nur noch mehr anstarrten. Ren saß im Schneidersitz auf seinem Bett, mampfte Süßigkeiten, die Hao ihm gebracht hatte und lauschte den Klängen von einer CD dessen Zwilligs. Er war mächtig enttäuscht, aber doch auch etwas stolz. Er hatte sein bestes gegeben und schließlich war Yo doch auch verletzt und musste das Bett hüten. Und irgendwann krieg ich meine Revanche noch! Plötzlich sah man etwas blaues und wuscheliges aus dem Türspalt lugen. "Du kommst doch damit zurecht, oder?", fragte Horohoro. "Klar." Am nächsten Tag stand Haos Kampf gegen Faust an. Wie erwartet gewann Hao binnen weniger Minuten. Doch irgendwie erfreute ihn sein Finalplatz nicht ganz so sehr. Jetzt muss ich gegen meinen Bruder kämpfen. Aber kann ich das überhaupt? Zu Hause angekommen verzog sich hao sofort auf sein Zimmer. Und wenn ich ihn schwer verletze? Oder sogar töte? Das könnte ich mir nie verzeihen. Plötzlich ging die Tür auf. Yo stand im Rahmen, einen seltsamen Blicken in den Augen. Hao stand auf, nahm seinen Bruder kurz in den Arm und ging dann raus. Yo legte sich auf das Bett. Ach, könnten wir doch zusammen Schamanenkönig werden! Hao ging durch die ewig brütende Hitze der Wüste. Niemand außer seinem Geist war bei ihm. Wieso? Wieso nur? Endlich habe ich jemanden gefunden, der mir mehr bedeutet als diese Welt, und wie es das Schicksal will, muss ich gegen jenen antreten. Tiefe Trauer und Wut überkam Hao. Diese Gefühle, die er wohl am besten kannte. Als Hao zum ersten Mal sechzehn war, war er schon viel stärker als sein Vater. Er war ein stiller, zurückhaltender und nach außen ruhiger Jugendlicher, in dem der hass allerdings brodelte. Liebe musste man erfahren, um sie verstehen und selbst empfinden zu können. Da Hao dies allerdings fehlte, blieb nur eine Leere und eine große Verzweiflung in seinem Herzen. Er sah, wie sehr sich seine Eltern liebten. Ihn jedoch fürchteten sie. Hao war seit jeher gerne draußen gewesen. Er glaubte, die Stimmen des Windes und des Waldes vernehmen zu können, während sie ihm tröstlich zuflüsterten. Er war manchmal den ganzen Tag im Wald. Und aber hatten seine Eltern den Wald gerodet, da sie ihren besitz weiter ausbauen wollten. Ein Kind mit solchen Fähigkeiten brachte wahrlich Geld ein. Welch eine Ehre war es gewesen, als der Kaiser darum gebeten hatte, dass Hao ihm die Zukunft aus den Sternen hatte lesen sollen! Aber anstatt ihn dafür zu lieben, vernichteten seine Eltern den Wald, der, wie sie wussten, stets für ihn eine Quelle der Inspiration und des Trostes für ihn gewesen war! Anscheinend hatten sie ihr Ehre als Schamanen verloren. Haos zolz verhinderte, dass der Drang des Weinens, der aus seiner Kehle kam, ausbrach als er das kahle Stück Land besah, das einst das Wäldichen gewesen war. Die Stimmen waren gestorben. Rasender Zorn breitete sich in Hao aus. Ich hasse die Menschen! Warum zerstören sie die Natur, aus der sie ursprünglich hervorgekommen sind?! Bis in die Nacht hinein lag Hao im Gras un dachte darüber nach, was er tun sollte. Auf einmal wurde es ihm klar, ganz klar. Er schlich zum Haus, nach oben ins Elternschlafzimmer; sie liebten sich gerade, als Hao die Tür aufstoß. "Ah ja, einander liebt ihr also, aber mir könnt ihr nicht einmal einen Kuss auf die Stirn geben?" Haos Blick sprach Bände. Man sah in ihnen nur noch eiskalten Hass, ebenjenen, der für 1000 Jahre darin bleiben sollte. Er verbrannte seine Eltern bei lebndigem Leibe, ihr Schreie genoss er wie den kühlen Tee an einem heißen Sommertag. Fünfzehn Minuten später rannte er ins Dorf und schrie, dass sein Elternhaus in Flammen stand und ob ihm doch jemand helfen könne. Natürlich hatten alle ab da Mitleid mit der Waise, bis sie ihr Wesen erkannten. Yo allerdings brachte Haos wahres Wesen zum Vorschein. Und nun sollte er gegen ihn kämpfen! Langsam dämmerte es. Ich sollte wohl zurückgehen, die anderen machen sich bald sicher Sorgen. Der Gedanke, dass sich irgendjemand um ihn sorgte, erheiterte Hao dann doch etwas. Er kam genau zum Abendessen an. Yo strahlte ihm schon entgegen. "Heute gibt's Currybrot! Hat Anna extra gemacht!" Hao ging zu Yo, er sagte: "Lass uns morgen fair und ehrlich kämpfen, okay?" "Natürlich werden wir das!" Es wurde doch ein lustiger Abend, keiner dachte an das morgen bevorstehende Finale. Horohoro brachte auch dann irgendetwas zu trinken mit, von dem niemand wusste, woher er das hatte, und als alle leicht angetrunken waren, küssten sich Yo und Anna zum ersten Mal vor den anderen. Anerkennendes Johlen und Pfeifen kam es von allen Seiten, Anna errötete und über Yos gesicht huschte ein verschmitztes Lächeln. Ryu hatte endlich seine Trauer abgelegt und gröhlte ein Lied, worauf ren von seiner Hellebarde Gebrauch machte, genauso als Chocolove einen seiner berüchtigten Witze riss. Yo feierte ausgelassen. Er konnte ja nichts ahnen welch großes Loch am nächsten Tag um diese Uhrzeit in seinem Herzen klaffen würde. Uuund Schluss mit dem Kappi. Meine Finger frieren gleich ab, hier ist's verdammt kalt. Naja wie dem auch sei, danach folgt das große Finale^^ Hosted by Animexx e.V. 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