Gackt Märchen 4 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Yoshiki küsste hides Hals und seine Hände wussten nicht recht wohin. Eine grub sich in sein Haar und die andere zog ihm vorsichtig den Pullover aus. Ein herrlicher Anblick, so ein wunderschöner Körper, mit einem perfekten Gesicht und die pinken Haare lagen wild auf dem Sofa. Yoshiki fand es wundervoll, wie einfach hide zu verführen war. Er zog sich seine Klamotten aus und legte sich über hide. Er konnte spüren, wie sein Körper schwitze und sein Atem ging immer schlimmer. Yoshiki merkte ganz deutlich, dass auch hide das mehr als nur prickelnd fand. Seine Hand glitt über hides Bauch und fing an seinem Hosenknopf rum zu fingern. Verflixt, das war schwieriger als gedacht! Doch dann hörte er etwas, was er zu diesem Zeitpunkt bestimmt nicht hätte hören wollen. "Nein!" keucht hide. "Ich kann das nicht... ich liebe Gackt." "Verdammt!" Yoshiki setzte sich wieder aufrecht hin und wischte sich die Haare aus der Stirn. "Das hätte dir nicht ein paar Minuten früher einfallen können, oder? Erst scharf machen und dann abblitzen lassen. Das ist gemein!" hide schaute ihn entschuldigend an. "Tut mir wirklich leid, aber ich habe Gackt versprochen, dass ich mit niemandem mehr schlaf, außer mit ihm." Er grinste leicht. "Er hatte wohl die Schnauze voll davon, dass ich mit jedem ins Bett gegangen bin, der Geld hatte." "Also lässt du dich nicht mal dazu überreden, wenn ich dir Geld dafür gebe?" hide schaute ihn entsetzt an. "Natürlich nicht!" "War ja nur ein Versuch." Yoshiki stand auf und zog sich sein Hemd wieder an. Seine großen braunen Augen wirkten doch irgendwie traurig. Auch hide sucht sich seinen Pullover wieder. "Ich glaube, wir sollten uns noch mal hinsetzen und ganz vernünftig darüber reden." Yoshiki, der vor dem Fenster stand und in die Nacht hinaus schaute, drehte sich um und nickte kaum merklich. Er ging wieder zum Sofa und setzte sich neben hide. Dieser kuschelte sich wieder in seinen Pullover und saß im Schneidersitz ganz am Rand. Er wollte doch etwa Abstand zwischen sich und diesen Mann bringen, der anscheinend ganz versessen darauf war, ihm näher zu kommen. "Gackt hat dir doch bestimmt alles über mich erzählt, oder?" fragte hide nach einer längeren Pause. Irgendwie wusste keiner von beiden so recht, wie man das jetzt wieder vernünftig hinbekommen sollte. "Ja, hat er. Er konnte es kaum erwarten, mir zu erzählen, wie er dich kennen gelernt hat und was er von dir hielt. Und vor allem Dingen, wie du ihm den Kopf verdreht hast." Yoshiki lachte. "Hat er das wirklich?" auch hide war davon sehr amüsiert. "Ja, du hast ihn ganz schön verwirrt. Ich war immer der erste, der erfahren hat, was du angestellt hast." "Er hat dich sehr gern, wenn er dir das alles erzählt hat. Es waren ganz schön viele Sachen, die ich angestellt habe. Manchmal hat er mich bestimmt gehasst, weil ich nie das getan habe, was er wollte. Zum Beispiel mir einen Job suchen." "Oh ja, darüber hat er sich lange ausgelassen! Aber nie wirklich böse." Dann stellte sich wieder eine lange, peinliche Pause an, bei der Beide nur vor sich hinstarrten. hide spielte mit seinem Glas während Yoshiki wieder aus dem Fenster schaute. "Ich finde dich schon irgendwie niedlich!" warf hide plötzlich in den Raum. Yoshiki schaute ihn verwirrt an, er konnte gar nicht glauben, was hide da gerade gesagt hatte. Dann fing hide aus vollem Herzen an zu lachen, was Yoshiki noch mehr verwirrte. "Du solltest deinen Gesichtsausdruck sehen, der ist echt zu niedlich. Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen." Er konnte sich vor lachen kaum auf dem Sofa halten. Auch Yoshiki fing an zu lachen. "So ungefähr fühl ich mich auch. Männer sind doch was sehr verwirrendes, besonders du. Ich werde aus dir nicht schlau. Erst siehst du super süß aus, mit deinen dünnen Beinen, schmalen Hüften, perfektem Gesicht und deiner sanften Haut und machst mich richtig an. Wenn ich mich dir dann so richtig nähern will, machst du einen Rückzieher. Ich denke mir, prima, dann hat Gackt-san wenigstens was richtig Treues zum Freund. Und dann überrumpelst du mich mit diesem blöden Satz, dass ich doch ganz niedlich bin! Ich könnt schreien." Mitleidsvoll sah hide ihn an. "Tut mir leid. Ich wollte dich nur wieder aufbauen." Er streichelte Yoshiki über den Kopf. "Du siehst wirklich süß aus, und wenn ich Gackt nicht hätte, wäre ich mit dir jetzt sicherlich ganz woanders, aber so geht es einfach nicht. Ich liebe ihn wirklich, er ist meine große Liebe. Er hat so viel für mich getan und mich wieder aufgebaut. Ich könnte dir jetzt viele Sachen erzählen, die ich mit dir anstellen würde, wenn uns nichts im Weg stehen würde, aber das wäre unfair." Doch Yoshiki schien das wenig zu stören, ganz im Gegenteil. Er war noch neugieriger geworden. "Dann schieß mal los!" hide setzte sich ihm gegenüber und sah ihn fest an. Er atmete tief ein und suchte einen passenden Anfang. "Du sitzt auf der Couch und ich steh vor dir. Ich lass mich langsam auf die Knie fallen, zwischen deine Beine und stütze mich auf deinen Oberschenkeln auf. Meine Hände gleiten über deine Lackhose hoch zu deinen Hüften. Du schließt genussvoll die Augen während ich unter deinen Pullover krieche. Deine Haare fallen über die Lehne, während du deinen Kopf in den Nacken legst. Ich streiche dir über die Brust, schieb den Pullover hoch und küsse deinen Körper." Yoshiki wurde langsam kribbelig, aber die Vorstellung gefiel ihm doch sehr. "Dein Pullover ist damit überflüssig und er landet auf dem Boden. Jetzt mach ich mich an deiner Hose zu schaffen, öffne den Knopf und zieh sie vorsichtig ein Stück runter. Mit deiner Hilfe kriege ich sie sogar aus. Ich küsse deine Oberschenkel, die Innenseite natürlich, während meine Hände auf deinen Hüften ruhen. Ich zieh deine Unterhose runter und... den Rest darfst du dir denken. Wenn du dann noch mehr willst, kann ich mich ja auch ausziehen und mich auf deinen Schoss setzen." Yoshiki war sehr angetan. "Doch, das war eine wundervolle Vorstellung. Wir können Gackt ja mal fragen, ob er was dagegen hätte." hide zog ihm ein Kissen über den Kopf. "Du kleines Schwein! Denkst du jetzt auch mal wieder an was anderes?" "Kein Problem. Aber wenn Gackt auch noch mit macht..." weiter kam er nicht, denn hide hatte ihm schon wieder ein Kissen ins Gesicht geschlagen. Diesmal wehrte sich Yoshiki allerdings. Nach 10 Minuten wilden Aufeinandereinprügelns einigten sie sich auf ein Unentschieden. Das erste Treffen wurde ja doch noch ganz gut, der Ansicht waren beide. Als der Rest nach Hause kam, saßen Yoshiki und hide immer noch auf der Couch und unterhielten sich angeregt. Dabei war es schon nach 4 Uhr in der Früh. Yoshiki sprang sofort auf, als die Tür aufging. "Wie ist es gelaufen?" "Mmh, ganz gut, alle sind tot. Auftrag erledigt." bemerkte Die trocken. Alle sahen doch recht fertig aus. Sie zogen ihre Mäntel aus und warfen sie aufs Sofa. hide stand auch auf und begrüßte Gackt. Er legte ihm den Arm um die Hüften und drückte ihn an sich. "Na, wie fühlst du dich?" "Ich bin ziemlich fertig, eigentlich möchte ich nur noch schlafen." Für hide war das eine versteckte Anspielung darauf, dass er schon wieder auf ihn verzichten durfte. Also ließ er ihn erst einmal in Ruhe. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgte er doch lieber, dass Die Shinya etwas ins Ohr flüsterte, der darauf nur kurz nickte und sich wieder seinen eigenen Sachen widmete. Während hide noch überlegte, was das wohl zu bedeuten hatte, meldete Yoshiki sich wieder zu Wort. "Weil es heute schon so spät ist, könnt ihr alle hier übernachten. Ich habe ja ein paar Gästezimmer. Zur Zimmereinteilung: Gackt teilt sich wohl ein Zimmer mir hide... Liebende soll man nicht trennen. Dazu kommen Klaha und Mana, die kennen Gackt ja schon lang genug. Kyô teilt sich ein Zimmer mit Toshiya und Kaoru, und Die und Shinya können mit auf mein Zimmer. Mehr als 3 Schlafzimmer habe ich leider nicht. Aber ich denke, das wird schon gehen. Ist ja nur für eine Nacht." Keiner der Anwesenden traute sich zu meckern. Jeder schnappte sich seine Sachen und suchte sein Zimmer auf. Die waren richtig groß und die Betten boten genug Platz für jeweils 2 Leute. Auch hide war mittlerweile ziemlich müde geworden und sehnte sich nach einem Bett. Er ging noch einmal schnell in den Wohnraum, wo Yoshiki gerade die Gläser wegräumte. "Danke für den netten Abend, Yoshiki-san." Der Angesprochene schaute hoch zu ihm. "Ja, war ganz nett mit dir. Hätte nie gedacht, dass Gackt so einen guten Geschmack hat." Er richtete sich auf und gab hide einen flüchtigen Gute-Nacht-Kuss. "Schlaf schön, und ärger Gackt nicht zu sehr." "Gute Nacht!" erwiderte hide nur und machte sich ebenfalls auf den Weg in sein Zimmer. Es war erst 10 Uhr morgens, als hide wieder wach wurde. Er fühlte sich noch ziemlich fertig, wovon wusste er auch nicht recht. Aber er musste dringend aufs Badezimmer. Im Halbschlaf stolperte er den Flur entlang. Yoshikis Wohnung/ Büro war doch recht groß. hide hätte nie gedacht, dass alle Leute da schlafen konnten. Draußen schien die Sonne, was nicht gerade angenehm war für seine heute lichtempfindlichen Augen. Er erreichte die Badezimmertür und drückte die Klinge herunter. Doch bei dem Anblick, der ihn dahinter erwartet, vergaß er, warum er wirklich da war. Vor ihm standen zwei nackte Körper, die anscheinend gerade geduscht hatten, denn sie waren noch nass. Sie hielten sich fest im Arm und waren sich sehr nahe. hide hätte schwören können, sie hatten Sex. Der eine Körper war wundervoll schlank und sah sehr zerbrechlich aus. Die langen Beine waren extrem dünn und sahen sehr erotisch aus. Daran grenzte ein wundervoll kleiner Hinter, an dem sich ein dünner Oberkörper reihte. Die nassen Haare lagen dicht im Nacken, wo der andere seine Hand hatte, während er ihn den Hals küsste. Der andere war ein bisschen größer als sein Kuschelpartner. Aber auch er hatte wunderschöne dünne Beine und sein Oberkörper war muskulöser und recht gut trainiert. Sein Hintern war nicht schlecht, schön fest und rund. Es war schon ein ganz netter Anblick und hide hätte den beiden wahrscheinlich noch länger zugeschaut, wenn Shinya und Die sich nicht irgendwie gestört gefühlt hätten. Die hatte seine Arme fest um Shinya gelegt und drückte ihn an sich... hide wusste schon, warum! Denn Shinya schien mit seinen Gedanke ganz woanders zu sein, er wollte nur weiter machen. "Würde es dich stören, wieder zu gehen?" fragte Die. Ihm war die Situation nicht unangenehm, aber wenn der da noch länger stand, würde ihm noch die Lust vergehen. Er konnte doch nicht Shinya vögeln, wenn jemand zuschaute. Er war noch nicht so abgebrüht wie Kyô, der konnte Totchi überall flachlegen. "Ja, eigentlich schon. Das sieht doch ganz interessant aus." "Das ist auch interessant" warf Shinya ein. "Aber wenn du nicht gleich verschwindest, wird er nie dazu kommen zu kommen. Er ist ein bisschen gehemmt bei Zuschauern. Also verschwinde endlich!" Das letzte klang schon etwas gefaucht. hide überlegte sich , er könnte auch das zweite Klo aufsuchen. Himmel, war das erotisch. Er hätte nie gedacht, dass sich hinter den Klamotten von Die so eine hübsche Figur versteckt. Ihm ging einfach dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf, wie er Shinya an sich drückte und wahrscheinlich kurz davor war,... der Rest dachte er sich. Gackt würde gleich nicht mehr zum schlafen kommen. Jetzt wollte er auch Spaß haben. Er schloss die Tür hinter sich und drehte sich um. Wo war denn das zweite Badezimmer? Yoshiki hatte ihm das irgendwann gestern Nacht erzählt, aber da hatte er ihm wohl nicht mehr so ganz zugehört. Peinlich! Nach einigem suchen fand er es dann doch. Und es war wirklich schön. Der Mann konnte sich echt einiges leisten. Er machte sich auf die Wanderung zurück in sein Zimmer, was er sich mit Gackt, Klaha und Mana teilte. So viele Zimmer hatte Yoshiki auch nicht zur Verfügung. Er krabbelte unter die Decke und fing an, Gackt den Hintern zu streicheln. Er liebte es, dass sein Schatz am liebsten oder eigentlich nur nackt schlief. Ihm war es egal, wie kalt es draußen war, wenn ihm fror, suchte er was zum kuscheln. hide war froh, dass er jetzt die Rolle übernommen hatte. Er konnte sich ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. Gackt reagierte erst gar nicht, er drehte sich nur meckernd auf die andere Seite. Prima, das war hide auch lieb. Er verzog sich unter die Decke und machte etwas, wovon Gackt bisher noch immer wach geworden ist. Dass er wach war, merkte hide daran, dass er langsam anfing sich zu bewegen. Als er damit fertig war, krabbelte er wieder an die Oberfläche. "Na, bist du wach?" fragte er ganz unschuldig. "Wie soll man denn bei so viel Aufmerksamkeit noch schlafen?" Er gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, während hide ihn in den Arm nahm. "Was hat denn mein Schatz?" "Oh, ich habe gerade was gesehen, was ich auch machen will. Weil wir das schon seit ein paar Nächten nicht mehr gemacht haben. Und mit Yoshiki will ich das nicht machen." "Wie? Yoshiki wollte mit dir schlafen?" Gackt sah etwas geschockt aus. "Natürlich! Kannst du ihm das verdenken? Sag jetzt bloß nichts Falsches!" warnte hide ihn mit einem breiten Lächeln. "Nein, es ist schon verständlich, aber er soll die Finger von dir lassen. Dein Körper und du, ihr gehört ganz alleine mir!" "Niedlich finde ich ihn schon, aber ich würde es natürlich nie tun. Allerdings hatte Yoshiki für dieses Problem eine wunderbare Lösung gefunden." Er grinste ihn frech an. "Aber danach fragst du ihn am besten selber!" "Ich kenn seine kleinen Phantasien schon, es gibt anscheinend viele Sachen, die er unglaublich gerne mal machen möchte." Er lächelte und nahm hide ebenfalls in den Arm. Er liebte es, sich an ihn zu schmiegen. Und hide wusste auch immer genau, was Gackt wollte, und gab es ihm breitwillig. Gackt wurde das Gefühl nicht los, dass die beiden perfekt zueinander passten. Es war damals wohl ein Wink des Schicksals, dass hide ausgerechnet bei diesem Mann war und ihm Gesellschaft geleistet hatte. Und Gackt war froh, dass er sich immer über Yoshiki hinweggesetzt hatte und mit hide zusammen blieb. Und es war auch wohl nicht seine schlechteste Idee, denn auch Yoshiki schien ja gut mit ihm klar zu kommen. Er drückte hide an sich und die beiden fingen an zu kuscheln. "Heute wirst du das wohl nicht bekommen, immerhin teilen wir uns das Zimmer noch mit anderen Leuten. Gut, der eine würde nichts sagen, weil der das aus Prinzip nicht macht, aber Klaha... ich weiß nicht. Lass uns das auf zu Hause verschieben, ja?" Widerwillig stimmte hide zu. Was er gerade auf dem Badezimmer gesehen hatte, machte ihm Lust auf mehr. Aber wenn Gackt nicht wollte, konnte er ziemlich stur sein, also hatte er wohl gar keine andere Wahl. Stattdessen legte er seinen Kopf auf seine Brust und machte die Augen wieder zu. Nur war schlafen nicht die beste Idee, denn auch hier wurde er seine Lust einfach nicht los. hide lag auf seinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Er genoss die weiche Bettdecke und den Zustand zwischen wach sein und träumen. Er wollte sich gerade dazu durchringen, die Augen zu öffnen, als er eine Hand spürte, die unter der Bettdecke über seinen Bauch und seine Brust glitt. Es fühlte sich ganz zart an und hide verspürte ein lichtes Kribbeln im Bauch. Jetzt spürte er, wie die Hand seinen Oberschenkel entlang streichelte. Vorsichtig öffnete er die Augen. Und er sah in Klahas. Der Sänger von Malice Mizer saß auf dem Bett, zwischen ihm und Gackt, der auch wach war und sich diese Szene mit Genuss ansah. hide hätte schwören können, dass er seine Hand im Schritt hatte. Klaha sah in an und zog die Decke von ihm runter. Seine Mund näherte sich hides Lippen und er schob vorsichtig seine Zunge in seinen Mund. Ein Zucken durchfuhr hide, so was hatte er vorher noch nicht erlebt. Klaha ging mit seiner Hand tiefer und beide konnten merken, wie sehr hide das gefiel. Auch Gackt fing an sich hide und Klaha zu widmen. Er streichelte seine Rippen und schob die Hand unter seinen Rücken. hide wusste nicht mehr, worauf er sich konzentrieren sollte. Wieder schloss er die Augen und versuchte, jede Berührung zu genießen. Dabei bekam er nicht mit, dass auch Mana anfing sich ihm zu widmen. Er nahm vorsichtig seine Arme in die Hand und zog sie vorsichtig nach oben. Erst als es zu spät war, als Mana schon die Handschellen um seine Handgelenke gelegt und am Bettpfosten fest gemacht hatte, bemerkte er ihn. Niemand sagte ein Wort, nur hide fühlte sich sehr wohl. Er wusste nicht einmal warum, er wollte Gackt doch einfach nur treu bleiben. Überall auf seinem Körper spürte er Küsse und Hände, die ihn mehr als nur verwöhnten. Doch das Beste kam erst noch. Die drei fingen an ihn aus zu ziehen, zum Glück hatte er eh nicht viel an zum schlafen. Gackt küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund und am Hals, während Klaha und Mana seine Beine festhielten. Weswegen bemerkte er erst, als Yoshiki sich zwischen seine Beine legte. Auch er war nackt und kümmerte sich ganz rührend um ihn. Yoshiki wollte gerade vorstoßen, als irgendetwas an hide rüttelte... "Hey, kleiner Schatz, wach auf." So ein Mist, alles nur geträumt. Er hätte heulen können, dass war doch einfach nicht fair. Sex mit Yoshiki hätte bestimmt schön werden können und wenn es nur im Traum gewesen wäre. Aber Gackt wusste anscheinend auch das zu verhindern. Gackt streichelte seien Stirn, als hide die Augen öffnete. "Du bist so gemein!" jammerte hide. "Ja, ich weiß, das habe ich mir schon gedacht. Genau deswegen habe ich dich ja wach gemacht." Gackt lächelte fies. hide griff nach dem Kissen auf dem er lag und zog es Gackt über den Kopf. "Du kleiner Mistkerl. Es hätte so schön werden können." "So, von wem hast du denn geträumt?" hide verzog das Gesicht. "Naja, teilweise von dir. Ansonsten waren da noch Klaha und Mana und Yoshiki. Was genau das war, behalte ich lieber für mich. Sonst wirst du noch eifersüchtig." Er lachte und Gackt gab ihm einen Kuss. "Du musst aufstehen. Es gibt gleich was Leckeres zu essen und anschließend fahren wir nach Hause. Dann können wir wieder machen, was wir wollen. Na, muntert dich das auf?" Als Antwort gab es von hide nur einen Kuss, er stand auf und zog sich seine Sachen wieder an. Hunger hatte er mittlerweile schon, selbst träumen war anstrengend. Beim Frühstück in der Küche waren schon alle, Gackt und hide waren die letzten, die sich noch dazu setzen mussten. Es roch herrlich nach frischen Brötchen und Kaffee. Das regte hides Hunger noch mehr an. Er warf noch einen flüchtigen Blick auf Shinya und Die. Die Beiden saßen nebeneinander, schauten sich aber nicht einmal an. Shinya schaute die ganze Zeit auf den Boden, während Die sich lebhaft den Gesprächen beteiligte. Es machte doch immer Spaß, blöde Witze über Shinya zu machen. Außerdem lenkte es davon ab, was er den ganzen Morgen mit ihm getrieben hatte. Dieses Mal schien Shinya das Gerede allerdings weniger zu stören, er war wahrscheinlich mit seinen Gedanken noch ganz woanders. Gackt und hide setzten sich und griffen beim Frühstück ordentlich zu. hide fühlte sich in der Gesellschaft dieser vielen Mörder richtig wohl, er wusste selber nicht warum. Nach dem Frühstück packten alle ihre Sachen und bereiteten sich für den Rückweg vor. Gackt verabschiedete sich noch schnell von Mana. Der bekam zum Abschied natürlich einen Kuss, wie es sich gehörte. Danach machte Mana sich mit Klaha auf den Weg zurück zu Malice Mizer. Dir en grey hatte noch Zeit, Totchi tobte sich noch ein wenig an Kyô aus, und Kaoru durfte ihre Sachen packen. Weil wenn er es nicht tat, würden die wahrscheinlich ewig da festsitzen. Als alles fertig war, hob er Kyô von Totchi runter. "Das reicht jetzt. Wir wollen ja auch schließlich noch zurück nach Hause." Toshiya wollte gerade anfangen zu meckern, aber Kaoru schaute ihn nur einmal böse von der Seite an, schon war er still. Es hatte doch seine Vorteile, wenn man wusste, dass die Anderen Angst vor einem hatten. Nur nicht in Vergessenheit geraten lassen. Ein herrliches Gefühl. Und dann verabschiedeten sich alle von Yoshiki. "Bis zum nächsten Mal. Vielleicht können wir uns auch mal wieder ohne Auftrag treffen. Dann haben wir mehr Zeit zum reden." Yoshiki stimmt dem mit einem Nicken zu. "Und Kaoru, sorg dafür, dass deine Jungs nicht immer so viel in den Hotelzimmern kaputtmachen. Langsam fangen die Leute an sich zu beschweren." Kaoru grinste nur und auch diese Jungs verschwanden. Nur noch Gackt und hide blieben übrig. Yoshiki nahm Gackt in den Arm und drückte ihn an sich. "Pass gut auf deinen Freund auf, er ist wirklich ein toller Kerl. Wir hatten letzte Nacht viel Zeit zum reden. Ich an deiner Stelle würde ihn nie wieder hergeben." Auch Yoshiki gab ihn noch einen Kuss und widmete sich dann hide. "Ich hoffe, wir sehen uns noch mal wieder. Mit dir kann man wirklich viel Spaß haben; zwar nicht so viel, wie ich gerne hätte, aber das kriegen wir schon noch." Er lachte und auch hide wusste genau, worauf er anspielte. "Das werden wir noch sehen, aber wieder sehen werden wir uns bestimmt." Er drückte ihn und ging dann mit Gackt Richtung Auto. Das waren ja mal zwei lustige Tage gewesen... So, und weil mir zu diesem Thema nix mehr einfällt, muss an dieser Stelle im vierten Teil wohl Schluss sein. Beim nächsten Teil, falls es einen geben wird, geht es wieder mit Gackts und hides Privatleben weiter. Natürlich wird auch Yoshiki wieder drin vorkommen und auch Dir en grey. Leider waren Klaha und Mana nicht so der Bringer, also werden sie artig wieder rausgeschrieben. ^-^ Bitte sagt mir mal Bescheid, ob ihr eine Fortsetzung wollt, oder ob an dieser Stelle Schluss sein soll. Und auch für Anregungen bin ich sehr dankbar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)