Betrayed von Moku ================================================================================ Kapitel 4: Part IV ------------------ Autor: Moku Disclaimer: Ich besitze nichts davon, egal wie viele Drohbriefe ich schon geschrieben habe. Vielleicht sollte ich einfach mal mit Ayas Katana im Büro einmarschieren und... *sich schon mal Pläne macht* Kommentar: Ich hoffe ich habe jetzt alles so, wie ich es wollte. Diesen Teil habe ich mindestens drei Mal umgeschrieben. -_-° Widmung: Leute ich liebe euch. Also ich widme diese Story wieder SchuldigeSuende, Trunks_girl (Viel Spaß im Urlaub), Cleo-san (Das hast du dir selbst eingebrockt. Jetzt bist du mein neuer Beta-leser, auch wenn du noch nicht zurückgeschrieben hast. Urlaub?), Wing, fight/dark-chan, Amber (Dir auch viel Spaß)+Yuki, Ookami-chan (Sorry, ich hatte ja keine Ahnung *sich in die nächste Ecke verkriecht*, aber warum holst du dir die nicht runter? Kopieren und dann im Schreibprogramm speichern. Dann bist du nicht so lange im Net. Und das mit der Wand: Ist doch mal was anderes ^^ *denkt gerade nach ob sie auch 'ne NagixKen KENnt. Nö, schick mir deine mal *puppydogeyes*, Brandybock (Mein zweiter Betaleser. Zwei sind immer gut ^_^ v) //Telepathie von Schuldig// /Schuldigs Gesprächspartner/ Betrayed IV ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v "Hey Brad." Der Amerikaner drehte sich zu Schuldig um und sah ihn forschend an. "Was ist?" fragte er und wandte sich wieder seinem Computer zu. "Weißt du was mit Nagi ist?" Crawford schüttelte den Kopf. 'Natürlich, als würde er je etwas bemerken', dachte der Deutsche und verließ das Arbeitszimmer. "Aber falls du ihn triffst, sag ihn, er soll zu mir kommen." rief der Schwarzhaarige ihm nach. Schuldig gab einen verstimmten Laut von sich. Er konnte sich denken was der Ami wollte. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v "Kommst du mit?" "Spinnst du?" geschockt sah Nagi den Blonden an. Was stellt der für Fragen. Er kann doch nicht einfach zu Omi kommen. "Also Ken wird nichts dagegen haben -mit dem muss ich eh noch reden-, Yohji wird nicht zu Hause sein und Aya... Tja, wenn der dich sieht bist du tot. Also, kommst du mit?" Der Ältere strahlte über das ganze Gesicht und lächelte Nagi an, dieser fand das aber überhaupt nicht lustig. "Komm schon." Der Brünette schüttelt den Kopf. "Ich kann nicht. Orakel wird mich suchen lassen... ich... ich habe Gestern einen Fehler begangen." Omi sah seinen Freund fragen an. "Ich sollte Informationen besorgen, die mit einem eurer Fälle zusammen hängen. Ich konnte ein paar Fehler einschleusen, damit wir nicht auf euch treffen. Durch diesen Fehler wird unser Auftrag um zwei Tage verschoben. Er hat es mit Sicherheit schon bemerkt und wird sehr wütend sein." "Wird er brutaler?" Nagi zuckte mit den Schultern. //Hey Nagi. Brad sucht dich. Was hast du schon wieder angestellt?// /Ich komme Schuldig./ "Ich geh dann mal." Damit lief Nagi auch schon los ohne Omi auch nur weiter zu beachten. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v "Hör auf Brad." rief Schuldig als Nagi wieder gegen die Wand fiel. "Es reicht." Der Deutsche beugte sich zu Nagi runter. Dieser konnte kaum noch die Augen offen halten. Seine Seiten schmerzten genauso wie sein Kopf. 'Diesmal ist Brad aber wirklich wütend.' Crawford kam wieder auf den Telekineten zu und ging in die Hocke. "Nicht Brad." Schuldig zog den kleinen Jungen schützend in seine Arme, doch der Amerikaner beachtete den Rothaarigen nicht weiter. "Was soll das Nagi?" Der Brünette öffnete mühsam seine Augen um Crawford anzusehen. Es war keine Unterwürfigkeit, kein Respekt in ihnen zu sehen. Nur Hass. Als Crawford merkte, dass Nagi nicht mehr antworten würde, stand er auf. "Bring ihn zu Farfarello." ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Farfarello sah ruhig dabei zu, wie Schuldig den Jungen in den Raum legte und seine Wunden versorgte. Nagi sah wirklich schlimm aus. Im Gesicht hatte er Prellungen und um dem Hüftbereich machten sich Blaueflecke bemerkbar. Am Arm war sogar die letzte Wunde von dem Jungen wieder aufgerissen und Blut trat heraus. Brad musste wohl sehr wütend geworden sein. Sobald Schuldig auch den Arm versorgt hatte stand er auf und wandte sich an Farfarello. "Er wird heute wieder bei dir bleiben." Der Ire nickte und verließ sein Bett um sich neben Nagi zu setzen. "Verletz' ihn bitte nicht. Wir brauchen ihn noch." Damit drehte er sich um und verließ den Raum, ließ aber das Verbandszeug zurück. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Omi sah traurig aus dem Fenster. Er wusste nicht wieso, aber er machte sich Sorgen um das Schwarz-Mitglied. "Wir können jetzt reden." sagte Ken und schloß die Zimmertür von Omis Zimmer hinter sich. Der Blonde sah seinen Freund traurig an. "Magst du Prodigy?" Auf die Frage war Ken nicht gefasst und sah seinen Freund irritiert an. "Ich weiß nicht wieso, aber... aber ich glaube ich mag ihn wirklich sehr gerne." Omi lächelte. "Was würdest du tun, wenn ich dir sagen würde, dass Prodigy Schwarz verlassen will?" Kens Augen weiteten sich überrascht. "Ich würde dich fragen woher du das weißt." Jetzt war es an der Zeit. Der Blonde holte noch einmal tief Luft. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Leicht strich Farfarello eine Strähne aus dem Gesicht des Japaners. Er fragte sich wie lange der Junge wohl bewußtlos sein wollte. Plötzlich öffnete dieser seine Augen und richtete sich schwerfällig auf. Alles tat ihm weh, doch er versuchte keinen Laut von sich zu geben. Dann sah er blinzelnd zu Farfarello. "Was hast du getan?" Nagi senkte seinen Kopf und sah auf seine Füße. "Ich habe einen Fehler gemacht." Der Ire stand auf und ging zu seinem Bett. "Das machst du in letzter Zeit häufiger." Ein sadistisches Lächeln lief über sein Gesicht, als er ein Messer hervorholte und wieder zu den Jungen ging. Dieser zog nur einmal scharf die Luft ein, als der andere ihm das Messer auf den Arm legte. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v "Prodigy ... Nagi und ich... sind schon seit einem halben Jahr befreundet." Ken sah seinen Freund ausdruckslos an. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Plötzlich entwich seinen Lippen nur ein Wort. "Warum?" ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Farfarello fuhr mit dem Messer unter Nagis Verband und öffnete diesen, dann nahm er ihn ab und machte einen Neuen herum. "Was hast du diesmal gemacht?" Der Junge stöhnte und sah resigniert zur Tür. "Unser Auftrag hat sich um zwei Tage verschoben." "Das heißt wir treffen wieder nicht auf Weiß?" Der Japaner sah seinen Freund fragend an. "Du machst immer nur manchmal Fehler. Gerade bei solchen Aufträgen wo die Chance groß ist, auf Weiß zu treffen." Farfarello ließ den Arm des anderen los und sah ihn abwartend an. "Du machst das mit Absicht, richtig?" Nagi sah ertappt zu Boden. "Wirst du es Crawford sagen?" Der Ire schüttelte den Kopf und setzte sich auf sein Bett. "Danke, aber wieso...?" "Crawford verletzt dich. Ich mag das nicht." ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v "Ich war auf dem Weg zur Schule, als ich Nagi sah. In der selben Schuluniform wie ich. Ich war so geschockt, dass ich das Auto nicht bemerkte, welches auf mich zukam. Doch er tat es und hat mich von der Straße gezogen. Dabei wurde auch er verletzt. Seine Schulter war gebrochen..." "Deshalb hatte Nagi bei einem Auftrag von Schwarz gefehlt." stellte Ken ruhig fest. "Und warum will Nagi Schwarz verlassen?" Omi sah traurig auf sein Bett. "Er wird von Schwarz -von Orakel- mißhandelt." Ken's Augen weiteten sich erschrocken. Plötzlich fiel ihm das Gespräche ein, welches er mit Nagi geführt hatte. "Verdammt. Ich habe ihn gesehen, wenn er zerschunden zur Schule kam. Ich konnte ihn ja kaum berühren ohne dass er vor Schmerz zusammen gezuckt war. Bitte, können wir Nagi hier bei Weiß aufnehmen? Er hat mein Leben gerettet und er wurde mein Freund. Es ist Zeit, dass ich meinem Freund helfe." Ken sah überrascht zu Omi. Damit hätte er nicht gerechnet, doch er nickte. "Ja, wenn er es wirklich will, werde ich dir helfen." "Was machen wir jetzt?" Die Tür öffnete sich und Yohji steckte seinen Kopf ins Zimmer. "Ich soll euch holen. Aya will noch mal über den neuen Auftrag reden." Omi sah zu Ken. "Anscheinend erstmal nichts." ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Schule war aus und Nagi sollte unverzüglich nach "Hause" kommen. Bei dem Gedanken verzog der Junge spöttisch sein Gesicht. Zu Hause... Er hatte kein Zuhause. Sowas gab und würde es nie in seinem Leben geben. Wäre Crawford nicht da, würden nur Schuldig und Farfarello bei Schwarz sein, dann vielleicht, könnte er es sein Zuhause nennen. Ohne es zu bemerken schlug der Junge den Weg zum Park ein. Es war eine Abkürzung, deshalb vermied er es meistens diese Strecke zu nehmen, doch dieses Mal wollte er in den Park und wenigstens für eine Weile abschalten. Als er an einer Bank ankam, setzte er sich darauf, zog seine Beine zu sich hoch und legte den Kopf auf die Kniee. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Ken verließ mit einer Schar Jungen den Koneko sume le, drehte sich aber noch mal zu Omi um. "Ich hoffe du schaffst den Rest noch?!" Omi nickte. "Yohji wird ja auch gleich kommen." Eigentlich wollte der Brünette gleich den anderen Jungen folgen, doch er ging zurück zu Omi und blieb vor ihm stehen. "Wie geht es ihm?" Ken hatte wohl bemerkt, wie traurig der Blonde war und sah ihn selber mindestens halb so traurig an. "Er war schon wieder verletzt. Ken, ich will ihn da rausholen. Hilfst du mir wirklich? Wirst du -genauso wie ich- alles versuchen?" Der Brünette nickte. Er selber konnte nicht sehen, wie es dem anderen ging, aber er machte sich Sorgen, seitdem er von Omi gehört hatte, dass Nagi von Orakel geschlagen wurde. Es tat ihm weh und am Abend, nach der Mission musste er sogar weinen, stand mitten in der Nacht auf und hat Ausschau nach ihm gehalten. "Klar, aber lass uns mit Aya reden. OK?" Der Blonde nickte, dann sah er an Ken vorbei. "Die Jungs warten." Damit drehte er Ken um und schubste den Älteren mit einem Lächeln aus dem Blumenladen. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Nagi saß noch immer zusammen gekauert auf der Bank. Er wollte nicht zurück. Nicht zurück in das selbe Haus, in dem auch Crawford war. //Hey Chibi. Brady sucht dich. Du bist zehn Minuten überfällig.// Erschrocken blickte der Junge auf und sah sich nach seinem Partner um. Natürlich fand er ihn nicht. /Bitte Schu... Kannst du ihn dazu bringen, dass ich erst in einer Stunde zurück kommen muss?/ //Was machst du denn? Hast du 'ne Freundin?// Nagi konnte förmlich Schuldigs Grinsen sehen und wenn er es sich vorstellen konnte, konnte auch er sich manchmal ein zaghaftes Lächeln nicht verkneifen. /Nein. Ich denke nach./ //Ja, das kriege ich mit. Du warst noch nie so langweilig. OK, ich rede mit Brady-boy. Mal sehen was sich machen lässt.// ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Enttäuscht standen die Jungs und Ken vor dem großen Spielfeld. Das Betreten war für die nächsten drei Wochen verboten. Die Jungs ließen die Köpfe hängen oder sahen Ken abwartend an. Dieser lachte aber und drehte sich schwungvoll zu ihnen um. "Hey, Kopf hoch. Hier gibt es doch noch einen Park mit einem Fußballplatz." Und schon hoben sich die kleinen Köpfe und die Augen der Kleinen wurden strahlend hell. Sie nickten und eilten Ken hinter her, als dieser schon vorging. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v //Dafür schuldest du mir was.// meinte Schuldig als er sich wieder in den Kopf des Brünetten schlich. //Ich habe zwei Stunden für dich rausgeschlagen, also überleg' dir genau, was du tun willst. Und komm pünktlich, wenn nicht sogar zehn Minuten früher nach Hause.// Nagi dankte seinem Freund und versprach ihm, das Geschirr für die nächsten Tage zu waschen und alle anderen anfallenden Hausarbeiten zu erledigen. Wenn man ihm einen Gefallen tun sollte, dann aber richtig. Der Brünette schlang seine Arme um seine Beine und legte seine Stirn wieder auf die Kniee. Er schloß die Augen und versuchte seinen Kopf frei zu bekommen. Dann fiel er in einen leichten Halbschlaf. Plötzlich rissen ihn Stimmen aus seinem Halbschlaf und er richtete seinen Blick auf. Vor ihm auf dem Fußballfeld standen 13 bis 15 Jungen, so ziemlich in einem Alter und kickten sich gegenseitig Bälle zu. Dann vernahm er eine bekannte Stimme. Seine Augen wanderten zur anderen Seite und dort sah er Ken. Und der Brünette bemerkte Nagi. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)