Betrayed von Moku ================================================================================ Kapitel 10: Part X - Owari Ia ----------------------------- Autor---Moku E-Mail---Mokuren@gmx.de Disclaimer: letztes Mal vergessen... Nixe me und ich verdiene auch kein Geld daran... blablabla Kommentar: Schluss!! Aus!! Vorbei!! Nie wieder eine so lange Geschichte... Widmung: ICH DANKE ALLE DIE MIR EINEN KOMMENTAR GESCHICKT HABEN UND HOFFE, DASS SIE VIEL SPAß MIT DIESEM CHAPTER HABEN. (ich Sadist <(^.^)>) Ach ja, sind unsere weiß-boys nicht gut erzogen? ^_~ ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Crawford sah auf die beiden Personen vor sich. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und tippte mit einem Fuß auf den Boden. Schuldig kamen sich vor wie in der Schule. Dann wandte sich der Amerikaner ab und ging zurück an seinen Computer. Nagi warf den Deutschen einen fragenden Blick zu. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Zusammen gingen sie die Treppe hoch und gingen in Nagis Zimmer. Dafür erntete Schuldig einen noch verwunderten Blick als vorher. Doch er lächelte nur und ließ sich auf den Schreibtischstuhl des Jüngeren nieder. "So Kleiner. Jetzt sag mal, was hast du über diesen Ken Hidaka herausgefunden?" Der Brünette sah ihn funkelnd an. "Ah, ich glaube ich kann es dir sagen. Er ist süß, schüchtern, aber auch stürmisch. Ken hat wunderschöne braune Augen und schönes braunes Haar. In seiner Freizeit spielt er Fußball mit Jungs im Alter von 10 und aufwärts. Mit 15jährigen Jungs macht er auch noch ganz andere Sachen." Der Deutsche grinste weiterhin auch wenn er spürt wie wütend der Kleinere wurde. "Willst du das unserem werten Leader sagen?" Nagi schüttelte den Kopf. "Oh, dann sagst du ihm: Ken Hidaka ist Siberian. Ein Mitglied von Weiß." Glaubst du das reicht unserem Leader?" Wieder schüttelte Nagi den Kopf. "So, willst du ihm also nichts sagen?" Der Jünger schwieg. Dann sah er auf und blickte in die grünen Augen seines Gegenübers. "Ich werde ihm nichts sagen, außer, dass ich diese Mission erledigen will." ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Der Blonde lächelte seinen Freund an. Dieser lief verträumt neben ihn her und merkte nicht, dass sie schon am Koneko no sumo le angekommen waren. Erst als Omi ihn festhielt und zurückhielt sah er auf und wurde etwas rot. "Wir sind da." "Ja, das seid ihr." hörten sie Yohjis amüsierte Stimme und er sah abwechselnd zu Omi und Ken. "Mir scheint, ihr beide hattet einen schönen Abend." meinte er lächelnd. "Also, ich habe ja etwas geahnt, aber dass es stimmt...." "NEIN, YOHJI-KUN. DAS IST EIN MISSVERSTÄNDNIS!!" sagten die beiden Jüngeren und liefen rot an. "Na egal. Es wird spät, wir sollten reingehen." Beide nickten und betraten das Haus. "Du Yohji? Warum bist du schon zu Hause?" fragte Omi und sah den Größeren fragend an. "Och, heute war echt nichts los, also bin ich schon gegangen." Sie gingen die Treppe zu den Zimmern hoch und blieben dann je vor ihrer Tür stehen. "Nacht Yohji. Nacht Ken." "Nacht Omi. Nacht Ken." "Nacht Yohji. Nacht Omi." Und jeder machte seine Tür zu. Nach ein paar Minuten öffneten sich aber zwei Türen gleichzeitig und zwei Köpfe sahen heraus. Ken verließ sein Zimmer und schlich zu Omis Tür... als plötzlich. "AH-HA!! Ich wusste es doch." "NEIN YOHJI!! ES IST NICHT SO WIE ES AUSSIEHT!!" "Und wie ist es?" "Ken hatte eine Verabredung mit 'nem Jungen und wollte mir davon erzählen." sagte Omi einfach und zog den Jungen in sein Zimmer. Yohji kratzte sich am Kopf, drehte sich dann aber wieder um und schloß seine Tür. Zehn Minuten später öffnete sich seine Tür wieder. "MIT 'NEM JUNGEN???" ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Der Amerikaner warf einen fragenden Bick auf den Jungen. Hinter ihm stand Schuldig und hatte ihn die Arme auf die Schulter gelegt. "Ach komm schon, Brad. Der Junge langweilt sich doch, wenn er nichts zu tun hat." Crawford würdigte den Deutschen keinen Blick. "Bist du dir sicher, dass du es alleine schaffst?" Nagi nickte. "Ich verstehe nicht, warum du mir die Informationen über ihn vorenthälst. Wer ist dieser Ken Hidaka?" "Nur ein kleiner Firmenangestellter, der kein Händchen für Glücksspiele hat und sich mit den falschen Leuten angelegte." Der Leader von Schwarz sagte nichts. Er wartete auf einen Ergänzung, doch es kam nichts. Er wusste nicht wieso, aber irgendwie glaubte er den Jüngeren nicht. Am Liebsten hätte er Schuldig die Aufgabe gegeben, denn dieser fing langsam an wirklich zu nerven. Er bräuchte mal wieder etwas Abwechslung, oder so. Aus diesem Grund hatte er ja diesen Auftrag angenommen. Crawford schüttelte den Kopf und drehte sich mit seinem Stuhl um. "Farfarello wird diesen Auftrag übernehmen." Der Jüngere zuckte zusammen. "Und du Nagi wirst ihn begleiten." Innerlich fiel den Jungen ein Stein vom Herzen, aber andererseits legte sich ein neuer darauf. Er wusste nicht, ob es ihn möglich war Ken zu töten. Er hätte nie gedacht, dass es so schwer sein könnte und er hatte nie damit gerechnet, dass es jemals eine direkte Auseinandersetzung mit Weiß geben würde, doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Nagi und Schuldig verließen den Raum. Dann blieb der Japaner stehen und klammerte sich an Schuldig fest. Dieser legte einen Arm um die Schulter des Jungen. Leicht lief er rot an. Irgendwie war ihm das peinlich, doch dann legte er auch den anderen Arm um die Schulter und umarmte ihn. "Ist Ok, wenn du weinst Nagi." Doch Nagi weinte nicht. Keine Träne verließ seine Augen und wird es auch nie. "Tu' mir einen gefallen." Der Deutsche nickte und löste die Umarmung. "Finde heraus, wer Brad diesen Auftrag gab." Damit ging Nagi in sein Zimmer und bereitet sich auf die nächste Nacht vor. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Denn ganzen Tag schon tänzelte Ken im Laden herum und schaffte es dabei sogar keinen Blumentopf umzuhauen. Bemerkenswert! Und das fiel sogar Aya auf. Fragend hob er eine Augenbraue und sah abwechselnd zu Omi und Yohji und dann zu Ken. Dann stellte sich der blonde Playboy neben den Rothaarigen und gab ihn einen Klaps auf die Schulter. "Ist Liebe nicht was Schönes?" fragte er Aya, wandte sich dann aber wieder seiner Arbeit zu - Mädchen schöne Augen machen. Das war es also. Ken war verliebt. Er wusste, dass etwas mit dem Fußballer nicht stimmte. Dann fragte er sich, wer wohl das Mädchen wäre. Plötzlich fiel sein Blick auf Omi. Dieser schien ebenso gut gelaunt zu sein, wie Ken. Handelte es sich vielleicht nicht um ein Mädchen? Außerdem waren die beiden in letzter Zeit oft zusammen. Der Leader von Weiß schüttelte den Kopf und wandte seinen Blick wieder auf das Gesteck. Es freute ihn, dass Ken glücklich war. Und ebenso, dass Omi froh war. Solang es so blieb würde er alles akzeptieren. Denn wenn sie glücklich waren, war er auch glücklich. Aber warum hatte er so eine Vorahnung, dass irgendetwas Schlimmes passierte? Doch Ken war gut gelaunt, den ganzen Tag. Machte Aufgaben, die er sonst nie machte. Eine gute Gelegenheit ihn auszunutzen, aber es tat natürlich keiner. "Ken, feg mal den Boden." Der Brünette sprang sofort auf und hopste in die Abstellkammer in der der Besen war. Dann kam er wieder zurückgehopst und vollführte seine Arbeit fast tanzend. "Ken, machst du den Laden zu?" Der Junge nickte brachte alle Blumen rein und wusch sogar noch den Boden. "Ken, mach mal den Abwasch." Ken sprang lächelnd vom Stuhl auf und stellte sich singend und optimistisch dem Berg Geschirr. "Ken, bring mal bitte den Müll raus." gerade hatte er den Berg Geschirr die Stirn geboten und alles abgewaschen, als er auch schon zum Mülleimer sprang und ihn vor die Tür brachte. "Ken, könntest du Yohji sagen, er soll runter kommen?" Elegant sprang der Aufgeforderte die Treppe hoch und hämmerte gegen Yohjis Tür, dieser kam mit einem mordenen Blick heraus, doch Ken überstrahlte diesen mit seinem Grinsen. "Ken, räumst du mal die Küche auf?" Und er hoppelte in die Küche und erledigte alle Aufgaben. "Ken, bring mal den Hund raus." "Wo ist denn die Leine?" "..." "...?" "Wir haben keinen Hund." "Oh." Omi sah den Brünetten grinsend an. "Du bist echt zu auffällig. Sogar Aya hat es bemerkt." Ken grinste nur verlegen und fasste sich an den Hinterkopf. "Es ist schön dich so zu sehen." fügte der Blonde noch zu, dann drehte er sich um und lief die Treppe hoch. "Guten Nacht, Ken." "Nacht Omi." ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Nagi sah zu dem Gebäude hoch. Es war ein Leichtes gewesen Farfarello von ihm fernzuhalten. Außerdem wusste auch der Ire von Ken Hidaka und ließ ihn somit gewähren. Crawford würde nichts erfahren. Nicht vor dem nächsten Morgen. Schuldig hatte er eine Nachricht hinterlassen. Leise schlich er sich in die Wohnung und dann zur zweiten Zimmertür. Hinter ihr lag sein Geliebter - sein Opfer. Er holte noch einmal tief Luft und öffnete dann die Tür. Leise ging er auf das Bett zu und sah in das lächelnde Gesicht des hübschesten Jungen den er kannte. Dann ging er auf die andere Seite, zum Fenster. Dort legte er einen Gegenstand hin, öffnete das Fenster und ließ einen kleinen Windhauch durch. Durch diesen Windhauch aufgeweckt, öffnete Ken seine Augen. Benommen sah er sich um. Dann spürte er plötzlich Lippen die sich auf seine pressten und ihn zurück ins Bett drückten. Sein Blick klärte sich und er erkannte das zierliche Gesicht seines Geliebten, dann spürte er das Gewicht des Jüngeren auf seinen Körper. Langsam schlang er seine Arme um den kleinen Körper und drückte ihn fester an sich. Nagi löste den Kuss und sah ihn lächelnd an. "Hallo." "Hallo." Sie schwiegen. Sahen sich gegenseitig in die Augen und konnten sich nicht mehr lösen. Doch dann wandte der Jüngere den Blick ab. Als er Ken's Widerspruch hörte grinste er. Platzierte dann seine Lippen auf den Hals des anderen Jungen und wanderte zum Ohr seines Freundes. "Ken." wisperte er, knabberte an dem Ohrläppchen des Braunhaarigen, der ein leises Stöhnen von sich gab. "Ken." Nochmal wiederholte er den Namen der so schön für ihn klang. "Ken, bitte schlaf mit mir." Der Ältere öffnete seine Augen und schob den Jungen etwas von sich. Er sah ihm in die Augen. Sie waren so unendlich traurig. Warum? Wegen seiner geschockten Reaktion? Dann lächelte Ken liebevoll und nickte. "Aber es..." Doch Nagi ließ ihn nicht ausreden, sondern verschloss seine Lippen. "Ich weiß." flüsterte er und er küsste den Älteren nochmal zärtlich auf den Mund. Die Hände des Älteren schoben sich unter das Hemd von Nagi und berührten jeden Zentimeter Haut, alles, was er berühren konnte. Doch dann drehte er sich und Nagi um, sodass der Jüngere unten lag. Der Junge lächelte. Ken wollte also die Führung übernehmen? Doch es war ihm egal. Er wollte nur Ken und da war ihm ein Machtstreit überflüssig. Nagi bemerkte, wie -sein- Ken ihm das Hemd auszog und jeden Milimeter Haut darunter mit seinen Lippen berührte. Nagi stöhnte und vergrub seine Hände in den braunen Haaren des Älteren. Dieser ließ nun wieder ab von Nagis Bauch und gab den Jungen einen langen innigen Kuss. ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Nagi kuschelte sich an Ken und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich liebe dich Ken. Was auch passiert." Ken drehte seinen Körper auf die Seite und umarmte den Jungen. "Ich dich auch. Was auch immer passiert." Der Jüngere seufzte und legte seine Stirn an die Brust des anderen. Nach einer Stunde sah er auf, hörte das gleichmässige Atmen des Brünetten. Er seufzte nochmal. Dann wandte er sich aus der Umarmung und setzte sich auf das Bett. Langsam drehte er seinen Kopf und sah zum Fenster. Der Gegenstand - die Mordwaffe. Sein Herz krampfte sich zusammen, als er daran dachte. Doch dann stand er auf und hob die Waffe hoch. Er wollte seine Telekinese für diesen Mord nicht benutzen. Es war schwer zu verstehen, aber dieser Mord war was anderes und so absurd es auch klang, er sollte etwas Besonderes -Einzigartiges- werden. Wieder ging er auf die schlafende Schönheit zu, drückte ihr einen schwachen Kuss auf die Lippen. Ken bewegte sich leicht und flüsterte Nagis Namen. Das Herz des Jungen verkrampfte sich abermals. "Wir sehen uns bald wieder, Geliebter." flüsterte Nagi und zielte. "Ja... bald Nagi." Ein Lächeln... Und in der Dunkelheit der Nacht hörte man aus einem kleinen Haus Schüsse. Schüsse, die die Ruhe durchschnitten und einen traurigen Morgen ankündigten. Einen Morgen der nicht mehr so existierte, wie die Vorherigen. Owari ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v "Schuldig. Ich hoffe du hast herausgefunden, wer Crawford den Auftrag gab. Ich vertraue dir und bitte dich um einen Gefallen. Bitte töte die Person, die mir meinen Ken nahm, in meinem Namen. Leb wohl Nagi." ^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v Kimito Takaya wurde mit einer Kopfwunde tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Jegliche Hintergründe sind unbekannt, doch in ihrer Hand wurde ein Foto des kürzlich durch einen Doppelselbstmord verstorbenen Hidaka Ken gefunden. Es wird angenommen, dass sie liiert waren, sie aber seinen Tod nicht überwinden konnte und deshalb Selbstmord begann. -------------------------------------- So, mein Betaleser hat den letzten Absatz, das mit Kimito Takaya, nicht verstanden, oder besser gesagt nicht so, wie ich es wollte. Für die, die es auch nicht verstanden haben: Der Tod von Kimito Takaya war KEIN Selbstmord... Sie war der Auftraggeber. ---------------------------------------- Owari... Yeah... so, wer jetzt noch einen anderen Schluss verlangt soll bescheid sagen. Es wären jetzt noch drei übrig - Nagi tot - Ken tot oder beide lebend. Also ihr wisst was ihr machen sollt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)