Be my Pain von Xamyn ([Z&S] - (Vorläufig) abgebrochen) ================================================================================ Kapitel 8: Beautiful -------------------- Es geht voran, auch wenn es diesmal ein paar Wörter weniger geworden sind, aber es geht voran. Das nächste Chap. könnte vielleicht etwas dauern. Es ist zwar jetzt Wochenende, aber ich brauch auch mal ne Pause und ich habe auch noch andere FF's. Ich wird aber spätestens in zwei Wochen weitergehen. Ich gebe mir zumindest Mühe. Disclaimer: Mir gehört nur die FanFic, der Rest alles dem Erfinder und verdiene auch nichs damit. Kommentar: Ja ja, Sanji kommt auch bald wieder richtig ins Spiel und ich werde versuchen auf eure Bitten einzugehen und auch bei den kleinen Fehlern. Wibnung: Alles voran natürlich meine liebe, süße -cho- und ein lieben, herzlichen Dank und ein 'knuddeln' an Blacklady86 für die dollen Kommis. ^^ *************** 8. Kapitel ~ Beautiful Muss man schön sein, um Anderen zu gefallen? Muss man ein ähnliches Leben führen, um mit den Anderen mitzuhalten? Muss man genauso fühlen und lieben, lachen und weinen über Dinge über die auch Andere es tun? Muss man das um dazu zu gehören? Oder sollte man dies nur eine Fassade nennen? Eine Fassade, die das Leben nach und nach sinnlos erscheinen lässt und dir die Lust am Leben nimmt. Da man nicht so genommen wird wie man ist. Gemein oder? Was kann man dafür, wenn man Anders ist? Warum werden diese Menschen oft abgestoßen? Warum kann man nicht sein Leben leben wie man will? Warum? Ist es denn schlimm Anders zu sein? Anders zu fühlen? Anders zu sehen? Ist es so schlimm nicht einen von ihnen zu sein? Denen, die alles besser wissen und können. Angeblich. Ist es denn so schlimm, ob man reich, arm, schön, hässlich, klug, dumm, homo, hetro, lieb, ernst ist, obwohl der Andere vielleicht ein total anderer Mensch ist? Warum sollte man sich eine Fassade aufbauen, die doch eh nur Schmerzen verursacht? Warum tun Menschen so was? Warum? Weil sie dazu gehören wollen. Weil sie Angst vor dem Alleinsein haben. Weil sie Gleichgesinnte brauchen, auch wenn es die nicht gibt. Menschen brauen Zuneigung und Geborgenheit. Ewig in Einsamkeit zu leben ist für keine Seele verkraftbar. Irgendwann wird man irre. Will sich von dieser Fassade trennen und greift nach dem Tod, da sie vor Verzweiflung blind geworden sind. Wie naiv der Mensch doch ist. Glaubt, er gehöre dazu, obwohl hinter seinem Rücken über ihn schäbig geredet wird. Wo gibt es Heute noch irgendwo auf der Welt wahre Freundschaft? Wahre Liebe? Und wahres Vertrauen? Nirgends? Nein. Geben tut es sie schon, aber um sie zu bekommen, muss man erst die richtige Person finden und sich keinen Ärger einfangen. Das Leben genießen und die Person so nehmen, wie sie ist. Ob misstrauisch, aggressiv, lüstern, dümmlich, zickig, egoistisch, kühl, wagemutig oder pingelig. Man muss sie nehmen, wie sie ist, sonst kann man der Freundschaft, Liebe, Vertrauen gleich Adè sagen. Man muss ihr treu bleiben und zeigen, dass man diese Person gern hat. Sie umarmen, anlächelnd, mit kleinen Gesten und Worten ihre Begeisterung gegenüber ihr zeigen. Irgendwas. Es kommt darauf an, was ihr gefällt. Ob Blumen oder Händeschlag. Jedem ist seines gleichen Freude. Es sollte nur vom Herzen kommen und tat es das, steht einer guten Freundschaft kaum was im Weg. Eifersucht ist auch so ein Thema. Hat man erst eine geliebte Person gefunden, kann die gute Beziehung zu dieser durch Eifersucht zerstört werden. Eifersucht ist was normales, aber sie tut auch sehr sehr weh und hinterlässt Spuren auf dem sonst reinlichen Herzen. Die können bereinigt werden, falls diese Eifersucht unnötig war, aber sie können sich auch vergrößern, wenn man richtig mit ihr lag und das kann ganz schön wehtun. Trotzdem ist da noch das Vertrauen. Ja, dieses kann schnell gebrochen werden. Einige tun es aus Absicht, weil sie Spaß daran haben die jeweilige Person zu schaden. Ein Vertrauen, die Treue ist eines der wichtigsten Punkte in Liebe, Freundschaft und dem Zusammenhalt. Einige dagegen können nichts dafür, wenn das Vertrauen durch ein Missgeschick gebrochen wird. Es ist Pech und auch wieder Trauer, da man einem wichtigen Menschen etwas wichtiges anvertraute und dieser es vielleicht schädig ausnutzt. Traurig oder? Armseelig und Traurig, aber nicht jeder Mensch ist so. Oft findet man auch großers Vertrauen in einer Personen. In jemanden, bei dem man es nie für möglich hielt. Liebe und Freundschaft spielt dort meistens die Hauptrolle. Wer hat denn noch nicht jemanden etwas anvertraut? Gehofft, dass er es niemanden weitererzählen würde und es bis in den Tod hinein sogar behielt? Solche gibt es, aber nicht immer. Nein, man muss sie nur finden und das gewisse Etwas in ihm finden. Man spürt es, wenn es der Richtige ist und dann kann man es auch sagen. Das, was einem am Herzen liegt und das, was in dem anderem Herzen weiterschlummern soll. Wenn es sein muss, für immer und darüber hinaus. *oOo* Allgemeines Schweigen herrschte bis in den darauffolgenden Nachmittag in seiner Zelle. Sonnenstrahlen schienen mit ein wenig Vogelgezwitscher und dem Geruch von abgebranntem Holz in diese. Lies alles nicht viel trostloser erscheinen, obwohl er sich doch vorgenommen hatte, nicht wegen jedem Scheiß gleich zu deprimieren. Nein, dass passte nicht zu dem allseits bekannten Roronoa Zoro oder wer er auch immer jetzt noch war. Immerhin trieb man dieses beschissene Spiel schon das zweite Mal mit ihm, man vertraute ihm Dinge an, die man ihm sonst nie anvertraute und er hatte schon so was wie ernste Gefühle für Personen entwickelt, die es in seinen Augen gar nicht wert waren. Am Anfang zumindest. In letzter Zeit fühlte er sich eh kaum sehr schlapp und dann doch wieder so stark. Gestern Abend z.B. Es war eigenartig, als Sanji da so in seinen Armen eingeschlafen ist. Sich in den Schlaf regelrecht geweint hat. Gerade so einer, der sonst immer so stark mit so was umzugehen schien. Dazu fühlte es sich auch noch gut an. Seine Nähe und diese Zweisamkeit ihrer. So widerlich es sich anhört, aber er hat Gefallen daran gefunden, dass Sanji bei ihm war. Neben ihm, auf ihm, an ihm gedrückt. Es hatte ihm gefallen, dass er den ruhigen Atem an seinem Hals und Nacken nach und nach spüren konnte und doch wollte er nicht, dass es ihm gefiel. Es passte nicht zu ihm. Ganz und gar nicht. Der wahre Zoro hätte diesen Flacharsch von Leutnant hochkant gegen die Gitter getreten und ihn mit Blicken durchbohrt. Ihm keines Falls zugehört und auch wenn er gejammert hätte, ihm noch mal ausdrücklich ins Ohr geschrieben, dass dieser sich verziehen soll, aber er tat es nicht. Er lies ihn neben sich sitzen, wenn auch am Anfang etwas schroff, hörte ihm zu und lief ihn sogar so verdammt nah an ihm ran. Strich ihm sogar über Nacken und Rücken. Was ist bloß in ihm gefahren? Stumm entwich ein Seufzten über seine Lippen. Schloss die Augen wieder und lehnte weiterhin an der kühlen, feuchten Wand. Am Morgen bekam er nur verschwommen vor Müdigkeit mit, wie Sanji aufgestanden war und noch irgendwas leise sagte. Er verstand nur das leise 'Danke', der Rest blieb ihm verborgen. Was er wohl noch gesagt hatte? Vielleicht... ,,Aufstehen!! Der General will euch sehen." Man konnte regelrecht hören, wie alles mit einem Ruck aufrecht saß in den nächstfolgenden zwanzig Zellen. Es waren nicht viele im Erdgeschoss, aber genug um die Laute einer grausamen Tat mitzuverfolgen. Es war ihnen nicht mehr peinlich, da sie selbst wusste, dass man dies mit den Anderen auch tat, nur schien Isano besonderes Gefallen an ihm gefunden, da er fast jeden Tag hier min. 9 mal vorbeilief ohne Grund. Dieser konnte ihn mal! Noch mal lies er das nicht mit sich machen. Hoffendlich zumindest...! ,,Du auch, sonst komm ich persönlich rein.", grinste Isano mit etwas anzüglichem in diesem. Murrend erhob er sich. Was man nicht alles für ein paar lächerliche Worte tat. Luffy und Ace schuldeten ihm eindeutig was, wenn er hier rauskam. Der junge Soldat schloss die Zellen auf und dirigierte alle mitsamt zum Hauptgebäude. Die Hälfte bog recht ab, die Andere links. Dann teilten sie sich noch mal und insgesamt vier Gruppen liefen zu einem Ziel und kamen fast gleichzeitig an . Zoro fand dies zwar albern, aber wenn sie es unbedingt für nötig hielten. ,,Tibaki. Wir läuft es so mit dem Gefangenen und besonders unserem 'Ehrengast'?" Damit konnte er nur ihn meinen. Dieser murrte nur leise und sagte lieber nichts. Der konnte ihn mal. "Relativ gut, aber unser gewisse 'Ehrengast' macht mir ab und an Probleme. Ich habe einmal beobachtetet wie Sanji sich in dessen Zelle geschlichen hat." ,,Sanji..?" ,,Hmh." ,,Hmm... gut. Ich kümmre mich darum. Roronoa?" Hm? ,,Warum wohl hat man dich gefangen genommen? Warum bist du hier und warum solltest du lieber schnell mit der Wahrheit rausrücken? Warum?" Warum sollte gerade ER jetzt darauf antworten? Also ehrlich. Innerlich zeigte er ihm nur den Vogel. Warum sollte er das? Er wusste doch eh schon die Antwort, nicht? ,,Na gut. Vergessen wir das. Diese Nachricht scheint sehr wichtig zu sein... du hungerst schon ne ganze Weile, aber das hält dich wohl nicht davon ab." Wenn der wüsste, was man sonst noch mit ihm machte. Wenn der wüsste. Er schwieg aber. Würde er es sagen, würde man es ihm eh nicht glauben. Warum auch? Einem Piraten? Wäre auch zu absurd. ,,Ich hoffe du wirst irgendwann mit der Sprache rausrücken, was es ist und wo sich die Flying Lamp in etwa befindet. Denn wenn nicht, wirst du weiterhin an Hungers leiden. Trinken bekommst du, Unmenschen sind wir ja nicht, aber aufs Essen musst du verzichten, aber wie ich dich kenne, würdest du dieses Geheimnis bis in den Tod nehmen, aber so eine Art ist das nicht. Es ist eine Botschaft, die dein Käptain und Puma D. Ace erfahren müssen, aber nach deinem Tod geht das wohl schlecht. Bin mal gespannt wie du dich schlagen wirst, Roronoa.", grinste er nochmals und winkte dann ab. Die Soldaten gehorchten und salutierte noch mal vor ihm. Zogen dann ab und die Gefangenen mit ihnen. Zoro seufzte leise und sah abwegig aus einer der großen Fenster. Dann zu einigen Gefangenen. Er mochte es immer weniger hier und besonders der General ging ihm auf dem Geist. §,,Bin mal gespannt wie du dich schlagen wirst, Roronoa."§ Er soll sich das sonst wo hinschieben!! Keine 10 Minuten später saß er auch schon wieder trostlos in seiner Zelle. Besah gelangweilt zur Decke. Jetzt hatte er Sanji doch echt schon wieder gesehen und wie der ihn angestrahlt hatte. Gerade, als er reinging, sah er ihn auf der anderen Seite des Weges und Sanji hatte ihn mit einem freudigen Lächeln angesehen und ganz leicht und fast unmerklich zugewinkt. Es hatte ihm wohl wirklich sehr geholfen, dass er ihm zugehört hatte. Ein Glück. Das sah er ihn zumindest nur noch mit einem halb so deprimierten Lächeln an wie immer. Wenigstens etwas und sie hatte etwas, was sie zusammenhielt. Sanji meinte einmal, dass sie gut Freunde werden können. Er fand er zumindest, aber das ging irgendwie nicht. Leutnant und Gefangener? Na, wenn das mal gut ging, auch wenn Sanji nur gezwungener Maßen hier war, war er trotzdem immer noch Feind, aber Freund? Na mal sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)