Als es dunkel wurde.... von vulkanier2 (setos kindheit,und der beginn einer höllenfahrt,als die geschwister von gozaburo Kaiba adoptiert wurden) ================================================================================ Kapitel 17: ------------ Aber mir war das Lachen vergangen. Der will mir doch nicht weiss machen,das es Erinnerungsfotos werden. Was hat dieses Miststück nur vor? Aber ich wurde daraus nicht schlau. Auf jedenfall gingen wir mittags wieder raus,nachdem wir von allen seiten beknipst wurden. Aber immer zusammen. Darauf bestand ich. Gegen mittags wurde ich von meinem Fahrer abgeholt. Ich hasste diesen Tag. Sport finde ich eh total ätzend. Und heute ist schwimmen angesagt. Das gibt doch eh wieder ein Machtkampf. Denn ich so oder so gewinnen werde. Aber ich hab ein wenig Angst von meinen Mitschülern,denn das gehänsel wurde immer hässlicher. Sie fühlten sich von mir bedroht,weil ich wohl intelligenter bin als sie. kann ich was dafür,wenn ich schneller begreife als sie? Kann ich was dafür,wenn ich wirtschaftliche Literaturen besser verstehe als sie? Und ich könnte noch weitere Dinge aufzählen, aber das tut nichts zur sache. Ich bin einfach besser als sie. Und ich muss nicht mal mit der Wimper zucken. Nun gut,heut war Sport angesagt. Aber den ganzen tag? Ich ahnte ja nicht,was auf mich zukommen wird. Und das ich einen heimlichen beobachter habe. „Boah wie ich den kleinen Klugscheisser hasse“, spuckte einer der Mitschüler das Chlorwasser aus dem Mund. Der Andere nickte gehässig. Ihm war der Blauäugige schon länger ein Dorn im Auge. Seit er da ist,ist er nicht mehr der Beste. Und was er hasste, das man ihn einfach von seinem Thron stosste. „So jetzt teilt euch in Gruppen auf, wir spielen etwas Wasservolleyball“, sagte der Sportlehrer und pfiff. „Gruppen bilden, das hat mir gerade noch gefehlt“, seufzte ich und zog meine Badekappe zurecht. Wieder einmal durften wieder zwei Jungs, ihre Teams wählen. Und der Buhmann muss mich wohl nehmen. Wie ich das hasse. Und wieder einmal war ich der Letzte, der nun das Trostpflaster einer meiner Gruppenführer war. Nachdem wir aufgeteilt wurden und mir böse blicke zugeworfen wurden, konnte das Spiel beginnen. Fragt sich nur für wenn? Auf jedenfall stellte ich fest, dass meine Mitschüler ständig mir den Ball auf meine Rübe warfen. Einmal trafen sie auch, und schauten nur kichernd zu mir rüber. Aber das war auch das letztemal. Mit voller Wucht prallte ich den Ball auf die gegnerische Seite. Und Hut ab,ich bringe sie ins schwitzen. Ich weiss nicht wo ich die ganze Kraft herhabe. Aber ich hätte auch beinahe den Sportlehrer eins übergrebraten, hätte er keine flinke Reflexe gehabt. Kopfschüttelnd brachte dieser sich ausser reichweite. Nach einer Weile standen wir alle mit hoch roten Gesichtern in der Dusche. Wir hatten natürlich gewonnen. Ist doch klar, wenn ich dabei bin, siegen wir. Ich bin ein Siegertyp. Das bilde ich mir wenigstens immer ein. Aber in Wahrheit bin ich wohl der wahrer Verlierer. Was ich schon in der Dusche zu spüren bekam. „Hey Klugscheisser“, sagte ein Mitschüler und stellt sich vor mich hin. Ich war gerade dabei mich einzuseifen. Finster schaute ich ihn an. Vielleicht könnte ich mit meinem Blick, den Kerl etwas abschrecken. Tat es leider nicht,ich glaube ich muss meinen Blick noch üben. Der schubste mich kräftig nach hinten. Ich spürte schon die Wand hinter mir. „Was willst du?“ fragte ich. „Wir finden, das du eine Belohnung von uns verdient hast“, meinte der Mitschüler grinsend. Und andere gesellten sich dazu. Ich ahnte furchbares. „Wo ist Seto?“ fragte der Sportlehrer, nachdem der letzte aus dem Schwimmbad kam. Der zuckte nur die Schultern. Dann ging der Lehrer selbst nachschauen. Suchend schaute er sich um und rief nach Setos Namen. Wo steckte nur dieser Junge. Immer nur Ärger mit ihm. Dann hörte er ein lautes gerumpel. Verwundert lief der Lehrer dieser Lärmquelle nach. Und öffnete einen Schrank. Dort saß ein blasser Junge mit glänzenden blauen Augen im Schrank und zitterte vor kälte. „Mein Gott Junge, wer war das?“ fragte der Sportlehrer erschrocken,nach dem der Junge aus seiner misslichen Lage befreit wurde. Dieser erzählte sofort, was vorgefallen sei. Und bat, das man diskret vorgeht. Doch das war nicht der Fall. Am nächsten Morgen schauten alle Schüler der Eliteschule mich komisch an und grinsten sich eine ab. Ich wunderte mich, aber ignorierte es. Bis ein Junge von der Oberstufe fragte, ob ich Deto sei. Ich nickte. Da fing er an zu grinsen und meinte, ich sollte mal zum schwarzen Brett gehen. Verwundert tat ich auch. dort war übrigens die Hölle los. Ich zwängte mich durch und ich musste sagen, ich war nie so gedemütigt worden wie in diesem Augenblick. Da war tatsächlich ein Foto von mir, wie ich geknebelt und nackt in den Schrank befördert wurde. Und das gemurmel hinter mir. „Es reicht“, sagte ich laut und riss das Foto runter. Und stapfte zum Verantwortlichen. Der saß mit seinen Kumpanen in der Stammecke. Ich kam zu ihm. Von seinen Handlanger wurde ich aufgehalten. Wütend schaute ich ihn an. „Was soll das? Hat es euch nicht gerreicht, das ihr mich in denn Schrank gesperrt habt?“ fragte ich zähneknirrschend. Dieser lachte nur und meinte: “Wieso bist du sauer. Du hast doch einen süssen Knackarsch. Das findet unsere Schwuchtel“, meinte der Typ und schielt zu seinem Sitznachbar der kurz rot wurde. Doch das ignorierte ich. „Warum tust du das. Habe ich dir was getan?“ fragte ich ihn. Dieser schaute mich böse an und stand auf. Wir waren beide gleichgross und schauten uns in die Augen. Es fand ein Augenduell statt. „Du bist lustig,Kaiba. Seit du hier bist, machst du nur Ärger. Bevor du kamst,war ich der Beste. Und nun kommt so ein dreikäse hoch wie du, und zerstörst meinen Ruhm“, meinte er wütend. Ich schaute ihn an,dann begann ich laut zu lachen. Es musste sehr beängstigend für meine Mitschüler sein. Denn die schauten mich erschrocken an, verstanden nicht was es da zu lachen gibt. Bis der Anführer mich an den Kragen packte. „Was gibt es da zu lachen?“ fragte er erbost. Dann hörte ich abrupt auf und schaute ihn an. „Die ganze Zeit hatte ich gedacht,das das alles aus purer Bosheit gilt. Aber das du das nur wegen deinem Stolz tust,ist ja schon lachhaft. Nicht ich bin hier der Buhmann sondern du. Kein wunder,das ich besser bin. Auf solche Kinderrein kommen nur Schwachköpfe. Und da gehörst du wohl dazu. Und ich sag dir eins, ich werde nicht nur der Beste dieser Klasse sein, nein ich werde dir den ganzen Ruhm wegnehmen. Und dann werde ich sorgen, das du in der Geschäftswelt keinen Fuss rein kriegst. Ich muss dir dankbar dafür sein, was du mir angetan hast. Denn meine Rache wird furchbar. Geniesse deine Jugend, denn das wird das einzigste sein,was du noch haben wirst“, flüsterte ich leise und meine Augen funkelten ihn böse an. Dann kehrte ich ihm den Rücken zu. Diese Ignoranten. Sie wollen mich demütigen? Gut,denn ich werde sie noch viel mehr demütigen. Macht dich auf was gefasst. Als erstes werde ich seine Schritte beobachten, seine Vorlieben. Und was hab ich noch rausgefunden? Ganz viele Sachen. Jetzt wird er mal eine Berühmtheit am schwarzen Brett sein. Ich habe erfahren, das sein Vater ein verhältnis mit einem Mann hat, wird das wohl der Knüller. Die Presse wird sich darum reissen. Diese Neuigkeit konnte ich doch der Schule nicht vorenthalten. Ich wusste,das die Schule von solchen tatsachen nichts hält. Als ich wieder mal ans schwarze Brett vorbeiging, zerrissen sich die Schüler gerade das Maul um meinen potentielen Feind. Ich grinste und schaute mich nach ihm um. Jetzt guckt er nicht mehr so siegessicher. Irgendwann kam er zu mir,als ich gerade meinen Spind schloss. „Kaiba,das war doch dein werk oder?“ fragte er entzürnt. Ich lächelte ihn an. „Gefällt es dir nicht? Dann musst du dir mal erst die Nachrichten angucken. Spätestens da wird’s interessant. Ich bin gespannt,wie viel leid deine Familie aushalten wird. Ich hab gelesen,das es sich nicht gut macht einen Homo in der Firmenpolitik zu haben. Aber ich kann es mir genau ausrechnen. Als erstes werden die Geschäftspartner ausgehen. Dann wird eure Firma in den roten Zahlen stehen und wumm seit ihr pleite. Das heisst für dich, kein Ruhm, keine Ehre“, sagte ich genüsslich. Und was ich sah gefiel mir ,er hatte nun Respekt vor mir. Er bettelte mich regelrecht an,seine Familie nicht zu zerstören. Und es nicht an die Presse weiterzugeben. Doch ich zeigte keine Gnade, nein ich setzte eins drauf. „Wirst du alles tun,was ich dir sage?“ fragte ich ihn. Dieser nickte. Erstaunt schauten seine treue Gefolgschaft, wie der Blauäugige sich zu ihnen gesellte. „ was macht der Schwachkopf bei uns?“ fragte der Mitschüler seinen Anführer. Der meinte nur,das er nicht so viel denken soll. Der grummelt nur was vor sich hin. Dann wurde gegessen. Mir gefiel es. Und ich liebte es,den Anführer etwas zu piesacken. Es waren nur Kleinigkeiten,aber das macht mir einen heidenspass. Zum Beispiel soll er mir etwas zum Nachtisch holen. Oder meine Bücher tragen. Ich sah ihm genau an, wie peinlich es ihm war. Besonders vor seinen Freunden. Naja,fragt sich wie lange sie es noch sind. Denn Freundschaft ist zerbrechlich. Das bekam er Tage später zu spüren,denn ich hab es den Nachrichtensender diese prisanten news weitergereicht. Und nun wurde die Firma von seinem Vater in Stücke zerrissen. Und keine Monate später, war er nicht mehr da. Laut Schule, wurde er abgemeldet. Wegen finanzielle Probleme. Das war alles mein verdienst. Ich habe ihn vernichtet. Doch ich hab noch was drauf. Ich machte meinem Vater die Firma schmackhaft. Er könne sie doch übernehmen und daraus eine Tochterfirma gründen. Je mehr errungenschaften er hatte,desto höher sein ansehen. Und die Firma war ja einer der bekanntesten gewesen. Deswegen war es sehr einfach einen machtbessesenen Gozaburo Kaiba davon zu überzeugen. Ich bat ihm, bei dieser Zusammenkunft dabei sein zu dürfen. Natürlich wollte das Gozaburo nicht. Aber ich meinte, das ich daraus viel lernen könnte. Aber in Wirklichkeit will ich meinen Feind in die Augen sehen,sehen wie er sich wünsche,mich nie herausgefordert zu haben. Geschweige denn mich zu demütigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)