Als es dunkel wurde.... von vulkanier2 (setos kindheit,und der beginn einer höllenfahrt,als die geschwister von gozaburo Kaiba adoptiert wurden) ================================================================================ Kapitel 33: ------------ Am nächsten morgen frühstückten wir und machten uns dann auf den Weg. Da wir kein Geld mehr hatten, ergaunerten wir uns einige Lebensmittel von den Geschäften. Und wir blieben tatsächlich unendeckt. „Sag mal Seto. Wie hast du dir das überhaupt gedacht. Wenn du Mokuba hast. Wie kommen wir wieder nach hause? Wir haben kein Geld“, sagte Joey nach einer weile. Ich schaute ihn an. „Wir wollten doch deine Eltern anrufen. Sie kommen bestimmt und holen uns ab“, meinte ich. Joey schüttelte nur den Kopf. Meine Eltern sind keine Goldesel, die minutlich Geld kacken. Es dauert bis sie hierherkommen und bis dahin müssen wir uns irgendwie versorgen können. Oder etwa nicht?“ fragte der Blondschopf skeptisch. Ich nickte nur. Nach unseren Gewaltmarsch kamen wir endlich zum Vorort, wo Mokuba leben sollte. Es war ein schöner Ort. Und je näher wir der add kamen und ich mir die Wohnsiedlungen anschaute desto mehr Zweifel kamen mir. Ich wurde langsamer. Joey drehte sich nach mir um. „Wieso so langsam. Die ganze Zeit drängelst du und nörgelst an mir rum, weil ich so lahm sei. Und nun kurz vor dem Ziel bist du der Lahmarsch“, meckerte Joey. Ich senkte den Kopf und blieb stehen. „Ich dachte gerade, das es vielleicht doch eine schlechte Idee war hierherzukommen“, murmelte ich. Der Blondschopf glaubte sich zu verhören. Er kam näher schaute mich an. „Ich hoff das das einer deiner Galgenhumore sind“, sagte Joey streng. Ich schüttelte den Kopf. „Bevor ich dir eine runterhaue, will ich wissen, wie du auf diese Meinung kommst?“ fragte Joey und krempelte sich schon die Ärmel hoch. „Schau dir mal die Gegend an“, sagte ich nur. Wheeler tat es. „Häuser, nichts als Häuser. Und Kinder die hier rumtollen“, zählte Joey auf. „Ja eben. Hier sieht es so schön aus und alles kindgerecht. Vielleicht ist Mokuba hier glücklich. Und muss nicht leiden“, überlegte ich laut. Und wusch bekam ich eine geknallt. Ich flog regelrecht auf den Boden. „Hör auf weiterzureden. Du redest scheisse. Wir suchen jetzt Mokuba und holen ihn raus. Ich fass es einfach nicht. Du bist ein echt komischer Junge!“ schimpfte der Blondschopf und zog mich hoch und schliff mich weiter. Kurz vor der add blieben wir stehen. Wir schauten uns das Haus an. Es war sehr schön. Im Vorgarten lagen viele Spielzeuge. Es sah alles sehr kindgerecht und freundlich aus. Hier soll ich Mokuba rausholen?? „Na geh schon. Schau ob dein Kleiner da ist“, sagte Joey und stupste mich nach vorne. Ich mach ein paar schritte nach vorne und schaute mich um. Ich hörte kinderlachen. Ob es von mokuba oder von anderen Kinder kamen wusste ich nicht. Aber mein Herz zog sich auf einmal zusammen. Ich hatte das Gefühl das Falsche zu machen. Was ist wenn das Mokubas Bestimmung ist? Das er ohne mich glücklicher ist? Vielleicht ist es ja besser so. Ich hörte wie die Kinder rausgingen. Es musste noch einen Garten geben. Zaghaft schlich ich mich ums Haus. Ja ich sah ein paar Kinder. Sie waren alle in Mokubas Alter. Aber meinen Bruder konnte ich nirgends entdecken. „Und,hast du ihn gesehen?“ fragte mich jemand. Ich zuckte zusammen. Stellte aber fest, das der Blondschopf hinter mich trat. Ich schüttelte den kopf. Wir blieben eine weile. Sahen dann die Erwachsene. Sie sahen auch sehr nett aus und gingen gut mit den Kindern um. Ich bekam immer mehr ein schlechtes Gewissen. „Ist das überhaupt die richtige Addresse??“ fragte Joey plötzlich. „Ja ich kann noch lesen und abschreiben“, murrte ich wütend. „Hey ihr!“ sagte plötzlich eine Kinderstimme. Wir beide fuhren zusammen. Und drehten uns langsam um. Ein Dreikäsehoch mit schockoladenverschmierten Mund schaute uns fragend an. „Hallo Kleiner,“begann ich. „Mum!!!!! Wir haben Besuch“, schrie der Kleine. Wir sanken zusammen. „Detektive können wir nie werden. Wir wurden von so einem Pimpf entdeckt. Was sollen wir nur sagen??“ flüsterte Joey. Ich begann zu überlegen. „Was wollt ihr??“ fragte die Mutter von den Kindern. Wir schauten auf. „Wir wollten gerne Mokuba besuchen kommen“, sagte ich prompt. „Oh zu Mokuba?? Er ist leider nicht da. Ist noch beim Basketballtraining. Aber ich wollte ihn eh abholen. Ich kann euch mitnehmen. Er wird sich freuen“, sagte sie. Ich nickte. Und so stiegen wir ins Auto an. Die Fahrt verlief schweigend. „Woher kennt ihr Mokuba??“ fragte sie. „Wir kennen ihn von früher“, sagte ich. Die Frau schaute mich vom Innenspiegel abmusternd an. „Wie geht es ihm??“ fragte Joey. Dann fing die Frau an zu lächeln. „Es geht ihm sehr gut. Mit meinen leiblichen Kindern versteht er sich prima. Und in der Schule kommt er auch wunderbar zu recht. Ich bin froh, das er sich so gut gemacht hat. Was man am Anfang nicht behaupten konnte“, meinte die Frau. „Wie meinen sie das??“ fragte ich sofort nach. „Ihr kennt ihn ja von früher. Ich weiss nicht was in seiner Familie passiert sein muss. Aber man sagte mir, das er schlecht behandelt wurde“, erzählte die Frau. Im gedanken stimmte ich ihr zu. „Und nun ist er seit Monaten das blühende leben“, hörte die Frau mit den Erzählungen auf. Und hielten dann vor einem grossen Gebäude. Wir stiegen aus. „Ich möchte, das sie Mokuba nicht von uns erzählen. Wir wollen ihn überraschen. Sagen sie uns einfach wo er steckt“, sagte ich plötzlich. Die Frau nickte und beschrieb uns den Weg. Sie währenddessen blieb vor dem Wagen stehen. Und so liefen wir ins Gebäude. Wir hörten noch das Kindergebrüll und Balleinwürfe. Ich konnte einen Haufen von Kindern sehen.Nach einer weile auch Mokuba. Ich wurde traurig. „Da ist ja dein Bruder“, sagte Joey überflüssigerweise. Ich nickte und beobachtete weiter. Er sah wirklich besser aus. Seine Augen strahlten eine Freude aus. Er lachte. Ich war verwirrt. Vielleicht war es doch besser, wenn er mich vergisst. Die Kinder waren fertig und gingen in die Umkleide. Wir folgten ihnen. Immer wieder sah ich das lächeln in Mokubas Gesicht. Wir warten eine ganze weile. Mokuba kam mit ein paar Freunden raus. Sie unterhielten sich angeregt und sie lachten. Und mir verließ der Mut. Joey kam mir einen knuff. „Jetzt hast du die chance. Er ist alleine“, sagte der Blondschopf. Ich rührte mich nicht. Schaute nur meinem Bruder hinterher, der vor sich hinpfiff. „Ich glaube er braucht mich nicht mehr. Schau er ist glücklich. Vielleicht hat er mich ja auch vergessen“, flüsterte ich und tränen stiegen auf. „Nein Seto tu dir das nicht selbst an. Du musst....“fing Joey an. Ich schüttelte den kopf und beobachtete meinen Bruder wie dieser von seiner Adoptivmutter empfangen wurde. „Hier hat er eine Familie. Die ich ihm nie bieten kann“, sagte ich und rannte fort. „Seto!!!!“schrie Joey. Ich rannte weg. Ich bin hierhergekommen um meinen Bruder von den Fängen der Pflegefamilie zu befreien. Doch was ich sah machte mich nachdenklich. Mokuba sah so glücklich aus. Er hatte eine richtige Familie. Ich habe keine Familie. Er hat nur mich. Und der Rest kann man vergessen. Wir sind nur von Intriganten umgeben. Hier herrscht harmonie pur. Ein Alltag einer richtigen Familie. Tränen kullerten mir runter. Ich blieb stehen und atmete erst mal tief ein. Ich hatte seitenstechen bekommen. So schnell war ich gerannt. Meine Rotznase lief auch schon. Ich schaute mich um. Ich wusste gar nicht mehr wo ich war. „Na toll. Jetzt hab ich mich auch noch verlaufen. Am liebsten will ich nur noch sterben. Ich habe niemanden mehr. Bin ganz alleine“, schniefte ich und schaute auf die Strasse. Ein Auto fuhr gerade in meine Richtung. Tränenverschmiert machte ich einen Fuss auf die Strasse. Ich schloss die Augen. „Leb wohl.“ Ich hörte nur ein lautes Hupen und das quitschenn von Reifen. Aber das Licht am anderem tunnel kam überhaupt nicht. Ich öffnete die augen. Die Autofahrerin stürzte sich raus und beugte sich vor einem Jungen. Ich war verwirrt. Kam näher und sah voller Schock,wer blutverschmiert auf der Strasse lag. „Joey!“ schrie ich und kniete mich vor ihn. Er war bei bewustsein. „Seto...du idiot“, murmelte der blondschopf und schloss die Augen. „Einen Arzt schnell!!!“ rief ich in die Menge. Doch keiner rührte sich. Das darf doch alles nicht wahr sein. Warum hat das dieser Idiot getan??? „Warum hilft mir niemand???“ dachte ich voller panik. Und riss dann jemanden das Handy aus der hand. Wählte den Notruf. Währenddessen hatte sich hinter dem Unfallauto eine Autoschlange gebildet. „Was ist da vorne nur los??“ fragte die Frau und versuchte Einsicht nach vorne zu bekommen. „Vielleicht ein Unfall“, meinte der schwarzhaarige Junge. „Hmm das wird dauern bis wir nach hause kommen“, seufzte sie. stille. „haben eigentlich deine freunde dich gefunden??“fragte sie. Der schwarzhaarige Junge schaute sie fragend an. „Welche denn? Ich war die ganze Zeit im Training?“ fragte dieser erstaunt. „Naja eigentlich sollte ich es nicht sagen. Aber sie waren vor unserem Hause und haben nach dir gefragt. Und ich habe ihnen gesagt, das du im Training seist. Sind sogar mitgekommen. Sie wollten dich überraschen“, erzählte sie. Der Junge nickte nur. stille. „Haben sie ihren Namen genannt? Vielleicht waren es ja die Nachbarskinder“, meinte er. „Nein mokuba sicherlich nicht. Sie haben mir erzählt, das sie dich von früher kennen. Bevor du zu uns kamst“, sagte sie. So war das Gespräch für sie beendet. Bei Mokuba begann es Klick zu machen. „oh mein gott,vielleicht war es ja Seto...“ dachte der Kleine und wurde hippelig. Mokuba dachte weiter nach. Vielleicht hat Seto ihn nicht angesprochen, weil er dachte, das es ihm hier besser ginge. Vielleicht hat er das Bild gesehen, das er für Monate als fassade aufgerichtet hatte. Mokuba begann zu schluchzen. Die Frau ganz überrascht vom Gefühlsausbruch des Jungen drehte sich um. „Hey Schatz,warum weinst du??“ fragte sie verwundert. Der Schwarzhaarige schüttelte nur den kopf. Seit Monaten hatte Mokuba gewartet bis seto ihn holen würde. Aber wie sollte es passieren, wenn sein Bruder selbst probleme hatte. Es war so schlimm, als sie grob vom Jugendamt und von Lektor weggenommen wurden. Mokuba konnte das Gesicht seines Bruders nicht vergessen. Es war voller Schmerz und der Ausdruck des versagens. Das zerbrach Mokuba innerlich. Und die Ungewissheit wo man ihn hinbringen würde, war entsetzlich. Aber die Tatsache, das er bei einer netten Pflegefamilie untergekommen ist, war schon sehr verwunderlich. Denn alles andere hatte mokuba erwartet. Mokuba dachte schon, das er lieber tot sein will, als von anderen Leuten schlecht behandelt zu werden. Und ohne seinen Bruder leben zu müssen. „Hey kleiner!!!“ rief die Frau,als der Schwarzhaarige plötzlich aus dem Auto sprang. Die Frau hinterher. Doch der kleine war flink. Lief zum Unfallsort, wo schon die polizei und der krankenwagenn war. Doch Mokuba kam zu spät. Sah nicht wer eingeliefert wordenn ist. Sah nur wie der Rettungswagen mit Blaulicht seinen Weg durch die Strassse kämpfte. Mokuba fragte den Polizisten. „Sir können sie mir sagen, zu welchem Krankenhaus, der Rettungswagen gefahren ist?“ fragte Mokuba. Der Officer gab ihm die nötige Auskunft. Die Pflegemutter hatte den kleinen Aussreiser gefunden. „Mokuba du kannst doch nicht einfach weglaufen“, schnaufte sie auf. Mokuba entschuldigte sich und bat ins Krankenhaus gefahren zu werden. Sie war verwundert und meinte, das sie dafür keine zeit hätten. „Bitte ich muss wissen, wer dort eingeliefert worden ist. Die Mutter tat ihm den gefallen. Aber sehr widerwillig. Währenddessen im Krankenhaus. „Du hast Glück gehabt. Du musst besser aufpassen, bevor du auf die Strasse gehst. Du musst einen guten Schutzengel gehabt haben“, sagte die Kinderärztin tadelnd, als sie den Jungen behandelte. Dieser nickte nur. Schaute sich suchend um. „Ist noch ein anderer Junge gekommen?“ fragte er. Die Ärztin nickte und meinte, das er vor dem Behandlungszimmer wartet. „Darf er bitte reinkommen??“ fragte Joey. Die Ärztin nickte und verliess kurz den Raum. Dann kam ein braunhaariger Junge. Er sah verstört aus und tränen liefen ihm über die Wangen. „Seto“, flüsterte Joey und richtet sich ein wenig auf. „Warum hast du das gemacht??“ fragte ich nachdem ich endlich Joey sah. Er war doch nicht so schwerverletzt, wie ich gedacht hatte und war auch sehr froh darüber. „Weil du dich vors Auto geschmissen hättest. Und das wollte ich nicht“, sagte Joey. Ich wurde auf einmal sehr wütend. „Du hast kein recht dazu. Du hast eine Familie. Du darfst wegen so einen blöden Jungen,dein leben nicht opfern“, schimpfte ich. Joey bekam grosse augen. Wollte was erwidern. Aber ich ließ es nicht zu. „Ich kann doch nicht noch auf dich aufpassen. Das geht nicht. Ich hab schon eigene probleme. Ich hab es nicht verdient, das andere für meine Fehler büssen müssen. Und deswegen hab ich beschlossen, das wir unsere Freundschaft beenden. Denn das packe ich nicht. Wenn du auch noch einfach verschwindest!“ schrie ich ihn an. „Aber Seto. Wir sind Freunde. So was tun Freunde eben. Ich kann doch nicht zulassen, das du dich einfach aufgibst. Und ich lass es nicht zu, das du unsere Freundschaft einfach wegwirfst. Wir haben soviel erlebt. Also hör auf damit!!!!“ schimpfte Joey los. Ich drehte mich weg von ihm. Schaute aus dem Fenster. „Du darfst das nie wieder tun“, sagte ich. „Kommt drauf an, was für komische sachen du machst“, sagte Joey prompt. Ich seufzte auf und lehnte mich an die Fensterscheibe. „Er wird sich noch umbringen. Ich muss ihn loswerden. Auch wenn es bedeutet das er mich hassen wird“, dachte ich und schaute dann zu ihm, der mich besorgt anschaute. „Guck nicht so blöd“, sagte ich und drehte mich zu ihm um. Joey war erleichtert. Eben hat er wirklich gedacht, dass er tatsächlich die Freundschaft mit ihm beenden will. Das hätte er zwar eh nie zugelassen. Aber jetzt scheint alles wieder gut zu sein. Er hat sich nur wegen ihm aufgeregt. „So ich denke, wir sollen jetzt zu Mokuba gehen. Und du wirst mit ihm reden. Denn ich kann nicht ständig dein Schutzengel sein“, sagte Joey grinsend. Mein Gesicht verdüsterte sich wieder. „Vergiss es. Wenn es dir besser geht. Gehen wir“, sagte ich. „Warum?? Warum hast du mich nicht mehr lieb??“ fragte plötzlich eine dritte Person. Ich drehte mich überrascht um. Da stand die person, nach der ich seit Monaten gesucht habe. Da standen wir uns endlich gegenüber. Mein Bruder. „Mokuba...“sagte ich nur. Joey schaute sich das Schauspiel an. Wie sich die Geschwister schweigend anstarrten. Man sah ihre Traurigkeit, ihren Schmerz. „Man warum umarmt ihr euch nicht. Ihr habt euch wieder gefunden“, sagte Joey aufeinmal, als niemand sich gerührt hat. Mokuba und ich drehten uns zum Blondschopf um. „Was ist mit dir passiert, Joey??“ fragte Mokuba. „Ich wollte....ähm. Hab nicht aufgepasst. Und das Auto war wohl stärker als ich. Ich schussel“, krazte sich Joey schuldbewusst am kopf. „seto...endlich bist du da. Ich habe so angst um dich gehabt. Und ich habe solche Sehnsucht nach dir gehabt. Ich hab dich lieb...hast...hast du mich auch noch lieb??“ bebbte Mokubas Stimme. Ich war wie erstarrt. Was soll ich ihm sagen. Natürlich liebe ich ihn über alles. Für ihn würde ich mein Leben opfern. Er ist mein schatz. Aber wäre es gut, ihn aus dieser Familienidyle zu holen? Wäre ich nicht ein schlechter Bruder?? Unbewusst schaute ich zu Joey. Ich wurde sehr traurig. In meinemm Kopf herrschte Gefühlschaos. Ich wollte doch alles richtig machen. Meinen Bruder und meinen einzigen Freund beschützen Joey von allen Dingen bewahren. Es ist einfach nicht fair. „Seto sag doch was..bitte“, flehte mokuba mich regelrecht an. Joeys Augen wurden immer grösser. Langsam wusste der Blondschopf wie seto tickte. Und das was er vermutet war nicht das Richtige. „Seto tu das nicht. Das ist ein Fehler!“ sagte der Blondschopf. Böse schaute ich ihn an. „Halt dich da raus!“ blaffte ich ihn an. Meine kalte Maske trat wieder zu Vorschein. Ich drehte mich zu mokuba um. Schaute ihn ernst an. Kaum machte ich den Mund auf, unterbrach Joey mich. „Mokuba,wir sind froh dich endlich gefunden zu haben. Du wirst kaum glauben, was dein bruder alles angestellt hat um dich zu finden. Sogar meine Eltern hat er beklaut nur um dich wiederzusehen“, sagte der Blondschopf kopfschüttelnd. „Joey,hör auf!!“ befahl ich ihm. Mokuba schaute nur hin und her. „Und der Hammer war, wir haben jetzt überhaupt kein Geld mehr. Das war vielleicht eine Aktion überhaupt hierherzukommen. Ich hätte nicht das durchhaltevermögen. Dafür war seto echt ein kämpfer. Hat wirklich blutgeschwitzt um dich endlich zu sehen. Er hat dich sehr vermisst, auch wenn man das jetzt nicht sieht“, sagte Joey weiter. Ich verkrampfte mich. Was tut Joey da?? Er soll aufhören. Doch das tat der Blondschopf nicht, da ich ja keine anstalten mache, was zu sagen. „Als wir dich gesehen haben, hättest du ihn sehen müssen. Er war so glücklich. Aber dann...kamen seiine merkwürdigen gedankengänge. Er hat gesehen wie du hier lebst. Du lebst in einer guten Gegend, hast Freunde und eine intakte Familie. Die Familie die er nicht bieten kann. Und wollte ohne mit dir zu sprechen,gehen. Er hat sogar gemeint, das du ihn vergessen hast,und ihn hasst. Weil er so lange dafür gebraucht hat“, sagte Joey und dann blieb es still. Der Blondschopf lehnte sich zurück und schloss die Augen. „Ich hab alles getan, nun ist es deine Entscheidung, Seto“, dachte der Junge. Mokuba schaute mich an. Ich sah seine Augen. Wie sie anfingen zu glänzen. „Seto, das hast du wirklich gedacht? Das ich dich vergessen könnte? Dich hassen könnte? Nein niemals. Du bist doch mein Bruder und ich würde auch alles aufgeben um dich wieder zu sehen und mit dir zusammen zu sein. Ich liebe dich. Und ich würde dir bis zur Hölle folgen“, schluchzte Mokuba. Ich schaute auf. „Mokuba,nein....ich...weiss..nicht..was ich tun sollte....ich habe...das gefühl...alles falsch zu machen. Du....und Joey...ihr seit so lieb zu mir....nehmt alle Fehler so hin...wie sie sind....ich...hab euch gar nicht verdient.“schluchzte ich und kniete mich auf den boden. „Ist es nicht besser, wenn du hier bleibst. Hier hast du eine Familie. Und musst nicht bangen, das du entführt werden könntest. Und nicht bangen,das man dich verletzen könnte. Bei mir wirst du ständig unter der Furcht leben, das mir was passieren könnte. Dann wärst du ganz alleine auf der Welt. Und hier hast du....“schluchzte ich. Dann wurde ich von Mokuba umarmt. „Ich werde bei dir bleiben. Für immer. Ich bin nur bei dir glücklich. Egal was in der Zukunft passiert. Wir bleiben zusammen. Immerhin bin ich doch deine bessere Hälfte, “heulte Mokuba los. „Ich hab dich so lieb. Ich hab nur angst, alles falsch zu machen. Und die daraus folgende konsequenzen“, schluchzte ich. „Das brauchst du nicht. Hör nur auf dein Herz“, flüsterte Mokuba. Ich nickte. Ich weiss was mein herz sagt. –Nimm Mokuba mit- Joey war so gerührt, was Seto unbewusst gesagt hat. Er sah ihn als Freund und hat angst ihn auch zu verlieren. Blieb aber im Hintergrund. Dann ging auf einmal die Tür auf. Mokubas Pflegemutter und....Joeys Eltern kamen reingestürzt. „Joey...geht es dir gut??“fragte fr.wheeler aufgebracht. Der Blondschopf nickte. Ich war erstaunt, woher wussten die Wheelers,wo sie waren??? Nachdem die Wiedersehenfreude voll geglückt war und sie sich beruhigt haben, klärte Joey kurz mich auf, dass er seine Eltern über unseren Aufenthalt bescheid gegeben hatte. Fr.wheeler drehte sich zu Mokuba und mir um. „oh ihr habt euch wiedergefunden“, sagte sie nur. Die Pflegemutter verstand die Welt nicht mehr. Hier waren lauter Fremde. „Was geht hier vor?? Mokuba komm wir gehen!“ sagte sie und packte ihm am Ärmel. Doch mokuba fegte ihre Hand weg. „Nein,ich bleibe hier“, sagte er. Die Frau schaute ihn entsetzt an. „Warum??“ fragte sie aufgebracht. Mokuba schaute zu mir. „Ich bin bei meiner Familie.“sagte der Kleine lächelnd und drückte meine Hand. Ich schaute ihn glücklich an und dann zur Frau. „Mein Bruder wird nicht mehr zu ihnen kommen. Er kommt nach Hause.“sagte ich ernst. Die Frau verlor an Farbe. „Aber das geht doch nicht. Ich habe ihn adoptiert. Er gehört zu meiner Familie. Mokuba du willst doch nicht das Leben aufgeben, das ich dir angeboten habe,“flehte die Frau regelrecht. Mokuba schaute zu boden. Es wurde still. Ich schaute zu ihm rüber. „das war nie mein leben. ich bin hier nicht glücklich. Trotz das ich das leben sosehr gewünscht habe. aber der wichtigste mensch hat gefehlt. Mein bruder seto. Ihn liebe ich. Er ist meine familie. Und niemand wird ihnn ersetzen können.“sagte mokuba und schaute mich an. „aber das kann doch nicht sein. Er ist doch nur ein kleiner junge. Wie kann er denn deine familie sein. Er kann dir gar nichts bieten.“versuchte die Pflegemutter den kleinen zu beeinflussen. Doch für mokuba stand es fest. Er wird bei seto bleiben. „sie werden von uns hören.“sagte fr.wheeler. die pflegefamilie schaute sie entgeistert an. „wir werden mokuba zurückadoptieren. Und zu seinem Bruder seto zurückbringen.“sagte fr.wheeler siegesicher. Die frau schaute sich den wisch an und drehte sich ganz weg. doch bevor sie ging,sagte sie: „ich hab dich geliebt wie meinen eigenen sohn. Egal wies ausgehen wird,du wirst immer bei uns willkommen sein.“ Und verschwand nun ganz. Mokuba und ich waren wieder glücklich vereint. Und das stärkte mich sehr. gemeinsam mit den wheelers,sagten wir den kampf an. es dauerte monate,bis mokuba wieder zu meiner familie gehört. Die pflegemutter hatte überraschenderweise,ihre klage zurückgenommen. Das war ein ganzer erfolg für uns. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)