Pain and hope... von Yoku_Soichi (Na / Hi ... (Noch nicht beendet - Pausiert gerade!)) ================================================================================ Kapitel 16: Anfänge ------------------- DANKE FÜR 50 Kommis!!! DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! Jetzt auch schon das nächste Kap! ----- Titel: Anfänge Auch auf Yamuras Gesicht schlich sich, nach dem ehrlichem Danke seines neuen auch, wenn nur kurzzeitigen Schülers, ein hoffnungsvolles warmes lächeln. Es wirkte schon beinahe ansteckend auf ihn. „So! Ich würde sagen, wir gehen dann los!“ schlug Yamura wenig später vor. Naruto antwortete, mit einer immer noch ungewohnt zufriedenen Stimme, ein dennoch schlichtes: „Ja!“ So machten sie sich auf den Weg. Wieder zurück auf die Einkaufspassage und vorbei an den gaffenden Leuten, die aber beide ignorierten. Naruto, weil er sie gewohnt war und sich für diesen Tag schon genug darüber aufgeregt hatte. Yamura wohl eher, weil er sie nicht gewohnt war und so kaum mitbekam. ... Als sie schon ein paar Minuten unterwegs waren, viel Naruto dann doch noch etwas ein: „Wer kümmert sich jetzt eigentlich um den Laden? Sie können ihn doch nicht geschlossen lassen nur wegen mir.“ fragte er ihn beinahe schon aufbegehrend. Yamura sah ihn einen Moment verdutzt an bevor er kurz freudig lachen musste: „Mach dir darüber mal keine Gedanken! Ich habe noch einen jüngeren Bruder. Wir haben den Laden zusammen übernommen. Als ich ihm von dir erzählt habe, war er sofort einverstanden in nächster Zeit einzuspringen. Er ist mir in dieser Hinsicht mehr als ähnlich. Also, alles Ok!“ Naruto nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte. Dann war ja alles in Ordnung. Es dauerte zum Glück nicht mehr lange und beide waren angekommen. Naruto war es schlicht und einfach unangenehm mit Yamura durch die Straßen zugehen. Es war keinesfalls seine Person an sich! Einzig und allein die Tatsache, dass er ja eigentlich noch Bettruhe halten sollte und es doch nicht tat störte ihn. Er hoffte inständig, dass die Hokage nichts von seinem Training mitbekommen würde und wenn doch,... ... dann sollte er sich wohl am besten nach einem Versteck für die nächsten zehn, zwölf Jahre umschauen, wenn sie ihn nicht gleich eigenhändig umbringen würde. In dieser Hinsicht war Tsunade ja bekanntlich sehr eigen! Doch im Moment konnte er daran ja schlecht etwas ändern. Er brauchte dieses Training für die Zukunft. Für sein Ziel! ... Nun stand Naruto vor einem recht großen Familienhaus mit einem noch sehr viel größeren Garten. Irgendwie hatte er sich das anders vorgestellt,... eher klein und gemütlich wie der Laden. Aber dieses Gebäude sprach schon eher von Wohlstand. „Also, hier wohne ich! Wie sieht es aus? Hast du schon gefrühstückt oder hast du keinen Hunger? Trainieren kann man ja bekanntlich gesättigt am besten.“ fragte ihn Sotsu. Nun war es Naruto, der ihn verdutzt ansah, wurde er doch nur selten eingeladen. Doch ehe er etwas darauf antworten konnte, ging die Haustür auf. Heraus kam eine etwa dreißig Jährige Frau. Sie hatte kurze schwarze Haare, braune Augen und an sich ein sehr freundliches äußeres Auftreten. Als sie ihren Mann erblickte kam sie auf ihn zu und umarmte ihn kurz. „Da bist du ja wieder, ich dachte schon es ist etwas passiert...“ fing sie an. Dann wandte sie sich an den äußerlich fremden Jungen und sagte freundlich: „... und du musst dann Naruto Uzumaki sein. Es freut mich dich auch einmal kennen zulernen. Mein Mann hat gestern schon in den höchsten Tönen von dir gesprochen und das obwohl ihr euch erst kennen gelernt habt. Du musst ja einen ganz schönen Eindruck bei ihm hinterlassen haben. Aber was rede ich, ich bin Hitomi Yamura.“ Naruto sah diese Frau ein wenig entgeistert an. Irgendwie erinnerte sie ihn, bei der Art zu sprechen sehr stark an ein Teammitglied. „Freut mich ebenfalls!“ entgegnete er ihr. „So! Da wir das nun geklärt hätten: Hitomi ich habe Naruto gerade gebeten mit uns zu Frühstücken. Ich denke du hast wie immer auf mich gewartet oder?“ Wandte sich Herr Yamura freundlich an seine Frau und hauchte ihr dabei einen kleinen Kuss auf. „Sicher doch Schatz! Naruto kann gerne mitessen, wenn er will.“ Antwortete sie ihm und gab ihm ebenfalls einen spielerischen Kuss auf den Mund. Man konnte als außenstehender, der Naruto ja war, gut und gerne behaupten das Paar vor seinen Augen wäre frisch verliebt. Aber es stellte sich schnell heraus, dass die beiden schon ein paar Jahre zusammen sein mussten. Das Haus war in der Tat so eingerichtet, dass sowohl von Herrn als auch von Frau Yamura Akzente gesetzt wurden. So befand sich im Wohnzimmer zum Beispiel eine kleine Waffensammlung, die unschwer auf den Einfluss des Herren des Hauses zurückzuführen war. Im Gegenzug dazu wirkte die Küche mit dem Esszimmer, durch viele Grüngewächse und Blumen, wie ein kleiner Garten. Die flüchtige Betrachtung der Wohnstätte auf dem Weg zum Esszimmer, in dem er sich jetzt befand, sagte ihm noch etwas: Alles war sauber, gepflegt und ordentlich. Es harmonierte also nahezu vollkommen miteinander. So auch das Paar Yamura: Die beiden richteten gerade den Tisch zum Frühstück her. Sie waren perfekt aufeinander abgestimmt, was der eine vergaß hatte der andere schon in der Hand. Immer wieder wurden kleine Zärtlichkeiten miteinander ausgetauscht und dabei wurde selbst Sotsu Yamura rot um die Ohren. Naruto jedoch, bekam bei diesen Bildern ein flaues Gefühl in der Magengegend. Irgendwie glücklich und doch do beklemmend das er ihm am liebsten nachgehen würde. Will auch! Will auch! Raste es ihm, in einer kleinkindlichen Art und Weise wieder und wieder durch den Kopf. Woher dieser plötzliche Stimmen- und vor allem Tehmawechsel in seinen Gedanken herkam konnte er nicht sagen: Aber er sehnte sich in diesen Momenten mehr den jäh danach jemanden an seiner Seite zu wissen. Jemanden, der ihn verstehen konnte, sich in seine Lage hineinversetzen konnte. Jemanden, der ihm vertraute, egal was man gerade über ihn erzählte. Jemanden, der ihn aufbauen konnte und sei es nur mit einem verstehendem Lächeln. Und vor allem: Jemanden der ihm in schwierigen Lagen Verständnis und Wärme entgegen bringen konnte. Doch gab es so jemanden? Für ihn? Existierte ein Mensch, der all das bei ihm auslösen konnte? Ihm all jene Eigenschaften entgegen brachte? ... Ein Bild von dunklen Lila Haaren, einem schüchternem Lächeln auf den Lippen, den weißen Augen die in seiner Gegenwart in alle Richtungen doch bloß nicht zu ihm schauen wollten, es aber doch immer wieder taten und dem immer währendem Rotschimmer auf den Wangen einer bestimmten Konuichi setzte sich in seinem Geist fest. Hinata Hyuga... War sie es? - Wer sonst? Konnte sie in ihm solche Gefühle erwecken? - Hatte sie es nicht bereits? War es ihre Gegenwart die ihm in schwierigen Situationen den nötigen Halt geben konnten? – Vielleicht... Doch konnte er ihr überhaupt etwas bieten? - Nicht viel. Würde ihr Ansehen und das ihrer Familie nicht durch ihn getrübt? – Mit Sicherheit! Was er in der Lage sie zu beschützen? - ... „Hey! Naruto! Alles Ok?“ holte ihn die besorgte Stimme von Sotsu Yamura aus den Gedanken. Dieser saß mit seiner Frau bereits seit einigen Minuten am Tisch und versuchten den blonden aus seinen nun trüben Gedanken herauszuholen. Hatten sie ihn doch schon eine Zeit lang beobachtet und so sein Mienenspiel von überrascht, zu nachdenklich und zum Schluss sogar traurig mitverfolgt. Naruto sah die beiden ein wenig verwirrt an. Warum sollte etwas nicht in Ordnung sein oder war ihm etwas entgangen? Doch jetzt spürte er langsam etwas seine Wange hinunterlaufen. Fahrig wischte er sich über das rechte Auge und musste dabei feststellen, das an seiner Hand etwas feuchtes war. Er hatte doch nicht etwa... Er konnte doch unmöglich... Warum jetzt? Warum vor ihnen? ... Etwa wegen ihr? Wegen dem Gedanken / der bloßen Vorstellung er würde ewig allein bleiben? Sie verlieren, wo er sie doch noch nicht einmal für sich gewonnen hatte? ... Er war so ein Idiot! Wenn er alleine war, dann musste er an Blut, Mord und Zerstörung denken und nun? Jetzt war er hier, unter Menschen die es gut meinten und heulte sentimental auf? Wirklich unberechenbar... Fiel es ihm wieder ein. Sein, ihm auferlegter Titel: Der unberechenbare Überraschungs-Ninja – Naruto Uzumaki! Er sollte sich langsam wieder mal zu Wort melden. Frau Yamura sah ihn schon an als wollte sie ihn in ihre Arme reißen, um ihn zu trösten. Außerdem hatte er ja keine Sturzbäche von sich gegeben, sondern nur zwei einzelne, verirrte Tränen. Mit diesem Gedanken fasste er sich wieder einigermaßen und schaute die beiden vor sich durchdringend und mit einem leichtem Lächeln, dass jedoch nichts wiederspiegelte, an: „Alles in Ordnung! Mir ging nur etwas weniger erfreuliches durch den Kopf, kein Grund zur Sorge!“ sagte er entschlossen. Hitomi Yamura sah sich der Erklärung kritischer gegenüber als ihr Gemahl, der zustimmend nickte und es dabei beließ. Doch auch sie sah ein, dass dieses Thema für den blonden Ninja damit geklärt war. Er würde wohl kaum weiter darüber reden. Mit dieser Erkenntnis erschien das fröhliche Lächeln wieder auf ihren Lippen: „Dann sollten wir jetzt aber mit dem Frühstück anfangen! Schließlich wollte ihr dann ja noch trainieren! Also, lasst es euch schmecken!“ Das ließ sich ihr Mann auch nicht zwei Mal sagen und nahm sich die erste Portion auf seinen Teller. Naruto hingegen war erst einmal froh, nicht weiter über die Sache reden zu müssen und griff dann auch beherzt, wenn auch noch ein wenig zurückhaltend zu. Alles in allem wurde es ein normales, freundliches und garantiert nicht ohne Witze gebliebenes Frühstück. Nach dem Mahl machten sich Naruto und Sotsu auf dem Weg in den Garten des Anwesens, bis sie schließlich in der Nähe einiger großer Bäume auf einem Flecken Wiese stehen blieben. Yamura hatte sein Katana ebenfalls aus dem Haus mitgenommen. Das Training konnte also beginnen! „Wir sollten als erstes schauen, wie du mit dem Katana umgehen kannst und in wie weit der Dämon darin, dir in der Kunst des Ken-Jutsus weiterhilft. Versuchen wir es am besten mit einem kleinen Übungskampf. Du gegen mich!“ schlug er vor. Naruto nickte ihm zustimmend bei. „Also, gut, dann bei drei: eins, zwei,... DREI!“ Schrie er schon beinahe und stürmte mit dem Katana in beiden Händen auf ihn zu. Naruto zog nun ebenfalls die Schneide und parierte den Hieb. Der nächste kam von rechts und auch dieser wurde rechtzeitig abgewehrt. Links, rechts, rechts und wieder links. Ein Stoß wurde von Hieben abgelöst und umgekehrt genauso. Doch immer nur wurde von Naruto abgewehrt. Er wurde zwar so auch nicht ein einziges Mal getroffen, doch gekämpft hatte er damit auch noch nicht. „Du musst auch mal austeilen! Deine Defensive ist zwar gut aber sie würde auf lang keinen Kampf entscheiden!“ erklärte ihm Sotsu in Lehrermanier. Naruto tat dies mit einem stummen, doch zustimmenden Nicken ab und ging in die offensive. Nun war er es der austeilte und Yamura musste in die Defensive Haltung gehen. Der Jüngere der beiden spürte wieder dieses bekannte, angenehme Prickeln auf der Haut und wusste, das es von den Musterungen herstammte. Irgendetwas ging davor. Sein Kampfverhalten änderte sich noch ein wenig weiter. Ging man ursprünglich davon aus er konnte kein Katana führen, so musste man nun zugeben einem Meister gleich zukommen. Mit jedem Hieb und Stoß wurde er präziser und treffsicherer. Beinahe schon mit einer beängstigenden Leichtigkeit konnte er nach kurzer Zeit mit der Schneide umgehen. Die Zeit flog nur so dahin. Ein Kampf folgte dem anderen. Es wurden auch immer wieder kleine Pausen, zur Beratung uns Erholung, eingelegt. Doch keiner der beiden wollte schließlich klein bei Geben. Immer wieder verbesserte ihn sein ‚Ken-Sensei’ und zeigte ihm so, wie er es ändern konnte und wo er noch dran arbeiten musste. Es waren keine Befehle in der Art, sondern einfach nur Vorschläge zur Verbesserung seiner Ken-Künste. Eine Art Glücksgefühl, wie schon lange nicht mehr wahrgenommen, breitete sich in ihm aus und überschwemmte seine Gedanken. Dies war dann auch der Moment in dem Yamura ihm das Katana aus der Hand schlug. Narutos Blick folgte diesem, bis es nur wenige Meter neben ihm im Boden stecken blieb. Es war wie im normalem Training: Man durfte nie seine Deckung vergessen und sollte sich ganz auf den Gegner konzentrieren. Er hatte beides außer Acht gelassen und so schließlich seine Waffe verloren. Er musste in dieser Hinsicht noch viel lernen. Sotsu Yamura richtete sich wieder auf und verstaute das Katana in der dafür vorgesehenen Scheide. „Dein Ken-Jutsu ist wirklich sehr gut. Du hast dich nur nicht richtig bis zum Schluss, auf unseren Kampf konzentrieren können.“ bestätigte er ihm seine Vermutung. „Aber deine Fähigkeiten, durch die bisherige Ninja-Ausbildung und die Kräfte des Dämonenschwertes machen aus dir jemanden, der mich sicher schon bald besiegen kann! Also, Kopf hoch!“ fügte er noch aufmunternd hinzu. Naruto nickte wieder nur knapp auch wenn ihm die gesagten Worte gefielen. Er ging auf sein Katana zu und zog es aus dem Boden. Erst jetzt viel ihm auf, wie schwer ihm diese einfache Bewegung auf einmal viel. Seine Arme waren leicht taub geworden und kurz schwankte er sogar. Dies blieb auch Yamura nicht verborgen und er trat auf ihn zu. „Alles Ok? Sieht so aus, als würde dieses Dämonenschwert viel Energie und Chakra von seinem Führer fordern. Wie sieht es mit deinen Armen aus? Sie kommen dir sicher schwerer als sonst vor oder?“ fragte er schließlich lächelnd nach. „Ja.“ Sagte Naruto, der langsam wieder etwas Gefühl in sie bekam. „Das ist ganz normal! Du bist die langen Bewegungen mit dem Katana noch nicht gewohnt. Es ist schließlich das erste Mal das du so lange mit einem umgehst und wir haben wirklich lange gekämpft...“ er blickte auf seine Uhr am rechten Handgelenk und sagte erstaunt: „... es ist bereits nach vier! Wir sollten lieber für heute Schluss machen! Wie sieht es aus? Übermorgen um die gleiche Zeit hier bei mir?“ „Geht klar und noch einmal danke für die Unterweisungen!“ gab Naruto von sich. „Ich sagte doch, keine Ursache!“ entgegnete ihm Yamura. Mittlerweile waren sie auf dem Weg zum Haus zurück. Dort angekommen wandte sich Yamura noch einmal kurz an seinen Schüler: „Wir sehen uns ja dann! Schon deine Arme lieber noch ein bisschen! Tschüß!“ und somit verschwant er auch schon im Haus. Naruto sah ihm perplex hinterher, bevor er sich wieder fasste und ebenfalls seinen Heimweg antrat. ----- Ken-Jutsu – Kunst des Schwertes (heißt und gibt es wirklich so in der Serie) Also? Wie war es? Eine kleine Einführung zwischendurch zu Na/Hi. Man könnte es auch Vorbereitung auf das nächste Kap nennen... ^.- Also, bis zum nächsten Kap! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)