Pain and hope... von Yoku_Soichi (Na / Hi ... (Noch nicht beendet - Pausiert gerade!)) ================================================================================ Kapitel 30: Sommerfest ---------------------- Hallo! Danke MAL WIEDER für die ganzen lieben Kommis und Ratschläge! Habe gehört ich soll eine ganz bestimmte Person lünchen? (Orochimaru in den Vordergrund schieb) Muss euch leider enttäuschen aber der gute hat noch etwas Zeit von mir bekommen. Ich weise aber mal darauf hin, dass dieses Kap zwar einen Harmlosen Titel hat aber keineswegs so angesehen werden sollte. ^-^ Für alle die Naruto totoal lieben - er wird mal wieder ordentlich leiden müssen. Is einfach mein Lieblingsopfer... -.- Schaue aber, dass das erst Mal nicht merh vorkommt (hoffe es selbst...) Viel Spaß beim Kapitel! ------ Titel: Sommerfest Verschlafen öffnete Hinata am nächsten Morgen ihre Augen und griff gleichzeitig wieder neben sich um an ihren Naruto zugelangen. Ihre linke Hand tastete sowohl Bettlaken als auch Kissen ab, ehe sie wirklich realisierte das dort niemand mehr lag. Schnell setzte sie sich auf und sah sich nun doch völlig munter im Zimmer um. Erleichtert seufzte sie jedoch auf, als sie den Blondschopf auf dem Fensterbrett sitzen sah, hatte sie doch einen Moment schon an viel schlimmeres gedacht. Ein wenig beunruhigend war trotzdem etwas an ihm. Er sah sehr ernst und vollkommen abwesend aus dem Fenster, schien nicht einmal realisiert zu haben, dass sie wach war. Sofort viel ihr Tsunades Rat wieder ein: „Du solltest ein bisschen auf ihn aufpassen. Er hat es leider nicht leicht und versucht viel zu oft seine Probleme auf eigene Faust zu lösen!“ Erst gestern hatte die Hokage ihr das nahegelegt, den Grund dafür kannte sie bisher nicht, da sie auf Nachfrage nur mit dem Kopf geschüttelt hatte. Doch Narutos Verhalten schien seit ihrer Abreise verändert. Irgendwie war ein großer Teil der Entspanntheit verschwunden und an dessen Stelle stand nun Ernsthaftigkeit. Was war bloß passiert? Naruto hatte nach dem Erwachen in der Nacht kein Auge mehr zu bekommen. Viel zu sehr hatten ihn seine Gedanken festgehalten. Sicher nicht nur ein Mal hatte er die verschiedensten nur irgendwie möglichen Szenarien für ein jähes Ende Orochimarus durch seinen Kopf gehen lassen. Doch bislang mit keinem Ergebnis. Es gab einfach zu viele Ungewissheiten, was alleine seinen Aufenthaltsort, die Leute um ihn herum oder seine Chancen dabei angingen. Außerdem ließ ihn die Sache mit Hinata einfach nicht mehr los. Das war erst der Anfang... Der Anfang von was? Hinata wäre vor 48 Stunden fast gestorben, hätte er seiner Intuition nicht nachgegeben und so gehandelt. Auch wenn es ihn sehr viel an Energie und Chakra gekostet hatte, würde er es jederzeit wieder für sie tun. Aber was wäre, wenn es nicht nur Hinata treffen würde, sondern noch andere? Sein Team – Sasuke, Sakura oder Kakashi? Vielleicht sogar die Hokage selbst, schließlich hatte Orochimaru schon Mal bewiesen dass er vor so etwas nicht zurück schreckte. Oder andere, die Mal zu ihm gehalten haben, es vielleicht sogar noch taten? Mit diesem gefährlichen Jutsu, das die Oto-Nins angewandt hatten, könnte Selbst er nur eine einzige Person retten! Die Hoffnung auf einen Einzelfall war wohl vergebens, schließlich würde Orochimaru nie aufgeben und ihn somit einfach in Ruhe lassen. Sich ihm stellen? ... Nein! Das würde er nicht noch einmal durchstehen! Und nun wusste er ja auch, dass ihn Leute vermissen würden oder gar der Trauer verfielen, wenn er einfach verschwand. Außerdem wer sagte das es dann aufhören würde? Früher hatte diese Schlange das Ziel verfolgt Konohagakure zu übernehmen und das war heute sicher nicht anders. Sasuke entkam ihm auch nur, weil er in Orochimarus Augen am Ende zu verweichlicht und schwach – also unwürdig gewirkt hatte. Schließlich hatte er zwar den Kampf damals im ‚Tal des Endes’ knapp gewonnen aber war trotzdem nicht mehr von der Seite des Blondschopfs gewichen und hatte sich allen Konsequenzen wegen seines Verhaltens gestellt. Aber wie sollte er ihm nun entkommen? Er hatte die Informationen ja wirklich die diese Schlange so begehrte doch er ahnte es bisher nur, wusste es nicht bestätigt. Wollte er nicht einen erneuten Angriff auf das Dorf starten? Sicher würde er sich davon nicht abhalten lassen und wenn er bereits Leute sammelte, konnte es auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Tsunade hatte schon längst die Wachen rund um das Dorf verstärken lassen und häufigere Wechsel angeordnet, um die Wachsamkeit auf einem hohen Level zu halten. Außerdem waren im ganzen Land Späher verstreut, die im Notfall sofort Alarm geben konnten, wenn etwas in ihre Richtung kam. Die Verbündeten waren ebenfalls Informiert, konnten sie sich schließlich, nach einem eventuellen Fall Konohas, als nächstes Ziel betrachten. Doch würde all das gegen Orochimarus undurchschaubare Macht reichen? ... „Hey! Grüble nicht so viel nach! Bei deinem Gesicht bekommt man ja Angst.“ Wurde er leise von der Seite angesprochen, wobei sich schmale Arme um ihn Schlangen und ein Körper sich an ihn lehnte. Aus seinen Gedanken geholt sah Naruto ein Stück, auf die junge Kunoichi hinab und musste bei ihrem bittenden Blick lächeln. Langsam beugte er sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund, ehe er mit eben so leiser Stimme antwortete: „Vor mir musst du doch keine Angst haben... Wie geht es dir?“ „Soweit schon richtig gut. Hatte ja etwas Zeit mich zu erholen und dank dir kann ich schon wieder Kurenai ausweichen!“, redete sie vor sich hin und sah dabei gedankenverloren aus dem Fenster. Naruto runzelte die Stirn. „Wieso musst du Kurenai ausweichen? Ich dachte, ich wäre in unserer Beziehung derjenige der Blödsinn anstellt und andere Leute in den Wahnsinn treibt?“ fragte er leicht belustigt nach. Hinata sah ihn einen Moment verwirrt an, ehe sie selbst realisierte was sie eben gesagt hatte und damit auch prompt leicht rot wurde. Verlegen mit dem Saum von Narutos T-Shirt spielend sagte sie: „Na ja,... also,... du hast mich doch zu ihnen gebracht und... und sie hat mich die ganze Mission über ausgequetscht über uns beide. I-ich habe ihr natürlich nichts gesagt und deshalb geht sie mir nun immer noch mit Absicht auf die Nerven.“ Die röte in ihrem Gesicht nahm noch etwas zu. Naruto musste daraufhin erst einmal herzhaft Lachen, ehe er sie auf seinen Schoß zog und kräftig durchknuddelte. Gott sei Dank waren die Fensterbänke hier immer so breit, sonst hätte es sicherlich nicht nur einmal an diesem Tag geknallt. Hinata kicherte in seinen Armen immer wieder und schließlich trafen sich wieder ihre Lippen. ... Die Sonne war schon fast komplett aufgegangen, beide hatten dem Schauspiel wortlos zugesehen, ihre Zweisamkeit einfach genossen. Hinata hatte, immer noch auf Narutos Schoß sitzend, ihren Kopf an seine Brust gelehnt und der Blondschopf hatte seine Arme beschützend um sie gelegt. „Wie hast du mich eigentlich geheilt? Das beschäftigt mich jetzt schon eine Weile und... ich wusste gar nicht das du dich medizinisch auskennst...?“, fragte Hinata irgendwann. Naruto seufzte erschöpft, womit er die junge Kunoichi am Ohr kitzelte. „Ich habe auch schon eine Weile darüber nachgedacht. Mein Verständnis für die Medizin, ist eigentlich gleich null aber als ich dich dort liegen sah... angeschlossen an all diese Geräte... Tsunade hatte uns vorher gesagt, dass deine Chancen schlecht stehen und auch sie dir nicht helfen konnte. Irgendwie hat es dann einfach Klick gemacht. Ich wusste plötzlich wie ich dir helfen konnte und so habe ich es auch gleich getan.“ Erklärte er mit ruhiger Stimme. „Tsunade hat mir schon erzählt, wie es um mich stand und auch mein Vater war schon hier. Das hat ihn irgendwie mehr mitgenommen als ich es erwartet hätte... vielleicht liegt das an dem Ky-Kyuubi in dir?“, hackte sie weiter nach. „Wäre möglich... auf jeden Fall bin ich ihm dankbar, den ohne ihn hätte ich nicht einmal die nötige Kraft dazu gehabt.“ Dabei küsste er sie auf die Schläfe und drückte sie noch etwas fester an sich. Er verschwieg ihr aber, dass es bei seiner letzten Chakra- Entladung mehr als drei Tage gedauert hatte, ehe er wieder auf dem Damm war. Auch ihn hatte dies zuerst verwundert, doch das leichte brennen und pulsieren in seinem Nacken gab schnell, die Erklärung. Irgendwie hatte sich sein Körper die benötigte Energie zur Regeneration aus dem Ya-Juin geholt ohne dieses wirklich zu aktivieren. Wobei es ihn schauderte, daran zu denken. Schließlich, hatte er noch immer keine Ahnung, wie seines ihn verändern würde, wenn es einmal verrückt spielte. Er konnte sich nur zu gut an Sasuke erinnern... Vor Tsunade hatte er zwar angegeben, dass es harmlos war da ihn Kyuubi davon fernhielt aber dieser Vorfall bewies eher das Gegenteil. Ein dreifaches Juin und Kyuubi... Einfach eine schreckliche Vorstellung! Aber andererseits... wer sollte ihn somit noch aufhalten? Sein Chakra- Vorrat war überdurchschnittlich, erst Recht nach der entgültigen Verschmelzung mit dem Neunschwänzigen. Techniken konnte er jetzt auch viel schneller lernen, wie das Training mit Jiraiya bewies und außerdem hatte er ja auch noch das Dämonenschwert des 4’ten Hokages! Er müsste also nur noch, diese Schlange finden und... ... Eine Schlange in einem Nest von noch viel mehr Schlangen. Nein! Alleine hatte er keine Chance, und sicherlich war Orochimaru nicht umsonst Sanin! Die Zukunft würde wohl die Gelegenheit mit sich tragen. *klopf*klopf* Erklang es wenig später vor der Zimmertür, bevor sie sich ein Stück öffnete und ein heller Haarschopf zum Vorschein kam. Sakura blickte sich im Zimmer um und entdeckte die beiden frisch verliebten noch immer auf der Fensterbank sitzend. „Morgen! Dürfen wir rein kommen?“ fragte sie fröhlich nach. Als sie ein zweistimmiges Kopfnicken als Antwort bekam öffnete sie die Tür ganz und zum Vorschien kamen noch weitere Besucher. Neji, Ino, Shikamaru, Sasuke und Sakura setzten sich jeweils auf eines der Betten oder den Besucherstühlen. Sakura kam allerdings gleich auf den Blondschopf zu, als dieser sich mit Hinata erhob, und drückte ihn einmal fest an sich, ehe sie ihm gespielt eine Kopfnuss verpasste. „Mach nie wieder so einen Blödsinn! Wir gehen aus dem Dorf und denken du bist wieder halbwegs OK und dann kommen wir zurück und du hast nichts besseres zu tun als Bewusstlos im Krankenhaus zu liegen! Hätte uns Tsunade nicht eben noch aufgeklärt, was passiert ist hättest du was erleben können!“ Sie schien Feuer und Flamme, ehe sie sich wieder lächelnd nun auch an Hinata wandte. „Schön das es dir auch wieder gut geht! Uns wurde gesagt, das du und dein Team auf Mission angegriffen wurde... und schon wieder waren es Oto-Nins die ein Konoha- Team angreifen...“ fügte sie überlegend hinzu. Naruto wurde hellhörig. „Schon wieder? Gab es in letzter Zeit schon öfter Probleme?“, hackte er ernst nach. Sakura nicke und Neji meldete sich nun: „Du weißt es sicherlich noch nicht, aber in letzter Zeit dürfen keine Ge-Nin Teams mehr weiter als bis zum nächsten Dorf, also nicht weiter als vier Kilometer weg. Auch unsere Chu-Nin Teams müssen immer entweder von ein bis zwei Jo-Nin oder einem Anbu begleitet werden, wenn sie weiter weg müssen. Je schwieriger die Mission um so mehr Leute in der Mannschaft. So will die Hokage den ständigen Angriffen entgegenwirken.“, erklärte er sachlich. Dieses Mal stimmte Ino ihm zu: „Ja und bisher ging es auch so gut wie immer auf, die Angriffe gingen zurück oder sie konnten festgesetzt werden, bis Verstärkung eintraf aber leider... klappt es nicht immer so gut.“ Dabei sah sie Hinata mitleidig an. Betretenes Schweigen kehrte ein, in dem kleinen Zimmer. „Aber auf Dauer ist das auch keine Lösung!“, mischte sich nun auch Shikamaru leicht desinteressiert ein und ließ sich nach hinten im Bett fallen um an die Decke zu starren. Bestätigendes Kopfnicken folgte von fielen. „Man müsste das Übel an der Wurzel packen!“ fügte Sasuke hinzu. Und damit war Naruto wieder am Anfang seiner Gedanken. Orochimaru... *klopf*klopf* Erneut erklang die hölzerne Tür. Dieses Mal betrat die Hokage den Raum und wirkte nicht wirklich erstaunt, wegen der vielen Besucher. Doch um so erleichterter war sie, als der Blondschopf ihr Munter zunickte. „Wie ich sehe, bist du endlich wieder wach. Ich denke Mal ich werde dich nicht dazu bewegen können, noch ein paar Tage hier zu bleiben, oder?“, hackte sie sogleich mit hochgezogener Augenbraue nach. Naruto tat es ihr gleich und sah sie abschätzend an, was nun wirklich Antwort genug war. „Gut, dann möchte ich dich aber wenigstens noch einmal untersuchen!“, sagte sie daher bestimmt. Ergeben nickte der Blondschopf nur und blickte dann die anderen hier im Raum an. Sollte er sie bitten zu gehen? Was würden sie zu seinen Narben sagen? Fänden sie, sie nicht abstoßend? Aber sie waren doch seine Freunde... Eben diese sahen den Konflikt in den Augen des Blonden und standen gemeinsam auf um den Raum zu verlassen. Sie konnten ihn verstehen, wahrscheinlich hätten sie nichts anderes gewollt. „Ihr müsst nicht gehen!“, flüsterte Naruto mehr als er laut sprach und vermied den Blick in ihre Augen. Doch sie hatten es verstanden und sahen ihn fragend an. „Bist du dir sicher? Es macht uns nichts aus!“ fragte Sakura noch einmal nach. „Ihr könnt ruhig bleiben. Ist ja nichts großartiges...“ fügte er immer noch nicht ganz von seinen eigenen Worten überzeugt hinzu. So setzten sie sich alle auf ein Bett und die Stühle, während Naruto mit dem Rücken zu ihnen auf dem anderen Platz nehmen musste. „Mach bitte mal deinen Oberkörper frei, damit ich nach deinen alten Verletzungen schauen kann.“ Bat ihn Tsunade fachmännisch. Zögerlich, kam er dieser Bitte dann auch nach und ließ die Untersuchung so über sich ergehen. Den Freunden war klar, das es einen Teil an Überwindung und vor allem Zutrauen für ihn war sie hier dabei zu haben. Zwar hatten sie gewusst, wie es anfangs und vielleicht auch zwischen zeitlich um ihn stand aber nun die Narben, in ihrem ganzen Ausmaß, zu sehen war etwas anderes. Außerdem war das Ya-Juin für sie bislang noch nicht wirklich von Bedeutung gewesen. Besonders Sasuke fühlte sich beim Anblick des dreifachen Juin unbehaglich und doch vertraute er Naruto mittlerweile voll und ganz, um dieses Gefühl in den Hintergrund zu schieben. ... Doch um so mehr schweißte sie dies nun zusammen. ... Als die Untersuchung zu Ende war, sah ihn Tsunade kritisch an. „Ich weiß zwar, dass es bei dir immer ein wenig schneller ging aber...“ den Rest des Satzes ließ sie lieber offen, schließlich wollte sie den Blondschopf nicht verraten. Immer noch gab es Leute die nicht alles über ihn wussten, jedenfalls eine bestimmte ‚Einzelheit’ mit Neun Schwänzen. Naruto wusste sofort was gemeint war, hoffte allerdings, dass die 5’te nicht weiter in diese Richtung überlegen würde. „Deine Verletzungen sind soweit alle ganz gut abgeheilt, du solltest dich ab Morgen wieder schonen!“ erklärte sie ihm grinsend. Naruto sah sie verwirrt an. „Ab Morgen?“ hakte er nach. „Natürlich! Ich habe angenommen, dass du heute auch zum Sommerfest gehst. Es fängt schließlich schon in...“, sie warf einen Blick auf ihre Uhr: „... zwei Stunden los.“ Sommerfest... heute... zwei Stunden... Hinata... Ging es ihm immer wieder durch den Kopf, ehe es erst richtig Klick machte und er vom Bett aufsprang. „Das ist heute?“ fragte er überrascht nach, nahm im Hintergrund jedoch zeitgleich noch drei weitere überraschte Ausrufe war. „Nur noch zwei Stunden?“ kam es zeitgleich von Ino, Sakura und Hinata. „OK, OK!“ versuchte Sakura schnell. „Wir machen es so – wir treffen uns wie vereinbart kurz vor zwölf beim Ichiraku! Ich muss jetzt los! Bis dann!“ erklärte Sakura und war dann auch schon aus der Tür gestürmt. Allerdings, hatte sie im vorbeigehen nach Sasukes Hand geschnappt und so war dieser hinter ihr her stolpernd ohne ein Wort verschwunden. Dasselbe passierte nur Sekunden später mit Ino und Shikamaru, so dass nur noch Tsunade, Naruto, Neji und Hinata im Raum waren. Auch der schwarzhaarige stöhnte nun genervt und sagte: „Ich muss mich dann auch Heim machen, sonst benutzt TenTen mich wieder als Zielscheibe für ihre Waffen! Wir sehen uns!“ resigniert schloss er die Tür hinter sich. „Dann machen wir uns wohl auch auf den Weg.“ Wandte sich Naruto an Hinata, die eilig nickte und ihn dann schon aus dem Raum zog. Zurück blieb nur noch Tsunade, die über das kindische Verhalten der Jugend nur noch lächelnd mit dem Kopf schütteln konnte. Kinder... Etwa viertel vor zwölf, verließ ein Blondschopf mit einer jungen Kunoichi, seine Wohnung. Es waren nur wenige Straßen bis sie zum Ichiraku kamen, daher konnten sie sich Zeit lassen und hier und da die Gewänder anderer bewundern. Sie selbst trugen die Kimonos, die sie ihm Laden vor wenigen Tagen erstanden hatten. Hinata weiß mit schwarzer Verzierung und Naruto schwarz mit weißer Verzierung. Passend dazu trug er allerdings noch das Schwert des 4’ten Hokages am Gürtel. In den Kimonos war sowieso zu wenig Platz um großartig Waffen zu verstecken und Taschen hatten sie auch keine. Ganz unbewaffnet wollte der Blondschopf trotz allem nicht außer Haus sein. Außerdem beschlich ihn seit Kurzem ein schlechtes Gefühl. Es lag etwas in der Luft. Bitte lass heute nichts passieren... Schickte er gedanklich bereits mehrere Male ein Stoßgebet zum Himmel, in der Hoffnung von irgend jemanden erhört zu werden. Doch egal, mit was er sich bisher versucht hatte abzulenken, es war gescheitert. Ein wirklich nagendes Gefühl. Um kurz vor zwölf kamen sie pünktlich beim Imbiss an und trafen dort bereits auf die anderen, die sie noch ein Mal freudig begrüßten. Von Narutos Nervosität war nach außen hin nichts zu merken. Sakura trug einen kurzen roten Kimono mit weißer Verzierung, Ino einen gelben mit roter, Tenten einen blauen mit brauner und die Jungs alle etwas dunkleres mit ebenso reichlicher Verzierung. „Ihr seht toll aus!“ riefen Sakura und Ino begeistert von den Kimonos den Naruto und Hinata trugen. „Ihr natürlich auch!“ unterbreitete Naruto seinerseits leicht grinsend sein Kompliment. Nun traten die Freunde des Blondschopfs nahe an ihn und Hinata heran, was diesen etwas beunruhigte und streckten ihm alle ihre Hand entgegen. Die drei großen Fragezeichen über den Köpfen der beiden musste man sich in dieser Sekunde nicht nur vorstellen. „Wir möchten euch noch mal offiziell gratulieren! Schließlich habt ihr es endlich geschafft und seit nun zusammen!“ erklärte ihnen Ino begeistert. „Hat ja auch lange genug gedauert!“ fügte TenTen schelmisch lächelnd hinzu. Naruto und Hinata fehlten die Sprache und beide wurden rot um die Nase. „Danke!“ war letztendlich das einzige was sie noch heraus brachten, während sie nach und nach alle dargebotenen Hände schüttelten. Dann machten sie sich auf den Weg zum Zentrum des Marktes, an dem das Fest von der Hokage eröffnet werden würde. Viele bewundernde und fast neidische Blicke wurden nicht nur einmal dem jungen Paar zu Teil und nicht zum letzten Mal wurde ihnen auch noch gratuliert. Fast wie auf Wolke sieben schwebend hörte das junge Paar, am Ende den festlichen und auch ernsten Worten der 5’ten Hokage Konohas, zu. Auch, wenn beide normalerweise und vor allem in letzter Zeit die Gesellschaft gemieden hatten war es nun eine Wohltat so viel gut gemeinte Aufmerksamkeit zu erhalten. Als die Rede dann endete eröffnete gleichzeitig das diesjährige Sommerfest im Blätterreich ihre Pforten. Wie erwartet kamen nicht nur Leute aus den näheren Dörfern, sondern auch Freunde und Verbündete der anderen Länder um gemeinsam zu feiern. So war es nicht wirklich verwunderlich, den neuen Kazekage und sein ehemaliges Team unter der Menge zu finden. Gaara, Temari und Kankuro hatten sich kaum verändert. Naruto und seine Freunde zogen von einem Stand zum nächsten. Oft nahmen sie an Spielen teil, um kleinere und größere Preise zu ergattern, die vor allem die Mädchen toll fanden. Dies wiederum artete immer schneller in einem Wettstreit der Jungs aus und so war es nicht zu verdenken das nach nur zwei Stunden alle entweder volle Tüten hatten oder einfach nur erschöpft dreinschauten. Sie machten sich schließlich gemeinsam auf die Suche nach einer geeigneten Imbiss-Bude, um sich eine Ruhepause zu gönnen. Der Blondschopf betrachtete seine Kunoichi lächelnd. Hinata hielt an sich gedrückt ein nicht gerade kleines rotes Herz, dass er für sie gewonnen hatte und sah ihn dabei immer wieder verträumt an. Als er sich dann wieder an die anderen vor und hinter ihm wandte, konnte er bei ihnen ebenso glückliche Gesichter entdecken. ... Plötzlich blieb Naruto wie angewurzelt stehen, erschreckte so die anderen. Sein Blick war dem Boden zugewandt und konzentriert versuchte er dieses blitzartig aufgetretene Gefühl wieder zurückzuholen, in der Hoffnung die Ursache zu finden. Und da war es wieder! Ruckartig setzte er sich genau so schnell wie bei seinem Stop, wieder in Bewegung und rannte durch die Menge. Dabei stieß er hier und da jemanden an, was ihn im Moment wenig störte. Seine Freunde folgten ihm, verloren jedoch den Sichtkontakt als er um eine Ecke bog. Schließlich mussten sie ihn suchen und fanden den Blondschopf auch ziemlich schnell ein paar Straßen weiter in einer dunklen Gasse. Verwundert sahen sie mit an wie er einfach nur mit dem Rücken zu ihnen dastand und nichts tat. „Naruto?“ fragte schließlich Sakura nach die das ganze mehr als unheimlich fand. Genannter schüttelte nur mit dem Kopf und drehte sich dann auch gleich wieder zu ihnen um. Beinahe schon gekünstelt grinsend sagte er: „Sorry! Falscher Alarm. Ich dachte, ich hätte jemanden gesehen. War aber nur Einbildung.“ Entschuldigte er sich verlegen. Erleichtert atmeten die Freunde aus, auch wenn noch leichte Zweifel bei dem ein oder anderen bestanden. So machten sie sich, nach dieser kurzen ungeplanten Unterbrechung, erneut auf die Suche nach etwas zu Essen. Kaum waren die ersten Buden wieder in Sicht, war auch diese Sache vergessen. Nur Hinata, zweifelte noch immer. Nicht zuletzt bemerkte sie die angespannte Haltung und die Forschenden Blicke des Blonden, auch wenn er es gut versteckte. Bald war jedoch auch Naruto von seiner Lauer abgelenkt als Sasuke ihn zu einem, neuem Spiel herausforderte. Mit knurrendem Magen kamen die Freunde schließlich wieder am Hauptplatz an. Beim letzten Spiel, hatten dieses Mal beide gewonnen und so trugen sowohl Sakura als auch Hinata nun ein zweites etwas kleineres Herz in Plüschform bei sich. Hier auf dem Platz, waren eine große Anzahl von langen Tischen und Bänken aufgestellt worden, und drum herum an den Häuserwänden befanden sich allerhand Stände mit den verschiedensten Speisen und Getränken. Schnell stürmten sie von einem Stand an den anderen und beluden sich mit Köstlichkeiten. Hinata nahm sich leckere Fleischbällchen, während ein anderer Verkäufer Naruto alleine zu sich an den Stand zog. „Ich habe hier nur für starke Männer eine richtig feurige Suppe, möchten sie nicht mal probieren?“, fragte der ältere Mann, mit halbbandagiertem Gesicht und grauen Haaren. „Nein,... lieber nicht, ...“ antwortete ihm Naruto abwesend und sah sich dabei nach seinen Freunden um, die bereits einen Platz suchten. Der Blondschopf wollte schon wieder gehen, als er noch einmal am Arm zurück gehalten wurde: „Bitte, probieren sie doch mal. Ich biete auch schöne Reisbällchen mit gebratenem Tintenfisch an. Auch kleinere Portionen, falls sie keinen großen Hunger haben.“ Bettelte der Fremde und scheinbar verletzte alte Mann regelrecht. Bei genauerer Betrachtung konnte man erkennen, dass er scheinbar nicht sehr wohlhabend war und schon viel hinter sich hatte. Dies und die wehklagende Stimme des alten Mannes weckten dann schließlich den guten Menschen wieder in Naruto und so nahm er ihm letztendlich doch noch eine Schüssel voll Nudelsuppe ab. Als er sich dann auf den Weg zu den anderen machte hörte er noch die freudige Stimme des Mannes der sich immer wieder bedankte. Komischer Mann... habe ich hier noch nie gesehen... na hoffentlich schmeckt die Brühe wenigstens... Überlegte sich Naruto als er schließlich am Tisch Platz nahm. Seine Freunde hatten ihm einen Fleck frei gehalten. Ein Blick die Platte rauf und runter ließ ihn sich an der Suppe verschlucken. Tsunade saß mit Shizune und Jiraiya, ebenso ein paar Dorfältesten am Tischende und somit ganz in seiner Nähe. Dagegen saß genau ihm gegenüber kein geringerer als Hiashi Hyuga höchstpersönlich. Auch dass noch... War dabei sein einziger genervter Gedanke, während er versuchte wieder zu Atem zu kommen. Hinata klopfte ihm bereitwillig auf den Rücken und so bekam er schnell wieder die Kontrolle über sich. Der alte Hyuga besah ihn mit einem eindeutig, skeptischem Blick. „Abend.“ Grüßte der Blondschopf ihn schließlich höflich, was mit einem einfachen Kopfnicken erwidert wurde. Der Hyuga Stammhalter war noch nie berühmt, für seine Reetseligkeit gewesen. Von ihm ließ Naruto sich jedoch nicht weiter stören und widmete sich wie alle anderen wieder seinem Essen und lauschte dabei den Gesprächen um sich herum. Dabei viel ihm wieder ein – warum war er vorhin eigentlich losgestürmt? Da war doch nur einen Moment dieses Gefühl gewesen... beobachtet zu werden. Auch, wenn er sich daran eigentlich schon gewöhnt hatte, selbst wenn diese Maßnahme nicht mehr bestand, war es da anders gewesen. Als wären diese Beobachter nicht mit guten Absichten in diesem Dorf gewesen. ... War wohl wirklich nur Einbildung.... Ich habe sie nicht mal sehen können, dabei hätte ich sie Überraschen müssen... Ich werde Paranoid...und trotzdem habe ich immer noch dieses schlechte Gefühl... In seinen Gedanken versunken genoss er die Nudelsuppe, auch wenn sie nicht besonders scharf war, wie der Verkäufer behauptet hatte. Allerdings hatte sie einen seltsamen Beigeschmack... Wohl ein neues Gewürz... War dabei seine Schlussfolgerung und er speiste wie die anderen zu Ende. Später, wurden dann Getränke gereicht, ausnahmsweise auch alkoholische für die Jugendlichen. Tsunade drückte zwar sonst kein Auge zu aber bei solchen Festlichkeiten erinnerte sie sich zu gerne an ihre eigene Jugend. Witzig wurde es dann als Gai, der am Nachbartisch saß, Lee versuchte davon abzuhalten dem Alkohol zu verfallen. Natürlich hatten sie schon alle, von den Ausbrüchen des Jungen gehört, wenn er nur geringe Mengen an Alkohol zu sich nahm. So war es dann auch verständlich und von allen Seiten gewollt das über das ‚junge schöne Biest’ von Konoha ein Alkoholverbot ausgehängt wurde. Der Nachmittag ging schließlich in einen warmen Abend über, der immer schwärzer wurde. Was jedoch nur wenige bemerkten, da die Lichter überall nur noch heller wurden. Immer wieder wurde an diesem Abend getratscht und gelacht, alte Geschichten ausgekramt und über Zukunftspläne geredet. Naruto hielt sich dahingehend lieber bedeckt, erinnerte ihn der Gedanke an die Zukunft doch nur an die Vergangenheit. „Was willst du eigentlich machen Hinata?“, fragte irgendwann jemand von ihren Freunden. Bei den ganzen Leuten hier war es schwer die richtige Person zu der Stimme auszumachen. TenTen schob schließlich ihren Kopf in das Gesichtsfeld des jungen Paares und sah sie fragend an. Hinata wurde verlegen und druckste leicht herum, während ihr Vater hellhörig lauschte: „Ich, also... na ja, eigentlich wollte ich ja...“ ein Blick in die strengen Augen ihres Vaters ließ sie abermals stocken: „... eh, ich weiß es noch nicht genau.“ Sagte sie daher schlicht und ein wenig Enttäuschung machte sich ihn ihr breit. TenTen sah sie verstehend an und erklärte dann, das auch sie noch nicht genau wüsste was sie noch machen wollte. Naruto hingegen warf Hiashi böse Blicke zu was diesem nicht entging, er aber versuchte zu ignorieren. „Was ist!“, fragte er dann trotzdem irgendwann gereizt. Auch ein Hyuga hatte schließlich einen Geduldsfaden, der reißen konnte! „Sie wissen genau, was ich meine! Hinata hat Pläne von denen Sie auch wissen! Warum soll sie dann etwas anderes machen?“, zischte er ihm ebenso ärgerlich entgegen. Der Hyuga warf ihm erst einen fragenden Blick zu, ehe er seine Tochter anstarrte: „Ich dachte, das hätten wir geklärt?“, hakte er nun noch gereizter nach. Angesprochene wurde nun etwas kleiner auf der Bank und starrte gebannt auf die Tischdekoration vor ihr. Sie wollte und konnte ihm darauf keine Antwort geben – war es Leid ein weiteres Mal über dieses Thema zu reden. Naruto sah auch noch deutlich den Anflug von Tränen in ihren Augen. Dies trug keineswegs zu einer Besserung seiner Laune, die im Moment eh schon zu weit abgesackt war, bei und so wandte er sich wieder an den Hyuga vor ihm: „Was soll das? Ich rede mit ihnen und nicht Hinata!“, seine Stimme wurde schon etwas lauter. Nun hatten sie auch die Aufmerksamkeit der Personen in ihrer Nähe auf sich gezogen. Alle lauschten gespannt einem Gespräch der beiden. „Das geht dich nichts an,... du Rotzlöffel!“, die letzten beiden Worten flüsterte er zwar nur aber der Blondschopf hatte sie sehr wohl verstanden. „Das geht mich nichts an? Hinata. Ist. Meine. Freundin. Ich beeinflusse sie keineswegs, was ihre Zukunft angeht aber ich werde sie unterstützen in dem was sie sich vornimmt und ich weiß genau dass sie bereits ein sehr gutes Angebot bekommen hat!“, keifte nun Naruto zurück. Einen Moment kehrte Stille ein, in die bis eben so belebte Gesellschaft in ihrer Nähe und dann hörte man Hiashi mit bebender Stimme: „Du wagst es...!“ dabei stand er von seinem Platz auf und baute sich drohend auf. Naruto ließ sich nicht beeindrucken und erwiderte ebenfalls aufstehend: „Ja! Ich wage es!“ Die Luft knisterte förmlich und alle, warteten gerade zu darauf einen heißen Kampf entbrennen zu sehen. Naruto hingegen hatte noch andere Probleme – ein leichtes Schwindelgefühl erfasste ihn. Es brachte ihn zwar äußerlich nicht aus der Fassung aber innerlich war die Wut abgeflaut. Er hatte doch noch gar keinen Alkohol angerührt, warum war ihm dann so komisch? „Hat es dir etwa die Sprache verschlagen? Gibst du schon auf?“, kam es höhnisch von Hiashi, der in der Bewegungslosigkeit des Blonden eine Schwäche sah. Vergessen waren alle seine guten Vorsätze und erst einmal auch die Akzeptanz des Blonden an der Seite seiner Tochter. Zu sehr benebelt war er schließlich auch schon von dem ganzen Sake. Es hieß zwar, ein Hyuga ließ sich nicht gehen in der Öffentlichkeit aber Hey – diese Regeln waren nirgends wo niedergeschrieben! „Vergiss es!“, entgegnete Naruto mit belegter Stimme. Dabei griff er sich schwach an den Hals. Irgendwie brannte dieser nun fürchterlich und auch in seinem Magen breitete sich das nagende Gefühl schnell aus. Überhaupt schien es durch jede Faser seines Körpers zu wollen und zog sich wie tausend Nadeln seinen Weg zurecht. Ohne es zu wollen fing er an zu zittern und statt dann langsam weniger zu werden, wurde es immer mehr. „Naruto!“, rief eine Stimme neben ihm besorgt und griff nach seiner Schulter um ihn wieder zum Sitzen zu bewegen. Allerdings verloren nun selbst seine Beine den Halt und sackten weg. Ohne die Hilfe von irgend jemandem hinter ihm wäre er sicher über die Bank auf den harten Boden gefallen. Was soll das... Was ist los mit mir... Schoss es ihm panisch durch den Kopf, während er nur noch am Rande die besorgten Stimmen und Gesichter wahr nahm, die ihm alle helfen wollten. „Lasst mich durch!“, rief die herrische Stimme der Hokage durch die Menge. Schnell kam sie bei ihrem Sorgenkind an, musste aber erst ein paar seiner Freunde aus dem Weg schieben um ihn zu betrachten. Ein erschrockener Schrei entwich ihrer Kehle und entsetzt beugte sie sich über ihn. Irgend jemand hatte ihn auf die Bank gelegt, als er scheinbar auch den Halt im sitzen verloren hatte und nun hatte sich nicht nur innerlich etwas geändert. Das Blau seiner Seelenspiegel, war einem trüben schwarz des ganzen Auges gewichen. Jede Ader, die sonst nur leicht Blau hervortrat zeichnete sich nun dick und tiefrot ab, als wären sie fast doppelt so dick. Außerdem fing der Körper des Blonden nun auch noch zu zucken an, so dass es schwer war irgend eine Ursache zu finden. Das kann nur eine Vergiftung sein! Schoss es Tsunade durch den Kopf nach dem sie alles andere ausgeschlossen hatte. Schnell packte sie ihn und nahm ihn auf die Arme, ehe sie nach Shizune rief und auf das nächste Dach stürmte, gefolgt von der Gerufenen. Sie verschwand mit dem Blondschopf in den Armen aus der Sichtweite seiner Freunde. Dann erwachten sie wieder aus ihrer Starre und verließen nun auch eilends den Platz. Sakura hatte dabei einen Arm um Hinata geschlungen, die ihre Tränen nicht zurück halten konnte, doch auch bei ihr ließen sie nicht lange auf sich warten. Ihr Ziel war das Hospital – dort hofften sie ihren Freund und treuen Kameraden zu finden. Wohlbehalten zu finden... Der zurück gebliebene Hiashi wollte ihnen erst folgen, beließ es aber lieber. Irgendwie fühlte er sich mitverantwortlich für diese Situation, hatte er doch den Blonden Chaoten noch zusätzlich aufgeregt und so vielleicht etwas ausgelöst. Seine Tochter würde ihm sicherlich nie verzeihen, wenn dem Blonden etwas geschehen würde, nachdem sie so einen Streit hatten. ... Einen sinnlosen Streit. Lag es doch eigentlich wirklich an Hinata was sie in Zukunft machen wollte und was nicht. Außerdem war es beachtlich, wie sich Naruto für seine Tochter eingesetzt hatte, obwohl sie erst seit so kurzer Zeit zusammen waren. Jetzt wo der Alkohol langsam wieder aus seinem Blut verschwand kehrte das logische Denken wieder. Die Schwere der jetzigen Situation zeigte sich ihm nur zu deutlich und er wünschte sich im Moment nichts sehnlicher, als das die Hokage ihm helfen konnte. Eine Hand wurde ihm auf die Schulter gelegt: „Für Vorwürfe hast du später noch Zeit! Er wurde vergiftet! Wir sollten lieber nach der Ursache suchen, bevor es noch mehr befällt!“, sagte Jiraiya bestimmt. Der alte Hyuga wandte sich um und erblickte viele entschlossene Gesichter, die bei der Suche mitwirken wollten. „Du hast recht!“, entgegnete er dem Sanin und in Gedanken fügte er hinzu: Helfen kann ihm jetzt nur noch Tsunade... und sein unverschämtes Glück... ------ Ich bin wieder gemein, oder? Mal sehen, vielleicht bekomme ich das nächste Kap schon folgenden Wochenende fertig / ON. Ich informiere dann wie immer alle die eine ENS wollen. War das Kap dieses Mal lang genug (mal davon abgesehen dass ich an so ner Stelle aufgehört habe -.-)? LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)