Begehren,Liebe und Eifersucht von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 7: Die Entschuldigung ----------------------------- Hallo, ihr lieben...es hat diesmal etwas länger gedauert, aber das Wetter war einfach so schön und ich war ein klein wenig abgelenkt....nicht wahr darkgirlpower? *lach* Dieses Kapitel widme ich dir, weil du Tsubi und Sanae genauso liebst wie ich!^^, und natürlich wieder der lieben FranknFurter, die sich wieder die Mühe gemacht hat,mich auf Rechtschreib und Grammatikfehler hinzuweisen,vielen vielen Dank....*gg* Dieses Kapitel ist ein wenig düster,ihr könnt mich ruhig schlagen, aber es ging nicht anders,tut mir leid..., aber dafür ist das nächste Kaptel wieder amüsanter..., so lange Rede kurzer Sinn, viel Spass und danke an alle meine lieben Kommi Schreiber, ich drück Euch alle!^^ Kapitel 7 Die Entschuldigung „Tsubasa? Was ist mit dir? Bist du verletzt?“ Verwirrt löste sich Tsubasa aus seiner Starre und sah direkt in Kumis Gesicht, die ihn fest an der Schulter schüttelte. „Es ist nichts Kumi!“ Unsicher kam er wieder auf die Beine und ging ohne ein Wort an ihr und an Herrn Furuoya vorbei. „Was hat er denn nur? Sollte ich ihm vielleicht nachgehen? Was meinen Sie, Trainer?“ „Nein Kumi, ich denke nicht, dass er das möchte. Er steht unter Schock.“ „Unter Schock?“ „Ja!“, nickte der Trainer. „Aber warum denn?“ „Ich denke wegen Sanae. Es hat ihn wohl ziemlich mitgenommen, dass sie zurückgetreten ist.“ „Wie bitte? Davon hat sie vorhin aber nichts erwähnt!“ „Tja, vielleicht war Sanae der Meinung, dass du es noch früh genug erfährst, dabei fällt mir ein. Wo warst du vorhin? Du musst deine Pflichten wirklich etwas ernster nehmen, jetzt wo uns eine zuverlässige Kraft fehlt!“ „Aber Trainer....“ „Nichts, aber Trainer....und nun mach schon, das Wetter wird auch nicht besser, wenn wir hier nur herumstehen. Es regnet immer noch....“ Völlig in sich gekehrt stampfte Tsubasa in die Umkleide und schüttelte sein völlig durchnässtes Haar. Gut zu wissen, dass auf Sanae kein Verlass mehr war. Sie wollte also keine Betreuerin mehr sein. Schön, sollte Sie doch. Konnte ihm doch völlig egal sein! Wütend zog er sich sein Trikot über den Kopf und schmiss es mit voller Wucht in die nächste Ecke. Grimmig schaute er nach draußen. Na toll, es regnete noch immer. Aufgebracht zog er seine Schuluniform über und schnappte sich seine Schultasche. Im Blickwinkel sah er sein Trikot in der Ecke des Raumes liegen, seufzend ging er rüber und beugte sich hinunter um es aufzuheben. Nachdenklich starrte er die Zehn an, die ihn anzulächeln schien. Wutschnaubend stopfte Tsubasa es in den Behälter für Schmutzwäsche, dann machte er kehrt und stapfte in das Unwetter hinaus. „Ich hasse Regen“, Sanae lief so schnell sie konnte ohne recht zu wissen wohin, bis sie auf einmal stoppte und entgeistert den Sportplatz direkt vor sich sah. „Na toll, war ja klar....“ Schnell wollte sie umkehren, stoppte aber als sie Tsubasa direkt vor sich stehen sah! „Oh....., hallo“, schüchtern sah sie ihn an. „Ich habe dich nicht bemerkt!“ „Das habe ich gesehen“, erwiderte Tsubasa garstig. Überrascht hob Sanae eine Augenbraue. Was war denn mit ihm los? Seit wann war er denn so unhöflich? „Na dann...., es regnet“, erwiderte Sanae leichthin und wollte gehen. „War es das?“, hörte sie seine Stimme. Verwirrt sah sie ihn an. „Wie?“ „War es das“, wiederholte er nun etwas lauter. „Ich glaube ich verstehe dich nicht?“ „Natürlich“, schnaubte er. „Ist auch egal, mach’s gut.“ „Hey, nun warte doch mal“, Sanae versuchte ihn am Handgelenk zu packen. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ „Das fragst du noch?“, wütend starrte er sie an. „Du lässt uns hier im Stich....du hast dich verändert, Sanae, du enttäuschst mich.“ Sanae traute ihren Ohren nicht, als sie dies hörte. Wie konnte er es wagen, so mit ihr zu sprechen? Seinetwegen erlitt sie Höllenqualen und nun wo sie eingesehen und Tsubasa zugegeben hatte, dass nie mehr als Freundschaft zwischen ihnen sein wird, wollte sie sich wenigstens ein wenig von ihm entfernen, damit ihr Herz nicht mehr so stark leiden musste. Und musste sich von ihm solche Vorwürfe anhören. Tränen verschleierten ihren Blick. „Tsubasa, du bist ein solcher Idiot!“, schluchzte sie auf. „Wie kannst du es wagen, so mit mir zu sprechen?“ „Wie kannst du es wagen ohne Vorwarnung von deinem Posten zurückzutreten!“, erwiderte Tsubasa hitzig. „Wie ich es wagen konnte?“, sauer wischte sie sich die nassen Haare aus der Stirn und funkelte ihn an. „Ich habe diese Arbeit freiwillig gemacht, denkst du es ist die Erfüllung meines Lebens dauernd Eure verschwitzten, dreckigen Trikots zu waschen? Hinter Euch herzuräumen? Gut, mir hat es Spaß gemacht! Aber die Zeiten sind vorbei. Ich muss Prioritäten setzen, was mir wichtiger ist und das ist definitiv die Prüfung zu schaffen, um in die Oberstufe zu kommen. Nicht jeder hat soviel Glück wie du....Ich muss lernen und habe nicht soviel Talent, wie du beim Fußball spielen und außerdem denke ich... dass es besser so wäre!“ „Es wäre besser?“ Tsubasa atmete tief ein, ehe er fort fuhr. „Du bist sauer, habe ich Recht?“ „Na klar bin ich sauer, ist ja auch kein Wunder. Du behandelst mich, als wäre ich Eure Putzfrau...und...“ „Nein“, unterbrach Tsubasa sie. „Das meine ich nicht!“ Tsubasa ignorierte den erneuten aufkommenden Wind und den immer stärker werdenden Regen, als er fortfuhr. „Sanae, hör zu, es tut mir Leid..., ich hätte neulich vor versammelter Schule nicht so ausrasten dürfen. Ich weiß, dass du es gehört hast und dass ich mit meinen Worten irgendwie deine Gefühle verletzt habe, das war wirklich nicht meine Absicht.“ Zögernd betrachtete er Sanae. Wie gerne würde er sie in seine Arme nehmen und sie zu sich heranziehen und ihr zeigen, wie Leid ihm das alles tat, doch er konnte es nicht. Das einzige was er tun konnte war, sie um Verzeihung zu bitten und hoffen, dass sie seine wahren Gefühle nicht errät. „Sanae“, flüsterte er mit rauer Stimme und trat einen Schritt auf sie zu, ehe er sich Einhalt gebot. „Bitte verzeih mir mein Verhalten!“ Ruhig blickte Sanae zu ihm auf. „Nenn mir den Grund, warum du mich vor der gesamten Schule lächerlich gemacht hast. Nenn mir nur einen Grund!“, doch Tsubasas Schweigen sagte ihr, dass er ihr keinen Grund nennen würde. Schließlich nickte sie. „Das habe ich mir gedacht und genau deshalb kann ich dir nicht verzeihen...diesmal nicht. Ich kann nicht mehr!“ Traurig wandte Sanae sich zum Gehen. „Lebe wohl Tsubasa!“ Ohne sich noch einmal nach ihm umzudrehen, lief sie fort, weg von ihm, bevor sie es sich anders überlegen konnte. Verzweifelt sah Tsubasa ihr hinterher. Wie meinte sie das...diesmal nicht? Er hatte sie noch niemals zuvor um Verzeihung gebeten. Vorher hatte noch nie Grund dafür bestanden, jedenfalls wüsste er nicht, wofür er sich hätte entschuldigen müssen und was bedeutete lebe wohl Tsubasa? Das klang verdammt nach Abschied. Sie waren doch immer noch Freunde, oder etwa nicht? Was wenn nicht? Hätte er ihr seine Gefühle doch gestehen sollen? „Sanae“, rief er leise und wusste, dass der Wind seine Worte verschluckt hatte. „Sanae“, rief Tsubasa nun lauter und setzte sich automatisch in Bewegung um ihr hinter her zulaufen. Nein, so durfte es nicht enden! Er musste sie einholen, ihr sagen, was er fühlte, sie zwingen seine Entschuldigung anzunehmen. Entschlossen lief er durch den Regen, ignorierte die Nässe, den peitschenden Wind. Er sprang über Pfützen, fiel hin und rappelte sich sofort wieder auf. Seine Schmerzen ignorierend lief er immer weiter, bis er sie endlich wieder im Sichtfeld hatte. „Sanae!“, schrie Tsubasa, doch sie schien ihn immer noch nicht hören zu können und dann bemerkte er auch den Grund. Abrupt stoppte Tsubasa. „Kanda“, knurrte er. Seine Wut von vorhin kam mit einem Schlag wieder zurück, mit blitzenden Augen sah er Kanda wie dieser Sanae einen Schirm über den Kopf hielt. Tsubasas Vorhaben war mit einem Schlag zunichte gemacht worden. Es war eindeutig, Sanae hatte sich von ihm abgewandt und schenkte nun ihr Vertrauen, ihre Freundschaft und vielleicht sogar ihre Liebe einem Kerl mit zweifellosem Ruf! Zornig schritt er auf die beiden zu. „Ich hoffe, ich störe nicht?“ Verwirrt sah Sanae auf. „Tsubasa, du?“ „Ja, ich!“, mit blitzenden Augen sah er in Kandas Richtung, der ihn nur siegessicher ansah und grinste. „Was willst du noch Tsubasa, es wurde alles gesagt!“ „Das denkst du“, erwiderte Tsubasa ohne sie anzuschauen, da er noch immer Kanda im Blick hatte. „Hey Ohzora, mach, dass du wegkommst“, erwiderte dieser nur und zog Sanae an sich heran. Mit einem mulmigen Gefühl beobachtete Sanae die beiden und wunderte sich über deren Verhalten. Kanda hatte etwas kaltes, gefühlloses in seinen Augen und Tsubasa? Wie sollte sie seinen Blick deuten? Wut, gemischt von Trauer und Liebe....Liebe? Nein sie musste sich irren, es war keine Eifersucht die ihn Antrieb, es war Stolz, sie hatte seinen Stolz verletzt indem sie seine Entschuldigung verschmäht hatte und das nagte an ihm. Es war schon merkwürdig. Tsubasa verhielt sich überhaupt nicht wie der Junge in den sie sich verliebt hatte und noch immer so sehr liebte. Etwas lag in der Luft und damit meinte sie nicht den Regen. Sie wollte gerade zwischen die beiden treten, als sie plötzlich einen Aufschrei vernahm und ein anders Mädchen praktisch ihren Platz einnahm. Verwundert beäugte sie das Mädchen. „Tsubasa beruhig dich, er ist es nicht wert! Sie ist es nicht wert! Ich habe es mir schon gedacht, und ich habe mich nicht geirrt!“, ängstlich klammerte sich Kumi an Tsubasas Arm. „Kumi?“, verwirrt wandte sich Tsubasa ihr zu. „Was machst du hier?“ „Ist doch egal, los, lass uns gehen!“ „Nein,“ erwiderte Tsubasa. „Kanda und ich haben noch eine Rechnung offen, oder etwa nicht?“, diese Frage richtete er direkt an ihn, der ihn vergnügt angriente, bis er schließlich nickte. „Sicher doch Kleiner......“ „Jetzt reicht es mir aber“ ,mischte sich nun auch Sanae ein. „Tsubasa, du brauchst mir nur den Grund zu nennen, aber ich merke, dass ich dir anscheinend noch nicht einmal als Freundin etwas Wert bin!“ „Sanae..ich...ich“, hilflos verstummte Tusbasa und sah wieder auf Kanda. Vor ihm gab er sich garantiert keine Blöße. Er hatte vorgehabt Sanae alles zu beichten, doch als er Kanda bei ihr gesehen hatte, hatte er sein Vorhaben gleich wieder aufgegeben. Es hatte keinen Sinn...wozu auch, anscheinend interessierte sie sich mehr für diesen Kanda, als es gut für sie war...für Tsubasa Ohzora war in ihrem Herzen kein Platz mehr und das hatte er sich ganz alleine zuzuschreiben. Seufzend sah er sie an. Schmerz durchfuhr sein Inneres. „Ach, schon gut“, erwiderte er. Vielleicht war es doch gar nicht so schlecht, dass er sie nur noch in der Schule zur Gesicht bekommen würde und nicht auch noch jeden Tag beim Training, vielleicht konnte er sie dann ja vergessen und somit verhindern, dass sie ihn noch mehr durcheinander brachte. Er richtete wieder seinen Blick auf Sanae und nickte ihr zu. „Ich verstehe dich, trotzdem wünschte ich mir, dass du mir verzeihst...“, eine Weile wartete er noch, doch Sanae schwieg. „Machs gut“, erwiderte Tsubasa schließlich traurig und wandte sich zum Gehen. Sanae sah ihm nach, in ihrem Inneren schrie alles danach, Tsubasa aufzuhalten, ihn zu zwingen ihr zu sagen, dass er sie nicht nur als gute Freundin sah, sondern das da noch mehr war..., einen Augenblick hatte sie geglaubt in seinen Augen mehr als nur Freundschaft für sie zu entdecken, doch er hatte ihr keinen Grund nennen können, sie musste sich geirrt haben. Ihr Herz riet ihr, Tsubasa zu verzeihen, denn sie wollte ihn nicht auch noch als Freund verlieren. „Tsubasa“, hauchte sie, doch er konnte sie nicht mehr hören. Ein Stich fuhr durch Sanaes Herz, als sie Kumi hinter Tsubasa herlaufen sah. Bedauernd wandte sie ihren Blick ab und erschrak, als sie Koshi entdeckte, der Tsubasa mit einem eisigen Lächeln hinter her sah. Der Blick machte ihr Angst. „Koshi?, fragend sah sie zu ihm und trat instinktiv einen Schritt zurück. Grinsend sah er zu ihr. „Den wirst du nicht so schnell wiedersehen!“ Lachend wandte er sich Sanae zu. „Komm, denk nicht mehr an die Flasche. Bringen wir uns endlich vor dem Unwetter in Sicherheit!“ Ohne darauf zu warten, ob Sanae ihm folgen wollte, ergriff er ihr Handgelenk und zog sie hinter sich her, immer darauf bedacht, dass Sanae dicht bei ihm war. Er würde schon dafür sorgen, dass sie diesen Zwerg vergaß. Besitzergreifend presste er sie noch fester an sich heran und lächelte hämisch. Sanae gehörte ihm, dafür würde er schon sorgen, so wahr er Koshi Kanda hieß. Das war's auch schon wieder, ich hoffe das es trotz der Depri - Stimmung ein wenig gefallen gefunden hat und ihr mir einen kommi hinterlässt!^^ Bis hoffentlcih zum nächstenmal!^___________^ Eure Steffinator Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)