Begehren,Liebe und Eifersucht von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 13: Mit Schirm, Charme und ohne Melone ---------------------------------------------- Vorweg möchte ich mich bei allen vielmals entschuldigen, dass dieses Kapitel solange auf sich warten hat lassen, unglückliche Umstände bis hin zu einfach keine Zeit und auch Unlust, sowie meine andauernde presents in einigen RPG's hier hat dazu geführt, das ich keine Zeit zum schreiben fand-.- Es tut mir wahnsinnig leid. Ich nehme mir felsenfest vor es nicht nocheinmal solange vor mir her zu schieben, aber bevor ich Euch auf mein Kapitel hier loslasse möchte ich Euch noch was ganz tolles erzählen^^....diese Fanfic wird es dank der lieben lieben Citrosregen auch bald in Doujin-Form gebenXD einen kleinen Vorgeschmack durfte ich mir schonmal ansehen und ich kann Euch verraten, es lohnt sich, ihr dürft gespannt seinXD Ich bin hin und wegXD Danke Citrosregen, du hast mir unendlich viel Freude damit gebracht, ich hoffe die Schwierigkeiten lassen sich sehr schnell beheben^^......so und nun möchte ich Euch nicht länger auf die Folter spannen, ich musste mich erst wieder ein wenig einschreiben, aber ich hoffe es gefällt Euch trotzdemXD Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werden, über Kommis freue ich mich wie immer sehrXD Viel Spass beim lesen!^^ Eure WilliamTurner (Ja mal wieder Nicknamen geändert *gg*) Mit Schirm, Charme und ohne Melone Regen prasselte auf den schon völlig verweichten matschigen Sandboden, Blitze erhellten den blauschwarzen vom Wolken umhangenen Nachthimmel, Donner grollte aus unmittelbarer Nähe. Schon seit Stunden verharrte Kanda im Regen, immer wieder starrte er hasserfüllt zu dem Hause der Ohzoras. Sie war da drinnen, das wusste er, er hatte sie hinein gehen sehen, aber nicht herauskommen sehen, und das hieß nach seiner logischen Schlussfolgerung, musste sie noch da drinnen sein, bei ihm, bei Tsubasa Ohzora. Er verabscheute ihn einfach, was hatte der Kerl nur an sich? So toll war er doch nun wirklich nicht? Er mochte im Fußball ein Ass sein, aber was das wirkliche Leben betraf, war er ein Hohlkopf, ein naiver dreijähriger, der die Welt noch nicht richtig verstand und ziemlich verrückt war, wieso sonst sollte Tsubasa Ohzora mit seinem Ball reden? Man munkelte sogar, das er ihn mit ins Bett nahm. Man musste sich das einmal vorstellen? Er nahm lieber seinen Ball ins Bett, anstatt ein süßes Mädchen. Es sah jedenfalls nicht so aus als würde Tsubasa Probleme haben ein Mädchen zu bekommen. Aus ihm ein unerkenntlichen Grund standen die Mädchen in der Schule Schlange nach ihm, jede lechzte danach nur mal einen Blick von ihm erhaschen zu können, wenn ein Mädchen mal das Glück hatte ein lächeln von ihm zu erhaschen, war für den Rest des Tages nur glückliche Seufzer im Unterricht zu hören. Unsanft prasselte der Regen weiter auf Kanda hinab. Wutschäumend ballte er seine Hand. Er verstand nicht was Sanae an so einen Deppen überhaupt fand? Als hätte sie Chancen bei ihm. Solange sie nicht durch die Gegend rollte, würde er sich eh niemals aufrichtig für sie interessieren. Tsaubasa Ohzora war ein Idiot, das stand für Kanda schon von Anfang an fest, nur leider sah Sanae das ganz und gar nicht so. Tsubasa hatte sie wie Dreck behandelt, ihre Gefühle mit Füßen getreten und doch war sie nun bei Tsubasa und nicht bei ihm. Ihm hatte sie eiskalt eine Abfuhr erteilt. So schmeckt also die süße Liebe? Seit einer geschlagenen halben Stunde waren sie nun beide allein, alleine in seinem Zimmer, was eigentlich nichts ungewöhnliches war. Sie war schon oft hier gewesen, saß schon oft auf seinem Bett, es gab Zeiten da war er sich sicher nachts ihren Duft wahrnehmen zu können und nun war sie wieder hier oder mal wieder? Er hatte aufgehört zu zählen wie oft er genau dieses Bild schon vorgefunden hatte und doch...diesmal war es anders. „Sanae?“ „Hmm?“, fragend und verlegen blickte sie Tsubasa an. „Was...was machen wir nun? Wohin führt und das ganze?“, verlegen und mit rotem Kopf blickte er ihr direkt in die Augen. Herzrasend erwiderte sie seinen Blick und ergriff wieder seine Hände, die sie vor ungefähr zehn Minuten losgelassen hatte um Abstand zu gewinnen und genauso lange starrten sie sich beide schon an, schweigsam, jeder in seinen eigenen Gedanken gefangen, nur ein scheues lächeln ab und an unterbrach ihre Gedanken. „Wohin möchtest du denn das es führt? Was willst du machen?“, erwiderte sie Tsubasas Frage mit einer Gegenfrage. Schweigen erfüllte wieder Tsubasas Zimmer und zum wiederholten Male fragte er sich, was heute mit ihm geschehen war, was wollte er? Was wollte sie? Wieso war alles so verdammt Komplex geworden? Ihre Beziehung war früher so klar, so einfach gewesen. Er der Captain, sie die Betreuerin. Er der Fußballnarr und sie...eine Freundin...eine gute Freundin, seine beste Freundin und nun? Ja gute Frage was nun? Es wäre so einfach jetzt einfach zu sagen, sie solle bei ihm bleiben, seine feste Freundin werden, aber in knapp einen halben Jahr? Was war dann? Er würde nicht nur Nankatsu verlassen, nein...er würde Japan verlassen, auf unbestimmte Zeit nicht zurückkehren. Er konnte nicht einfach so tun, als ob nichts wäre. Sie bitten mit ihm zu kommen kam ebenso wenig in Frage, wie das er nicht fahren würde. Es war nun einmal sein großer Traum. Er war egoistisch, das wusste er, er sollte sie loslassen, aber er konnte nicht. Kanda hatte es ihm begreiflich gemacht, wie sehr es ihm schmerzen würde seine Anego, seine Sanae bei einem anderen zu sehen, schon der Gedanke daran schmerzte ihn, doch wie sollte er damit umgehen, wenn er weit weg bei Roberto in Brasilien war? Im Grunde genommen wusste er doch ganz genau, das er es lernen musste, für sich, für sein Seelenfrieden und letztendlich auch für Sanae. Seufzend ließ er Sanaes Hände wieder los , stand auf und ging bedächtig hin und her. „Ich werde bald fortgehen“, sprach er nach langem hin und her, endlich einmal das aus was er schon die ganze Zeit dachte und nahm nur ein schweigendes nicken ihrerseits wahr. „Ich werde lange Zeit nicht wiederkehren“, fuhr Tsubasa bedächtig fort. „Es könnten Jahre vergehen, viele Jahre, ich möchte nicht nur gut werden, nein ich will der Beste werden und dafür werde ich alles tun, verstehst du?, da kann ich auf keine Gefühle Rücksicht nehmen, nenn mich egoistisch, das bin ich, ich weiß das, aber es ist seit langer Zeit nun einmal mein Traum.“ Eine weitere Stunde verstrich, als sich endlich etwas regte. Kanda stierte ohne Scheu weiter zum Hause der Ohzoras, als die Tür sich endlich öffnete und Sanae herauskam, dicht gefolgt von Kumi, die mit einem Regenschirm hinter ihr herlief. Verblüfft beobachtete Kanda diese Szene, das noch ein Mädchen bei Tsubasa war, hatte er gar nicht mitbekommen, Wütend ballte Kanda seine Faust und schlug auf den Baum ein. Wie schaffte dieser Fußballdepp es eigentlich, das jedes Mädchen für ihn zu schwärmen schien? ___________________________________________________________________________ Tsubasa blickte den beiden noch lange nach, es war besser so, seufzend wandte er schließlich den Blick ab. Er musste nun mit seiner Entscheidung zurecht kommen. Frustriert ballte er seine Faust und schlug auf den Deckel der Mülltonne, der mit einem Scheppern zu Boden fiel. Tsubasa zuckte vor Schreck zusammen und sah sich um, erleichtert stellte er fest, das er niemanden mit diesem Krach aufgeschreckt hatte. Seufzend kniete er sich nieder und hob den Deckel aus einer Pfütze auf und stutzte. Verwirrt hob Tsubasa einen Umschlag hoch und drehte ihn in seiner Hand. „Aber...der ist ja für mich?“, verwirrt sah er sich um, konnte aber niemanden entdecken. Perplex sah er wieder auf den Umschlag, wo in Großbuchstaben sein Name stand. TSUBASA OHZORA Hatte Sanae ihn hier fallen gelassen?, oder Kumi? Neugierig starrte er auf den Umschlag. Die Handschrift allerdings kam ihm nicht wirklich vertraut vor. „Vermutlich würde es sich aufklären, wenn du ihn aufmachst“, beantwortete sich Tsubasa seine Fragen selber. „Und am besten, bevor die Schrift zerläuft!“ Tsubasa hielt schützend, seine Hand auf den Briefumschlag, stellte aber resignierend fest, das dieses wohl auch nichts mehr bringen würde, seufzend drehte er sich noch einmal um und schüttelte den Kopf. Einen Augenblick hatte er das Gefühl gehabt beobachtet zu werden. Nun sah er schon Gespenster, heute war wirklich nicht sein Tag, dachte er missmutig, bevor er ins Haus zurückkehrte und die Haustür hinter sich schloss. „Los, raus mit der Sprache!“ „Wie?“, völlig durcheinander und mit dem Gedanken eher bei dem feuchten Brief in seiner Hand, starrte er ahnungslos seine Mutter an, die ihn mit dem Nudelholz in der Hand gefährlich an seine Hauswirtschaftslehrerin bei der Zensurenverteilung erinnerte. „Tsubasa Ohzora, mein lieber Herr Sohnemann, du brauchst mich gar nicht so unschuldig ansehen, ich kenne dich mein lieber, du hast es manchmal Faustdick hinter den Ohren also, ich warte immer noch darauf, das du mir erklärst, was heute Abend hier los war! Zuerst warst du Wütend wie nichts gutes, stürmst hier rein, zerstörst beinahe mit deinem Getrampel und gepoltere meine neue Einrichtung, dann kommen deine beiden Freundinnen hier rein, du machst einen auf Playboy und zu guter letzt verschwindest du mit Sanae für eine ziemlich lange Zeit in deinem Zimmer...und das ganz alleine......das essen wurde kalt, das von Sanae auch, du hast deine Gastfreundschaft bei Kumi ziemlich vernachlässigt und dann, als ich wirklich gerade mal nachschauen wollte ob du auch schön deine Finger dagelassen hast wo sie hingehören, stürmt sie aus deinem Zimmer flucht vor sich hin, nennt dich König der Tölpel, sagt nicht einmal auf wiedersehen, klaut mir einen meiner Schirme und flieht regelrecht in dieses Unwetter hinein!“, beendete Natsuko ihre kleine Ansprache und schwang ihr Nudelholz in ihre andere Hand. „Also?“, auffordernd sah sie ihrem Sohn fest in die Augen. „Ich warte!“ ___________________________________________________________________________ Wutschnaubend ging Sanae schnellsten Schrittes den kürzesten Weg nach Hause. Sie hasste diesen Tag, es hörte einfach nicht auf zu regnen. „Na Prima, passt ja perfekt”, schnaubend ging sie weiter, blieb dann aber abrupt stehen und drehte sich um, jetzt reichte ihr es. „Wieso verfolgst du mich, hast du nichts besseres zu tun?, wenn du was von mir willst, dann sag es. Es ist ungemütlich, es ist windig, ich friere, ich bin durchnässt, also kurzum...ich möchte nach Hause....ohne dich, du hast ein eigenes zu Hause und ich will jetzt alleine sein!!!!“ „Hey, beruhige dich Sanae.“ Kumi die es aufgegeben hatte sich vor dem Regen zu schützen blieb ebenfalls abrupt stehen und wich erschrocken einen Schritt zurück. „Ich bin deine Freundin Sanae!“ „Du? Seit wann?“, erwiderte Sanae giftig und sah argwöhnisch zu Kumi. Beleidigt schnappte Kumi nach Luft. „Na hör mal, wir sind immerhin im selben Team!“ „Waren im selben Team“, korrigierte Sanae sie gefährlich leise. Mutig trat Kumi einen Schritt auf Sanae zu und schlüpfte unter ihren Schirm drunter. „Sanae, sag was ist passiert?, was ist zwischen Euch geschehen?“, vorsichtig legte sie eine Hand auf ihre Schulter. „Sanae, ich weiß, was Tsubasa anging...nun“, verlegen lächelte sie. „Du weißt ich bin nur wegen ihm dem Team beigetreten, doch obwohl wir Rivalinnen stets waren, haben wir doch zusammen mit ihm gelitten, immer wenn er sich verletzt hatte, wir haben mit ihm gefiebert, bei jedem seiner Spiele, haben uns mit ihm gefreut, wenn er und das Team ein Spiel gewann“, Kumi atmete tief durch, bevor sie weiter sprach. „Ich liebe ihn Sanae, oh ja das tue ich...“, flüsterte sie leise.....“und ich weiß, das er mich nie so lieben wird wie ich ihn, das weiß ich Sanae und ich gebe zu, es ging mir gewaltig gegen den Strich, das du ihn und das Team im Stich gelassen hast, er braucht dich Sanae, ich sehe es ihm an und doch...irgendetwas ist heute zwischen Euch vorgefallen und ich bitte dich als...als Freundin mir zu sagen was vorgefallen ist, ich meine ich hab Tsubasa sehr sehr gerne, aber.....ich bin ein Mädchen und du auch, letzten Endes sollten wir als Freundinnen zusammenhalten, vor allem wenn es um Jungs geht. Lass mich deine Freundin sein, du kannst mir vertrauen, lass uns zusammenhalten. Ich sehe das du gar nicht so sauer auf ihn bist wie du tust? Ich sehe das nicht nur du ihn heute verletzt hast, sondern er dich auch, das sehe ich....ich...also ich weiß nicht was Tsubasa für dich empfindet, das weiß ja keiner so wirklich, aber er sah dich schon immer als seine beste Freundin an und seine Freunde behandelt man nicht so!“ Fassungslos starrte Sanae zu Kumi, und verspürte den Drang ihren Schirm einzuspannen, nur damit Kumi wieder nass wurde, ließ es aber bleiben und hörte aufmerksam Kumi zu, das wurde ja immer interessanter, bildete sie sich das gerade nur ein oder versuchte sie gerade wirklich sich bei ihr einzuschleimen? ___________________________________________________________________________ Mit hochrotem Kopf sah Tsubasa seine Mutter an und suchte irgendeine Lücke wo er entwischen konnte. „Ähm...., also weißt du“, sein Blick fiel zum Telefon“, hat Papa noch nicht angerufen?“ „Lenk nicht ab, mein lieber, du weißt das er nie Abends anruft, wegen der Zeitverschiebung“, kopfschüttelnd sah sie sich ihren völlig aufgelösten Sohn an, irgendetwas beschäftigte ihn, sie hatte zwar gedacht, das sich die Sache aufgeklärt hatte, aber nachdem Sanae fluchend das Haus verlassen hatte, war ihr sofort klar gewesen, das es wohl doch nicht der Fall gewesen war. Heute war wieder einer dieser Tage wo wirklich alles was mit Tsubasa zu tun hatte immer mysteriöser wurde, normalerweise war sie es ja gewohnt das ihr Sohn sich in privaten Angelegenheiten still in sich zurückzog und nachdachte, aber das hier war mehr als seltsam. „Tsubasa, am Besten wäre es wenn du...“, abrupt hielt sie inne, „Moment mal hier geblieben, wolltest du dich gerade wegschleichen?“ Fassungslos sah sie wie Tsubasa zusammenzuckte und sich zu seiner Mutter umdrehte, mit einem diabolischen Grinsen im Gesicht. „Tsubasaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“, rief Natsuko empört und streckte ihren Arm aus um ihren davonschleichenden Sohn am Kragen zu packen. „Oh nein hier geblieben!“ Ehe er sich versah, wurde er zurückgezogen und fest gehalten, wenn seine Mutter was wissen wollte konnte sie ziemlich hartnäckig sein, dachte Tsubasa sich im stillen und sah bedauernd wie sich der Oberste Knopf seines Hemdes löste und zu Boden fiel. Nachdenklich fühlte er den Brief in seiner Hand, er wollte endlich wissen was in diesem verdammen Brief stand, aber ihn gewiss nicht vor seiner Mutter lesen. „Was ist das für ein Brief“, rief Natsuko erstaunt aus und ließ Tsubasas Kragen überrascht los. „Ich hatte die Post heute doch schon reingeholt?“ Noch bevor Tsubasa es verhindern konnte, stand er plötzlich mit leeren Händen da. „Mama, gib ihn mir zurück, er ist nicht für dich, er ist für mich!“, empörte sich Tsubasa und schnappte nach dem Brief. „Ah, lass mich raten“, lachte nun Natsuko auf. „Ein Liebesbrief? Du hast eine Verehrerin?“ Verschmitzt hielt sie den Umschlag ins Licht. „Tsubasa Ohzon...ohlon....Osborn?, die Schrift verläuft ja“, lachend gab sie den Brief Tsubasa zurück. „Du solltest ihn schnell auf die Heizung legen, wenn du ihn noch lesen willst!“ Zähneknirschend nahm, Tsubasa den Brief wieder an sich. „Ja ich weiß, aber du lässt mich ja nicht, du löcherst mich mit Fragen, die kein Mensch außer dir wissen will“, brummelig stampfend ging Tsubasa ans Fenster und stellte die Heizung hoch, ehe er vorsichtig den Brief darauf ablegte. „Du musst nachher vorsichtig sein, sonst zerreißt du ihn, wenn du ihn liest“, ermahnte Natsuko noch, ehe sie Tsubasa am Arm packte und ihn mit Hilfe ihres Nudelholzes in Richtung Küche schob. „So und nun wirst du gefälligst etwas essen, ich stehe nicht stunden in der Küche nur damit ich nachher alles wegschmeißen kann!“, seufzend schob sie Tsubasa auf einen Stuhl. „Und glaub nur nicht, das ich alles vergessen habe, ich will antworten, aber die kannst du mir genauso gut mit vollem Magen geben!“ Resignierend seufzte Tsubasa ergebend auf, befühlte seine Brust die arg vom Nudelholz misshandelt worden war und schaute auf den nun dampfenden Teller vor seiner Nase. „Das Bild der Erkenntnis ist meist gemalt vom Schmerz“, murmelnd ergriff Tsubasa seine Stäbchen und machte sich über seinen sehr gehäuften Teller her. Es gab zwei Sachen die ihn stets ablenkten, die eine Sache war Sport, Vorzugsweise Fußball und die andere Sache war essen, viel essen. Lächelnd beobachtet Natsuko ihren Sohn. Zufrieden mit sich, das es mal wieder geklappt hatte ihren Sohn insofern abzulenken, das er wieder ein kleines lächeln in seinen Augen hatte. Nachdenklich war Sanae endlich daheim angekommen und dachte immer noch über Kumis seltsame Wandlung auf Bezug ihrer beider Verhältnis zueinander nach. „Da stimmt etwas nicht, da stimmt etwas ganz und garnicht“, seufzend zog sie sich im Vorflur ihre Schuhe aus und schlüpfte in ihre Plüschhausschuhe, als ihr Blick siedendheiß zu der Pfütze am Boden fiel und zu dem dazugehörigen Schirm. „Oh neinnnnnnnnn“, quietschte sie entsetzt auf, oh nein...nein...nein..., verdammt“, völlig verzweifelt rannen ihr nun die Tränen herab. „Ich hab nicht nur alles kaputt gemacht, nein...nein...jetzt...jetzt bin ich auch noch zur Diebin geworden“, völlig verzweifelt schlug sie ihre Hände vor ihr Gesicht und weinte stille bitterliche Tränen. ___________________________________________________________________________ Nachdenklich ging Kumi ihren Weges, als sie bemerkte wie der Regen plötzlich aufhörte. Sie sollte sich beeilen sonst machte sich ihre Mutter nur wieder sorgen und das konnte sie im Moment gar nicht gebrauchen. „Kumi!“ Erschrocken drehte sie sich um und seufzte erleichtert auf. „Du hast mich ganz schön erschreckt Koshi.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)