Where do broken hearts go? von Sweet_Saku_chan (Sasu x Saku ~ Kapi 3 kommt bald ~) ================================================================================ Kapitel 1: Flashback -------------------- So, also das ist meiner aller erste FF, also sagt mir ruhig was ihr denkt... In der Kurzbeschreibung steht ja eigentlich schon alles, also werd ich dem jetzt nix mehr hinzu fügen, außer hf "..." jemand redet *...* jemand denkt Where do broken hearts go? Es war eine klare, aber sehr dunkle Nacht. Man sah nur eine junge Frau mit rosa Haaren, die sich mühsam durch den Wald bewegte. Sie hatte viele Verletzungen, auch eine Platzwunde am Kopf. Sie blieb stehen, hörte Schritte, traute sich aber nicht nachzusehen wer oder was da war. Man hörte ein Zischen, ein Kunai flog auf die Frau zu und bevor sie ausweichen konnte, traf es sie schon in den Rücken. Sie wollte aufschreien, brachte aber keinen Ton heraus. Dann sank sie auf den Boden und blieb leblos liegen. Doch im Fall flüsterte sie noch ein paar letzte Worte: "Warum nur, warum bist du nicht bei mir...?" Ein junger Mann, ungefähr 16 Jahre alt, erwachte mit einem Ruck aus dem Schlaf und saß senkrecht im Bett. "SAKURA!!!" Er atmete schnell, war völlig außer sich. *Es war nur ein Traum. Nur ein Traum...* Doch warum träumte er von ihr? Sie war ihm doch immer egal gewesen. Hat er sie nicht immer nur lästig gefunden? Wie einen Klotz am Bein? Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, denn von Draußen drang Geschrei an sein Ohr. Es stand auf und ging zur Tür. Vor seinem Haus liefen die Menschen auf und hab, waren in heller Aufregung. Plötzlich hörte er eine bekannte Stimme: "Morgen Sasuke! Kann man denn schon wach sein?" "Morgen Ino, sag mal was ist denn hier los? Warum sind denn alle so verrückt?" "Ach das weißt du noch nicht? Sakura ist wieder da und sie lebt!!! Die Leute wollen jetzt eine Party für sie schmeißen." "Eine Party? Wieso denn das? Nur weil sie wieder hier ist?" Ino seufzte: "Oh man, Sasuke, lebst du eigentlich hinter den Sternen? Sakura war es, die Orochimaru besiegt hat. Sie hat es endlich geschafft. Sie hat endlich ihre Eltern rächen können." Sasuke schaute zu Boden. "Hey Ino, jetzt komm endlich, wir müssen noch viel vorbereiten!!!", rief TenTen, die mit vielen Blumen im Arm an der Ecke stand. "Ja ich komme! Also Sasuke, ..." Doch Sasuke war schon längst im Haus verschwunden. Er setze sich erst mal auf das Sofa. *Sie hat es endlich geschafft. Sie hat endlich ihre Eltern rächen können. Das war es was Ino gesagt hatte. Das hat ja auch ganz schön lange gedauert. Ich weiß noch ganz genau, wie alles angefangen hat...* Flashback: Das Team 7 kam gerade von einer erfolgreichen Mission zurück. Sie waren mittlerweile sehr gute Chunin geworden. Schon von weitem sahen sie Rauchwolken aus Konoha aufsteigen. Sie tauschten unruhige Blinke aus. Am Stadttor angekommen, rannte ihnen schon Iruka entgegen. "Iruka, was ist hier passiert?", fragte Kakashi. "Das... werdet ihr noch erfahren...ich soll euch erstmal zum Hokage bringen...", sagte er schwer atmend. Die drei nickten und gingen zusammen mit Iruka zu Tsunade. Dort angekommen wurden sie erstmal freundlich begrüßt: "Ah, hallo, ihr seid endlich wieder da. Setzte euch doch bitte. Möchtet ihr etwas trinken? Ihr seid sicherlich erschöpft von eurer Mission." "Tsunade-sama, bitte sagen sie uns doch was hier passiert ist.", drängte sie Sakura. "Also gut, ich kann es eh nicht geheim halten. Aber zuvor, setzt euch bitte hin." Naruto, Sakura und Sasuke, setzten sich auf die Stühle, die vor Tsunades Schreibtisch standen, aber Kakashi lehnte sich gegen die Wand und hörte aufmerksam zu. Tsunade fing an zu erzählen: "Um gleich auf den Punkt zu kommen...vor ein paar Tagen kam Orochimaru nach Konoha und wollte seinen Spaß haben. Eigentlich wollte er ganz Konoha zerstören, aber wir haben ihn zum Glück vertreiben können. Trotzdem gab es viel Verletzte und auch ein paar Tote. Es war einfach schrecklich und es tut mir auch sehr leid, aber...leider...sind auch deine Eltern unter den Toten, Sakura." Auf einmal schauten alle ganz erschrocken auf, erst schauten sie Tsunade an und dann Sakura. Ihr stand der Schock ins Gesicht geschrieben, aber sie sagte nichts, senkte nur den Kopf. "Es tut mir wirklich sehr leid, Sakura. Wir sind nur wenigen Minuten zu spät gekommen. Wir sahen nur noch wie Orochimaru euer Haus verließ. Er war es höchst persönlich, der deine Eltern getötet hat...Er...", weiter kam Tsunade nicht, denn Sakura war aufgestanden und ging zur Tür. "Sakura, wo gehst du hin?" Sie drehte sich um. Sie hatten einen entschlossenen Gesichtsausdruck, keine Spur von Trauer, keine Tränen. Sie hatte nur noch einen Gedanken. Rache! "Trainieren.", sagte sie und verließ den Raum. "Sakura." Naruto sprang auf und wollte ihr hinterher doch Kakashi hielt ihn fest und schüttelte den Kopf. "Lass sie, sie muss jetzt alleine sein." "Kakashi, weißt du warum sie sich so komisch benommen hat?", wollte Tsunade wissen. "Nicht genau. Sie hatte während unserer Mission, so ungefähr vor drei Tagen einen Alptraum." Sasuke schaute ihn interessiert an. "Sie ist mitten in der Nacht aufgewacht und hat die Namen ihrer Eltern gerufen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube sie hatte eine Vision, dass ihre Eltern sterben. Deswegen war sie wahrscheinlich auch nicht so überrascht, als sie diese Nachricht erfahren hatte." "Vor drei Tagen sagtest du?" Kakashi nickte. "Genau vor drei Tagen, hatte Orochimaru unser Dorf angegriffen. Ihre Eltern wurden mitten in der Nacht getötet." Alle schauten erstaunt auf und nach wenigen Minuten des Schweigens, schickte Tsunade die drei nach Hause. So verging ein Jahr und Sakura wurde immer stärker. Mittlerweile hat sie auch schon die Ausbildung zum Jonin erfolgreich bestanden. Sie lächelte auch wieder, doch sie hatte in diesem ganzen Jahr keine einzige Träne über den Tod ihrer Eltern verloren. Bis auf den Tag, als sich alles ändern sollte. Es war der Todestag ihrer Eltern. Es war ein stürmischer Tag, es regnete ununterbrochen. Alle suchten Schutz in ihren Häusern, doch Sakura machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Sie kam am Haus von Sasuke vorbei, der gerade aus dem Fenster schaute und sah wie sie im Regen Richtung Wald lief. Er ging aus dem Haus und folgte ihr heimlich. Sie trainierte sehr hart, bis sie auf einmal vor Erschöpfung auf die Knie sank. "Warum tust du das alles? Was willst du damit bezwecken?" Sie hörte Sasukes Stimme hinter sich, drehte sich aber nicht um. "Ich will meine Eltern rächen. Orochimaru soll dafür bezahlen was er meiner Familie angetan hat." "Glaubst du wirklich, Du könntest Orochimaru besiegen?" "Ja das glaube ich. Aber was erzähl ich dir das überhaupt? Es interessiert dich ja eh nicht. Du weißt zwar was es bedeutet Rache an jemandem zu nehmen, aber du hast keine Ahnung wie ich mich fühle." "Bist du dir da so sicher? Ich habe auch meine Eltern verloren. Ich weiß ganz genau wie du dich fühlst. Außerdem..." "NEIN!! Du hast keine Ahnung." Sie drehte sich zu ihm um, hatte zum ersten Mal Tränen in den Augen. Sasuke erschrak als er ihren Blick sah. Noch nie in seinem Leben hatte ihn jemand unterbrochen und schon gar nicht ein Mädchen. "Kurz bevor wir zu unserer Mission angetreten sind, hatte ich einen Streit mit meinen Eltern. Ich weiß nicht mehr über was wir uns gestritten haben, aber es war der schlimmste Streit den wir je hatten. Ich war so sauer auf die beiden, dass ich ihnen Worte an den Kopf geschmissen habe, die ich nicht so meinte. Ich...ich...ich sagte, sie sollen doch zur Hölle fahren und bin aus dem Haus gegangen. Und jetzt sind sie tot und ich kann mich nicht mehr bei ihnen entschuldigen..." Jetzt weite Sakura richtig los. Alle Tränen, die sie im letzten Jahr so mühevoll unterdrückt hatte, bahnten sich jetzt ihren weg nach draußen. Sasuke stand nur da, mit offenem Mund und war fassungslos. Es stimmt, er konnte sich wirklich nicht in ihre Lage versetzten. Er stand nur da, konnte sich nicht bewegen und sah Sakura an, wie sie bitterlich weinte. Plötzlich hatte er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle und merkte nur noch wie er langsam auf sie zu ging und sie in den Arm nahm. Sakura krallte sich an ihn und weinte noch mehr. Irgendwann war sie jedoch vor Erschöpfung eingeschlafen. Sasuke nahm sie auf die Arme und brachte sie nach Hause, legte sie in ihr Bett und verschwand. Am nächsten Tag hatten sie eine Mission und hatte sich am Stadttor verabredet. Als Sasuke am Tor ankam, stand nur Naruto da. Von Kakashi wusste er ja, dass er immer zu spät kommt, aber wo war Sakura? Hatte sie sich von gestern noch nicht erholt? Naruto wusste auch nicht wo sie war. Nach einer halben Stunde kam auf einmal Kakashi angerannt mit einem Zettel in der Hand. "Jungs, wir haben ein riesengroßes Problem." "Was ist denn passiert? Hast du schon wieder dein Flirtparadies verloren?", wollte Naruto wissen. "Nein, schlimmer. Sakura ist verschwunden. Sie hat nur diesen Zettel hier da gelassen." Er gab ihn den beiden und sie lasen ihn durch. Lieber Kakashi, Sasuke und Naruto. Ich habe mich jetzt endgültig entschieden. Ich werde Konoha verlassen und zu Orochimaru gehen um ihn umzubringen. Keine Sorge, ich werde mich ihm nicht anschließen, oder unser Dorf verraten. Ich will nur meine Rache. Bitte versucht nicht mich aufzuhalten, ich werde bald wieder kommen. Sakura P.S. Sasuke, danke nochmals...du weißt wofür. Sasuke und Naruto konnten es nicht glauben, sie war weg. Ihre Sakura, die sie immer beschützt hatten und die sich meistens fürchtete, aber immer für die beiden da war. Sie machte jetzt ihr eigenes Ding, war ganz auf sich gestellt, hatte keinen mehr, der sie beschützten konnte. Doch eine Frage ließ Naruto nicht los. "Sasuke, für was hat Sakura sich bei dir bedankt? Du hast doch gar nichts gemacht?" "Das geht dich nichts an, Dobe.", sagte er grimmig. "Was machen wir jetzt? Sollen wir sie suchen?", fragte er Kakashi. "Nein. Sie will nicht, dass wir sie aufhalten und das müssen wir respektieren." "Aber sie hat keine Chance gegen Orochimaru, sie wird sterben.", sagte Sasuke mit etwas Angst in der Stimme. Machte er sich wirklich Sorgen um sie? Hatte er tatsächlich Angst, dass sie sterben könnte? "Du hast Recht, aber wir können nichts tun. Es war ihr Wunsch, Sasuke, es ist ihre Rache. Lasst sie gehen." "Nein!", schrie Naruto, "Ich lasse sie nicht sterben..." Er rannte los. "Ich auch nicht." Sasuke rannte ihm hinterher. Die Tage, Wochen, Monate vergingen, doch keine Spur von Sakura. Nach ungefähr einem halbe Jahr gab es Neuigkeiten, jedoch keine guten. Man hatte Sakuras Stirnband, Fetzten ihrer Kleidung, ihren Rucksack und rosa Haare gefunden. Alle gingen davon aus, dass sie tot sei. Aber wirklich alle??? Flashback Ende Kapitel 2: Welcome back!?! -------------------------- Sorry, sorry sorry...ich weiß ich hab lange nemme geschrieben, aber ich war nur noch am lernen...die prüfungen standen vor der Tür und ich war total im Stress, also sorry ^^ aba jetzt gehts weida, obwohl des kapitel wieder net so lang is, aba besser als nix, oda? dann mal viel spaß beim lesen Welcome back!?! Sasuke saß immer noch da und starrte ins nichts. Er schüttelte den Kopf. *Es kann mir doch egal sein ob sie wieder da ist und auf dieses blöde Fest für sie werde ich auch nicht gehen* Mit diesen, Gedanken stand er auf und ging in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Doch als er den Kühlschrank aufmachte, starrte er nur ins Leere. Er seufzte kurz und machte sich auf den Weg in die Stadt um einzukaufen. Er bog gerade um eine Ecke, als jemand in ihn hineinrannte. „Gomen, ich hab…Sasuke?“ „Na, Dobe, was hast du es denn so eilig?“ Naruto, der noch verdutzt auf dem Boden saß sprang nun auf, packte Sasukes am Arm und rannte los. „Hey, was soll das? Lass mich sofort los.“ Sasuke riss sich los und blieb stehen, Naruto tat es ihm gleich. „Was sollte denn das?“ „Na wir müssen doch zu Sakura! Sie ist wieder da, weißt du das denn nicht?“ „Doch natürlich weiß ich das, aber was soll ich denn bei ihr. Ich hab keinen Bock von ihr zerquetscht zu werden wenn sich mir wieder vor Freude um den Hals wirft.“ Naruto schaute ihn verwirrt, aber auch traurig an. „Was ist? Fängst du jetzt gleich an zu flennen?“ „Du weißt echt noch nicht alles.“ Naruto schaute zu Boden. „Hä? was weiß ich nicht?“ „Sakura ist verletzt, sie wäre letzte Nacht fast gestorben. Tsunade hat mich zu dir geschickt um dich zu holen, sie meinte wir sollten da sein wenn sie aufwacht.“ Jetzt liefen Naruto ein paar Tränen über das Gesicht. Sasuke schaute nur etwas geschockt drein. *Sie ist verletzt? Wäre letzte Nacht fast gestorben? Was ist denn nur passiert? Sie hat doch Orochimaru schon vor einer Woche besiegt, dass haben wir doch mitbekommen. Aber wer oder was hat sie dann verletzt oder wollte sie sogar töten?* „Hey, Erde an Sasuke, kannst du mich hören?“ Naruto wedelte mit der Hand vor Sasukes Gesicht. „Hä, was?“ „Ich hab dich gefragt ob du jetzt mitkommst, sie ist schließlich unsere Teamkollegin.“ „ Ja, meinetwegen.“ Zusammen machten sie sich auf den Weg ins Krankenhaus. Dort angekommen trafen sie auf Kakashi. Naruto rannte gleich auf ihn zu. „Kakashi-sensei, was machst du denn hier?“ „Er hatte Sakura gestern Nacht gefunden und sie hier her gebracht, seit dem ist er nicht mehr von hier weg gegangen.“ Tsunade kam gerade aus Sakuras Krankenzimmer. „Tsunade-sama, was ist denn eigentlich passiert? Wie geht es Sakura? Ist sie schon wach? Kann ich zu ihr?“ Jetzt kam auch Sasuke zu der kleinen Gruppe. „Naruto, jetzt beruhig dich mal. Ich weiß nicht was passiert ist, das weiß wohl bloß Sakura selbst. Ihr geht es gut, sie ist über den Berg, aber es war echt knapp, fast hätten wir sie verloren. Sie schläft jetzt, aber es sieht so aus als ob sie gleich aufwachen würde, also geht ruhig scho rein.“ Das ließ sich Naruto nicht zweimal sagen, sofort was er im Zimmer verschwunden. Sasuke trottete hinterher, wurde jedoch von Tsunade aufgehalten. „Sasuke, danke, dass du auch gekommen bist, ich glaube Sakura wird sich freuen dich zu sehn.“ Sasuke machte nur „Pff“ und ging ebenfalls ins Zimmer. Dort knallte er gegen Naruto. „ Au, sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht einfach im Weg stehen bleiben.“ Doch als er Narutos Blick verfolgte blieb er auch wie angewurzelt stehen. „Na… Naruto, Sa… Sasuke?“, sagte Sakura leise, die mittlerweile schon aufgewacht war und aufrecht im Bett saß. Nun kamen auch Tsunade und Kakashi in das Zimmer. „Naruto, Sasuke, was steht ihr denn hier so rum? Ah, Sakura, du bist endlich aufgewacht, wir hatten uns schon Sorgen um dich gemacht. Was ist denn passiert?“ Sakura schaute nun Tsunade mit großen Agen an, senkte dann aber wieder ihren Blick als sie sich daran erinnerte was passiert ist. „Wie komme ich hier her? Wer von euch hat mich gefunden?“, sagte Sakura nun etwas fester und schaute Tsunade in die Augen. „Das war Kakashi. Er hat dich halb tot im Wald gefunden und dich zum Glück gleich hier her gebracht, sonst wärst du jetzt tot.“ Sakura schaute danach Kakashi wütend an und schrie: „Warum hast du das getan? Warum hast du mich nicht einfach sterben lassen? Ich wollte nicht wieder hier her!! Also, wer hat dir das Recht dazu gegeben mir das Leben zu retten? WER?“ Alle schauten Sakura fassungslos an, sogar Naruto uns Sasuke sind wieder aus ihrer Trance erwacht und konnten nicht glauben was sie da gerade hörten. So hatte Sakura noch nie reagiert, sie hatte immer gelächelt, war zu allen sehr freundlich und hilfsbereit, aber sie hatte noch nie jemanden so richtig angeschrieen. Kakashi wusste nicht was er sagen sollte, er war zu geschockt. Gerade als er etwas sagen wollte, ging Naruto auf Sakura zu. „Sakura, was ist denn los? Warum sagst du so etwas?“ Während er das sagte berührte mit seiner Hand ganz leicht ihre Schulter. Sakura riss die Augen auf und stieß Naruto weg, der dann mit einem lauten Knall gegen die Wand schlug. „FASS MICH NICHT AN!!!“ Nun fing sie an zu schluchzen. „Fass mich nie wieder an.“, sagte sie nun etwas leiser. „Wieso lasst ihr mich nicht einfach in Ruhe? Wieso habt ihr mich nicht einfach sterben lassen? Ihr wisst doch gar nicht wie ich mich fühle, was ich durchgemacht habe. Ich wollte nie wieder hier her zurück. Ich habe meine Familie verloren, ich habe sie gerächt, aber ich bin nicht froh darüber. Ich habe den Menschen umgebracht, der mir all das Leid zugefügt hat und dennoch kommt meine Familie dadurch nicht zurück. Ich will einfach nicht mehr. Ich kann es nicht ertragen noch mehr Menschen sterben zu sehen, die mir etwas bedeuten. Versteht ihr das nicht?“ Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten und fing bitterlich an zu weinen. Alle sahen sie geschockt an, sogar Sasuke konnte es nicht fassen seine Teamkameradin so zu sehen. Tsunade ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sakura versuchte sich zu wehren, lies es aber auch sofort wieder bleiben, da ihr ihre Verletzungen immer noch sehr weh taten. Tsunade schaffte es sie einwenig zu beruhigen. „Sakura, du bist nicht allein, wir sind alle für dich da. Schau doch, Naruto und Sasuke sind extra wegen dir hier her gekommen, wir lassen dich nicht alleine. Du hast hier ganz viele Freunde, die dich sehr mögen und alles für dich tun würden. Du brauchst keine Angst haben. Sterben werden wir auch nicht, Orochimaru ist jetzt tot und Konoha ist sicher, keiner wird uns noch etwas antun. Und wenn du sagst, dass du sterben möchtest macht uns das sehr traurig und das willst du doch auch nicht oder? Aber du musst uns jetzt endlich sagen was passiert ist, Sakura. Wir möchten dir helfen, wir möchten wissen wer dir das angetan hat, also bitte erzähle es uns.“ Sakura hatte nun aufgehört zu weinen und schaute hoch. Sie schaute in die traurigen Augen von Tsunade, dann weiter zu Naruto, der immer noch an der Wand saß, dann zu Kakashi, der immer noch fassungslos dastand und zuletzt zu Sasuke, der ihr mit geschocktem Blick genau in die Augen schaute. So hatte sie ihre Freunde noch nie gesehen, sie sahen alle so traurig aus und das nur wegen ihr. Aber sie konnte ihnen nicht sagen was passiert ist, sie konnte es einfach nicht. „Ich kann euch nicht sagen was passiert ist. Tut mir leid. Ich hab geschworen, dass ich es keinem verrate.“ Tsunade wollte gerade etwas erwidern, als jemand mit einem Ruck die Tür aufmachte. „Hokage-sama, ihr müsst kommen, der Kazekage ist soeben eingetroffen.“, sagte ein Anbu, der auch sofort wieder verschwand. Tsunade seufzte und stand auf. „Tut mir leid Sakura, aber die Pflicht ruft, ich hoffe aber trotzdem, dass du uns sagen wirst was passiert ist. Ich komme morgen wieder um nach deinen Verletzungen zu sehen, die müssten bis dahin eigentlich größtenteils verschwunden sein. Morgen Abend findet auch eine Willkommensfeier für dich statt, denn jeder ist froh, dass du wieder da bist und sie bewundern dich, dass du Orochimaru besiegt hast. Aber wie gesagt, ich komme morgen wieder und erzähle dir dann wie alles genau abläuft. Und ihr drei, “, sie wendete sich Kakashi, Naruto und Sasuke zu, „ihr geht jetzt auch lieber wieder, Sakura braucht noch etwas Ruhe.“ Damit verschwand Tsunade. Auch die Jungs machten sich auf zu gehen, aber am Türrahmen drehte sich Naruto noch mal um. „Ich komme morgen noch mal um dich zu besuchen, ok?“ „Nein.“ Sakura sah ihn böse an. „Ich möchte nicht, dass einer von euch noch einmal hier rein kommt. Und jetzt geh.“ Naruto schaute sie verdutzt an, nickte aber und ging. Als Sakura am nächsten Morgen aufwachte, kam gerade Tsunade in ihr Zimmer. „Ah, du bist wach, schön. Dann kann ich ja jetzt nach deinen Verletzungen schauen.“ Sakura sagte kein Wort, sie lies sich einfach nur von Tsunade untersuchen. „Gut, die Wunden sind zum größten Teil verheilt, da heißt, dass du jetzt entlassen bist. Du kannst nach Hause gehen und dich schon mal für heute Abend auf deine Willkommens-Party vorbereiten. Ach was red ich, das ich längst keine Party mehr, sondern eher ein Fest, ganz Konoha feiert heut deinen Triumph über Orochimaru. Also zieh dir was hübsches an.“ Doch Sakura was nicht zum Feiern zu mute. Sie saß nur da und ließ den Kopf hängen. „Sakura, was ist los? Willst mir nicht endlich sagen was passiert ist? Danach wird es dir bestimmt besser gehen, es ist immer gut wenn man über Dinge spricht, die einen belasten und außerdem…“ „HÖR AUF!!! Ich habe dir schon gestern gesagt, dass ich nicht darüber reden will. Ich wollte keinen von euch jemals wieder sehn und ich werde heute Abend auch nicht auf dieses blöde Fest gehen. Lass mich einfach in RUHE!!!“ Tsunade sah sie geschockt an, aber sie verstand. Sakura wollte nicht darüber reden und das musste sie akzeptieren. Sie stand auf und verließ den Raum, mit der Hoffnung, dass Sakura nicht wieder anhauen würde, wenn sie sich angezogen hatte und das Krankenhaus verlassen würde. So, das wars auch schon wieder... Ich werd mich bemühen so schnell wie möglich das nächste Kapi on zu stellen^^ das wird dann auch etwas länger (hoff ich zumindest) Würd mich überKommis freun Eure Saku_cahn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)