Sag, wie fühlst du dich? von Chiisette (Wenn wir zurück wollen müssen wir einander verstehen!) ================================================================================ Epilog: Sternenhimmel --------------------- Inu Yasha lehnte an einem Baum und starrte in den mit sternenübersäten Himmel. Kagome war wieder hier und Kikyo war bei ihr gewesen, aber sie war sofort weiter gezogen. Er wollte ihr noch so vieles sagen, doch offensichtlich wollte sie es nicht hören. Ihre Shinidamachu hatten sie fort getragen und er war wieder zurück geblieben. Kikyo, wo sie jetzt wohl gerade war? Der Hanjou senkte seinen Kopf, er wüsste es zu gerne. Kagome starrte aus der ferne auf Inu Yasha. Er dachte an Kikyo, da war sie sich sicher. Seit sie wieder zurück war und Kikyo gegangen war saß er so da. Zögerlich ging sie ein paar Schritte auf den Hanjou zu, er hob seinen Kopf. „Kagome“ flüsterte er leise und sah sie an. Das Mädchen senkte den Blick etwas. „Du denkst an Kikyo nicht wahr“ fragte sie zögernd. Inu Yasha zuckte zusammen und wendete seinen Blick von ihr ab. Kagome seufzte, das reichte ihr als Antwort. Sie trat noch näher an den Hanjou heran und setzte sich schließlich zu ihm. „Das ist schon in Ordnung“ sagte sie. „Du kannst es mir ruhig sagen.“ „Hmm?“ Inu Yashas Augen weiteten sich und er sah das Mädchen aus der Neuzeit groß an. „Weißt du“ begann Kagome wieder zu sprechen. „Ich glaube ich habe heute gelernt sie etwas besser zu verstehen.“ „Kagome...“ Der Hanjou wusste nicht recht was er darauf Antworten sollte. Sie hatte ihm noch nicht erzählt was in der Blume passiert war. Zögerlich sahen sich die zwei in die Augen und ein leichter Windhauch strich an ihnen vorbei. Kikyo wanderte durch einen Wald, den Kopf auf den Boden gerichtet. Warum Kagome ihr geholfen hatte, es war ihr unbegreiflich. Nie hatte sie dieses Mädchen richtig leiden können. Kagome, ihre Wiedergeburt, und doch ein völlig anderer Mensch als sie es war, aus einer anderen Zeit. Eigentlich müsste man doch meinen, das zwei die, die selbe Seele in sich tragen einander mögen müssten. Aber vielleicht war genau das der Grund, warum sie Kagome nicht leiden konnte. Dieses Mädchen aus der Neuzeit, eigentlich hatte Kagome das Leben das sie immer haben wollte. Das Leben mit Inu Yasha, das ihr verwehrt geblieben war. Kikyo blieb stehen. Heute hatte sie Kagomes Leben gelebt, und es war schön gewesen. Eine heile Welt, in der man nie alleine war. Doch es war nicht zuändern, sie hatte nun einmal ein anderes Leben als Kagome ob sie nun wollte oder nicht. Kikyo hob ihren Kopf und starrte mit ihren Augen durch die Wipfel der Baumkronen in den mit Sternen übersäten Himmel. An dem wunderschönen Vollmond der hoch am Himmel stand blieb ihr Blick hängen. „Sie nur Inu Yasha, eine Stenschnuppe“ rief Kagome begeistert und deutete auf den Himmel. „Na und“ antwortete der Hanjou und sah sie ratlos an. „Was soll den daran so toll sein?“ Kagome grinste. „Man darf sich etwas wünschen wenn man eine sieht.“ „Ach wirklich?“ Inu Yasha wendete sein Gesicht dem Himmel zu. Es war irgendwie schön Kagome an seiner Seite zu haben, sie war so ein fröhlicher Mensch, konnte einen immer wieder aufbauen. Mit unsicherem Blick schielte er leicht zu ihr, in ihr lächelndes Gesicht. Kagome rückte etwas näher an ihn heran und lies ihre Augen über den Nachthimmel schweifen. Sie starrte auf den Vollmond der hoch am Himmel stand, sowie es auch jemand anders weiter weg machte. Die beiden Frauen die sich so ähnlich wahren und dann doch wieder nicht, starrten ohne es zu wissen auf das selbe Ziel. Beim Vollmond, dort trafen sich ihre Blicke wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)