Dance Dance Revolution von abgemeldet (koukuya/takouji) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- *rein gekrochen kommt* *hust* ja, es gibt nichts zu sagen, diese lange Zeit ist unverzeihlich… DANKE für die tollen Kommentare... eigentlich müsste ich irgendwas Endsoziales tun, wenn das hier noch jemand liest ... Dance Dance Revolution 002 Es war der Abend vor dem letzten Schultag vor den Herbstferien, und Kouichi lief durch das Haus und suchte beinahe schon panisch nach seiner Zahnbürste. Natürlich nicht nach der die er jeden Tag verwendete, die war im Badezimmer, sondern nach seiner Reisezahnbürste. Kouji lehnte im Tührramen zu seinem Zimmer und beobachtete mit einem amüsierten Lächeln wie Kouichi durchs Haus wuselte und alles drehte und wendete auf der Suche nach seiner Zahnbürste. "Steh da nicht rum und grins, sondern hilf mir sie zu suchen!... Grinsen kannst du natürlich trotzdem." Kouji schüttelte den Kopf, ging zielsicher zum Tisch wo Kouichi sein Zeug liegen hatte, fischte den grünen Toilettbeutel heraus und aus jenem die Zahnbürste. "Du hast sie eingepackt. Damit du nicht drauf vergisst. Schlaumeier." Kouichi stöhnte und bedankte sich murrend bei seinem Bruder. Auch wenn er sicher war, dass Kouji ihm das auch schon vor zwanzig Minuten, als er begonnen hatte die Zahnbürste zu suchen, hätte sagen können. "Hast du schon fertig gepackt?" fragte er, statt sich aufzuregen. "Wieso packen? Es ist deine Brieffreundin. Was hab ich damit zu tun?" fragte Kouji, mit verständnislosem Blick im Gesicht. "Du kommst mit! Schon vergessen?!" Kouichi konnte nicht fassen, dass Kouji tatsächlich vorhatte jetzt noch die asoziale Nummer ab zu ziehen. Merkte er denn nicht, dass Kouichi sich schon selbst genug Stress machte? Kouji begann angesichts des entsetzten Gesichts seines Zwillings zu grinsen. "Oh Mann, Kouichi! Komm wieder runter! Natürlich habe ich schon gepackt!" lachte er. Kouichi stöhnte. Warum war Kouji immer dann gut drauf wenn er es am wenigsten brauchen konnte? Trotzdem, es war schön, dass der langhaarige Zwilling auch mal lachte. Es war schließlich selten genug. Der langhaarige der beiden Zwillinge ging wieder in sein eigenes Zimmer zurück und überprüfte zum x-ten Mal ob er auch wirklich alles eingepackt hatte. Schließlich wollte er peinliche Zwischenfälle wie z.B. Unterwäsche vergessen tunlichst vermeiden. Kouichi würde ihm das noch Jahre später vorhalten, da war Kouji sich relativ sicher. Das alles hinderte ihn allerdings nicht daran nur das Allernötigste mit zu nehmen, um in Shibuya mal wieder anständige Klamotten zu kaufen. Kouji kam mit den Klein-Kaff-Fetzen, oder kkf wie er es charmant nannte, nicht so ganz zurecht. Als er sich im Zimmer umsah, einen Hinweis suchend was er vergessen haben könnte, fiel sein Blick auf ein kleines Photo-Täschchen. Darin waren zwei Photos. Das eine, das neuere, zeigte Kouichi und ihn an ihrem 17ten Geburtstag, der erst vor ein paar Monaten gewesen war. Sie hatten die Kerzen auf dem Kuchen ausblasen wollen, jeder von einer anderen Seite, und Kouji hatte zu fest gepustet. Was darin resultierte, dass Kouichi Schlag im Gesicht hatte, Kouji sich kringelte und ihre Mutter den Moment festhielt. Es war einer dieser Momente in denen man verstand, dass das Leben eigentlich doch recht schön war. Das andere Photo war uralt. Es war auch von einem von Koujis Geburtstagen, von einem seiner glücklichen sogar. Sein achter. Sein damals bester Freund hatte ihn durch die Stadt geschleift, bis sie schließlich in einer Arcade stundenlang Videospiele gespielt hatten. Kouji konnte sich noch genau erinnern wie grün sie beide im Gesicht waren als sie nach ihrem Pizza-Mittagessen eine Runde DDR gespielt hatten. Kein schöner Anblick, so ein Rückwärtsessen. Das Photo waren eigentlich zwei Photos, sie stammten aus so einem Passbildautomaten. Die anderen zwei hatte der andere Junge auf dem Photo. Ohne lang nachzudenken schnappte Kouji das Photomäppchen und steckte es in den Rucksack. Er würde es zwar nicht zugeben, aber er freute sich schon ungemein auf Shibuya. Es würde schön sein mal wieder in die vertraute Stadt zu kommen. Und vielleicht auch seinen Kindheitsfreund wieder zu sehen. Er war das einzige was er nach dem Umzug vermisst hatte. Es war so schwer sich von ihm zu trennen. Und es war auch dem anderen nicht leicht gefallen. Kouji schüttelte den Kopf um die deprimierenden Erinnerungen los zu werden und beschloss seinem Bruder beim Packen zu assistieren. Der hatte wohl absolut keinen Plan. Kouji konnte hören, wie er durchs Haus lief und nach seinem Schaumfestiger suchte. Dabei hatte er doch gesehen wie Kouichi ihn extra hergerichtet hatte. Er ging zum Bett seines Bruders, zog kurz die Augenbrauen in Verwunderung zusammen, hob dann den Kopfpolster hoch und nahm den Haarschaum in die Hand. "Kouji hast du - " Kouichi verstummte augenblicklich als Kouji die Spraydose hoch hielt. Der Rest des Abends verlief in ungefähr derselben Art. Kouichi verzweifelte, planlos wie er war, und Kouji amüsierte sich prächtig darüber. Kouji hätte nie gedacht, dass er einmal zu den Leuten zählen würde, die im Unterricht alle paar Minuten auf die Uhr schauten, weil sie die Stunde schon so nervte. Klar, Schule war nicht unbedingt das lustigste von Welt, aber so schlimm war es auch nicht. Jetzt aber, sah er selbst mehrmals in der Stunde auf die Uhr über der Tür um festzustellen wie lange er denn noch in diesem vermaledeiten Gebäude gefangen war. Vielleicht hatte es ihn bisher nie interessiert aus der Schule zu kommen, weil er danach eh nichts besseres vorhatte. Heute allerdings war das anders. Gleich nach der Schule würden er und Kouichi nach Hause düsen, sich von ihrer Mutter verabschieden (sofern sie anwesend war) und dann auf schnellstem Weg zum Bahnhof und ab nach Shibuya. Es war schon fast peinlich wie sehr Kouji sich auf diesen Trip freute. Aber er wollte seine Stadt unbedingt mal wieder sehen, und so hatte er die Gelegenheit dazu und musste sich noch nicht mal um einen Wohnort kümmern, weil Kouichis Brieffreundin sie eingeladen hatte. Es war einfach perfekt. Und auch wenn er sich nicht einmal gedanklich damit beschäftigen wollte, so lag seine übergroße Vorfreunde auch an der Tatsache, dass er den Jungen auf dem Photo wiedersehen konnte. Falls er den Mut aufbrachte ihn zu besuchen. Und so saß Kouji in der langweiligsten Biologiestunde seines Lebens, spielte mit seinem Kuli rum und erwartete sehnsüchtig das Ende des Schultages. Als der Zeiger sich langsam auf die magische "nur noch eine Minute" Marke zu bewegte, wagte er es langsam damit zu beginnen seine Sachen ein zu packen. Unauffällig, versteht sich. Sodass der Lehrer nicht mitbekommt, dass man beim leisesten Anzeichen von Glocke bereit ist aufzuspringen und aus der Klasse zu stürmen. Was dann auch passierte. Die Glocke läutete, und Kouji sprang mit einem Eifer auf, der seine Klassenkollegen regelrecht erschreckte. Zu seinem Pech war der Lehrer mit seiner Stunde aber noch nicht fertig. "Ich verstehe die Vorfreude auf die Ferien durchaus, junger Mann, mir geht es nicht anders, aber die Stunde beende immer noch ich." Sämtliche Blicke richteten sich auf Kouji. Alle erwarteten eine Reaktion und niemand konnte einschätzen wie sie ausfallen würde. So eine Situation hatten sie noch nie erlebt. Nur Kouichi hatte so ein unbestimmtes Gefühl und schnappte schon mal alle seine Sachen. Im nächsten Moment meinte Kouji an den Lehrer gewandt: "Sie haben kein Recht uns nach dem Läuten noch zurück zu halten." Dann schnappte er Kouichis Arm und bestimmte: "Komm, Kouichi, wir gehen." Kouichi ließ sich, nur allzu bereitwillig, was er natürlich nicht zeigte, mitschleifen und schickte dem Lehrer einen Blick der wohl "sorry für sein Verhalten" heißen sollte. Kouji schleifte seinen Zwilling bis vor die Schule, wo Kouichi sich aus seinem Griff befreite und erst einmal seine Sachen einpackte. "Mann, beeil dich doch, Kouichi!" Kouichi konnte einfach nicht anders als über die kindliche Vorfreude seines sonst so emotionslosen Bruders zu grinsen. "Was bist du denn so hibbelig heute? Normalerweise könnte dich noch nicht mal ein Taifun aus den Fugen bringen!" Kouji hob eine Augenbraue, legte den Kopf schief und sah seinen Bruder verwundert an. "Ist dir das lieber?" "Bei Gott, nein!" lachte Kouichi, hiefte sich die - gepackte - Schultasche auf den Rücken und war nun seinerseits an der Reihe Kouji durch die Gegend zu schleifen. Genauer gesagt zu ihnen nach Hause. Wie beide schon voraussagen konnten, war ihre Mutter nicht anwesend. Aus dem Grund hatten sie sich ja auch schon gestern Abend von ihr verabschiedet. Die beiden Jungs packten schnell Schlüssel, Handy, Geld und andere lebensnotwendige Sachen die sich in den Schultaschen befanden - Discman, Spiegel - in die Reisetaschen und mit einem kurzen Blick auf die Uhr und einem kleinen Schrei stellte Kouji fest, dass ihr Zug in einer dreiviertel Stunde abfahren würde. "Kouichi! Beeil dich!!" rief er ungeduldig vom Ende der Treppe. "Hast du - " begann der Chaostwin, wurde aber von seinem jüngeren Ebenbild unterbrochen. "Eingepackt!" Kouichi polterte mit seiner Tasche, die bedenklich größer war als Koujis, die Treppe herunter und fragte, während er in seine Schuhe fuhr: "Woher willst du wissen, was ich sagen wollte?" "Du wolltest wissen wo dein Haarschaum ist, den suchst du immer doppelt und dreifach. Du hast ihn eingepackt!" Kouichi starrte Kouji nur ungläubig an, sagte nichts dazu und streifte seine mittelblaue Jacke über. "Gehen wir?" Kouji rollte nur die Augen angesichts des Themenwechsels, beließ es aber dabei. Stattdessen folgte er ihm aus dem Haus und wartete, mehr ungeduldig, bis Kouichi die Türe abgesperrt hatte. Dann hetzten die beiden siebzehnjährigen zum Bahnhof, wo sie ihren Zug gerade noch erwischten. Und das obwohl er fünf Minuten Verspätung hatte. "Und was hätten wir gemacht, wenn der Zug nicht verspätet gewesen wäre?" "Er war aber verspätet!" "Aber was WENN!?" "Wir hätten den späteren genommen, Kouji! Wirklich, wir sollten das öfter machen! Das tut dir richtig gut! Du hast sogar eine richtig gesunde Farbe auf den Backen!" meinte Kouichi und kniff seinen jüngeren Bruder in eben diese. Kouji grummelte angesichts dieses Kommentars nur und setzte sich dann seinem Bruder gegenüber. Und da der Langhaarige seinen Discman hervor zog und damit unmissverständlich verkündete, dass er vorhatte die nächsten Stunden mit seiner Musik zu verbringen, lehnte Kouichi sich ebenfalls zurück und zog einen Packen Briefe aus seinem Rucksack hervor. Izumis Briefe, um genau zu sein. Um sich die Zeit bis sie in Shibuya ankommen würden zu vertreiben, würde er eben einfach ihre Briefe noch mal durchlesen. So verbrachten die beiden Jungs die nächsten Stunden in Stille, wenn man von Kouichis gelegentlichem Gelächter absah. Kouji hatte weniger Grund zu lachen, bedenkend, dass er die Stunden Zugfahrt zwar durchaus ununterbrochen Musik hörte, doch nebenbei versuchte er sich nicht an seine Kindheit in Shibuya zu erinnern. Was sich auch darum als so schwierig herausstellte, weil ein Teil vom ihm sich unbedingt an die Zeit erinnern wollte. Schließlich war er damals sehr glücklich gewesen. Ja, seine Eltern waren tot, aber er konnte sich ohnehin nur sehr dunkel an sie erinnern. Und natürlich war da noch der Junge von dem Photo. Beim Gedanken an den leicht verrückten Jungen musste Kouji unwillkürlich lächeln. Es ging einfach nicht anders. Sogar in seinen Gedanken hatte dieser Junge seine "ich bin da, also lächle" Aura nicht verloren. Beim Gedanken an ihn fiel es Kouji einfach unendlich schwerer nicht zu lächeln. Kouichi war glücklich seinen Bruder die ganze Zeit über lächeln zu sehen. Als der Zug in den Bahnhof von Shibuya einfuhr erhob Kouji sich, packte seine Tasche und wartete geduldig bis sein Zwilling seine Tasche hoch gehievt hatte. Dann verließen beide den Zug und Kouji fragte: "Und woran erkennen wir sie?" "..." "Du weißt doch wie sie aussieht, oder?" "Weißt du, wir haben nie wirklich Fotos oder so geschickt, ist ja auch nicht wichtig..." "Im Klartext: du hast keine Ahnung wie sie aussieht. Hab ich recht?" Kouichi grinste schuldbewusst und Kouji rollte mit den Augen und seufzte. Das war ja wohl so was von klar gewesen. Wäre ja auch noch schöner wenn einmal etwas strukturiert oder geplant wäre was sein Bruder vorhatte. Kouichis Motto war eindeutig "darum machen wir uns Gedanken wenn's soweit ist". Ganz im Gegensatz zu Kouji. "Und jetzt?" fragte Kouji. "Ich ruf sie an." antwortete Kouichi und zückte sein Handy. Izu hatte noch mal angerufen und ihm ihre Handynummer gegeben, falls sie gerade unterwegs sein sollte, wenn sie ankommen. Und da rief er jetzt an. Dummerweise antwortete nur die Mailbox. "Sie geht nicht ran. Vielleicht ist es auch ab, oder der Akku ausgefallen." Kouji war schon knapp davor die Situation lustig zu finden. Mit Kouichi war das Leben um ein vielfaches komplizierter. Dafür auch lustiger. "Wir könnten warten bis alle Leute weg sind und dann einfach alle Mädchen in unserem Alter fragen... so viele können das nicht sein", schlug Kouichi vor. Kouji war offensichtlich begeistert. "Wir können sie ja auch ausrufen lassen. Das ginge schneller." Kouji zog eine Augenbraue hoch und meinte dazu nur: "Ein bisschen übertrieben deswegen jemanden ausrufen zu lassen, meinst du nicht?" "Äh..... nein? Dazu gibt es das doch, oder?" meinte sein älterer Bruder nur dazu. Kouji schwieg daraufhin. Teilweise, weil eine Diskussion darüber eh nichts gebracht hätte, teilweise, weil sich in diesem Moment der Lautsprecher anschaltete und eine Durchsage durch die Hallen des Bahnhofs schallte: "Kimura Kouichi wird in der Eingangshalle erwartet." Kouichi lachte kurz auf, Kouji schüttelte - mit einem leichten Grinsen - den Kopf und murmelte etwas, das verdächtig nach "ich fass es nicht" klang. "Also los. Eingangshalle", sagte Kouichi, und die beiden Jungs begaben sich eben dorthin. Kouji trug seine Tasche über eine Schulter und beobachtete amüsiert, wie Kouichi seine Tasche hinter sich her schleifte, weil sie ihm zu schwer war um sie zu tragen. Er verstand so wie so nicht, wie Kouichi so viel brauchen konnte, wenn sie hier ohnehin nur zwei Wochen waren und noch dazu shoppen konnten bis zum Umfallen. Beziehungsweise, bis ihnen das Geld ausgehen würde. Da ihre Mutter allerdings wusste, wie wichtig ihren beiden Söhnen das richtige Auftreten war, gab sie ihnen beiden ein großzügiges Taschengeld, mit der Bedingung, dass mindestens drei Kleidungsstücke darunter waren, die sie tatsächlich brauchen konnten. Kouji fragte sich ernsthaft, wie Kouichi in diese Tasche noch zusätzliche Klamotten hineinbekommen wollte. Die war ja schon voll gestopft mit allem möglichem Kram. Gerade als sich die automatische Tür vor ihnen öffnete und sie in die Eingangshalle traten, wollte Kouji fragen wie Izumi sie denn erkennen sollte. Schließlich wusste doch auch sie nicht wie Kouichi aussah, oder? In dem Moment kam ein blondes, durchaus sehr hübsches, Mädchen zielstrebig auf sie zu. Sie musterte beide Jungen aus der Ferne und fiel Kouichi dann um den Hals. "Da seid ihr ja! Ich freu mich so dich Mal zu treffen, Kouichi!" Darauf war Kouichi offensichtlich nicht vorbereitet gewesen, aber er drückte das Mädchen auch kurz und meinte grinsend: "Freu mich auch dich zu sehen, Izu. Nette Aktion eben, übrigens." Izumi grinste zurück und antwortete: "Och, das war ja noch gar nichts." Kouichi und Izumi grinsten sich noch kurz an, während Kouji sich fragte ob es da ein Gen gab, das er nicht bekommen hatte oder ob die auch jedem anderen leicht hyper vorgekommen wären. Dann wandte sich das Mädchen dem Langhaarigen zu, ihr Blick wurde ernst und sie fragte: "Wenn ich dich begrüße, wirst du dann zurück grüßen?" Kouji fand die Frage zwar seltsam, sagte aber: "Da ich heute gut drauf bin, stehen deine Chancen recht hoch." Darauf hin grinste sie mal wieder und begrüßte ihn dann mit einem: "Hallo. Ich bin Izumi Orimoto. Willkommen zurück." "Hi. Kouji Minamoto." Die beiden gaben sich die Hände und Izumi dirigierte sie dann mit einem: "Mein Bruder wartet draußen, er führt uns Heim." nach draußen. Hosted by Animexx e.V. 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