Seite des Lichts? von Lykrain (Pairings: Hauptpairing: HarryxTom) ================================================================================ Kapitel 7: Erkenntniss ---------------------- Hi! Hier ist das nächste Kapitel von meiner Geschichte. Viel Spaß beim lesen. Seite des Lichts? „…“ jemand spricht //…// jemand denkt *…* Prasel Ein schwarzhaariger, junger Mann lag ausgestreckt auf seinem Schlafplatz. Als Bett konnte man dieses Ding nicht mehr bezeichnen. Man sah dem Ding, das sich Bett schimpfte, schon die Jahre an, die es miterlebt hatte. Das Gestell war aus Eisen und mit weißem Lack lackiert. Wobei der Lack schon an vielen Stellen abblätterte und sich auf den ramponierten Dielenboden verteilte. Die Matratze war auch nicht mehr das Wahre. Sogar durch das dünne Lacken hindurch konnte man die Sprungfedern der Matratze erkennen. Mit dem Bettzeug sah es nicht gerade anders aus. Ein altes, muffliges Kissen mit einem grauen Bezug. Als Decke diente ein alter, grauer Bezug einer Decke. So wie das Bett sah es eigentlich im ganzen Raum aus. Es war ein kleiner Raum, da gerade Hochsommer war, war es stickig und muffig, obwohl das Fenster weit offen stand. Vor dem geöffneten Fenster stand ein alter Schreibtisch, dem schon ein Tischbein abgebrochen war und durch irgendwelche Bücher ersetzt worden war. Der Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand, sah so aus als ob er gleich zusammen brechen würde, wenn man sich auf ihn setzte. In einer Ecke stand ein Kleiderschrank dessen Schranktüren demoliert waren sie standen fast die ganze Zeit offen. Daneben stand ein Regal wo das mittlere Brett schon weg gebrochen war. In dem Regal standen lauter alte, kaputte Spielzeuge welche auch schon ziemlich eingestaubt waren. Das Zimmer erweckte den Eindruck, dass die Hausbewohner diesen Jungen nicht gerade mochten. Sah man sich den jungen Mann wieder an, der schwer atmend auf dem Bett lag. So bestätigte sich dieser Eindruck. Dieser hatte ein grau-weißes T-Shirt an, das ihm dreimal zu groß war. Dazu trug er gelb-weiße Bermudashorts, die nur durch einen hellbraunen Ledergürtel an Platz und Ort gehalten wurde. Die schwarzen, kurzen Haare klebten dem Jungen am Kopf. So konnte man nicht erahnen, dass sie normalerweise in allen Richtungen abstanden. Durch den Schweiß glitzerte seine Haut in der Sonne. Salzige Tränen vermischten sich mit dem Schweiß in seinem Gesicht. Seine Augen konnte man nicht sehen, da er einen Arm über seine Augen gelegt hatte. Ein Wort entfloh seinem Mund, der sonst immer geschlossen war. „Sirius!“ Dieser junge Mann war kein anderer als Harry Potter. Dies waren die Sommerferien vor seinem letzten Hogwartsjahr. Kurz vor dem Ende des fünften Schuljahres hatte Harry seinen Paten Sirius Black verloren. Dieses Ereignis traf ihn besonders schlimm, da er sich die Schuld an dessen Tod gab. Als er im sechsten Schuljahr wieder nach Hogwarts zurückkehrte war er nicht mehr der naive, kleine Junge. Er hatte sich zu einen nicht leichtgläubigen, zurück gezogenen Teenager entwickelt. In diesen Schuljahr fing er auch an das was Dumbeldore tat an zu zweifeln. Er glaubte ihm nichts mehr ohne darüber nach zu denken. Harry fing auch an über seine Freunde nach zu denken. Hermine war immer um ihn besorgt, doch drängte sie ihn nicht dazu zu reden, wenn er nicht wollte und das rechnete er ihr hoch an. Doch bei Ron schien es als ob er nur Informationen haben wollte. Jedes Mal wenn Harry aus einem Albtraum erwachte wollte Ron wissen ob es mit Voldemord zu tun hätte. Aber wenn er diese Frage verneinte so ging sein angeblich bester Freund wieder zu Bett und ließ ihn einfach so dort sitzen. Auch hatte er bemerkt das Draco Malfoy und die ganzen Slytherins nicht so schlimm waren wie er immer dachte. Aber diese Sommerferien waren am schlimmsten. Die Dursleys gaben ihm nicht harte Arbeiten auf und Dudley tyrannisierte ihn nicht mehr. Alles in allen ließen sie ihn in ruhe und das war das schlimme. So hatte er genug Zeit zum nachdenken und genau das wollte er nicht. Da seine Gedanken immer bei Sirius landeten obwohl dieser schon seid über einem Jahr tot war. Doch noch immer gab er sich die Schuld an Sirius` Tod. //Ich will das alles nicht mehr. Wegen mir sterben so viele Menschen wäre es dann nicht besser gewesen ich wäre nie geboren? Dann würden meine Eltern, Cedric und Sirius noch leben und dieser senile Zauberer der sich Schulleiter nennt hat nichts bessere zu tun als mich auf den Kampf mit Voldemord vorzubreiten. Mir vorzuhalten ich müsse vorbereitet sein und da habe ich halt keine Zeit zum trauern, da das Leben dieser Weißmagier wichtiger wäre als meine persönlichen Probleme. Nun gut das sehe ich ja ein, aber wer denkt daran ob ich überhaupt kämpfen will? Ich habe dazu keine Lust mehr und auch keine Kraft mehr. Wenn es so weit ist werde ich mich einfach von Voldie töten lassen dann ist alles vorbei. Oh ja in diesen Augenblick will ich dann Dumbis Gesichtausdruck sehen. Wenn ich schon sterbe will ich dann auch was zum lachen haben.// //Wäre es nicht viel schöner sich an ihm zu rächen?// fragte eine Stimme in seinem Kopf. //Für was sollte ich mich denn rächen?// //Für das alles was er dir angetan hat.// //Aber er hat mir nichts angetan.// //Harry sei doch nicht so naiv. Ich dachte das hättest du hinter dir gelassen. Diese Person hat dich in einen Käfig gesperrt und du merkst es nicht mal. Merkst du denn nicht, dass du nicht richtig frei bist? Nicht das machen kannst was du willst? Jeder deiner Schritte überwacht wird? Immer dein angeblich bester Freund bei dir ist egal wo du hin gehst und wenn was nicht stimmt das er sofort zu Dumbeldore rennt?// Diese Worte brachten Harry zum überlegen. Es dauerte nicht lange und er merkte, dass diese Stimme in seinen Kopf, wer immer das sein mag, Recht hatte. Immer war er in Begleitung von Ron gewesen. Dieser war auch öfters mal verschwunden besonders dann wenn Harry ihm etwas Wichtiges erzählt hatte oder er sich seltsam benahm. Er seufzte tief. //Du hast Recht!// //Natürlich habe ich das.// //Du bist gar nicht von dir eingenommen oder?// //Nein. Wie kommst du auf die Idee?// antwortete die Stimme mit sarkastischem Unterton. //Sicher das glaube ich dir jetzt auch. Aber sag mal wer bist du?// //Auch auf die Gefahr hin das du es mir nicht glauben wirst, aber ich bin Alec Siran Gryffindor.// //Aha. Warum sollte ich dir das nicht glauben?// fragte Harry interessiert. //Das könnte daran liegen, dass ich schon seid ein paar Jahrhunderten tot bin?// //Sehr witzig, wenn du tot wärst könnte ich mich ja schlecht mit dir unterhalten.// //Harry wir beide sind Zauberer. Glaub mir da sind einige Dinge möglich.// //Stimmt auch wieder. Also was willst du von mir? Du redest ja schließlich nicht mit mir, weil dir langweilig ist.// //Hihi…das hätte ich getan, wenn ich früher erwacht wäre. Aber mal ehrlich Harry weißt du denn nicht was für ein Tag heute ist?// //Um ehrlich zu sein…nein.// //Bei Slytherin! Heute ist dein Geburtstag. In so jungen Jahren schon so vergesslich ist nicht gut Harry!// //Ich habe heute wirklich Geburtstag? Ich habe vollkommen das Zeitgefühl verloren.// Vor Harrys Bett fing es auf einmal an zu leuchten. Die kleinen Lichtpunkte waren wieder da, die bei Tom Marvolos Erscheinen angekündigt hatten. Harry schaute den Lichtpunkten interessiert beim Walzer tanzen zu. Jedenfalls sah es für ihn so aus als ob sie Walzer tanzen würden. Nach einiger Zeit formten sie einen menschlichen Körper, der Harrys nicht unähnlich war. Nur das bei dieser Person die Haare etwas anders waren, keine Blitznarbe vorhanden war und sie keine Brille trug. Diese Person lächelte Harry warm an. „ Ja Harry heute ist dein Geburtstag, dein siebzehnter Geburtstag um genau zu sein und deswegen bin ich jetzt hier.“ sagte Alec. Harry schaute ihn erstaunt an. „Alec?“ Dieser nickte nur als Antwort. „ Gut. Weswegen bist du nun gekommen?“ „ Ich bin hier, weil ich dir deine Erinnerungen geben wollte. Denn es ist Zeit das du sie erhältst und dich endlich erhebst.“ „ Was für Erinnerungen?“ „ Meine!“ „Wie? Du sagtest du willst mir meine Erinnerungen geben wie können die dann deine sein?“ fragte Harry sichtlich verwirrt. Alec schmunzelte. „ Ganz einfach ich bin du und du bist ich. Oder anders gesagt du bist meine Wiedergeburt.“ „ Aber wie geht das?“ „ Du wirst es verstehen, wenn du die Erinnerungen annimmst.“ „Nun gut ich werde sie annehmen.“ „ Das ist eine gute Entscheidung.“ „ Du hättest mir die Wahl gelassen?“ „ Natürlich!“ „ Mir wurde bis jetzt noch nicht so oft die Wahl gelassen. Fast alle versuchen mir eine Verpflichtung aufzuzwingen die ich nicht will.“ „ Dann kämpfe dagegen an. Nun sieh was wirklich passiert ist und fälle dann deine Entscheidung.“ Wie bei Tom verbanden sich die kleinen Lichtpunkte, in die Alec wieder zerfiel, mit Harrys Seele. Als alle mit der Seele verbunden waren sah er auch schon die ganzen Erinnerungen. Zuerst sah er Alecs Leben wie er immer in einen Zimmer eingesperrt leben musste bis er floh und jemanden kennen lernte den er vertraute. Doch sollte Alecs Glück nicht lange anhalten. Bald darauf wurde er von der weißen Seite durch Marvolos Hand getötet. Er sah auch die Versionen die Alec gehabt hatte. So sah er seine Eltern sterben nun hatte er Gewissheit wie sie gestorben waren und erkannte auch wer es war der sie verraten hatte. Diesen Menschen schwor Harry blutige Rache. // Das wird er büssen mich so zu belügen und zu hintergehen. Der wird nicht mehr lange was zu lachen haben. Ich werde das tun was Alec Marvolo einst versprochen hatte gegen mein Schicksal ankämpfen und damit werde ich heute anfangen.// beschloss Harry. Außer sich vor Wut packte er seine ganzen Sachen in einen zerbeulten Koffer. Auch die Sachen unter dem lockeren Dielenbrett vergaß er nicht. Zum Glück hatte er dieses Jahr alle seine Zauberersachen oben auf seinem Zimmer. Sonst hätte er sehen können wie er sie aus dem Schranken bekommen könnte. Nachdem er seine ganzen Sachen verpackt hatte ließ er noch Hedwig frei. „ Flieg zum Tropfenden Kessel meine Schöne!“ sagte er ihr noch bevor sie aus dem Fenster flog. Als seine Eule am dunklen Horizont verschwunden war kletterte Harry aus dem Fenster um sich mitsamt seinen Sachen auf den Boden fallen zu lassen. So verschwand Harry Potter aus dem Ligusterweg ohne, dass es jemand bemerkte. Wenn Harry wieder nach Hogwarts zurückkehrt wird er sich nochmals verändert haben und viele werden ihn nicht mehr erkennen. Er wird nicht mehr der „Goldjunge“ sein oder „der Junge der lebt“ sein. So kam der dritte Stein ins rollen und es wird nicht mehr lange dauern bis die Seite des Lichts verloren hat. So das war es mal wieder. Hoffes es hat euch gefallen. Bin immer noch im Stress wegen Prüfungen. Kommen bald die mündlichen dran und für die muss ich viel lernen also kann es sein, dass es bis das nächste on kommt dauern kann, weil ich im Prüfungsstress bestimmt keine lust habe irgendetwas zu schreiben. Also tut mir dann leid, wenn es dann zu lange dauern sollte. bye arfin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)