Seite des Lichts? von Lykrain (Pairings: Hauptpairing: HarryxTom) ================================================================================ Kapitel 18: Finale ------------------ Huhu, wie der Kapitel Name schon irgendwie verratet ist dies das Finale. Hiemit will ich Seite des Lichts abschließen. Nach vielen Kapiteln manche davon waren wirklich langweilig. Ich gebe es zu, aber ich bin froh das ich es geschafft habe, denn nicht immer schaffe ich es eine Geschichte fertig zu stellen. Ich lade mit diesen Kapitel noch zwei Extrakapitels hoch mit den Pairings TomxHarry und SeverusxSirius. Nach diesen drei Kapitels werde ich noch einen Epilog schreiben, dann heißt es aber wirklich Ende. @hikaruchan: Das freut mich, dass dir der Streich so gut gefallen hat und selbst deinen Eltern. ^^ Ich hoffe dieses Kapitel gefällt dir auch so gut wie die Anderen und das du hier drauf nicht so lange warten musstest. Also viel Spaß! @Kerry: Hey zurück! ^^ Wie sich das zwischen den beiden Paaren entwickelt kannst du ja dann im Extra lesen. Jop alle wieder glücklich vereint, aber es wäre nicht meine Geschichte, wenn es so bliebe. Soll ja nicht um sonst sadistisch veranlagt sein, aber so schlimm ist es nicht. @Trini-chan07: Na ja anders kriegt man die Beiden ja nicht zum schweigen, wenn die mal anfangen zu streiten. Aber dafür hab ich ja dann Harrylein und Sev, die machen das schon. ^^ Hihi...ich fand das Lied auch gut. @Tean: Die Methode ist am wirksamsten. Die Gesichter der beiden war bestimmt gut kann ich mir bildlich vorstellen. Dachte mir ist mal was neues, wenn Sev der Vorfahre von Siri ist. @sabrina15: Hier ist das nächste Kapitel. Von meinen drei Streichen mag ich den Ersten und den Letzten. Sowas denke ich mir manchmal aus. ^^ @Ani-chan: Danke. ^^ Ich hoffe diese Kapitel ist wieder topp. *rumhüpf* Danke für eue Kommis! *knuddel* *umarm* hab euch lieb Seite des Lichts? Die Landschaft um Hogwarts sah aus wie aus einem Wintermärchen entsprungen. Die Bäume des verbotenen Waldes waren mit einer dicken Schicht Schnee bedeckt. Genauso erging es dem Rasen von diesem war nichts mehr zusehen nur noch ein schillerndes Weiß. Der große See war mit einer dicken Eissicht überzogen auf welcher eine dünne Schicht frisch gefallenen Schnees lag. Selbst der Himmel war weiß. Dicke, weiße Wolken versperrten die Sicht auf die Sonne. Aus diesen Wolken fielen kleine, zarte Schneeflocken. Dieser Anblick erweckte den Eindruck des Friedens, dass es nichts Böses gäbe was dies stören könnte. Doch war es nicht so, denn ein Bewohner dieses Schlosses hatte andere Gedanken, als etwas Gutes zu tun. Aber die trügerische Ruhe wiegte alle in falscher Sicherheit. So bemerkte keiner die kommende Gefahr. Diese trügerische Ruhe wurde auf einmal durch ein lautes *BOMM* gestört. Vögel schreckten aus dem verbotenen Wald hoch und flohen vor der unbekannten Gefahr. Dieses laute Geräusch kam aus den Kerkern des Schlosses. Aus einem Raum in dem sich gerade ein ziemlich wütender Severus Snape vor dem verängstigten Neville aufbaute. „MR. LONGBOTTOM der wievielte Kessel war das nun schon?“ fragte der Professor für Zaubertränke gefährlich. „Es tut mir leid Professor.“ „Das hoffe ich doch.“ „Professor ich kann Neville helfen, wenn sie wollen.“ mischte sich nun ein Junge mit schwarzen Haaren ein. „Mach sie das Mr. Potter. Vielleicht steht mein Labor dann noch nach dem Unterricht.“ Harry nickte und ging auf den erleichterten aussehenden Neville zu. Das normale Chaos hatte wieder in Hogwarts Einzug gehalten. Nach Halloween hatte der Widerstand Invitus den Anhängern von Dumbledore noch weitere Streiche gespielt. Aber diese waren kleiner als die von Halloween. Bis jetzt hatte noch niemand heraus bekommen wer hinter diesen Widerstand steckt. So dachten sie alle, aber einer war dahinter gekommen und diese eine Person konnte gefährlich werden. Doch dachte niemand daran, denn fast alle waren mit den anstehenden Weihnachtsferien und Weihnachten beschäftigt. „Sag mal Harry wo wirst du Weihnachten feiern?“ fragte ihn Draco beim Abendessen. Der Gefragte seufzte. „Ich glaube ich werde hier bleiben.“ Eine Hand legte sich auf Harrys Schulter. „Das glaube ich nicht.“ sagte jemand. Harry drehte sich um und sah einen grinsenden Sal. „Ach und wieso nicht?“ „Weil ich dich mitnehmen werde. Glaubst du ich lass dich hier alleine? Schließlich ist Weihnachten auch ein Fest der Familie und du gehörst zu meiner Familie ob es dir passt oder nicht!“ „Dann kommen Luc und Cissa auch?“ „Sicher! Sev, Sirius, Remus, Regulus, Draco und Blaise kommen auch. Ach ja natürlich auch Jemias, Seron und Kali.“ meinte dieser immer noch grinsend. Harry schaute seine Freunde etwas beleidigt an. „Wann hattet ihr vor mir das zu sagen?“ Darauf grinsten ihn alle Beteiligten nur frech an was Harry dazu veranlasste zu schmollen. „Du siehst süß aus, wenn du schmollst.“ flüsterte ihm Sal ins Ohr. „Pha, ich bin nicht süß.“ sagte Harry leicht errötet. „Sal was hast du Harry gesagt, dass er so rot wird?“ wollte Draco wissen. Jemias umarmte seinen Drachen. „Das gleiche was ich dir immer sage.“ sagte Jemias frech. Darauf wurde nun auch Draco rot. „So ich muss los. Muss leider noch etwas erledigen. Wir sehen uns vielleicht später.“ Sal drückte Harry kurz bevor er ging. Harry sah ihn mit einem traurigen Blick hinterher und seufzte. „Was ist los?“ fragte Seron. „Irgendwie hab ich das Gefühl ihn für eine Weile nicht mehr zu sehen.“ „Das bildest du dir sicher nur ein.“ wollte ihn Seron aufmuntern. Er verschwieg, dass auch er dieses Gefühl hatte genauso wie Kali und Jemias. Was keiner bemerkte war, dass der Schulleiter ebenfalls die Halle verlassen hatte. Auch wenn es jemanden aufgefallen wäre hätte es niemand mit den Ereignissen in Verbindung gebracht die sich bald darauf ereignen sollten. Leider sollte Harrys Gefühl Recht behalten, denn Salomon tauchte am nächsten Morgen nicht auf. Das war nicht ungewöhnlich, ungewöhnlich war das dieser aber nicht zu seinem Unterricht erschien. Auch war er nicht in seinen Räumen auf zu finden. Ab diesen Zeitpunkt wussten alle, dass etwas passiert sein musst. Etwas was nicht gerade gut war. Als dann noch festgestellt wurde, dass der Schulleiter auch verschwunden war. Stand die gesamte Schule auf dem Kopf. Keiner konnte sich diesen Vorfall erklären. So kam es, dass am Abend Harry und seine Freunde bei Professor Snape im Wohnzimmer saßen. Harry hatte sich in eine dunkle Ecke auf einen Sessel gesetzt und hörte den anderen beim diskutieren zu. „Er kann sich doch nicht einfach so in Luft aufgelöst haben.“ rief Narzissa. Lucius hielt sie im Arm. Schließlich ging es hier auch irgendwie um ihren Sohn. „Wenn er für länger hätte weg müssen, dann hätte er es uns gesagt.“ meinte Severus. „Was ist wenn er dazu keine Zeit hatte?“ fragte Blaise. „Dann hätte er uns irgendwie anders Bescheid gegeben, aber er währe nicht einfach verschwunden.“ sagte Regulus. „Dann bleibt nur noch die Möglichkeit, dass er entführt worden ist.“ warf Seron ein. Alle schauten ihn an. „Ich denke er hat Recht. Wenn ich so darüber nachdenke wird es bestimmt auch kein Zufall sein, dass Dumbledore verschwunden ist.“ stimmte Sirius zu. „Das glaube ich nicht.“ sagte Remus. „Aber ich schon.“ Sie drehten sich alle zu Harry, aber die Dunkelheit verbarg sein Gesicht. „Was die Beiden da gesagt haben ist sehr realistisch. Tom wurde von diesen alten, senilen Sack verschleppt. Bevor ihr anfangt zu sagen, dass Tom viel zu mächtig ist muss ich auch sagen, dass er nicht auf seine gesamte Kraft zugreifen kann, da diese verschlossen sind. Hätte er das damals nicht gemacht währe er hier in Hogwarts sofort aufgeflogen. So hatte Dumbledore die Chance ihn zu entführen und was weiß ich mit ihm zu machen. Ich hätte es wissen müssen, als ich gestern dieses ungute Gefühl gehabt hatte. Ich hätte es einfach ahnen müssen. Ihn irgendwie aufhalten müssen. Aber nein ich hab verdammt noch mal nicht auf mein Gefühl gehört und nun wird er irgendwo gefangen gehalten und ich kann ihm nicht helfen.“ sagte Harry wütend. Harry steigerte sich so in seine Wut auf sich selbst rein, dass er nicht mitbekam wie sich langsam eine Aura um ihn herum bildete. Eine Aura die so hell wie der Tag und so dunkel wie die Nacht war. Zwischen diesen beiden Kräften herrschte kein Kampf, sondern Harmonie. Dafür bekamen es die anderen mit. Die es zum ersten Mal sahen waren verblüfft, doch Severus, Lucius und Narzissa kannten diese Aura bereits schon. Sie wussten auch welche Kräfte in Harry schlummerten. Sie wussten auch, dass Harry Tom egal wo er war raus holen konnte. Cissa ging auf Harry zu und nahm ihn in den Arm. „Nein Harry du hättest nichts dagegen tun können auch bist du nicht schuld daran. Wir holen ihn schon wieder. Dumbledore kann sein blaues Wunder erleben niemand legt sich ungestraft mit uns an. Wir sind stärker als er. Wir haben Invitus und die Todesser sie sind Tom treu ergeben. Sie werden ihn auch nicht im Stich lassen.“ Langsam beruhigte sich Harry wieder. „Harry du musst einen klaren Kopf bewahren. Du bist ein Seher, wenn du daran arbeitest kannst du vielleicht raus finden wo Tom ist oder etwas anderes was uns helfen könnte.“ sagte nun Severus. „Du hast Recht. Ich werde daran arbeiten.“ Severus nickte. *Unbekannter Ort* In einem düsteren, kleinen, stickigen Raum war eine Person an einer Wand angekettet. Der Raum zeigte einem gleich, dass es sich hier um eine Zelle handelte. Die Wände waren aus kalten, schwarzen Stein gehauen worden. Auch der kahle Boden bestand aus diesen kalten Steinmaterial. Grüner Efeu schlängelte sich an der Decke entlang. Von manchen Stellen der Decke tropfte kaltes, klares Wasser. In der Mitte der hinteren Wand waren Eisenringe eingelassen, welche schon leicht rostig waren. An diesen Ringen waren schwere Eisenketten befestigt, die auch schon ihre besten Tage hinter sich hatten. Diese Ketten waren um die Handgelenke und Fußgelenken der gefangenen Person befestigt. Auch die Person sah nicht sehr gut aus eher ziemlich schlecht. Die langen schwarzen Haaren hingen als Strähnen vom Kopf. Auch war das einst glänzende Haar dreckig und stumpf. Viel von der ehemaligen Kleidung war auch nicht mehr vorhanden. Ein zerrissenes Hemd, welches schon schwarz vom Dreck war, eine schwarze Hose, die früher einmal lang war jetzt aber nur noch bis zu den Knien reichte. Schuhe und Socken waren schon lange nicht mehr vorhanden. Unter den ganzen Dreck mischte sich noch eine ganz bestimmte Farbe und Geruch. Das Hemd war nicht nur mit Dreck besudelt, sondern auch mit dem roten Lebenssaft durchtränkt. Der Kopf der Person hing schlaff nach unten. Würde man das Gesicht sehen so wäre man sicher, dass diese Person tot ist und nicht mehr lebt. Die Augen waren leer und stumpf. Die Haut war bleich, aber über und über mit Wunden übersät. Am schlimmsten war die Kopfwunde, das Blut aus dieser Wunde schlängelte sich wie ein kleine Fluss von der Stirn zum Kinn hinab. Doch war immer noch leben in dieser Person. So schrecklich sie auch zugerichtet worden war so lange hatte sie immer noch nicht ihren Lebenswillen verloren. Denn diese Person wollte zurück ins Leben zurück zu den Menschen die sie liebte. Aber der Gefangene hatte keine Kraft mehr sich gegen die Ketten oder der Folter zu wehren. Durch das karge Essen konnten auch keine neuen Kräfte geschöpft werden. Es reichte gerade Mal um zu überleben. Die Frage war nur für wie lange würde es noch reichen. Die Tür zu der Zelle wurde geöffnet. Ein alter Mann mit einem langen, silbernen Bart betrat den Raum. „Ah wie ich sehe lebst du noch, Tom.“ Tom hob den Kopf. „Ich tue dir nicht den Gefallen und sterbe einfach. Du wirst hiermit nicht so einfach durchkommen du bist zu weit gegangen.“ „Du bist nun schon zwei Wochen hier und deine ach so tollen Freunde haben sich noch nicht blicken lassen. Vielleicht bist du ihnen doch nicht so viel wert.“ „Sie werden mich nicht im Stich lassen.“ „Weißt du Tom eigentlich bist du nur ein Mittel zum Zweck. Wenn du stirbst wird es ihn brechen. Er wird sich Vorwürfe machen, da er dich nicht retten konnte. Das wird ihm den Rest geben.“ Tom schüttelte lachend den Kopf. Das Lachen hörte sich an wie von einem Verrückten. „Albus du bist ein Monster.“ „Danke.“ „Aber eins sag ich dir es wird ihn nicht zerbrechen. Er ist stärker als du glaubst. So schnell wirst du ihn nicht klein bekommen.“ „Das werden wir ja sehen oder viel mehr ich.“ Dumbledore trat ihn in die Magengegend. Tom krümmte sich zusammen und hielt sich die Hände vor dem Bauch. Nach kurzer Zeit fing er an Blut zu spucken. „Sieh es ein Tom du bist am Ende. Es dauert nicht mehr lange und dann heißt es Abschied nehmen.“ Auf einmal erklang eine fremde Stimme in der Zelle. „Tom!“ Dieses eine Wort war weniger als ein Hauch gewesen, doch hörte es Tom. So gleich grinste er überlegend. „Nun ich würde sagen, dass du jetzt Probleme bekommst mein Lieber.“ sagte Tom. „Was?“ Die beiden hörten nur noch einen großen Knall. Darauf folgte eine Erschütterung. „Jetzt geht es rund.“ „Halt die Klappe!“ rief Dumbledore. Er schnappte sich den Gefangen und ging in die Eingangshalle seiner Burg. Dort stand er nun einen wütenden Harry gegenüber. Hinter ihm standen versammelt seine Freunde, der Widerstand und die Todesesser. Sie waren eindeutig in der Überzahl, aber auch Dumbledore hatte seine Kämpfer. Diese nahmen es sofort mit dem Widerstand und den Todessern auf. Harry jedoch schaute weiter zu Dumbledore, welcher immer noch Tom hielt. Dieser war zu schwach zum aufstehen. „Was haben sie mit ihm gemacht?“ „Nur das was er verdient hat!“ „Er hast das nicht verdient, dass wissen sie ganz genau.“ „Er ist ein Schwarzmagier natürlich hat er es verdient. Jeder weiß, dass die dunkle Magie böse und gefährlich ist. Es sollte keine schwarze Magie existieren. Auch sollte man alle Schwarzmagier vernichten durch diese wird nur die magische Welt gefährdet.“ „Sie spinnen doch! Der Einzige der hier böse und gefährlich ist sind sie. Die dunkle Magie hängt mit der weißen Magie zusammen. Sie können nicht einfach die eine auslöschen so wird unweigerlich auch die andere ausgelöscht. Lassen sie Tom endlich gehen!“ „Das werde ich sicher nicht tun er wird hier und heute sterben.“ „Das werde ich nicht zu lassen. Sie haben sich mit den Falschen angelegt.“ „Nun das werden wir noch sehen.“ Was Harry nicht merkte war, dass sich jemand von Hinten an ihn heran schlich und ihn mit einem Schockzauber zu Boden schickte. Dort wurde er mit einem Lähmzauber festgehalten. Dumbledore grinste ihn gehässig an. „Jetzt darfst du zu schauen wie ich deinen Schatz ins Jenseits schicke.“ Dumbledore erhob langsam seinen Zauberstab. Harrys Augen weiteten sich vor Schreck. „NEIN!“ Harry wehrte sich mit seiner ganzen Kraft gegen die Lähmzauber. Der konnte gegen die plötzliche ansteigende Magie von Harrys nichts tun. So löste er sich auf. Als Harry endlich wieder auf seinen Beinen stand war es aber schon zu spät. Der grüne Strahl schnellte bereits auf Tom zu. Harry war zu weit weg um ihn rechtzeitig erreichen zu können. Durch die Gewissheit, dass Tom gleich sterben würde verlor Harry für einen kurzen Moment die Kontrolle über seine Magie. So gab es nicht unweit von Dumbledore eine Explosion. Dieser wurde gegen die Wand geschleudert und blieb dort liegen. Doch diese Explosion war Rauch entstanden und Harry konnte Tom nicht mehr sehen. Als sich endlich der Rauch langsam verzog konnte Harry endlich wieder etwas erkennen. Doch was er dort sah ließ ihn auf die Knie fallen. Es dauerte nicht lange und schon flossen die ersten Tränen. Er konnte nicht glauben was er dort sah. Er sah nämlich dort… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)