Seite des Lichts? von Lykrain (Pairings: Hauptpairing: HarryxTom) ================================================================================ Kapitel 21: Epilog ------------------ Hi, hier kommt nun das letzte Kapitel von mir für Seite des Lichts?. Ist irgendwie schon traurig, dass es zu ende ist, aber ich hab noch zwei andere FF´s die meine Aufmerksamkeit bedürfen. Mir wird also nicht langweilig werden. ^^ Ich hoffe ihr findet des Ende gut. @Ani-chan: Hihi...ja ein bisschen sadistisch bin ich schon, aber sonst wäre es ja auch langweilig oder? ;) Nicht schmollen geht ja hier weiter. Hab euch ja nicht so lange warten lassen. @alexia: Ich hoffe das Warten hat sich gelohnt! @Trini-chan07: Doch hab genau da aufgehört. Aber nun geht es schnell weiter. Jetzt wirst du erfahren was Harry da sieht. Ich weiß es ja schon ich wusste es ja eigentlich die ganze Zeit. Na okay erst seid zwei Tagen, aber ist ja auch egal. @Taen: Nanu hat was gefehlt? Hier kommt das Ende! Ich hoffe ich hab nicht wieder so plötzlich aufgehört. Diesmal sind auch keine bösen Cliffhanger drin, versprochen. Auch wenn ich es etwas hingezogen hab. War mal wieder gemein. ^^ Kennst mich ja hatte mal öfters ein paar gemeine Cliffhanger drin. @sabrina15: Hmm...ich bin gemein ich nehme dir deine Droge. ^-^ Ob Tom tot ist ja das weiß nur der liebe Tom und ich glaube der sagt es nicht. Bleibt bloß nur noch übrig es zu lesen. @saspi: Ich mein mal tot zu sein ist bestimmt nicht so schlimm. Tom hat ja schon ein paar Erfahrungen gesammelt. Er müsste sich ja bestens auskennen. Wobei ich gestehen muss, dass ich gerne mal irgendwelche Charaktere sterben lassen weiß auch nicht warum. *pfeif* @hikaruchan: Na bevor du mir hier platzt hab ich schnell weiter geschrieben. Ich mein solche Flecken kriegt man nicht so leicht raus. Was Harry für schlummernde Kräfte hat belibt wohl mein Geheimnis. Es sei den Harry sagt es dir. Ich halte mich da zurück. ^^ Sicher bekommst du eine ENS. Bekommst sogar einen Schokokeks. *Schokokeks gib* Ich werd euch vermissen. *alleknuddel* hab euch lieb ^^ Epilog Seid dem Kampf gegen Dumbledore waren schon 18 Jahre vergangen. 18 Jahre in den Frieden herrschte, 18 Jahre in den weiße und schwarze Magier friedlich miteinander gelebt haben, 18 Jahren in den so viel passiert ist und dann wieder doch nicht, 18 Jahre in denen Harry immer wieder daran dachte was alles passiert ist wie in diesen Moment. Harry stand in einem dunklen Zimmer an einem großen Fenster und betrachtete den Vollmond. Für einige war dieser Vollmond ein Fluch für andere war er das Schönste auf der Welt. Der Vollmond versetzte Harry meist in eine melancholische Stimmung. Dann dachte er besonders oft an die Zeit zurück die er mit seinen Freunden erlebt hat. Seien es schlimme Erlebnisse oder gute. Harry bewahrte sie alle in seinen Herzen auf und ließ sie wie in solchen Nächten heraus. Harry drehte sich zu einer kleinen Kommode um, die vom Mondlicht leicht erhellt wurde, um. Auf dieser verteilt standen Fotos mit unterschiedlichen Personen darauf. Auf dem einen Foto sah man Jemias und Draco wie sie glücklich in die Kamera strahlten. Ja an diesen Tag konnte sich Harry noch genau erinnern es war der Hochzeitstag von den Beiden gewesen. Es war ein herrlicher Tag gewesen genau so wie man sich ihn für seine eigene Hochzeit wünscht. *Flashback* Es war ein herrlicher Tag im Frühling. Die Sonne schien und weckte so alle Lebewesen aus ihren Schlaf. Alle Tiere und selbst die Menschen merkten, dass etwas Besonderes in der Luft lag. Sie wussten gar nicht wie Recht sie damit hatten. Auf Malfoy Manor waren schon alle Gäste versammelt. Nur das Brautpaar war anscheinend noch nicht fertig. Die Zeremonie sollte im Garten des riesigen Anwesens stattfinden. Vor einem kleinen See war ein weißer Rundbogen aufgestellt worden. Weiße Rosen schlängelten sich den Bogen hinauf und verzierten ihn so auf wunderbare Weise. Unter diesen Bogen sollten später das Brautpaar und der Priester ihren Platz finden. Bis jetzt wusste noch niemand wer der Priester war nur, dass dieser ein besonderer Priester seien soll. Hinter dem Bogen waren rechts und links weiße Bankreihen aufgestellt worden. Die Enden der Bankreihen waren jeweils mit roten Bändern und roten Rosen verziert worden. Auf dem Weg zum Bogen lag ein roter Teppich. Allen in allen war es ein schöner Anblick, der dem Brautpaar sicher gefallen wird. Doch Draco hatte im Moment kein Auge für diese Schönheit, denn dieser war zu sehr damit beschäftigt durch sein Zimmer wie ein aufgescheuchtes Huhn zu rennen. Was Harry, der auf Dracos Bett saß, langsam ziemlich nervte. „Mensch Draco jetzt beruhig dich endlich oder ich muss dich k.o. schlagen.“ „Du hast leicht reden schließlich heiratest du heute nicht.“ „Das weiß ich auch. Was macht dich eigentlich so nervös? Wir haben doch alles tausendmal durchgesprochen. Es kann doch nichts schief gehen.“ „Aber was ist, wenn Jemias es sich anderes überlegt hat und mich nicht mehr heiraten will?“ Harry verdrehte die Augen. „Glaub mir er will dich heiraten. Er ist mir damit die letzte Zeit tierisch auf den Senkel gegangen, also mach dir keine Sorgen.“ „Aber…“ „Nichts aber! Jetzt komm wir müssen los oder willst du zu spät zu deiner Hochzeit kommen?“ Kaum hatte Harry das gesagt war Draco schon aus dem Raum verschwunden. Darüber konnte Harry nur den Kopf schütteln. Für einen kurzen Augenblick musste Harry an den Kampf vor einem Jahr gegen Dumbledore denken. Doch dann schüttelte er den traurigen Gedanken ab und musste sich nun selbst beeilen um nicht zu spät zu kommen. Jemias stand schon unter dem Bogen zusammen mit dem Priester. Den Priester konnte man nicht genau erkennen, da dieser einen weißen Umhang anhatte und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Ein blauer Schal mit silbernen Verzierungen lag locker über den Schultern des Priesters. Der weiße Umhang war an den Enden der Ärmel ebenfalls mit fremden silbernen Stickereien verziert. So war ebenfalls der Rand der Kapuze verziert. Was keiner sehen konnte war, dass auf dem Rücken des Priesters ein großer silberner Phönix mit blauen Augen eingestickt worden war. Aber Harry lenkte eher seine Aufmerksamkeit Jemias zu. Dieser sah in seiner Kleidung richtig gut aus. Jemias trug eine Art Tunika, die in dunkelblau gehalten war dazu eine ebenfalls dunkelblaue Stoffhose. Darüber hatte Jemias einen Umhang an, der in silber-blau gehalten war. Ein großes Stoffband in silber-blau schlang sich um Jemias Hüfte. So wurde der Umhang geschlossen und man konnte nur einen kleinen Teil der dunkelblauen Tunika erkennen. Der Umhang ging Jemias nur bis zu den Knien. Außerdem war der Umhang mit fremden Runen in Silber verziert. Harry nahm an, dass sie nur die Phönixe kannten. Die Haare hatte Jemias zu einem lockeren Zopf im Nacken zusammen gebunden. Nur einzelne Haare fielen aus dem Zopf und umrahmten so das Gesicht von Jemias. Dann kam endlich Draco. Dieser hatte eine schwarze Stoffhose an. Dazu trug er ein grünes Seidenhemd, welches am Kragen mit silbernen Runen verziert war. Auf dem Rücken war ein silberner Drache mit grauen Augen gestickt worden. Diesen konnte man aber nicht sehen, da Draco einen schwarzen Umhang darüber trug. Der fast bis zum Boden reichte. Die Knopfleisten des Umhanges waren mit kleinen silbernen Schlangen verziert. Draco trug sein Haar offen. Was ganz zu seinem Erscheinungsbild passte. Jemias lächelte Draco warm an, als dieser auf ihn zukam. Draco lächelte nervös zurück. So reichte Jemias Draco eine Hand, als dieser endlich neben ihn stand. Draco nahm diese an und beruhigte sich sofort. Dann drehten sich die Beiden zu dem Priester, der wohlwollend nickte. „Es kommt selten vor, dass sich ein Mensch und ein magisches Wesen aneinander binden. Aber wie ich sehe war es wohl Schicksal, dass ihr beiden heute hier steht und es freut mich, dass ich euch beide trauen darf. Schließlich hätte ich ungern die Hochzeit meines eigenen Sohnes verpasst.“ sagte der Priester schmunzelnd. Jemias schaute den Priester ungläubig an. Dieser nahm seine Kapuze ab. Nun konnte man schulterlange silberne Haare erkennen, die ein sanftes Gesicht umrahmten. Blaue Augen schauten Jemias voller Liebe an. „Aber wie?“ „Das mein Sohn ist ein kleines Geheimnis. Wollen wir nun mit der Trauung beginnen?“ Das Brautpaar nickte immer noch etwas verwirrt. Jemias nahm das schmunzelnd zu Kenntnis. „Es ist selten, dass ein Silverphönix in die Menschenwelt kommt. Doch wenn dies geschieht, dann hat es auch immer einen Grund. In diesen Fall war es der Grund eine Person zu beschützen, die oft verletzt wurde. Wenn dann ein Silverphönix noch einen Menschen trifft, der diesen so akzeptiert wie er ist, aber vor allem was er ist, dann ist das das Größte und Schönste für einen Silverphönix. Denn dieser wertvolle Mensch vermag es aus einem Silverphönix einen richtigen Menschen zu machen. Durch ein Gefühl, welches stärker ist als alles andere auf der Welt. Es ist die Liebe, die wahre Liebe und dies ist der Fall hier. Wenn ich die Beiden vor mir anschaue, dann sehe ich so viel Liebe, dass es mein Herz bewegt. Deswegen werde ich die Beiden auf ewig miteinander verbinden. Mögen sie nie von einander getrennt werden oder ihnen etwas Bösem widerfahren. Mögen sie auf ewig miteinander glücklich werden, denn dies ist auch mein Herzenswunsch darum segnen wir eure Verbindung. Der Segen der Silverphönixe ist mit euch.“ Kaum verließen die letzten Worte den Mund des Priesters konnten alle einen schönen, seltenen Gesang hören. Keiner hatte diese Klänge bis jetzt gehört. Als sie zum Himmel blickten sahen alle einen Schwarm Phönixe auf sie zu fliegen. Der Schwarm Phönixe flog immer in Kreisen um das Brautpaar herum bis diese anfingen zu leuchten. Jemias wusste was dies bedeutete. Die Silverphönixe verbanden die Seelen von ihnen noch mehr miteinander, als sie schon waren. Sie wollten, dass sie unzertrennbar werden. Auf Jemias linkem Schulterblatt erschien als Zeichen der Verbundenheit ein kleiner Drachen. Bei Draco erschien auf seinem rechten Schulterblatt ein kleiner Silverphönix. Ein Silverphönix mit blauen Gefieder und silbernen Spitzen landeten vor den Beiden. Dieser Phönix verwandelte sich in eine wunderschöne Frau. Ihre Haare waren dunkelblau mit silbernen Strähnen durchzogen. Die Augen der Frau waren Silber. Sie lächelte Jemias und Draco glücklich an. „Ich freue mich für dich mein Sohn, dass du einen Partner gefunden hast. Ich hoffe ihr werdet miteinander sehr glücklich. Als Zeichen unserer Zustimmung und Stolzes wollen wir euch diese Ringe schenken.“ Jemias Mutter übergab ihn zwei silber-blaue Ringe. Die Ringe waren wie die Flügel eines Silverphönix geformt. Auf dem ersten Blick dachte man es seien echte Flügel erst beim näheren hinsehen sah man das sie aus einem bestimmten Metall waren. In der Mitte des Ringes war jeweils ein Edelstein eingelassen. Der eine war silber-blau und der Andere war silber-grau. Den Ring mit dem silber-blauen Stein steckte Jemias Draco an und Drach Jemias den Ring mit dem silber-grauen Stein. Dieser Austausch wurde mit einem Kuss besiegelt. Damit war die Zeremonie noch lange nicht beendet. Denn nach diesem Kuss standen Kali, Seron und Harry auf. Wie auf Kommando erschienen aus dem Nichts kleine Feen. Sie schwirrten um Draco und Jemias herum dabei verteilten sie kleine Blüten. Nach kurzer Zeit fingen die Drei an zu singen. Es war ein Lied auf elfisch. Naimenee banojunaa ymen, eweeyunaa yenetef Teurythe´a. Danoyasjy yennud amee Nickhu´ureet Dateyef arad. Naimen aimi´isudhn efalbu´udyn yentefalb Adnaud yanj, ye yennud urun anute teepo tesh yunyumn. Taeientha numen Adnono´asymn shauen, eweetesh atlna´unt udhj ishnesh. Ye yennud isudhn efalbu thanaba naien. Naimen aimi´usüen yemud ewee, ewaienthi naimen aimi yentef Usenedh emarth. Amee´enh udeenudad´isudhn efalb adno yan. Tea´esthe´alyn yennudee´utete´efuth, Dateyef este´ewurnyn yma´Yentef. (Wir hoffen, dass eure Liebe die Ewigkeit überdauert. Möge euch das Leben nur Glück bringen. Wir sind immer an eurer Seite, werden euch nie alleine lassen. Wenn ihr Sorgen habt, dann kommt zu uns. Wir werden euch immer helfen. Wir sind für euch da, denn wir sind eure Freunde. Das wird auch immer so sein. Wir wünschen euch alles, Glück dieser Erde.) Nach diesem Lied war die Hochzeitszeremonie beendet und die Gäste begaben sich in den Speisesaal um auf das Brautpaar anzustoßen. Jemias Eltern und auch die anderen Silverphönixe blieben und feierten mit. *Flashback Ende* Es war ein sehr schöner Tag gewesen. Auf einem anderen Foto waren Blaise und Hermine zu sehen. Sie waren kurz nach dem Abschluss zusammen gekommen. Die Beiden hatten vor 10 Jahren geheiratet, als Hermine schwanger geworden war. Sie haben drei Kinder ein Mädchen und zwei Jungs. Auf das Bild, welches daneben stand, konnte man die glückliche Familie sehen. Gleich daneben stand ein Bild mit ebenfalls einer glücklich Familie sehen. Es waren Neville und Ginny mit ihren beiden Söhnen. Die Beiden hatten kurz nach dem Abschluss von Ginny geheiratet. Sie lebten jetzt glücklich irgendwo in England genauso wie Blaise und Hermine. Die beiden ehemaligen Streithähne Severus und Sirius unterrichteten immer noch an Hogwarts. Sie waren mit ihren Job ziemlich zufrieden. Auch hielt ihre Beziehung immer noch obwohl es mal zwischen durch zu kleinen Streitereinen kam. Aber die waren nie schlimm viel mehr konnte man sagen sie brauchten diese hin und wieder. Auch hatte Severus einen besseren Trank für Werwölfe entwickelt. Dafür war ihm Remus dankbar. Dieser war genauso wie sein Partner Regulus auch immer noch Lehrer an Hogwarts. Die beiden hatten ein Kind adoptiert, da Werwölfe ja Kinder bekommen verboten war. Sie hatten sich ein kleines Mädchen mit braunen Locken und schokoladenbraunen Augen geholt. Dieses Mädchen war ein wirklicher Sonnenschein. Ihr Name war Solis Lupin-Black. Sie hatte bereits ihren Abschluss in Hogwarts gemacht und half nun ihren Eltern ein bisschen. Auf einem größeren Foto sah man ein kleines elfjähriges Mädchen. Dieses Mädchen hatte ihre langen schwarzen Haare zu zwei Zöpfen geflochten. In ihren smaragdgrünen Augen lag ein leichter rötlicher Schimmer. Ihre Haut war blass so stand diese in Kontrast zu ihren schwarzen Haaren. Hinter ihr konnte man eine große rote Lok erkennen. Ja dies war die Tochter von Harry. Sie hieß Arina. Das Foto wurde kurz vor ihre Abreise nach Hogwarts aufgenommen. Harry konnte sich noch genau erinnern wie aufgeregt seine kleine Tochter gewesen war. Aber nun war sie schon erwachsen und hatte ihren Abschluss gemacht. Er konnte Stolz auf sie sein, da sie als eine von den Besten abgeschlossen hatte. Über der Kommode hing ein großes Ölgemälde. Es zeigte einen jungen Man mit ellenbogenlangen Haaren, die im Nacken zusammen gebunden waren. Dieser junge Mann saß in einem Sessel vor einem schwarzen Kamin. Er hielt in seinen Händen ein kleines schwarzes Buch. Mit seinen blauen Augen fixierte dieser Mann das Buch. Durch das Fenster konnte man erkennen, dass draußen ein Schneesturm herrschte. Harry hatte sich damals dieses Bild ins Gedächtnis gebrannt um es nicht mehr zu vergessen. Später hat er es zu Papier gebracht. Er selbst war erstaunt gewesen, dass es ihm gelungen war. Traurig schaute Harry das Gemälde an. Als Harry ihn so gesehen hatte war es kurz vor den Kampf gewesen. Durch diese Bild wurden die Erinnerungen an den Kampf wieder an die Oberfläche geholt. Harry wünschte sich das es nicht so wäre. Die Erinnerungen waren mit Schmerzen verbunden. *Flashback* Als sich endlich der Rauch langsam verzog konnte Harry endlich wieder etwas erkennen. Doch was er dort sah ließ ihn auf die Knie fallen. Es dauerte nicht lange und schon flossen die ersten Tränen. Er konnte nicht glauben was er dort sah. Er sah nämlich dort Tom regungslos auf den Boden liegen. Harry schlug mit seinen Fäusten auf den Boden. Er hasste sich selbst, denn er hatte ihn nicht retten können. Nun lag er dort und war tot. Harry stand langsam auf und ging wankend auf Tom zu. Dort angekommen ließ er sich neben ihn fallen. Jetzt konnte Harry erkennen, dass Toms Augen vollkommen leer waren. Es gab keinen Zweifel der Todesfluch hatte ihn getroffen. Harry hatte gehofft, dass es vielleicht nicht so gewesen wäre, aber er musste einsehen, dass es so war. So nahm er Tom auf die Arme. Dabei bemerkte er, dass langsam die Körperwärme von Tom aus dessen Körper wich. Jetzt bemerkten auch die Anderen was passierten war. Sie wollten es zuerst nicht glauben, aber als sie Harrys Gesicht sahen wurde ihnen bewusst, dass es zu spät war. Harry nickte ihnen alle leicht zu. Dies war das Zeichen nach Malfoy Manor zu apperieren. Alle folgten stumm der Aufforderung. In Malfoy Manor angekommen legte Harry Toms Leichnam in ein Gästezimmer ab. Alle Beteiligten versammelten sich im Salon. Es herrschte ein bedrücktes Schweigen, welches durch das Öffnen der Tür durchbrochen wurde. Ein leichenblasser Harry betrat den Raum. Alle schauten ihn voller Mitgefühl an. Sirius nahm Harry sofort in den Arm. Dieser konnte nicht mehr an sich halten und fing an zu weinen. Ein herzzerreißendes Schluchzen erfüllte den Raum. Narzissa hatte sich in die Arme ihres Mannes geflüchtet und weinte dort. Auch Lucius standen die Tränen in den Augen. Jemias hielt währenddessen Draco fest. Remus hatte sich an Regulus angelehnt. Ginny und Hermine mussten auch weinen. Sie kannten Tom zwar nicht, aber sie wussten das Tom Harry viel bedeutet hat. Auch wussten sie nicht ob er diesen Verlust verkraften würde. Keiner achtete auf Kali und Seron. Die beiden schauten sich gegenseitig in die Augen, dann nickten sie sich leicht zu. Kalis Augen färbten sich von gold-blau in ein tiefes Schwarz was alles Licht zu verschlucken schien. Serons Augen färbten sich dagegen in ein strahlendes Weiß was alles zu erhellen schien. Die Haare der Beiden schienen Feuer gefangen zu haben. Nur leuchteten die Haare von Kali in einen schwarzen Feuer und die Haare von Seron in einem weißen Feuer. Die Beiden ließen unglaubliche Kräfte frei. Nun wurden auch die Anderen auf die Beiden aufmerksam. Keiner wusste was die Beiden vor hatten oder was sie taten. Die Magie von Seron vermischte sich mit der Magie von Kali. Dadurch wurde der Raum für einen kurzen Augenblick in ein helles Licht eingetaucht. Nachdem das Licht verschwunden war fielen die Beiden erschöpft auf ihre Knie. „Was…“ wollte Harry fragen. Er wurde jedoch durch das Öffnen der Tür unterbrochen. Alle schauten verwirrt zur Tür. Eigentlich waren doch alle in diesen Raum versammelt. Wer sollte also da noch kommen? Den Raum betrat ein junger Man mit kinnlangen schwarzen Haaren und grünen Augen. Er schaute die Anwesenden fragend an. Da diese ihn alle überrascht, ungläubig und fassungslos anschauten. Er wollte gerade etwas sagen, als er von jemand zu Boden geschmissen wurde. Er versuchte zu erkennen wer es war, aber leider sah er nicht mehr als schwarze Haare. Dann hörte er noch ein lautes Schluchzen. Er hob langsam seine Hand und fuhr sanft durch Harrys Haare. „Harry was ist los?“ fragte Tom sanft. „I…ich dachte…du wärst tot.“ Tom seufzte tief. „Das war ich auch. Fragt mich nicht warum ich wieder lebe und wieder aussehe wie ich.“ Harry erhob sich von Tom und half ihm hoch. „Ich glaube ich weiß wem wir das zu verdanken haben.“ sagte Harry leicht lächelnd. „Ach und wen?“ Anstatt zu antworten zeigte Harry auf Seron und Kali. Die Beiden waren immer noch sichtlich erschöpft lächelten aber glücklich. „Dann hat es wohl geklappt, Kali.“ „Ja, Seron.“ „Aber wie konntet ihr einen Toten wieder zurück bringen?“ fragte Severus. „Nun Kali ist eine Lichtfee und ich bin die Todesfee. Wobei ich sagen muss, dass ich nicht für die dunkle Seite stehe, sondern Kali auch wenn sie die Lichtfee ist. Wenn wir unsere Magie vereinen entsteht so zu sagen die Urmagie. Aus dieser Magie entsteht alles auch das Leben. Wir hatten den Wunsch Tom wieder zurück zu bringen, da wir wussten, dass Harry den Verlust nicht verkraften würde. Außerdem mögen wir ihn selbst. Leider kostet dies ziemlich viel Kraft, aber es lohnt sich. Es ist ziemlich selten das wir so etwas für einen Menschen tun.“ „Seron hat Recht. Außerdem muss ich sagen hat Harry unsere Namen nicht schlecht gewählt. Kali ist der Name von der Göttin der Zerstörung und Korona ist der Ring der Sonne. Die Namen passen irgendwie zu uns.“ Harry fiel den Beiden glücklich um den Hals. „Ich danke euch beiden.“ „Kein Problem Harry!“ sagten beide gleichzeitig. *Flashback Ende* Es schmerzte Harry, wenn er daran dachte, dass er ohne Seron und Kali Tom für immer verloren hätte. Jemand umarmte ihn von hinten sanft. „Wie oft muss ich dir sagen du sollst nicht so oft daran denken, Schatz?“ Harry lehnte sich an Tom an. „Tut mir leid ich kann nicht anderes.“ Tom gab ihm einen Kuss. „Ich weiß, ich weiß. Zum Glück ist das vorbei und wir bleiben jetzt zusammen. Denk an etwas Schöneres zum Beispiel daran, dass uns morgen Arina besuchen kommt.“ Plötzlich musste Harry kichern. „Warum kicherst du jetzt?“ „Ich musste nur daran denken wie du reagiert hast, als ich dir erzählt, dass ich schwanger bin.“ „Hey es war nun mal ein Schock. Schließlich kann nicht jeder schwanger werden.“ „Trotzdem war es lustig wie du vom Stuhl gekippt bist und dann einfach auf dem Boden liegen geblieben bist und unverständlich Sachen vor dich her gemurmelt hast.“ Tom grummelte irgendetwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Harry drehte sich in der Umarmung um und schaute Tom an. „Du bist niedlich, wenn du schmollst.“ „Pha!“ Harry küsste Tom sanft auf die Lippen. „Jetzt sei nicht beleidigt.“ Tom grinste. „Ich bin nicht beleidigt. Ich wollte nur einen Kuss.“ sagte er frech und rannte schon mal weg. „Du!“ rief Harry und rannte ihm lachend hinterher. -Ende- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)