Seite des Lichts? von Lykrain (Pairings: Hauptpairing: HarryxTom) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Prolog Kurze Zeit nach den vier Gründern von Hogwarts spielte sich ein Schicksal ab, welches später wieder von Wichtigkeit sein wird. Dieses Schicksal wird den Menschen zeigen, dass sie so sehr nach Macht streben das sie nicht davor zurück schrecken ein Leben eines Menschen zu zerstören oder ihn für sein Leben lang ein zu sperren. Doch dieser eine Mensch wird sich erheben und in einem ganz anderen Licht leuchten wie die anderen Menschen. Er wird sich nicht unterkriegen lassen oder brechen lassen. Warum passiert das alles? Warum tun sie ihm das an? Was hat das alles für einen Sinn? Nun alles hat mit einer kleinen Prophezeiung angefangen. Dies war die Prophezeiung: ,, Ein Kind wird geboren, wenn das alte Jahrhundert sich dem Ende neigt, aber ein neues Jahrhundert geboren wird. Es ist das Licht, das Licht der Welt. In ihm wohnt eine Kraft. eine Kraft um diesen Krieg zu entscheiden. Gibt Acht auf dieses Wesen. Es ist zerbrechlich und selten." Man mag es nicht glauben dass diese einfachen Worte Menschen dazu bewegt haben das Leben eines Menschen zu zerstören oder teilweise zu zerstören. Ihm die Kindheit zu rauben und ihm seine Kräfte zu verschweigen. Doch wird es ein anderes Ende nehmen als alle anderen dachten. Kapitel 2: Der Anfang --------------------- Seite des Lichts? Ein Kind wird geboren, wenn das alte Jahrhundert sich dem Ende neigt, aber ein neues Jahrhundert geboren wird. Es ist das Licht, das Licht der Welt. In ihm wohnt eine Kraft, eine Kraft um diesen Krieg zu entscheiden. Gibt Acht auf dieses Wesen. Es ist zerbrechlich und selten. Diese Worte wurden einst gesprochen und auch vernommen. Es trug sich zu, dass ein paar Tage nachdem die Worte gesprochen wurden ein Kind geboren wurde. Welches beim ersten Glockenschlag des neuen Jahrhunderts das Licht der Welt erblickte. Geboren wurde es in die Familie der Gryffindors somit befand es sich auf der weißen Seite. Die Familie und der Anführer der Seite des Lichts waren sich der Worte bewusst und nahmen sie ernst. So kam es, dass das Kind vor den anderen Menschen versteckt wurde, aber besonders wurde es vor den Magiern der schwarzen Seite versteckt. Es sollte nie die Außenwelt kennen lernen bis der Zeitpunkt kommen wurde für den letzten Kampf. Doch die Seite des Lichts hatte sich geirrt, denn das Kind war nicht das Licht für die weiße Seite sondern das Licht für die dunkle Seite. Dies sollte aber erst 18 Jahre später bemerkt werden. *17 Jahre später* Es war ein warmer Tag am Anfang des Frühlings. Die Sonne schien durch helle, große Fenster in einen großen Raum. Dieser Raum war in einem hellen Pastell blau gestrichen. Der Boden war mit einem dunkel, edeln aussehenden Holz ausgelegt. In der linken Ecke des Raumes an einem Fenster stand ein großes Himmelbett mit lindgrüner Bettwäsche. Neben dem Bett stand ein weißer Nachtschrank mit einer Kerze darauf. Ein großer, alter Schreibtisch aus hellem Holz stand in der rechten Ecke des Raumes. Die Sitz- und Leseecke mit Kamin befand sich an der gegenüberliegenden Seite. Zwei helle Bücherregale standen in der Nähe der Leseecke. Der große Kleiderschrank fand seinen Platz gegenüber dem Bett. In der Mitte des Raumes befand sich ein runder Holztisch aus Mahagoniholz. Um diesen Tisch verteilt standen noch drei einzelne Stühle. Ganz in der Nähe des Schreibtisches ging eine Tür zum Bad ab. Dieses Bad war auch ebenfalls in hellen Tönen gehalten. Eine andere Tür befand sich neben den Bücherregalen doch diese war meist verschlossen. Manch einer möge denken es sei ein schöner Raum gewiss dies ist er auch. Aber für einen jungen Mann ist es ein Käfig, ein goldener Käfig. Denn dieser junger Mann lebt seid seiner Geburt in diesen Raum. Er hat die Welt außerhalb dieses Raumes noch nicht gesehen geschweige denn kennt andere Mensch als seine Familie und den Anführer der Seite des Lichts. Der junge Mann saß an seinem Schreibtisch und schrieb an etwas. Dabei fielen ihm seine langen schwarzen Haare ins Gesicht. Das was er schrieb drückte seine Gedanken und Gefühle aus die er gerade dachte und empfand. Er schrieb: ,, Stehe ich wirklich auf der richtigen Seite oder ist die andere doch die richtige? Warum sagen so viele Menschen ich sei das Licht und doch fühle ich mich von der Finsternis angezogen? Bin ich dann wirklich das Licht, wenn mir mehr an der Dunkelheit liegt? Kann ich es dann wirklich sein oder bin ich doch die Finsternis. Diese all umgreifende Finsternis die das Licht verschluckt? Warum sich wehren wenn man doch verliert? Oder will ich nicht kämpfen? Habe ich den Kampf schon aufgegeben bevor er überhaupt angefangen hat? Oder wollte ich je kämpfen? Warum soll ich etwas bekämpfen was ich nicht verabscheue? Ja sogar verstehe. Hat dies dann alles noch Sinn? Sinn? Was macht überhaupt Sinn? Macht es Sinn, dass mich alle belügen und ich alle belüge? Macht es Sinn, dass ich mein wahres Wesen immer hinter einer Maske verstecke? Was macht es da für einen Sinn überhaupt noch zu existieren? Wird es irgendwann mal jemanden geben der hinter meiner Maske sieht? Aber von welcher Seite wird er sein? Wird er von der Seite der Finsternis sein und mich befreien? Oder von der Seite des Lichts kommen und mich in einen kleineren goldenen Käfig sperren? So das ich nicht entfliehen kann? Wäre dies gut für mich? Ein Käfig? Vielleicht stürze ich mich dadurch nicht ins Unglück? Was aber wenn das Glück auf der anderen Seite wartet? Warum dafür nicht riskieren ins Unglück zu laufen? Wenn man einmal richtig leben darf? Aber was wird aus meiner Familie? Werden sie mir folgen oder aber auf der sicheren Seite für sie bleiben? Ich weiß es nicht genau so wenig weiß ich ob ich das Licht bin oder die geliebte Finsternis. Warum hilft mir keiner? Warum bin ich allein? Bin ich denn allein? Vielleicht denke ich nur ich bin allein dabei bemerke ich nicht, dass ich nicht alleine bin. Doch wenn ich nicht alleine bin wo sind sie denn alle? Warum lassen sie ihr wichtiges Licht alleine? Wer hat eigentlich gesagt, dass ich das Licht bin? Wer glaubt, dass ein so junger Mensch wie ich die Finsternis besiegen kann? Dazu noch ganz alleine? Ja sie lassen mich ganz allein mit dieser Aufgabe. Was macht sie so sicher, dass ich kämpfe? Sie haben meine Familie. Aber sind sie nicht genau so wie sie? Sie wollen auch, dass ich kämpfe. Aber warum? Warum das alles? Was hat die Finsternis getan? Wollen sie nicht auch nur in Frieden leben? Also warum dieser Krieg? Wegen zwei Menschen? Der eine auf der Seite des Lichts der andere auf der Seite der Finsternis. Was ist geschehen, dass sie den Krieg angefangen haben? Nein ich will das nicht mehr. Das alles soll ein Ende haben. Ich werde nicht kämpfen. Ich werde nicht morden nur, weil sie ihre Probleme nicht anderes lösen können. Außerdem haben sie etwas vergessen ich bin nur ein Mensch ich besitze keine Kräfte wie sie. Oder doch? Nein dies hätte ich bemerkt. Nun gut ich werde in mein Unglück laufen. Aber noch nicht jetzt die Zeit wird kommen. Aber wann? Ich hoffe bald dann werden sie sehen was sie getan haben." Dies waren die Gedanken vom jungen Mann namens Alec Siran Gryffindor. Seine Familie ließ ihn in den Glauben er könne keine Magie anwenden, da sie glaubten er wurde dann nicht fliehen. So erlernte Alec nur die Theorie der Magie. Doch nicht nur die Theorie der weißen Magie, sondern auch die Theorie der schwarzen Magie lernte er heimlich. Keiner bekam davon etwas mit, auch nicht von seinen Gedanken und Gefühlen. Da er seine wahren Gefühle oft hinter einer Maske aus Fröhlichkeit versteckte. Hinter der Maske sah es aber ganz anders aus. Dahinter existierte ein trauriger, einsamer Mensch. Der sich von seiner Familie und Mitmenschen missraten fühlte. Bald wurde der Zeitpunkt kommen und das Licht der Finsternis wird erwachen. Die Kräfte die in ihm schlafen werden erwachen und Alec zu einer Entscheidung bewegen, die ihm Glück aber auch Schmerz bringen wird. So gingen die Monate ins Land in denen der Schwarzhaarige sich immer wieder Gedanken über die Seite des Lichts machte. Aber auch in denen er mehr lernte und sein Wissen erweiterte. In der Nacht zu Alec´s 18 Geburtstag hatte er einen seltsamen Traum. *Traum Anfang* Alec befand sich in einem gemütlich eingerichteten Wohnzimmer. Der Kamin prasselte in der Ecke und tauchte den Raum in einem warmen roten Ton. An den Wänden waren überall Bücherregale mit alten und neuen Büchern aufgebaut. Auf einer Couch saß ein schon etwas älteres Ehepaar. Die Frau hatte lange, hellbraune, leichte gelockte Haare die ihr bis zur Hüfte gingen. Ihre Augen hatten die Farbe von einem hellen blau. Ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen sowie die Lippen ihres Mannes, der neben ihr saß. Dieser hatte kurze, schwarze Haare und grüne Augen. Sie beide schauten auf zwei Personen unmittelbar vor ihnen auf zwei Sesseln. Die eine Person hatte schwarze Haare bis zum Kinn gingen und mit ebenfalls grünen Augen. Diese Person schaute interessiert auf die vierte Person im Raum. Diese hatte lange, schwarz, gewellte Haare die bis zu den Schultern gingen. Die Augen hatten die Farbe von Smaragden. Es war Alec selbst. Er schien sich bei dieser Familie wohl zu fühlen und sie schienen ihn sehr zu mögen. Warf man einen Blick aus dem Fenster so konnte man in der Dunkelheit erkennen, dass draußen ein Schneesturm herrschte. Folglich musste es noch Winter sein. Alles schien friedlich bis auf einmal die drei unbekannten Personen Alec erschrocken ansahen. Besonders der Jüngere der drei Personen sah Alec erschrocken an und redete auf ihn ein. Alec schaffte es ihn zu beruhigen, doch schauten die drei Unbekannten jetzt etwas traurig. Es schien fast alles wieder normal, als viele vermummte Gestalten in weißen Umhängen den Raum stürmten. Sie umzingelten die Vier. Ein ergrauter alter Mann trat vor und schien ein paar Dinge zu sagen. Danach redete Alec ein letztes mal. Nach ihm sagte die Person die neben ihm saß noch etwas, doch kurz darauf veränderte sich der Ausdruck seiner Augen und er griff Alec mit einem Zauberspruch an. Dieser fiel darauf um und blieb auf dem Boden liegen denn er war tot. *Traum Ende* Alec schreckte aus dem Traum auf. Es liefen ihm einzelne Tränen die Wangen entlang, eine Träne tropfte auf die Bettdecke. Er hörte wie die Uhr in seinem Zimmer gerade Mitternacht einläutete. Sein 18 Geburtstag war gekommen und mit ihm auch seine Kräfte. Da er nicht mehr recht einschlafen wollte ging er unter die Dusche. Danach versuchte Alec im Kamin Feuer zu entzünden, doch wollte es nicht so recht klappen. So setzte er sich in einen Sessel und konzentrierte sich auf das Feuer. Auf einmal merkte er ein seltsames Kribbeln in seiner Hand. Es wurde immer stärker bis eine kleine orange, gelbe Flamme kurz oberhalb seiner Handfläche schwebte. Er schaute verwirrt auf diese Flamme. Man hatte ihm doch Jahre lang erzählt er beherrsche keine Magie und jetzt sollte er Elementarmagie beherrschen? Da ging etwas nicht mit rechten Dingen zu beschloss der junge Mann für sich. Der Schwarzhaarige probierte einfache Sprüche der weißen und schwarzen Magie aus. Sie funktionierten alle auch ohne Zauberstab. So kam Alec der Gedanke, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen sei um aus diesen goldenen Käfig zu fliehen. Er packte Kleidung und Bücher in seinen Koffer, schrumpfte diesen und steckte ihn in seine Umhängetasche vom Umhang, den er sich dann überzog. Mit einer einfachen Handbewegung flog die verschlossene Tür leise auf und Alec floh aus diesem Käfig. Als er draußen auf der Straße stand fühlte er sich frei. Zum ersten Mal war er frei nun konnte er dort hin gehen wohin er wollte. Er hatte auch Angst, da er diese Welt nicht kannte und nicht wusste wie die Menschen auf ihn reagieren wurden. So begann die Zeit die Alecs Leben verändern wird. Kapitel 3: Begenung ------------------- Hi! Hier ist das nächste Kapitel von meinen ff. Ich wünsche euch viel Spaß! Seite des Lichts? So irrte der Schwarzhaarige, für ihn, in einer unbekannten Gegend herum. Da es Anfang Januar war fielen vom dunklen Himmel große, flockige Schneeflocken. Die Straßen waren schon mit einer etwas dickeren Schicht Schnee bedeckt. So war die Nacht nicht so dunkel, da der weiße Schnee sie ein bisschen erhellte. Die Sonne würde erst in ein paar Stunden aufgehen. Alec ließ sich davon nicht beirren auch wenn es unbekannt für ihn war. Doch das Glück war auf Alecs Seite. Dieser bemerkte nicht wie er auf eine Gestalt, im schwarzen Umhang die ihm den Rücken zugewandt hatte, zu lief. Als er dies dann doch bemerkte war es je doch schon zu spät. So kam es wie es kommen musste. Alec lief gegen die fremde Person und landete auf dem Boden. Die Person drehte sich erschrocken um. Zuerst schaute der Fremde verwirrt geradeaus, doch dann richtete sich sein Blick gegen Boden dort sah er Alec sitzen. Der schaute geradewegs in die ebenfalls grünen Augen der fremden Person. ,, Oh tut mir leid das du wegen mir auf den Boden gelandet bist." meinte die Person amüsiert grinsend und hielt Alec eine Hand hin. Alec ergriff die Hand und sagte dazu: ,, Ähm...nnein ich hätte besser aufpassen sollen. Ich muss mich entschuldigen!" Leicht verlegen und rot im Gesicht lächelte Alec den Fremden an. Dieser sah ihn überlegend an meinte dann: ,, Okay einigen wir uns darauf das wir beide etwas Schuld daran haben. Mein Name ist Marvolo, Marvolo Slytherin. Sagst du mir deinen Namen auch?" ,, Natürlich! Mein Name ist Alec Siran. (Da er nicht dumm ist verschweigt er seinen Nachnamen klärt sich später auf.) Es freut mich dich kennen zu lernen." ,, Hmm....den Namen Siran hab ich hier in der Gegend noch nicht so wirklich gehört." ,, Er ist auch selten. Außerdem komme ich nicht aus dieser Gegend." log er Marvolo an. Marvolo schaute sich jetzt Alec genauer an. Dabei bemerkte er, dass Alec zwei Köpfe kleiner sein musste als er selbst. Seine langen, schwarzen Haare hatte er zu einem Zopf zusammen gebunden, doch fielen zwei, drei Strähne aus dem Zopf in sein Gesicht. Das interessanteste an Alec waren seine Augen. Sie hatten die Farbe von Smaragden und würde Licht auf diese Farbe treffen würden sie wahrscheinlich funkeln. Doch der Ausdruck in seinen Augen war seltsam. Es schien als ob diese Fröhlichkeit in ihnen nur gespielt sei und hinter dieser Fröhlichkeit Einsamkeit liegen. Marvolo beschloss für sich, dass Alec etwas Besonderes sei. Auch Alec schaute sich Marvolo näher an. Dieser musste ungefähr 1,90m groß sein. Seine schwarzen Haaren, die ihm bis zum Kinn gingen, fielen ihm leicht zersaust ins Gesicht. Die Augen von Marvolo gefielen Alec am besten. Sie waren zwar auch grün wie seine, doch war die Farbe eine andere als seine und der Ausdruck seine Augen war vollkommen anders. In ihnen sah man Freundlichkeit, Interesse aber auch Ernst. Außerdem hatte Marvolo genau wie Alec einen schwarzen, gefütterten Mantel an. Dann blieb Alecs Blick wieder an Marvolos Haaren hängen, da die Schneeflocken in seinen Haaren hängen blieben. Das Weiß der Schneeflocken bildete einen schönen Kontrast zu seinen schwarzen Haaren. Dabei glitzerten die Schneeflocken noch. ,, Nun wenn du nicht hier aus der Gegend kommst nehme ich an, dass du dich hier nicht auskennst?" fragte Marvolo. Alec schüttelte nur seinen Kopf dabei flogen ein paar Schneeflocken aus seinen Haaren. ,, Gut. Wenn du willst kannst du mit zu mir kommen und dich dort auch aufwärmen. Dort können wir dann auch weiterreden wenn du willst." Alec schaute ihn erfreut an. ,, Ja gerne. Es wurde mich freuen wenn ich mit dir kommen dürfte, da ich hier keinen kenne." So war die Sache beschlossen. Marvolo führte Alec die Straßen entlang zu einer großen Villa. Da es noch dunkel war konnte man die Außenwand aus dunkeln Backsteinen nicht erkennen. Obwohl es Winter war schlängelte sich grüner Efeu an der Wand lang. Das Dach bestand aus dunkelroten Dachziegeln. Die Haustür und die Fenster waren aus einem dunklen Holz. Alec mochte das Haus jetzt schon obwohl er noch nicht drinnen war. Marvolo führte ihn in die Eingangshalle. Der Boden der Eingangshalle bestand aus blau-schwarzem Marmor. Die Wände waren nicht in einem dunkeln Ton gehalten, sondern in einem eher hellen Ton der aber zum Marmor passte. In der Mitte der Eingangshalle war ein Kreis auf dem Boden mit Runen. Die Treppe, die zum ersten Stockwerk führte, fand man gegenüber der Haustür. Auf der linken Seite der Halle führte eine Tür ins Wohnzimmer. Die Tür zur Küche lag auf der rechten Seite. Eine zweite Tür auf der rechten Seite führte ins Esszimmer. Die Beiden gingen ins Wohnzimmer wo der Kamin wie schon in Alecs Traum den Raum in einen roten Ton tauchte. Marvolo ließ sich auf der Couch nieder und Alec auf einem Sessel. Alec wurde eine Tasse Tee angeboten die er auch annahm. Dann fragte Marvolo ihn: ,, Was hattest du zu dieser Zeit auf der Straße zu suchen?" Alec sah ihn an seufzte antwortete aber: ,, Ich bin von Zuhause weggelaufen und habe mich dabei wohl verlaufen." Marvolo nickte verstehend dann grinste er. ,, Na wenn du unbedingt mitten in der Nacht weglaufen musst." ,, Nun ich habe es mir nicht ausgesucht." ,, Wie?" ,, Ach weißt du ich war sonst immer in mein Zimmer eingeschlossen, aber heute Nacht habe ich sie aufbekommen und bin gleich geflohen bevor es meine Eltern mitbekommen hätten." ,, Wieso haben sie dich in dein Zimmer eingesperrt? Wer tut denn so was?" fragte Marvolo aufgebracht. ,, Nun ich weiß es nicht." Natürlich wusste Alec warum aber er wollte es nicht sagen, da er Angst hatte Marvolo wurde ihn danach nicht mehr mögen oder ihn auch einsperren und das wollte er nicht. ,, Tz...ich möchte wirklich mal gerne wissen was sich deine Eltern dabei gedacht haben. Aber nun bist du frei und du kannst natürlich hier bleiben. Ich lasse dich da nicht zurück." Alec schaute Marvolo erstaunt an. ,, Ich kann wirklich hier bleiben?" ,, Sicher! Ich denke meine Eltern werden nichts dagegen haben und wenn sie hören weswegen du weggelaufen bist lassen sie dich auch nicht mehr weg. Also ich mein zurück zu deinen Eltern. Wir sperren dich hier nicht ein darauf hast du mein Wort." Nun strahlte Alec Marvolo glücklich an. Bevor er überhaupt reagieren konnte hatte Alec ihn schon umarmt. Als Alec dann aber mitbekam was er getan hatte lief er rot an und ließ ihn los. ,, Tut mir leid! Ich habe mich nur so gefreut." sagte Alec ehrlich. Marvolo lachte aber nur und meinte: ,, Na wenn du dich dann immer so bedankst werde ich dir öfter eine Freude machen!" Er zwinkerte Alec zu und wenn es ginge lief Alec noch mehr rot an. So redeten sie noch eine ganze Zeit über verschiedener Dinge wobei Marvolo überrascht war wie viel Alec über Magie wusste, aber besonders über schwarze Magie. Das Gespräch dauerte so lange das die Sonne schon seid einer guten Stunde aufgegangen war als die beiden endlich schlafen gingen. Ich bin es wieder. Ich wollt nur sagen das ich mich anstrenge demnächst ein längeres Kapitel zu schreiben und die restlichen Personen vor zu stellen. Danke das ihr es gelesen habt und vielleicht lesen wir uns bald wieder. bye arfin Kapitel 4: Licht der Finsternis ------------------------------- Hi! Hier ist das nächste Kapitel und Taen mit Absätze.^^ Ich hoffe das es sich jetzt leichter liest. Viel Spaß. Seite des Lichts? Es war schon 4 Uhr nachmittags als Marvolo an die Tür von Alec klopfte. Dieser schlief aber noch tief und fest in seinem Himmelbett. Marvolo stand vor der Tür und überlegte ob er rein gehen sollte oder doch besser warten sollte. Dann entschied es sich je doch für die erste Möglichkeit. Er öffnete leise die dunkelbraune Tür und trat in den sonnendurchfluteten Raum ein. Es war ein wirklich schöner Raum. Dieser Raum erinnerte nicht an den goldenen Käfig in dem Alec einst gefangen war. Die Wände waren abwechselnd in einem dunkelgrün und einen etwas helleren grün gestrichen. So strahlten die Wände eine Wärme und Geborgenheit aus. Die Farbe des flauschigen Teppichs kam Alecs Augenfarbe nahe. In diesem Zimmer befand sich eine Leseecke, Bücherregale, Schreibtisch, Kleiderschrank und ein großes Himmelbett in dem Platz genug für 2 Personen war. Genau in diesem Himmelbett lag Alec friedlich schlafend eingemurmelt in silber-schwarzer Bettwäsche. Marvolo lächelte bei diesem schönen Bild. „ Er sieht richtig niedlich aus wie er dort im Bett liegt. Leider muss ich ihn jetzt wohl wecken.“ dachte Marvolo und schritt auf das große Bett zu. Er setzte sich auf die Bettkante und fasste den Schwarzhaarigen sanft an die Schulter. „ Hey kleine Schlafmütze aufstehen.“ sagte Marvolo in einen leisen, sanften Ton. Bei Alec zeigte dieser Ton Wirkung, denn er begann sich zu bewegen. Als er die Augen aufschlug sah er in das lächelnde Gesicht von Marvolo. „ Guten Morgen!“ „ Ich würde eher sagen Guten Nachmittag!“ meinte Marvolo belustigt. „ Schon so spät?“ „ Ja! Komm zieh dich an. Du hast bestimmt Hunger außerdem möchte ich dir meine Eltern vorstellen und einen guten Freund.“ Alec nickte darauf hin begeistert. Er verschwand schnell im angrenzenden Bad um zu duschen. Als er wieder aus dem Bad kam hatte er eine helle Hose in einem geraden Schnitt runter ging an, ein weißes Hemd bei dem er die beiden ersten Knöpfe offen ließ. So konnte man einen silbernen Anhänger an einem schwarzen Lederband erkennen, doch musste man erst genau hinschauen um zu erkennen, dass es das Zeichen der Gryffindor Familie ist. Marvolo bemerkte das Zeichen nicht. Zusammen gingen die beiden in das Esszimmer indem schon drei Personen saßen. Im dem Esszimmer stand eine lange Tafel, an dieser standen viele Stühle für viele Gäste. So sah es mit 5 Menschen am Tisch doch ziemlich verlassen aus. „ Wenn ich dir meine Mutter vorstellen darf Selira Slytherin!“ Er zeigte dabei auf eine Frau mit langen, hellbraunen Haaren und hellblauen Augen. Sie lächelte Alec freundlich an. „ Neben ihr sitzt mein Vater Salomon Slytherin.“ Dieser Mann sah Marvolo ähnlich, so konnte man erahnen, dass er der Vater von Marvolo war. „ Zu guter letzt ein sehr guter Freund der Familie Lucifer Black.“ Dieser schaute Alec etwas grimmig an. Seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht schafften es aber nicht seine schwarzen Augen zu verstecken. „ Mach die keine Sorgen wegen dem Blick er schaut immer so. Nun darf ich euch Alec Siran vorstellen. Wir haben uns gestern Nacht na ja eigentlich heute Morgen getroffen. Da er sich hier in der Gegend nicht auskennt habe ich ihm angeboten mit zu uns zu kommen. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen?“ Sein Vater schüttelt den Kopf. „ Aber warum waren Sie um diese Zeit noch auf der Straße Mr. Siran? Es kann gefährlich dort werden besonders in Zeiten des Krieges.“ wollte Salomon wissen. Alec senkte leicht verlegen den Kopf. „ Nun wissen Sie ich bin von Zuhause weglaufen, weil ich es dort nicht mehr ausgehalten habe. Da ich mich hier nicht auskenne habe ich mich verlaufen hätte ich nicht ihren Sohn getroffen würde ich jetzt noch wahrscheinlich dort draußen umher irren.“ „ Würden Sie mir vielleicht verraten warum Sie es nicht mehr Zuhause ausgehalten haben?“ fragte nun Selira interessiert. Sie konnte es sich nicht vorstellen warum man es nicht mehr Zuhause aushalten sollte. „ Seine Eltern haben ihn die ganze Zeit in seinem Zimmer eingesperrt.“ rief Marvolo wütend. Dieser konnte es immer noch nicht verstehen wie Eltern ihrem Kind so etwas antun können. Selira sah Alec geschockt an. „ Aber was sind das für Eltern?“ Salomon legte seine Frau beruhigend eine Hand auf die Schulter. Lucifer hatte das Gespräch nur halb mitverfolgt. Ihn interessierte eher der Anhänger den Alec um seinen Hals trug. Da er Alec gegenüber saß, konnte er ihn sehr gut sehen. Es dauerte ein bisschen bis er das Zeichen erkannt hatte. Nun fragte er: „ Mr. Siran kann es sein, dass Sie ein Gryffindor sind?“ Alec sah ihn mit großen Augen an. „ Wie kommen Sie darauf Mr. Black?“ wollte dieser wissen. „ Nun Sie tragen das Zeichen der Gryffindor um den Hals. Dies tun aber meist nur die Familienmitglieder der Gryffindors.“ „ Ist das wahr Alec?“ Dieser nickte ergeben. „ Mein voller Name ist Alec Siran Gryffindor. Aber ich…“ Weiter kam er nicht da ihm Marvolo das Wort abschnitt. „ Was willst du von uns? Uns aus spionieren, damit ihr den Krieg gewinnen könnt? Uns so eine Geschichte auf zu tischen von wegen im Zimmer eingesperrt das ich nicht lache.“ Marvolo schaute Alec außer sich vor Wut an. Seine grünen Augen bekamen langsam einen roten Schimmer. „ Marvolo das reicht! Woher willst du wissen ob er uns was tun will?“ fragte seine Mutter. Darauf lachte Marvolo nur. „ Diese Gryffindors sind doch alle gleich! Sie haben doch diesen dämlichen Krieg angefangen. Ohne sie wurde es ihn gar nicht geben.“ Selira öffnete den Mund um etwas zu sagen als sie aber ein eiskaltes Lachen hörte schloss sie ihn wieder. Nun erhob Alec seine Stimme, sie war eiskalt und ohne Gefühle auch seine Augen zeigten keine Gefühle. „ Marvolo wenn du dieser Meinung bist dann bring mich hier und jetzt um!“ Der Rotäugige schaute Alec verwirrt an. „ Es ist ganz leicht! Ich bin ihr Licht, ihr geliebtes Licht, ihre Waffe. Wenn du mich tötest haben sie ihre Waffe verloren und der Krieg ist so gut wie gewonnen.“ „ Du bist das Licht? Also bist du wirklich hier um uns zu vernichten!“ „NEIN! Ich will nicht kämpfen! Ich will nicht töten! Denkst du ich habe es mir ausgesucht das Licht zu sein? Denkst du ich habe es mir ausgesucht als Kind in den Krieg geschickt zu werden und als Waffe angesehen zu werden? Denkst du wirklich ich habe mir ausgesucht von meinen Eltern mein Leben lang in einem Zimmer eingesperrt zu werden nur weil ich das Licht bin? Das habe ich sicherlich nicht! Ich will die Finsternis nicht bekämpfen. Deshalb bin ich geflohen, weil ich das alles nicht mehr will. Ich mag die dunkle Seite und ich bekämpfe nichts was ich mag oder den Sinn nicht verstehe. Marvolo erklär es mir bitte! Warum soll ich das tun? Ich versteh es nicht! Bitte erkläre es mir!“ Während Alec das alles sagte, schrie veränderten sich seine Emotionen immer wieder. Erst sah man nur in ein ausdrucksloses Gesicht, doch dann sah man ganz deutlich die Wut. Darauf folgte Einsamkeit zum Schluss liefen Alec die Tränen und er flehte Marvolo an. Alle im Raum sahen das “Licht“ geschockt an. Das hätten sie nie gedacht, dass sich das berühmte Licht der weißen Seite so einsam und verletzt fühlt und am ende gar nicht kämpfen will. In Marvolo brodelte wieder die Wut hoch, doch nicht auf Alec sondern auf die Seite des Lichts, dass sie ihm so etwas antun konnten. Dafür werden sie leiden müssen schwor sich Marvolo ins geheim, doch wusste er nicht das auch die anderen drei Personen Rache schwören. „ Wie kann man ein Kind nur derart brechen?“ fragte sich Lucifer. Selira nahm Alec ihn den Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken. „ Ist ja gut! Es wird alles wieder gut!“ flüsterte sie ihm ins Ohr. „ Hab keine Angst Alec du stehst nun unter den Schutz der Slytherin. Wir werden auf dich aufpassen.“ sagte Salomon sanft zu ihm. „ Die Black Familie wird ebenfalls über dich wachen junger Gryffindor.“ Lucifer wuschelte Alec sanft lächelnd durch die Haare. „ Alec ich verspreche dir immer auf dich auf zu passen! Du musst nicht kämpfen wenn nicht du willst. Es ist deine Entscheidung was du tust. Jeder bestimmt sein Schicksal selbst. Also lass dir nicht ein Schicksal aufzwingen was du nicht willst!“ meinte Marvolo. Alec drückte sich näher an Selira heran um mehr von der Geborgenheit zu genießen, die sie ausstrahlte. Dann lächelte Alec alle glücklich an. „ Danke! Ich danke euch sehr. Für euch werde ich kämpfen sodass die Schwarzmagier bald in Frieden leben können.“ Als ob diese Worte irgendetwas ausgelöst hätten bildete sich um Alec eine Aura die so schwarz wie die Nacht war aber auch gleichzeitig hell wie der Tag. Es herrschte kein Kampf zwischen Tag und Nacht beide Seiten harmonierten miteinander und machten diese Aura zu etwas besonderen. „ Was? Wie kann eine Aura so schwarz wie die Nacht sein aber gleichzeitig so hell wie der Tag?“ fragte Marvolo ratlos. Lucifer schaute sich die Aura genau an. Dann fing er auf einmal an zu lachen. „ Diese Idioten haben die Prophezeiung falsch verstanden. Na ja war ja irgendwo klar, dass die das nicht kapieren. Alec ist nicht das Licht der weißen Seite, sondern das Licht der Finsternis. Er ist ein Schwarzmagier wie wir nur mit dem Unterschied, dass er die weiße Seite genau so gut beherrscht wie die dunkle Seite, ,deswegen Licht, wegen der weißen Magie.“ erklärte Lucifer. „ Es stimmt ich kann die Dunklen Künste anwenden. Aber ich beherrsche auch Elementarmagie zumindest das Feuer bis jetzt.“ „ Dazu kann man nur eins sagen: Willkommen auf der richtigen Seite!“ rief Salomon aus. Das wars mal wieder. Wenn ihr wollt könnt ihr raten wer Lucifer Black später ist. ist eigentlich leicht. Könnt fragen ich sag dann ob es richtig ist. Hmm...ich hab da mal eine Frage wollt ihr ein extra Kapitel indem sich Marvolo und Alec sich näher kommen? Das gehört dann aber nicht in die laufende Story rein. Ich mein weil die beiden noch nicht viel näher gekommen sind mein mit näher gekommen auch nicht gleich ins Bett gehen.Also wenn ihr wollt sagt Bescheid. bye arfin Kapitel 5: ein Ende aber auch ein Anfang ---------------------------------------- Hi! Das hier ist das letzte Kapitel das in der Vergangenheit spielt. Habe mich auch angestrengt sodass es tewas länger ist als die anderen. Viel Spaß beim lesen. Seite des Lichts? Was niemand von den fünf Personen bemerkte war, dass die Zeit des Abschiedes immer näher rückte. Bald sollten sie alle auseinander gerissen werden und große Schmerzen erfahren. Dies alles wegen einem Fluch, einem Fluch der unbeschreiblich ist. Doch das alles sollte nicht mehr all zu lange unentdeckt bleiben. Der Jüngste unter ihnen wurde von Träumen verfolgt, die ihm die Augen öffneten und zeigten, dass die Seite des Lichts den gleichen Fehler wieder begehen wird. Das wieder ein Kind in den Krieg geschickt wird. Aber wieder für die falsche Seite. Viel zu jung wird dieses Kind seinem “Feind“ entgegen treten müssen. Wieder einmal wird einem Kind die Kindheit gestohlen werden. Wieder einmal, weil die weiße Seite einen Krieg gegen die Schwarzmagier angefangen hat. Aber Alec verschwieg diese Träume bis es zu spät sein sollte. So wird wieder alles von vorn beginnen. So war es bevor bestimmt vom Schicksal selbst. So kamen die Träume die Alec bis zu seinem Ende nicht mehr vergessen sollte. Der junge Gryffindor lag friedlich schlafend in seinem Bett als alles anfing. *Traum Anfang* Alec stand in einem schön eingerichteten Kinderzimmer. In einem Kinderbett sah er ein Baby mit schwarzen, zersausten Haaren und Smaragdgrünen Augen. Die Augen des Kleinen waren durch die viele Tränen, die seine Wangen entlang liefen, trübe und leicht gerötet. Auch die Wangen des Kleinen waren gerötet. Irgendetwas schien passiert zu sein, dass ihn so zum weinen gebracht hatte. Alec sah sich genauer um und bemerkte das eine Frau auf dem Boden lag. Sie hatte rote, Schulterblatt lange Haare. Ihre Augen hatten die gleiche Farbe, wie der Kleine. Doch war in den Augen kein Leben zu sehen. Die Haut der jungen Frau war weiß, wenn nicht sogar leichenblass. Da traf Alec die Erkenntnis, die Frau war tot. Jetzt wusste er warum das Kind so schrie und weinte, seine Mutter war gestorben. Aus einer dunklen Ecke trat ein Mann hervor. Dieser ging direkt auf den kleinen Jungen zu, doch beruhigte das den Jungen nicht. Als der Zauberer vor dem Kinderbett stand zog er seinen Zauberstab und zielte direkt auf das Kind. Welchen Spruch er da sprach verstand Alec zu genau es war der Todesfluch. Der grüne Strahl traf das Baby an der Stirn. Als dies passiert war wechselte das Bild ganz schnell. Auf einmal stand Alec auf einer Straße vor einem Haus. An der Hauswand des kleinen Hauses war eine vier angebracht. Das Merkwürdige war, dass keine Laterne brannte obwohl um diese Zeit alle Laternen an sein sollten. Vor der Haustür vom Haus Nummer vier standen ein riesiger Mann, er war viel größer als ein normaler Mensch , eine ältere Frau, sie sah so aus als ob sie hiervon nicht so begeistert wäre, und zu letzt ein alter Mann mit einem eingewickelten Baby auf dem Arm. Dieser alte Mann legte das Baby vor der Haustür ab und legte einen kleinen Brief dazu. Als dies vollbracht war verschwanden die drei Gestalten wieder in der Nacht. Kurz darauf gingen die Licht der Laternen an. Wieder wechselte das Bild. Diesmal mal sah man einen zehnjährigen Jungen in einem Schrank unter der Treppe aufwachen. Dieser wurde kurz vorher von einer dürren Frau mit langen Hals geweckt um das Frühstück zu zubereiten. In der Küche saßen eine ältere, dicker Mann, der eine Zeitung las und einen dickeren Jungen, der nicht mal richtig auf den Stuhl passte, sitzen. Sie schienen nur auf das Frühstück zu warten, das der Junge zubereiten musste. Er selbst bekam nur wenig zu essen. Die Szenen wechselten oft. Sie zeigten den Jungen wie er öfter mal im Schrank eingesperrt wurde oder von dem fetten Jungen gejagt wurde. Alec sah auch wie der Jungen zu seinem elften Geburtstag eine Nachricht erhielt, dass er ein Zauberer sei und er auf eine Zaubererschule gehen sollte. Man sah dem Jungen an das er sich darauf freute. Die nächsten Szenen zeigten den Schwarzhaarigen in Hogwarts die Schule für Hexerei und Zauberei. Doch waren die Schuljahre für diesen Jungen nicht immer leicht. Schon im seinen ersten Jahr musste er allen Anschein nach gegen seinem “Feind“ antreten um einen Stein zu retten der einem ein langes Leben ermöglicht. Doch waren “Freunde“ an seiner Seite die ihm halfen. Auch das zweite Jahr verlief nicht ereignislos ab. In diesem Jahr musste der Junge gegen einen Basilisken kämpfen. Sein Glück verließ ihn aber nicht so gewann er diesen Kampf. Das dritte Jahr brachte anscheinend eine geliebte Person mit sich. Dieses Jahr brachte sowohl Probleme als auch Glück für einen Jungen mit sich, der in seinem Leben noch nicht viel Glück erfahren hatte. Doch große Probleme warteten auf den jungen Zaubere im vierten Jahr. In diesem Jahr trafen drei große Zauberschulen aufeinander für ein einzigartiges Turnier. Am Ende stand der Jugendliche wieder einmal seinem größten “Feind“ gegenüber und allem Anschein nach sollte er ihm dabei geholfen haben wieder auf zu erstehen. Aber mit das schlimmste Jahr kam noch, dass verfluchte fünfte Jahr. In einem Kampf verlor der Jugendliche seine geliebte Person. Nach diesem Ereignis war das Vertrauen von dem Jungen erschüttert und er zog sich leicht zurück. Er schaffte sich eine Maske bestehend aus Fröhlichkeit an. Doch keiner schien es zu bemerken. Nun fast keiner. Das sechste Jahr verbesserte die Lage des heranwachsenden Mannes nicht. Innerlich zog er sich immer mehr von seinen Freunden zurück und begann zu zweifeln. Doch dies sollte bald ein Ende haben. Bald sollte die Zeit kommen in der sich das Blatt wenden wird und der junge Mann erwachen wird. Als das sechste Jahr zu ende war sah Alec ein ganz anderes Bild. Er sah nicht mehr den Jungen, sondern sich selbst. Wieder einmal sah er das Wohnzimmer in seinem roten Ton und Selira, Salomon, Marvolo und sich selbst. Wie sie dort saßen und über irgendwelche Dinge sprachen. Wieder wurde Alec sein Tod durch Marvolos Hand gezeigt. Doch diesmal hörte der Traum nicht nach Alecs Tod auf. Nein ihm würde gezeigt das Marvolo festgenommen wurde von der Seite des Lichts. Marvolo wurde von der weißen Seite in einem Gerichtsprozess zum Tode verurteilt durch Enthauptung. Den Tod seines Freundes musste Alec nicht mit ansehen. Das letzte was ihm noch gezeigt würde, das Alecs Seele keinen Frieden finden sollte. Seine Seele sollte der Frieden verwährt bleiben. Denn er würde in einem kleinen Kind wiedergeboren. In keinen anderen Kind als dem Kind, dass Alec gesehen hatte. Wieder einmal würde er dazu verdammt von der weißen Seite in den Krieg geschickt zu werden und seine Kindheit zu verlieren. *Traum Ende* Es war bereits morgens als der Traum ein Ende fand. Alec saß in seinem Bett und dachte über diesen Traum nach. Darüber was er ihm alles gezeigt hatte, was es alles zu bedeuten hatte. Am Ende seiner Grübeleinen wusste Alec, dass dieser Junger er selbst war also seine Wiedergeburt und das er sich gegen dieses Schicksal wehren würde. Um dies in die Tat umzusetzen verschanzte sich der Gryffindor, ab diesen Morgen, jede freie Minute in der Bibliothek um etwas Brauchbares zu finden, das ihm helfen könnte. In der Villa der Slytherin gab es eine große Bibliothek in der man wahrscheinlich jedes Buch fand. Es war ein kreisrunder Turm. Das Dach war aus Glas gefertigt so konnte man immer den Himmel sehen. An wolkenlosen Tagen war es besonders schön dort, da die Sonne ungehindert in den Raum scheinen konnte. Überall an den Wänden waren Regale die bis zum Dach reichten. Natürlich war noch Platz gelassen für eine Tür. Durch hohe Leiter konnte man an die Bücher gelangen natürlich könnte man dafür auch einen Zauber nehmen, doch Alec stieg lieber auf die Leiter als den Zauber zu benutzen. Für eine gemütliche Leseecke war auch gesorgt. Die Leseecke bestand aus 2 Sofas, 2 Sessels, einen ovalen Tisch und einen Kamin für kalte Winter Tage. Dieser Turm war also für jede Leseratte oder Wissbegierigen geeignet. In dieser Bibliothek suchte Alec schon seid Tagen nach einem Fluch der eine Seele dazu zwingt wiedergeboren zu werden. Tatsächlich fand Alec solch einen Fluch. Er stand in einem alten Buch diese Buch war aus schwarzen Leder gebunden. Die Seiten des Buches waren aus vergilbtem Pergament. Auf dem Deckel des Buches stand: „Der Maldito Renacimiento Fluch“ Es war einer der ältesten Flüche der Welt außerdem erfordert er ein großes Magiepotenzial um ihn zusprechen. Der Fluch ging ungefähr so: Esta naturaleza, el alma tan pura, y no pura, no encontrarán ninguna paz. El alma quién, basura tendrá la paz a la izquierda. Consiguiendo siempre el reborn, hasta la destrucción definida. El alma me oye, somete a mí, desea y se entrega la mía, consigue siempre el reborn. En cada renacimiento, usted aprenderá solamente accidente. Sould que no encuentra suerte, y también ningún amor. Sea maldito se abren eternamente. Hay nadie escape. No hay ninguno salida. Oiga el nombre de su declinación: maldiga el renacimiento!” ( Dieses Wesen, dessen Seele so rein, und doch nicht rein, soll keinen Frieden finden. Die Seele des Wessen, soll der Frieden verwährt bleiben. Immer wiedergeboren werden, bis zur endgültigen Vernichtung. Höre mich Seele, unterwerfe dich mir, und ergib dich meinen Wunsch, werde immer wiedergeboren. Bei jeder Wiedergeburt, sollst du nur Unglück erfahren. Sollst kein Glück finden, und auch keine Liebe. Sei auf ewig verflucht. Es gibt keinen entrinnen. Es gibt kein Ausweg. Höre den Namen deines Untergangs: verfluchte Wiedergeburt!) Da Alec nun endlich den Fluch gefunden hatte der auf ihm lag konnte er endlich etwas suchen was ihm half gegen diesen Fluch anzukommen. Brechen konnte er ihn nur, wenn er es irgendwie schaffte sein Schicksal zu ändern oder eher gesagt den Anführer des Lichts zu besiegen. Doch wie sollte er es anstellen? Wenn er wieder geboren wird, wird er alles aus diesen Leben vergessen. „ Vergessen? Natürlich! Oh man bin ich blöd. Ich muss es irgendwie schaffen, dass meine Erinnerungen an dieses Leben in meinen nächsten Leben wieder erwachen. So kann ich mich wieder an alles erinnern und gegen diesen Fluch kämpfen. Das hätte mir auch früher einfallen können. Hmm… aber es sollte zu einem bestimmten Zeitpunkt passieren. Was wäre ein guter Zeitpunkt? Ich habe mein Leben ja gesehen also müsste es mir nicht schwer fallen einen guten Zeitpunkt zu finden….ah ich hab es.“ Dies waren die Gedanken von Alec. Die Idee war eine gute, doch war der Spruch der dafür benötigt wird nicht gerade leicht man benötigt viel Konzentration dafür. Alec setzte sich auf den Boden des Turms um zu meditieren. Er setzte sich in den Schneidersitz. Seine Handflächen und Fingerspitzen berührten sich. So bildete er einen geschlossenen Kreislauf. Als er im Einklang mit sich selbst war konzentrierte er sich auf diesen einen Spruch, den er dann tatsächlich aussprach: ,,Powers hear me , I beseech you, I ask you, help me. Don't let me fail, don't let me become disheartened, don't let me lose, don't leave me alone. Help me fight, against destiny, against the curse, against the light, toward the time. Let my memories live, help her to get by the time, give me my memories back when the time is ripe." Gerade als Alec den Spruch beendet hatte betrat Marvolo den Raum. Er zog Alec mit sich auf das Sofa. „ War ja klar, dass du wieder hier bist! Die ganze Zeit bist du hier. Was suchst du so dringend?“ „ Es tut mir leid, dass ich mich nicht mehr so oft gezeigt habe. Aber ich habe etwas Wichtiges gesucht und auch gefunden.“ verkündete Alec strahlend. „ Nicht oft gezeigt? Hör mal wir haben dich fast nie gesehen. Vielleicht gerade mal zweimal am Tag.“ Diese Worte von Marvolo klangen vorwurfsvoll. Alec schluckte hart und sagte dann: „ Marvolo bitte versteht doch es war wichtig für mich, wenn ich dies nicht gemacht hätte dann hätte es mir keine Ruhe gelassen.“ Marvolo schaute ihn nachdenklich an. Kurze Zeit später nickte er. Dann nahm er Alec in den Arm. „ Schon gut. Ich habe mir nur Sorgen gemacht verstehst du? Ich dachte du willst nichts mit mir zu tun haben und ziehst dich deshalb zurück. Das hat mir schon Angst gemacht denn weißt ich mag dich sehr.“ Alec lehnte sich an Marvolo an. „ Nein. Du brauchst keine Angst haben. Ich mag dich sehr und das wird sich nie ändern egal was passiert hörst du?“ Jetzt strahlte Marvolo glücklich. „ Danke Alec. Du bist ein wirklich guter Freund.“ In Alecs Kopf fing es an zu arbeiten. „ Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt ihm etwas Wichtiges zu sagen. Aber ich traue mich nicht. Wer weiß wie er darauf reagiert. Es kann sein, dass er danach nichts mehr mit mir zu tun haben will. Vielleicht findet er mich dann abnormal. Nein ich sage es ihm nicht. Es würde eh nichts bringen da meine Zeit abgelaufen ist.“ Marvolo beobachtete Alec beim überlegen. Es entging ihm nicht, dass ihm etwas Wichtiges auf der Seele lag er sich aber nicht traute es aus zu sprechen. Dabei wollte Marvolo ihm auch etwas sagen traute sich dies aber ebenfalls nicht. So seufzte er nur tief damit hatte er nun aber die Aufmerksamkeit von Alec erlangt. Dieser schaute ihn fragend an. „ Komm lass uns zu meinen Eltern ins Wohnzimmer gehen. Sie vermissen dich auch schon.“ Nachdem Marvolo Alec einen kurzen Kuss auf die Haare gegeben hatte stand er auf und verließ den Raum. Hätte er sich noch einmal umgedreht so hätte er gesehen, dass Alec rot angelaufen war. Doch folgte er Marvolo kurz darauf. Unten im Wohnzimmer angekommen erkannte Alec, dass der Raum zu diesem Zeitpunkt genau so aussah wie aus seinem Traum. „ Nun gut dies sollen also meine letzten Stunden mit ihnen sein.“ dachte Alec als er sich in einen Sessel fallen ließ. Selira schaute ihn besorgt an. „ Alec sag wie geht es dir? Du siehst erschöpft aus und etwas rot bist du auch?“ „ Oh…ähm…nun mir geht es gut mir ist nur etwas warm.“ versicherte Alec. „ Na dann bin ich erleichtert.“ Alec schloss gequält die Augen. Er wollte seine Freunde das ganze nicht verschweigen so würde er ihnen alles erzählen nun fast alles. „ Alec was ist los? Du verschweigst uns doch was das sehe ich doch! Außerdem hast du vorhin einen mächtigen Spruch angewendet.“ Alec seufzte sehr tief. „ Du hast Recht Salomon. Ich muss euch leider sagen das mein Ende nah ist.“ „ Das ist doch nicht wahr! Sag das, dass nicht wahr ist Alec.“ rief Marvolo. Selira und Salomon konnten Alec nur geschockt ansehen. Alec sah Marvolo in die Augen, dort konnte Marvolo erkennen das er die Wahrheit sagte. „ Doch leider ist es so. Ich habe es in meinen Träumen gesehen. Leider habe ich dort nicht nur mein Ende gesehen, sondern auch das sich mein Schicksal ein paar Jahrhunderte später wiederholen wird. Nur das Ende wird vielleicht anders sein. Aber nichts desto trotz wird wieder ein Kind in den Kampf geschickt von der Seite des Lichts.“ „ Wenn das wahr ist werde ich es aufschreiben sodass die Nachfahren Slytherins dein Schicksal kennen werden.“ Alec nickte mit dem Kopf. „ Aber ich werde verhindern, dass sein Schicksal so ausgeht wie meins.“ „ Wie willst du das anstellen?“ wollte Salomon wissen. „ Nun ich habe ein Spruch gesprochen der meine Erinnerungen weiterleben lässt. Diese werden dem Jungen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Für seine Freiheit werde ich sterben.“ „ Du willst für einen fremden Jungen dein Leben lassen nur damit er in vielen Jahren, dass richtige tut?“ fragte Selira verzweifelt. „ Ja! Außerdem ist er mir nicht fremd denn er ist ich und ich bin er. Einfach gesagt er ist meine Wiedergeburt. Auf mir liegt ein Fluch der meine Seele dazu zwingt wiedergeboren zu werden sodass ich keinen Frieden finden kann.“ „ Alec lege bitte auch diesen Fluch auf mich! So kann ich dir später zur Seite stehen.“ Alec schüttelte nur den Kopf. „ Nein Marvolo. Sie werden ihn dir auferlegen denn sie wollen, dass wir uns gegenseitig töten. Wenn du jetzt verlangst das ich den Spruch für die Erinnerungen über dich spreche dann sage ich dir das habe ich schon getan.“ „ Wer sind sie? Außerdem warum sollten sie mir diesen Fluch auferlegen?“ Jetzt schaute Alec Marvolo traurig an. „ Das ist so…also…nun…weil ich durch deine Hand sterben werde. Du wirst es nicht freiwillig tun, aber du wirst es tun. Doch mir ist es recht denn so sterbe ich durch die Hand eines Freundes. Keine Angst Marvolo dies war alles schon bevor bestimmt.“ „ Dann kämpfe dagegen an. Du musst dich nicht fügen, dass habe ich dir schon einmal gesagt.“ „ Ja ich weiß, aber jetzt ist es zu spät dafür verzeih mir. Ich verspreche dir dafür, dass nächste mal gegen mein Schicksal an zu kämpfen dies ist schon der erste Schritt. Versprich du mir dafür später auf dein Herz zu hören, wenn du erwacht bist.“ Marvolo wollte dem gerade zu stimmen als ungefähr 10 vermummte Gestalten in weißen Umhängen den Räum betraten und die vier Personen umzingelten. „ Was wollt ihr hier in meinem Haus?“ fragte Salomon erzürnt. Ein alter Mann trat hervor und ließ seine Kapuze sinken. „ Wir sind wegen Alec hier. Ihr könnt uns nicht daran hindern, dass zu tun was wir wollen.“ „ Meine Zeit ist nun gekommen zu gehen. Lebt wohl. Ich hoffe wir sehen uns wieder. Marvolo es tut mir leid, dass du später so viel Leid ertragen musst.“ Alec schaut Marvolo an. „ Dummkopf du bist derjenige der am meisten leiden muss.“ Das waren die letzten klaren Worte von Marvolo. In seinen Augen konnte man eindeutig erkennen, dass er unter einem Fluch stand. Marvolo konnte nicht mehr kontrollieren was er tat so konnte er auch nicht verhindern, dass er Alec mit dem Todesfluch genau in der Brust traf, da wo das Herz sitzt. Alec war sofort tot, doch hatte er ein Lächeln auf den Lippen. Selira fing an zu weinen und suchte Schutz bei ihrem Mann, der sie in seine Arme nahm. Marvolo wurde abgeführt von der weißen Seite. Es kam wie Alec es voraus gesehen hatte. Sie ließen Marvolo enthaupten, aber auch er starb mit einen Lächeln auf den Lippen denn er wusste er würde Alec wieder sehen. * Hört mich an ihr Mächte, ich flehe euch an, ich bitte euch, helft mir. Lasst mich nicht versagen, lasst mich nicht verzagen, lasst mich nicht verlieren, lasst mich nicht allein. Helft mir bei meinen Kampf, gegen das Schicksal, gegen den Fluch, gegen das Licht, gegen die Zeit. Lasst meine Erinnerungen leben, verhelft ihr durch die Zeit, gibt ihr mir zu wieder, wenn die Zeit reif ist. Hoffe hat euch gefallen. Ab den nächsten Kapitel geht es dann in der Zunkunft weiter mit den ganzen HP Leuten. Wenn irnedwelche Ähnlichkeiten in meiner Geschichte mit einer anderen auftauchen so habe ich es nicht abgeschaut. Ich habe dies alles selber geschrieben. Also bis zum nächsten mal. bye arfin Kapitel 6: Der Geist -------------------- Viel Spaß beim lesen von meinen neuen Kapitel! Wie gesagt ich widme die Geschichte meine Schwester und meinen drei Kommisschreiber als Dankeschön für ihre lieben Kommis! Freue mich immer sehr darüber.^-^ Seite des Lichts? „ …“ jemand spricht //…// jemand denkt *…* Prasel Wieder einmal herrschte ein Krieg zwischen den Zauberer. Auf der weißen Seite steht Albus Dumbeldore und auf der anderen Seite Tom Marvolo Riddle, auch bekannt als Lord Voldemord, dunkler Lord oder du-weißt-schon-wer. Keiner weiß wie dieser Krieg angefangen hat. Aber es wird vermutet, dass die Schwarzmagier den Krieg angefangen haben sollten, da diese die Weißmagier vernichten wollten. Die einzigen die den wahren Grund kennen sind Dumbeldore, Riddle und seine zwei engsten Berater. Die Prophezeiung wird bald wahr werden, doch diesmal soll sie aufgehalten werden und die Seite des Lichts ins Verderben stürzen. Vor 17 Jahren kam der erste Stein ins rollen. *Riddle Manor* In einem großen Arbeitszimmer saß der dunkle Lord gerade an seinen Schreibtisch. Er schien über wichtige Pläne nachzudenken. Das Arbeitzimmer sah sehr gemütlich aus. In einem Kamin prasselte fröhlich ein Feuer vor sich hin. Davor stand eine Sitzecke mit grünem Samtstoff bezogen. Die vorherrschenden Farben in diesen Raum waren grün und silber. Gegen das große Fenster schlug der Regen. Draußen war es dunkel, kalt, neblig und nass wie es sich für einen Summer aber doch eher ungewöhnlich ist. Als wollte dieses Wetter etwas Wichtiges ankündigen. Tom lehnte sich im Stuhl zurück und fuhr sich gestresst über die Augen. // Irgendwie muss man doch diesen alten senilen Sack beseitigen können. Langsam geht der mir gehörig auf die Nerven.// Er nahm wieder seine Hand von seinen Augen und schaute sich die Pläne noch mal an. Diese enthielten alle Ideen Albus Dumbeldore zu stürzen, doch irgendwie schien es das immer etwas fehlen würde. // Ich werde noch mal verrückt.// Da musste der Schrecken der Zauberwelt schmunzeln. // Darüber brauche ich mir ja keine Sorgen machen. Werde ja schon für verrückt gehalten.// Riddle wollte gerade wieder an seinen Plänen weiterarbeiten als die Luft vor ihm auf einmal anfing zu flimmern. Kleine Lichtpunkte fingen vor seinen Augen an zu tanzen. Sie drehten sich immer in kleinen Kreis, sodass es bald so aussah als ob sie einen Walzer tanzen. Es wurden immer mehr bis sie anfingen eine menschliche Gestalt zu formen. Als das ganze vorbei war stand vor Tom ein Geist. Dieser war genauso groß wie er selbst, hatte kurze schwarze Haare und grüne Augen, die ihn ernst anschauten. Tom zog fragend eine Augenbraun hoch. „ Wer bist du und was willst du?“ fragte dieser gleich kalt. „ Ich bin Marvolo Slytherin. Ich bin hier um dir deine Erinnerungen zu geben. Diese sind sehr wichtig.“ Voldemord konnte nicht anders als darüber zu lachen. „ Jetzt ist es wirklich so weit ich bin wirklich wahnsinnig geworden. Sehe schon Geister die mir irgendwelche Erinnerungen geben wollen.“ „ Mein lieber Tom Marvolo Riddle du bist nicht wahnsinnig jedenfalls nicht im Bezug auf mich. Kurz gesagt ich bin du und du bist ich oder mit anderen Worten du bist meine Reinkarnation.“ „ Ja klar und ich bin Dumbeldore!“ „ So? Ich dachte du magst ihn nicht.“ sagte Marvolo amüsiert. „ Ich hasse ihn! Argh…jetzt diskutiere ich hier schon mit einer Einbildung. Was kommt noch?“ Marvolo schüttelte nur den Kopf und beschloss die ganze Sache kurz und schmerzlos durch zu führen. „ Nun gut du willst mir ja nicht so glauben. Also gibt es nur einen Weg. Erhalte deine Erinnerungen!“ rief Marvolo. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf diesen dickköpfigen Riddle. Dieser riss erschrocken die Augen auf, da Marvolo sich wieder auflöste und sich auf ihn zu bewegte. Marvolo wurde wieder zu diesen Lichtpunkte, die nun in Toms Körper eindrangen und sich dort mit seiner Seele verbanden. Die Erinnerungen strömten auf Tom ein. Dieser sah Marvolos Leben oder seins er war sich da nicht mehr so sicher. Diesen Alec, den er in den Erinnerungen sah, schloss er gleich in sein Herz. // Warum bekomme ich diese Erinnerungen erst jetzt?// // Weil Alec heute geboren wurde und mit seine Geburt wurde der Zauber aktiviert// antwortete eine Stimme in seinem Kopf. // Ich kann den nicht so richtig glauben.// // Ich würde das auch nicht können.// // Was soll ich nun tun?// // Tom jetzt sei doch nicht dumm, dass bist du doch sonst nicht. Nachforschen ist doch wohl klar.// Tom konnte den belustigen Ton aus der Stimme raushören. Vor sich hergrummelnd begab er sich in die Bibliothek. In dieser waren viele alte Bücher auch von der Slytherin Familie. Es gab dort sogar welche die von dieser Familie selbst geschrieben worden waren. Riddle besaß sie, weil er ein Nachfahre der Slytherin Familie ist. Diese Bibliothek war nicht mit der in der Slytherin Villa zu vergleichen. Es war nur ein großer Raum, der sich über zwei Etagen hinzog. Der dunkle Lord begann alle Bücher über und von der Slytherin Familie raus zu suchen. *Zur gleichen Zeit an einen anderen Ort* James Potter stand gerade an dem Bett seiner Frau Lily Potter. Diese hielt einen kleinen Säugling, in einem weißen Tuch eingewickelt, im Arm. Sie und ihr Mann schauten sichtlich Stolz auf ihren kleinen Mann. James strich mit seiner Hand über den Kopf seines Sohnes. „ Er wird mal groß und stark werden.“ sagte er mit Stolz in der Stimme. Lily gab dem kleinen Menschen einen Kuss auf die Stirn. „ Ich hoffe nur, dass er nicht in diesen schrecklichen Krieg mit rein gezogen wird.“ „ Keine Angst Lily dafür sind wir doch da.“ erklang eine tiefe, dunkle Stimme. „ Ah…Sirius und Remus schön das ihr gekommen seid.“ Sirius löste sich von dem Türrahmen, an dem er noch vor kurzen gelehnt hatte. „ Ist doch klar schließlich will ich ja mein Patenkind kennen lernen.“ „ Ja das trifft auch auf mich zu.“ meinte Remus. Lily seufzte. „ Bei solch einem Vater und Paten kann der kleine nur in Schwierigkeiten geraten.“ „ Hey was soll das heißen?“ fragte Sirius gespielt beleidigt. „ Ihr wollt sicher, dass er euer Erbe als Rumtreiber antritt.“ „ Nun Lily da liegst du richtig.“ sagte Remus lächelnd. „ Aber mal eine andere Frage wie soll er nun heißen?“ fragte Remus nun interessiert. „ Harry James Alec Siran Potter!“ ” Ist der Name nicht ein bisschen lang?” wollte Sirius wissen „ Nun Harry wird sein Rufname sein. Die anderen sind nur seine Beinamen. Ich fand es passt zu ihm ist doch ein schöner Name.“ „ Nun Lily hat zu viel in der Potterchronik gestöbert und ist dabei auf diesen Namen gestoßen. Keine Ahnung wo der herkommt.“ mischte sich nun James ein. „ Schatz würdest du mehr lesen und dich für deine Vorfahren interessieren dann wüsstest du, dass es mal einen Alec Siran Gryffindor gab. Dieser ist ein Vorfahre von dir ist aber in jungen Jahren gestorben oder eher gesagt getötet worden.“ James schüttelte nur den Kopf. „ Du liest eindeutig zu viel. So hast du noch einen schlechten Einfluss auf unseren Sohn.“ Lily knuffte ihn in die Seite. Alle in den Raum fingen an zu lachen außer der kleine Harry der friedlich schlief. Sowohl die Potters und deren beide Freunde als auch Tom wussten nicht, dass in diesen Moment eine Prophezeiung gesprochen wurde, die für den kleinen Harry nichts Gutes bedeutet Tom hatte sich in der Bibliothek verschanzt. Seine Berater und die anderen Todesser sahen diesen maximal zu den Mahlzeiten, wenn sie Glück hatten. Dieser hatte bereits schon die Aufzeichnungen über Marvolo Slytherin gefunden. // Komisch diese Aufzeichnungen habe ich bis jetzt noch nicht bemerkt. Na mal sehen was dort steht.// „ Marvolo Slytherin war unser, Salomon und Selira Slytherin, geliebter Sohn. Leider wurde er früh von uns gerissen durch die Seite des Lichts. Wir hatten beschlossen diese Geschichte für Marvolo auf zu schreiben, da er dazu nicht mehr in Stande war. Alles begann damit das Marvolo einen jungen Mann mit zu uns brachte. Dieser war von Zuhause weggelaufen, weil ihn seine Eltern ein Leben lange eingesperrt hatten. Wir konnten dies nicht nachvollziehen, doch erfuhren wir auch bald warum er eingesperrt wurde. Dieser junge Mann war kein anderer als Alec Siran Gryffindor. Ein echter Gryffindor im Hause Slytherin dies war noch nicht vorgekommen und sollte auch nicht mehr so schnell geschehen. Nun wie man sich vorstellen konnte nahm Marvolo diese Nachricht nicht gut auf. Doch klärte uns Alec auf. Er wolle nicht kämpfen, da er nichts gegen die schwarze Magie hatte, doch wenn wir ihn als Gefahr ansehen sollten so sollen wir ihn töten. Wir taten es nicht, da wir ihn mochten. Ein guter Freund von uns, Lucifer Black, kam auf die Idee, dass die Seite des Lichts die Prophezeiung falsch verstanden hatte. Denn Alec war nicht das Licht der weißen Seite sondern das Licht der schwarzen Seite. Wir stellten ihn unter unseren Schutz der Slytherin auch Black versprach ihm Schutz. Doch sollte unser zusammen leben leider nicht lange anhalten. Wie wir später erfuhren plagten Alec seltsame Träume von der Zukunft und von seinen eigenen Tod. An seinen letzten Tag erzählte er uns, dass ein Fluch auf ihm lege der seine Seele dazu zwingt wiedergeboren zu werden. Aber er hatte Vorkehrungen getroffen. Seine Erinnerungen sollten ab einen bestimmten Zeitpunkt wieder auferstehen. Leider hat er uns nicht gesagt wann das ein sollte. Auch Marvolo hatte er mit diesem Spruch belegt, da dieser auch später mit dem Fluch belegt werden sollte. Dann kamen die Mörder von Alec es war die weiße Seite. Der Anführer der weißen Seite zwang Marvolo dazu Alec zu töten. Später wurde Marvolo zum Tode verurteilt und enthauptet. Wir hoffen die beiden werden in ihrem nächsten Leben glücklich. Für denjenigen der, dass hier liest das ist der Fluch der die beiden traf: *Der Maldito Renacimiento Fluch Esta naturaleza, el alma tan pura, y no pura, no encontrarán ninguna paz. El alma quién, basura tendrá la paz a la izquierda. Consiguiendo siempre el reborn, hasta la destrucción definida. El alma me oye, somete a mí, desea y se entrega la mía, consigue siempre el reborn. En cada renacimiento, usted aprenderá solamente accidente. Sould que no encuentra suerte, y también ningún amor. Sea maldito se abren eternamente. Hay nadie escape. No hay ninguno salida. Oiga el nombre de su declinación: maldiga el renacimiento ( Dieses Wesen, dessen Seele so rein, und doch nicht rein, soll keinen Frieden finden. Die Seele des Wessen, soll der Frieden verwährt bleiben. Immer wiedergeboren werden, bis zur endgültigen Vernichtung. Höre mich Seele, unterwerfe dich mir, und ergib dich meinen Wunsch, werde immer wiedergeboren. Bei jeder Wiedergeburt, sollst du nur Unglück erfahren. Sollst kein Glück finden, und auch keine Liebe. Sei auf ewig verflucht. Es gibt keinen entrinnen. Es gibt kein Ausweg. Höre den Namen deines Untergangs: verfluchte Wiedergeburt!)* Bitte versteht, dass wir diesen Fluch auf Prasel niedergeschrieben haben, da wir nicht wollen, dass es jemand falsches lesen kann. gez. Salomon Slytherin, Selira Slytherin // Nun das belegt eindeutig die Erinnerungen von Marvolo. Das heißt wohl ich muss mich auf ein paar ungemütliche Dinge gefasst machen.// Tom versuchte noch mehr über Alec heraus zu finden. Aber es war nicht so leicht, da Alec ein Gryffindor war und sein ganzes Leben eingesperrt wurde wurden auch die Informationen zurück gehalten. Er forschte ein ganzes Jahr nach bis der zweite Stein ins rollen gebracht werden sollte. Am Halloweenabend wurden James und Lily Potter von einem Mann überfallen von dem sie eigentlich dachten er wäre ihr Freund. Voldemord war gerade auf den Weg zu ihnen, da er beschlossen hatte alle Kinder zu besuchen die an den Tag geboren wurden an dem er seine Erinnerungen erhalten hatte. Doch als er an das Haus der Potters ankam bemerkte er das die Haustür offen stand. Mit einem unguten Gefühl in der Magengegend betrat Tom das Haus. Im Flur traf er auch so gleich James Potter an, doch war dieser tot. Riddle beugte sich über ihn. // Er wurde eindeutig von einen Avada getroffen. Was ist hier verdammt noch mal los?// Aus der oberen Etage hörte Tom Schmerzenschreie einer jungen Frau. Sogleich rannte er die Treppe hoch und in das Zimmer in das er die Frau vermutete. Was er dort sah stockte ihm den Atem. Die Frau lag tot auf dem Boden in der Nähe des Kinderbettes. Das einjährige Kind, das dort drin lag weinte bitterlich. Tom ging auf das Bett zu um das Kind zu trösten. Als das Kind Tom sah fing es an zu lachen. Riddle zog fragend die Augenbraun hoch. // Warum lacht er wenn er mich sieht? Die meisten haben doch eher Angst. Diese Idioten trauen sich ja nicht mal meinen Namen aus zu sprechen. Aber kann es sein...vielleicht ist er Alec.// Gerade wollte er Harry aus dem Bett holen, als er hörte wie jemand einen Spruch sprach. Aus dem Instinkt heraus drückte Tom Harry näher an ihm um ihn vor den Spruch zu retten. Was er auch schaffte, doch war der Spruch leider ein Avada gewesen und schwächte so den dunklen Lord. Dieser schaffte es gerade noch dort zu verschwinden hatte aber nicht mehr so viel Kraft um auch Harry mit zunehmen. So musste er diesen leider dort lassen nicht wissen ob er dies überleben würde. So das wars mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen.^^ Kann sein, dass es ein bisschen dauert bis neues Kapitel on kommt, weil ich Prüfungen habe und nicht weiß wie viel Zeit ich da fürs schreiben habe. Tut mir leid wenn es dann zu lange dauern sollte. bye arfin Kapitel 7: Erkenntniss ---------------------- Hi! Hier ist das nächste Kapitel von meiner Geschichte. Viel Spaß beim lesen. Seite des Lichts? „…“ jemand spricht //…// jemand denkt *…* Prasel Ein schwarzhaariger, junger Mann lag ausgestreckt auf seinem Schlafplatz. Als Bett konnte man dieses Ding nicht mehr bezeichnen. Man sah dem Ding, das sich Bett schimpfte, schon die Jahre an, die es miterlebt hatte. Das Gestell war aus Eisen und mit weißem Lack lackiert. Wobei der Lack schon an vielen Stellen abblätterte und sich auf den ramponierten Dielenboden verteilte. Die Matratze war auch nicht mehr das Wahre. Sogar durch das dünne Lacken hindurch konnte man die Sprungfedern der Matratze erkennen. Mit dem Bettzeug sah es nicht gerade anders aus. Ein altes, muffliges Kissen mit einem grauen Bezug. Als Decke diente ein alter, grauer Bezug einer Decke. So wie das Bett sah es eigentlich im ganzen Raum aus. Es war ein kleiner Raum, da gerade Hochsommer war, war es stickig und muffig, obwohl das Fenster weit offen stand. Vor dem geöffneten Fenster stand ein alter Schreibtisch, dem schon ein Tischbein abgebrochen war und durch irgendwelche Bücher ersetzt worden war. Der Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand, sah so aus als ob er gleich zusammen brechen würde, wenn man sich auf ihn setzte. In einer Ecke stand ein Kleiderschrank dessen Schranktüren demoliert waren sie standen fast die ganze Zeit offen. Daneben stand ein Regal wo das mittlere Brett schon weg gebrochen war. In dem Regal standen lauter alte, kaputte Spielzeuge welche auch schon ziemlich eingestaubt waren. Das Zimmer erweckte den Eindruck, dass die Hausbewohner diesen Jungen nicht gerade mochten. Sah man sich den jungen Mann wieder an, der schwer atmend auf dem Bett lag. So bestätigte sich dieser Eindruck. Dieser hatte ein grau-weißes T-Shirt an, das ihm dreimal zu groß war. Dazu trug er gelb-weiße Bermudashorts, die nur durch einen hellbraunen Ledergürtel an Platz und Ort gehalten wurde. Die schwarzen, kurzen Haare klebten dem Jungen am Kopf. So konnte man nicht erahnen, dass sie normalerweise in allen Richtungen abstanden. Durch den Schweiß glitzerte seine Haut in der Sonne. Salzige Tränen vermischten sich mit dem Schweiß in seinem Gesicht. Seine Augen konnte man nicht sehen, da er einen Arm über seine Augen gelegt hatte. Ein Wort entfloh seinem Mund, der sonst immer geschlossen war. „Sirius!“ Dieser junge Mann war kein anderer als Harry Potter. Dies waren die Sommerferien vor seinem letzten Hogwartsjahr. Kurz vor dem Ende des fünften Schuljahres hatte Harry seinen Paten Sirius Black verloren. Dieses Ereignis traf ihn besonders schlimm, da er sich die Schuld an dessen Tod gab. Als er im sechsten Schuljahr wieder nach Hogwarts zurückkehrte war er nicht mehr der naive, kleine Junge. Er hatte sich zu einen nicht leichtgläubigen, zurück gezogenen Teenager entwickelt. In diesen Schuljahr fing er auch an das was Dumbeldore tat an zu zweifeln. Er glaubte ihm nichts mehr ohne darüber nach zu denken. Harry fing auch an über seine Freunde nach zu denken. Hermine war immer um ihn besorgt, doch drängte sie ihn nicht dazu zu reden, wenn er nicht wollte und das rechnete er ihr hoch an. Doch bei Ron schien es als ob er nur Informationen haben wollte. Jedes Mal wenn Harry aus einem Albtraum erwachte wollte Ron wissen ob es mit Voldemord zu tun hätte. Aber wenn er diese Frage verneinte so ging sein angeblich bester Freund wieder zu Bett und ließ ihn einfach so dort sitzen. Auch hatte er bemerkt das Draco Malfoy und die ganzen Slytherins nicht so schlimm waren wie er immer dachte. Aber diese Sommerferien waren am schlimmsten. Die Dursleys gaben ihm nicht harte Arbeiten auf und Dudley tyrannisierte ihn nicht mehr. Alles in allen ließen sie ihn in ruhe und das war das schlimme. So hatte er genug Zeit zum nachdenken und genau das wollte er nicht. Da seine Gedanken immer bei Sirius landeten obwohl dieser schon seid über einem Jahr tot war. Doch noch immer gab er sich die Schuld an Sirius` Tod. //Ich will das alles nicht mehr. Wegen mir sterben so viele Menschen wäre es dann nicht besser gewesen ich wäre nie geboren? Dann würden meine Eltern, Cedric und Sirius noch leben und dieser senile Zauberer der sich Schulleiter nennt hat nichts bessere zu tun als mich auf den Kampf mit Voldemord vorzubreiten. Mir vorzuhalten ich müsse vorbereitet sein und da habe ich halt keine Zeit zum trauern, da das Leben dieser Weißmagier wichtiger wäre als meine persönlichen Probleme. Nun gut das sehe ich ja ein, aber wer denkt daran ob ich überhaupt kämpfen will? Ich habe dazu keine Lust mehr und auch keine Kraft mehr. Wenn es so weit ist werde ich mich einfach von Voldie töten lassen dann ist alles vorbei. Oh ja in diesen Augenblick will ich dann Dumbis Gesichtausdruck sehen. Wenn ich schon sterbe will ich dann auch was zum lachen haben.// //Wäre es nicht viel schöner sich an ihm zu rächen?// fragte eine Stimme in seinem Kopf. //Für was sollte ich mich denn rächen?// //Für das alles was er dir angetan hat.// //Aber er hat mir nichts angetan.// //Harry sei doch nicht so naiv. Ich dachte das hättest du hinter dir gelassen. Diese Person hat dich in einen Käfig gesperrt und du merkst es nicht mal. Merkst du denn nicht, dass du nicht richtig frei bist? Nicht das machen kannst was du willst? Jeder deiner Schritte überwacht wird? Immer dein angeblich bester Freund bei dir ist egal wo du hin gehst und wenn was nicht stimmt das er sofort zu Dumbeldore rennt?// Diese Worte brachten Harry zum überlegen. Es dauerte nicht lange und er merkte, dass diese Stimme in seinen Kopf, wer immer das sein mag, Recht hatte. Immer war er in Begleitung von Ron gewesen. Dieser war auch öfters mal verschwunden besonders dann wenn Harry ihm etwas Wichtiges erzählt hatte oder er sich seltsam benahm. Er seufzte tief. //Du hast Recht!// //Natürlich habe ich das.// //Du bist gar nicht von dir eingenommen oder?// //Nein. Wie kommst du auf die Idee?// antwortete die Stimme mit sarkastischem Unterton. //Sicher das glaube ich dir jetzt auch. Aber sag mal wer bist du?// //Auch auf die Gefahr hin das du es mir nicht glauben wirst, aber ich bin Alec Siran Gryffindor.// //Aha. Warum sollte ich dir das nicht glauben?// fragte Harry interessiert. //Das könnte daran liegen, dass ich schon seid ein paar Jahrhunderten tot bin?// //Sehr witzig, wenn du tot wärst könnte ich mich ja schlecht mit dir unterhalten.// //Harry wir beide sind Zauberer. Glaub mir da sind einige Dinge möglich.// //Stimmt auch wieder. Also was willst du von mir? Du redest ja schließlich nicht mit mir, weil dir langweilig ist.// //Hihi…das hätte ich getan, wenn ich früher erwacht wäre. Aber mal ehrlich Harry weißt du denn nicht was für ein Tag heute ist?// //Um ehrlich zu sein…nein.// //Bei Slytherin! Heute ist dein Geburtstag. In so jungen Jahren schon so vergesslich ist nicht gut Harry!// //Ich habe heute wirklich Geburtstag? Ich habe vollkommen das Zeitgefühl verloren.// Vor Harrys Bett fing es auf einmal an zu leuchten. Die kleinen Lichtpunkte waren wieder da, die bei Tom Marvolos Erscheinen angekündigt hatten. Harry schaute den Lichtpunkten interessiert beim Walzer tanzen zu. Jedenfalls sah es für ihn so aus als ob sie Walzer tanzen würden. Nach einiger Zeit formten sie einen menschlichen Körper, der Harrys nicht unähnlich war. Nur das bei dieser Person die Haare etwas anders waren, keine Blitznarbe vorhanden war und sie keine Brille trug. Diese Person lächelte Harry warm an. „ Ja Harry heute ist dein Geburtstag, dein siebzehnter Geburtstag um genau zu sein und deswegen bin ich jetzt hier.“ sagte Alec. Harry schaute ihn erstaunt an. „Alec?“ Dieser nickte nur als Antwort. „ Gut. Weswegen bist du nun gekommen?“ „ Ich bin hier, weil ich dir deine Erinnerungen geben wollte. Denn es ist Zeit das du sie erhältst und dich endlich erhebst.“ „ Was für Erinnerungen?“ „ Meine!“ „Wie? Du sagtest du willst mir meine Erinnerungen geben wie können die dann deine sein?“ fragte Harry sichtlich verwirrt. Alec schmunzelte. „ Ganz einfach ich bin du und du bist ich. Oder anders gesagt du bist meine Wiedergeburt.“ „ Aber wie geht das?“ „ Du wirst es verstehen, wenn du die Erinnerungen annimmst.“ „Nun gut ich werde sie annehmen.“ „ Das ist eine gute Entscheidung.“ „ Du hättest mir die Wahl gelassen?“ „ Natürlich!“ „ Mir wurde bis jetzt noch nicht so oft die Wahl gelassen. Fast alle versuchen mir eine Verpflichtung aufzuzwingen die ich nicht will.“ „ Dann kämpfe dagegen an. Nun sieh was wirklich passiert ist und fälle dann deine Entscheidung.“ Wie bei Tom verbanden sich die kleinen Lichtpunkte, in die Alec wieder zerfiel, mit Harrys Seele. Als alle mit der Seele verbunden waren sah er auch schon die ganzen Erinnerungen. Zuerst sah er Alecs Leben wie er immer in einen Zimmer eingesperrt leben musste bis er floh und jemanden kennen lernte den er vertraute. Doch sollte Alecs Glück nicht lange anhalten. Bald darauf wurde er von der weißen Seite durch Marvolos Hand getötet. Er sah auch die Versionen die Alec gehabt hatte. So sah er seine Eltern sterben nun hatte er Gewissheit wie sie gestorben waren und erkannte auch wer es war der sie verraten hatte. Diesen Menschen schwor Harry blutige Rache. // Das wird er büssen mich so zu belügen und zu hintergehen. Der wird nicht mehr lange was zu lachen haben. Ich werde das tun was Alec Marvolo einst versprochen hatte gegen mein Schicksal ankämpfen und damit werde ich heute anfangen.// beschloss Harry. Außer sich vor Wut packte er seine ganzen Sachen in einen zerbeulten Koffer. Auch die Sachen unter dem lockeren Dielenbrett vergaß er nicht. Zum Glück hatte er dieses Jahr alle seine Zauberersachen oben auf seinem Zimmer. Sonst hätte er sehen können wie er sie aus dem Schranken bekommen könnte. Nachdem er seine ganzen Sachen verpackt hatte ließ er noch Hedwig frei. „ Flieg zum Tropfenden Kessel meine Schöne!“ sagte er ihr noch bevor sie aus dem Fenster flog. Als seine Eule am dunklen Horizont verschwunden war kletterte Harry aus dem Fenster um sich mitsamt seinen Sachen auf den Boden fallen zu lassen. So verschwand Harry Potter aus dem Ligusterweg ohne, dass es jemand bemerkte. Wenn Harry wieder nach Hogwarts zurückkehrt wird er sich nochmals verändert haben und viele werden ihn nicht mehr erkennen. Er wird nicht mehr der „Goldjunge“ sein oder „der Junge der lebt“ sein. So kam der dritte Stein ins rollen und es wird nicht mehr lange dauern bis die Seite des Lichts verloren hat. So das war es mal wieder. Hoffes es hat euch gefallen. Bin immer noch im Stress wegen Prüfungen. Kommen bald die mündlichen dran und für die muss ich viel lernen also kann es sein, dass es bis das nächste on kommt dauern kann, weil ich im Prüfungsstress bestimmt keine lust habe irgendetwas zu schreiben. Also tut mir dann leid, wenn es dann zu lange dauern sollte. bye arfin Kapitel 8: neues Zuhause ------------------------ Hiho! Das ist es das neue Kapitel!^-^ Viel Spaß beim lesen! Seite des Lichts? „…“ jemand spricht //…// jemand denkt *…* Prasel Nicht weit vom Haus seiner Verwandten, auf einem Spielplatz, ließ sich Harry auf einer Schaukel nieder. Die Dunkelheit hatte sich bereits schon über diesen Ort gelegt so konnte man ihn nicht erkennen, da die Straßenlaternen zurzeit kaputt waren. Ein Vorteil für Harry. //Mist ich bin viel zu unüberlegt weglaufen.// Er seufzte tief. //Ich Dummkopf hätte ja vorher dran denken können, dass ich nirgends hingehen kann ohne das mich jemand erkennt schließlich bin ich der- Junge- der- immer- noch- lebt. In die Nocturngasse kann ich ja auch schlecht gehen. Die wurden mich anschauen als ob Dumbeldore ihnen gerade persönlich gesagt hätte er liebe Voldemord. Ehrlich gesagt da würde mir Voldie wirklich Leid tun.// //Harry du bist ein Formwandler du kannst dein Aussehen beliebig ändern.// //Du bist immer noch da?// //Ja, ich bin so lange da bis du deine Kräfte kontrollieren kannst und meine Unterstützung nicht mehr brauchst.// //Aber ich habe bis jetzt noch nicht versucht mein Aussehen zu verändern.// //Fürs erste müsste es auch reichen, wenn du es schaffst deine Haare zu verändern. Ich werde dir dabei helfen.// //Gut ich werde es versuchen.// //Konzentriere dich auf deine Haare und stelle dir genau vor wie sie aussehen sollen. Später wenn du mehr Übung hast klappt es dann viel schneller.// Der Grünäugige schloss seine Augen und begann sich auf seine Haare zu konzentrieren. Er wusste schon genau wie sie aussehen sollten. Nach einigen Minuten und starker Konzentration begann sich das Haar von Harry zu glätten. Es stand nicht mehr wie wild in allen Richtungen ab. Nun ging ihm sein glattes Haar bis zur den Schultern. Auch bekam das Haar eine etwas andere Farbe. Es war nicht mehr nur schwarz, sondern rot-schwarz. Durch die etwas längeren Haare wurde die Narbe auf Harrys Stirn verdeckt. Mit diesen Haaren ähnelte Harry Alec noch mehr als vorher. //Gut gemacht Harry! Siehst du, du kannst es doch!// sagte Alec vergnügt. //Auch noch was. Du brauchst nicht unbedingt mit dem Fahrenden Ritter fahren wenn du nicht willst. Du kannst auch Teleportieren. Ich muss sagen das ist sehr praktisch und auch nicht so schwer wie das apparieren.// //Ich würde es ja machen bloß habe ich keine Ahnung wie es geht, wenn du mir also freundlicherweise sagen würdest wie es geht.// //…// //Was?// //…// //WAS?// //Du solltest wirklich mehr lesen dann wüsstest du es.// //Jetzt fang nicht an wie Hermine zu reden. Sie sagt das auch ständig.// //Ich finde sie hat Recht.// //Oh natürlich das nächste mal wenn Voldie mich angreift sag ich ihm das ich nicht kann, da ich lesen muss. Vielleicht verschiebt er ja dann seine Racheaktion oder noch besser veranstaltet eine Teeparty wo wir dann über die ganzen Bücher reden können.// Nachdem Alec dann endlich Harry mitgeteilt hatte wie das Teleportieren geht. Konzentrierte sich dieser darauf, dass sich sein Körper auflöste und vor dem Tropfenden Kessel wieder zusammensetzte. Ein Beobachter würde nur einen Jungen sehen der plötzlich verschwindet. Man will schließlich nicht Muggel mit einzelnen Körperteilen erschrecken. Obwohl das für den dunklen Lord sicherlich eine interessante Sache wäre. Vor dem Tropfenden Kessel erschien Harry wieder in einem Stück. Der Tropfende Kessel war ein kleiner schmuddliger Pub, den Muggel nicht bemerken oder wenn sie es tun einfach vorbei laufen würden. Weil dieser Pub von außen sehr uneinladend aussah. Harry ließ sich davon nicht beirren und öffnete die Tür vom Pub. Als er eingetreten war könnte er erkennen, dass nur wenige Leute hier waren. Umso geringer standen die Chancen, dass ihn jemand erkennt. So ging der junge Mann geradewegs durch zum Hinterhof ohne auf den Wirt zu achten. Vor einer riesigen, roten Ziegelsteinmauer blieb er stehen. Mit seinem Zauberstab öffnete er das goldene Tor zur Winkelgasse. Auch dort waren noch wenige Zaubere und Hexen unterwegs obwohl oder vielleicht deswegen das die Winkelgasse 24 Stunden offen hat. Doch wollte sich Harry nicht zu lange aufhalten lassen deswegen ging er direkt auf die Zauberbank Gringotts zu. In der riesigen Marmorhalle angekommen sah ihn sofort ein Kobold an. Harry zog darauf nur fragend eine Augenbraune hoch und ging auf diesen Kobold zu. „Guten Tag! Ich bin Harry Potter und möchte gerne etwas Geld aus meinen Verlies holen.“ „Ah…Mister Potter ich habe auf sie gewartet. Sie sind heute ja 17 Jahre alt geworden und somit ein volljähriger Zauberer. Sie haben nun das Recht ihre Verliese selbst zu verwalten.“ „Verliese? Ich dachte ich hätte nur eins.“ „Nun das ist nicht ganz richtig. Da sie nun der letzte lebende Verwandte von Godric Gryffindor sind gehören ihnen auch die Verliese der Gryffindors. In ihren Besitz befindet sich auch noch ein Verlies der Slytherins. Die Slytherins hatten es vor Jahrhunderten angelegt und dann den Gryffindors übergeben. Aber sie meinten es wird sich nur dem Richtigen öffnen. Wollen sie sich ihre Verliese anschauen? Die der Gryffindors und das der Slytherin sind in einem großen Verlies untergebracht.“ „ Ja gerne.“ Ein etwas jüngere Kobold, als der mit dem Harry gesprochen hatte, führte ihn zu den Karren. Mit diesen Wagen zu fahren war vielleicht nicht so wie fliegen, aber es machte fast genauso viel Spaß. Sie mussten eine ganze Weile fahren es schien so als ob die Verliese ganz weit unten in den Katakomben der Zaubererbank wären. Wenn man bedenkt wann die Verliese angelegt würden waren, wäre es auch möglich das sie die ersten Verliese von Gringotts überhaupt waren. Harry schätzte, dass sie nach ungefähr zwei Stunden Fahrt angekommen waren. Nun stand er vor einen großen, schwarzen, eisernen Tor. Durch dieses Tor hätte Hagrid locker zweimal durch gepasst. Das Tor ließ sich auch nur durch ein paar Koboldsprüche öffnen und mit etwas Blut vom Besitzer dieser Verliese. Als das große Tor knarrend aufschwang konnte man eine große steinerne Halle entdecken. Sobald Harry diese betrat flackerten die Fackeln auf und die graue Halle wurde in einen gemütlichen orange Ton getaucht. In der Mitte der Halle war ein großer, glasartiger Edelstein eingelassen. Das Licht, welches durch ein magisches Loch durch die Decke der Halle fiel, das auf den Edelstein fiel brach in die einzelnen Farben. Dadurch sah es aus als ob ein Regenbogen in diesen Raum tanzen würde. Säulen waren aus den Steinwänden gehauen worden. Es sah so auch als ob diese die Decke der Halle tragen würden. Die fünf Türen in dieser Halle waren aus einem glatten Steinmaterial gehauen worden. Drei der fünf Türen hatten einen goldenen Löwen als Erkennungszeichen. Die letzten beiden waren zwei unterschiedliche Türen. Bei der einen glänzte das Steinmaterial schwarz-grün und eine silberne Schlange prangte auf der Tür. Die andere war schwarz und auf ihr war das Potterwappen abgebildet. Was hinter der Tür mit dem Potterwappen war wusste ja Harry. Dies war das Verlies, dass er schon seid seinen elften Geburtstag kannte. Die Kobolde hatten es wahrscheinlich gleich mit in diese Halle verlegt so sparte man sich einige Wege. Hinter den ersten beiden Türen der Gryffindors war nichts Besonderes in dem Sinne. Das meiste war Gold, Silber, Galleonen, Sickels und Knuts. Die letzte Tür der Gryffindors war interessant. Dort waren Bücher, Tränke, Zaubertankzutaten, Kleidung, Pergamentrollen, Kessels usw. gelagert. Es schien so als ob hier ein ganzes Zimmer von einer Person hinverlegt wurde. Harry war auch klar wem die ganzen Sachen gehören mussten, nämlich Alec. Er sah sich die ganzen Bücher an, die verstaubt in einer Ecke lagen. Es war ein Wunder, dass sie bei dieser Beachtung noch erhalten waren. Unter den Bücher waren nicht nur welche der weißen Magier, sondern auch welche der schwarzen Magie. Harry holte seinen geschrumpften Koffer aus seiner Tasche um einige Bücher dort drin zu verstauen und auch Kleidung mit zu nehmen. Es war doch vom Vorteil, dass sich Zauberroben sich in der Zeit nicht sonderlich geändert hatten. So konnte Harry sie anziehen ohne, dass es auffallen würde. Nachdem Harry fertig war und sein Koffer voll war ging er weiter zur Slytherin Tür. Er wusste nicht ob er sie öffnen könnte aber einen Versuch war es wert. Kaum hatte Harry den schwarz-grünen Stein berührt ging die Tür schon auf. Obwohl schon lange keiner mehr diesen Raum betreten hatte sah alles in Ordnung aus. Alle Dinge lagen an ihren Ort wo sie sein sollten auch war kein Staub zu sehen was schon merkwürdig war. Im hinteren Teil des Verlies standen schwarze Holztruhen drei Stück an der Zahl. An den Wänden waren viele Regale mit alten Büchern gefüllt. Man sah schon von weiten, dass die meisten Bücher um schwarz Magie handelten. In der Mitte des Raumes stand eine Art Glasvitrine auf einen steinern Sockel. In dieser Glasvitrine lag ein schwarzer Zauberstab, der im Licht bläulich schimmerte. Auf der Vitrine lag ein Brief mit dem Siegel der Slytherins. Harry nahm den Brief an sich und begann zu lesen. „Hallo Alec! Ja du hast richtig gelesen. Wir wissen, dass du Alec bist wenn du diesen Brief lesen kannst. Denn wir haben einen mächtigen Zauber auf dieses Verlies gesprochen, das nur du also deine Wiedergeburt diesen Raum betreten kann. Hier befinden sich viele Sachen die sehr nützlich sind. In den drei Truhen dort hinten sind Geld, Kleidung, Waffen, Zaubertränke und Zaubertrankzutaten. Die Bücher die in diesen Regalen stehen stammen alle aus unserer Bibliothek. Folglich ist es nur logisch, dass sie von schwarzer Magie handeln. Wir dachten sie könnten sehr interessant für dich sein um deine Ziele zu erreichen. Der Zauberstab in der Vitrine ist dein Zauberstab. Wir haben ihn extra für dich angefertigt. Du musst wissen Lucifer Black hat ihn für dich gemacht. Er ist ein Meister seines Fach. Dieser Zauberstab müsste perfekt zu dir passen jedenfalls besser als dein anderer. Wenn man allein davon ausgeht, dass dieser bestimmt nur die weiße Magie unterstützt und du dann ein paar Probleme bekommen könntest, wenn du schwarze anwenden willst. Außerdem hat dir Lucifer ein kleines Haus auf dem Land hinterlassen. Also wenn du dich dorthin zurückziehen willst kannst du es jeder Zeit tun. Wenn du dieses Haus betrittst werden die Sachen aus diesem Raum automatisch in das Haus gebracht. Brauchst dir also keine Sorgen machen. Vielleicht hast du dich gewundert warum in diesem Verlies kein Staub liegt. Nun das ist ganz einfach wir haben einen weiteren Zauber gesprochen. Ganz praktisch dieser Zauber, wenn du diesen auch lernen willst schau einfach in den vielen Büchern nach. Wir hoffen dir geht es gut und du lässt dich nicht unterkriegen! Leider können wir dir nicht mehr helfen. Wir würden dich gerne unterstützen aber wie es scheint wird es nicht möglich sein. Deshalb hoffen wir, dass wir dir mit diesen Raum schon weiter geholfen haben! Liebe Grüße Selira Slytherin, Salomon Slytherin, Lucifer Black PS: Wir hoffen du wirst Marvolo schnell finden!“ Harry musste schmunzeln als den Brief gelesen hatte. Selira, Salomon und Lucifer waren Freunde auf die man sich hundertprozentig verlassen konnte. Selbst wenn diese schon seid Jahren tot sind. Er faltete den Brief wieder zusammen und stecke diesen in seine Tasche vom Umhang. Als Nächstes öffnete er die Vitrine und nahm den Zauberstab in die Hand. Dieser lag sehr gut in der Hand. Auch spürte Harry, dass ein versteckter Teil seiner Magie befreit wurde. Mit diesem Zauberstab fühlte er sich erleichtert und frei. Nach einer etwas längeren Suche hatte Harry die Unterlagen für das kleine Haus von Lucifer gefunden. Dieses stand in einem kleinem Dorf namens Brodstairs Straße Prospectroad 3. So machte sich Harry auf den Weg zu seinem neuen Zuhause. Nichts ahnend, dass das Dorf wo das Haus stand ein Zauberdorf war. Er wusste auch nicht, dass dort jemand wohnte dem er nicht sehr gerne über den Weg läuft. Wenn es gehen würde so würde er dieser Person liebend gerne immer aus dem Weg gehen. Aber da er es nicht wusste begab er sich auf den Weg zu diesem Ort. Das wars erstmal für heute wieder. Nicht wundern wenn manches etwas seltsam fromuliert sein sollte. Habe heute Matheprüfung geschrieben und da kann es sein, dass ich ein bisschen durch den Wind bin. ^-^ Ich hoffe es war trotzdem gut und das ich schnell weiter schreiben kann. Danke für die Glückwünsche für meine Prüfungen.^^ bye arfin Kapitel 9: Einzug ----------------- Hi! Ein neues Kapitel! Habe sogar geschafft mal ein etwas längeres Kapitel zu schreiben. ^^ Hoffe gefällt euch und viel Spaß beim lesen. Seite des Lichts? „…“ jemand spricht //…// jemand denkt *…* Prasel *Versammlung des Orden des Phönix* „ Meine Lieben es freut mich euch sagen zu können, dass alles in Ordnung ist. Harry ist bei seinen Verwandten und lernt fleißig für die Vernichtung Voldemords.“ sagte Albus Dumbeldore. Einige der dort versammelten Leute zuckten bei der Nennung des Unnahbaren zusammen. Fast jeder außer der Tränkemeister von Hogwarts Severus Snape. Dieser schien in seiner eigenen Gedankenwelt abgetaucht zu sein. Doch wurde er aus seinen Gedanken gerissen als die Tür zum Versammlungsraum aufgerissen wurde und ein wütender Remus Lupin den Raum betrat. Der Werwolf schaute den Schulleiter mit Funken sprühenden Augen an. „ Remus mein Lieber was ist mit dir los?“ fragte Albus freundlich. //Kann der senile Sack es nicht lassen so auf freundlich zu tun? Davon wird mir schlecht.// waren Severus Gedanken dazu. „ Albus du kannst dir dein Lieber sonst wo hin stecken! Von wegen Harry ist bei seinen Verwandten. Er ist dort nicht. Sieht so aus als ob du eine wichtige Schachfigur für dein absurdes Spiel verloren hast.“ Nachdem Remus Dunbeldore diese Worte an den Kopf geknallt hatte verließ er wieder diesen Raum. Alle sahen dem Werwolf geschockt hinterher nur dem Tränkemeister schien das Ganze zu amüsieren. //Soso…Potter ist also abgehauen. Endlich macht der Junge mal was richtig. Das Gesicht von diesem Zitronenbonbonliebhaber ist unbezahlbar. Tja Albus jetzt stehst du dumm da.// Severus erhob sich von seinen Stuhl und verschwand mit einen lauten *PLOPP* aus dem Raum. *Brodstairs* Brodstais lag in einem kleinen Tal. Der Berg um das Zauberdorf bietete früher einen natürlichen Schutz vor Angreifer. Ein Fluss schlängelte sich durch das ganze Dorf. Seinen Ursprung hatte dieser Fluss am Fuß des Berges. Dort befand sich auch ein kleiner Wasserfall gerade so groß, dass sich ein Erwachsener darunter stellen konnte. Den Kindern machte es Spaß sich im Sommer unter den kalten Wasserfall zu stellen. Das Zentrum des Dorfes machte der Marktplatz mit seinem Springbrunnen aus. Von diesem Marktplatz gingen alle Straßen ab auch wenn es nicht viele waren ungefähr 4 Straßen. Wobei diese nicht aus Asphalt bestanden sondern mit Steinen gepflastert worden waren. In diesen Dorf fand man alles was man auch in der Winkelgasse finden konnte, wenn nicht sogar mehr. Harry hatte das kleine Haus sofort gefunden, da es in Bordstairs nicht so viele Straßen gab. //Na wenn das hier ein kleines Haus sein soll dann bin ich Snape.// Nun Harry stand vor dem so genannten kleinen Haus. Diese Bezeichnung ist eher eine Beleidigung für das Haus. Denn es war mehr eine Villa als ein kleines Haus. Ein ungefähr 1,20 m großer weißer Holzzaun umgab das riesenhafte Anwesen was nun Harry gehörte. Vom Tor aus schlängelte sich ein weißer Kieselsteinweg hin bis zu drei steinernen Treppenstufen, die zur Eingangstür führten. Rechts und links neben der Eingangstür säumten weiße Steinsäulen die Tür. Diese Säulen waren aus dem gleichen Material wie die ganze Villa. Wobei man nicht mehr viel von dem weißen Stein sehen konnte, da überall grüner Efeu wuchs. Die Fenster der Villa waren Efeufrei und man konnte erkennen, dass sie ungefähr 2 Meter groß sein mussten und aus einen hellen Holz gearbeitet waren. Um die Villa herum war nur grüner Rasen bis auf einen See hinter der Villa. Als Harry die Eingangshalle betreten hatte bekam er erst mit wie groß die Villa wirklich war. Der Boden bestand aus einem dunklen, edlen Holz. Die Wände bildeten einen Kontrast zum Boden, indem sie hell gestrichen worden waren. Außerdem hingen an den Wänden Bilder von Selira, Salomon, Lucifer, Marvolo und Lucifers Familie. Bis auf die Eingangshalle hatte diese Villa viel Ähnlichkeit mit der Villa der Slytherins. Nur das hier die Bibliothek kein Turm war sondern ein großer Raum, der sich über zwei Etagen hinweg zog und drei Räume einnahm. So war es auch nicht verwunderlich, dass Harry das Schlafzimmer nahm das dem aus der Slytherin Villa sehr ähnlich sah. Kaum war er mit der Besichtigung fertig als ein lauter Knall ertönte und die ganzen Sachen aus dem Slytherin Verlies in den richtigen Zimmern erschienen. So waren die Kleidung, persönliche Bücher und Aufzeichnungen in Harrys Zimmer gelandet und die anderen Bücher sowie Zaubertrankzutaten und Tränke in der Bibliothek. Harry hatte es sich erstmal auf seinem Bett gemütlich gemacht. //Also wenn Lucifer das als klein bezeichnet will ich gar nicht wissen was für ihn groß ist.// //Das willst du wirklich nicht. Für ihn ist erst ein Haus groß, wenn es zweimal größer als Hogwarts ist. Sag mal Harry möchtest du dein Aussehen nicht richtig ändern?// //Natürlich schließlich will ich ja alle in Hogwarts schocken aber besonders Dumbeldore. Du weißt sicherlich alle Sprüche oder?// // Ja ich weiß alle Sprüche und nebenbei du auch, da du meine Wiedergeburt mit meinen Erinnerungen bist also hast du auch mein Wissen. Du müsstest nur mal gründlich nachdenken könnte ja nicht schaden.// //Ist ja gut ich werde nachdenken.// Es stellte sich heraus nachdem Harry einmal gründlich nachgedacht hatte, dass er wirklich viele neue Sprüche beherrschte von den er nicht einmal gehört hatte. Das kam daher, weil Alec noch die alte Magie kannte, die während der Jahre verlorenen gegangen war. Zuerst waren Harrys Augen dran. Um diese zu korrigieren brauchte er nur seinen Zauberstab auf seine Augen richten und einen kleinen schwarzmagischen Spruch sprechen. Nun so einfach war es auch mal wieder nicht. Harry bemerkte, kurz nach dem sprechen des Spruchs, einen stechenden Schmerz in den Augen. Es fühlte sich für ihn so an als ob jemand mit heißen Nadeln in seine Augen stechen würde. Vor Schreck stieß er seine Brille von der Nase. // Scheiße Alec was ist das?// //Ganz ruhig Harry es ist nicht so schlimm.// // Es ist nicht so schlimm? ES IST NICHT SO SCHLIMM? Sag mal spinnst du? Weißt du wie weh das tut?// //Ich kann es mir vorstellen. Außerdem wenn du aufhören würdest rum zu schreiet, würdest du merken das die Schmerzen aufgehört haben.// Nachdem Harry sich wieder beruhigt hatte bemerkte er auch, dass er keine Schmerzen mehr hatte. Die Schmerzen schienen wohl nur für ein paar Sekunden da gewesen zu sein. //Hast Recht! Ich hoffe der Rest geht schmerzlos.// //Jaja erst überlegen dann meckern. Die Jugend von heute ist auch nicht mehr das was sie mal war.// //Wenn ich dich daran erinnern darf du bist auch nicht gerade viel älter als ich.// //Das stimmt nicht ganz. Ich bin schon wesentlich älter als du. Auch wenn ich die ganze Zeit geschlafen habe. Ist jetzt auch egal werd du mal fertig. Du wolltest heute doch noch mal ins Dorf um in den Tierladen zu gehen.// Gerade wollte Harry was erwidern, als etwas an seinen Fenster klopfte. Verwundert sah der Grünäugige zum Fenster und entdeckte seine Schneeeule Hedwig. Sofort ging er zum Fenster und öffnete dieses. „ Hedwig du findest mich auch überall.“ sagte Harry erfreut. Zur Antwort zwickte sie ihm liebevoll ins Ohr. „ Ich bin froh, dass du hier bist. So bin ich jetzt auch hier nicht mehr alleine. Willst du nachher mit ins Dorf kommen?“ „ Schuhu.“ „ Okay das deute ich mal als ja. Nun gut dann warte ich bin gleich fertig.“ Er setzte sich mit Hedwig auf der Schulter wieder aufs Bett um sein Aussehen weiter zu verändern. Erst jetzt bemerkte er richtig, dass er ohne Brille klar sehen konnte. „ Na wenigstens hat der Spruch ordentlich funktioniert.“ Nun war die Fluchnarbe dran, die Harry schon sein Leben lang kennzeichnet und es ihm zusätzlich schwer macht. Man mag es kaum glauben, aber es gab einen unkomplizierten schwarzmagischen Spruch, der diese Narbe verschwinden lässt. In Hogwarts kannte man ihn natürlich nicht, weil er mit schwarzer Magie zu tun hatte. Dieser Spruch klappte ohne Probleme. Nun erkannte man Harry nicht mehr, da sich seine Gesichtzüge seid beginn der Sommerferien auch leicht verändert hatten. Jetzt wusste er auch warum das Erwachen der Erinnerungen war nah gewesen und sein Körper hatte sich darauf eingestellt. Keiner würde den Goldjungen von Dumbeldore jetzt mehr erkennen nun vielleicht nur noch die, die ihn wirklich gut kennen und das sind nicht viele. Man hatte den Eindruck Alec wäre wieder auferstanden. Dieser Eindruck wurde noch dadurch verstärkt, dass Harry Sachen von Alec anzog. Eine schwarze, weite Stoffhose darüber ein weißes Hemd mit einem schwarzen Drachen auf den Rücken, den man nicht sehen konnte, weil er durch den schwarzen Umhang überdeckt wurde. *Im Tierladen von Brodstairs* Der Tierladen von Brodstairs sah im Vergleich zum Tierladen der Winkelgasse sehr gut aus. Er war zwar nicht groß dafür war er aber gut eingeteilt. In der Nähe der Fenster standen die Tiere die Tagaktiv waren und zwar nicht in zu kleinen Käfigen. Jedes Tier hatte einen Käfig der seiner Größe angepasst war. Die Nachtaktiven Tiere oder die Tiere die nicht so viel Licht vertrügen waren im hinteren Teil des Raumes. Auch roch es dort viel angenehmer als in der Winkelgasse. Der Verkäufer sah Harry freundlich an hielt sich aber zurück um ihm selber wählen zu lassen. Denn die meisten Tiere in diesen Laden waren magische Tiere. Bei magischen Tieren ist es fast wie bei Zauberstäben sie suchen sich die Besitzer aus oder der Käufer spürt ein Band zwischen ihm und das Tier. Da sollte man sich nicht einmischen. Harry merkte sofort, als er den Laden betreten hatte, dass ihn etwas magisch anzog und zwar in den hinteren Teil des Ladens. Vor einen Schlangenterrarium machte er halt. In dem Terrarium lag eine dunkelgrüne Schlange, die ungefähr 60 cm lang war. Diese Schlange schaute Harry erwartend an. *Wie heißt du den?* fragte Harry. *Ich habe noch keinen Namen.* *Hmm…wie wäre es mit Gwenia? Abgekürzt dann immer Gwen.* *Das hört sich gut an. Wollt ihr mich kaufen?* *Sicher, wenn du mit mir kommen willst. Du kannst mich ruhig duzen.* *Danke! Sicher will ich mitkommen.* Der Verkäufer beobachtete interessiert wie der junge Mann den Arm in das Terrarium streckte um die Schlange heraus zu holen. Er musste zugeben irgendwie passte diese Schlange zu diesen Jungen. Man konnte die Schlange nicht einschätzen ebenso den Jungen. Doch es schien als ob der junge Mann mit seinem Einkauf noch nicht zu Ende war, denn er ging weiter in eine dunkle Ecke. Dort ging fast niemand hin, weil jeder dachte dort wäre nichts. Doch Harry fand in dieser Ecke etwas sehr interessantes. Auf einem runden Tisch lagen zwei Kissen auf diesen Kissen lagen zwei Kugeln. Die eine war nachtschwarz und die andere taghell. Das interessante an ihnen war, dass es schien als ob die Kugeln nicht aus einen festen Material waren, sondern aus einem fließenden Stoff ähnlich wie Seide. Harry entschied sich dafür die Kugeln zu nehmen ohne zu wissen was später daraus schlüpfen würde. Harry wollte schon zum Verkäufer gehen, da fiel ihm ein silbernes Ei auf. Ohne langes zögern nahm er auch noch dieses Ei mit. „ Wie viel kostet mich das jetzt?“ fragte Harry den Verkäufer. Dieser schaute was Harry sich alles rausgesucht hatte und staunte nicht schlecht als er die beiden Kugel und das Ei sah. „ Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“ ,, Nein nein. Wissen sie was das für ein Ei ist?“ „Um ehrlich zu sein nein. Ich habe so eins noch nie gesehen.“ „Nun um ehrlich zu sein wundert mich das nicht. Das ist ein Ei eines Silverphönix.“ „ Silverphönix? Tut mir leid kenne ich nicht.“ „ Diese Phönixe sind auch kaum bekannt. Sie sehen aus wie Phönixe nur silbern daher der Name. Aber in einem unterscheiden sie sich von den normalen Phönixen. Sie können eine Menschengestalt annehmen, wenn sie ihrem Besitzer genug vertrauen und ihn beschützen wollen. Passen sie gut auf den Phönix auf.“ „ Das werde ich machen. Was bekommen sie nun?“ „ Nun die Schlange, die beiden Kugeln, das Ei und das Zubehör das macht ungefähr…1000 Galleonen.“ Zum Glück hatte Harry genug aus dem Verlies mitgenommen so konnte er dem Verkäufer die genannte Summe problemlos geben. Er hatte sogar noch genug Geld um etwas essen zu gehen. *In einem Cafe* //Erst nervt mich Dumbeldore mit dieser hirnlosen Versammlung und jetzt soll ich auch noch für ihn diesen Potter finden. Als ob ich das tun würde. Er weiß genau das ich Potter nicht leiden kann.// grummelte Severus vor sich hin. „ Verzeihung ist hier noch frei? Denn sonst ist überall besetzt.“ riss ihn eine fremde Stimme aus den Gedanken. Verwirrt schaute er zu der Person hoch, die ihm aus den Gedanken gerissen hatte. Natürlich sah man nicht an, dass er verwirrt war dafür saß seine gleichgültige Maske zu perfekt. „ Sicher ist hier noch frei Mister?“ „ Siran. Alec Siran ist mein Name und ihrer?“ fragte Alec und setzte sich hin. „ Ich bin Severus Snape. Ich habe sie hier noch nicht gesehen.“ „ Nun das liegt daran, dass ich erst vor kurzen hierher gezogen bin.“ //Ich glaub es nicht Snape erkennt mich wirklich nicht. Ich dachte so wie der mich hasst erkennt der mich sofort. Na die Ferien werden bestimmt noch lustig.// „Aha und in welches Haus?“ „Ich wohne Prospectroad 3. Kennen sie das Haus?“ „ Ja das ist doch diese weiße Villa von den Blacks. Gehören sie dieser Familie an?“ „ Nein. Mögen sie diese Familie nicht?“ „Nun ich kannte ein nerviges Familienmitglied.“ „Kannte?“ „Dieses Familienmitglied ist vor etwas mehr als einen Jahr gestorben.“ //Ich weiß es war ja mein Pate.// „ Wohnen sie auch hier?“ „ Ja ganz in der Nähe von ihnen um genau zu sein wir sind Nachbarn.“ „ Das ist ja lustig. Wenn ich fragen darf was machen sie so beruflich?“ „ Ich unterrichte das Fach Zaubertränke in Hogwarts.“ *Alec können wir langsam nach Hause?* Snape schaute mit hochgezogener Augenbraune skeptisch die Schlange um Harrys Hals an. Noch mehr staunte er als der junge Mann ihr antwortete. *Ja gleich Gwen. Außerdem ist Alec nicht mein richtiger Name, sondern Harry. Aber das erkläre ich dir dann Zuhause.* „ Nun ich muss los. Ich denke wir werden uns sicher wieder sehen. Machen sie es gut.“ Mit diesen Worten verschwand Harry von Snaps Tisch und ließ ihn wieder alleine. //Komischer Junge, aber irgendwie hatte ich das Gefühl ihn schon mal irgendwo gesehen zu haben nur wo? Rede keinen Blödsinn Severus du bildest dir das nur ein.// Wieder ganz in seinen Gedanken vertieft bemerkte er nicht wie sich eine Gestalt sich neben ihn manifestierte. Doch wenn er es bemerkt wird er einen großen Schock bekommen. So das wars wieder mal. Hoffe habe das gut hinbekommen und jetzt ist es raus Sev trifft er. Mit Tom wird er erst später das Vergnügen haben.^^ Wer weiß welche Person vor Severus erscheinen wird? Ich weiß es. ^-^ Bis zum nächsten Kapitel, arfin Kapitel 10: Tadewi, Korona, Kali -------------------------------- Hi! Jetzt wird aufgelöst wer neben Snap erscheint. Mal sehen ob sich, dass jemand gedacht hat. Viel Spaß beim lesen! Seite des Lichts? „…“ jemand spricht //…// jemand denkt *…* Prasel *Black Villa Prospectroad 3* *Harry verrätst du mir jetzt warum du dem Mann einen falschen Namen genannt hast?* *Na ja so ganz falsch war er nicht. Mein ganzer Name lautete Harry James Alec Siran Potter. Also ist Alec Siran auch mein Name. Aber ich habe diesen Namen absichtlich gewählt, weil ich diesen Mann kenne. Um genau zu sagen er ist mein Lehrer. Ich gehe auf diese Schule an der er unterrichtete und ich wollte nicht erkannt werden.* *Ich verstehe das nicht. Warum wolltest du nicht erkannt werden?* *Kennst du den dunklen Lord?* *Ja dieser Name ist mir bekannt.* *Nun als ich gerade mal ein Jahr alt war sollte dieser Lord meine Eltern angegriffen haben. Beide starben, dann versuchte er mich zu töten schaffte es aber nicht. Da der Todesfluch angeblich auf ihn zurück geschleudert wurde. Ich überlebte mit nichts mehr als einer Blitznarbe auf der Stirn. Dafür wurde ich berühmt in der Zauberwelt und gelte als Symbol der Hoffnung der weißen Seite. Doch wurde ich wie eine kleine Schachfigur von einem Machtbesessenen alten Opa benutzt. Ich bin sein Goldjunge. Doch saß ich wie ein schöner Singvogel in einem goldenen Käfig, den man nur raus holte wenn er singen sollte. Mich holte man auch nur raus, wenn ich kämpfen sollte. Sie behandelten mich wie ein kleines Kind, aber wenn ich kämpfen sollte dann war ich auf einmal erwachsen genug dafür. Ich habe das Gefühl ich stehe auf der falschen Seite, doch bin ich mir nicht sicher ob die andere Seite die richtige ist. Ich will eigentlich nur meine Ruhe, doch die kann ich wahrscheinlich erst erlangen, wenn dieser Opa von der Bildfläche verschwindet.* *Nun ob die dunkle Seite die richtige ist kann ich dir nicht sagen, dass weiß keiner so genau. Du würdest es erst erfahren, wenn du es ausprobieren würdest. Aber wenn du einmal auf der dunklen Seite bist kommst du von dort nicht mehr so leicht weg. Was ist wenn du dir eine eigene Seite aufbaust? Eine Seite die Licht und Dunkelheit zu gleich ist. Suche dir treue Freunde die hinter dir stehen. Diese werden dich sicher unterstützen bei deinem Kampf, aber gegen welche Seite das musst du am Schluss selbst entscheiden. Vielleicht würde deine Seite etwas Gleichgewicht bringen, sodass der Kampf etwas ausgeglichener ist.* *Das ist eine gute Idee. Doch weiß ich nicht ob ich treue Freunde besitze.* *Harry du wirst sie erkennen. Sie werden zu dir halten trotz dieser Veränderung. du wirst erkennen wer nur mit dir zusammen ist, weil du berühmt bist oder nur mit dir zusammen bist, weil der jenige dich so mag wie du bist.* *Gut. Ich werde ja bald zurück nach Hogwarts gehen dort werde ich sehen wer meine wahren Freunde sind und wer nur mit mir befreundet ist weil ich berühmt bin. Danke Gwen du bist eine treue Freundin, dass weiß ich jetzt schon.* *Danke! Ich glaube du bekommst gleich ein paar treue Freunde mehr dazu.* *Was?* Gwenia zeigte mit ihrer Schwanzspitze auf das silberne Ei und die beiden Kugel die auf dem Bett lagen. Das Ei des Silverphönix leuchtete in einem hellen Silber Ton. Harry trat näher an das Bett heran um genauer zu sehen was dort passierte. Ihm wurde klar, dass der Silverphönix jedem Moment schlüpfen wurde. Doch das erwartete knacken der Eierschale blieb aus. Sie verschwand einfach im nichts. Wo das Ei vor kurzem noch gelegen hatte lag nun ein kleiner Vogel. Dieser schaute Harry mit silber-blauen Augen in die Augen. Es fühlte sich so an als ob der Phönix in Harrys Seele blicken wurde. Um fest zu stellen ob er gut oder böse ist. Harry ließ ihn gewähren und schaute sich in der Zeit den Phönix genauer an. Obwohl das Ei klein gewesen war so war der Phönix nicht klein. Dieser sah eher schon aus wie ein ausgewachsener Phönix. Sein silbernes Federkleid glänzte im Sonnenlicht. Die Spitzen jeder Feder waren blau-silbern. Es war einfach schön ihn an zu sehen. Als es schien, dass der Phönix fertig war fing er wieder an zu leuchten. Seine Gestalt veränderte sich rasch. Die Flügel müssten starken Armen weichen, die dünnen Beine mussten Platz für kräftige Beine machen und der Schnabel macht Platz für einen Mund. Als das Licht wieder verschwunden war saß vor Harry ein ungefähr 1,84 m großer Mann. Seine silbernen Haare fielen ihm bis zu seinen Schulterblättern und seine silber-blauen Augen schienen zu strahlen. Das seltsame war er hatte auch schon Kleidung an. Er trug eine blau-schwarze Seidenhose dazu ein blaues Seidenhemd. Darüber lag locker ein schwarzer Mantel ebenfalls aus Seide. Seine Schuhe waren aus einem seltsamen schwarzen Material gefertigt. Dieser Mann musste ungefähr um die 20 Jahre alt sein. „ Wwwer bist du?“ fragte Harry doch etwas erschreckt. „ Ich bin euer Silverphönix mein Herr.“ „ Ja aber eben warst du noch ein Phönix und jetzt bist du ein Mensch?“ „ Wir Silverphönixe können eine menschliche Gestalt annehmen, wenn wir unseren Besitzer beschützen wollen.“ „ Du willst mich beschützen?“ „ Ja! Ich habe in eurer Seele gesehen was euch alles passiert ist. Ich will nicht, dass so etwas noch einmal passiert. Bitte lasst mich über euch wachen.“ „ Ehrlich gesagt hat mir noch niemand so etwas angeboten. Ich nehme es gerne an, aber bitte nehme mich nicht Herr und duze mich. Hast du schon einen Namen?“ „ Nein ich habe noch keinen Namen.“ *KLATSCH* Harry hatte sich mit der Hand gegen den Kopf geschlagen. „ Man was für eine dumme Frage du bist ja erst geschlüpft. Also gut ich suche dir einen Namen aus wenn du willst.“ „ Ja ich habe davon nicht viel Ahnung.“ „ Gut wie könnten wir dich nennen…hmm…vielleicht…ne das ist doof…ah ich hab’s! Wir nennen dich Jemias Tadewi. Na was hältst du davon?“ Der Silverphönixe neigte den Kopf zur Seite. „ Ja das hört sich gut an. Gut mein Name wird Jemias Tadewi sein.“ „ Sei willkommen Jemias Tadewi.“ sagte Harry grinsend. „ Es fehlen noch zwei.“ „ Wie?“ Die Antwort bekam Harry nicht von Jemias, sondern von den beiden Kugeln, die jetzt keine Kugel mehr waren sondern zwei Feen. Die eine hatte schwarz-rote Augen und die Haare, die bis zur Hüfte gingen, schimmerten im Licht schwarz-blau. Harry hatte das Gefühl das diese Fee männlich ist war sich da aber nicht sicher. Sie war ungefähr 20 cm groß so mit etwas größer als die zweite Fee. Diese sah sehr weiblich aus. Sie hatte gold-blaue Augen und hellblonde Haare die ihr bis zu den Knien reichten. Beide hatten auf den Rücken kleine transparente Flügel. Bei der schwarzhaarigen Fee dominierten die Farben schwarz-rot und bei der anderen die Farben blau-gold. Diese beiden Feen schwirrten glücklich um Harrys Kopf herum. „ Feen…“ war Harrys einziges Wort dazu. „ Ja Feen. Feen sind schon an sich selten aber diese beiden trifft man noch seltener an. Die eine ist eine Todesfee und die andere eine Lichtfee.“ „ Ich finde dich nett. Wie ist dein Name?“ fragte die blonde Fee Harry. „ Mein Name ist Harry. Ich nehme an ihr beiden habt noch keinen Namen?“ „ Nein.“ antwortete die schwarzhaarige Fee. „ Habt ihr was dagegen, wenn ich euch einen Namen gebe?“ Beide schüttelten den Kopf. „ Gut also zu dir würde Seron Korona passen.“ sagte Harry zu der schwarzhaarigen Fee. „ Und zu dir Laja Kali.“ „ Mir gefällt mein Name.“ sagte Laja vergnügt. „ Mir auch.“ sagte Seron. *Im Cafe* Severus Snape saß immer noch an Ort und Stelle. Auch hatte er immer noch nicht das Leuchten mitbekommen. Er sah erst vom Tisch auf als ihn eine Stimme mal wieder aus den Gedanken riss. „ Ich würde gerne deine Gedanken lesen können Severus Snape.“ sagte eine dunkle, samtige Stimme. „ Was?“ Severus schaute in dunkle Augen, diese waren genauso dunkel wie seine. Er hatte immer angenommen, dass es nicht so viele Leute mit schwarzen Augen gäbe oder nur ihn. Nun sah er doch tatsächlich einen Mann, der sehr viel Ähnlichkeit mit ihm selbst hatte. „ Überrascht, dass jemand Ähnlichkeit mit dir hat? Obwohl du keine Geschwister hast?“ Zum ersten Mal seid Jahren konnte man mal wieder Emotionen in Severus Gesicht ablesen. Es war pure Überraschung. Die unbekannte Person schien das Ganze zu amüsieren. „ Interessant dein Gesicht ist doch nicht nur eine Maske.“ „ Was soll das? Wer sind sie?“ „ Ich glaube die Antwort wird dir nicht gefallen.“ „ Ich entscheide ob mir was gefällt oder nicht.“ „ Nun gut ich bin Lucifer Black.“ „ Black? Sie gehören der Blackfamilie an?“ „ Angehören? Nein! Ich hab die Blackfamilie gegründet.“ „ Gegründet? Das geht nicht. Die Blackfamilie ist ein altes Geschlecht reicht bis zur Zeit der Gründer zurück.“ „ Das stimmt. Du weißt viel über meine Familie obwohl du sie nicht besonders leiden kannst.“ „ Willst du mir erzählen du bist ein Geist?“ „ Nein Geist bin ich nicht. Ich bin nur eine Erinnerung, die jetzt erwacht ist.“ „ Was habe ich damit zu tun?“ „ Ich bin dein vergangenes Ich.“ „ Bitte? Du willst sagen ich habe früher schon mal gelebt und das als Lucifer Black?“ fragte Severus skeptisch. „ Ja! Du bekommst die Erinnerungen an dieses Leben zurück um jemanden zu schützen und zu helfen.“ Snape zog eine Augenbraue in die Höhe. „ Ach und das soll mich interessieren?“ „ Wir haben es ihm damals versprochen.“ „ Wem haben wir was versprochen und warum?“ „ Alec Siran Gryffindor. Warum? Das wirst du bald sehen.“ „ Moment mal Alec Siran? Ich habe heute jemand getroffen der sich so vorgestellt hat.“ „ Hmm…vielleicht war er es sogar. Er müsste seine Erinnerungen auch schon bekommen haben, wenn ich jetzt hier bin.“ „ So richtig kann ich es nicht glauben.“ „ Ich würde es auch nicht glauben, aber ich habe es erlebt. Nun sehe dein früheres Leben.“ Wieder tauchten die Lichtpunkte auf, die bei Marvolo und Alec erschienen waren. Auch diese Lichtpunkte verbanden sich mit der Seele. So sah Snape das Leben von Lucifer Black und lernte auch Alec kennen. Auch das Versprechen bekam er mit. Er verstand was Lucifer ihn sagen wollte. Er würde sein Versprechen einhalten auch wenn es sich seltsam anhörte. Der kalte Tränkemeister will jemanden beschützen und helfen. „ Ich glaube dir Lucifer.“ „ Gut! Um eins bitte ich dich noch, wenn du Marvolo siehst sage ihm nichts von den Veränderungen von Alec. Er muss sich erst klar werden auf welcher Seite er steht und wenn Marvolo ihn drängt wird er sich sicher nicht richtig entscheiden können.“ „ In Ordnung.“ „ Ich gehe nun wieder.“ Lucifer löste sich in Lichtpunkte auf, die kurz darauf verblassten. Kurz nachdem Lucifer verschwunden war machte es *PLOPP*. Erschrocken drehte sich Severus um, um zu sehen wer da gekommen war. Es war kein geringerer als Voldemord. Natürlich erkannte man ihn nicht, da er das Aussehen von frührer hatte und hier in diesen Dorf ihn so kaum einer kannte. „ Severus was ist mit dir los du siehst so aus als ob du einen Geist gesehen hättest.“ „ Nun vielleicht habe ich das auch.“ „ Ah interessant und wen?“ fragte Tom interessiert. „ Lucifer Black.“ „ Lucifer Black? Ich kannte ihn.“ „ Bitte? Er ist seid Jahren tot und entschuldige Tom du bist alt, aber nicht so alt.“ „ Das stimmt. Nun was wollte er von dir?“ „ Halte mich nicht für verrückt, aber er meinte Lucifer Black war mein frühres Leben.“ „ Das passiert den Besten.“ „ Tom geht es dir gut?“ „ Ja. Hast du das Leben von Lucifer gesehen?“ „ Ja.“ „ Dann hast du sicher Marvolo Slytherin kennen gelernt.“ „ Sicher.“ „ Nun das bin ich.“ „ Ich hätte es mir denken können. Du willst mich doch verarschen.“ „ Ja natürlich ich habe ja auch nichts Besseres zu tun. Als mir irgendeine Idee einfallen zu lassen wie ich die verarschen kann.“ „ Schon gut. Dann stimmt das halt alles, was ich aber nicht glauben kann. Das müsste heißen wir kennen uns schon seid Ewigkeiten.“ „Ja und ich bin auf der Suche nach Alec.“ „ Ich würde dir helfen, aber wie du weißt fängt das neue Schuljahr bald an und dafür muss ich vorbereitet sein. Entschuldige mich ich muss jetzt gehen.“ „ Gut. Ich muss auch noch einige Dinge erledigen.“ So verabschiedeten sich die beiden Männer von einander. Bald soll sich heraus stellen auf welcher Seite Harry bzw. Alec steht. Der Untergang der Seite des Lichts rückt immer näher und die Rache des Lichts wird schlimm sein. Ja das wars mal wieder für heute. Kann sein, dass das nächste Kapitel länger auf sich warten lässt, weil ich nächste Woche Montag englischprüfung habe und danach Kunstprüfung. Hab da bestimmt viel Stress.Aber danach hab ich ja wieder Zeit da kann ich dann wieder fleißig schreiben. bye arfin Kapitel 11: den Ort den niemand kennt ------------------------------------- Hi! Ich bins mal wieder. Hat ein bisschen gedauert, aber jetzt ist es ja da. ^^ Hab Prüfungen alle überstanden und hab jetzt frei.^-^ Viel Spaß beim lesen. Seite des Lichts? „…“ jemand spricht //…// jemand denkt *…* Prasel In den nebeligen Höhen Schottlands gab es einen Ort den niemand betrat. Über diesen Ort hängt der Nebel so dick, dass man die Spitzen der trostlosen Berge nicht erkennen konnte. Die Stille an diesen Ort war erdrückend. Zum Glück waren die Ausmaße des Ortes nicht groß. Die Fläche war kreisförmig und so groß wie die Grundfläche eines Einfamilienhauses. Im Zentrum des tristen Ortes stand ein Torbogen aus Stein. Der Vorhang sah aus wie das verschlissene Gewand einer Witwe. Der schwarze Stoff wehte stumm im Wind. Der Wind war der einzige der sich an diesen Ort traute. So war er der einzige Zeuge eines unglaublichen Ereignisses. Eine vermummte Gestalt kniete vor den Bogen und führte komplizierte Fingerzeichen durch. Kurze Augenblicke später wurde der Torbogen in glühend, rote Flammen gehüllt. Aus dem Rücken des Unbekannten schossen schwarze, gefiederte Flügel hervor. Der Wind frischte auf, so dass die Kapuze vom Kopf der Person geworfen wurde. Nun wehten schwarze Haare im Wind. Die Person breitete die Arme aus und fing an zu lachen. Dieses Lachen erfüllte den Ort das erste Geräusch seid Jahrzehnten an diesen Ort. Der Vorhang des Torbogens fing an in einen roten Ton zu leuchten. Ganz langsam teilte sich der Vorhang da hinter konnte man eine abgemagerte Person erkennen. Diese Person fiel vorne über auf den staubigen, trocknen Boden. Schwarzes, langes Haar verteilte sich über den Boden. Schmale, weiße Finger krallten sich kraftlos in die schwarze Erde. Langsam erhob sich die Person, die mehr einen Geist ähnelte als einen Lebenden, kraftlos vom Boden. Da die Person jetzt vollkommen aufgerichtet war konnte man das Gesicht erkennen, welches nicht besser aus sah als der Rest des abgemagerten Körpers. Was immer hinter diesen Vorhang gewesen sein mag schien der Person nicht gut getan zu haben. Doch war dieser Mann nicht gebrochen, denn in seine Augen brannte immer noch ein unbändiges Feuer, dass nach Freiheit ruft. An den Augen konnte man auch erkennen wer diese Person war. Es war………… *In Harrys Schlafzimmer* „ AAhhhh!“ Harry saß schwer atmend in seinem Bett. Ihn hatte sein eigener Schrei aus dem Alptraum gerissen. Kaum hatte der Schrei Harrys Mund verlassen schon waren seine Freunde an seinem Bett. Was Harry bis jetzt noch nicht mitbekommen hatte. „ Harry was hast du?“ fragte Jemias besorgt. „ Ich hatte einen Alptraum.“ Jemias setzte sich neben Harry aufs Bett und legte einen Arm um seine Schulter. Harry lehnte sich an ihn an. „ Erzähl Harry dann wird es dir besser gehen.“ meinte Laja. Diese hatte sich auf Harrys Kopf nieder gelassen. Seron saß auf Harrys Schulter und wartete darauf, dass Harry anfing zu erzählen. „ Ich habe meine Eltern gesehen, sie haben mir vorgeworfen ich sei Schuld an ihren Tod. Es wäre besser gewesen ich sei nie geboren worden. Nach ihnen tauchte Cedric auf, er war ein Schüler von Hogwarts, auch er gab mir die Schuld an seinen Tod. Danach tauchte Sirius auf, mein Patenonkel, auch er gab mir die Schuld. Das schlimme ist sie haben irgendwo doch Recht. Wäre ich nicht geboren worden, dann würden meine Eltern jetzt noch leben auch Cedric wäre nicht tot und Sirius wäre nie nach Askaban gekommen und später durch diesen Torbogen gefallen. Er würde jetzt noch zusammen mit meinen Vater und Remus irgendwelchen Blödsinn anstellen. Doch ich hab ihnen allen den Tod gebracht.“ „ Nun es klingt logisch was du da erzählst.“ „ Seron!“ rief Laja empört. „ Nein Kali es ist nun mal logisch was er dort erzählt. Aber auch wenn es noch so logisch erscheinen mag so stimmt es nicht Harry. Du kannst nichts dafür, dass deine Eltern getötet wurden. Derjenige der sie getötet hat ist schuld daran nicht du. Auch Cedric hast du nicht umgebracht, dass war auch wieder jemand anderes. Denn nicht du hast den Zauberstab gegen ihn erhoben oder den Befehl dazu geben, dass war alles ein anderer. Du konntest ja nicht wissen, dass so was passieren könnte und wenn du jetzt meinst du hättest es vorher sehen müssen sag ich dir, dass wäre auch nicht möglich gewesen. Deinen Patenonkel hast du sicher nicht umgebracht. Ich denke du hast ihn geliebt oder?“ Harry nickte mit dem Kopf zur Antwort. „ Also warum solltest du seinen Tod wollen? Du konntest auch nicht vorher sehen, dass er durch diesen Torbogen fällt. Auch hättest du es nicht verhindern können. Es ist nun mal alles so gelaufen wie es gelaufen ist und wir können nichts mehr daran ändern.“ „ Danke Seron.“ „ Sag mal Harry war Sirius dein einziger Pate?“ fragte nun Jemias. „ Nein Remus ist mein zweiter Patenonkel. Oh mein Gott Remus. Er wird sich große Sorgen machen und wenn er erfährt, dass ich noch lebe und ich mich nicht gemeldet habe bringt er mich um.“ sagte Harry erschreckt. „ Na dann gehe doch zu ihm und hole ihn her. Hier hat er auch seine Ruhe. Seron und ich bleiben hier um schon einmal ein Zimmer für ihn vor zu bereiten. Ihr beide geht und holt ihn.“ „ Gute Idee Kali! So machen wir es. Komm Harry du weißt doch wo er wohnt.“ Jemais zog Harry aus dem weichen Bett um ihn ins Bad zu bringen, da er ja schlecht in Pyjama bei seinen Patenonkel auftauchen konnte. Nach einigen Minuten war Harry fertig. Die beiden entschlossen sich dafür, dass sie apperieren, wenn sie flohen würden wäre die Gefahr zu groß, dass man ihre Spur zurückverfolgen könnte. *In Remus Lupins Wohnung* Die beiden erschienen im dunkeln Flur von Remus Wohnung. Alles war dunkel und still. Die Wohnung von Lupin war nicht groß. Es waren insgesamt nur 4 Zimmer das Wohnzimmer, die Küche, das Bad und das Schlafzimmer. Die Wohnung war sehr geschmackvoll eingerichtet. Alte Möbel waren mit modernen Möbeln kombiniert worden. Die Wände waren in einem hellen braunen Ton gestrichen. Doch davon sah man jetzt nichts, da alles dunkel war. Kein Licht brannte in der Wohnung. Harry hatte Angst, dass Remus vielleicht hier nicht mehr wohnte, sondern vielleicht im Stützpunkt des Ordens des Phönix leben würde. Da er ja nicht wissen konnte, dass Harry wegen diesen Orden auch weg gelaufen ist so jedenfalls dachte Harry. Auf der anderen Seite er könne ja auch einfach schlafen was um solch eine Uhrzeit kein Wunder wäre. So schauten die beiden erst im Schlafzimmer nach, doch da war niemand. Das Bett war kalt und unberührt. „ Vielleicht ist er in die Küche gegangen um etwas zu trinken.“ meinte Harry. „ Gut dann lass uns da nachschauen. Wir werden ihn schon finden.“ Aber auch in der Küche war alles dunkel. So gingen die beiden ins Wohnzimmer, doch wie in den beiden Räumen davor war hier alles dunkel. Aber Jemias stellte einen Geruch in der Luft fest, der stark an Alkohol erinnerte. So schaute er sich genauer um und eine Ecke kam ihn verdächtig vor. Es sah so aus als ob dort ein zusammen gekauerter Erwachsener hocken würde. Jemais ging näher an das Bündel Mensch heran. Als er vor dem Bündel stehen blieb konnte er erkennen, dass es Harrys Patenonkel war der ruhig atmete und schlief. //Eine sehr ungemütliche Position zum schlafen. Jedenfalls haben wir ihn gefunden. Bloß der Alkoholgeruch ist widerlich. Was sich Menschen auch immer betrinken müssen.// „ Harry hier ist dein Patenonkel. Es geht ihm soweit gut nur erinnert er stark an eine Alkoholleiche.“ rief Jemias Harry leise zu. Dieser atmete erleichtert aus. „ Gut dann bringen wir ihn vorsichtig nach Hause.“ „ Gut.“ Jemias nahm Remus mit einer Leichtigkeit auf die Arme, als ob er nichts wiegen würde. Harry nickte Jemais zu und mit einem *PLOPP* waren sie verschwunden. Nun lag die Wohnung wieder still und dunkel da. *Black Villa* *PLOPP* mit diesen Geräusch erschienen die drei Personen vor Seron und Laja im Wohnzimmer der Villa. Beide schauten sich interessiert Lupin an. Dieser sah sehr zermartert aus. Seine Haare standen in alle Richtungen ab auch sahen sie so aus als ob er sie seid mehr als drei Tagen nicht mehr gewaschen hatte. Sein hellbraunes Hemd war zerknittert einige Knöpfe waren offen. Allem in allen sah Remus so aus als ob 3 hintereinander folgende Vollmondnächte hinter hin lägen. Jemias legte ihn auf dem breiten Sofa ab. „ Er sieht nicht gut aus.“ meinte Laja. „ Wie würdest du aussehen, wenn du denken würdest dein Patensohn ist tot?“ „ Ich schätze auch nicht besser, wenn nicht schlimmer.“ „ Ich glaube er hat sich in den letzten Tagen nur vom Alkohol ernährt so wie er riecht.“ sagte Jemias Tadewi. „ Wie konnte ich vergessen mich bei ihm zu melden? Er hat gedacht nun hat er niemand mehr. Ein Wunder das er sich noch nichts angetan hat.“ „ Ich denke wir haben ihn rechtzeitig hierher gebracht. Aber er sollte vielleicht die Finger vom Feuerwhisky lassen.“ „ Wäre eine gute Idee. Dazu aber später wir sollten ihn erstmal in sein Zimmer bringen dort kann er seine Rausch ausschlafen.“ Gesagt getan. Sie brachten Lupin in ein Schlafzimmer, welches in der Nähe von Harrys Schlafzimmer war. Nach dieser Aktion legten sich alle beteiligten Personen auch wieder hin. Am nächsten Morgen erwachte Remus Lupin leicht verwirrt. Denn er konnte sich nicht daran erinnern, dass sein Schlafzimmer jemals so groß war und so ausgesehen hätte. Doch dachte er nicht viel darüber nach, da es sein Kater eh nicht erlaubt hätte. Mit dröhnendem Kopf schleppte er sich zum Bad. Er hatte gewusst, dass es das Bad war, weil die Tür offen stand. Auf einem Stuhl lag sauber zusammen gefaltet frische Wäsche. Es war auch alles da was Remus für die Morgenwäsche brauchte. So putzte er sich erst die Zähne und danach ging er duschen. Die Sachen standen ihm sehr gut. Es war eine braune Stoffhose, die etwas über seinen Hacken ging sodass er sie einmal umkrempeln musste. Dazu hatte er ein hellbraunes Poloshirt bekommen. Als er wieder in sein Zimmer kam bekam er einen Schreck. Auf seinem Bett saß ein junger Mann, welcher ihn mit grünen Augen fröhlich anschaute. „ Wie ich sehe passen dir die Sachen. Verzeih wenn die Hose etwas lang ist. Ich wusste deine Kleidergrößen nicht ganz genau, aber wie ich sehe hast du das Problem gut gelöst.“ „ Kenn ich sie?“ „ Remus ich glaube du hast doch ein bisschen zu viel Feuerwhisky getrunken. Weißt du, du solltest die Finger davon lassen. Es tut dir nicht gut.“ „ Es kann ihnen doch egal sein was ich tue. Ich trinke so viel wie ich will.“ „ Willst du sterben?“ Die Antwort darauf war klar und hart. „ Ja.“ Harry seufzte und stand auf. „ Warum Remus?“ „ Ich habe alles verloren.“ „ Warum willst du mir meinen geliebten Menschen wegnehmen? Warum willst du mich allein lassen?“ „ Aber ich kenne sie do…..Harry bist du es wirklich?“ fragte Remus ungläubig. „ Ja ich bin es.“ Tränen traten Remus in die Augen. Er konnte sich kaum noch halten, doch als Harry die Arme ausbreitete war alles vorbei. Er umarmte Harry stürmisch. „ Ich habe gedacht du wärst tot und hast mich jetzt auch allein gelassen.“ „ Tut mir Leid Remus. Ich habe mich nicht bei dir gemeldet. Ich bin davon gelaufen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Es war stürmisch und unüberlegt. Danach war ich mit meinen Gedanken ganz wo anders, dass ich dich vergessen habe. Verzeih mir bitte das ich dir mal wieder Kummer bereitet habe.“ „ Ist nicht so schlimm Harry. Nun habe ich dich ja wieder. Ich dachte ich wäre ganz allein.“ Remus ließ Harry wieder los und schaute sich ihn genauer an. „ Du hast dich so verändert, dass ich dich kaum wieder erkannt habe. Außerdem wo sind wir jetzt? Musst du dich nicht verstecken?“ „ Wir sind hier in der Black Villa. Lucifer Black hat sie mir vermacht frag nicht es ist eine lange Geschichte. Vielleicht erzähle ich sie dir heute Abend. Ich habe mich so verändert, weil ich neues Leben beginnen will. Nun lass uns aber frühstücken gehen und ich bin mir sicher du brauchst einen Trank gegen deine Kopfschmerzen.“ „ Ja da hast du Recht. Ich sollte wirklich die Finger vom Whisky lassen.“ *Unbekannter Ort* Die Flammen die den Torbogen eingehüllt hatten waren längst wieder verloschen. Der Vorhang wehte wieder stumm im Wind als sei nichts geschehen. Auch die beiden Personen waren verschwunden. Nichts deutete darauf hin, dass vor kurzen jemand dort gewesen wäre. Doch der Wind wusste was dort passiert war. Er wird es in das Land tragen um allen davon zu berichten, die ihn hören. Wer waren diese Personen? Die Antwort weiß nur der Wind. Das war es mal wieder. Bin ich gemein, weil ich an der Stelle aufgehört habe? Ich denke ihr wisst ja wer aus dem Bogen da gepurzelt ist und wer die Person vo dem bogen war. Wenn die Sommerferien beginnen bin ich für 2 Wochen weg, da bin ich in England Sprachreise. Also kann ich in der Zeit nicht schreiben. Ich werde mich bemühen vorher 1-2 Kapitel noch fertig zu bekommen. Bis zum nächsten mal. eure arfin Kapitel 12: Sirius ------------------ Hi! So das ist das letzte Kapitel bevor ich nach England fahre. Dann hört ihr zwei Wochen lang nix mehr von mir. Kann euch dann nicht auf den Keks gehen. >.