Der Tag an dem... von Moku ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Autor: Moku E-mail: Mokuren@gmx.de Fanfiction: Angel Sanctuary Kommentar: Ich wollte krampfhaft 'ne AS-FF schreiben und zwar mit dem Pairing KatoxKira. Demnach hört sich das auch an. Ich könnte mir in den Hintern beissen. Ich hoffe, es liest trotzdem jemand bis zum Schluss. Der Titel hat übrigens kaum was mit der Story zu tun. mir fiel bloß nichts Dümmeres ein ^^; //Kato// - Katos Traum... Der Tag an dem... Er stand an der Wand gelehnt da und betrachtete den Himmel. Es war schon dunkel, doch es störte ihn nicht weiter und auch, dass es regnete war ihm egal. Das Einzige, was ihm störte war, dass sein Kumpel mit irgend einem Mädchen rumknutschte und ihn schon seit einiger Zeit ignorierte. Er hätte es wissen müssen. Er hätte es ihm nicht sagen dürfen und trotz seiner Befürchtungen und trotz seinem Willen es ihm niemals zu sagen, tat er es trotzdem. Vielleicht hätte er ihm erst sagen sollen, dass er ihn liebte und dann erst versuchen sollen, ihn zu küssen. Aber nein, wie ein gieriger Wolf hatte er sích auf ihn gestürzt. Kein Wunder, dass er jetzt nicht mehr mit ihm sprach, geschweige denn ihm einen Blick würdigte. Langsam fuhr mit seiner Hand durch seine schulterlangen Haare und drückte mit der anderen seine Zigarette aus. Verächtlich blickte er auf den Zigarettenstummel. Er sollte aufhören zu rauchen. Dann wandte er sich zum Gehen um. Er spürte den stechenden Blick des anderen auf sich, war wohl überrascht, dass er jetzt ging, doch nach einer Weile spürte er ihn nicht mehr. Er drehte sich um, doch er sah niemanden. Sein Kumpel war wohl mit seinem Mädchen abgehauen. Der Regen wurde schlimmer und auch der Wind nahm zu. Er zerrte an seiner Jacke und seiner Hose, doch ihm war das egal. Der Regen durch nässte seine Klamotten und er fing an zu zittern, es störte ihn nicht. Auch als das Auto auf ihn zu kam interessierte es ihn nicht. Er blieb regungslos stehen und starrte auf die beiden Scheinwerfer die direkt auf ihn zu kamen. Das Hupen des Autos hallte in seinen Ohren wieder. Doch er tat nichts. Starrte einfach nur vor sich hin. Ignorierte alles, auch sein Leben. =========================================== Schwerfällig öffnete er seine Augen. Als er sich umsah entdeckte er Menschen die um ihn herum standen. Sie bewegten ihre Lippen, machten den Mund auf und zu und formten Worte, doch er hörte sie nicht. Plötzlich blieb sein Blick bei einer Person hängen. Er blinzelte schwach, versuchte die Konturen zu schärfen, doch er konnte es nicht. Trotzdem erkannte er die Person. Er versuchte seinen Arm zu heben, es ging nicht. Beim zweiten Versuch schaffte er es. Gerade als er das zarte Gesicht berühren und streicheln wollte, wurde der andere von einen der Ärzte, Schwestern, was auch immer zurück gedrängt, so dass er aus seiner Reichweite war. Daraufhin fielen ihm die Augen zu. =========================================== Es tat ihm Leid. Es tat ihm alles schrecklich Leid. Er wusste nicht, was er denken, tun sollte, als er ihn küsste. Hatte ihn einfach von sich gestossen und das Zimmer, die Wohnung, das Haus verlassen. Er konnte seine Gefühle nicht ordnen und das machte ihn wütend. Noch nie hatte er so gefühlt und er war verwirrt. Fing an ihn und seine eigenen Gefühle zu ignorieren, machte weiter wie bisher und schleppte, sobald er konnte, ein neues Mädchen an. Er machte es, dass der andere es sah, wollte ihn verletzen. Als Strafe dafür, dass der andere ihn verwirrte. Nun saß er hier und weinte. Ja er weinte. Und er betete. Es war das Absurdeste was er je tat. Wusste er doch am Besten, dass Gott nichts tun würde. Sein Blick wanderte zu den Jungen, der auf dem Bett lag. Jetzt wusste er, was er fühlte. Jetzt war er bereit es zu zu geben, aber jetzt war es zu spät. Er stand auf und ging rüber zu dem Bett. Langsam beugte er sich runter und strich eine blonde Strähne aus dem schlafenden Gesicht. Ob es jemals wieder aufwachen würde? Ob diese Augen ihn jemals wieder ansahen? Werden diese Lippen ihn jemals wieder an lächeln? Er wusste es nicht und allein der Gedanke war zu schmerzhaft für ihn. Seine Augen schlossen sich und seine Stirn berührte die des anderen. Kato... ========================================== Drei Wochen waren vergangen, ohne dass Kato ein Zeichen von sich gab, wieder aufzuwachen. Kira kam jeden Tag um zu sehen wie es ihm ging. Manchmal blieb er sogar den ganzen Tag und schwänzte die Schule. Doch die Schule war ihm egal. Kato sollte nur endlich wieder aufwachen. =========================================== //Ich höre seine Stimme. Es ist doch seine Stimme, oder? Ich will sein Gesicht sehen. Ich will ihn wieder lachend sehen, will seine Nähe spüren... ich will wieder aufwachen.// =========================================== "Yo, Kira-sama." Ein braunhaariger Kopf schob sich durch die Tür. Er ging rein und schloss sie. Dann setzte er sich neben Kira auf einen Stuhl. Dieser schien ihn nicht bemerkt zu haben und zuckte zusammen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. "Hey, es wird alles gut. Er wird bald wieder aufwachen." Damit wandte Setsuna seinen Blick auf den Jungen im Bett. Kira würde sich ja freuen, wenn dieser Kerl wieder aufwachte, aber er selber... Er ließ seinen Kopf hängen... er selber hätte nur wieder Streß mit ihm. "Was ist Set-chan. was machst du hier?" Ein Knurren entrang Setsunas Kehle, als er seinen ach so geliebten Spitznamen vernahm. "Ich wollt nur wissen, ob sich die Schule irgendwann mal wieder deiner Anwesenheit erfreuen kann." sagte er und legte seine Arme auf das Bett. "Wenn dieser Idiot bald aufwacht, dann schon." ========================================= //Seine Stimme ist schön. Ich liebe sie. Kira, warum bist du hier? Und wer ist bei dir?// ========================================== "Komm schon. Glaubst du der steht noch mal auf? Seit einer Woche hockst du an diesem blöden Bett bei diesem Idioten und schwänzt die Schule. Sag mir nur noch du schläfst auch hier und ich knall dir eine." Kira sah seinen Freund unbeeindruckt an und zeigte dann auf einen anderen Stuhl, welcher in der Ecke stand. Auf ihm lag ein Kissen und eine Decke aufeinander gestappelt. Setsuna blieb der Mund offen stehen. Seit wann kümmerte sich Kira, Sakuya Kira, um diesen Blödmann? Seit wann kümmerte er sich überhaupt um jemanden? Er schüttelte den Kopf und stand dann auf. Bevor er ging, ließ er Kira noch ein Buch und die Hausaufgaben da, dann verließ er das Zimmer. Kira stand auf. ========================================== //Willst du jetzt gehen, Kira? Nein, bitte lass mich nicht allein. Du darfst...// ========================================== "... mich ... nicht ... alleine... lassen." Der schwarzhaarige Junge drehte sich zu Kato um und lief dann auf ihn zu. "Kato? Kato, bist du wach?" Er erhielt keine Antwort. Erst dachte er, es wäre nur Einbildung gewesen, bis er ein kleines, sehr schwaches "Ja." hörte. Doch dann schien Kato wieder ins Koma gefallen zu sein. Kira packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn. "Kato! Wach wieder auf! Sofort!" Der Junge reagierte nicht. ========================================== //Ich bin müde, Kira, aber ich komme zurück...// ========================================== "Sie sagen er hat mit ihnen gesprochen?" fragte die Ärztin und beobachtete Kira, der sich auf Katos Bett gesetzt hatte. Er nickte und wandte dann wieder seinen Blick auf Katos schlafendes Gesicht. "Warum verdammt noch mal haben sie uns nicht geholt?" fragte sie forschend und entfernte sich von dem Bett. "Er sagte, ich solle ihn nicht alleine lassen." "Idiot." murmelte die Ärztin und wandte sich einer Schwester zu. Sie gab ihr kurze Anweisungen, dann drehte sie sich wieder zu Kira, doch bevor sie was sagen konnte wurde sie gleich wieder unterbrochen. "Dr. Moku."[1] "Was denn noch?" Die Schwester, die gerade ins Zimmer gestürmt kam, nickte kurz zu Kira und richtete sich dann wieder an die Ärztin. "Dr. Amber* kann die Transfusion nicht durch führen, sie muss sich noch um die Darmstenose kümmern." "Und Dr. Yukina*?" "Hernia umbilicalis." "Verstehe." Die Ärztin richtete ihren Blick auf Kira und schien ihn förmlich damit durch bohren zu wollen. "Es wäre gut, wenn sie sich hinlegen. Sie sehen müde aus." sagte sie und lächelte ihn dann an. "Schwester Cleo* wird ihnen ein Zimmer herrichten." Damit verließ sie den Raum, kam aber noch mal zurück. "Und sie tun, was ich ihnen sage, ansonsten schmeiße ich sie hier raus." Der Junge sah ihr nach. Ein Lächeln zauberte sich auf seine Lippen doch es verschwand gleich wieder. "Kira-san? Sie können jetzt ins Zimmer gehen." sagte eine Schwester. Widerwillig stand Kira auf. =========================================== //Kira? Warum willst du schon wieder gehen? Bleib bitte bei mir. Bleib...// =========================================== "...bei mir. Kira." Katos Hand krallte sich in die Hose von Kira und versuchte ihn zum Stehen zu zwingen, doch Kira hielt auch von alleine an. Mit großen Augen beobachtete die Schwester das Geschehen. "Dr. Moku. Kommen sie schnell." Sie verließ das Zimmer und lief der Ärztin hinterher Kira ging auf Kato zu und umfasste dessen Gesicht mit seinen Händen. "Kato. Mach die Augen auf. Bitte - tu's für mich." Erst blinzelte er nur, doch dann öffneten sich Katos Augen ganz und sahen seinen Kira an. "Du... siehst scheiße aus... Kira." flüsterte er und lächelte schwach. Auch Kira lächelte und legte seine Stirn auf die des anderen. Verwundert sah Kato ihn an. "Tu' das nie wieder, Baka. Hörst du mich?" Der Angesprochene versuchte schwach zu nicken. Plötzlich hauchte Kira Kato einen Kuss auf die Lippen. Seine Augen weiteten sich und er sah Kira verwirrt an. "Was...?" "Ai shiteru." ===================================================== OWARI Uah, ich geb's zu. Sie ist schrecklich und einfallslos und schnell geschrieben. Gott, ich töte mich (dann braucht ihr das schöne Geld nicht für Auftragskiller ausgeben. Und falls ihr es doch macht: Bitte einen von Schwarz, ja? Das ist mein letzter Wunsch) Ich mag sie auch nicht. Trotzdem würde ich gerne ein- zwei Comments haben. (Ok, ich will soviele, wie die Leutchens lesen. Das beschränkt sich dann auf... null-_-) Please. [1] Tja, was soll ich sagen. Ich mag es Ärztin zu sein. ^.^; * Ich benutze einfach eure Namen. Tschuldigung, aber mir fällt nichts ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)