Freundschaft oder mehr? von abgemeldet (Sesshomaru/Saki) ================================================================================ Kapitel 11: Ankunft im Schloss ------------------------------ Hab eigentlich nichts zu sagen, also viel Spaß beim lesen! Kapitel 11: Ankunft im Schloss „Aufwachen, Saki!“, rief Rin und rüttelte an Sakis Schulter. Langsam öffnete die Angesprochene die Augen und entdeckte gleich Rin, wodurch Saki sofort gute Laune bekam. „Guten Morgen, Rin!“ „Guten Morgen, Saki! Komm mit! Sesshomaru-sama sagt das wir weiterziehen.“ Rin nahm Sakis Hand und zog sie hinter sich her. Jaken stand schon draußen und meckerte, dass es total unverschämt währe so spät aufzustehen, dass Sesshomaru-sama warten musste. Das Gemeckere ignorierte Saki gekonnte und rannte lieber mit Rin an der Hand Sesshomaru hinterher, der schon vorangegangen war. Als Jaken das bemerkte waren die drei schon so weit weg, dass er sie erst einen halben Kilometer später einholte. Den ganzen Weg über passierte nichts besonderes, da alle Dämonen in dieser Gegend Sesshomaru nur zu gut kannten und wussten das es ein Todesurteil währe, wenn sie sich ihm auch nur auf hundert Meter näherten. Gegen Mittag wurde Rin dann langsam müde, auch wenn sie davon nichts zeigte, konnte Saki es spüren. Eigentlich müsste Sesshomaru gleich eine Pause machen. „Wir rasten.“, sagte Sesshomaru etwas später und setzte sich auf einen großen Stein. „Ja, ich kenne ihn doch schon ganz gut.“, freute sich Saki in Gedanken. Rin zupfte an Sakis Ärmel. „Ich habe Hunger.“ Kurz hielt Saki die Nase in den Wind. Hundert Meter weiter waren eine Menge Beeren und zehn Meter weiter ein kleiner Fluss, allerdings roch Saki keine Fische. „Geh du ein paar Beeren holen, Rin. Hundert Meter in die Richtung.“, erklärte Saki und zeigte in den Wald. „Ich gehe jagen.“ Sofort machte Rin sich auf den Weg und Saki lief los um eines der Kaninchen zu fangen, die hier überall rum liefen. Etwa zehn Minuten später kam Saki mit einem toten Kaninchen in der Hand zurück zum Lager und befahl Jaken ein Feuer zu machen. Rin war noch nicht wieder da und langsam machte Saki sich sorgen. Sesshomaru saß immer noch mit geschlossenen Augen auf dem Felsen und tat so, als würde ihn das alles nicht interessieren. Was aber nicht stimmte, Rin kam ihnen näher, allerdings roch sie nach Angst. Nur waren weit und breit weder Dämonen noch Menschen zu riechen oder wahrzunehmen. Plötzlich kamen etwa zwanzig Räuber aus dem Wald heraus. Einer von ihnen hatte Rin am Arm gepackt und hielt ihr ein Messer an den Hals. Ängstlich starrte das kleine Mädchen abwechselnd Sesshomaru und Saki an, die beide gerade angreifen wollten, als der Mann mit Rin sagte: „Wenn einer von euch sich bewegt schneide ich ihr den Kopf ab. Durch den Zauber der Schlangenyoukais sind wir schneller und können auch besser sehen. Außerdem könnt ihr uns nicht spüren und auch nicht riechen. Ihr habt keine Chance, also sag uns besser freiwillig wie man Toshika ruft.“ Er sah Saki abwartend an, doch die überlegte stark. „Was? Das kann nicht sein. Dass sie es nicht mit dem Namen versucht haben, glaube ich nicht. Vielleicht erscheint Toshika einfach nur bei mir, weil es ja eine eigene Seele besitzt und deshalb merkt, dass nicht ich es rufe, sondern einer meiner Feinde.“ Da ihr dieser Zauber gar nicht gefiel und sie nicht wusste wie schnell die Räuber nun waren, antwortete Saki: „Man muss nur Toshika laut oder in Gedanken sagen, dann erscheint das Schwert in der rechten Hand desjenigen. Das funktioniert aber nur, wenn man die Kette um den Hals trägt. Jetzt lass Rin sofort los!“ Der Mann, der Rin immer noch festhielt und offensichtlich der Anführer der Truppe war sagte: „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du uns reinlegen kannst?! Das haben sie schon versucht und es funktioniert nicht. Wenn du uns jetzt nicht sofort erzählst wie man dieses Schwert ruft, schlitze ich die kleine auf. “ Saki wusste auch nicht mehr weiter und sah kurz zu Sesshomaru rüber. Der sah auch gerade zu ihr. Beide nickten sich zu und jeder wusste was zu tun war. Mit einem gekonnten Sprung landete Saki neben dem Anführer, der sogleich Rin als Schutzschild benutzte. In dem Moment landete Sesshomaru hinter ihm und brach ihm das Genick. Saki fing Rin auf und setzte sie hinter sich ab. Dann fegten die Giftpeitschen der beiden Inu Youkais durch die Reihen der Räuber, bis keiner mehr am leben war. Sesshomaru setzte sich wieder auf seinen Felsen, als währe nichts passiert. Rin stand noch immer an der gleichen Stelle und starrte auf die Reste der Räuber, die überall rum lagen. „Hey Rin, alles in Ordnung?“ Sie nickte und war kurz danach schon wieder am lachen und auch ihr großer Hunger kam zurück. Weshalb Rin und Saki das Fleisch übers Feuer hingen und es danach verspeisten. „Wir ziehen weiter.“, kam ein Befehl von Sesshomaru. Es war schon mitten in der Nacht, Rin schlief bei Saki auf dem Rücken und Jaken kam auch kaum noch vorwärts. Sogar Saki wurde langsam müde, da sie noch immer vom letzten Angriff geschwächt war. Nach einer weiteren Stunde kamen beide kaum noch mit. Wobei Saki das nicht zeigte, aber Jaken immer weiter zurück fiel. Sie schritt zu Sesshomaru nach vorne und fragte: „Können wir nicht heute hier rasten?“ Sesshomaru hatte bemerkt das Rin am schlafen war und Saki und Jaken beide keine Kraft mehr hatten. Aber er wollte noch vor dem nächsten morgen bei seinem Schloss ankommen. Eigentlich wollte Sesshomaru schon vor zwei Tagen Zuhause angekommen sein und wenn er noch später kam, würde das nur wieder Ärger mit seinem Vater geben. Zu dem Fest würde auch sein nichtsnutziger Halbbruder Inu Yasha kommen und Inu no Taishou war der Meinung, dass er dann auch da sein müsste. Sesshomaru blieb stehen und plötzlich bildete sich unter ihm eine große weiße Wolke, die aus dem Fell entstanden war, die er immer auf seiner Schulter trug. „Kommt.“, sagte Sesshomaru zu Jaken und Saki, woraufhin Jaken auch sofort erleichtert, dass er nicht mehr laufen musste, auf die weiße Wolke kletterte. Saki allerdings stand daneben und besah sich die Wolke skeptisch, bis Sesshomaru sie am Arm packte und hochzog. „Was soll das?!“, meckerte Saki ihn an und versuchte sich, während die Wolke anfing immer höher zu steigen in dem weißen Zeugs fest zu krallen. „Ich habe nicht ewig Zeit.“, antwortete Sesshomaru nur. Vorne auf der Wolke stand Sesshomaru, dahinter Jaken und etwas weiter Saki und Rin, die immer noch nicht aufgewacht war. „Die hat echt einen tiefen Schlaf.“, stellte Saki fest, während sie sich hinsetzte und Rin bei sich auf den Schoss legte, damit sie nicht runterfallen konnte. Irgendwann, als es schon langsam anfing zu dämmern, fielen auch Saki die Augen zu. Kurz sah Sesshomaru nach hinten, als er bemerkte, dass sie eingeschlafen war. Das hatte er getan ohne nachzudenken um sich zu vergewissern, dass Saki und Rin auch nicht runterfallen konnten. Es störte ihn schon, dass er sich jetzt auch schon dafür interessierte wie es Saki ging, nur Leider ließ sich das nicht so leicht abstellen. Genauso war es auch als er Rin bei sich aufgenommen hatte. Anfangs hatte er versucht sie einfach zu ignorieren, hatte es allerdings nicht geschafft. Es war genauso, aber irgendwie auch anders. Auf jeden Fall war Sesshomaru sich sicher, dass es nicht so weit kommen durfte wie bei Rin. Nach diesem halben Jahr, würde Saki wieder in ihre Heimat müssen. Müde rieb sich Saki ihre Augen. „Schönes Zimmer, … Moment Zimmer?! Bin ich nicht auf dieser Wolke eingeschlafen. Aber dann, … oh nein, Sesshomaru hat mich bestimmt schon wieder ins Bett getragen.“ Immer noch in Gedanken richtete sich Saki im Bett auf. „Früher währe ich nicht einfach so eingeschlafen. Wenn das so weitergeht, werde ich noch genauso schwach wie meine beiden Lieblingsschwestern.“, meinte Saki sarkastisch, wobei sie das Wort ´Lieblingsschwestern´ besonders betonte. „Ab heute trainiere ich wieder regelmäßig.“, schwor sie. In dem Moment öffnete sich die Tür und eine junge Youkai trat ein. Sie trug einen brauen Kimono und war offensichtlich eine Fuchsdämonin. Auch konnte man gut erkennen, dass sie eine der vielen Dienerinnen war, da diese alle braune Kimonos trugen. Die Dienerin trat ein und verbeugte sich vor Saki. „Guten Morgen, mein Name ist Mitzuki und bin eure neue Dienerin, Saki-sama.“ Saki lächelte und meinte dann: „Hallo Mitzuki! Du brauchst mich nicht mit sama ansprechen, Saki reicht völlig.“ Mitzuki schien sehr überrascht, noch nie war eine ihrer Herrinnen so freundlich zu ihr gewesen und hatte gesagt, das Mitzuki sie duzen durfte. Normalerweise behandelten ihre Herrinnen sie alle wie ihr Eigentum und meinten, sie währen mehr wert als sie. Dann lächelte auch Mitzuki und sagte: „Ich soll eu… dich ins Bad bringen, Saki.“ Mitzuki schritt voran und Saki versuchte sich zu merken wo es lang ging, was aber wie beim ersten Mal nicht funktionierte. Endlich waren sie beim Bad angekommen. Das Bad war genauso wie ihn China, nur das alles noch etwas prunkvoller war, so wie es sich im Schloss eines Youkai Fürsten gehörte. Es gab zwei Becken. Eines mit kaltem Wasser, indem man sich zuerst waschen konnte und eines mit warmem Wasser, indem man sich dann entspannen konnte. „Ich werde deinen Kampfanzug gleich waschen und dann zurück auf dein Zimmer bringen und dir einen Kimono bringen.“ Ruckartig drehte sich Saki zu Mitzuki um. „Was?! Ich soll einen Kimono anziehen?!“ Mitzuki wunderte sich zwar etwas über ihre Reaktion, antwortete aber trotzdem höflich: „Sesshomaru-sama möchte das du einen Kimono anziehst. Gleich sollst du zum Frühstück kommen.“ „Na gut, dann bring mir das Teil. Aber er soll sich bloß nicht daran gewöhnen. Ich ziehe nur hier einen Kimono an. Wenn wir weiter reisen tue ich das sicher nicht mehr!“, stellte Saki klar. Mitzuki nickte und ging dann um den Kimono zu holen. Schnell zog Saki ihre Kleidung aus und stieg Saki in das eiskalte Wasser ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Dort blieb sie, nachdem Saki sich gewaschen hatte, noch einige Minuten, damit ihr Körper unempfindlicher wurde. Danach ließ sie sich ins warme Wasser gleiten. Das tat ihr, nach den ganzen Strapazen der letzten zwei Monate gut. „Ich bin wirklich schon fast zwei Monate hier in Japan. Komisch, so lange ist mir das gar nicht vorgekommen. Noch vier Monate, dann muss ich wieder nach Hause.“ Mit einem seufzen stieg sie aus dem Wasser und trocknete sich ab. Auf dem Boden, neben dem Becken mit kaltem Wasser lag ein Kimono. Auch wenn Saki eigentlich keine Kimonos mochte musste sie zugeben, das ihr dieser gefiel. Er war blau, relativ eng und aus einem seidigen Stoff gemacht. In den Kimono waren weiße Bänder eingeflochten, die Drachen bildeten. Vor der Tür wartete schon Mitzuki, die Saki bewundernd ansah. „Der Kimono steht dir wirklich gut.“ „Danke. Wo muss ich denn jetzt hin.“ „Ich werde dich jetzt in den Speisesaal bringen.“, antwortete Mitzuki und schritt los. Saki folgte ihr und fragte im gehen: „Hast du den Kimono ausgesucht?“ „Nein, Sesshomaru-sama hat ihn ausgesucht.“ Erschrocken dachte Saki: „Sesshomaru? Er hat wirklich einen guten Geschmack.“ Vor einer großen Holztür blieb Mitzuki stehen. Sie klopfte gegen die Tür, die zum Speisesaal gehörte. „Herein!“, war von drinnen zu hören. Aufmunternd nickte Mitzuki Saki zu und ging dann wieder an ihre Arbeit. Saki sah ihr noch hinterher, bis Mitzuki um die nächste Ecke gebogen war und wandte sich dann wieder der Tür zu. Die Bild von Mitzuki und noch nen paar andere kommen bei fünfzi Kommis! Also nicht vergessen, Kommi hinterlassen. HEGDL Shizuki14 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)