Freundschaft oder mehr? von abgemeldet (Sesshomaru/Saki) ================================================================================ Kapitel 12: Frauengespräche --------------------------- 50 KOMMIS!!!!!! Bin total happy, hätte nie gedacht, dass so viele Leute meine ff lesen. Wie versprochen habe ich mich an den Computer gesetzt und fleißig neue Bilder gesucht. Es gibt also neue Charaktere. Kapitel 12: Frauengespräche Rückblick: Vor einer großen Holztür blieb Mitzuki stehen. Sie klopfte gegen die Tür, die zum Speisesaal gehörte. „Herein!“, war von drinnen zu hören. Aufmunternd nickte Mitzuki Saki zu und ging dann wieder an ihre Arbeit. Saki sah ihr noch hinterher, bis Mitzuki um die nächste Ecke gebogen war und wandte sich dann wieder der Tür zu. Rückblick Ende Langsam öffnete Saki die Tür und trat in den großen Saal. Erleichtert bemerkte sie, dass keine Gäste da waren. Sesshomaru saß an einem Ende des langen Tisches und neben ihm Rin. Jaken war nirgends zu sehen. Schnell schritt Saki den Raum entlang und setzte sich dann neben Rin. „Iss.“, befahl Sesshomaru, weil Saki sich nichts nahm. Wütend sah Saki Sesshomaru an. „Ich bin kein kleines Kind mehr. Du musst mir nicht andauernd erzählen was ich tun soll. Außerdem habe ich dir doch erklärt dass mein Körper nicht so viel zu Essen verträgt. Da ich erst gestern etwas gegessen habe, brauche ich noch nichts wieder.“ Zu Sakis Überraschung nickte Sesshomaru, der selber auch nichts aß, nur und sagte: „Heute Nachmittag kommt mein Halbbruder.“ Fröhlich blickte Saki Sesshomaru an. „Kommen die anderen auch mit?“ „Ja. Du wirst sie heute Nachmittag mit mir begrüßen.“ Das er es mit dem begrüßen nicht ganz ernst meinte, konnte Saki sich schon denken. Da Sesshomaru, so lange Saki dabei war, noch nie freundlich zu Inu Yasha war, sondern ihn die Ganze Zeit ignoriert hatte, wodurch Inu Yasha ziemlich wütend wurde. Trotzdem nickte Saki lächelnd, da sie sich freute die anderen endlich wieder sehen zu können. Auch Rin wurde hellhörig. „Heißt das Shippo kommt auch?“ „Ja, der kommt mit. Kagome, Sango, Miroku und Kirara kommen auch mit Inu Yasha her.“ Auf das Gesicht von Rin kam ein breites Lächeln und sie rief: „Juchhu! Dann kann ich wieder mit ihm spielen!“ Rin war nun wieder dabei sie Speisen ihres prall gefüllten Tellers zu verschlingen. Sesshomaru erhob sich und sagte im vorbeigehen: „Der Kimono steht dir.“ Verblüfft flüsterte Saki: „Danke.“, was er natürlich gehört hatte. „Hat er gerade gesagt das mein Kimono mir steht?! Sollte das ein Kompliment sein? Obwohl, bei ihm war das wohl eher eine Feststellung.“ „Kommst du mit nach draußen, Saki?“, riss Rin sie aus ihren Gedanken. „Ja natürlich, Rin.“, antwortete Saki und dachte: „Wieso interessiert es mich überhaupt, was er über mich denkt?! Sonst hat mich doch auch nie interessiert, was andere über mich denken.“ Rin und Saki spazierten durch den großen Garten, an vielen Blumenbeeten vorbei. Der Garten war wirklich riesig und sah sehr gepflegt aus. Als sie nach einer Ewigkeit weiter hinten an einer Wiese ankamen, die überhaupt nicht den Anschein machte, dass sie jemals betreten wurde stoppten die beiden. Die Wiese war über und über mit etwa zwei Meter großen, bunten Blumen bedeckt. Zwischendurch war hier und da mal ein einzelner Baum zu sehen. Die Bäume waren alle abgestorben, bis auf einen, der in der Mitte stand. Um ihn herum waren auch keine Blumen. „Die Wiese habe ich noch nie gesehen.“, sagte Rin. „Komm, wir sehen uns das Mal genauer an.“, entschied Saki und zog Rin hinter sich her ins Gebüsch, das am Anfang der großen Wiese stand. Sie schnitt mit ihren Krallen eine kleine Rinne in das dichte Blumenmeer, so dass Rin hinter ihr her gehen konnte, ohne sich an den Dornen, die einige Blumen hatten, zu verletzten. Das war Mal wieder einer der Momente in denen Saki Toshika gebrauchen konnte und sich wieder sorgen machte, dass sie es nie wieder bekommen würde. Den Gedankengang stoppte sie aber sofort wieder. „Wenn Sesshomaru mir hilft, bekomme ich Toshika bestimmt wieder. Ungefähr in der Mitte, der Wiese war eine winzige Lichtung. Dort standen nur ein großer Baum und eine Bank darunter. Das alles sah schon sehr alt aus. Obwohl alles auf den ersten Blick gepflegt schien, konnte man doch erkennen, dass hier schon sehr lange niemand mehr war. Der Stamm des Baumes wurde von vielen Ranken umschlungen und überall auf der Wiese war das Gras schon von Moos ersetzt worden. Saki ließ sich auf der Bank nieder und sah Rin dabei zu, wie sie im Blumenmeer verschwand. Das war nicht weiter schlimm, da Saki durch ihre Aura und ihren Geruch immer wusste wo Rin war. Auf einmal spürte Saki, dass Sesshomaru näher kam. Einige Sekunden später landete er auch schon, stieg von seiner Wolke runter, die sich sogleich wieder in sein Fell verwandelte und setzte sich dann neben Saki auf die Bank. Beide sahen schweigend gerade aus und genossen die Ruhe, bis Sesshomaru die Stille unterbrach. „Wie bist du hier her gekommen?“ Verwirrt blickte Saki zu ihm. „Wie meinst du das?“ „Wie bist du durch den Bannkreis gekommen?“, fragte Sesshomaru etwas genauer. „Ich habe keinen Bannkreis bemerkt?“ Jetzt sah Sesshomaru für einen kurzen Moment etwas verwirrt aus. „Wieso wurde ein Bannkreis um diesen Ort gelegt?“, fragte Saki vorsichtig und sah Sesshomaru aus den Augenwinkeln heraus an. Nach dieser Frage konnte Saki plötzlich etwas ganz anderes, als den normalen, kühlen Blick in seinen Augen erkennen. Sie hatte gelernt die Gefühle einer Person aus deren Augen abzulesen und was sie jetzt sah, war viel schlimmer als alles andere. Es war Trauer. Noch nie hatte Saki Sesshomaru traurig gesehen. Wie gebannt starrte Sesshomaru in das Blumenmeer. „Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst.“, fügte sie noch schnell hinzu. Nach einigen weiteren Augenblicken sah Sesshomaru ihr wieder mit dem üblichem kalten Blick in die Augen und sagte: „Ich werde es erzählen, aber noch nicht jetzt. Geh in dein Zimmer, ich komme dich in einer Stunde abholen. Inu Yasha und seine Anhängsel werden bald ankommen.“ Dann bildete sich unter ihm wieder eine weiße Wolke und er verschwand in der Luft. Nachdenklich ging Saki Rin hole. „Was hier wohl so schreckliches passiert ist, dass Sesshomaru Trauer zeigt?“ Eine Stunde später klopfte es an Sakis Zimmertür. Mitzuki, die Saki zu Recht gemacht hatte, war gerade wieder gegangen. „Herein.“ Sesshomaru schenkte Saki einen kurzen Blick und bedeutete ihr dann, dass sie mitkommen sollt. Schweigend gingen Sesshomaru und Saki aus dem Schloss und vor das Tor. Von weitem sah man schon, dass die Gruppe kam. Kagome kam auf Saki, die noch immer neben Sesshomaru stand, zu gerannt und umarmte sie. Dann wurde sie such noch von Sango und Shippo umarmt. Nachdem Saki Kirara durch geknuddelt und Miroku einen warnenden Blick zugeworfen hatte und Inu Yasha und Sesshomaru sich recht kühl begrüßt hatten, gingen alle hoch zum Schloss. Sesshomaru lief vorne und Saki immer noch neben ihm. Die anderen liefen hinter den beiden und unterhielten sich, während die beiden Inu Youkai schwiegen. Alle gingen in den großen Speisesaal. Mal wieder saß Sesshomaru an einem Ende des Tisches, neben ihm Saki und daneben Kagome und Sango mit Kirara auf dem Schoß. Auf der anderen Seite von Sesshomaru saßen Inu Yasha, Shippo und Miroku. „Der Kimono ist wirklich schön.“, meinte Sango, während sie sich etwas zu essen auftat. „Danke.“ „Woher hast du ihn denn?“, fragte Kagome. „Von Sesshomaru.“, antwortete Saki knapp und aß dann aus Höflichkeit auch etwas. Erstaunt sahen Kagome und Sango sie an, die anderen hatten nichts gehört oder taten so. „Was ist?!“, motzte Saki genervt. „Auch nichts.“, meinten die beiden unschuldig und wandten sich wieder ihrem Essen zu. Nachdem alle aufgegessen hatten, rief Sesshomaru eine Dienerin, die den Männern ihre Zimmer zeigen sollte. „Zeig du den anderen ihre Zimmer, Saki. Die beiden neben deinem.“ Sie nickte und fragte dann: „Sesshomaru, wann ist dieses Fest?“ „In drei Tagen.“, antwortete er und schritt aus der Halle. Auf dem Weg zu den Zimmer fragte Sango ganz nebenbei: „Verstehst du dich eigentlich gut mit Sesshomaru.“ Kurz dachte Saki nach. „Verstehe ich mich denn gut mit ihm?“ Schließlich antwortete sie: „Geht so.“ „Magst du ihn?“, fragte Kagome so, als hätte sie gerade nach dem Wetter gefragt. „Können wir das Thema nicht endlich Mal lassen?!“ „Okay, gehen wir gleich noch baden?“, fragte Kagome dann schnell. Saki konnte sich zwar vorstellen, dass die beiden sie weiter ausfragen wollten, willigte aber trotzdem ein. Auf dem Weg begegneten Sango, Saki und Kagome niemandem. „Was habt ihr eigentlich die letzte Zeit gemacht?“, wollte Saki wissen. „Wir haben auf Inu Yashas Schwert gewartet. Totosai hat doch noch länger gebraucht. Dann sind wir noch Kagura begegnet und sind hier zum Schloss gereist.“, erzählte Kagome. „Wer ist Kagura?“ Kagome antwortetet: „Sie ist ein Abkömmling von Naraku. Das heißt ihr Herz ist nicht in ihrem Körper, sondern bei Naraku und wenn sie ihm nicht gehorcht, tötet er Kagura. „Und, was hast du so gemacht?“, fragte Sango. „Wir sind zum Schloss zurück gereist. Auf dem Weg wurden wir überfallen und mein Schwert wurde gestohlen.“ Die Miene von Saki war nun gar nicht mehr fröhlich sondern ernst. „Das ist ja schrecklich. Von wem denn? Und wie willst du es wiederbekommen?“ „Von Schlangenyoukais. Sesshomaru will mir helfen und wir müssen in den Süden zu Schloss von Keru.“ „Von ihm habe ich gehört.“, sagte Sango langsam. „Er kennt so ziemlich jeden Zauber den es gibt. Das wird gefährlich.“ Saki nickte. „Das ist mir klar.“ Endlich erreichten sie die heiße Quelle und ließen sich langsam in das heiße Wasser gleiten und lehnten sich an Felsen. Kagome hatte Saki und Sango wieder Bikinis von sich geliehen. „Inu Yasha ist immer so stur.“, sagte Kagome plötzlich. „Ja, das kenne ich. Wenn Sesshomaru irgendetwas sagt, muss das auch sofort gemacht werden.“ „Hast du schon mal versucht dich zu widersetzten?“, fragte Sango. „Wartet Mal kurz, ich habe uns Sake mitgebracht.“, unterbrach Kagome die beiden. Mit zwei Flaschen kam Kagome wieder aus dem Gebüsch und stellte eine an den Rand. Die andere Flasche wurde immer rumgereicht, während sie weiter sprachen. „Hast du dich denn jetzt schon mal widersetzt?“, hackte Sango nach. „Ja, hab ich.“, meinte Saki mürrisch. „Und was ist passiert? Hier nimm noch einen Schluck.“ Saki nahm noch einen großen Schluck und erzählte dann: „Also, das letzte Mal ist noch gar nicht so lange her. Ich war verletzt und als ich dann aufgewacht bin und nach draußen gegangen bin, hat Sesshomaru gesagt, dass ich mich wieder hinlegen soll. Ich wollte nicht und hab mich einfach umgedreht um mit Rin zu spielen. Sesshomaru hat mich einfach gepackt, mich zurück in die Höhle gebracht und ist dann solange neben mir sitzen geblieben, bis ich eingeschlafen war, damit ich auch ja nicht wieder aufstehe.“ Als Saki mit ihrer Geschichte endete, kicherten Sango und Kagome. „Ich glaube er hat sich sorgen um dich gemacht.“, meinte Kagome, die noch immer am kichern war. „Was gibt es da zu lachen?! Ist dir so was noch nie passiert, Kagome?“, fragte Saki empört. „Doch, aber Inu Yasha hat sich keine sorgen gemacht, sondern war wirklich nur stur. Immer wenn ich nach Hause will, meint er ich müsste hier bleiben, um die Splitter mit ihm zu suchen. Andauernd behauptete er, ich will nur zu Hojo und meint, dass könnte ich auch später machen und das die Splitter wichtiger sind. Also wenn das nicht stur ist, weiß ich auch nicht mehr.“ Jetzt war Saki am kichern, während Sango noch einen großen Schluck Sake nahm. „Ich glaube er ist nicht nur stur, sondern auch tierisch eifersüchtig und außerdem glaube ich, dass er dich vermisst.“ Erstaunt fragte Kagome: „Meinst du wirklich?“ „Ja! Magst du ihn?“ Kagome wurde rot und sagte dann leise: „Ich glaube schon.“ Bevor Saki weiterfragen konnte, reichte ihr die schon ziemlich betrunkene Sango, eine fast leere Flasche Sake und begann zu reden. Währenddessen trank Saki den Rest aus der Flasche und Kagome machte die zweite Flasche Sake auf. „Also, am schlimmsten ist immer noch Miroku. Er rennt jeder Frau hinterher, die er sieht. Hast du ja auch schon gesehen, Saki.“ „Du flippst immer total aus, wenn er dich begrapscht.“, kicherte Kagome, die inzwischen bei der zweiten Flasche Sake war. „Ist ja auch wohl verständlich!“, motzte Sango. Saki, die noch fast nüchtern war, meinte: „Vielleicht kann er seine Gefühle ja nicht anders zeigen. „Da kennst du Miroku aber schlecht.“, meinte Sango und tauchte nach der Flasche Sake, die Kagome so eben fallen gelassen hatte. Als Sango nicht wieder hochkam, tauchte Saki unter um nach ihr zu schauen. Sie schwamm am Grund hin und her und hatte scheinbar die Orientierung verloren. Als Saki sie hochzog, kam aus Sangos Mund kaum verständlich: „Stopp! Die Oberfläche ist in die andere Richtung.“ An der Oberfläche angekommen schaute sich Sango verwirrt um. „Oh, hab mich wohl doch geirrt.“ Inzwischen hatte Saki die Flasche Sake auch wieder gefunden und trank sie halb leer. So ging es dann noch ungefähr eine Stunde weiter. Dann machten sich die drei auf den Weg zurück zum Schloss. Keine von ihnen war noch in der Lage geradeaus zu gehen, so dass sie die Arme um die Schulter, des jeweils anderen gelegt hatten und so zurück zum Schloss taumelten. Irgendwie schafften es dann auch noch alle drei zurück in ihre Zimmer und gingen dann sofort ins Bett. Sesshomaru wollte Saki wecken, da sie heute Vormittag zum Tanztraining musste. Als er in ihr Zimmer kam, konnte Sesshomaru schon riechen, dass sie einiges getrunken hatte, was ihm gar nicht gefiel. „Saki.“, sagte Sesshomaru. Als sie darauf nicht reagierte, versuchte er sie wach zu schütteln. Das gab Sesshomaru aber schnell wieder auf. „Wenn sie so nicht aufwacht, dann eben anders.“, dachte Sesshomaru und ging raus um etwas zu holen, womit er sie sicherlich wach bekommen würde. Hab übringens gerade eine kreative Phase und auch schon Kapitel 13 und 14 fertig. Dauert also nicht mehr lange, bis die on sind. HEGDL Shizuki14 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)