Freundschaft oder mehr? von abgemeldet (Sesshomaru/Saki) ================================================================================ Kapitel 33: Vergiftung und Kiko ------------------------------- Hi! Ich hab ne Frage, weiß einer von euch wann der dritte Kinofilm von Inu Yasha endlich auf Deutsch rauskommt oder wo man ihn auf Japanisch mit Englischem Untertitel bekommt? Kapitel 33: Vergiftung und Kiko Doch etwa zwanzig Zentimeter vor seinem Gesicht fing Sesshomaru den Schneeball auf und schmiss ihn in Richtung Saki. Schnell wich sie diesem aus und landete auf einer glatten Fläche. Saki konnte noch so gerade das Gleichgewicht halten und verhinderte damit das Schmerzhafte aufkommen auf dem harten Boden. „Sieh mal, Sesshomaru! Der Teich ist zugefroren!“, stellte sie fest. Saki schlitterte einige Runden über den Teich und wandte sich dann wieder Sesshomaru zu: „Nun komm schon, ein bisschen Spaß muss doch auch mal sein!“ Kühl schaute Sesshomaru die junge Dämonin an und musste feststellen, dass es schon irgendwie niedlich aussah, wie sie da übers Eis schlitterte. „Moment, was denke ich da?!“ Saki wartete auf eine Reaktion von Sesshomaru, allerdings bewegte er sich keinen Schritt, sondern sagte nur: „Möchtest du deinen Arm behalten oder willst du warten bis das Gift dafür sorgt das er abstirbt?“ Erschrocken riss Saki die Augen auf, dass hatte sie ja total vergessen, aber bei Schnee vergaß Saki nun mal immer alles, was ihr schlechte Laune machen könnte. Sie setzte zum Sprung an und landete direkt neben Sesshomaru. Allerdings hatte Saki den glatten Boden schon wieder vergessen und rutschte aus. Doch vor den erwarteten Aufprall fing sie ein starker Arm auf und stellte Saki wieder auf die Beine. Schnell bedankte sie sich und folgte Sesshomaru dann in Richtung Dorf. „Du solltest aufmerksamer sein.“ „Dafür kann ich doch nichts! Es gibt einen Richtigen Schneesturm, ist das nicht schön?“, fragte Saki verträumt. „Was soll an einem Schneesturm schon sein?“ Sakis einfache Antwort war: „Der Schnee.“ Sesshomaru fragte nicht mehr weiter nach, denn er bemerkte, wie Saki scheinbar abwesend die Flocken betrachtete. Der Schneesturm wurde von Stunde zu Stunde stärker. Jetzt war der Schnee schon ungefähr einen halben Meter hoch und er wurde unaufhaltsam immer mehr. Saki konnte das Dorf zwar spüren, aber es war noch ungefähr zwei Stunden entfernt. Langsam wurde es für sie immer schwieriger voran zu kommen, auch wenn sie Schnee mochte, musste Saki zu geben, das er gerade ziemlich störte. Das pochen in Sakis Arm wurde immer schlimmer und sie konnte spüren, wie das Gift auch in ihren restlichen Körper vordrang und für Fieber und Schwindel sorgte. Auch Sesshomaru bemerkte das Saki immer schwächer wurde, aber sich ihr Körper gleichzeitig weiter aufheizte. Sie hatte hohes Fieber und er befürchtete, dass sie es bei diesem Schneesturm nicht mehr selbstständig bis zum Dorf schaffen würde. „Du hast Fieber.“, stellte Sesshomaru monoton fest. „Ja, wahrscheinlich wegen dem Miasma, aber bis zum Dorf werde ich es schon noch schaffen.“ Saki sagte das so leicht, aber in Wirklichkeit hatte sie kaum noch Kraft und drohte jederzeit umzukippen. Mühsam ging Saki neben Sesshomaru her und kämpfte bei jedem Schritt mit der erlösenden Dunkelheit, die sie zu übermannen drohte. Saki wusste jetzt, dass sie das Gift nicht ernst genug genommen und auch Sesshomaru schien es unterschätzt zu haben, denn sonst währe er sich noch in der Nacht weiter in das Dorf gezogen. „Gibt es diese Kräuter… nicht auch hier?“, fragte Saki und konnte ein leichtes stocken nicht verhindern. „Sie wachsen nur im Sommer, aber jede Miko hat genug davon da.“ Saki nickte schwach. Sie spürte den Blick von Sesshomaru auf sich ruhen und sah ihm kurz in die Augen, bevor die beiden wieder nach vorne schauten. In seinen Augen spiegelte sich etwas sorge wieder, was bei ihm wirklich sehr selten vorkam. Ein Teil von Saki freute sich darüber, dass er sich Sorgen um sie machte. Nur leider war da auch noch irgendwo in ihrem Kopf, eine Stimme, die eher logisch dachte und diese Stimme sagte ihr, dass sie Naraku und sein Miasma wohl doch gewaltig unterschätzt hatte, wenn Sesshomaru Grund genug hatte um sich sorgen um sie zu machen. Wieder kam kurz die Dunkelheit, aber Saki wehrte sich standhaft gegen sie und schritt weiter neben Sesshomaru her, auch wenn es immer schwieriger wurde. Sesshomaru bemerkte, dass es Saki immer schlechter ging. Er war wütend, dass dieser Hanyou es geschafft hatte so viel von seinem Miasma in ihre Wunde zu bekommen. Sesshomaru wusste, dass sie sich beeilen mussten, weil Saki nicht mehr lange so weiter laufen konnte. Saki spürte noch wie sie von Sesshomaru hoch gehoben wurde und sich nun viel schneller fortbewegte. Eigentlich wollte Saki noch sagen, dass sie selber laufen konnte, aber dann übermannte sie die erlösende Dunkelheit. Sesshomaru sprang nun von Baum zu Baum, damit er nicht mehr durch den jetzt schon fast einen Meter hohen Schnee musste. Der Schneesturm hatte sich noch weiter verschlimmert und Sesshomaru vertraute nun ganz auf sein Gehör und auf seinen Geruchssinn, weil er kaum noch etwas erkennen konnte. Einige Minuten später kam Sesshomaru im Dorf an. Die meisten Bewohner waren in ihren Hütten und hatten Türen und Fenster verriegelt. Nur einige wenige waren noch draußen und brachten ihre letzten Besitztümer vor dem Schneesturm in Sicherheit. Sesshomaru stellte sich vor einen jungen Mann, als dieser den Dämon und die bewusstlose Dämonin in seinem Arm sah, wollte er wegrennen. Allerdings packte Sesshomaru ihn einfach am Kragen und hob ihn hoch. Sofort fing der Mann an sich zu entschuldigen: „Es tut mir Leid… bitte tötet mich nicht. Ich tue auch alles was ihr verlangt!“ Ohne auf seine Worte zu achten fragte Sesshomaru kalt: „Wo finde ich hier eine Miko?“ Der junge Mann schien etwas erleichtert, dass der Dämon ihn wohl nicht töten wollte und zeigte auf eine kleine Hütte. Sesshomaru ließ ihn einfach fallen und schritt auf die Hütte zu. Sie war nicht verschlossen, sodass er eintreten konnte, ohne die Tür zu zerstören, nicht dass es ihm etwas ausgemacht hätte, aber Saki würde bestimmt nicht so schnell gesund werden, wenn es in die Hütte schneite. Drinnen stand eine junge Frau, die einem kleinem Jungen den Arm verband. Daneben stand eine weitere Frau, die offensichtlich die Mutter des Jungen war. Sesshomaru schritt auf die Miko zu, die dem Jungen und seiner Mutter gerade anwies den Arm zu schonen. Danach verließen die beiden mit einem ängstlichen Blick auf Sesshomaru und Saki die Hütte. Die Miko hingegen schien keinerlei Angst zu haben. „Soll ich mir die junge Dämonin ansehen?“ „Kümmere dich um ihren Arm.“, befahl Sesshomaru kalt. Die Miko verbeugte sich kurz und sagte dann: „Bitte legt sie auf das Bett.“ Sesshomaru tat wie ihm geheißen und legte Saki vorsichtig auf das Bett. Die Miko öffnete den Verband und sah sich die Wunde kurz an. Schließlich ging sie zu einem kleinen Schrank und schien etwas zu suchen. Währendessen wachte Saki auf, verwirrt schaute sie sich um. Das Gift hatte sich wohl weiter ausgebreitet, denn Saki konnte nur noch die Umrissen einer Hütte und von Sesshomaru und einer weiteren Person sehen. Daraus schloss sie, dass Sesshomaru sie wohl zu einer Miko gebracht hatte. Sakis Kopf dröhnte und die schmerzen in ihrem Arm wurden immer schlimmer. Saki nahm alle ihre noch übrige Kraft zusammen, um so stark wie möglich zu klingen. „Hab ich die Kräuter schon bekommen, Sesshomaru?“ Sesshomaru fand es schon beachtenswert, wie Saki versuchte ihre Schwäche zu verbergen, aber trotzdem war es für ihn kein Problem zu erkennen, wie es ihr wirklich ging. „Nein, du hast sie noch nicht bekommen.“ Saki nickte und versuchte sich aufzusetzen. „Bleib liegen.“ „Nein, ich habe keine Lust zu liegen.“ Da es beim ersten Mal nicht funktioniert hatte versuchte Saki noch einmal sich aufzusetzen. Diesmal drückte Sesshomaru sie zurück ins Bett. „Erst bekommst du die Kräuter, dann wirst du dich ausruhen und dann kannst du wieder aufstehen.“ „Ich bestimme selber wann ich was mache und jetzt habe ich nun mal keine Lust liegen zu bleiben!“ Jetzt wo Saki sich mit ihm Stritt, hatte sie natürlich schon längst wieder vergessen, dass ein Gift in ihrem Körper gerade gut dabei war sie umzubringen und seine Arbeit auch schon zum teil erledigt hatte. Sesshomaru beachtete Saki gar nicht weiter, sonder hielt sie locker mit einer Hand an der Schulter fest, sodass sie sich nicht aufsetzten konnte. Noch kurz versuchte Saki sich dagegen zu wehren, aber sie musste einsehen, dass es einfach hoffnungslos war, zu versuchen, sich gegen Sesshomaru zu wehren. Wenige Augenblicke später kam die Miko mit einigen Kräutern und einem Verband, der offensichtlich auch mit Kräutern eingerieben war auf Saki zu. Sie musste die widerlichen Kräuter schlucken und bekam den Verband angelegt. Als die Miko fertig war, meinte sie: „Die Kräuter werden schnell wirken, aber ihr solltet noch eine Stunde liegen bleiben, damit das Gift auch wirklich komplett verschwindet aus eurem Körper verschwindet.“ Saki nickte, sie musste ja sowieso so lange liegen bleiben. Sesshomaru lehnte an der Wand und beobachtete die Miko, die gerade die Hütte verließ. Der Schneesturm hatte aufgehört und nur noch vereinzelnd fielen Flocken vom Himmel. Die Schneeschicht war etwa einen Meter hoch, aber es war schon fast jeder Eingang frei geschaufelt. „Noch zwei Tagesmärsche, dann sind wir wieder am Schloss. Ich freue mich schon auf Rin. Hast du sie auch so vermisst?“ Sesshomaru gab ihr keine Antwort, aber die hatte Saki eigentlich auch nicht erwartet. Er würde niemals zugeben, dass er Rin mochte. Seufzend legte Saki sich zurück in die Kissen und ruhte sich aus . Eine Stunde später öffnete Sesshomaru seine Augen wieder und sagte: „Wir gehen weiter.“ Fröhlich sprang Saki aus dem Bett, die Kräuter hatten gut gewirkt und das Fieber was verschwunden. Saki spürte nur noch ein leichtes Schwindelgefühl, aber das machte ihr nicht so viel aus. Sie folgte Sesshomaru nach draußen und Schloss die Tür hinter sich. Einige Dorfbewohner warfen den beiden Youkai noch ängstliche Blicke zu, während diese das Dorf verließen und weiter Richtung Westen zogen. Schweigend zogen die beiden durch den Wald. Nach einer Stunde kamen einige Räuber aus dem Gebüsch. Saki und Sesshomaru hatten sie schon lange gespürt und schritten jetzt ohne die Männer eines Blickes zu würdigen weiter. Von denen gab es einfach zu viele um sie alle umzubringen. Die Ignoranz ihrer so eben erwählten Opfer schien den Männern nicht sonderlich zu gefallen. Zwei von ihnen stellten sich Saki und Sesshomaru in den Weg und hielten ihnen ihre Schwerter vors Gesicht. Ohne lange zu zögern schnitt Sesshomaru seinem Gegenüber den Kopf ab. „Du hättest ihn nicht gleich töten müssen!“, meinte Saki, während sie ihr Gegenüber KO schlug und Sesshomaru folgte. Die anderen Räuber sagten nichts mehr um nicht auf sich aufmerksam zu machen, sondern rannten so schnell wie möglich weg. „Wir haben keine Zeit für solches Gesindel.“ „Es hätte nicht länger gedauert ihn KO zu schlagen.“ „Dann hätten die andern auch noch angegriffen und das hätte länger gedauert.“ Darauf antwortete Saki nicht mehr, er war ja sowieso nicht umzustimmen und so wichtig war es nun auch wieder nicht ob es ein paar Räuber mehr oder weniger gab. Saki hatte große Lust auf ein heißes Bad, aber bei dem ganzen Schnee war es unmöglich eine Quelle auszumachen. Es roch einfach alles nach Wasser. „Sesshomaru… ähm ist hier irgendwo eine heiße Quelle?“ „Das solltest du selber herausfinden können.“, sagte Sesshomaru. „Und wie? Bei dem ganzen Schnee, kann man doch unmöglich das Wasser der Quelle riechen.“ „Der Schnee ist kalt.“, meinte Sesshomaru. Erst verstand Saki nicht, warum er ihr das sagte, aber dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Der Schnee ist kalt… und die Quelle ist warm. Ich muss versuchen die Wärme zu finden.“ Saki blieb stehen und schloss die Augen. Auch Sesshomaru hielt an und wartete ab ob sie die Quelle hier in der Nähe fand. Um sich herum konnte Saki nur Kälte wahrnehmen, was sie leicht frösteln ließ. Doch irgendwo war da auch noch etwas Wärme. Die Wärme war noch ein Stück weg und es viel Saki schwer die Richtung auszumachen. Schließlich kam sie zu dem Schluss dass die Wärme aus dem Westen und damit genau ihrer Richtung kam. „Die Quelle liegt auf unserem Weg, stimmts?“ „Ja.“ „Toll, dann kann ich endlich wieder baden!“ Auf einer kleinen Lichtung fanden sie dann auch schließlich die Quelle. Neben ihr stand eine alte Holzhütte, in der Saki einen Menschen und ein Tier spüren konnte. „Du bleibst hier, ich muss mich noch um einige aufständische Youkai kümmern. In zwei bis drei Stunden bin ich wieder da.“ Erstaunt schaute Saki ihn an. „Kannst du das nicht machen wenn wir das Schloss erreicht haben.“ „Nein.“, antwortete Sesshomaru schlicht und verschwand in den Wald. Saki kümmerte sich nicht weiter darum, dann kamen sie eben ein bisschen später am Schloss an. Auf die zwei oder drei Stunden kam es dann auch nicht mehr an. Außerdem konnte sie dann wirklich in Ruhe baden. Es musste nur noch geklärt werden wer sich in der Hütte befand. Sie klopfte an die Tür, bekam aber keine Antwort. Drinnen konnte Saki aber eindeutig zwei Auren wahrnehmen. Die von einem Menschen und die von einem Tier. Nach dem Geruch zu urteilen handelte es sich bei dem Tier um eine Katze. Auch auf das zweite klopfen hin bekam Saki keine Antwort, weshalb sie einfach mal probierte die Tür zu öffnen. Zu ihrer Verwunderung war diese noch nicht einmal verschlossen. Vorsichtig trat Saki ein. Die Hütte hatte nur einen Raum. Vorne war ein Tisch mit zwei Stühlen, daneben ein kleiner Schrank und im hinteren Teil der Hütte befand sich ein Kamin mit einer Art Sofa davor. Im Kamin loderte ein helles Feuer und auf dem Sofa saß eine ältere Frau mit einer Katze im Arm, die Saki wütend anfauchte. „Er tut mir Leid das ich einfach so eingetreten bin, auf mein klopfen hat niemand geantwortet.“, entschuldigte sich Saki sofort für ihr plötzliches Auftauchen. Sie hoffte, dass sie die alte Frau nicht zu sehr erschreckt hatte. Die mitgenommene Kampfkleidung und der Verband um ihren Arm ließen Saki nun mal leider nicht unbedingt ansehnlicher werden. Zu Sakis erstaunen lächelte die Frau nur freundlich und sagte: „Ich habe dein klopfen gar nicht gehört. Mein Name ist Kiko und wie heißt du?“ Die Katze hatte aufgehört Saki anzufauchen und es sich wieder auf dem Schoss von Kiko bequem gemacht. Genauso freundlich antwortete Saki: „Mein Name ist Saki. Eigentlich wollte ich nur nachsehen wer hier wohnt, weil ich gerne ein Bad in der Quelle nehmen würde. Geht das in Ordnung?“ „Aber natürlich! Was hast du denn mit deiner Kleidung gemacht? Es ist aber nicht sehr schicklich für eine junge Dame wie dich so rum zulaufen.“ Saki lächelte warm, sie hatte Kiko schon jetzt ins Herz geschlossen. „Das ist in einem Kampf passiert.“, antwortete Saki. Kiko nickte und schritt auf den kleinen Schrank zu. Ich habe etwas für dich. Ich wohne noch nicht sehr lange hier und vor mir hat hier eine junge Dämonin gelebt. Wieso weiß ich nicht, aber sie hat nicht ihren kompletten Besitz mitgenommen und auch einige Kleidungsstücke hier gelassen. Das meiste habe ich verbrannt, aber etwas war mir zu Schade dafür.“ Kiko zog etwas heraus, das für Saki im ersten Moment wie die Kleidung von Sesshomaru aussah. „Dass kann ich nicht annehmen.“, meinte Saki. „Doch, das kannst du. Ich kann es nicht tragen und wenn du es nicht nimmst muss ich heute wohl doch kein Feuerholz mehr suchen gehen.“ Kiko drückte Saki die Kleidung einfach in die Hand. „Wenn du gebadet hast, komm noch einmal rein, damit du dich noch etwas aufwärmen kannst. Ich werde uns einen Tee machen.“ Saki bedankte sich bei Kiko und bekam noch ein Handtuch von ihr, bevor sie die Hütte verließ. Draußen besah Saki sich die Kleidung noch einmal genau. Die Hose und auch das Oberteil waren weiß, nur waren die Stickereinen nicht wie bei Sesshomaru rot, sondern blau. Das Band, welches alles zusammenhielt, war ebenfalls blau. Eine Rüstung war nicht dabei, aber dafür die gleichen schwarzen Schuhe, wie sie auch Sesshomaru trug. Sorgfältig faltete Saki die Kleidung zusammen und legte sie am Ufer ab, bevor sie sich auszog. Saki löste den Verband von ihrem Arm und merkte das die Wunde schon fast wieder verheilt war. Langsam stieg sie in das warme Wasser. Saki tauchte bis zur Nase unter und schwamm einige Runden durch die Quelle. In dem Wasser konnten ihre Glieder endlich einmal wieder richtig entspannen. Saki tauchte noch einige Minuten und lehnte sich dann an einen Stein, in der Nähe des Ufers. Um die Quelle herum war kein Schnee mehr zu sehen, weil die Luft durch das heiße Wasser erwärmt wurde. Doch in den Baumwipfeln konnte Saki erkennen, dass sonst noch überall eine Menge Schnee lag. „Wann wohl Sesshomaru wiederkommt? Moment mal,… er ist gerade Mal ne Stunde weg und ich frage mich schon wo er bleibt. Ich glaube ich habe mich wirklich etwas zu stark an seine Gesellschaft gewöhnt.“ Saki stieg aus dem Wasser, trocknete sich ab und zog ihre neue Kleidung an, die auch ganz gut passte. Ihre Haare ließ Saki diesmal offen, weil sie so besser trockneten. Während Saki das Handtuch aufhob, auf die Hütte zuschritt und sich schon auf das Feuer freute bemerkte sie ihr einen gut bekannten Geruch. Saki roch Misaki, die verwöhnte Fuchsyoukai, die sich bei jeder Gelegenheit an Sesshomaru ranmachte. Saki verabscheute diese Youkai einfach nur. Plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf: „Wollte Sesshomaru sich etwa wegen Misaki unbedingt jetzt um diese aufständigen Youkai kümmern? So etwas hat er doch nicht nötig… obwohl, er kann wegen diesem Friedensvertrag mit ihrem Vater nichts gegen sie unternehmen. Wenn Sesshomaru wegen Misaki weg ist, kann er was erleben!“, schloss Saki ihre Gedanken ab und trat in die warme Hütte ein. Bye Shizuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)